Hallo, ich benötige eine Möglichkeit zu erkennen, dass ein Laserpointer ein Objekt "triff". Also ein Phototransistor oder LDR oder ... , der an einem Eingang (oder ADC) von meinem uController hängt, und diesem "Bescheid" gibt, sobald ein Laserpointer draufleuchtet. Wenn das "Ding" allerdings von einer beliebigen anderen Lichtquelle (Taschenlampe, Halogenstrahler, Sonne etc.) "getroffen" wird, soll nichts passieren. Jemand eine Idee, wie soetwas zu lösen ist? Achja: im vorhinein ist nicht unbedingt bekannt, welche Art bwz. Farbe von Laserpointer der "Anwender" verwenden wird....
Wozu brauchst Du das? Eine Taschenlampe macht einen großen Lichtfleck, der Pointer dagegen einen kleinen. Werte 1000 Fototransistoren aus. Wenn viele Licht bekommen war es nur eine Taschenlampe. "Die Kunst" ist eher es bei jedem Licht und mit jeder Lichtfarbe zu erkennen, da nicht jeder Fototransistor od. Fotodiode die gleiche Farbempfindlichkeit hat.
Neuling schrieb: > Jemand eine Idee, wie soetwas zu lösen ist? So ab 30W Laserleistung hörst du den Aufschrei des Getroffenen.
Hallo, das läßt sich so pauschal nur durch die Lichtintensität unterscheiden. Direkte Sonneneinstrahlung (bis über 1000W/m²) kann man schon ausschließen, wenn man den Empfänger nach oben gegen die Sonne abblendet. Taschenlampen und normales Tageslicht haben normal eine um Größenordnungen niedrigere Leistungsdichte als ein kollimierter Laserstrahl. Bei einer Detektorgröße von wenige mm² kann man also eigentlich nur mit einem kollimierten Laserstrahl die erforderliche Leistungsdichte aufbringen. z.B. 0,3mW/5mm² = 60kW/m² (5mm² ist z.B. die Größe einer BPW34). Bei einer Detektorfläche von 1mm² wird das noch extremer. Also muß man die Triggerschwelle des Fotoempfängers nur hoch genug einstellen. Gruß Öletronika
Du könntest ein kleines Spektrometer bauen und das Spektrum messen. Laser ist dann wenn es einen starken und schmalen Peak gibt.
Ich würde das zweistufig machen: Zunächst mittels Farbsensor und dann eine Modulation im kHz-Bereich. Vlt. reicht ja auch Letzteres ...
aus wikipedia, Stichwort Lasertag: Die Treffersignalisierung erfolgt über einen "Phaser", welcher einem Einhand-Barcode Scanner gleicht. Auch hier wird ein gepulster Laserstrahl benutzt. Da es jedoch ziemlich schwierig wäre, mit einem 2 mm großen Laserpunkt einen ebenso großen Lichtsensor zu treffen, besitzt die Weste einen Strang aus dünnen Glasfaser-Adern. Diese Fasern laufen dann in einem Bündel auf eine Fassung vor einer Fotodiode zusammen, welcher die Laserlichtimpulse einfängt.
Die Idee mit dem Spektrometer zu Unterscheidung ist schon richtig. Da mit relativ viel Intensität erwarten kann, darf das Spektrometer auch eine einfache Ausführung sein. Irgendwo gab es da gerade auch passende Chips neuer Chips für, mit einer reihe Schmaler Filter. Schwierig wird es nur, wenn man Sonnenlicht und den Laser gleichzeitig hat.
Vielen Dank schonmal für die bisherigen Tips! U. M. schrieb: > > Bei einer Detektorgröße von wenige mm² kann man also eigentlich nur mit > einem kollimierten Laserstrahl die erforderliche Leistungsdichte > aufbringen. > z.B. 0,3mW/5mm² = 60kW/m² (5mm² ist z.B. die Größe einer BPW34). > Bei einer Detektorfläche von 1mm² wird das noch extremer. > Also muß man die Triggerschwelle des Fotoempfängers nur hoch genug > einstellen. Das klingt schonmal gut, werde ich probieren. Um die Fläche so klein wie möglich zu halten, kann ja eine Blende davor verwendet werden. Sebastian V. O. schrieb: > Du könntest ein kleines Spektrometer bauen und das Spektrum > messen. > Laser ist dann wenn es einen starken und schmalen Peak gibt. OK, und wie baut man ein Spektrometer ;-) ? Frank G. schrieb: > aus wikipedia, Stichwort Lasertag: Lasertagging ist "einfacher". Dort werden die Laserpunkte von der "Pistole" generiert, die Teil des "Systems" ist (die können sogar codiert sein, um zu erkennen, WER WEN getroffen hat). Wie im Eingangsposting erwähnt, können die unterschiedlichsten Laserpointer zum Einsatz kommen, vorher ist nicht exat bekannt, welche (Farbe und Leistung...)
> Neuling schrieb: > Das klingt schonmal gut, werde ich probieren. Um die Fläche so klein wie > möglich zu halten, kann ja eine Blende davor verwendet werden. Hallo, das scheinz mir überflüssig, da ja Fotodetektoren (insbesondere Fotodioden) eh kaum größer als paar mm2 sind. Größere Fotodioden kosten auch richtig Geld. Gruß Öletronika
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