Hallo, ich weiss das ist wohl der 10000ste Thread über das Thema, aber ich habe für Ebay keine Nerven und leider noch nicht viel Erfahrung, sodass es mir schwer fällt mich da von alleine auf Auktionen zu stürzen und das richtige für mich zu treffen. Zudem weiss ich dann nicht, wie viel das eine dann z.B. wert ist beim ersteigern. Ich habe schon viel rum gelesen und es geht mal wieder eindeutig der Trend richtung, alt, gebraucht und bezahlbar oder neu und sauteuer. Nun gibt es ja von Rigol eins, das empfohlen wird, aber das ist mir für den Einstieg sogar schon etwas zu teuer. Ich habe mir da mal ein paar Festpreisangebote gebrauchter Oszilloskope rausgesucht und da ich nur begrenzt sagen kann, ob und welches davon, auch vom Preis her gesehen, dass Beste ist, wollte ich mal hier nachfragen, ob evt. jemand in dem Thema so drin ist, dass man mir guten Gewissens eines dieser Geräte ans Herz legen kann oder ob ich mich noch eine Preisklasse höher bewegen muss. Wie gesagt es geht um den Einsieg und das durchtesten analoger Audioschaltungen wie z.B. Gitarrenverstärker (mit Röhre und Transistor), kleine Verzerrer, Booster und Modulationseffekte und Filter. Zudem möchte ich es auch zum Schaltungsentwurf verwenden, also beim selber basteln von Audioschaltungen mit Filtern OPAmps, Transistoren etc. und zur Reperatur/Fehlersuche solcher Schaltungen. Es geht also um die Bandbreite 0 - 20.000 Hz (aber wem sag ich das ;) ) Hier mal meine Liste: (ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet, da ich trotz recherche immer noch nciht weiss, welches der beste Kauf wäre) Hewlett Packard 1205B - 150€ Philips PM3226P - 99€ Philips PM3305/04 - 197€ Tektronix 475A - 173€ Philips PM 3215 - 129€ HAMEG HM 203-6 - 159€ Voltcraft® 2040 - 139€ Philips PM 3211 - 89€ Vielen Dank, Fabian.
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Meine Meinung: Die 40 Jahren alten Kisten HP 1205B, Tek 475A und Philips PM3226P und PM3215 gehören ins Museum. Das Voltcraft-Dingens auf den Müll. Bleiben das etwas "komisch" Philips PM3304 das neuere Hameg übrig. Nimm das Hameg. Das ist einfach, jeder kennt es und lässt sich im Zweifel leicht reparieren. Und es ist das neuste aus der Liste.
>Das Voltcraft-Dingens auf den Müll.
Hast du dafür außer dem allgemeinen Conrad-Bashing auch eine
qualifizierte Begründung?
Das war ja schonmal eine aufschlussreiche Antwort, danke :) Ist das Hameg denn wirklich zu empfehlen für den Einstieg und meine Audioschaltungen oder ist das mehr so eine naja Empfehlung "ist ja sonst nichts anderes mehr in der Liste"? Also könnte ich das ruhigen Gewissens kaufen, um da was erschwingliches für den Anfang zu haben, um einen Einstieg zu bekommen und auch daran zu lernen und zu sehen, aha evt. brauche ich beim nächsten Kauf das oder das etwas besser, falls die Anforderungen steigen ;)
Hi, Fabian schrieb: > Das war ja schonmal eine aufschlussreiche Antwort, danke :) > Ist das Hameg denn wirklich zu empfehlen für den Einstieg und meine > Audioschaltungen oder ist das mehr so eine naja Empfehlung "ist ja sonst > nichts anderes mehr in der Liste"? DAs Hameg ist an sich nicht schlecht, nur stimmt da meiner Meinung nach im Vergleich einfach das Preis-/Leistungsverhältnis nicht. Es ist ein einfaches 20Mhz Gerät ohne irgendwelche BEsonderheiten... Bevor ich dafür 160 Euro ausgeben würde wäre eher noch das zwar ältere, von den Werten aber vielfach bessere Tektronix 475 (200Mhz Version des deutlich bekannteren Tek465) interessant. BTW: Wenn es denn doch ein HM203-6 sein soll: Ein Kollege von mir hat auch noch eines das er gerne Loswerden will. Voll Funktionsfähig im Top-Zustand. Dafür will er 120 Euro haben... (Aber selbst das ist schon eher oberste Grenze. Aber immerhin 40Euro weniger. Falls also Interesse...) Gruß Carsten
Das Hameg 203-6 ist ein gutes Oszi. Wegen dem Preis würde ich evtl. noch was warten und die Augen offen halten, ich hab meins für 50€ bekommen.
Fabian schrieb: > Wie gesagt es geht um den Einsieg und das durchtesten analoger > Audioschaltungen Dann kaufe dir so ein digitales PC-Scope, was es bei Ebay gibt, Beispiel (http://www.ebay.de/itm/181060275955). Das ist nix Herausragendes, nur 48 MSamples/s und nur 2 Kanäle, aber für rund 60 Euro hast du was, das sowohl für NF als auch für einfache Bastelarbeiten taugt. Nur dann, wenn du auch was in HF machst (Kurzwelle, UKW usw), wäre ein gebrauchtes Röhren-Scope angesagt, in dem Fall vorwiegend von Tektronix, aber eines mit mindestens 300 MHz echter Bandbreite, besser 400..500 MHz - und dazu passenden tastköpfen, die das auch mitmachen. W.S.
Von der fehlenden digitalen Speichermoeglichkeit mal abgesehen, duerfte das hier : > Tektronix > 475A - 173€ das meiste von dem in den Sack stecken was die Bastler hier so haben. :-) Wenn es wirklich einwandfrei funktioniert dann ist das sehr billig. Echte 200Mhz mit Doppelzeitbasis! Nachteilig ist eventuell die Groesse. Natuerlich ist das noch nicht wirklich gross im Vergleich zu den grossen 7000ern aber wer bisher nur die Henkelmaenner von Rigol kennt koennte davon etwas verstoert sein. :-) Allerdings solltest du sowas als Anfaenger nur kaufen wenn der Verkaeufer gleich um die Ecke wohnt und du vorher damit eine Stunde rumpielen kannst um es zu testen. So gut die Teile im guten Zustand sein koennen, sie sind schon recht alt und da haengt vieles davon ab wie sie gewartet wurden. Ich besitze mein 465 jetzt >20Jahre und musste es in der Zeit auch schon einmal reparieren (Elkos) und einmal ueberholen (Schalter/Potis). Olaf
Kauf dir von Rigol das DS1052E bei Batronix. Kostet 280€ und ist mit modifizierter Firmware bis 100 MHz vollgas ok. Analog schön und gut aber wenn du das erste mal ein digitales Signal anschauen willst adios amigo.
> Analog schön und gut aber >wenn du das erste mal ein digitales Signal anschauen willst adios amigo. Da darf man aber dann auch nicht die LAs fürn 10er vergessen - die können dir da eventuell weiter helfen... Gruß Jonas
Solange du im analogen Bereich bleibst, ist das Hameg wegen seiner guten Reparaturfreundlichkeit dem Tek vorzuziehen.
Wow schonmal vielen Dank für die ganzen Antworten :) Ein PC-Scope fällt für mich raus, ich will schon eine richtige Einheit für sich haben und nicht immer meinen PC am Werktisch haben und da zig Sachen mit zu verkabeln etc. Ich mag dieses ganze Software basierte Testen im PC irgendwie nicht. Ich hatte mich halt mal so umgeschaut bei den alten Sachen das Tektronix hatte ich z.B. bei Helmut Singer gefunden. Für andere Empfehlungen bin ich herzlichst dankbar. Mein Budget liegt leider nur im 200 Euro Bereich, da ich wie gesagt erstmal anfangen möchte und auch ehrlich gesagt nicht direkt mit einem Gerät anfangen, bei dem ich von den ganzen Funktionen und Möglichkeiten überrumpelt werde. Weshalb ich auch eher bei alten Geräten geschaut habe, da die neuen ja meist teuer und dann auch sehr umfangreich sind. Ich würde alle Empfehlungen für eventuelle Geräte herzlichst annehmen, damit ich wenigstens schonmal ein paar Typen hätte, nach denen ich unter Umständen dann doch auch mal in der Bucht gucken könnte (wie gesagt, dort hat mich bisher abgeschreckt, dass ich gar nicht wusste, was ich überhaupt suchen soll und was taugt und vom Preis her stimmt). Also ich wäre auch einfach über ein oder zwei Geräte Tipps sehr dankbar, damit ich wenigstens mal die Chance haben könnte, eins zu einem guten Preis zu ergattern, von dem Hameg sehe ich bei dem Preis dann doch ab, wenn ihr da schon sagt, das es ziemlich überteuert sei. Und naja ich mein ich wollte evt. schon ein Gerät was auch für gewisse Zwecke über meinen Bereich hinaus geht, um vielleicht schonmal in neuen Gebieten mit höheren Frequenzen zu tüfteln. Ich hatte meine Interesse nur erstmal eingeschränkt, um zu gucken, was bei dem Budget, Bereich und Geräten so ginge. Bin da leider völlig neu und komme so langsam erst durch Messtechnik in der FH an Geräteverwendung oberhalb des Multimeters hinaus ;) Ein Oszilloskop wollte ich jedoch lange schon haben, war aber immer abgeschreckt, wenn man hier so liest, dass da dann doch eher mehr ohne Vorschläge auf alte Geräte oder ein, zwei Rigol Modelle verwiesen wurde. Das hatte mich dann bei meiner Recherche ganz schön im Wald voller Bäume stehen lassen. Jetzt komme ich aber langsam zu der Hoffnung doch noch eine gute Beratung und vielleicht einen guten Fang zu machen, der meine Werkbank auf die nächste Stufe bringen würde :)
Entschuldigt den doppelpost. Oder lohnen sich die Hundert Euro für ein Rigol DS1052E eher, als nach gebrauchten analogen Geräten ausschau zu halten? Wie wäre das Verhältnissmäßig zum Preis/Leistung mit gebrauchten Geräten einzuschätzen?
> Oder lohnen sich die Hundert Euro für ein Rigol DS1052E eher, > als nach gebrauchten analogen Geräten ausschau zu halten? Mich wuerden die 320x200Pixel SEHR abtoernen. Der Umgang damit macht einfach keinen Spass. Andererseits wenn du wirklich fuer 100Euro bekommst dann koennte man schon schwach werden. Ausserdem könntest du es ja auch jederzeit ohne grossen Verlust weiterverkaufen. Was ist besser? Ein nagelneuer Kleinstwagen von Skoda oder ein 30Jahre alter Jaguar mit 12Zylindern? Hängt ein bisschen von der Einstellung ab die man mitbringt und vom Zustand. Genauso ist es bei den Oszis auch. Olaf
Moin Olaf, selbst habe ich seit Jahren ein Tek 2465 und für meine Zwecke mehr als ausreichend. Bekommt man mittlerweilen zu einem erschwinglichen Preis. Mit den LCD-Bildschirm-Auflösungen wie z. Bspl. bei Rigol, bekäme ich auch die Krise! Eppelein
Fabian schrieb: > Entschuldigt den doppelpost. Oder lohnen sich die Hundert Euro für ein > Rigol DS1052E eher, als nach gebrauchten analogen Geräten ausschau zu > halten? > Wie wäre das Verhältnissmäßig zum Preis/Leistung mit gebrauchten Geräten > einzuschätzen? Für mich persönlich hat sich als Einsteiger die Frage gar nicht gestellt: Eindeutig Rigol (oder vergleichbares) - Klein, Garantie, schnell bereit, angenehme Bedienung und Speicher. Was halt manche übersehen, die einem zu so einem alten Oszi raten: Nicht jeder Einsteiger hat die Erfahrung und die Möglichkeiten mit so einem Gerät glücklich zu werden. So hat es für den Einsteiger etwas einer Lotterie.
Oh entschuldigung....ich bekomme natürlich kein Rigol für Hundert Euro...ich hatte das Wort..für Hundert Euro (MEHR) vergessen ;) Also ob es sich lohnt ~290€ für ein das Rigol anzulegen, anstatt sich im Bereich bis 200 Euro nach einem gebrauchten Scope umzugucken. Meine Liste scheint ja nicht gerade eine gute Empfehlung zu enthalten. Nach dem Tek 2465 hab ich grad direkt mal gesucht, aber leider nichts derzeitiges am Markt gefunden. Habt ihr noch andere Vorschläge, die unter 200€ lohnenswert sind? Klauspi, da hast du auf jeden Fall schon recht mit. Aber wenn ich ein Gerät für günstiger in gutem Zustand bekommen könnte, dass ein Röhrenbildschirm mit guter Auflösung hat und vom Preis/Leistungs Umfang her mehr bieten könnte als ein DSO für ~290€ (mal die Speicherfunktionen etc. außen vor gelassen, weil die natürlich ein Vorteil sind, die analoge Geräte nicht besitzen) würde ich wohl eher zu einem gebrauchten tendieren und mich da einarbeiten. Ich selbst bin eigentlich kein Fan gebrauchter Geräte, da ich mich über neue Dinge freue, die komplett mein Eigen sind mit allem drum und dran. Aber hier würde ich der Vernunft mal den Vortritt geben, wenn es denn ein oder zwei Geräte gibt, nach denen ich für einen bestimmten Preis Ausschau halten könnte und damit ökonomisch besser abschneiden könnte, was die Möglichkeiten und Ergonomie betrifft.
Fabian schrieb: > (mal die Speicherfunktionen > etc. außen vor gelassen, weil die natürlich ein Vorteil sind, die > analoge Geräte nicht besitzen) würde ich wohl eher zu einem gebrauchten > tendieren und mich da einarbeiten. Die Speicherfunktion nutze ich übrigens eher selten. Es ist aber ganz nett, wenn ich meine Versuche dokumentiere. Ich will Dir das gar nicht ausreden, selbstverständlich kann man mit einem guten analogen Oszis vernünftig arbeiten. Für mich persönlich war die Bedienbarkeit gar kein so grosses Thema. Ausschlaggebend war, dass ich mit wenig Wissen und Erfahrung evtl. eine Krücke teuer bezahlen werden. Im Gegensatz zu den Profis hier, die so ein Gerät beurteilen und gegebenenfalls reparieren können, habe ich halt nicht das Wissen oder die Werkzeuge dafür. Für mich persönlich war das Rigol sicherlich die beste Wahl (Als ich vor 16 Jahren das erste Mal vor einem Oszi saß, hätte ich nicht gedacht mal selbst eins besitzen zu können. Und heutzutage < 300 EUR krass :o) Ich drück Dir auf jedem Fall die Daumen!
> Ich selbst bin eigentlich kein Fan gebrauchter Geräte, da ich mich über > neue Dinge freue, die komplett mein Eigen sind mit allem drum und dran. Das Problem ist nur das man fuer den Kaufpreis eines Teks 465 1975 vermutlich auch schon ein Auto bekommen haette und das merkt man den Geraeten auch heute noch an. Ich hab hier mittlerweile auch ein aktuelles HMO von Hameg und das ist dem Tek in vielen Dingen eindeutig ueberlegen. Aber nicht im Look%Feel. > Nach dem Tek 2465 hab ich grad direkt mal gesucht, aber leider nichts > derzeitiges am Markt gefunden. Bei denen waere ich auch vorsichtig weil da schon eine Reihe spezieller Bauteile drin sind. > Habt ihr noch andere Vorschläge, die unter 200€ lohnenswert sind? Aeltere Hamegs sind generell empfehlenswert weil sie fast immer reparierbar sind wenn doch mal etwas passiert. Beispiele dafuer: Ebay: 271444493735, 171309656480, 131170221144 (wird aber noch steigen), 191130033502, 131168369477, 181389004833, 141260205488 Hier mal ein Tek 465: 201036529024. Ich finde den Preis auch okay, allerdings wuerde ich da mehr Wert darauf legen das vor dem kauf auszuprobieren um mal alle Taster und Schalter zu pruefen. .-) Aeltere Philips sind technisch wohl auch okay, aber ich konnte die Bedienung nie ab. Interessant koennte auch Hitachi sein. 331163302795, 261461706161 Die waren in Deutschland wohl nie so bekannt. Olaf
Oha na das ist doch mal was ein paar konkrete Vorschläge. Ich habe mich mal durchgeschaut. Das HM 203-6 fällt raus, da es sogar noch teurer ist, als das, das ich gefunden hatte. http://www.ebay.de/itm/181389004833?clk_rvr_id=624337675044 hierbei ist es mir zu unsicher, da wenig Bewertungen und es auch kein Foto sondern nur ein Beispielbild des Scopes ist. http://www.ebay.de/itm/271444493735?clk_rvr_id=624345314447 Bei diesem bin ich mir unsicher, da es am Limit vom Geld liegt und auch nur 30MHz hat..60 sollten es doch schon sein oder ist das utopisch in dem Preisbereich? Das HM 605 60 fällt raus, da es 300 Euro kostet. http://www.ebay.de/itm/131168369477?clk_rvr_id=624342836526 Hierbei stört mich, dass es "augenscheinlich" funktioniert und Teile der Abdeckung fehlen. Das hier http://www.ebay.de/itm/331163302795?clk_rvr_id=624344322080 scheint ja schon ganz gut zu sein oder?? Jedoch mag ich es optisch jetzt irgendwie nicht so sehr, aber das ist ja nicht das entscheidende...wäre das vom Preis her ein guter Deal?
......http://www.ebay.de/itm/261461706161?clk_rvr_id=624334594220 das hier sagt mir schon eher zu...läuft jedoch noch ein paar Tage...was würdet ihr als höchst Preis vorschlagen? Selbes bei diesem hier: http://www.ebay.de/itm/141260205488?clk_rvr_id=624335783603 Dieses hier scheint mir am besten zu sein oder?? 100Mhz und wurde bis vorkurzem verwendet. Sauber machen kann ich es alleine ;) Wie viel wäre das bei so einer Auktion wert?? Evt. würde ich dann mitgehen, weil das heute ausläuft. http://www.ebay.de/itm/131170221144?clk_rvr_id=624344917385 Also die letzten drei sind meine Favoriten. Was meint ihr oder du Olaf, wo sollte ich ein Auge drauf habe bei welchen Summer oder ist bei den Sofortkäufen eines dabei, bei dem ihr sagt, dass kannst du nehmen und echt zufrieden sein für den Anfang, anstatt bei den Auktionen blind zu bieten und am Ende überwert gelandet zu sein. Schonmal vielen Dank an eure Geduld und eure Hilfsbereitschaft. Ich bin ganz Erstaunt und erfreut so gut hier Beraten zu werden. :)
Ja da hatte ich die unteren Oszis in meiner Liste oben, da hatten Sie das Hameg 203 - 6 für 159 €, aber ich hab gelesen, dass bei dem Versand die Geräte in irgendwelchen Hallen rumliegen und nicht gerade den besten Zustand haben etc. deshalb und weil hier geschrieben wurde, dass das Gerät dort vom Preis zu hoch ist. Deshalb hat mich das abgeschreckt, zumal ich wenn dann für einen Preis der schon angeblich zu hoch ist, eine dementsprechende Qualität, aber da geh ich eher nicht von aus, wenn ich dort bestelle.
Hi, Und? Hast du das 100MHz Speicherhameg bekommen? Für 200 Euro bei -jetzt sofort haben wollen- ja noch ein nicht überzogener preis, Wobei man andere Geräte mit diesen Fähigkkeiten die nicht von Hameg kommen schon mal deutlich günstiger bekommt. WEnn Hameg drann steht verdoppelt das ganz schnell den Preis, das ist schlimmer als bei Tektronix! Falls Nicht: Fabian schrieb: > http://www.ebay.de/itm/181389004833?clk_rvr_id=624337675044 hierbei ist > es mir zu unsicher, da wenig Bewertungen und es auch kein Foto sondern > nur ein Beispielbild des Scopes ist. Jetzt sind wohl Bilder nachgetragen... Ist halt eine Preisfrage, im grossen und ganzen ist das Gerät halt einfach nur die 60Mhz Version des HM203 (Ok, ein paar Unterschiede...) > > http://www.ebay.de/itm/271444493735?clk_rvr_id=624345314447 Bei diesem > bin ich mir unsicher, da es am Limit vom Geld liegt und auch nur 30MHz > hat..60 sollten es doch schon sein oder ist das utopisch in dem > Preisbereich? Ja, mir wäre es definitiv schon teuer. Dafür dann wirklich lieber ein Tek475 oder ähnliches nehmen! Zumal das Gerät auch schon zu neu ist um von dem "Hameg Vorteil" zu profitieren das man auch als Hobbyist bis auf defekte der Röhre und durchgeschmorte Trafos praktisch jeden Fehler günstig selbst beheben kann. In den neueren Hamegs ist schon einiges Kundespezifisches drinn. Wenn ein Modernes Hameg, dann nur eines mit Speicher, sonst lieber ein älteres! > > Das HM 605 60 fällt raus, da es 300 Euro kostet. > > http://www.ebay.de/itm/131168369477?clk_rvr_id=624342836526 > Hierbei stört mich, dass es "augenscheinlich" funktioniert und Teile der > Abdeckung fehlen. Ist eine Preisfrage... Wobei mir beim Großbild der Strahl irgendwie recht Wellig erscheint... Und das bei 1V/Div auf einem Kanal und wie es aussieht auf GND liegendem anderem Kanal. Entweder strakes Störsignal in der Nähe oder das Skope möche zumindest mal neue Siebelkos... (Im besten Fall) Grundsätzlich sind die HM205 feine Geräte. Mit viel Geduld auch unter 100 Euro zu bekommen, aber da braucht man wirklich Geduld... > > Das hier http://www.ebay.de/itm/331163302795?clk_rvr_id=624344322080 > scheint ja schon ganz gut zu sein oder?? Jedoch mag ich es optisch jetzt > irgendwie nicht so sehr, aber das ist ja nicht das entscheidende...wäre > das vom Preis her ein guter Deal? Preislich Durchschnitt... Also kein besonderes Schnäppchen. Albseits Hameg fallen die Preise ab. Grundsätzlich würde ich bei Skopes dieses Alters schond arauf achten ob man auch Unterlagen findet um bei kleinen MAcken schnell selbst was zu machen. Ausserdem sind Geräte aus dieser Zeit ohne µP Steuerung deutlich langlebiger als solche mit µP Steuerung. Siehe dir die ganzen Teks der 2xxx oder TDS5xx serie an wo es reihenweise Horrormeldungen von Fehlern gibt die zig Stunden Arbeit ohne Erfolgsgarantie erfordern, die meisten -viel älteren- Tek465, 468 usw. aber laufen, laufen laufen und sind im Defektfall meist schnell wieder hergestellt. (OK auch da gibt es natürlich Kapitale Fehler... aber in der Häufigkeit kein Vergleich) Ich weiß nicht ob das oben Verlinkte 60Mhz Gerät eine µP Steuerung hat. Die Wipptasten sehen mir danach aus, könnte aber auch einfach etwas "Gatterlogik sein". Das ist im Falle eines Falles noch machbar. Fabian schrieb: > ......Ebay-Artikel Nr. 261461706161 das > hier sagt mir schon eher zu...läuft jedoch noch ein paar Tage...was > würdet ihr als höchst Preis vorschlagen? Wie geschrieben, von den Hitachi kann ich nicht viel sagen... Von den Originalwerten schaut es ja brauchbar aus, aber zum Rest, also Langlebigkeit, typische Fehler und Reparaturfreundlichkeit -Keine Ahnung! Fabian schrieb: > Selbes bei diesem hier: > Ebay-Artikel Nr. 141260205488 Nun ja- Mit viel Geduld findet man diese Geräte so ab 50 Euro. Bei Ebay wird es vermutlich aber eher so auf 130Euro - 160Euro Hinauslaufen... Von anderen HErstellern gibt es ähnliche Geräte günstiger, aber im Servicefall ist es natürlich beim Hameg am einfachsten! Oder ich würde an deiner Stelle mal in eine ganz andere Richtung denken. Wenn dir für den Anfang ein 20Mhz Analogskope reicht würde ich mal eine Generation vor den Hameg 203 suchen... Also Hameg 312-8, 412-3, 705 usw. Die ganzen Hochkantoszilloskope halt! Wobei man da aber etwas aufpassen muss. Die Versionsnummern scheinen da irgendwie nicht ganz so klar wie bei den "breiten" HAmeg. Wärend bei neueren Hameg die Zahl hinter dem Strich nur etwas über die inneren Werte aussagt und sich von den grundsätzlichen Möglichkeiten die HM203 bis HM203-7 nur wenig unterscheiden, so ist beispielsweise das HM312-6 ein Einkanaloszilloskop mit 15Mhz Bandbreite, das HM312-8 aber ein Zweikanalgerät mit 2x20Mhz... Brauchbare "Hochkanthameg" wie das HM308 bekommt man wenn man etwas putzen in kauf nimmt durchaus schon mal für deutlich unter 50 Euro, nimmt man dann noch in Kauf das man auch den einen oder anderen Kondensator noch tauschen muss können es auch schon mal "nur" 10 oder 20 Euro sein. Diese Geräte sind ja noch recht Servicefreundlich. Also jetzt für wenig Geld so ein Gerät kaufen und dann noch etwas sparen und für 280 ein auf 100MHz Aufbohrbares Rigol oder für 330 Euro ein bis auf 200Mhz aufbohrbares Hantek Skope (hat auch eine höhere Auflösung als das Rigol) holen. Mit beiden hast du als Hobbyist dann erst einmal ausgesorgt... Gruß Carsten P.S.: Wer mal lachen will darf diesen Angebotslink anklicken. Zwei Angebote sind noch so gerade im grünen Bereich, aber zum Rest sage ich lieber mal nichts! Man beachte aber besonders das "HM512 aus Aachen" ;-) Aber immerhin ist der Preis ja noch VHB... http://www.kalaydo.de/kleinanzeigen/2/3/k/HAMEG/
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Bevor ich nochmal mit uralten Analog-Oszilloskopen anfangen würde, würde ich lieber die Augen nach einem alten digitalen offenalten wenn das Budeget wirklich kein modernes Gerät zulässt. Ich habe zuletzt mein HP 54200A für knappe 50€ geschossen, 50 MHz Bandbreite und 200Msa/sec (hat aber nur 6 Bit Auflösung). Für mich hat es bisher ausgereicht.
Danke für die ganzen und umfangreichen Antworten, aber ich glaube, mich selbst bei Ebay nach verschiedenen Geräten umzuschauen, ohne genaues Wissen, welches Gerät was taugt, welches nicht und welchen Wert das jeweilige Besitzt, werde ich wohl doch am Ende zum Rigol greifen, da ich da weiss, dass es für Anfänger taugt, Preis/Leistung wohl okay sind, Zustand neu etc. Bei allem anderen würde ich am Ende warscheinlich mit dem falschen Gerät zum falschen Preis da sitzen und mich am Ende ärgern. Die Form wäre mir egal gewesen, also auch hochkant machte mir nichts aus, aber die scheinen auch meist über preisig weg zu gehen und da weiss ich auch wieder nicht nach welchen Modellen genau man sich umschauen soll. Ich kenne mich da wohl einfach noch zu schlecht aus :( Analog hätte ein gebrauchtes gar nicht sein müssen, ein digitales hätte ich natürlich auch genommen, wenn ich ein gutes bis 200€ erwischen könnte, aber da kenne ich mich auch wirklich gar nicht aus. Deswegen werde ich wie gesagt, wohl mindestens zum Rigol oder zu dem Hantek greifen, wenn das in Ordnung ist. Falls ihr noch irgendwelche Vorschläge/Auktionen/Tipps oder ähnliches als Alternative in Petto habt, wäre ich darüber natürlich mehr erfreut. Vielen Dank euch Allen, dass ihr versucht habt mir da den Einstieg zu erleichtern, aber ich werde wohl noch ein bischen an Gerätewissen dazu lernen müssen, um mich bei den ganzen gebrauchten überhaupt zu recht finden zu können.
Wenn man schon bei den analogen Hameg bleiben möchte, dann würde ich einen nehmen, welches auch eine höhere Beschleunigungsspannung hat. Sie haben einfach mehr Helligkeitsreserven, wenn man mal einen Ausschnitt des Signales betrachten will. Diese Geräte haben dann auch eine höhere Bandbreite. Dazu zählen HM604, HM605, HM705 , HM1005 . Zumindest die ersten drei Geräte sollten für nicht mehr als 150 Euro zu haben sein, ( sonst sind sie wirklich zu teuer ). Sie lassen sich auch im Defektfalle relativ gut reparieren, solange die Stufenschalter nicht defekt sind. Diese Geräte sind auch für einen Newcomer gut bedienbar. Die Tektronix sind da schon etwas anspruchsvoller. Analoge Oszillografen sind vollkommen ausreichend, wenn man sich nur in der analogen Welt ( NF Technik usw ) bewegt. Sie eigenen sich durchaus auch noch für in Mikroprozessorschaltungen Taktsignale und sich wiederholende Bussignale anzuschauen. Bussignale bekommt man zwar eventuell nicht getriggert, aber um Pegel zu überprüfen reicht das immer noch. Bei digitalen Oszillografen würde ich auch mal nach HP Geräten der frühen Generation umschauen. HP54500 und 54600 Serie. Mit denen kommt man auch schon relativ weit. Allerdings ist es da schon schwieriger mit 200 Euro auszukommen. Ralph Berres
> HP54500 und 54600 Serie. Mit denen kommt
man auch schon relativ weit. Allerdings ist es da schon schwieriger mit
200 Euro auszukommen.
Womit sie somit für Mikroprozessoranwender überteuert sind. Auch dies
Geräte sind inzwischen Investitionsruinen.
Hab mal nach den Hamegs gesucht, die 60x finde ich bei Ebay teilweise mit 300€ Sofort Kauf oder halt laufende Auktionen. Jetzt hab ich den Shop hier gefunden, mit diesem Angebot...sollte ich da zuschlagen?? http://edel-schrott.de/product_info.php?info=p64_HM604-60MHz-Oszilloskop-Hameg.html&XTCsid=c7b1b778cf562f358bd9ee1fddcdf141 oder lieber mein Glück bei Ebay versuchen (was eher meine zweite Qahl wäre). Oder ist hier in der Liste noch ein bessere/brauchbares/empfehlenswertes? http://edel-schrott.de/index.php?cat=c13_Oszilloskope.html&XTCsid=c7b1b778cf562f358bd9ee1fddcdf141
> 200Msa/sec (hat aber nur 6 Bit Auflösung)
Dann lieber einen ausgereiften analogen Oldtimer.
Also 129 Euro für einen HM604 finde ich persöhnlich akzeptabel. Ralph Berres
Fabian schrieb: > Jetzt hab ich den Shop hier gefunden, mit diesem Angebot...sollte ich da > zuschlagen?? > http://edel-schrott.de/product_info.php?info=p64_HM604-60MHz-Oszilloskop-Hameg.html&XTCsid=c7b1b778cf562f358bd9ee1fddcdf141 Für DIESES KONKRETE GERÄT ist der Preis in Ordnung. Wirst du bei Ebay nur schwer günstiger bekommen. (In Kleinanzeigen oder auf Elektronikflohmärkten wohl schon mal mit etwas Glück, ist aber Warten angesagt) Vergleichbare Geräte anderer Firmen halt schon mal, wie gesagt - Hameg Schriftzug auf der Frontplatte verteuert den Preis! Wobei man zumindest derzeit noch gute Chancen hätte das Gerät zu kaufen, ein paar Monate zu benutzen und dann noch ohne Verlust bei Ebay wieder zu verkaufen wenn man genug Geld fürs bessere Gerät zusammenhat. (Geringes Risiko ist aber immer) > bessere/brauchbares/empfehlenswertes? > http://edel-schrott.de/index.php?cat=c13_Oszilloskope.html&XTCsid=c7b1b778cf562f358bd9ee1fddcdf141 Alternativ -aber nur wenn du "Sattelfest genug" bist oder jemanden hast der dir solide eine andere Netzbuchse oder zumindest ein festes Netzkabel einbaut könnte man auch noch über das Tele... als billiges Einstiegsskope nachdenken. Es ist von Daten gar nicht mal so viel schlechter als dein zuerst in den Überlegungen weiter oben genanntes HM203 und Funktion ist ja zugesichert. Also dieses für die paar Euro jetzt erwerben und die 3/4 deines Budgets weiter auf der Bank belassen und dann für ein Rigol oder Hantek o.ä. Sparen. Danach dann entweder als Zweitskope behalten oder wieder ohne/mit sehr geringem Verlust verkaufen. (Vielleicht sogar mit Gewinn?) ISt vielleicht -je nach deiner Finanziellen Lage, also wie lange es dauert bis du genug für ein besseres angespart hättest- die beste aller Möglichkeiten. Gruß Carsten P.S.: Ich sehe gerade das wieder der "alte" Besitzer im Impressum von "edel-Schrott.de" eingetragen ist. Eine Zeit lange stand da irgenwie mal jemand anderes. Den alten (und damit wohl auch aktuellen) Betreiber habe ich mehrmals persöhnlich getroffen und immer als ehrlichen und zuverlässigen Anbieter erlebt. (Er macht das ja auch nur als Nebenjob, hat IMHO eine "Dipl." Stelle bei einem "Konzern". Da wäre andere Verhalten ja auch unverständlich, viel zu viel Risiko...) Von daher würde schon sagen das man den Angaben zur Funktion auf der Seite problemlos vertrauen kann!
Dann werde ich mir wohl das Hameg Gerät kaufen. Zu einem Netzteilumbau bin ich derzeit nicht fit genug und möchte auch gerne direkt loslegen, ohne noch einen Techniker zum Umbau herbei ziehen zu müssen. Und danke nochmal für die Einschätzung des Verkäufers und mit 14 Tage Rückgaberecht scheint das ganze ja auch recht sicher zu sein. Also Hameg für 129€? Ich kaufe es mir jetzt, bevor es weg ist o.Ä. :) Würdet ihr das als ganz guten Deal sehen?
Entschuldigung für den Doppelpost. Was brauche ich denn am besten noch für Zubehör? Also Tastköpfe (für 60MHz?) und was wäre noch nötig oder ein guter Zusatz, den man evt. noch braucht? Hat der Shop da auch was, was ihr mir ans Herz legen könntet?
Hallo, ich nochmal, ich habe das Oszilloskop bekommen und es scheint alles zu laufen und echt passend zu sein :) Bin auf jeden Fall richtig Glücklich und Freu mich riesig. Leider ist der, gebrauchte und alte, Tastkpof, der dabei war kaputt. Ich wollte eh neue Tastköpfe kaufen, weil ich beide Kanäle nutzen will und es auch gleiche Modelle sein sollen. Jetzt stehe ich aber vor der Frage, welcher Tastkopf ist der richtige? Das Oszilloskop hat am Eingang 1MOhm; 25pF und einer Anstiegszeit von 5,8ns. Die Bandbreite liegt bei 60MHz (-3dB). Maximale Eingansspannung 400V (DC + ACSpitze). Jetzt würde ich gerne auch 600V Messen können, weil die teilweise in Röhrenverstärkern auftreten, also müsste ich mir ja schonmal eine Wählbare 1:10 Teilung mit einplanen oder? Damit könnte ich dann vermutlich auch eine etwas höhere Bandbreite bekommen oder? Aber womit fange ich jetzt an? 1:1 und 1:10 mit 15Mhz und z.B. 60Mhz und 400V und 600V zum Beispiel?? Beim Umschalten? Könnt ihr die Tastköpfe von z.B. Testec oder Pico empfehlen, für den einfachen Einsatz, z.B. solche: http://www.conrad.de/ce/de/product/128671/Tastkopf-isoliert-15-MHz-60-MHz-11-101-600-V-pico-MI007?ref=list http://www.conrad.de/ce/de/product/107166/Tastkopf-15-MHz-150-MHz-11-101-600-V-Testec-TT-LF-312?ref=list http://www.conrad.de/ce/de/product/107077/Tastkopf-20-MHz-250-MHz-11-101-600-V-Testec-TT-MF-312?ref=list Der Letzte ist glaube ich etwas drüber mit der Frequenz in Zusammenarbeit mit dem Oszilloskop oder??
Oder hier wäre dieses Set ganeu das passende?? http://www.voelkner.de/products/14071/Tastkopf-Testec-C3000.html
Hi, Zur 1:10 Teilung... JA - Für 600V brauchst du bei diesem Skope einen Tastkopf mit 1:10 Teilung. Diese sind für die von dir benötigten Spezifikationen heute üblicherweise in Umschaltbarer Ausführung Standard. (Fixe Teilerverhältnisse sind nur noch bei sehr hohen Anforderungen üblich, ansonsten Schnee von Gestern) Hast ja schon ein paar Gefunden... Wenn man die Wahl hat, dann arbeitet man sinnvollerweise IMMER im Modus 1:10! Da ist die Belastung des Prüflings auch gleich geteilt! Daher spielt die Bandbreite des Tastkopf im 1:1 Modus nur eine sehr untergeordnete Rolle. Die musst du nur beachten wenn du schnelle Signale unter ~50mV Spitze/Spitze darstellen willst. (Je nach Skope... Liegt halt an den Möglichkeiten des Eingangsverstärkers...) Daher: Fabian schrieb: > Oder hier wäre dieses Set ganeu das passende?? > http://www.voelkner.de/products/14071/Tastkopf-Testec-C3000.html Für deine Zwecke wohl ein guter Preis/Leistungs Kompromiss! Beachte aber das die mit 600V Nennspannung eingestuft sind. Das ist etwas Knapp wenn du wirklich 600V in Geräten erwartest! Da wäre etwas mehr Reserve sicher nicht verkehrt. Wenn die von dir genannten 600V jetzt aber die höchte unter ganz besonderen Umständen vielleich tzufällig mal auftretende Spannung sind, dann ist das schon OK... Allerdings solltest du bedenken das Probes VERSCHLEISSTEILE sind. Es ist bei normalen Probes also keinesfalls eine Anschaffung "fürs Hobbyleben". Die obigen Probes sind jetzt sicher alles andere als Luxusteile, aber gerade wenn das Geld knapp ist (oder jemand wie ich etwas "Sparsam" in solchen Dingen ist) kann es Sinn machen sich die Probes in verschiedene Klassen einteilen ;-) Ich habe beispielsweise sehr hochwertige (spezielle) Probes für die HF Technik. Sowohl aktiv wie auch passiv. Da bekommt man für den Neupreis eines Probes schon mal ein China-Oszilloskop. Die liegen gut verstaut in der Schublade und werden nur dann verwendet wenn es nötig ist. Dann habe ich noch die normalen "guten" Probes, vielleicht etwas besser als die obigen -günstigen- Testec von Völkner. Für Arbeiten an Netzspannung oder mal für 0815 Messungen im HF Bereich bis etwas jenseits der 100MHz... Und dann habe ich noch eine größere Menge wirklich billiger FeldWaldWiesen China-Billigstprobes! Für mindestens 2/3 meiner MEssungen, bei einem Hobbyisten sicher auch >>90% der Messungen reichen die Völlig aus. Ein wenig in einem NF Generator oder an einer einfachen µC Schaltung herummessen, dafür reichen die allemal sehr gut aus. Und wenn dann mal wieder der Bürostuhl übes Probe/Kabel rollt, der Lötkolben tiefe Spuren hinterlässt oder das Ding mal wieder ausgerechnet mit der Spitze auf dem Boden aufgeschlagen ist stört es mich überhaupt nicht. Es wird dann der nächste aus der Packung genommen und weiter geht es ;-) Daher würde ich mir stark überlegen noch ein paar dieser Billigdinger ZUSÄTZLICH (NICHT an Stelle) zu besseren Probes dazu zu holen. Also etwas in dieser Richtung: http://www.ebay.de/itm/P6100-DC-100MHz-Oszilloskop-Tastkopf-Oscilloscope-Probe-Fur-Tektronix-HP-/161277322042?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item258ce0a33a Für Netzspannung würde ich die zwar nicht einsetzen - einfach des Bauchgefühls wegen, aber für einfache Bastelleien kein Thema! Gruß Carsten
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Oh tausend Dank für den Beitrag, das war echt mal aufschlussreich :) Ich könnte theoretisch also mit einem 1:10 4000Volt Tastkopf 4000Volt maximal messen, da das Oszilloskop 400 max. hat?? Also würd ein Tastkopf mit 1000 bis 1500 Volt oder so mit am besten zur Messung von 600 Volt sein (mit Spannungsspitzen sicherheitsfaktor). Und könnte ich mit 1:10 150Mhz dann auch bis 150Mhz messen, obwohl das Oszilloskop nur mit 60Mhz Begrenzt ist? Das mit den verschidenen Tastkopfklassen finde ich ne super Idee. Dann werd ich mir wohl mal ein paar besorgen, dass evt. noch etwas teuer als das Testec Paar oder würde das auch schon ausreichen, für höhere Spannungen > 60V und genaue Messungen im NF Bereich? Und dann einfach noch ein paar von den günstigen, um einfach für zwischendurch immer mal n Filter zu Messen oder n Verzerrer, Delayeffekte etc...also bei 9 - 18 Volt.
Fabian schrieb: > 4000Volt Tastkopf 4000Volt > maximal messen, da das Oszilloskop 400 max. hat?? Bei solchen Spannungen würde ich dann doch eher zu einem 1:100 oder gar 1:1000 Tastkopf greifen.
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Okay, aber 1:10 bis 1000Volt (also nur bei Spannungsspitzen und Sicherheitsfaktor mit einberechnet) wäre durchaus noch zu vertreten oder? Auch bei einem max. 400Volt Oszilloskop?? Oder riskiere ich da evt. die Zerstörung meines Scopes??
Fabian schrieb: > Und könnte ich mit 1:10 150Mhz dann auch bis 150Mhz messen, obwohl das > Oszilloskop nur mit 60Mhz Begrenzt ist? Nein, auch damit kommst Du nur bis knapp an die 60 MHz dran -- in der Richtung lässt sich das leider nicht erweitern. ABER: mit dem 150 MHz-Tastkopf schränkst Du Dich in der Bandbreite kaum ein. Wenn Du aber ein 60 MHz-Oszi mit einem 60 MHz-Tastkopf betreibst (jeweils -3dB), solltest Du Dich mal auf eine Bandbreite von villeicht 40Mhz einstellen (jeweils der -3dB-Punkt!) --- Fabian schrieb: > Oder riskiere ich da > evt. die Zerstörung meines Scopes?? Solange der Tastkopf funktioniert, ja. Es kann aber sein, dass bei hohen Frequenzen das Teilverhältnis nicht mehr stimmt; ist es zu hoch (in Richtung 1:10000...) werden Dir zu niedrige Spannungen angezeigt. Ist es zu hoch (in Richtung 1:1), gefährdet es das Oszilloskop.
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Du sollest vielleicht noch wissen, das, wenn Scope und Tastkopf die gleiche Grenzfrequenz haben, der Spannungsabfall an der Grenzfrequenz bereits 6db sind und nicht 3db. Der Tastkopf sollte also eine deutlich höhere Grenzfrequenz haben, wenn er nicht zuviel Einfluss haben soll. Weiterhin sind weder Scope noch Tastköpfe nicht dazu geeignet bei 100MHz 400V zu messen. Sie gehen nämlich dann kaputt. An der zu messende Spannung steigt durch den Scope ( auch durch den Tastkopf, auf Grund seines kapazitiven Anteils die Belastung des Messobjektes mit zunehmender Frequenz immer weiter an. Man kann sich ja leicht ausrechnen was bei einen 10:1 Tastkopf die Last von 10pF am Messobjekt bei 100MHz für eine Impedanz darstellt. ( es sind nur noch wenige 10 Ohm ). Bei 400V wird der Tastkopf und der Scope durch den nun entstehenden kapazitiven Strom vermutlich zerstört. Ralph Berres
Okay alles klar ich denke jetzt weiss ich schonmal ganz gut bescheid und kann mich etwas besser zu recht finden, danke euch :) Also 600Volt maximal werden mir warscheinlich doch ausreichen, da es warscheinlich nur Messungen bis ca. 450 Volt DC geht, deshalb wird die Impedanz ja auch sperren und das Oszilloskope schützen, hoffe ich zumindest. Ich hab jetzt nochmal drüber geschaut. Also ich will auf jeden Fall eine Umschaltung 1:1 und 1:10, aber das ist ja größtenteils Standart. 600 Volt maximal. und jetzt meine Frage. Reichen 150Mhz, um die 60Mhz (-3dB) des Scopes vollständig nutzen zu können, oder soll ich eher schon 250Mhz nehmen?? Ich hätte dann nämlich folgende Angebote rausgesucht: http://www.voelkner.de/products/13428/Tastkopf-Testec-Lf-312.html Mit 150Mhz 600V http://www.voelkner.de/products/14071/Tastkopf-Testec-C3000.html Sehen zwar anders aus, aber schein ein Set aus zwei Köpfen von oben genannten zu sein. oder http://www.voelkner.de/products/13422/Tastkopf-Testec-Mf-312.html 250Mhz und 600V (Hier ist der BNC Anschluss nochmal mit einer Extraisolierung versehen, ist das ein besonderer Vorteil? Das haben die oberen nicht.) oder diese hier, obwohl mir die erstmal etwas zu teuer sind und nur den 1:100 Modus bieten. http://www.voelkner.de/products/13431/Tastkopf-Testec-Hv-150.html dafür 300Mhz und 1500 Volt, aber ich denke das wäre schon überdimensioniert oder?? Da hole ich Bandbreitentechnisch wohl nicht mehr raus als bei den 250Mhz oder?? Also bezogen auf die volle Bandbreite des Scopes, die man nutzen kann. Danke euch allen nochmal für die ausführliche und freundliche Beratung, sowas ist heutzutage eher selten im Netz zu finden, vorallem bei solch einem "Standart-Anfänger" Thema.
Oh ich meinte natürlich das die Kapazität bei DC sperren sollte, nicht die Impedanz..
Fabian schrieb: > Reichen 150Mhz, um die 60Mhz > (-3dB) des Scopes vollständig nutzen zu können, oder soll ich eher schon > 250Mhz nehmen?? 150MHz reichen normaleweise aus. Aber denke dran. Diese Bandbreite gilt nur bei der 10:1 Stellung, und wenn die Kompensation des Tastkopfes richtig eingestellt ist. ( Must du einmal am Anfang an deinen Scope machen ). 100:1 Tastköpfe brauchst du nur bei hohen Spannungen. Aber denke daran. Mit 60MHz kannst du Tastköpfe nur bis einigen 10V betreiben. Das gilt auch für die 100:1 Tastköpfe. 600V gehen vielleicht bis 100KHz. Aber so hohe Spannungen mit so hohen Frequenzen hast du in der Regel als Ottonormalbastler eher nicht. Nachdem ich schon unzählige Hameg und Billigtastköpfe geschrottet habe, ( sie haben in der Regel nach ein paar Hundert Stunden Anwendung Wackelkontakte ), habe ich mir irgendwann richtig teure Markentastköpfe gekauft. Von Agilent, für sündhafte 160DM waren es noch. Das war 1992 Ich verwende genau diese Tastköpfe immer noch. Aber für einen Newcomer reichen erst mal preiswerte Tastköpfe. Ralph Berres
Da fällt mir noch eine Frage ein, die ich noch klären wollte. Das Oszilloskop hat eine Sicherung für 220V und 250V (und noch geringere für die USA etc.), der Wert war und ist auf 220 Volt gestellt. Laut Anleitung hat die Sicherung eine Toleranz von +- 10%. Die 220 Volt Einstellung sollte die Richtige sein oder ist eine etwas höherer "Headroom" mit 250 Volt besser? Ich frage da lieber mal nach, bevor ich etwas falsch einstelle.
220V passt schon. Ist näher an 230V als 250V. Ralph Berres
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