Guten Morgen! Gerade haben sie wieder im Morgenmagazin vor dem Supportende von xp gewarnt und heute Abend soll es zu diesem Thema in WISO sogar eine Sondersendung geben. Da wird es sehr viele Nutzer geben die aus diesem von den Medien beheiztem Grund umsteigen werden. Gut ich sehe das etwas anders ,nutze ich doch immer noch parallel zu xp auch noch w2k und zwar ohne nennenswerte Probleme. Der Stichtag naht,aber wird damit auch das arbeiten mit xp dramatisch und gefährlich unsicher? Xp wurde ja länger als alles andere gepflegt also sollten da so große Sicherheitslücken gar nicht mehr existieren. Meine Entscheidung ist klar,ich werde auch ohne weiterer Pflege mit xp arbeiten und zwar genauso lange wie es noch Browser und Flashplayer dafür gibt um vernünftig internet machen zu können. Mikrosoft wird sicher versuchen W8 zu puschen wo es nur geht. Ich brauche dies Missgeburt nicht. Das ansinnen das Betriebssystem auszulagern wird vermutlich umgesetzt. Das heißt BS auf Mietbasis und jederzeit kontrollierbar? Wie werdet ihr das halten,was ist euere Meinung? Es gibt ja noch recht viele Xp User.
Das hängt vom Einsatzzweck ab. Durch manche Medien wird derzeit Panik
wegen Geldautomaten geschoben (gibt Zuschauer/Clickrates). Völliger
Unsinn, da die Dinger nicht frei im Netz stehen, kein Aas damit durchs
Internet surft und der Support für embedded XP zudem noch nicht
ausgelaufen ist.
Es hängt massgeblich vom eigenen Verhalten ab, wie sicher oder unsicher
XP ist. Und davon, wie das Netz aussieht, in dem man sich damit bewegt.
Ob man beispielsweise in einem fremden oder gehackten WLAN unterwegs
ist.
> also sollten da so große Sicherheitslücken gar nicht mehr existieren.
Doch, garantiert. Es werden ständig neue gefunden. In jedem System.
Alter IE wird nicht mehr aktualisiert, neuer geht nicht. Also keinen IE
verwenden, beispielsweise.
Natürlich ist ein Teil dieser Meldungen, wenn nicht Panikmache, dann zumindest Verkaufsförderung für Microsoft. Auch die Entscheidung, Windows 7 offiziell nicht mehr anzubieten, ist in diesem Zusammenhang recht aussagekräftig. Letztendlich sind es nicht die Updates, die ein System sicher halten - diese beheben ja nur die Fehler, die ein System zusätzlich unsicher gemacht haben - sondern praktisch zu gleichen Teilen das Verhalten des Users und eine gute Firewall. Solange keine neue, große Sicherheitslücke, wie damals zu Blaster/Sasser-Zeiten, bekannt wird, ist Windows - mit einer zusätzlichen Sicherheitslösung, und einem Benutzer, der nicht jedes blinkende Banner anklickt - nicht unsicherer als zuvor. Und auch Windows 7 / 8 sind vor dem "Angriff von Innen" durch infizierte Downloads nicht automatisch gefeit. Gerade mit einem eingeschränkten Benutzerkonto - zugegeben, unkomfortabel - ist XP wahrscheinlich noch längere Zeit als sicher anzusehen.
Ich brauch eh noch XP, weil es einige Software nicht für neuere BS gibt. Teilweise Altlasten, die für 3.11 programmiert wurden. Aber sag mal einem Kunden, er kann seine 1Mio Anlage jetzt entsorgen, weil niemand mehr XP aufm Rechner hat.. Ob ich mir noch mal MS antue, da hab ich Zweifel. Klickibuntu statt Klickibunti, vielleicht.
herbert schrieb: > Da wird es sehr viele Nutzer geben die aus diesem > von den Medien beheiztem Grund umsteigen werden. Ich nicht. herbert schrieb: > Meine Entscheidung ist klar,ich werde auch ohne > weiterer Pflege mit xp arbeiten und zwar genauso lange wie es noch > Browser und Flashplayer dafür gibt um vernünftig internet machen zu > können. Ich auch. herbert schrieb: > Mikrosoft wird sicher versuchen W8 zu puschen wo es nur geht. Jooo, deswegen sind sie heute Abend auch in WISO. Viel Tamm Tamm um wenig. herbert schrieb: > Wie werdet ihr das halten,was ist euere > Meinung? Es gibt ja noch recht viele Xp User. Habe 3x XP auf einem Entwicklungsrechner mit vielen Entwicklungssoftwaren installiert - und das bleibt auch so. Anständiger Virenscanner drauf und fertig. W7 auf 2 Rechnern, aber wenig im Einsatz. W8 = Kachelschubser. Amen
Helge A. schrieb: > Ich brauch eh noch XP, weil es einige Software nicht für neuere BS gibt. Dabei wird es zunehmend umgekehrt aussehen, d.h. neue Software ist dann unter XP nicht mehr einsetzbar.
nach meiner Meinung gefragt: Der Name ist Programm. Alternativen suchen. Die Welt besteht nicht nur aus XP, irgendwann ist eben Zeit, den alten Kram zu verlassen. Wenn es "nur" um Internet und Office geht, überhaupt kein Problem, da kannst Du nur gewinnen. Wenn es um MS-spezifische Software geht, da ist Microsoft häufig auch nicht zu sich selbst kompatibel. Hatte schon viel Ärger dabei, insbesondere Hardware-Treiber. Bei Windows würdest Du einen neuen PC brauchen, evtl kommt W8 nicht mit den älteren Geräten klar. Aber egal wie, <= 1GB und 1-core CPU wird wohl mühsam bleiben. W8 oder (egalwas), es wird langsamer arbeiten als XP auf alten Geräten. BS auf Mietbasis? Bei unfreien BS läßt sich ohnehin nicht überwachen, wie sie überwacht werden. Einfach mal AGB von MS oder skype durchlesen; das reicht. Kauf gibt es ohnehin nicht mehr.
Man muss ja nicht mit jeder muehle ans intenet. Ich hab zB einen Entwicklungsrechner fuer embedded, der laeuft auch auf XP. Der war schon lange nicht mehr am Internet. Der braucht das auch nicht. Ganz im Gegensatz zu Win7 SP1, welcher mind. einmal pro jahr ans internet muss, und sonst Funtionalitaet abbaut.
Auch ich bin nach wie vor XP-Nutzer und auch sehr zufrieden damit, weil im Gegensatz zu den Vorgängern das stabilste und trotz aller "Zusätze" - sprich Service-Packs und Updates noch überschaubar und somit beherrschbar ist. Im Gegensatz zu den Nachfolgern W7 und W8, die unbotmäßig aufgebläht zunächst mit gravierenden Mängeln ausgeliefert wurden und somit erst mal unter Mithilfe der User "nachgebessert" werden mussten. Es gibt so viele neue Probleme mit W7 und demzufolge auch mit W8 bei der weiteren Nutzung von Applikations-Software, so dass man angehalten ist mit teueren Updates auch diese "aufzurüsten", oder wenn solches nicht mehr möglich ist - den Software-Hersteller gibt's nicht mehr - man genötigt wird sich was Neues zu kaufen. Ein Problem sehe ich allerdings - wenn der AntiVieren-Service für XP eingestellt wird, dann wird's ernst! Ein Ausweg wäre sich mit einem neuen PC - der ja nur das neueste BS haben wird - auf die Arbeiten im Internet zu beschränken und alles Weitere mit der "alten Mühle" so weiter zu machen wie bisher. Über eine LAN-Kopplung - oder wenn das zu unsicher sein sollte - Memory-Sticks ist dann auch ein Datenaustausch zwischen "neu" und "alt" möglich. Das ist zwar etwas umständlich, aber sicherlich weniger zeitraubend, als sich andauernd mit neuesten Versionen der Applikations-Software rumärgern zu müssen (die man eigentlich gar nicht braucht). Grüse aus Berlin PSblnkd
Ich bin zwar kein Spezialist für dieses Thema, aber wenn ich davon höre, frage ich mich immer WAS denn in aller Welt unsicher wird, nur weil es keinen Support mehr gibt. Bei dem panikartigen Verhalten der Medien wird immer eine verständliche Erkärung vergessen. Was genau wird also unsicher? Ich verstehe es nicht wirklich. Dass man ( ich ) auf einem PC mit WinXP keine sensiblen Daten speichere ist selbstverständlich. Kennt jemand einen Fall, wo durch ein veraltetes Betriebsystem ein ernsthaftes Problem aufgetaucht ist? Ich kenne keinen. Wer ( privat ) Internetzugang hat, sollte schon ziemlich dumm sein, wenn auf dem betreffenden Recher ( und all seinen seinen Laufwerken ) sensibele Daten sind. Bei mir zu Haus könnte ein Hackerangriff von mir aus den Internetrechener in die Luft sprengen...egal, wichtige Daten habe ich wo anders gespeichert...
PSblnkd schrieb: > Ein Problem sehe ich allerdings - wenn der AntiVieren-Service für XP > eingestellt wird, dann wird's ernst! Dann nimmst du eben einen AntiFünfen-Service. ;-) Im Ernst: Bei einem Surf-PC sollte man irgendwann an eine Renovierung denken. Bei Entwicklungs-PCs spielt das kaum eine Rolle. Und verlass sich nicht zu sehr auf Virenscanner. Dort, wo man noch jahrelang risikoarm mit XP arbeiten kann, braucht man keinen. Und wo man einen braucht sollte man XP ablösen.
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Problem 1 wird sein, daß man keine neue SW mehr bekommt und Schwachstellen nicht mehr behoben werden. Für produktive Systeme bedenklich/gefährlich. Problem 2 ist aber auch, daß neue SW meist bessere Hardware braucht oder alte XP-Treiber für neue HW nicht mehr verfügbar sein könnten. Also tolle Arbeitsbeschaffung für die Computerindustrie.
herbert schrieb: > Der Stichtag naht,aber wird damit auch das arbeiten mit xp dramatisch und > gefährlich unsicher? Sicher nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit kann das durchaus passieren. > Xp wurde ja länger als alles andere gepflegt also sollten da so große > Sicherheitslücken gar nicht mehr existieren. Es gibt doch immer noch andauernd irgendwelche Sicherheits-Updates für XP. Die werden halt in Zukunft ausbleiben. Und wenn dann jemand eine Sicherheitslücke findet und ausnutzt, bist du dem halt hilflos ausgesetzt, weil keiner sie mehr stopfen wird. > Mikrosoft wird sicher versuchen W8 zu puschen wo es nur geht. Ich > brauche dies Missgeburt nicht. Das ansinnen das Betriebssystem > auszulagern wird vermutlich umgesetzt. Das heißt BS auf Mietbasis und > jederzeit kontrollierbar? Wie werdet ihr das halten,was ist euere > Meinung? Ich nehme normalerweise Linux. Da stellen sich diese ganzen Fragen erst gar nicht. Und nein, ich will keinen Flamewar anheizen, sondern sage lediglich, wie ich das persönlich mache. Da wo ich Windows brauche, muß ich nun auf Windows 7 umsteigen, da die benötigte Software leider nicht mehr auf XP installiert werden kann.
Daß von einem Tag auf den anderen ein XP-Rechner unsicher wird, weil der Support (welcher eigentlich?) aufgekündigt wird, impliziert, daß XP vorher sicher gewesen sein soll und neuere Windowsversionen sicher seien. Das kann ich so nicht nachvollziehen. Nicht nur die NSA nimmt jeden Windowsrechner auseinander, wenn sie will. Ich habe gestern erst wieder bei einem Kunden seine Windos-7-Rechner entwanzt. Natürlich alles mit automatischem Update auf dem neuesten Stand, leider auch was Viren angeht. Das letzte Mal vorher ist gerade ein Jahr her, da war es noch XP - damals "supported". Es dauert nicht mehr lange, dann habe ich ihn auch bei Linux.
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> dann habe ich ihn auch bei Linux.
Das wird nicht der Einzige sein. Zeitvergleich zwischen Ubuntu- und
M$-KOMPLETTinstallation wäre ein weiteres Argument. Nun die Umlernphase
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Hallo Helge, > Ich brauch eh noch XP, weil es einige Software nicht für neuere BS gibt. > Teilweise Altlasten, die für 3.11 programmiert wurden. Aber sag mal > einem Kunden, er kann seine 1Mio Anlage jetzt entsorgen, weil niemand > mehr XP aufm Rechner hat.. Wenn es nur um Servicetools o.ä. geht, dafür gibt es bei Bedarf virtuelle Maschinen. MS bietet ja z.B. für Win7 den "XP mode" an. Für Win 7 professional ist das IIRC sogar kostenlos. Und für ganze Anlagen muss man dann eben über die (Fab)-Firewall für Sicherheit sorgen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Moin, Stefan M. schrieb: > Bei dem panikartigen Verhalten der Medien wird immer eine verständliche > Erkärung vergessen. Kleine Episode dazu: Meine Mutter (Ü70) rief mich vor wenigen Wochen an und teilte mir aufgeregt mit, dass ja im April WindowsXP abgeschalten wird und was nun aus ihrem Laptop mit dem Onlinebanking drauf wird... Ich habe lange gebraucht, um sie zu beruhigen. Möchte nicht wissen, wie viele Rentner nun die Doof-Märkte stürmen werden.
Bruno Pelzer schrieb: > Kleine Episode dazu: > Meine Mutter (Ü70) rief mich vor wenigen Wochen an und teilte mir > aufgeregt mit, dass ja im April WindowsXP abgeschalten wird und was nun > aus ihrem Laptop mit dem Onlinebanking drauf wird... > > Ich habe lange gebraucht, um sie zu beruhigen. Möchte nicht wissen, wie > viele Rentner nun die Doof-Märkte stürmen werden. Das ist lustig... Genau das ist mir mit meinem Vater ( auch ü70 ) passiert. Er macht zwar kein Onlinebanking, aber ich habe ihn überzeugt: "Erstmal nix machen...".
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Stefan M. schrieb: > Bruno Pelzer schrieb: >> Kleine Episode dazu: >> Meine Mutter (Ü70) rief mich vor wenigen Wochen an und teilte mir >> aufgeregt mit, dass ja im April WindowsXP abgeschalten wird und was nun >> aus ihrem Laptop mit dem Onlinebanking drauf wird... >> >> Ich habe lange gebraucht, um sie zu beruhigen. Möchte nicht wissen, wie >> viele Rentner nun die Doof-Märkte stürmen werden. > > Das ist lustig... > > Genau das ist mir mit meinem Vater ( auch ü70 ) passiert. > Er macht zwar kein Onlinebanking, aber ich habe ihn überzeugt: "Erstmal > nix machen...". Für (ältere) Benutzer ohne gesteigertes Sicherheitsbewusstsein, die auch noch ihr Onlinebanking auf den alten Gurken machen, ist es eher wichtig so schnell wie möglich eine sichere Lösung zu finden, als abzuwiegeln. Den eins ist klar, es ist nur eine Frage von wenigen Wochen bis schwerwiegende Sicherheitslücken auftauchen und die ganzen XP Oldies in Zombiebots verwandeln. Wenn es die Hardware hergibt würde ich auf Win 7 updaten, das läuft stabiler als XP und insbesondere die Arbeit mit eingeschränkten Rechten ist viel komfortabler. Wenn nicht dann ein schlankes aber modernes Linux drauf, manch ein Linux Desktop ist von der Bedienung näher an XP dran als Win 8. Viele alte Kisten sind ja noch mit den alten Pentium Generationen ohne jede Stromsparfunktion im Prozessor. Da kann es auch mal wirtschaftlich sinnvoll sein, auszumisten, wenn nicht gerade irgendwelche exotische und teure Hardware dranhängt. Für die alte Software gibts ja Wine oder Virtualbox. Und was den Spionagevorwurf angeht: Was hindert MS daran, mit den (letzten) Sicherheitsupdates noch eine NSA Hintertür in XP einzubauen?
Scelumbro schrieb: > Und was den Spionagevorwurf angeht: Was hindert MS daran, mit den > (letzten) Sicherheitsupdates noch eine NSA Hintertür in XP einzubauen? Warum sollten sie das tun? Es sind bestimmt schon genug drauf. In XP ebenso wie in dem ganzen Acrobat-Zeug etc..
ist es nicht eher so das auch die Schadsoftware nichtmehr an xp interesiert sein wird. Warum sollte der böhse "Hacker" noch software für ein aussterbendes system schreiben wenn doch w7 und w8 viel leichter zu knacken sind ? Ich für meinen teil bin mit XP echt zufrieden. Wenn die bei Ms mehr auf Spielzeug als auf Arbeitstauglichkeit setzen bitte. Zum glück gibt es Linux.
@Sven: Daran habe ich auch schon gedacht. Wenn XP für Malwareprogrammierer irgendwann uninteressanter wird als 7 und 8, könnte sich die Sicherheitsdiskussion noch etwas verschieben.
Sven schrieb: > ist es nicht eher so das auch die Schadsoftware nichtmehr an xp > interesiert sein wird. Warum sollte der böhse "Hacker" noch software für > ein aussterbendes system schreiben wenn doch w7 und w8 viel leichter zu > knacken sind ? Woher kommt deine Erkenntnis daß man bei W7 und W8 leichter Lücken findet? Ein System, das aktualisiert wird und bei dem erkannte Lücken gestopft werden ist immer besser als eines wo die Lücken offen bleiben. Und er gibt noch Millionen von XP Rechnern. Nicht überall können sich User leisten alle 5 Jahre neue Rechner zu kaufen. Dazu kommt, daß in Asien etc. viele illegale XP Installtionen geben dürfte. Insofern dürfte XP jetzt das Paradies für gewerbliche Betrüger und Botnetz Anbieter werden. Ich werde auf jeden Fall meinen alten Netbook mittelfristig auf ein Linux umstellen. Mit dem wird eh nur gesurft oder mal Bilder zwischengespeichert.
Sven schrieb im Beitrag #3597187 (Rechtschreibung so im Orginal): > ist es nicht eher so das auch die Schadsoftware nichtmehr an xp > interesiert sein wird. Warum sollte der böhse "Hacker" noch software für > ein aussterbendes system schreiben wenn doch w7 und w8 viel leichter zu > knacken sind ? Bis du wirklich so naiv? > Ich für meinen teil bin mit XP echt zufrieden. Wenn die bei Ms mehr auf > Spielzeug als auf Arbeitstauglichkeit setzen bitte. Zum glück gibt es > Linux. Linux ist ziemlich gut geschützt vor Angriffen aus dem Internet, da es nur ein Nischenbetriebssystem ist und es sich kaum lohnt Angriffsszenarien zu entwerfen. Zum Glück gibt es Windows 8.1.
Sven schrieb: > ist es nicht eher so das auch die Schadsoftware nichtmehr an xp > interesiert sein wird. Warum sollte der böhse "Hacker" noch software für > ein aussterbendes system schreiben wenn doch w7 und w8 viel leichter zu > knacken sind ? > Ich für meinen teil bin mit XP echt zufrieden. Wenn die bei Ms mehr auf > Spielzeug als auf Arbeitstauglichkeit setzen bitte. Zum glück gibt es > Linux. Noch hängen Millionen XP Rechner am Netz, die keine Updates mehr bekommen. Warum sollte man sich an moderne, stärker geschütze System machen, wenn man auch die alten Gurken aufbrechen kann? Als Bot reichen sie alle mal. Auch wenn man MS nicht mag, so haben sie doch was Sicherheit angeht seit XP sehr viel hinzugelernt und in Vista, Win7 und Win8 eingebaut.
Sven schrieb: > Warum sollte der böhse "Hacker" noch software für > ein aussterbendes system schreiben wenn doch w7 und w8 viel leichter zu > knacken sind ? Weil es eben offensichtlich nicht aussterben wird. Im Gegenteil. Millionen naiver "Was-soll-denn-schon-groß-passieren"-User warten nur darauf, zu eimem Teil eines Botnetzes zu werden oder sonst wie ihre Rechner anderen zur Verfügung zu stellen. Warum sollten sich Hacker da groß mit W7 oder 8 befassen?
Na ja, sagen wir eher, zum Glück gibt es ClassicShell, um zu retten, was bei 8.1 noch zu retten ist.
Scelumbro schrieb: > Für (ältere) Benutzer ohne gesteigertes Sicherheitsbewusstsein, die auch > noch ihr Onlinebanking auf den alten Gurken machen, ist es eher wichtig > so schnell wie möglich eine sichere Lösung zu finden, als abzuwiegeln. Suggestivsatz. WinXP mit Virenscanner und eine Portion Vorsicht machen das System nicht unsicherer. Scelumbro schrieb: > Wenn nicht dann ein schlankes aber modernes Linux > drauf, manch ein Linux Desktop ist von der Bedienung näher an XP dran > als Win 8. Für Rentner Ü70? Naja, gibt sicher Ausnahmerentner. Scelumbro schrieb: > Viele alte Kisten sind ja noch mit den alten Pentium Generationen ohne > jede Stromsparfunktion im Prozessor. Da kann es auch mal wirtschaftlich > sinnvoll sein, auszumisten, Dann müssten die ja 120 Jahre werden, damit sich die 400€ Anschaffungskosten über die Stromersparnis kompensieren. Und das ist noch keine positive Energie-oder Ökobilanz. Nichts wird sichere. Egal ob XP oder W7-8. Es ist völlig überzogen hier Panik zu machen. Da ich der Meinung bin, dass jeder das für sich Nutzbringende tut, verfolgen die Panikmacher ihre eigenen Interessen. Und das sind nicht die meinen. Wenn mich mein Rechner bedroht, Zieh ich den Stecker, Ende ;-)
Markus schrieb: > Weil es eben offensichtlich nicht aussterben wird. Im Gegenteil. > Millionen naiver "Was-soll-denn-schon-groß-passieren"-User warten nur > darauf, zu eimem Teil eines Botnetzes zu werden oder sonst wie ihre > Rechner anderen zur Verfügung zu stellen. Folgt man deiner Logik, dann dürften derzeit nur Rechner mit Win3.11, Win95,98,2000 und die der Supportverweigerer Teil eines Botnetzes sein. Denn alle anderen BS erhalten ja noch Support. Mich würde der Zusammenhang zwischen - Beendeter Support und - Botnetz unter der Annahme, das auf allen Systemen ein gepflegter moderner Virenscanner läuft, interessieren.
Bruno Pelzer schrieb: > Scelumbro schrieb: >> Für (ältere) Benutzer ohne gesteigertes Sicherheitsbewusstsein, die auch >> noch ihr Onlinebanking auf den alten Gurken machen, ist es eher wichtig >> so schnell wie möglich eine sichere Lösung zu finden, als abzuwiegeln. > > Suggestivsatz. WinXP mit Virenscanner und eine Portion Vorsicht machen > das System nicht unsicherer. (Ältere) Benutzer ohne gesteigertes Sicherheitsbewusstsein haben nuneinmal nicht die nötige Portion vorsicht. Schnell ist da mal die falsche Mail geöffnet oder die falsche Seite geladen. Auch mit Ü70 interessiert sich vielleicht mancher noch für eine Verlängerung des besten Stücks. Zumal ja die Frage ist wie lange die Virenscanner XP noch unterstützen, insbesondere XP spezifische Malware. >Dann müssten die ja 120 Jahre werden, damit sich die 400€ >Anschaffungskosten über die Stromersparnis kompensieren. Und das ist >noch keine positive Energie-oder Ökobilanz. 400€? Nicht unbedingt. Es gibt wohl genug XP Kisten da draussen, die man auch gegen ein ARM Board / Tablet für 100-200€ ersetzen könnte. Auch bringt das gesparte Geld nichts, wenn über die alte XP Kiste das Konto leergeräumt wird.
Bruno Pelzer schrieb: > Mich würde der Zusammenhang zwischen > - Beendeter Support und > - Botnetz > unter der Annahme, das auf allen Systemen ein gepflegter moderner > Virenscanner läuft, interessieren. Ganz einfach: Beendeter Support bedeutet das alle zur Zeit bekannten, aber wohlweislich zurückgehaltenen Exploits dann zur Anwendung kommen können, ohne das M$ etwas dagegen unternimmt. Bruno Pelzer schrieb: > dann dürften derzeit nur Rechner mit Win3.11, > Win95,98,2000 und die der Supportverweigerer Teil eines Botnetzes sein. Nur spielen die Zahlenmäßig keine Rolle. XP ist nun mal das am weitesten verbreitete und damit für Hacker interessanteste BS aller Zeiten. Bis jetzt zumindest... Bruno Pelzer schrieb: > unter der Annahme, das auf allen Systemen ein gepflegter moderner > Virenscanner läuft Wovon träumst du Nachts?
Bruno Pelzer schrieb: > unter der Annahme, das auf allen Systemen ein gepflegter moderner > Virenscanner läuft, interessieren. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, folglich auch ein Virenscanner. Die Dinger sind zwar besser als nix, aber verlassen kann man sich darauf nicht.
Scelumbro schrieb: > Auch > bringt das gesparte Geld nichts, wenn über die alte XP Kiste das Konto > leergeräumt wird. Völlig unseriöser Blödsinn. Genau diese Angst wird von den Medien geschürt. Da ist NICHTS dran, was mit dem Supportende von XP in Zusammenhang gebracht werden kann. Und wer ganz auf Nummer Sicher geht, nutzt sowieso HBCI. Alles völlig übertrieben. Kapitalismus eben. Klar halten die "Computerexperten" sich selbst für ultrawichtig. Sie nehmen eine Mücke und blasen sie zum Elefanten auf. Begehen den Fehler, jede theoretische Unsicherheit oder vom CCC-Profi entdeckte Lücken als Gefahr für die Allgemeinheit zu Verallgemeinern. Nur geht die Menschheit nicht kaputt, weil es Botnetze gibt, für das mein Rechner eventuell vielleicht gekapert werden kann. Ja und? Stecker ziehen und Ruhe, Gedanken fassen, Rotkit Scanner(LiveCD) und dann entscheiden. Das Leben geht weiter, auch in diesen relativ unwahrscheinlichen Fall eines Rotkit Befalls. Auf meinem Laptop bleibt XP, solange bis die CPU zerbröselt, oder ich mich selbst von den Vorteilen von Linux überzeugen konnte.
Die Frage, wie lange die Hersteller von Virenscannern XP unterstützen, ist einfach beantwortet: So lange, wie XP verbreitet ist (d.h. solange es Geld bringt, es zu unterstützen). Und das wird aller Voraussicht nach ziemlich lange sein. Im Gegenteil, wenn ein Markt besteht, durch Fremdprogrammierer gefundene XP-Sicherheitslücken zu stopfen, für Geld natürlich, wird wahrscheinlich auch dies geschehen.
Bruno Pelzer schrieb: > Nur geht die Menschheit nicht kaputt, weil es Botnetze gibt, für das > mein Rechner eventuell vielleicht gekapert werden kann. Ja und? Stecker > ziehen und Ruhe, Gedanken fassen, Rotkit Scanner(LiveCD) und dann > entscheiden. Das Leben geht weiter, auch in diesen relativ > unwahrscheinlichen Fall eines Rotkit Befalls. > Auf meinem Laptop bleibt XP, solange bis die CPU zerbröselt, oder ich > mich selbst von den Vorteilen von Linux überzeugen konnte. Natürlich kann man den Rechner herunterfahren und mit einer LiveCD bereinigen. Nur kann das der bennannte Ü70 Jährige? Der erkennt höchstens das der Rechner "komisch tut". Und HBCI verwendet der auch nicht - zu kompliziert. Ist schon froh wenn er auf seinem Mobiltelefon noch die TAN SMS findet. Ich würde sogar behaupten, dass auch die aller meisten U70 jährigen mit einer sicheren bereinigung eines Computers überfordert wären. Du kannst natürlich XP benutzen solange es dir gefällt, aber ich halte es für grob fahrlässig es jemandem zu empfehlen, der nicht so visiert ist.
Ah, mal wieder ein XP-Thread. Ich finde es etwas befremdlich, dass in einem stark technologisch orientierten Forum soviele Fortschrittsresistente User unterwegs sind. Jede Nachfolgende Windows-Generation war um ein vielfaches sicherer als der 13 Jahre alte Dinosaurier. Allein schon durch die neu eingeführten Sicherheitsmechanismen, neben den regulären Updates. Dagegen hilft auch der Kommerz-Beißreflex nicht: Microsoft möchte gerne Geld verdienen? Kein Scheiß? Betriebssysteme sind keine Gottesgeschenke, da steht ein riesiger Konzern und eine noch größere Lobby hinter. Es ist aber ja auch nicht so, als würde man dazu gezwungen werden, Betriebssysteme von Microsoft zu nutzen, es gibt wunderbare Alternativen - dazu müsste man dann aber mal über den Tellerrand gucken. Und trotz allem wurde XP ungebührlich lange mit Updates versorgt - irgendwann muss dann aber auch mal ein Schlußstrich gezogen werden. Aber wir können ja durchaus noch ein paar Windows XP-Botnetze vertragen, die Spam u.ä. in die Welt rausschleudern. Kann man ja unter Outlook Express 6 bestimmt super wegfiltern.
Bruno Pelzer schrieb: > Für Rentner Ü70? Naja, gibt sicher Ausnahmerentner. > > Scelumbro schrieb: >> Viele alte Kisten sind ja noch mit den alten Pentium Generationen ohne >> jede Stromsparfunktion im Prozessor. Da kann es auch mal wirtschaftlich >> sinnvoll sein, auszumisten, > > Dann müssten die ja 120 Jahre werden, damit sich die 400€ > Anschaffungskosten über die Stromersparnis kompensieren. Und das ist > noch keine positive Energie-oder Ökobilanz. Das geht viel schneller! Meine alte Kiste mit Pentium 2 genehmigt sich gemessene 150 Watt, danach ging es leistungsmäßig noch weiter hoch. (Alle Werte bei ruhendem Desktop.) Mein jetziger Bürorechner (Core 2 Duo, aber schon mit SSD) braucht nur noch 80W (mit XP gemessen). Kisten diesen Alters, aber mit Windows 7 bekommt man für 200EUR. Das hat sich dann nach 3 Jahren amortisiert. Aktuelle Kisten mit Monitor verbrauchen ca. 40W. Dann dauert es vielleicht 5 Jahre und keine 50, so wie du behauptest.
Bruno Pelzer schrieb: > Völlig unseriöser Blödsinn. Genau diese Angst wird von den Medien > geschürt. > Da ist NICHTS dran, was mit dem Supportende von XP in Zusammenhang > gebracht werden kann. Und wer ganz auf Nummer Sicher geht, nutzt sowieso > HBCI. Markus schrieb: > Ganz einfach: Beendeter Support bedeutet das alle zur Zeit bekannten, > aber wohlweislich zurückgehaltenen Exploits dann zur Anwendung kommen > können, ohne das M$ etwas dagegen unternimmt. So ist es. Das Risiko ist unbestritten vorhanden. Verleugnen hilft dagegen gar nichts, Virenscnanner nur bedingt. Oliver
> Ich finde es etwas befremdlich, dass in einem stark technologisch > orientierten Forum soviele Fortschrittsresistente User unterwegs sind. > Jede Nachfolgende Windows-Generation war um ein vielfaches sicherer als > der 13 Jahre alte Dinosaurier. Allein schon durch die neu eingeführten > Sicherheitsmechanismen, neben den regulären Updates. Das ist prinzipiell nicht falsch. Allerdings ist es bedenklich, daß ein System von Anfang an so unsicher ist, daß man immer wieder die Löcher stopfen muß. Abgesehen davon, daß der Dionsaurier einen Zenit bezüglich Bedienbarkeit und Effizienz darstellt, den Microsoft nie wieder so erreichte. > Dagegen hilft auch der Kommerz-Beißreflex nicht: Microsoft möchte gerne > Geld verdienen? Kein Scheiß? Betriebssysteme sind keine Gottesgeschenke, > da steht ein riesiger Konzern und eine noch größere Lobby hinter. Es ist > aber ja auch nicht so, als würde man dazu gezwungen werden, > Betriebssysteme von Microsoft zu nutzen, es gibt wunderbare Alternativen > - dazu müsste man dann aber mal über den Tellerrand gucken. Auch richtig, was den zweiten Teil betrifft. Es ist hingegen nicht der Kommerz-Beißreflex. Im Gegenteil, wahrscheinlich hätten genügend User MS sogar Geld bezahlt, um weiteren XP-Support zu erhalten. Der Beißreflex richtet sich gegen einen Quasi-Monopolisten, der kraft seiner Vormachtstellung etwas in den Markt drückt, das eigentlich keiner will. Der solide technische Unterbau, Unterstützung von viel Arbeitsspeicher, ja, das wollen die User schon. Aber der Ressourcenverbrauch für Schnick-schnack, und eine Bedienbarkeit, die mit jeder Version weiter leidet, das wollen die User eben nicht. > Und trotz allem wurde XP ungebührlich lange mit Updates versorgt - > irgendwann muss dann aber auch mal ein Schlußstrich gezogen werden. Aber > wir können ja durchaus noch ein paar Windows XP-Botnetze vertragen, die > Spam u.ä. in die Welt rausschleudern. Kann man ja unter Outlook Express > 6 bestimmt super wegfiltern. Mit Verlaub, der Nachsatz ist Polemik. Ich weiß was gemeint ist, als Ex-Techniker habe ich oft genug versucht, User darüber zu belehren, daß OE6 einfach ein schlechtes Programm ist - aber geliebt haben die meisten es leider trotzdem. Und nein, Botnetze sind das letzte, was wir brauchen. Vielleicht hat Microsoft gerade eine gefährliche Altlast geschaffen.
René K. schrieb: > Ich finde es etwas befremdlich, dass in einem stark technologisch > orientierten Forum soviele Fortschrittsresistente User unterwegs sind. Manchmal ist man auch einfach nur faul. Und hat keine Lust, einen Rechner mit ein paar DOS-Anwendungen drauf auf Win7 zu aktualisieren. Insbesondere wenn der Anwender in den 80ern ist.
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Sebastian schrieb: > Auch richtig, was den zweiten Teil betrifft. Es ist hingegen nicht der > Kommerz-Beißreflex. Im Gegenteil, wahrscheinlich hätten genügend User MS > sogar Geld bezahlt, um weiteren XP-Support zu erhalten. In unserer Umsonstkultur bestehen die Leute darauf, dass es für ihre alte XP Kiste noch in 100 Jahren jede Woche Sicherheitsupdates gratis gibt. > Der Beißreflex > richtet sich gegen einen Quasi-Monopolisten, der kraft seiner > Vormachtstellung etwas in den Markt drückt, das eigentlich keiner will. Der Markterfolg von Win7 spricht eine andere Sprache. Eigentlich wollte / musste nur eine Minderheit XP behalten. Und diese Minderheit stellt jetzt ein Sicherheitsrisiko dar - nicht nur für sich selbst. > Der solide technische Unterbau, Unterstützung von viel Arbeitsspeicher, > ja, das wollen die User schon. Aber der Ressourcenverbrauch für > Schnick-schnack, und eine Bedienbarkeit, die mit jeder Version weiter > leidet, das wollen die User eben nicht. Win8 mit seinem Schnickschnack ist umstritten - ja. Aber was ist mit Vista und 7. Wo sind diese System - auf dem jetzigen Updatestand wohlgemerkt - schlechter als XP? Gut der Resourcenverbrauch ist etwas höher, aber 512 MB RAM machen auch unter XP keinen Spaß. Und die 64 Bit Version war ja praktisch unbenutzbar. Aber die Bedienbarkeit, wo hat die gelitten unter Vista und 7? Im Gegenteil, die automatische Treiberversorgung wurde viel besser und das arbeiten mit eingeschränkten Rechten wurde erst richtig komfortabel. Auch die Suchfunktion wurde erst richtig leistungsfähig. Dazu kommt noch der (noch immer ungelöste?) Bug in der Updatefunktion von XP, der dafür sorgt das es svchost 100% Auslastung produziert - das ist mal wirklich stabil zu nennen. Ich starte meine Virtualbox mit dem System nur noch dann wenn es wirklich nicht anders geht. Hier werden viele von "Früher war alles besser" beherrscht.
Kann man so nicht ganz stehenlassen. - Wenn Microsoft nicht von Anfang an ein fehlerbehaftetes Produkt geliefert hätte, hätten sie nicht dauernd nachbessern müssen. Jetzt, wo XP auf einen gewissen Stand gereift ist, gibt man es auf, weil nicht mehr profitabel. - Markterfolg ist relativ, wenn man einfach festlegen kann, welches Betriebssystem mit neuen PCs verkauft wird. - Automatisches Treiber-Update funktioniert häufiger als unter XP, ja. Systemsteuerung, Arbeitsplatz, Startmenü? Alles ineffizienter zu bedienen. Suchfunktion? Umstritten, außerdem zu langsam im Vergleich mit XP. - Den Bug im XP-Update hat Microsoft tatsächlich noch behoben.
Sebastian schrieb: > Abgesehen davon, daß der Dionsaurier einen Zenit bezüglich > Bedienbarkeit und Effizienz darstellt, den Microsoft nie wieder so > erreichte. Das finde ich persönlich Geschmackssache - nach 5 Minuten Arbeit finde ich Windows 7 ebenbürtig bzw. besser in dieser Hinsicht. > Mit Verlaub, der Nachsatz ist Polemik. Ich weiß was gemeint ist, als > Ex-Techniker habe ich oft genug versucht, User darüber zu belehren, daß > OE6 einfach ein schlechtes Programm ist - aber geliebt haben die meisten > es leider trotzdem. Und nein, Botnetze sind das letzte, was wir > brauchen. Vielleicht hat Microsoft gerade eine gefährliche Altlast > geschaffen. Ja, das bisschen Polemik habe ich mir dann doch noch erlaubt. Das dürfte zum größten Teil durch die stundenlangen Support-Sessions im Bekannten-/Verwandtenkreis induziert sein ;)
> nur faul
Das halte ich für ein Gerücht, da neue SW meist bessere HW erfordert.
Wer eine spezielle Maschine mit ISA-Karten hat, wird nicht aus
Begeisterung 100k€ wegwerfen.
Scelumbro schrieb: > Win8 mit seinem Schnickschnack ist umstritten - ja. Aber was ist mit > Vista und 7. Wo sind diese System - auf dem jetzigen Updatestand > wohlgemerkt - schlechter als XP? Gut der Resourcenverbrauch ist etwas > höher, aber 512 MB RAM machen auch unter XP keinen Spaß. So ist es. Win 7 hat keine spürbar höheren Resourcenverbrauch als XP, läuft genasuo schnell, und Bedienbarkeit und auch alles andere ist (mindestens) ebenbürtig. Wenn man bei 32Bit bleibt, ist auch die Kompabtibilität mit alten Programmen ujnd die Treiberversorgung gar nicht so nicht schlecht. Mitleid mit Industriekunden habe ich gar nicht. Wer auf alte Anwendungen mit ISA-Karten und DOS-Unterbau mit Internetanbindung angewiesen ist, nun ja, Pech gehabt. Ganz ehrlich, das Ende von XP kommmt nicht überraschend und auch nicht unangekündigt. Ein Unternehmen, das da 100k€ "plötzlich" wegwerfen muß, hat schlicht vergessen, seine Assets zu erhalten. Eigentlich sollte jedem klar sein, daß Abschreibungen kein Geschenk des Finanzministers sind, sondern schlicht den Wertverlust einer Ware beschreiben. Kassiert man nur Abschreibungen, ohne zu investieren, lebt man von der Substanz, und die ist irgendwann aufgebraucht. Da kann MS überhaupt nichts dafür. Ja, Omis Rechner ist ein Problem. Weniger wegen der ca. 35 Euro für eine gebrauchte Win 7-Lizenz, eher wegen der Umgewöhnung. Allerdings ist da Linux auch keine Lösung. Oliver
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Hier wird kommenden Monat der letzte XP-Rechner auf Ubuntu umgestellt, wenn Ubuntu 14.04 raus kommt. Grundsätzlich ist das XP-Ende erst mal Panikmache, deswegen läuft wahrscheinlich auch derzeit wieder diese dämliche Surface-Werbung. Auf ein anderes System sollte man trotzdem langsam umstellen, ein MS-System muss es aber nicht sein. Für viele wäre auch ein Mac eine gute Lösung.
Danke erstmal für euer Feedback in dieser Angelegenheit. Ich stellte auch heute in den Beiträgen des Fernsehens doch eine gewisse Neigung der "Erfüllungshilfe" bei den anwesenden "Fachleuten" fest. Die Händler sind schon gerüstet und sitzen in den Startlöchern... Viele alte Leute werden wohl wenn sie nicht von einem Sachkundigen gebremst werden einkaufen gehen... Geschäft mit der Angst die in vielen Fällen völlig unbegründet ist. Ich schau mal Wiso mal sehen ob die auch unisono mikrosoftig reden...
Selbst Windows 7 wird nur noch mit den Sicherheitsupdates versorgt. Microsoft scheint wirklich ihr unsägliches Kachel 8 zu Puschen. Würde Microsoft einlenken und eine Windows 8 version Herausbringen die genauso Läuft wie XP oder 7 währe die Akzeptanz wesentlich größer! Aber so lange die auf ihren ach so tollen Kacheln beharren wird das eh nichts.
Michael M. schrieb: > Microsoft scheint wirklich ihr unsägliches Kachel 8 zu Puschen. Microsoft hat es immer verstanden eine Schrottversion einem funktionierendem System folgen zu lassen. So ist auch diesmal, nur das auch noch versucht wird im mobilen Markt (den Sie völlig verpennt haben) Anteile zu erobern. Wer XP privat einsetzt dem kann das Supportende erst mal egal sein. MS Kunden (also wo das ganze beruflich genutzt wird), kommen da kaum drum herum. Ich warte auf Windows 9. Das Geschäftsmodell ist übrigens Branchenweit. MS ist nur der Software Lieferant. Die Hardware Hersteller haben das gleiche Interesse und handeln auch so.
René K. schrieb: > Ich finde es etwas befremdlich, dass in einem stark technologisch > orientierten Forum soviele Fortschrittsresistente User unterwegs sind. Verwechselst Du jetzt eventuell ein paar Zusammenhänge? Du schreibst von Fortschrittsresistenz. Ich halte dagegen: Wohlbegründete Skepsis ist das. Und technologieorientiert hat eher mit Vernunft als mit hip und den zugehörigen Hipsters zu tun. Und ja, auch bei mir rödeln noch 2 PC mit XP und 2 mit W7-64 Prof. Einige Zeit wird das auch noch so bleiben. Nur weil die Medien wieder was für ihre Quote gefunden haben, spiele ich doch nicht gleich verrückt. Weiter oben habe ich gelesen, daß jemand auf W9 wartet. Genau meine Meinung! Bisher war doch sowieso nur jedes zweite Windows-BS brauchbar.
Michael Bauer schrieb: > Verwechselst Du jetzt eventuell ein paar Zusammenhänge? > Du schreibst von Fortschrittsresistenz. Ich halte dagegen: > Wohlbegründete Skepsis ist das. Wohlbegründete Skepsis gegen was? Gegen verbesserte Sicherheitsmechanismen? Ich kann das Warten auf Windows 9 durchaus verstehen - Vista war schließlich auch die Gurke im Zweierrythmus und viele haben auf Windows 7 gewartet - zumindest aber das letzte nicht-"grottige" System sollte man einsetzen. Völlig unabhängig von der Oberfläche oder dem Gefühl hip zu sein, sondern um die eigenen Daten zu schützen und vor allem nicht fahrlässig andere zu gefährden, weil man in ein Botnetz eingegliedert wird oder sonstiger Schindluder mit dem verwundbaren System getrieben wird. Mit der Installation von Windows lässt man sich bewusst auf die Preis- und Produktzyklen Politik von Microsoft ein - man kann aber auch jederzeit aussteigen und auf ein konsistenteres Produkt setzen.
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Klaus Wachtler (mfgkw) schrieb: > Ich habe gestern erst wieder bei einem Kunden seine Windos-7-Rechner > entwanzt. > ... > Es dauert nicht mehr lange, dann habe ich ihn auch bei Linux. Bah .. ist ja wirklich schlimm. Die AfD will die Leute zum Anti-Euro-Kurs bekehren und ihr Communarden wollt permanent anderen euer Linuxfabel aufzwingen. Dazu wird dann noch die "Angstkeule Virus" geschwungen und der Dumme fällt drauf rein. Nicht schön!
Stefan M. (derwisch) schrieb: > Wer ( privat ) Internetzugang hat, sollte schon ziemlich dumm sein, wenn > auf dem betreffenden Recher ( und all seinen seinen Laufwerken ) > sensibele Daten sind. Es gibt eine Diskussion die so sicher wie das Ahmen in der Kirche sich in Foren seit Jahren beständig wiederholt und das ist das Märchen das "sensible Daten auf dem heimischen Rechner" angeblichen nicht sicher sein sollen. Das einzige was sich definitiv seit kurzem herausgestellt hat, ist dass all unsere Kommunikation nicht sicher ist, da der amerikanische Bruderfreund geflissentlich den Netzverkehr abhört und aufzeichnet. Alles andere bezüglich angeblichen Risiko Fremdzugriff auf private Rechner ist Mumpitz, frei erfunden oder ungefähr so wahrscheinlich wie ein Erdbeben der Stärke 9 unterm Kanzlerbungalow.
Visualdingens schrieb: > ... und ihr Communarden wollt permanent anderen euer > Linuxfabel aufzwingen. Versteh mich nicht falsch: Ich verdiene in diesem Fall ja Geld damit, daß er verseuchte Rechner hat. Aber ich bin wenigstens so ehrlich, ihm zu sagen daß ich es mir als Anwaltskanzlei nicht antun würde mit ferngesteuerten Rechnern zu arbeiten. Ich will ihm beileibe nichts aufzwingen - ich schreibe ihm eine Rechnung für die vertane Zeit. In der Rechnung stehen jeweils die betroffenen windows-PCs drin, und nicht der Server, der schon unter Linux läuft. Nicht aus Ideologie, sondern entsprechend den Tatsachen. Davon abgesehen: in diesem Thread geht es um die Sicherheit von Windows XP und inwieweit man auf neueres Windows updaten kann/darf/soll/muß. Meinen obigen Fall habe ich angeführt, um klar zu stellen, daß die beschworene Unsicherheit von nicht mehr unterstütztem XP nicht im Umkehrschluß heißt, daß Windows 7 generell sicher sei. Wenn es bessere Alternativen gibt, muß und werde ich ihn nicht zwingen. Er ist intelligent genug, selbst zu rechnen. Wenn du einen verbohrten Ideologen suchst, der hier ohne sinnvollen Beitrag herumtrollt, kannst du bei dir selber anfangen.
Visualdingens schrieb: > Alles andere bezüglich angeblichen > Risiko Fremdzugriff auf private Rechner ist Mumpitz Klar, die ganzen gekaperten Virenschleudern sind nur Illusion. Danke für die Info.
herbert (Gast) schrieb: >.. Der Stichtag naht,aber wird damit auch das > arbeiten mit xp dramatisch und gefährlich unsicher? Streiche das Wort "dramatisch", ebenso das Wort "gefährlich", dann bleibt "unsicherer" übrig. Sicherheitslücken die nicht mehr geschlossen werden sind nun mal Sicherheitslücken, vor allem wenn der Rechner am Internet hängt, da gibt es nichts zu beschönigen. Auf der anderen Seite, jede geschlossene Sicherheitslücke war zuvor ein offenes Sicherheitsleck, das mehr oder weniger lange bestand und hat auch die meisten nicht tangiert, weil sie's gar nicht wussten. Wieviele aktive Rechner mit Windows als OS gibt es auf der Welt? Milliarden? Wieviele Rechner davon sind durch Sicherheitslücken betroffen? 1%? 0.1%? 0.01% Der Deutsche hat mehr Angst vor einem "Windows Sicherheitsleck", als vor einem Krankenhauskeim. An letzterem sternen jährlich mehr als 15.000 Menschen und 600.000 erkranken neu daran mit teils drastischen Folgen und doch wird jeder der ins KK geht sich denken, MICH erwischt es nicht. I.A. ist der Nutzen der KK noch immer signifikant höher als der Schaden der manchem zu Teil wird. Das ist beim Windows OS nicht anders. Achja, ein OS das sich blöd bedienen lässt (davon soll es ja welche geben) erzeugt auch einen Schaden. Wahrscheinlich ist der sogar höher als die achso beschworenen Sicherheitslücken. Da das Ärgern über blöde Bedienbarkeit (was ja nicht nur auf Rechner beschränkt ist) treibt den Blutdruck und die Stresshormone, befördert also Herz-Kreislauf-Krankheiten und letztere sind ein Grundübel unserer Zeit und verursachen Milliardenkosten. Ja, so eine Sicherheitslücke kann auch den Blutdruck treiben (wenn man zu viel Fern(sehen) sieht). ;-) > Das ansinnen das Betriebssystem > auszulagern wird vermutlich umgesetzt. Nicht wenn sich die Kunden dagegen entscheiden. Wenn beispielsweise aber bald alle nur noch meinen, anstatt mit Geldscheinen lieber mit Plastikkarten zu bezahlen sei "hipp" oder aus ähnlichen Angstargumenten heraus "wichtig", wird irgendwann das physische Geld wohl verschwinden und aus dem vermeintlichen "mehr an Sicherheit" wird ein "mehr an Kontrolle", durch die Kreditkartenunternehmen sowie diversen Schnüffelorganisationen hierzulande und von Übersee. Zurück zu XP. Wenn es einen ECHTEN Grund gibt sein XP durch ein W7 zu ersetzen, dann den, dass neuere SW künftig unter XP immer öfter nicht mehr laufen wird. W7 übernimmt den Part den XP heute spielt. MS wird es länger laufen lassen müssen (ähnlich wie XP heute), weil die Nachfolger nicht die von MS erwartete Attraktivität haben. Aber letzteres kann MS jederzeit mit einer Überarbeitung positiv verändern (bei Vista taten sie dies erfolgreich). Bis dato bietet W7 aus meiner Sicht daher die beste Lösung und den Zwangsbekehrern "Nimm ein UX'" gehe ich nicht auf den Leim.
Visualdingens schrieb: > und den Zwangsbekehrern "Nimm ein UX'" gehe ich nicht auf den > Leim. Die Gefahr droht nicht, weil es hier keine Zwangsbekehrung gibt. Ansonsten gebe ich dir mit deinen Relativierungen teilweise sogar recht. Auch damit, daß Win7 im Großen und Ganzen natürlich ein Stück besser ist als XP. Nur die ursprüngliche Frage "ist XP ab einem Tag X auf einmal unsicher und der Nachfolger dringend nötig" muß man trotzdem verneinen.
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Klaus Wachtler schrieb: > Daß von einem Tag auf den anderen ein XP-Rechner unsicher wird, weil der > Support (welcher eigentlich?) aufgekündigt wird, impliziert, daß XP > vorher sicher gewesen sein soll und neuere Windowsversionen sicher > seien. > Das kann ich so nicht nachvollziehen. Doch. Mal aus der Perspektive des geneigten Crackers... Wenn bekannt ist, dass es ab Datum X keine Patches mehr für XP gibt, was würde ich bis dahin mit bislang unbekannten Zero-Day-Exploits machen? Richtig. Schön warten, um maximalen Effekt zu erzielen. Und wie vor kurzem vorgeführt, liefern auch ansonsten seriöse Seiten mitunter Viren/Trojaner-verseuchte Werbung aus... http://www.heise.de/security/meldung/Yahoo-als-Virenschleuder-Yahoo-com-griff-europaeische-Besucher-an-2075646.html
Klaus Wachtler (mfgkw) schrieb: Visualdingens schrieb: >> Alles andere bezüglich angeblichen >> Risiko Fremdzugriff auf private Rechner ist Mumpitz > Klar, die ganzen gekaperten Virenschleudern sind nur Illusion. > Danke für die Info. Gekaperte Virenschleudern gibt es, aber eben auch Milliarden PCs. Kannst du dich noch an die Vogelgrippenpanik erinnern? Eine Angtkampagne war das sondergleichen. Millionen Grippemittel wurden gekauft für horrende Summen. Alles für die Katz. Im Fernsehen wurde immer wieder der gleiche tote Vogel gezeigt. Panik steckt an. Medien wollen und müssen verkaufen. Alles was emotionalisiert kommt da immer gut. Nicht alles ist falsch was geschrieben wird, aber vieles maßlos übertrieben. Computerviren gibt es Tausende und es werden immer mehr. Die begegnen einem auf einem Windows Rechner auch schon mal. Meistens sind sie harmlos und allermeistens sogar schlicht Fehlalarme. Was meinst du wie oft ich schon Avira welche geschickt habe, die ich selber (ungewollt) erzeugt habe? Lade dir mal den LCC herunter und compiliere ein paar einfache Konsolenprogramme mit Debuginfo. Da dauert es nicht lange und der Avira springt an. Aus diesem Grund verwende ich den schon nicht mehr. Beim Pelles C besteht das Problem zwar latent auch, ist aber zum Glück seltener. In ein paar alten Archiven aus der "wüsten Zeit" als Internet noch nicht so verbreitet war, dafür aber umso mehr "Patches" findet sich beim Komplettscann auch immer wieder mal was. Der AntiVir löscht das dann und fertig. Da wo ich selber Zweifel habe lade ich bei Virustotal hoch und schau mir die "Mehrheitsmeinung" der Scannergebnisse an. Meistens ist da nix. Onlinebanking, OnlineEinkauf per Rechner, alles wird mit dem PC erledigt schon seit Windows 9x. Gab nie ernsthafte Sicherheitsprobleme dank aktuellem Browser, NoScript, Virenscanner und vor allem Gehirn + Gespür und Erfahrung.
Arc Net (arc) schrieb: > Und wie vor kurzem vorgeführt, liefern auch ansonsten seriöse Seiten > mitunter Viren/Trojaner-verseuchte Werbung aus... > http://www.heise.de/security/meldung/Yahoo-als-Vir... "Sicherheitslücken in älteren Java-Versionen attackiert." Einer der Gründe warum ich Java nicht mag. Wüsste auch nicht wozu man Java unbedingt auf dem PC braucht.
Visualdingens schrieb: > Kannst > du dich noch an die Vogelgrippenpanik erinnern? Eine Angtkampagne war > das sondergleichen. ACK Visualdingens schrieb: > Wüsste auch nicht wozu man > Java unbedingt auf dem PC braucht. Wenn das Finanzamt nicht für die Steuererklärung darauf besteht, sehe ich auch keinen Grund :-) Visualdingens schrieb: > Die begegnen > einem auf einem Windows Rechner auch schon mal. Das Problem ist nicht jemand, der mit Verstand vor seinem Rechner sitzt, sondern ein Büro mit etlichen Leuten, die auf die Frage mit welchem Betriebssystem sie arbeiten, bestenfalls noch "Word" antworten. Wenn die halt überall draufklicken, haben sie mehr oder weniger häufig etwas auf ihrem Rechner, was im besten Fall dauernd wilde Meldungen aufpoppen lässt und sich komisch verhält. Mit etwas Pech auch Schlimmeres. Die Leute vor dem Rechner kommen damit dann nicht zurecht, und bis der Laden wieder läuft kostet es echtes Geld. Insofern sehe ich es nicht ganz so lässig. Wer sich auch mit dem Rechner beschäftigt, kommt damit noch zurecht. Aber aus Sicht eines Unternehmens ist ein PC nicht dazu da, sich damit zu beschäftigen und sich hinein zu denken, sondern es ist ein Werkzeug das zu funktionieren hat. Und ein verseuchter Rechner ist kein hilfreiches Werkzeug.
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Klaus Wachtler schrieb: > Das Problem ist nicht jemand, der mit Verstand vor seinem Rechner sitzt, > sondern ein Büro mit etlichen Leuten, die auf die Frage mit welchem > Betriebssystem sie arbeiten, bestenfalls noch "Word" antworten. Das ist dann das Problem "des Büros". M.E. ging es hier bisher aber eher um Privat-PC-Nutzer. Es steht ja auch noch nicht fest, daß jeder XP-User völlig nackt durchs I-Net trampelt. Ein Virenscanner und eine Firewall sind ja (hoffentlich) beinahe Standard. Wenn dann noch ein nicht-IE-Browser mit laufendem Support benutzt wird, kann noch auf Jahre keine Rede von einem Sicherheitsdefizit sein. Wenn natürlich so ein Ober-DAU ..., aber der ist mit Win7, 8, 9 ... auch nicht sicher.
Wenn man Botnetzen und Systemknackern aus dem Weg gehen will, macht es meiner Meinung nach Sinn, nicht dem Mainstream (= Windows) zu folgen. Ich werde die Gelegenheit nutzen, meinen ohnehin in die Jahre gekommenen XP-Rechner auszumustern, mich endlich von Windows abzunabeln und auf Linux umzusteigen. Ich habe zwar das dumpfe Gefühl, dass ich mich wegen bestimmten Programmen nicht ganz von Windows trennen kann, aber probieren werde ich's mal.
Sebastian schrieb: > - Wenn Microsoft nicht von Anfang an ein fehlerbehaftetes Produkt > geliefert hätte, hätten sie nicht dauernd nachbessern müssen. Es gibt keine fehlerfreien komplexen Produkte. Eine ewige Gewährleistung für kostenlose Fehlerbeseitigung ist nicht praktikabel. Der Verkauf von Windows XP über offizielle Kanäle wurde vor vielen Jahre eingestellt Auch der übliche Gewährleistungsanspruch für Geräte besteht nur 2 Jahre, selbst wenn der Fehler nachweislich bereits anfangs bestand.
A. K. schrieb: > Eine ewige Gewährleistung > für kostenlose Fehlerbeseitigung ist nicht praktikabel. Wenn Mikrosoft diese Bereinigungsstrategie aufgäbe dann würde das an dem Ast sägen auf dem sie sitzen. Niemand und schon gar nicht die welche am Internet verdienen können an einem Viren und angriffsmäßigen Supergau Interesse haben. Also wird man zwangsläufig Lücken schließen ...auch nach der sonst üblichen Gewährleistungszeit. Ein BS kann man in dieser Hinsicht nicht mit üblicher Ware vergleichen....
herbert schrieb: > Also wird man zwangsläufig Lücken schließen ...auch nach der sonst > üblichen Gewährleistungszeit. Wenn du dafür Zahlst: Sicher. Macht Niedersachsen so. Aber Kostenlos für Hinz und Kunz? Warum sollten Sie? Wegen dem "Virus-Supergau" im Internet? Der bleibt aus, schließlich haben wir in DE die nette "Störerhaftung". Ist nur eine Frage der Zeit bis ein Gericht der Meinung ist, dass du als XP-Betreiber selber für deine Rechner-Sicherheit verantwortlich bist, weil das Support-Ende ausreichend laut und schrill in den Medien breitgetreten wurde. Danach wir es sich von selber einpendeln, dass die restlichen XP-Installationen entweder sicher (also auch ohne Gefährdungspotential für die Allgemeinheit) betrieben werden, oder abgeschaltet werden, z.B. einfach, weil die XP-Rechner als Beweismittel in einem Kinder-Raubkopie-Phishing-Spam-Prono-Fall eingezogen werden. Insofern ist der ganze Medienrummel nicht ganz unberechtigt. Klar, "Computerprofis" konnten XP bislang sicher betreiben und können das wohl auch in Zukunft, und werden von den "Update jetzt sonst schlimm"-Meldungen angenervt. Aber die sind garnicht die Zielgruppe. Zielgruppe ist die breite Masse der unbedarften "Ich doppelklick jeden .exe Mailanhang, weil er ein schönes Icon hat"-Anwender. Und die profitieren von einem Umstieg auf ein frisches OS.
Third Eye schrieb: > Ich werde die Gelegenheit nutzen, meinen ohnehin in die Jahre gekommenen > XP-Rechner auszumustern, mich endlich von Windows abzunabeln und auf > Linux umzusteigen. > Ich habe zwar das dumpfe Gefühl, dass ich mich wegen bestimmten > Programmen nicht ganz von Windows trennen kann, aber probieren werde > ich's mal. Ich habe diesen Spagat schon seit einigen Jahren in der Firma und bin mit Linux überhaupt nicht zufrieden. Klar, man kann schon damit zurecht kommen, aber es ist in jeder Hinsicht hakelig und unbequem. Das betrifft nicht nur die inkonsistente(n) grafische(n) Oberfläche(n), sondern auch die Interna, z.B. die auch bei Linux nötigen Sicherheits-Updates. Soll mir bloß keiner erzählen, daß ein normaler Privatanwender selbige eingespielt hinbekommt. Ich hab das schon mal an anderer Stelle erwähnt. Also: Gibt es hier einen, der so kühn ist zu behaupten, daß man die Systempflege von Linux z.B. einem Mittsiebziger - der in seinem Berufsleben was anderes war als Admi - zumuten kann? Also, probiere es ruhig mal, du wirst ja sehen ob und wie es dir schmecken wird. W.S.
W.S. schrieb: > Soll > mir bloß keiner erzählen, daß ein normaler Privatanwender selbige > eingespielt hinbekommt. Ich hab das schon mal an anderer Stelle erwähnt. > Also: Gibt es hier einen, der so kühn ist zu behaupten, daß man die > Systempflege von Linux z.B. einem Mittsiebziger - der in seinem > Berufsleben was anderes war als Admi - zumuten kann? ??? Das läuft alles voll automatisch im Hintergrund. Da muss man gar nichts selbst machen, kann es aber natürlich wenn man will: sudo apt-get update && apt-get upgrade
W.S. schrieb: > Soll > mir bloß keiner erzählen, daß ein normaler Privatanwender selbige > eingespielt hinbekommt. Ein Fenster kommt: "Es sind neue Updates (für alle installierten Programme übrigens, keine Java-/Adobe-Updater, der einem Toolbars unterschiebt) da und schon im Hintergrund runtergeladen (die wichtigen Sicherheitsupdates sind sowieso schon installiert), hier OK drücken zum installieren. Jetzt bitte noch dein Passwort. rödel Danke, das wars." Manchmal noch: "Es gab neuen Kernel, bei Gelegenheit mal neu starten. Danke." Alles kein Problem. Außer man hat sich von einem Zeloten Arch-Linux, Debian-unstable oder sowas andrehen lassen. Oder man hat schon 10 Jahre lang daran gewöhnt, wo Windows irgendwelche Funktionen versteckt hat (Systemsteuerung, regedit, ...) und fühlt sich in seiner eingebildeten allgemeinen Computer-Kompetenz (Power-User...) bedroht, weil irgendwelche Funktionen plötzlich anders heißen. Letzteres ist (neben der Nichtverfügbarkeit von gecracktem Photoshop) das Hauptproblem von Linux auf dem Desktop, Computerneulinge haben deutlich weniger Probleme.
Solche Leute kommen mit dem Amlebenhalten von Windows genauso wenig zurecht wie mit einem Umstieg von XP auf 7 o.ä.. Die haben ohnehin jemandem im Hintergrund. Damit stellt sich dann nicht die Frage, womit der Betreute zurecht kommt, sondern was der Betreuer kennt und mag. Alles andere ist natürlich übelstes Teufelswerk...
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T.roll schrieb: > Das läuft alles voll automatisch im Hintergrund. Das ist natürlich völliger Blödsinn, den meistens erforderlichen Neustart beherrscht bisher noch kein Betriebssystem im Hintergrund, und die nötige Neukompilierung ist nur bei manchen kommerziellen Programmen automatisch, geht da aber auch häufig bis regelmässig schief - und dann soll der arme Opa Compiler- oder Linker-Errormeldungen beseitigen. Auch bei Windows geht alles automatisch, aber manchmal auch schief, nur ist Linux in keiner Weise besser. Es ist nur schwieriger zu bedienen, weil bei der kleinsten Kleinigkeit, die aus dem Ruder läuft, sofort der Rückfall auf die Kommandozeile erfolgt mit Ratschlägen, man muss "nur" die folgende 1000 Zeichen lange Befehlskette eingeben... Gruss Georg
Georg schrieb: > Das ist natürlich völliger Blödsinn, den meistens erforderlichen > Neustart beherrscht bisher noch kein Betriebssystem im Hintergrund, Oftmals ist kein Reboot erforderlich, weil betroffene Services als Teil des Updates automatisch neu gestartet werden - das gefällt natürlich auch nicht jedem. In der Laufzeit des Updates gibt es krasse Unterschiede. Bevor Windows auch nur einen einzigen DotNet Update im Kasten hat, hat Linux Dutzende Packages aktualisiert. > die nötige Neukompilierung ist nur bei manchen kommerziellen Programmen > automatisch In Distros wie debian, Ubuntu, Suse & Co wird selten neu kompiliert, soweit die Pflege der Distro-Komponenten betroffen ist. Kommerzielle Programme wiederum liegen auf allen Systemen eher selten als kompilierbarer Quellcode vor. Routinemässig neu kompiliert werden Updates ausserhalb der Distros, wie beispielsweise bei Perl Modulen via cpan. > geht da aber auch häufig bis regelmässig schief - und dann > soll der arme Opa Compiler- oder Linker-Errormeldungen beseitigen. Auf welchem Opa-System werden im Rahmen von Systemupdates solche Aktionen durchgeführt? LFS ist kein Opa-System und BSD ist kein Linux.
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Georg schrieb: > Das ist natürlich völliger Blödsinn, den meistens erforderlichen > Neustart beherrscht bisher noch kein Betriebssystem im Hintergrund, und > die nötige Neukompilierung ist nur bei manchen kommerziellen Programmen > automatisch, geht da aber auch häufig bis regelmässig schief - und dann > soll der arme Opa Compiler- oder Linker-Errormeldungen beseitigen. Das war im Holozän der Linuxsysteme so. Etwa zu Zeiten der (Heul)Suse, als ich zum ersten Mal mit Linux experimentierte. Bei Windows war damals aber auch einiges kompliziert und wenig intuitv was heutzutage ohne manuelle Eingriffe abläuft. Ich denke mit grausen an die Netzwerkeinrichtung. Inzwischen hat sich das aber gründlich geändert, sofern man eine halbwegs aktuelle Distribution für Feld- Wald- und Wiesenanwendungen einsetzt. So, wie es 99,x% der Anwender tun (und man es Opa auch einrichten sollte). Zwischen XP und Ubuntu sehe ich weniger Unterschiede in der Bedienung wie zwischen XP und Windows 8. Und das auch nur wenn man endlich diesen Kachel-Irrsinn abgestellt hat.
Georg W. schrieb: > Zwischen XP und Ubuntu sehe ich weniger Unterschiede Ubuntu möchte nun 1 GB RAM, XP lief noch mit weniger. Also neue HW.
Ist zwar jetzt komplett Off-Topic, aber der bessere Ersatz für Ubuntu ist Linux Mint. Sogar XP-ähnlicher in der Oberfläche. Läuft auch mit 512 MB.
oszi40 schrieb: > Georg W. schrieb: >> Zwischen XP und Ubuntu sehe ich weniger Unterschiede > > Ubuntu möchte nun 1 GB RAM, XP lief noch mit weniger. Also neue HW. Ich hatte einen Pentium M 900 MHz mit 512 MB Ram und m.W. lief XP ab SP 2 od. 3 wesentlich langsamer als dass ursprüngliche XP ohne SP. Bei jeder Neuinstallation von XP hat man wirklich gemerkt wie der Laptop mit SP 2 merklich langsamer wurde;) (wobei es bei XP ohne SP ja auch noch Gimmicks gab, wie z.B. eingeschaltetes Netsend (d.h. man konnte nachrichten mit net send an alle PCs im Netzwerk (und Inet verschicken) und diese erschinen als Popup auf dem Bildschirm))
T.roll schrieb: > Das läuft alles voll automatisch im Hintergrund. Da muss man gar nichts > selbst machen, kann es aber natürlich wenn man will: > > sudo apt-get update && apt-get upgrade Du schreibst eben wie ein Troll. Ich kenne das ganz anders und zwar aus eigener Anschauung und es sieht SO aus: Oben am Screen erscheint ein Fenster: "Es sind xx sicherheitskritische Updates verfügbar" Wenn man dort draufklickt, verschwindet das Fenster bis zum nächsten Tag, OHNE daß da irgendwas automatisch im Hintergrund "geupdatet" wird. Am nächsten Tag dasselbe Spiel, bloß ggf. mit xx+1 sicherheitskritischen Updates. Und nochwas: Für sowas eine Kommandozeile vorzuschlagen ist ein Anachronismus. Wir leben ja nicht mehr in der Computersteinzeit. Ich sag's mal ganz hart: Was man nicht als USER auf der grafischen Oberfläche erledigen kann, ist und bleibt unerledigt und ein Manko des BS und wird auch von niemandem akzeptiert (Linuxer ausgenommen). Thomas schrieb: > Ein Fenster kommt: "Es sind neue Updates ... da > (die wichtigen Sicherheitsupdates sind sowieso schon installiert) > hier OK drücken zum installieren. Jetzt bitte noch dein Passwort. > rödel Danke, das wars." Von wegen. Eben nicht SO. Begreife das doch mal, daß dieses eben nicht SO wie du es schilderst passiert, sondern so, wie ICH das hier noch mal geschildert habe. Mir kommt langsam der Zorn hoch bei solcher offensichtlichen Besserwisserei. Ich hätte langsam Lust, dich am Kragen zu nehmen, vor einen unserer Firmen-Linux-PC's als USER zu setzen und dich dort einen ganzen Tag sitzen zu lassen, bis du es begreifst. Da geht nichts und du hast nur eine Möglichkeit: zum Telefon greifen und nen Admi rufen. Glaubst du etwa, eine unserer Sekreteusen oder der Cheffe oder meine Schwiegereltern würden sich hinsetzen und "sudo apt-get update && apt-get upgrade" eintippen? Ich tu's auch nicht, zum einen, weil ich nicht der Admi bin und zum anderen, weil ich nicht will - eine derartige Art Systempflege ist mir zu bescheuert. Sowas lerne ICH nicht auswendig. Basta. ---- Eben auch das ist eines der vielen Mankos bei Linux, daß es die unterschiedlichsten Distributionen gibt, einen Sack voll unterschiedlicher Oberflächen, Versionen innerhalb der Distributionen und eben auch unterschiedlichstes Verhalten allweil. Ich sage nur BABYLON! W.S.
Ich verstehe das Gezetere um das Supportende nicht, XP ist nun mittlerweile bald 13 Jahre alt, die Angriffsszenarien haben sich über diesen Zeitraum nunmal weiterentwickelt, Windows XP aber nunmal nicht. Bei einem so alten System auch nicht weiter verunderlich. Auch das Gejammere darüber alte Hardware entsorgen zu müssen kann ich nicht wirklich verstehen, ich habe in der Firma in den letzten Monaten etliche Systeme von Windows XP auf Windows 7 umgestellt, darunter auch Pentium 3 und 4 Systeme (im gleichen Zuge auf 1 bzw. 2GB RAM aufgerüstet) welche irgendwelche obskuren 8-Bit ISA-Interfacekarten verwenden. Die Systeme laufen nach dem Update nicht schlechter als vorher, nur das Booten dauert an der ein oder anderen Stelle etwas länger. Im Heimgebrauch sollte man von solch alten Rechnern eh mittlerweile mal Abstand nehmen, was alte P4 so an Strom wegschlucken ist ja mittlerweile echt nicht mehr feierlich. Wenns aber unbedingt sein muss lassen sich diese Geräte wie gesagt dennoch weiternutzen. Gegen lernresistente Nutzer sind aber leider auch aktuelle Betriebssysteme nicht unbedingt gewachsen, wenn ich daran denke wie oft ich bei meiner Schwester mittlerweile diverse Varianten des "BKA-Trojaners" entfernen musste. Aber die schaltet auch notorisch gerne die Windows-Updates aus, "der installiert beim Runterfahren dauernd irgendwelche Updates"... Das viel postullierte Linux bräuchte ich der nicht vorsetzen, selbst Open/Libre-Office war da schon zuviel, das gleiche bei meiner Mutter. Beide haben nun Office 2000 in der Starter-Version und sind glücklich. Ich selbst habe mit Linux auch keine guten Erfahrungen gemacht - und ich probiere es seit Ende der 90er immer mal wieder. Bei meinen ersten Versuchen in den 90ern hat mir das damals aktuelle SuSe nach einem Neustart erzählt es könne nicht mehr auf die Festplatten zugreifen da das Dateisystem zerstört wäre, ins KDE booten war danach nicht mehr drin - ich bin dann wieder auf Windows 98 zurück. In den 2000ern habe ich es dann noch diverse Male probiert, einmal ließ sich keine grafische Oberfläche installieren bzw. der X-Server wollte nicht (Debian) weil angeblich keine Grafikkarte vorhanden wäre, Ubuntu ging dann zwar (basiert das nicht auch auf Debian?) meinte aber das keine Netzwerkkarte vorhanden wäre (wobei das System vorher via Netinstall frisch aus dem Internet installiert wurde), der Rechner hat dann Windows 2000 bekommen - das lief völlig schmerzlos. Nicht funktionierende Soundkarten, Scanner und Drucker waren da noch das kleinere Übel - ich könnte noch einige solcher Geschichten erzählen. KDE und Gnome laufen auf meinem momentanen Notebook nur mit für mich nicht akzeptabler Geschwindikeit, Windows 8.1 hingegen läuft völlig problemlos. Auch mein Kyocera Laserdrucker lies sich damals unter Linux auch beim besten Willen nicht dazu überreden sinnvoll zu drucken, entweder spuckte er nur die PostScript-Kommandos als Text aus oder druckte nur Hexdumps. Er druckt nach über 10 Jahren hier unter Windows 8.1 übrigens noch immer Problemlos - die Treiber wurden nach der Windows-Installation über Windows-Update automatisch mitinstalliert. Von Software für das Programmieren von diversen Steuerungssystemen und Wine will ich garnicht erst anfangen...
W.S. schrieb: > Du schreibst eben wie ein Troll. Danke :) W.S. schrieb: > Wenn man dort draufklickt, verschwindet das Fenster bis zum nächsten > Tag, OHNE daß da irgendwas automatisch im Hintergrund "geupdatet" > wird. Am nächsten Tag dasselbe Spiel, bloß ggf. mit xx+1 > sicherheitskritischen Updates. Vielleicht mal dein SuSE 1.0 aktualisieren? Lass mich raten. Ihr seid so fortschrittlich, dass ihr jetzt schon einen Kernel 2.4 benutzt. W.S. schrieb: > Mir kommt langsam der Zorn hoch bei solcher > offensichtlichen Besserwisserei. tröst Und mir bei solchem Unfug. W.S. schrieb: > Ich hätte langsam Lust, dich am Kragen > zu nehmen, vor einen unserer Firmen-Linux-PC's als USER zu setzen und > dich dort einen ganzen Tag sitzen zu lassen, bis du es begreifst. Da > geht nichts und du hast nur eine Möglichkeit: zum Telefon greifen und > nen Admi rufen. Glaubst du etwa, eine unserer Sekreteusen oder der > Cheffe oder meine Schwiegereltern würden sich hinsetzen und > "sudo apt-get update && apt-get upgrade" > eintippen? Und genau deswegen bist du ein Dummschwätzer. Was hat ein Büromitarbeiter und Chefs mit dem System zutun??? Die sollen damit arbeiten und keine Software installieren. Dafür ist, wie du halbwegs richtig bemerkt hast, die Administration zuständig. Wenn das nicht irgendwelche Windows-Admins sind, dann wissen sie genau, wie sie Updates zentral aus einspielen und die Mitarbeiter werden nie irgendwelche Hinweise sehen. Und für deine Schwiegereltern: Stell die Updates auf "automatisch herunterladen und installieren". Ja das ist wirklich möglich! Keine Fenster, keine Hinweise, keine Probleme. Bernd schrieb: > Nicht > funktionierende Soundkarten, Scanner und Drucker waren da noch das > kleinere Übel > Auch mein Kyocera Laserdrucker lies sich damals unter Linux auch beim > besten Willen nicht dazu überreden sinnvoll zu drucken Solche Beschwerden musst du an die Hardwarehersteller richten. Genauso würdest du jetzt auf Windows schimpfen, wenn der Hersteller nur Treiber für Mac zur Verfügung stellen würde und das Gerät bei dir nicht läuft. Bernd schrieb: > ich könnte noch einige solcher Geschichten erzählen. Ich habe auch einiges mit Linux erlebt. Aber die Zeiten sind lange vorbei.
Bernd schrieb: > Ich verstehe das Gezetere um das Supportende nicht, XP ist nun > mittlerweile bald 13 Jahre alt, die Angriffsszenarien haben sich über > diesen Zeitraum nunmal weiterentwickelt, Windows XP aber nunmal nicht. > Bei einem so alten System auch nicht weiter verunderlich. So wie ich es verstanden habe funktionieren viele Angriffe auch bei XP-Nachfolgern, da die Schwachstellen die selben sind, da sie in historisch gewachsenen Funktionen stecken. Zukünftig könnte man also aus der Analyse neuer Patches auf XP-Schwachstellen zurück schließen. Damit könnte die weitere Nutzung von XP am Netz noch gefährlicher werden. Bernd schrieb: > Aber die schaltet auch notorisch gerne > die Windows-Updates aus, "der installiert beim Runterfahren dauernd > irgendwelche Updates"... Früher gab es einmal den Kiosk-Modus, der alle Änderungen am System beim Neustart automatisch rückgängig machte. Dummerweise konnte der nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden, Updates wurden auch gnadenlos entfernt. Sonst wäre das die Lösung für solche Leute. Mit Linux (XUbuntu) lasse ich gerade einen Feldversuch auf einem Rechner (Asus EEE-PC1001PX) laufen. Das Hochfahren geht schneller, alle bisher benötigten Anwendungen laufen (OpenOffice, Email, Internet, Musik und Videos per VLC). Allerdings scheint er den Akku schneller zu entladen (es läuft aber immer noch ca. 5h) und er erkennt keine Mehrfingereingaben mehr am Tochpad (das wird aber nicht wirklich vermisst, also habe ich auch nicht danach geschaut). Drucken ging auch schon damals mit SUSE (6.2 glaube ich) mit einem Kyocera FS-1200irgendwas). Er lief allerdings auch unter Windows (98 und XP) per Emulation eines HP-Druckers. Das hatte allerdings schon der Vorbesitzer so eingestellt, keine Ahnung weshalb. Der CD-Brenner wollte aber partout nicht.
T.roll schrieb: > Vielleicht mal dein SuSE 1.0 aktualisieren? Lass mich raten. Ihr seid so > fortschrittlich, dass ihr jetzt schon einen Kernel 2.4 benutzt. Siehst du, genau solch ein trolliger Dummschwätz ist das, was niemand auf dieser Welt gebrauchen kann. Erstens ist es nicht "mein", zweitens kein Suse, drittens ein aktuelles Debian und viertens eben genau so, wie ich das beschrieben habe. Ich sag's mal so: Es hat schon einen Grund, warum trotz erheblichen Traffics in den Foren und Lobgesängen der Linuxer auf ihr BS die allermeisten Leute für ihren PC eben ein Windows benutzen und nicht in Scharen zum kostenlosen Linux übergelaufen sind. Da nützen auch überhebliche und besserwisserische Diskussionsbeiträge nix. Mich erinnert diese Art Gelaber an das, was damals (so um 1993..1994 herum) die OS/2-Fans von sich gegeben hatten. Offenbar sind die nach dem kläglichen Eingehen von OS/2 komplett zu Linux übergelaufen - und der Rest der Welt hat sich für Windows95 entschieden. W.S.
könnte an dir oder eurem Admin liegen. Bei mir gehen automatische Updates, der Kyocera-Drucker und auch sonst alles, was ich brauche. Ohne Admin. Aber was soll's? Du kannst doch gerne bei deinem Windows bleiben. Nur warum behauptest du, Linux würde bei jedem nicht funktionieren? Das stimmt halt einfach nicht.
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W.S. schrieb: > Ich sag's mal so: Es hat schon einen Grund, warum trotz erheblichen > Traffics in den Foren und Lobgesängen der Linuxer auf ihr BS die > allermeisten Leute für ihren PC eben ein Windows benutzen und nicht in > Scharen zum kostenlosen Linux übergelaufen sind. Guten Abend, bei mir ist es sogar das Gegenteil. Ich möchte gar niemanden zu Linux überreden und mich graust es eher vor dem Gedanken, dass alle ihr XP durch eine beliebige Linux Distri ersetzen würden. Nein, ich bin froh, dass die Mehrheit eben Windows benutzt. Ganz einfach, so lange Linux ein Nischen-BS für Computerenthusiasten bleibt, solange ist es auch für mögliche Angreifer uninteressant. Ich habe mich seit 2011 mit Linux beschäftigt und ja, es dauert ein paar Monate, bis man -richtig- fit ist und produktiv arbeiten kann, aber ich möchte es nie mehr hergeben. Also bitte lasst Linux nicht zum Jedermann DAU Betriebssystem werden! Mfg, Wolle
Wolle R. schrieb: > Also bitte lasst Linux nicht zum Jedermann DAU Betriebssystem werden! Lass mich raten....Du fähst wohl ein Auto,dass jeden Morgen nicht anspringt.Aber nach einer Stunde funzt es wieder. Aber du findest dein Auto toll...erlaubt es dir doch jeden Tag deine Überlegenheit zu demonstrieren? Mal ehrlich ,ein BS muß Mittel zum Zweck sein und sonst nichts. Eine Fräsmschine die mich so beschäftigt,dass ich kaum Teile damit fertigen kann kannst vergessen.
herbert schrieb: > Lass mich raten....Du fähst wohl ein Auto,dass jeden Morgen nicht > anspringt.Aber nach einer Stunde funzt es wieder. Na ja, wenn es dafür für Diebe uninteressant ist, gerne. Mein Text oben sollte garnicht so arrogant klingen, wie er klingt. Das ist nicht meine Art. Wollte im Kern nur sagen, dass eben auch die Schädlingsvertreiber und Bösewichte sich auf die meistgenutzten Systeme anpassen und irgendwann ist garnichts mehr sicher. Ja, ich weiß 100% sicher ist nichts, aber zur Zeit ist man mit Linux zumindest etwas sicherer. So habe ich das gemeint. Mfg, Wolle
Georg W. schrieb: > So wie ich es verstanden habe funktionieren viele Angriffe auch bei > XP-Nachfolgern, da die Schwachstellen die selben sind, Zum wichtigsten Unterschied gehört, dass sich in XP jeder Schweinkram durchführen lasst, weil - wie mindestens zu Hause üblich - der User auch Administrator ist. Das hat sich seit Vista geändert.
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Wolle R. schrieb: > So habe ich das gemeint. Schon gut.:-) Ich bin nicht der geborene Befehlszeilen Tipper...bei mir muß alles intelligent gelöst sein.Dos Zeiten sind ja weit zurück. Die Palette freier BS ist ja groß trotzdem ist die Verbreitung nicht so toll. Gründe wirds schon genug geben. Mir ist halt wichtig ,dass meine Sachen drauf laufen.Windows ist da relativ zuverläsig. Komisch ..heute haben sie schon wieder im B5 aktuell vor xp gewarnt.Im Moment arbeite ich mit w2k :-).Probleme habe ich außer dass mein Browser(opera und Flashversion )eingefroren sind auf den jetzigen Stand. Opera xp habe ich auch auf die letzte noch brauchbare Version eingefroren.Die ganz neuen Opera 16...xxx kannst in der Pfeife rauchen die sind auf Kachelschubser optimiert und stammen wohl aus einem Baukastensystem wo auch Chrome seine Abstammung hat. MFG
herbert schrieb: > haben sie schon wieder im B5 aktuell vor xp gewarnt.Im Moment arbeite > ich mit w2k :-). Vor Win2000 wird ja auch nicht gewarnt. ;-)
sollte so lauten: Probleme habe ich außer dass mein Browser(opera und Flashversion )eingefroren sind auf den jetzigen Stand keine.
A. K. schrieb: > Vor Win2000 wird ja auch nicht gewarnt. ;-) Na sicher ...keine Frage..nur w2k hat ein breites Kreuz.;-) Wenn das alles soooo wäre wie gequaselt wird ,dann müßte mein Rechner ständig Probleme machen.Tut er aber nicht. Klar ich habe alles getan was man tun sollte in Sachen Sicherheit. Das muß genügen und so wie es aussschaut genügt es auch. Gefährlicher leben halt die unbedarften das aber auch mit w7 bis w31...
herbert (Gast) schrieb: A. K. schrieb: >> Vor Win2000 wird ja auch nicht gewarnt. ;-) > Na sicher ...keine Frage..nur w2k hat ein breites Kreuz.;-) Eher (inzwischen) ein schmales Standbein. Achte mal genau auf die Softwareanforderungen bezüglich Installation. Inzwischen ist kann man froh sein dort noch XP aufgeführt zu sehen. W2k fällt definitiv bei neuerer SW aus dem Raster. Beispiel gefällig: http://www.smorgasbordet.com/pellesc/download.htm > Klar ich habe alles getan was man tun > sollte in Sachen Sicherheit. Das muß genügen und so wie es aussschaut > genügt es auch. Gefährlicher leben halt die unbedarften das aber auch > mit w7 bis w31...1 Ganz im Gegenteil. Die UAC von Windows 7 ist eine gute Möglichkeit auch als Administrator mehr Sicherheit zu erlangen als das früher unter W2k oder XP als Admin der Fall war. MS hat sich da schon was einfallen lassen.
Und täglich grüßt das Murmeltier.... Ich verwette mein linkes Ei, dass in ein-zwei Jahren der gleiche Hype um W7 oder gar W8 gemacht wird. Auch bei denen ist irgendwann Ende und plötzlich sind die von heute auf morgen sowas von unsicher.... Wenn ich einen neuen Rechner anschaffe, kommt ein aktuelles BS drauf, Fakt. Aber nur weil der "Support" für das BS meiner derzeitigen Arbeits-Rechner für Musik (Traktor), für Licht (DMX-Controller), für Hardwareentwicklung, zur Steuerung von CNC-Maschinen usw. ingestellt wird, kauf ich keinen neuen Rechner. Und ja, auf den derzeitigen würde mich W7 sehr quälen, möglicherweise macht nichtmal die Software das mit und W8 kommt eh niemals infrage. Also bleibt auf den 3-4 Altrechnern Wxp drauf und gut ist. Mein Brot-und-Butter-Rechner (Office, Foto, Mail und Internet) ist aktuell und kommt mit seinem vorinstallierten W7-64 bestens klar. Also, nicht der Unwille hindert am Umzug zu einem aktuellen BS, sondern schlicht die vorhandene Hard- und Software. Kann ich alles auch neu kaufen, ich ruf hier mal zu einer Spendensammlung für mich armen Hund auf... Old-Papa
A. K. schrieb: > Zum wichtigsten Unterschied gehört, dass sich in XP jeder Schweinkram > durchführen lasst, weil - wie mindestens zu Hause üblich - der User auch > Administrator ist. Das hat sich seit Vista geändert. Jetzt kommt eben immer eine nervige und nichtssagende Meldung, die schnell und ungelesen weggeklickt ist. Dafür hat sich die Unsitte bekannte Dateiendungen standardmäßig auszublenden gehalten. Windows Update empfindet es jetzt auch als Problem dass ich die Updates nicht unbesehen automatisch installiert haben will. Dank diesem Automatismus hat es mir einen neuen Grafikkartentreiber installiert, der das System schon beim Hochfahren einfrieren ließ. Dieses Problem konnte ich letztendlich nur mit Hilfe eine Installations-DVD lösen. herbert schrieb: > Probleme habe ich außer dass mein Browser(opera und > Flashversion )eingefroren sind auf den jetzigen Stand keine. Dann hast du wenigstens noch einen guten Browser. Das neue Opera auf Chrome-Basis ist ein riesiger Rückschritt. Plötzlich waren viele nützliche und lieb gewonnene Funktionen weg. Seitdem nutze ich Firefox.
Georg W. schrieb: > Dafür hat sich die Unsitte > bekannte Dateiendungen standardmäßig auszublenden gehalten. Das ist eine wirklich beeindruckende Leistung. Auch im recht neuen 8.1 ist das immer noch so. Hirntote leben länger, oder so. Eine andere Erklärung fällt mir dafür nicht ein. Also nach wie vor (wenn man keine Lust hat, den Extras->Optionen-Dialog zu suchen)
1 | Windows Registry Editor Version 5.00 |
2 | |
3 | [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced] |
4 | "HideFileExt"=dword:00000000 |
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Old Papa schrieb: > Ich verwette mein linkes Ei, dass in ein-zwei Jahren der gleiche Hype um > W7 oder gar W8 gemacht wird. Erst im Jahr 2020 ist Schluss mit Win7, mit Win8 in 2023. Wo kann ich das Ei abholen?
Old Papa schrieb: > Also bleibt auf den 3-4 Altrechnern Wxp > drauf und gut ist. Das mit den 3-4 kommt mir bekannt vor :-) Dazu hab ich mehrere HD mit etwa 10 Partitionen (W98, XP). Überall ist was drauf, wo ich nicht mehr weiß, wie ich es neu installieren kann. Schon die Druckertreiber, wo man noch die Werte einstellen oder eine Reinigung durchführen kann. Z.Bsp. für den OKIlaser 6ex. Auch für meinen Dymo-Etikettendrucker gibt es keine W7 Treiber. Bei Linux sehe ich da auch schwarz.
Ich habe auch noch einen Atom D525 XP-Rechner, um darauf das alte MPLAB, den Hi-Tech C Compiler, PICstart Plus sowie diverse andere Embedded-Software zu nutzen. Eine prima Lösung für das Supportende von XP nennt sich: Faronics Deep Freeze Das setzen auch Internetcafes (da sonst die Installationen kaum eine Woche halten würden, da Kunden alles verstellen und sich XXX anschauen ...) ein. PCs die ich vor Jahren so aufgesetzt habe laufen so noch immer - Kein Support notwendig. Man kann wirklich machen was man will, das System bleibt "eingefroren" und vergisst nach dem Neustart alle Änderungen. Eventuell gibt es seltene Kernelmode-Malware, die das umgehen kann - doch kaum einer macht sich die Mühe, da Deep Freeze bei Heimanwendern keine Bedeutung hat. Mit Data Igloo kann man einzelne Pfade definieren, die nicht eingefroren werden, falls Daten gespeichert werden müssen - falls man nicht Daten auf eine andere Partition ablegen will. Wenn also ein XP-Rechner nur für eine einzige Legacy-Anwendung (z.b. in der Industrie) genutzt wird ist diese Lösung optimal.
TU Student schrieb: > Eine prima Lösung für das Supportende von XP nennt sich: Faronics Deep > Freeze Da man die Preise nur auf Anfrage bekommt gehe ich mal davon aus ,dass diese Software nicht billig ist...Ich hasse sowas, eine Anfrage extra zu machen und damit auch persönliche Daten zu verbreiten ist mir echt zuviel. Wer mir den Preis auf der Webseite nicht nennt, will mich nur nicht erschrecken...
A. K. schrieb: > Erst im Jahr 2020 ist Schluss mit Win7, mit Win8 in 2023. > Wo kann ich das Ei abholen? Da musst Du noch mind. zwei Jahre warten, der Beweis liegt ja bei Dir ;-) Gruß Old-Papa
Old Papa schrieb: > Da musst Du noch mind. zwei Jahre warten, der Beweis liegt ja bei Dir http://windows.microsoft.com/de-de/windows/lifecycle
herbert (Gast) schrieb: TU Student schrieb: >> Eine prima Lösung für das Supportende von XP nennt sich: Faronics Deep >> Freeze > Da man die Preise nur auf Anfrage bekommt gehe ich mal davon aus ,dass > diese Software nicht billig ist...Ich hasse sowas, eine Anfrage extra zu > machen und damit auch persönliche Daten zu verbreiten ist mir echt > zuviel. Wer mir den Preis auf der Webseite nicht nennt, will mich nur > nicht erschrecken... Die haben wohl was zu verbergen. Ich mag es auch nicht wenn Preise nicht offen genannt werden. Dann sollen sie ihr Zeug halt behalten. Old Papa schrieb: >> Da musst Du noch mind. zwei Jahre warten, der Beweis liegt ja bei Dir >http://windows.microsoft.com/de-de/windows/lifecycle Nun gib A. K.(prx) gefälligst auch das Ei! Schließlich hat er recht und es ist bald Ostern! ;-)
TU Student schrieb: > Eine prima Lösung für das Supportende von XP nennt sich: Es geht doch wirklich viel einfacher: So einen PC, wo man wichtige Alt-Apps drauf hat, eben separat für sich betreiben und zum Herumdaddeln im Inet einen anderen, neueren PC benutzen. Das ist nicht nur die einfachste, sondern auch die fast preisgünstigste Variante. Biliger kommt man wohl nur, wenn man zum Surfen und Email einen billigen älteren PC hernimmt und dort ein Linux draufsetzt - für Firefox und Thunderbird und sowas wie Okular reicht das aus und gearbeitet wird am Offline-PC. W.S.
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