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so viele wie ich brauche... Großes Fragezeichen schrieb: > Steckdosen, s.o. > LAN-Buchsen, brauch ich nich, Wlan Kabel reicht > Audio-Kabel, Im Wohnzimmer für ein 5.1 System ausgehend von der Anlage. > zusätzliche Steuerleitungen für ev. Rolläden? Macht keinen Sinn, wenn keine vorhanden oder geplant sind. > Lampen s.o.
...nun, Tatsache ist aber ja, dass das Schlitze ziehen im Vergleich zu den eigentlichen Kosten pro laufenden Meter Kabel dominieren und es somit eben sehr wohl Sinn macht, einfach ein paar Kabel zu versenken, auch wenn man sie nicht sofort benötigt... Und die Qualität von WLAN ist jawohl überhaupt nicht mit derjenigen eines LAN-Kabels vergleichbar. Immerhin benötigt man heute ja sehr wohl mal eine Leitung alleine für den Fernseher.
Großes Fragezeichen schrieb: > Und die Qualität von WLAN ist jawohl überhaupt nicht mit derjenigen > eines LAN-Kabels vergleichbar. Dann verleg doch auch LAN-Kabel. Abhängig eben von deinem Bedarf... > Immerhin benötigt man heute ja sehr wohl > mal eine Leitung alleine für den Fernseher. Warum braucht der Fernseher Internet? Willst du freiwillig Samsung und Co mit Daten über dich füttern?
Großes Fragezeichen schrieb: > zusätzliche leitungen gar nicht. passt nacher eh nicht... aber leerrohre kann man in jedem eck nie genug haben. überall, wo du eh hinkommst zu einem ort pro stockwerk oder raum. von da nochmal mit einem dicken rohr an einen zentralen punkt der wohnung. dann bist du halbwegs gerüstet für alles mögliche.
Reinhard S. schrieb: > Warum braucht der Fernseher Internet? es darf natürlich jeder dann stehenbleiben, wann er will...
In jeden Raum (auch Küche und Bad) Kommunikations-Technik: Vergess dsa mit WLAN. Wer Funk kennt, nimmt Kabel. Bei vieln Wohnungen kommst du funktechnisch kaum durch die Wände durch, und wenn dann nur mit enormer Leistung, was fürs Abhören und möglicherweise für die Gesundheit nicht so dolle ist. 1 Doppeldose KAT6 in diagonal entgegengestzter Ecke des Raums bis auf Bodenhöhe dann noch 1 KAT6 Strang "auf Reserve" zumindest bis über die Türe legen. Kann man für Sensorik (Rauchmelder, Bewegungsmelder etc) gut nutzen 1 Strang KAT6 geht bis auf die Fensterfront. Jalousien und Glasbruchmelder wollen später auch mal angeschlossen werden. Dann noch 1 Koaxialkabel 90 dB in jeden Raum, da reicht meistens 1 Strang. <eine SAT-Schüssel ist ja schließlich schnell irgendwo angeschraubt. Ach ja, Türsprech (-Video) anlage nicht vergessen. Ebenfalls auf den Kommunikationstechnik-Sterpunkt mit aufschalten, zumindest Kabel hin verlegen. Strom: Wenn du es einrichten kannst, dann verleg 5 x 1.5 (reicht aus) ringsum zwischen alle Jalousienkästen. Auf 1 Siicherung führen. Dann kannst du im einfachsten Fall sogar noch alle Jalousien Notstrom-mäig füttern, enn nix mehr sonst geht. AUerdem kannst du damit alle Jalousien mit Trennrelais einfach zusammen runter/hoch fahren lassen. Sobald du im Jalousienkasten bist, ist der Schlitz in der Fensterlaibung bis zum Taster für dei Jalousien auch nicht mehr weit bzw. relativ schmerzfrei später noch nachrüstbar. Ansonsten dei Steckdosen jeden Raum strommäßig einzeln über eine individuellen Sicherungsautomaten laufen lassen. Ob das Licht für alle Räume auf eine Gemeinsame Sicherung läuft, oder an jeden Raum-Stromkreis angekoppelt wird, darüber streiten sich die Gelehrten noch.
Es gibt eine Leitlinie: DIN 18015-2 Elektrische Anlagen in Wohngebäuden, Art und Umfang der Mindestausstattung http://www.e-d-s.de/downloads/din18015auszug.pdf Ansonsten kann man nur sagen: Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre. Kann man erstens ohne Elektriker verlegen, zum Fenster, zur Heizung, zu jeder Tür, in den Keller und auf den Dachboden, und zweitens passt dort das Kabel rein, was in 10 Jahren nötig ist. Es ist nämlich blöd, wenn das falsche liegt. Ausserdem spart das richtige Kabel haufenweise Geld für die sonst nötigen Umsetzer.
Nicht zu vergessen ist auch der positive Effekt auf die Stabilität des Gebäudes durch zusätzlich verlegte Leitungen und Kabel. Diese wirken wie eine extra Armierung des Mauerwerkes. ;-) MfG Paul
Weitere Vorschläge für Kabel: * VGA (alte Monitore) * SCART (alte Konsolen, VHS) * HDMI (neuere Geräte) * mehrere Audiokabel (Lautsprecher, Mikrofon, Bass) * zahlreiche für Kleinspannungen * zig RJ45 (LAN), RJ11 (Telefon) * Beleuchtungen * mehrere Koaxialkabel (TV, Radio, eventuell mal Amateurfunker) * USB-Anschlüße in jeder Ecke * vielleicht dazu SATA, Thunderbold usw. Reiß am besten alles ab und bau das Haus mit Kabeln neu.
Jeijeijei... Das hängt zu 120% von der Größe der Wohnung ab. Steckdosen: Kann man nie genug haben. Also Bedarf, plus zu erwartender Bedarf plus Reserve. Es sind eh zu wenige. Zähl mal im Arbeitszimmer oder in der Fernsehecke die Geräte durch, dann rechnest du 50% drauf. Netzwerk: Mindestens eine Anschlussmöglichkeit pro Raum. Wenn du nicht gerade in der Pampa ohne Nachbarn wohnst, dann VERGISS WLAN. Das ist ein nettes Goodie, aber man fährt damit mittelfristig meist gegen die Wand (dummerweise ist dahinter noch ein Raum wo man Empfang bräuchte). Und über die Netzwerkleitungen kann man ggf. auch nen Access-Point anschließen. In einer Einzimmerwohnung braucht es da nichts, in einem großen EFH eher etwas mehr. Im Haus kann man meistens Leerrohre in den Keller oder auf den Dachboden ziehen. Und zwar mit ausreichendem Durchmesser, ansonsten bekommt man am Ende doch kein Kabel durchgeogen. Ohnehin ist für das Netzwerk zu klären, wo die Leitungen enden sollen. Audio/Steuerleitungen: Entweder Leerrohre vorsehen oder einfach mit über eine Netzwerkleitung schicken. Beachte, dass elektrische Rolläden auch Strom brauchen. Was ist mit Busleitung für eine Automatisierung? Eine pauschalisierte Antwort gibt es da nicht. Im Rentnerwohnblock sieht das auch anders aus als im Haus mit den WGs der Informatiker-Fakultät.
Reinhard S. schrieb: > Warum braucht der Fernseher Internet? Willst du freiwillig Samsung und > Co mit Daten über dich füttern? Netzwerk heißt ja nicht gleichzeitig Internet Zugriff. Ich habe hier eine NAS-Box, auf der ich einige Filme gespeichert habe. Die kann ich mir dann übers Netzwerk auf dem Fernseher ansehen. Geht natürlich auch mit WLan, aber Kabel ist einfach schöner und zuverlässiger. Auf meiner Fritz-Box habe ich dem Fernseher den Internet-Zugriff gesperrt, weil ich genau wie du nicht weis, was mein Fernseher bitte im Internet soll. Dennis
P. W. schrieb: > Zähl mal im Arbeitszimmer oder in der Fernsehecke die Geräte durch, dann > rechnest du 50% drauf. Arbeitszimmer: 1x Computer 2x Monitor 1x Switch 1x Nas 1x Drucker 1x Lautsprecher 1x USB-Hub 1x Wechselfestplatte 1x Scanner ...macht schon mal 10 Geräte. +50% sind 15 Steckdosen in einer Zimmerecke. Im Wohnzimmer dürfte es ähnlich aussehen. Bilder bitte! :) Ich habe mir in jeder Zimmerecke eine Doppeldose installiert + taktisch gut 2xDoppeldose mit Leerrohr für das Keystone-System. Hinterm Fernseher und Computer liegt dann die Verteilerleiste. ;) Achja, "Oldschool" aber praktisch: Die Steckdose unterm Lichtschalter für den Staubsauger. Mirko
gut, vielen Dank für die Antworten. Mag mir noch einer kurz ein kleines und übersichtliche Nachschlagewerk (Merkblatt) empfehlen, aus dem ich schnell zulässige / unzulässige Installationsorte entnehmen kann bzw. Installationsemfehlungen ableiten kann? Also z.B. mindestens x cm über Bodenhöhe, mindestens x cm Abstand zu den Raumecken und so weiter... Vorgeschriebene Leiterdicken, notwendige Sicherungen,... Eben was so alles dazu gehört. Achja: Wie ein vorschriftsmäßiger Sicherungskasten bestückt sein sollte, wäre natürlich ebenfalls wichtig. Irgendwie würde ich das ja sicherlich hinbekommen, aber schöner wäre, wenn ein Elektriker nicht schon beim bloßen Blick in den Kasten einen Schlag bekommt...
Threadstarter schrieb: > Irgendwie würde ich das ja sicherlich hinbekommen, aber schöner wäre, > wenn ein Elektriker nicht schon beim bloßen Blick in den Kasten einen > Schlag bekommt... Er sollte vor allem beim GRIFF in den Kasten keinen Schlag bekommen! Reinhard S. schrieb: > Warum braucht der Fernseher Internet? Weil in der heutigen Zeit das Fernsehen aus dem Internet kommt. Satelittenschüsseln sind Relikte aus dem letzten Jahrtausend :-P Ulli-B
Bist du sicher, daß du dir nit zuviel vorgenommen hast? Fachpraxis und ein Überblick über das einzuhaltende Regelwerk einschließlich ggf. Vorgaben deines Energieversorgers sind bei so einem Projekt hilfreich. Damit du damit nit gegen die Wand fährst, tu dich mit einem Elektrischen zusammen. So mancher ist da froh, wenn er die Drecksarbeit wie Rohre ziehen und Schlitze kloppen abgenommen bekommt, das drückt den Preis erheblich.
Ulli-B schrieb: > Weil in der heutigen Zeit das Fernsehen aus dem Internet kommt. > Satelittenschüsseln sind Relikte aus dem letzten Jahrtausend :-P Genau wie Rechtschreibung :-) Wenn du unbedingt deinen Fernsehkonsum den großen Datensammlern genau präsentieren willst, dann mach ruhig.
Früher oder später wird sowieso wenigstens zum Rübergucken ein Elektromensch dazu geholt. Ohne es jetzt abwerten zu wollen, ist das Handwerk doch durch diverse Tabellenbücher geprägt, wo man schlichtweg ohne Nachzudenken Faustformelwerte, Größen und Längenempfehlungen/-Vorschriften entnimmt. Demzufolge wird es das wohl relativ kompakt zum Selber-Renovieren als kurzes Nachschlagewerk geben, eben um es nicht irgendwie zu machen, sondern "richtig".
> sondern "richtig".
.. bis Deine Frau neue Ideen hat und umräumt. Die meisten Steckdosen
sind hinterher am falschen Fleck ...
naja, Gerade wenn Frauchen das dann mal anders haben will... ist das doch ein Argument es selber zu machen, und zwar von Anfang an.
Frauen bei sowas vorher zu fragen bringt auch nichts, die können sich das ganze dann ohne Möbel nicht vorstellen. Dann heist es mach mal. Ich habe gefühle tausend leere Dosen mit Rohranschluß aber nicht genau da wo meine die Frau die jetzt bräuchte :(
Threadstarter schrieb: > naja, Gerade wenn Frauchen das dann mal anders haben will... ist das > doch ein Argument es selber zu machen, und zwar von Anfang an. das ist kurzsichtig gedacht. Es kann auch besser sein, alles den Elektriker machen zu lassen. überleg mal, wie wichtig später mal eine Steckdose an einer ganz bestimmten Stelle ist, wenn a) du ein halbes Wochenende damit beschäftigt bist, Schlitze zu klopfen, Leitungen zu verlegen, die Wand wieder zu flicken etc. oder b) der Elektriker geholt werden muss, der eine dicke Rechnung schreibt, und deine Frau dafür ein Paar Schuhe oder eine Handtasche weniger kaufen kann? plötzlich passen alle Steckdosen genau so, wie sie sind.
Als Buch: Herbert Schmolke: Elektroinstallation in Wohngebäuden. Ist zwar nicht kurz, aber sehr informativ.
Hm, wenn du so fragst, so ziemlich alles :-) Spaß beiseite, so schlimm istes bestimmt nicht. Eine Bekannte von mir hat vor gut einem halben Jahr die Wohnung ihrer Großmutter renoviert und hat sich dafür so eine Art Generalsanierer geholt, da man von der Elektrik her schon extrem viel machen und austauschen musste
Ich möchte Firmen soweit es geht vermeiden... zeit ist nämlich kein primäres Problem
Threadstarter schrieb: > Weitere Literaturempfehlung? Schultke/Fuchs, ABC der Elektroinstallation Hösl/Ayx/Busch, Die vorschriftsmäßige Elektroinstallation
Threadstarter schrieb: > Ohne es jetzt abwerten zu wollen, ist das Handwerk doch durch diverse > Tabellenbücher geprägt, wo man schlichtweg ohne Nachzudenken > Faustformelwerte, Größen und Längenempfehlungen/-Vorschriften entnimmt. Genau, deswegen arten hier auch regelmäßig solche Threads aus, weil eigentlich ja alles klar geregelt ist. Dennis
schonmal was von Firewall gehört, damit kann man unerwünschten Traffic eines Fernsehers unterbinden aber z.B. trotzdem Filme übers Heimnetzwerk streamen. Ich habe bei mir sehr viele Steckdosen, Netzwerkdosen, Audiodosen... verbaut. Im nachhinein hätte ich direkt in die Leibung von Fenstern/bodenhohen Fenstern noch Steckdosen reinmachen sollen, da Frauen hier immer Weihnachtsdeko usw anklemmen wollen, an einen Beamer hatte ich auch nicht gedacht, also ein paar Leerrohre in der Wohnzimmerdecke für Strom Netzwerk HDMI-Kabel...wären nicht schlecht gewesen.
>Weil in der heutigen Zeit das Fernsehen aus dem Internet kommt. >Satelittenschüsseln sind Relikte aus dem letzten Jahrtausend :-P klar, nur soll es auch in DL noch nicht immer mit 50 Mbit via DSL gehen und bei 1 Mbit ist nix mit TV ausserdem gibt es keinen Anbieter der alle via Sat empfangbare Sender anbietet >Frauen bei sowas vorher zu fragen bringt auch nichts, die können sich >das ganze dann ohne Möbel nicht vorstellen. >Dann heist es mach mal. >Ich habe gefühle tausend leere Dosen mit Rohranschluß aber nicht genau >da wo meine die Frau die jetzt bräuchte :( leere Dosen sind nett, aber erfordern beim nachinstallieren auch einigen Aufwand ne UP Steckdose stört an der (vorerst) falschen Stelle nicht, könnte aber beim nächsten umräumen passen es gibt auch Sockelleisten die ein nachträgliches erweitern einfach machen, da wäre dann ein leerrohr in der nähe hilfreich Sat/TV Kabel immer paarweise verlegen aber über die Lage der zentralen verwendeten Geräte nachdenken (Router/Nas/....) oder einfach paar Patchfelder verbauen da ja Leerrohre immer wieder gerne verlegt werden, das einziehen klappt nur wenn die ausreichenden Durchmesser haben (>>25mm) und keine biegungen mit zu kleinem Radius haben, grössere Längen machen auch kein spass beim versuch Kabel durchzuziehen besser gleich passende Kabel verlegen und max. ein Rohr daneben
Fred schrieb: > ausserdem gibt es keinen Anbieter der alle via Sat empfangbare Sender > anbietet Doch, man selber :) Mit SAT>IP Da bleibt aber die SAT Schüssel auf dem Dach. Man spart sich nur die SAT Verkabelung im Haus und macht alles mit der Netzwerkverkabelung.
Im Anhang ein Bild vom Rohbau der Wohnzimmerecke, in der jetzt der Fernseher nebst HTPC und Musik-Zeugs steht. Meine Frau hat angesichts der vielen Löcher in der Wand wieder diesen seltsam milden Gesichtsausdruck aufgesetzt, der eigentlich für kleine Kinder und Bekloppte reserviert ist. Ich hätte ja noch ein paar Löcher mehr untergebracht... Aber aktuell liegen in der Ecke tatsächlich auch noch ein paar Mehrfach-Steckdosenleisten. Eine Elektroinstallation, die für jede denkbare Wohnsituation geeignet ist, halte ich vor diesem Hintergrund für kaum realisierbar. In jede Zimmerecke mindestens drei Steckdosen, auf den Längswänden zusätzlich noch zwei in der Mitte sind als Basis aber IMHO das Minimum. Je eine Verteilerdose in der Nähe der Jalousiekästen und eine UP-Dose in Griffhöhe neben den Fenstern sind sinnvoll, um die Jalousien später elektrifizieren zu können. Und dann noch überall, wo ein interaktives Gerät mal hinkommen könnte, eine Steckdose und ein bis zwei Leerdosen mit Leerrohren hin. In eines der Leerrohre/Dosen kann ja schon mal ein CAT6-Kabel 'rein, aber dass man damit für die nächsten 20 Jahre versorgt ist, würde ich nicht behaupten wollen. Vielleicht werden in ein paar Jahren optische Übertragungsmedien auch im Heimbereich Standard für die Datenübertragung, da kommt man mit dem CAT6-Kabel nicht mehr weit und ist froh, in das Leerrohr flink etwas neues einziehen zu können...
Matthias schrub: >Meine Frau hat angesichts >der vielen Löcher in der Wand wieder diesen seltsam milden >Gesichtsausdruck aufgesetzt, der eigentlich für kleine Kinder und >Bekloppte reserviert ist. :-)))) Du bist doch nicht gescheit! Brüll *Quer* über *den* Tisch liegend Paul
spricht was dagegen in ein leerrohr strom und netzwerk zu legen? ich habe damals auch nicht dran gedacht netzwerk für den fernseher vorzusehen, habe aber in die leerrohre jeweils nur ein kabel reingelegt, sodass da jetzt noch ein netzwerkkabel mit reinpassen würde. gruß
Matthias L. schrieb: > Meine Frau hat angesichts > der vielen Löcher in der Wand wieder diesen seltsam milden > Gesichtsausdruck aufgesetzt, der eigentlich für kleine Kinder und > Bekloppte reserviert ist. Ich hätte ja noch ein paar Löcher mehr > untergebracht... So sieht das aus wenn keine Frau da ist die bremst :)
der egon schrieb: > spricht was dagegen in ein leerrohr strom und netzwerk zu legen? Ja. Das ist nur zulässig, wenn das Netzwerkkabel ausreichend isoliert ist, was üblicherweise nicht der Fall ist. Bei KNX-Kabeln geht es. Sonst braucht man getrennte Kabelführung, Störungen sind natürlich bei grossen Längen auch ein Problem.
> [Bild mit 5 Schukodosen + 2x dreifachTV +LeerDose+ LSP? + 2xNetzwerk]
Daß du an so einer Stelle ein Heimkinosystem aufbauen möchtest, leuchtet
wohl jeden hier ein. Aber: wozu brauchst du mehr als 1 Steckdose? Wenn
doch dort eh TV-Kabel, LSP-Kabel, Netzwerkkabel etc sich sammeln, macht
eine einfacher Schukoverteiler in dem Haufen das Bild auch nicht
schlimmer.
Okay, man könnte jede Steckdose einzeln absichern oder schalten, aber
ich wette, die sind alle parallel geschalten, gell?
Leistungsmäßig wirst du dort auch kaum mehr Leistung abfordern, als eine
einzelne Steckdose zu liefern vermag.
TV-Dosen: Nur weil der Baumarkt lediglich TV-Dosen mit einem
Kabelanschluß pro Dose (trotz zwei oder drei Anschlußbuchsen) liefert,
bedeutet das nicht, daß du gleich zwei Dreifachdosen mit sechs
Anschlüssen brauchst, nur um einen Twin-DVB-S-Receiver zu beliefern ;)
Oder wolltest du einen VDR mit 6 Empfangskarten dort platzieren?
Leerdose: wäre es nicht ansehlicher, die Leerdose nach außen zu nehmen,
dafür gar kein Platz im Rahmen vorzusehen und die Dose vorerst mit
überzutapezieren?
So hättest du alles auf 3 sichtbare Dosen reduzieren können, die sich so
hinter jeden Blueray-Player verstecken können. Oder hat du andere Pläne?
Matthias L. schrieb: > Vielleicht werden in ein paar Jahren optische > Übertragungsmedien auch im Heimbereich Standard für die > Datenübertragung, da kommt man mit dem CAT6-Kabel nicht mehr weit und > ist froh, in das Leerrohr flink etwas neues einziehen zu können... Gibt es schon - sogar als Kombination: http://www.fraenkische.com/de/Elektroinstallation/Produkte/DATALIGHT-3883.html
MaWin schrieb: > der egon schrieb: >> spricht was dagegen in ein leerrohr strom und netzwerk zu legen? > Das ist nur zulässig, wenn das Netzwerkkabel ausreichend isoliert ist, > was üblicherweise nicht der Fall ist. Sie sind vielleicht dafür nicht zertifiziert, aber das die Isolierung des Netzwerkkabels die Spannung der Stromleitung tatsächlich nicht aushalten soll, ist doch eher fraglich :) Wir hatten da ja glaub ich kürzlich schon mal eine Diskussion hier im Forum.
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