Ich bin jetzt im 4. Jhg. im Mechatronik - Abteil einer HTL. Da wir dieses Jahr ein PRT - Projekt ("Vorprojekt" zur Diplomarbeit) konstruieren sollten und mir momentan sehr die Kreativität für eine gute Idee fehlt, wollte ich mich mal hier im Forum umfragen, ob irgendjemand von euch gute Einfälle oder Anregungen für mein Projekt hätte. Das Planen beginnt in den nächsten Tagen und wir haben bis zum Ende des Schuljahres Zeit, das Projekt herzustellen. (ca. 8 Monate) Es muss jedoch nicht fertiggestellt werden, wenn es eine geniale Idee mit vielen Erweiterungsmöglichkeiten ist, können wir dieses Projekt auch gleich als Diplomarbeit weiterführend konstruieren. Dann hätten wir mehr als ein Jahr Zeit :) Das Projekt wird übrigens in Gruppen gebaut, wir sind voraussichtlich zu viert, das heißt ein Miniprojekt für 1 oder 2 Personen kommt für uns nicht in Frage! Egal welche Ideen ihr habt, schreibt sie bitte einfach rein. Es sollte jedoch etwas mit Mechatronik zu tun haben (da fallt aber ohnehin fast alles rein ;) )
Entwickle ein Förderband für Supermarktkassen, welches sanft beschleunigt und abbremst. Gegenstände mit relativ hohem Schwerpunkt (z.B. Flaschen) fallen da sehr gerne mal um. Mir leuchtet nicht ein was daran so schwer sein soll, dass die etablierten Hersteller es anscheinend nicht hinbekommen. Also erweise der Menschheit einen Dienst, und überweise mir fünf Prozent vom Umsatz falls Du mit der Verwirklichung meiner Idee reich wirst. :-)
:
Bearbeitet durch User
3D Scanner? Es gibt zwar schon einige, hat aber immerhin einen praktischen Nutzen.
Mark Brandis schrieb: > Mir leuchtet nicht ein was daran so schwer sein soll, dass die > etablierten Hersteller es anscheinend nicht hinbekommen. Die wollen halt nicht, solange Sie Ihren Schrott anbringen können. Und die, welche den Schrott kaufen wollen auch nicht. Die haben nichts davon, denn erstens hat die Konkurrenz nichts besseres und zweitens könnte das etwas mehr kosten. (im Oligopol ist der erstgenannte Grund der wichtige) Übrigens: Das ist etwas beim Einkaufen, was mich auch oft aufregt.
Mark Brandis schrieb: > Entwickle ein Förderband für Supermarktkassen, welches sanft > beschleunigt und abbremst. Gegenstände mit relativ hohem Schwerpunkt > (z.B. Flaschen) fallen da sehr gerne mal um. An und für sich eine gute Idee, die einfach zu lösen scheint, aber wie @ev. Tips richtig erkannt hat, wenn die Hersteller das wirklich wollten hätten sie das doch schon längst selbst hergestellt oder?? Ich werde mich mal mit meinen Kollegen zusammenreden und eventuell an einen Hersteller schreiben, was dagegen sprechen würde, etwas besseres zu konstruieren :) Vielleicht wird es uns ja dann auch gleich ermöglicht so etwas als Projekt herzustellen und dann an solche "Förderbandhersteller" weiterzugeben. Das müsste dann natürlich aber von den Firmen voll finanziert werden & evtl auch Sondergelder für das Projekt investiert werden, was ich eher für einen Wunsch halte. Trotzdem mal danke für die Idee :) Falls es dazu mal weitere Infos geben sollte meld ich mich bei dir ! Und zum 3d Scanner, wäre zwar ein schönes Projekt für uns selbst, aber das Ziel ist natürlich etwas "innovatives" zu bauen, falls uns da was gutes einfallen würde.. Und einen besseren 3d scanner zu konstruieren als es ohnehin schon gibt, wäre für unser knowhow etwas zu viel, meiner Meinung nach :/
Florian Gruber schrieb: > Es sollte > jedoch etwas mit Mechatronik zu tun haben (da fallt aber ohnehin fast > alles rein ;) Baut doch so ein Ding und lasst (wie ihr es nach Eurer Aussage sowieso vorhabt) eine Kugel durchfallen: http://www.youtube.com/watch?v=TSaO9VGjLXc
Was mich wundert, ist dass noch keiner der Supermarktketten auf die Idee gekommen ist, den vollen Einkaufswagen einfach durchzuscannen (mit welcher Technologie sei mal offen) und den Betrag einzukassieren. Das erspart den Kunden, dass sie ihre Waren 4 mal anfassen müssen, bevor sie zu Hause sind und den Verkäufern einen mega langweiligen Job und den Unternehmen einen Großteil ihrer Verkäufer...
Tram Polin schrieb: > Was mich wundert, ist dass noch keiner der Supermarktketten auf die Idee > gekommen ist, den vollen Einkaufswagen einfach durchzuscannen (mit > welcher Technologie sei mal offen) Witzbold. Genau DAS ist doch die Frage. WIE soll man den Wagen schnell mal "durchscannen"? Mich wundert auch dass man nicht einfach überlichtschnell zum Mars reist, mit welcher Technologie sei mal offen. Absolut dämliche Ansage sowas.
:
Bearbeitet durch User
Nimm doch einfach etwas aus der Praxis. Irgendein "Schüttgut" - notfalls einfache Schrauben. In gleiche Richtung bringen; vereinzeln; Übergabe, Nachschub und Zuführung überwachen. Ein einfaches Projekt, nicht allzu sehr an der Praxis vorbei. Benötigt alles was deine Lehrer wollen: Sensoren, Aktoren und eine einfache Steuerung.
>Was mich wundert, ist dass noch keiner der Supermarktketten auf die Idee >gekommen ist, den vollen Einkaufswagen einfach durchzuscannen (mit >welcher Technologie sei mal offen) und den Betrag einzukassieren. ... und die Kunden, bei der Gelegenheit gleich mit.
Amateur schrieb: > ... und die Kunden, bei der Gelegenheit gleich mit. Das Kleingeld im Geldbeutel des Kunden scannen! Eine Hinweislampe kann dann dem Kunden anzeigen, es macht keinen Sinn erst gefühlte 5 min. herumzukramen, um dann festzustellen, es reicht nicht. Warum ist dies an "Schnellkassen" eigentlich nicht grundsätzlich verboten:-(
Ok, vielleicht falsch formuliert. Natürlich muss der Barcode gescannt werden. Mit Technologie meinte ich eher das System (beim Einlegen in den Wagen, mit Smartphone am Regal oder in ner Art sortierter Einlegebox wo alle Artikel gleichzeitig an der Kasser erfasst werden).
Ein Solarpanel was auf drei Beinen steht und automatisch der Sonne nachgeführt (Ohne DrehScheibe oder ähnliches) wird.
>Natürlich muss der Barcode gescannt werden.
Nach Murphy liegen aber die Barcodes der Artikel aufeinander und sind
somit, von außen, "unsichtbar".
Hallo Tram Polin, > Was mich wundert, ist dass noch keiner der Supermarktketten auf die Idee > gekommen ist, den vollen Einkaufswagen einfach durchzuscannen (mit > welcher Technologie sei mal offen) und den Betrag einzukassieren. Das > erspart den Kunden, dass sie ihre Waren 4 mal anfassen müssen, bevor sie > zu Hause sind und den Verkäufern einen mega langweiligen Job und den > Unternehmen einen Großteil ihrer Verkäufer... Dazu gibts schon Versuche auf Basis von RFID. Aber noch sind die Tags zu teuer, um jeden Joghurt-Becher damit zu bekleben. Metro experimentiert IIRC damit. Für Großmärkte lohnt sich das vermutlich eher. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Wie wäre es denn mit einem Leergut-Annahme-Automaten, der: - Flaschen auch verarbeiten kann, die nicht mit dem Boden zuerst eingelegt werden - Auch Flaschen mit vernitterten, vermutzen oder (teilweise) fehlenden Etiketten sicher erkennt - Nicht bei jedem Fehler gefühlte 5 Minuten auf irgendwelchen nervtötenden Frequenzen rumpiept, sondern direkt die zuständigen Mitarbeiter alarmiert Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Hallo Florian, Also die Idee von Mark Brandis würde ich mit eimem Frequenzumrichter lösen und die Beschleunigungsrampe auf 2 Sekunden einstellen (falls der Motor des Förderbandes ein DASM ist, - wovon man ausgehen kann). Das kann jeder Elektriker. OK Mark, das ist trotzdem eine gute Idee, die ist nur zu einfach zu lösen. Die €80 und Komplexität sind einfach nicht drin an der Kasse. Mich nervt das Staccato aber auch. Also meine Idee,die gerne auch konstruktiv zerrissen werden darf, ist ein Haushaltsroboter. Wie wär es mit einem Staubsaugerroboter der auch wirklich automom arbeitet? Wenn er halt dann mal seine Grenzen erreicht soll er wenn möglich zur Seite fahren und nicht weitermachen bis die Batterie leer und später dann kaputt ist. Ich bin der Meinung die Technik, also die kommerziellen Lösungen und Eigenbau (auch auf diesem Blog) sind noch jung. Die Idee kann man ruhig für eine Diplomarbeit ausbeuten indem man den aktuellen Stand auskundschaftet und dann hoffentlich verbessert. Man kann viel lernen dabei (Programmierung, Antriebstechnik, Elektronik, Messtechnik, Robotik?) und das ist ja doch das Ziel (neben der wissentschaftlichen Arbeit): 1) Algorithmus zum Abfahren der Räume mindestens nachbilden und hoffentlich verbessern. 2) Wenn das Schwein nicht über den Teppich kann, dann soll es das lassen.(Fehler Auswertung und Reaktion). 3) Ladungs- und Reingungszyklus Mein Vorschlag ist das man sich auf das Neue, also auf den Reinigungs-Algorithmus konzentriert. Das heisst einen Handsauger auf ein Hobbygefährt schrauben und los geht's. Vielleicht kann man ja von Gütersloh oder sonstwo ein Grundmodul (Staubsauger) ergattern. Viele Grüße.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.