Hallo die neue Elektor(-Shop) Seite ist online http://www.elektor.de/ Und: Jetzt drehen sie in der Elektor Geschäftsleitung wohl endgültig am Rad. Du kannst nur noch komplette Hefte als PDF kaufen und downloaden obwohl schon länger leider ca. 80% aller redaktionellen Beiträge noch nicht mal mehr das Papier wert sind auf denen sie gedruckt sind. Die viel zu wenigen wirklich interessanten und lesenswerten Beitrage und Bauanleitungen kosten jetzt als somit immer den Preis einen ganzen Heftes. So viel sind aber auch da nur die Wenigsten wert. Der Patient Elektor ist schon länger schwer krank, jetzt liegt er wohl endgültig im Sterben. Schade Löti
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waren das nicht sogar die Hefte, die fast zu 70% mit Werbung vollgestopft sind?
Lothar S. schrieb: > Der Patient Elektor ist schon länger schwer krank, jetzt liegt er wohl > endgültig im Sterben. Nun ja, guckst du dir deren HomePage an, siehst du, daß sie vor allem Bausätze und Fertigmodule verkaufen, vom Audioverstärker über den 3d-Drucker bis zu Raspberry & Co. Damit ändert Elektor sein Geschäftskonzept weg von der heute dank Internet nutzlosen Zeitschrift hin zu einem Hardwareversand. Das ist der Weg, den ELV schon seit 20 Jahren geht. Dummerweise geht es ELV nicht gut. Vor 30 Jahren, ja, damals hat man zwangsweise eine Elektor gekauft, um einen halben Datenblattauszug bekommen zu können, als es noch kein Internet gab und nicht alle Hersteller günstig Datenbücher verschickten, oder um die aktuellen Sonderangebote von manchen Händlern nicht zu verpassen. Heute entfallen alle diese Kaufgründe.
Naja, früher zählte ich auch mal zu den Elektor-Abonennten, aber heute schäme ich mich schon fast dafür, diese Zeitung mal abonniert zu haben... Anfangs hab ich den Kram noch durchgelesen, aber nichtmal innerhalb eines Jahres wiederholte sich der Kram und die Beschreibungen waren viel zu Laienhaft. Außerdem gab es jedesmal fiese Fehler in den Layouts, die dann im Folgeheft wieder korrigiert wurden. Und das ziemlich oft, so dass man sich eigentlich auch nicht auf die Pläne verlassen konnte. Da wurden auch Projekte seitenweise ausgeführt, die der Praktikant im Elektor-Keller zusammengeschustert hatte (z.B. LED-cube). Mehrwert hatte man davon nicht. Ich kann mich auch an keinen einzigen Artikel erinnern, der auch nur annähernd mal auf die Theorie eingegangen wurde. Über OpAmp-Grundschaltungen ging da nichts hinaus und sowas wie ein Ersatzschaltbild gab es da auch nie. Kurz: Jede beiläufige Bemerkung von Dave Jones im EEVblog hat mehr Gehalt, als die ganze Zeitung. Und ist auch deutlich unterhaltsamer und fehlerärmer. Und dann immer die Beinahe-Skandale mit den Vertriebspartnern und die teils sehr optimistisch verfassten Angaben zu Profiler, PCB Prototyper und Co. Für den PCB Prototyper gibts bis heute kein 3D-Modul und viele Profiler-Besitzer mussten erstmal die Steuerung in die Tonne kloppen und tauschen, damit man mit der Maschine überhaupt was anfangen konnte. Wieso die überhaupt noch ein weiteres Projekt mit Colinbus gemacht haben. Ich bin auch in den "Genuss" des Colibus Supports gekommen und Elektor zieht sich aus der Verantwortung und kassiert nur die Provision der Verkäufe. Bevor man da den vollmundigen Versprechungen glaubt, gilt es immer erstmal abzuwarten und auf Erfahrungen und Meinungen im Netz zu warten. Meist ist das auch wirklich besser so und man findet eine direkte Referenz zu etwas vergleichbarem, was auch funktioniert. Bei den µC-Projekten wurde teilweise der IAR oder KEIL-Compiler verwenet, so dass man erstmal den Code portieren musste, um mit GCC und den frei verfügbaren Tools arbeiten zu können. Um noch wenigstens etwas gutes an der Elektor zu lassen: Das Halbjahresheft mit den ganzen Trickschaltungen in der Mitte hat zumindest die Chance als "Inspirationshilfe" bezeichnet zu werden. Und im übrigen kann man auch die Pfoten von der Elektor Buchreihe "3xx Schaltungen" lassen. Zu den dort "gelösten" Problemen findet man im Netz in der Regel geeignetere, aktuellere und vor allem deutlich besser erklärte Schaltungen. Und ja - ich war auch mal so blöd gegen Jahresende das "SuperDuperSonderAngebot 3für2" zu nehmen und mir Bücher aus dem Elektor-Verlag zu holgen. Die waren alle für die Füße - also die Bilden jetzt den fehlenden Fuß unterm Nachttischschrank. Prinzipiell wundert mich da bei Elektor nichts mehr, den Newsletter krieg ich ja noch. Hat aber eher belustigenden Charakter und ich war zu faul mich auszutragen. Aber in der Regel kennt man die Inhalte dieses "aktuellen" Newsletters bereits. Da sind teils wieder aufgewärmte Geschichten drin, die schon vor Monaten bei anderen Portalen herauskamen. Allerdings hab ich jetzt auch keine Idee, wie man da noch was reißen könnte, da so viele Elektronik und Amateurfunk-Zeitschriften in den letzten Jahren die Segel gestrichen haben. Das wird bei Elektor wohl auch einfach auf ein letztes Aufbäumen vor dem Untergang hinauslaufen. Schade, aber verständlich...
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Vor zwanzig Jahren brauchte es 3 Transistoren, 2 OPAMPS, bissel passive Elemente und dann stand die Schaltung. Naja, so ungefähr. Heute muss man sich durch kiloBytes von Software-Stacks arbeiten, kein Wunder dass Elektronik-Hobbybasteln ein aussterbendes Hobby ist. Demnächst ist Fm-Radio auch tot, dann brauchen die Radiobastler einen MP3-Decoder bevor sie überhaupt was hören können. Ist doch traurig. Ich frage mich wie dann Vorlesungen aussehen, wenn der Prof etwas über FM-Modulation erzählt und niemad kapiert was das eigentlich ist, weil DAB+ nun mal COFDM moduliert ist.
Martin schrieb: > Vor zwanzig Jahren brauchte es 3 Transistoren, > 2 OPAMPS, bissel passive Elemente und dann stand die > Schaltung. Naja, so ungefähr. Benedikt und Andreas machen erfolgreich vor wie es gehen kann. Zu einem kleinen Teil wäre die C't-Hacks noch zu empfehlen, wenn man sich die 90% "Maker"-Sachen wegdenkt (das ist der reinste Schwachsinn!). Die UKW-Berichte scheinen sich auf einem eher absteigenden Ast zu befinden. Was mich bei der Elektor wundert: Sie erscheint in mehreren Ländern, was der Redaktion einen Zugriff auf einen großen Kreis von Projekten erlauben müßte. Sie machen nur nix draus!
Martin schrieb: > Vor zwanzig Jahren brauchte es 3 Transistoren, > 2 OPAMPS, bissel passive Elemente und dann stand die > Schaltung. Naja, so ungefähr. Und die Schaltung konnte dann genau das gleiche wie die Schatlung mit Controller mit den Kilobytes an Software? Ist den schon wieder "Früher war alles besser" dran? Wahrscheinlich grad nen Rentner aus dem Mittagschlag aufgewacht und schnell mal einen nostalgischen bekommen. Nach den Tabletten gehts dann sicher wieder...
DL4BM schrieb: > Benedikt und Andreas machen erfolgreich vor wie es gehen kann. Wer ist das? > Zu einem kleinen Teil wäre die C't-Hacks noch zu empfehlen, wenn man > sich die 90% "Maker"-Sachen wegdenkt (das ist der reinste Schwachsinn!). > Die UKW-Berichte scheinen sich auf einem eher absteigenden Ast zu > befinden. Die c't-Hacks lese ich auch regelmäßig. Den "reinste Schwachsinn" kannst du die vielleicht noch etwas darlegen. > Was mich bei der Elektor wundert: Sie erscheint in mehreren Ländern, was > der Redaktion einen Zugriff auf einen großen Kreis von Projekten > erlauben müßte. Sie machen nur nix draus! Immerhin schafft es der Verlag Elektor (erfolgreich) zu verkaufen.
Cyblord faselte: >Ist den schon wieder "Früher war alles besser" dran? Wahrscheinlich grad >nen Rentner aus dem Mittagschlag aufgewacht und schnell mal einen >nostalgischen bekommen. Früher war zumindest ein Rentner ein Rentner -nicht einen Rentner. Früher mußte man mit den teuren Bauelementen haushalten, da war die Fähigkeit gefragt, mit so wenuig Aufwand wie möglich das maximale Ergebnis zu erzielen. Früher gabe es nicht so viele Emporkömmlinge, die ihr Geseiere in Internetforen selbstverliebt lesen wollen.... SCNR Amalie Schneider-Lützkendorf
cyblord ---- schrieb: > Ist den schon wieder "Früher war alles besser" dran? Wahrscheinlich grad > nen Rentner aus dem Mittagschlag aufgewacht und schnell mal einen > nostalgischen bekommen. Nach den Tabletten gehts dann sicher wieder... Der Willem postet jetzt inkognito um den negativen Bewertungen zu entgehen. Die bekommt er ja nur wegen seinem Namen oder so ähnlich. Jetzt kann man in nicht mehr erkennen und er bekommt nur noch gute Bewertungen und alle sind glücklich ;o)
Zietje schrieb: > Die c't-Hacks lese ich auch regelmäßig. Den "reinste Schwachsinn" kannst > du die vielleicht noch etwas darlegen. Die Grundkurse über den MSP430 und FPGAs in der aktuellen Ausgabe sind ganz nett, aber wozu sind Artikel über Steampunk und 'wir-basteln-uns-was-aus-müll' gut ?
> Die c't-Hacks lese ich auch regelmäßig. Den "reinste Schwachsinn" kannst > du die vielleicht noch etwas darlegen. Ich übernehm das gerne: Einer der Höhepunkte war ein hyperventilierender Artikel über jemanden der aus einem Arduino und einem GSM-Shield, doch tatsächlich ein Handy SELBSTGEBAUT hatte. Wahnsinn! Das sagt zumindest über den aktuellen Trend bei heise und die Makerszene im allgemeinen schon sehr viel aus. Wenn DAS ein "Maker" ist, dann ist nen Kuhfladen auch ne Pizza. gruß cyblord
DL4BM schrieb: > Zietje schrieb: > Die Grundkurse über den MSP430 und FPGAs in der aktuellen Ausgabe sind > ganz nett, aber wozu sind Artikel über Steampunk und > 'wir-basteln-uns-was-aus-müll' gut ? Das sind gerade die Sachen, die ich an der c't Hacks schätze. Artikel dieser Art schauen etwas weiter in die Runde und zeigen, dass es - jenseits von Mikrocontroller & Co - interessante Themen (und Menschen) gibt.
Hallo René, > Ich kann mich auch an keinen einzigen Artikel erinnern, der auch nur > annähernd mal auf die Theorie eingegangen wurde. Ich hatte denen mal einen umfassenden Grundlagenartikel über Schrittmotoren angeboten, aber nicht mal eine Absage bekommen. Bei der c't Hacks sah es aber nicht anders aus. Feedback Null. Wenn die mit allen potentiellen Autoren so verfahren, ist es kein Wunder das da nichts gehaltvolles mehr publiziert wird. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Ich habe mir doch eine ganze Menge von Elektor abgeguckt, z.T. auch von den theoretischen Erklärungen. Das war aber in den 1970-er Jahren; der damals gebaute Edwin-Verstärker läuft immer noch ... --- Mit ca. 17 J. kam ich auf den Gedanken, Akkus direkt aus den seinerzeit noch 220 V mittels Kondensator-Netzteil zu laden. Dazu dachte ich mir genau so ein Ding aus, wie man es heute als Fertigplatine für LED kaufen kann. Also rechnete ich aus, wie gross je nach Ladestrom der Kondensator sein musste, sah auch einen Widerstand zur Einschaltstrombegrenzung vor. Schickte das alles, mühselig getippt, mit fett unterstrichenem Hinweis, dass 220 V nur etwas für Experten wäre, und handgemaltem Schaltbild an Elektor. Eine Antwort erhielt ich nicht; Monate später fand ich diese Idee dann doch wieder, ich glaube, in einem Halbleiterheft ...
René B. schrieb: > Außerdem gab es jedesmal fiese Fehler in den Layouts, die dann im > Folgeheft wieder korrigiert wurden. Das waren keine Fehler/Korrekturen sondern das Geschäftsmodell bzw. Kundenbindungsstrategie. Vermutlich hat Douglas Addams den Laden als Vorlage für die Sirius-Kybernetik-Corporation genommen. Den Holländern war es schei..egal was Sie da verditscht haben Hauptsache die Kohle stimmt. René B. schrieb: > Und dann immer die Beinahe-Skandale mit den Vertriebspartnern und die > teils sehr optimistisch verfassten Angaben zu Profiler, PCB Prototyper > und Co. Das sind nur beinahe Skandale weil es eben Holland/Elektor ist. Jedem seriösen Blatt hätte das den Todesstoß versetzt. Aber das Geschäftsmodell sah nun mal vor die Deppen anzulocken und zu melken. Die Bild Zeitung für Elektronik Affine halt. MaWin schrieb: > Nun ja, guckst du dir deren HomePage an, siehst du, daß sie vor allem > Bausätze und Fertigmodule verkaufen, vom Audioverstärker über den > 3d-Drucker bis zu Raspberry & Co. Von denen würde ich nicht mal 5cm Lötzinn umsonst annehmen. Das Risiko Schrott zu bekommen schenk ich mir..
cyblord ---- schrieb: > dann ist nen Kuhfladen auch ne Pizza. Ich dachte, das ist so... oder umgekehrt? ;-) Ich erinnere mich ungut an Elektor aus den 70ern. Ja, irgendwer schrieb es schon, es gab immer wieder Korrekturen in den nächsten Heften, aber, manches lief einfach gar nicht und es gab keine Korrekturen. Ich erinnere mich an Projekte, die für die Tonne waren, da ich sie nie zum Laufen brachte: DL0VV Empfänger fürs 80m-Band und ein Ultraschall-Empfänger und anderes, wie z. B. der 1GHz Zähler (der BS kostete über 300 Mark, damals ein Haufen Geld) und und und... Vieles war einfach nicht ausgereift und als Bastler mit nur wenig Knowhow und Messgeräten hatte man kaum eine Chance.
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Hilli schrieb: > Jetzt kann man in nicht mehr erkennen und er bekommt nur noch gute > Bewertungen und alle sind glücklich ;o) Nein, selbst Willem hat angeblich schon fleißig µC programmiert.
Thorsten Ostermann schrieb: > Ich hatte denen mal einen umfassenden Grundlagenartikel über > Schrittmotoren angeboten, aber nicht mal eine Absage bekommen. Bei der > c't Hacks sah es aber nicht anders aus. Ach, ich weiß nicht, Thorsten. Die Menschen haben Angst vor Neuerungen. Du hättest einen Apparat nehmen sollen, den es schon gibt und dazu 'nen Arduino einbauen. (in Anlehnung an Homers Spruch zu Herb's Erfindung "Baby-Dolmetscher")
Lothar S. schrieb: > wenigen wirklich interessanten und lesenswerten Beitrage und > Bauanleitungen Moment! Damit kannst Du nicht die Elektor meinen, oder?
Timm Thaler schrieb: > Lothar S. schrieb: >> wenigen wirklich interessanten und lesenswerten Beitrage und >> Bauanleitungen > > Moment! Damit kannst Du nicht die Elektor meinen, oder? Na, ganz so ist es nicht, gelegentlich ist schon was lesenswertes drinnen. Nur der Preis dafür ist halt ums vielfache zu hoch.
Das Problem ist doch eher das Gegenteil, es wird sich viel zu viel an Trends drangehängt und viel zu wenig in sich abgeschlossener Inhalt ins Heft gedruckt. Ich HASSE es wenn Bücher und Zeitschriften mit Weblinks gespickt sind, wenn ich etwas nicht in sich vollständiges lesen will gehe ich ins Web. Die Elrad hat es damals genau richtig gemacht mit den Laborblättern: Das Heft dick und aufhebenswert gemacht mit Grundlagenwissen und Schaltungskochbüchern.
Frau Schneider-Lützkendorf schrieb: > Früher gabe es nicht so viele Emporkömmlinge, die > ihr Geseiere in Internetforen selbstverliebt lesen wollen.... Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. Sokrates um 469 vChr
Andy D. schrieb: > wenn ich etwas nicht in sich vollständiges lesen will > gehe ich ins Web. Welches gedruckte Machwerk, wäre denn "in sich" vollständiger als das Web? Wenn irgendwas nicht vollständig sein kann, dann eine komische Zeitschrift. Umfassende Infos, und so vollständig wie nur irgend möglich, wird man überhaupt nur im Web finden. Ist wohl auch wieder so ein nostalgischer Anflug: Papier gut, Web böse. Sagt der Opa.
Thorsten Ostermann schrieb: > Ich hatte denen mal einen umfassenden Grundlagenartikel über > Schrittmotoren angeboten, Wäre das nicht was fürs Embedded Projects Journal? Gruss Harald
Michael L. schrieb: > Ach, ich weiß nicht, Thorsten. Die Menschen haben Angst vor Neuerungen. Ich glaube, damit macht man es sich zu einfach: Ich würde z.B. keine Neuentwicklungen mit TTL-Chips mehr machen, weil da der Kosten/Nutzen- Faktor m.E. nicht mehr stimmt; mit 4000er Chips arbeite ich aber durchaus noch, weil es da viele ICs mit interessanten Daten, wie zB. 4060 oder 4017 gibt. Gruss Harald
@cyblord Gerade zu Opas Zeiten haben Leute es noch geschafft Artikel und Bücher zu schreiben die ohne Bezug auf anderes zu nehmen einen Mehrwert darstellen. Irgendwie ist das in den letzten 15 Jahren ausgestorben.
Andy D. schrieb: > @cyblord Gerade zu Opas Zeiten haben Leute es noch geschafft Artikel und > Bücher zu schreiben die ohne Bezug auf anderes zu nehmen einen Mehrwert > darstellen. Irgendwie ist das in den letzten 15 Jahren ausgestorben. Früher war halt alles besser, auch die Zukunft. Auf meine Frage bist leider nicht eingegangen. War wohl zu Opas Zeiten auch nicht üblich.
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Andy D. schrieb: > Gerade zu Opas Zeiten haben Leute es noch geschafft Artikel und > Bücher zu schreiben die ohne Bezug auf anderes zu nehmen einen Mehrwert > darstellen. Auch zu Opas Zeiten wurden schon Bücher geschrieben, die keinen Mehrwert darstellten, darunter auch technische Bücher. Ich denke da zum Beispiel an diverse Franzis-Schmöker, die völlig veraltete ICs zum Inhalt hatten...
Und man denke an die Doktorarbeit vom guten Einstein. Lausige 20 Seiten. Da würde man heute nicht mal ein müdes Lächeln bekommen, geschweige denn einen Doktortitel.
@ cyblord ---- (cyblord) >Und man denke an die Doktorarbeit vom guten Einstein. Lausige 20 Seiten. Quelle? >Da würde man heute nicht mal ein müdes Lächeln bekommen, geschweige denn >einen Doktortitel. Das Wesen und die einzigartigen Leistungen von Einstein gründen sich sicherlich nicht auf seinen Doktortitel.
Falk Brunner schrieb: > @ cyblord ---- (cyblord) > >>Und man denke an die Doktorarbeit vom guten Einstein. Lausige 20 Seiten. > > Quelle? http://www.pitt.edu/~jdnorton/lectures/Rotman_Summer_School_2013/Einstein_1905_docs/Einstein_Dissertation_German.pdf >>Da würde man heute nicht mal ein müdes Lächeln bekommen, geschweige denn >>einen Doktortitel. > > Das Wesen und die einzigartigen Leistungen von Einstein gründen sich > sicherlich nicht auf seinen Doktortitel. Wo hab ich sowas behauptet?
@timm-thaler Nu, ich hab noch genug Kisten die völlig veraltete ICs zum Inhalt haben, da passen die Bücher gut zu.
Andy D. schrieb: > @timm-thaler Nu, ich hab noch genug Kisten die völlig veraltete ICs zum > Inhalt haben, da passen die Bücher gut zu. Da musst du schon genauer werden. Willst du jetzt die Bücher oder willst du einen Elektronikschrott günstig los werden?
Zurück zum Thema, wer erinnert sich noch an die Elektor Audio-Verstärker aus den 80ern, Crescendo hieß der eine wimre. Ich fand die damals gut; einen NiCd (== Konstantstromlader) von Elektor hab ich heute noch im Einsatz. War also nicht immer alles mies gewesen was sie rausgebracht hatten.
MaWin schrieb:
> Dummerweise geht es ELV* nicht gut.
Wieso?
MaWin schrieb: > Dummerweise geht es ELV nicht > gut. Woher weißt du das? Was genau weißt du da überhaupt (oder glaubst du zu wissen)?
Andi $nachname schrieb: >> Dummerweise geht es ELV nicht >> gut. > > Woher weißt du das? Was genau weißt du da überhaupt (oder glaubst du zu > wissen)? Naja, irgendwann hat sich das Konzept billigste Chips wie NE555 runterzuflexen und mit verschwurbelten Bauanleitungen an harmlose Idioten verkaufen auch überholt.
> Woher weißt du das?
Das merkt man schon alleine an ihren voll nervigen Newslettern....
cyblord ---- schrieb: > Da würde man heute nicht mal ein müdes Lächeln bekommen, geschweige denn > einen Doktortitel. Aber sicher doch. Nicht als Dissertation, aber als Diplomarbeit haben dem Besten meines Jahrgangs 1 1/2 Seiten gereicht, natürlich gabs summa cum laude. Nur Loser gleichen mangelde Intelligenz durch hohe Seitenazahl aus.
Lothar S. schrieb: > Das merkt man schon alleine an ihren voll nervigen Newslettern.... Stimmt! Mindestens drei Mal pro Woche bewerben die ihr ach so tolles (In)kompetenzbuch.
Na hier sind mal wieder die Superpofis am Werk, die anhand eines Newsletters erkennen, wie es um Liquidität und Gewinn in einem Unternehmen steht. Aber um den Newsletter abzubestellen, weil ja nur Schrott drin steht, dazu sind die Superprofis offensichtlich nicht in der Lage. Leute, ganz ehrlich: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten! Fassen wir mal die kompetenten Beiträge zusammen: Die Aussage, dass es ELV schlecht geht, hat den gleichen Wahrheitsgehalt wie die Wettervorhersage mittels Kaffeesatzlesen für das nächste Jahr.
Andi $nachname schrieb: Die Aussage, dass es > ELV schlecht geht, hat den gleichen Wahrheitsgehalt wie die > Wettervorhersage mittels Kaffeesatzlesen für das nächste Jahr. By the way : Es hat mich letztens gewundert, das ich ein Ersatzteil für einen Lötkolben bei Conrad bestellt habe und ein Teil von ELV mit deren Artikelnummer im Versandkarton vorfand. Beliefert ELV jetzt Conrad oder Conrad ELV oder ist ELV jetzt Conrad? Ich könnte mir fast vorstellen, dass Conrad auch Elektor von innen ausgehöhlt hat ...
Andre S. schrieb: > By the way : Es hat mich letztens gewundert, das ich ein Ersatzteil für > einen Lötkolben bei Conrad bestellt habe und ein Teil von ELV mit deren > Artikelnummer im Versandkarton vorfand. Conrad verkauft auch Artikel von ALDI. Das ansich gute 4/6-Zellen Ladegerät micromaxx MD13769 mußte der Loddel vom blauen Klaus aus dem Lager holen. Mit der Bezeichnug "MEDION" konnte er nix anfangen, obwohl das auf dem Umkarton draufstand. http://www.conrad.de/ce/de/product/556251/Medion-Rundzellen-Ladegeraet-micromaxx-MD-13769-Ladestrom-max-50043248-MD-13769 Die befruchten sich wohl mitlerweile gegenseitig.
@Andre: Conrad ist ein Vollsortimenter mit einem riesigen Warenangebot. Natürlich kaufen die Waren von allen möglichen Herstellern ein. Die sind ein VERKÄUFER und nicht in erster Linie hersteller. Also absolut nicht ungewöhnlich oder auch nur bemerkenswert.
> Leute, ganz ehrlich: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse > halten! Und warum hältst Du Dich dann nicht an Deine Grundsätze? Ich mach' das Geld der Familie seit 1976, erfolgreich, und hab' da, nach der langen Zeit, bestimmt mehr Ahnung als Du. > Aber um den Newsletter abzubestellen, weil ja nur > Schrott drin steht, dazu sind die Superprofis offensichtlich nicht in > der Lage. Ich bin, a) arbeitslos und hab' daher viel Zeit b) verdiene immer noch mit Geld mein Geld und nicht mit Arbeit. Dazu ist aber jede erreichbare Information wichtig um zu wissen wie es, an den gezielten Fehlinformationen vorbei, tatsächlich um eine Firma, Staat u.s.w. wirklich steht. Auch so ein nerviger Newsletter sagt mir also was Wichtiges... . Grüße Löti
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Andre S. schrieb: > By the way : Es hat mich letztens gewundert, das ich ein Ersatzteil für > einen Lötkolben bei Conrad bestellt habe und ein Teil von ELV mit deren > Artikelnummer im Versandkarton vorfand. > Beliefert ELV jetzt Conrad oder Conrad ELV oder ist ELV jetzt Conrad? Schon seit sehr sehr vielen Jahren gibt es ELV-Produkte bei Conrad. Lothar S. schrieb: > Ich bin, > > a) arbeitslos und hab' daher viel Zeit > > b) verdiene immer noch mit Geld mein Geld und nicht mit Arbeit. > > Dazu ist aber jede erreichbare Information wichtig um zu wissen wie es, > an den gezielten Fehlinformationen vorbei, tatsächlich um eine Firma, > Staat u.s.w. wirklich steht. Dann würde ich mal Bilanzen lesen lernen. BWL, zweites Semester. Wer aber meint, sowas aus Produktnewslettern herauslesen zu können, scheint Porzellanbestandsdefizite in seinen Küchenmöbeln zu haben. Glaubst du eigentlich wirklich an den Unsinn, den du da schreibst?
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