Hallo, habe mir mal eine Adapterplatine für den ATMega128 erstellt. Die ISP und 2 Polige Stiftleiste unten werden gewinkelte, Target hat leider nur gerade im LayOut. Das ganze soll dann auf eine weitere Platine einfach in Buchsenleisten aufsteckbar sein. Der ISP Anschluß kommt dann gewinkelt an der Seite raus wo dann direkt der Programmer angeschlossen werden kann. Die Stromversorgung beträgt 5V. Die 2 polige Stiftleiste ist für einen Jumper vorgesehen. Wird der Jumper gesetzt dann liegen 5V an den 2 4,7k PullUp Widerständen an. Diese sind an den I2C Leitungen, somit kann mit die PINs als I/O oder mit gesetztem Jumper als I2C Leitungen nutzen ohne auf der "Hauptplatine" dann noch PullUp Widerstände vorzusehen. Zwei 4 polige Stiftleisten sind vertikal unten angeordnet. Über diese kommt einmal die Versorgungsspannung und 6 weitere PIN Leitungen. Diese sind extra nicht wie die anderen Horizontal angeordnet. Somit kann das verpolen umgangen werden da die Platine somit nur auf eine bestimmte Art auf die Buchsenleisten der Hauptplatine gesetzt werden kann. Die Drahtbrücken werden mit isolierten Schaltdrähten gelegt somit können diese übereinander liegen. Habt ihr vielleicht noch ein paar Verbesserungsvorschläge? Danke euch.
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Schaltpläne wo die Beschriftung und Werte nicht richtig lesbar sind gehören in die Tonne. Die 100 nF Kondensatoren werdem am Quarz nicht funktionieren - mehrere Größenordnungen zuviel.
Ein durchgehender Ground Layer auf der anderen Seite würde dem Design gut tun. Außerdem rechte Winkel im Layout vermeiden. Der Quarz möchte sicher 22p statt 100n haben - die gibts auch als SMD. Und 1M zwischen den Quarzpins macht das Anschwingen sicherer. fchk
Ich weiss nicht, meinst du das ernst? da bekommt man ja augenkrebs. Warum arbeitest du mit Brücken und nicht ein zweiseitige Leiteplatine? ich würde die Bauteile auch in Winkel zur Platine setzen das sieht doch alleine fürs Auge besser aus. Mal abgesehen das so abknickende Leiterbahnen auch zu Kontaktproblemen führen können.
Ich habe in Target keine 22pf. Ich wollte die noch umbenennen also die Werte aber vergessen. Ich habe die 100nF aus Target genommen da die das gleiche Rastermaß wie meine 22pf haben. Zweiseitig hört sich gut an nur habe ich noch keine wirklichen erfahrungen was durchkontaktierungen betrifft.
So machen es andere Leute: ebay #350975520848 Alternativ: ebay #350931443990 Für DEN Preis kannst Du es kaum selber machen. Nicht in der Qualität. Und dass man in Target keinen 22p Kondensator hinbekommt, glaube ich nicht. So scheiße kann Target gar nicht sein. fchk
Ich nehme mal an du willst dir eine Standard-Bastelplatine erstellen. Für deine ersten Versuche lohnt es sich das mit der Belichtungsmethode oder dem Tonertransfer zu machen. Wenn du sowas nicht hast und zu viel Zeit da rein investieren müstest kannst du auch einfach mal eine (eigentlich Zehn Stück) Platine produzieren lassen. Ich für meinen Teil nutze solche Standardplatinen auch da man da schnell mal etwas Hardware ranbasteln kann und auch gleich fertige Projekte (Codeteile) hat die man dazu nur noch anpassen muss. Ich pack dort gerne einen USB-A-Stecker oder B-Buchse mit auf die Platine und einen 3.3V Spannungsregler ist immer gut, man kann ihn ja überbrückbar machen. Oft logge ich irgend welche Daten mit, muss sie übertragen oder anzeigen. Es ist immer recht mühselig noch extra Kabel Konfektionieren zu müssen um ein LCD an der Platine befestigen zu können, deshalb sollte man gleich an die passende Stiftleiste oder Buchsenleiste denken. Für eine SD-Karte ist auf der Unterseite auch noch Platz, zweiseitige Platinen kosten genau so viel wie einseitige. Oder nutzt du die Platine nur auf einem Steckboard? Im Moment sieht deine Platine nicht so doll anders aus wie die welche es schon gibt. Wenn du sie auf 5x5cm bekommst kannst du sie dir fertigen lassen so dass sie dir nur 1 Euro pro Stück kostet. Sehr übersichtlich, viele Farben, 100% e-Test: http://dirtypcbs.com/ Es kommt jetzt darauf an was du damit vielleicht mal machen willst.
@Tobias N. bist du Japaner oder wiso hast du am ATMega128 Verbindungen, die nach oben und unten gehen? Es ist doch furchtbar unangenehm den Kopf um +-90Grad zu drehen, nur um die Schrift zu lesen. Ein Schaltplan gibt die Logische Struktur deiner Schaltung an. Er befreit dich also von der Tatsache, dass du dir Merken muss an welchem Pin ein bestimmtes Signal anliegt und wie dein IC mechanisch aussieht. Das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Das macht die IDE für dich. z.B. kann das Schaltsymbol für einen Atmega8X immer das Selbe sein, egal ob dieser jetzt im DIP-, SOIC-, BGA-Gehäuse auf deine Platine kommt. Du hast, soweit ich das gesehen habe, bei denen Kontaktleisten links und rechts keine einfache und verständliche Reienfolge bei den Pinnummerierung. Links unten beginnst du bei 1. Rechts unten bei 15. Du solltest das noch ändern. Links oben und rechts oben jeweils 1. Dann kannst eine ganz einfache Tabelle zur Beschreibung der Pinfunktion erstellen. z.B. Links Rechts 1.MOSI 1.SDA 2.MISO 2.SCL 3.SCK 3.GPIO6 4.CS01 4.GPIO7 Mach dir mal folgendes bewusst. Wenn DU!! mit dieser Platine 6 Monate nichts mehr gemacht hast und dann auf die schnelle etwas erstellen willst. Dann must DU! dich durch fehlerhafte, unvollständige oder unverständliche Schaltpläne quälen.
Frank K. schrieb: > Ein durchgehender Ground Layer auf der anderen Seite würde dem Design > gut tun. Wird bei einer einlagigen Platine schon schwierig. Wenn Du Dir einen Gefallen tun möchtest, dann gehst Du von den Versorgungsspannungs- und Masse-Pins des Controllers zuerst auf die Block-Kondensatoren und danach erst auf die Versorgung.
Das mit den durchnummerierungen, nunja, Target kann nur max 20 polige Stiftleisten. Da ich aber 24 auf jeder Seite habe musste ich dann 20 polig und nochmal 4 polig nehmen. Ich habe mir dann das passende Bauteil des gegenstückes selber erstellt, das ist ja nur die Platine oben. Wenn man nun das Bauteil auswählt hat man direkt mit dem richtigen maß die 3 Buchsenleisten, also rechts, links und die 4 polige unten. Dort sind die PINs dann mit deren Namen beschriftet. Wie ein Sockel sozusagen. Daher kqnn man die PINs hier auch direkt zuweisen. Natürlich nur wenn man halt das Sockelbauteil verwendet, ansonsten an der ATMega128 Platine hat man sonst schwierigkeiten die PINs zu erkennen, dem stimme ich zu.
Tobias N. schrieb: > nunja, Target kann nur max 20 polige > Stiftleisten. Muss wohl eher heißen, es werden keine größeren Stiftleisten von ibfriedrich mitgeliefert. Dann musst Du halt selbst was erstellen. Tobias N. schrieb: > Da ich aber 24 auf jeder Seite habe musste ich dann 20 > polig und nochmal 4 polig nehmen. Oder 6x4-polig, oder 4x6polig, oder 3x8-polig (wäre perfekt für einen 8-Bit-Controller mit 8 Pins an jedem Port --> eine Stiftleiste pro Port).
AREF verbindet man nicht mit VCC, sondern lediglich mit dem 100nF Abblockkondensator. Wenn man Vcc als AREF braucht, kann man das so programmieren. AVCC sollte, wenn man die Platine universell gestaltet, über eine Drossel (100µH-470µH) gespeist werden und der 100nF zusammen mit der Drossel ein LC Filter bilden. PF7 ist nicht wirklich mit Vcc verbunden, oder? Falls doch, trenne das mal wieder auf. Ob es sinnvoll ist, den PA Port auf zwei verschiedene Leisten zu legen, solltest du auch nochmal überdenken. Tobias N. schrieb: > Ich habe in Target keine 22pf. Ich wollte die noch umbenennen also die > Werte aber vergessen. Ich habe die 100nF aus Target genommen da die das > gleiche Rastermaß wie meine 22pf haben. Was? Die 22p möchte ich mal sehen - müssen wohl noch aus einem Röhrenradio kommen. Selbst wenn du hier unbedingt HT Bauteile benutzen willst, wird das RM für die kleinen Dingerchen eher bei 5,08 mm liegen. Warum eigentlich nicht auch SMD? Die kannst du auch viel leichter nahe am Quarz positionieren.
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Tobias N. schrieb: > Das mit den durchnummerierungen, nunja, Target kann nur max 20 polige > Stiftleisten. Da ich aber 24 auf jeder Seite habe musste ich dann 20 > polig und nochmal 4 polig nehmen. Wenn Du solche Probleme hast, wie wäre es dann mit einem anderen Programm? fchk
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