Ich habe vor 2 wochen die im angehängten Schaltplan abgebildete getaktete konstantstromquelle aufgebaut. Es funktioniert alles soweit gut, jedoch bin ich beim erneuten durchmessen auf einige unstimmigkeiten gestoßen. Laut der Quelle (http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle_fuer_Power_LED) wo ich den Schaltplan her habe, beträgt dieser im Optimalfall jedoch 78% maximal. Als ich die Schaltung vor 2 wochen aufgebaut hatte, habe ich jedoch einen Wirkungsgrad von 75% sowohl bei einer roten als auch einer grünen LED errechnet gehabt. Es ist jedoch jetzt so das der Wirkungsgrad sich deutlich verschlechtert hat. Bei dem betreiben einer grünen LED komme ich nur noch auf 68 und bei dem test mit einer roten LED nur noch auf schlappe 63%. Wieso ist denn der Wirkungsgrad bei der roten so extrem schlechter? Folgende daten habe ich gemessen, bzw errechnet: grüne LED: Eingang: U=12,3V I=0,096A P=1,18W Ausgang: U=2,95V I=0,276A P=0,81W n=0,81W/1,18W=0,686 -> 68,6% Wirkungsgrad rote LED: Eingang: U=12,3V I=0,074A P=0,91W Ausgang: U=2,05V I=0,279A P=0,57W n=0,57W/0,91W=0,626 -> 62,6% Wirkungsgrad Woran könnte das liegen das ich so nen schlechten wirkungsgrad habe, bzw wieso ist der bei der roten LED nochmal so viel schlechter? bauteilwerte: Der Widerstand zwischen PIN 7 und 6 hat 1 Ohm, die Induktivität hat 470µ, der elko hat 10µF und der andere Kondensator 330pF. Der Widerstand an PIN 7 ist nicht vorhanden. Bei der Diode handelt es sich um eine MBR140.
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Welche Kurvenform haben Eingangsstrom, Ausgangsspannung und Ausgangsstrom?
Ich habe das mit einem multimeter nachgemessen, ich habe leider kein oszilloskop.
Malte S. schrieb: > Ich habe das mit einem multimeter nachgemessen, ...und das ist für die hohe Frequenz von Schaltnetzteilen geeignet?
keine Ahnung ich habe mit getakteten Stromquellen noch so gut wie keine erfahrung. Der eingangsstrom ist imprinzip zu hoch. Bei der Spannungsversorgung handelt es sich um ein Steckernetzteil was vermutlich geglättet ist, da habe ich doch allenfalls noch restwelligkeit. da wird das multimeter doch ordentlich messen oder? Liegt es daran das ich es auf eine Laborplatine aufgelötet habe? ich habe die leiterbahnen alle sehr kurz gehalten.
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Malte S. schrieb: > allenfalls noch > restwelligkeit. da wird das multimeter doch ordentlich messen oder? - "Restwelligkeit", deswegen habe ich nicht die Eingangsspannung genannt, sondern den Strom (impulsförmig?) angeführt. - Das Multimeter misst Effektiv- oder arithmetische Mittelwerte? - Beitrag Harald - Wie berechnet sich Wirkleistung bei beliebiger Kurvenform von Strom und Spannung (Ausgang)? Wie war das mit den Grundlagen?
Ich habe ebend eine weitere messung gemacht, allerding diesmal nicht mit einem SNT als versorgung sondern einem 9V Block. da komme ich auf deutlich schlechtere Wirkungsgrade. Ich meine ne 9V batterie hat ja eig keine restwelligkeit... Ja ich vermute das misst arithmetische mittel. Ich weiß nicht wie sich die berechnet. Vielleicht kann mir das ja jmd hier erläutern ...
Meine Güte.. wieder nur idioten unterwegs -.- Eure Argumentation ist doch völlig hirnrissig. Selbst wenn er falsch misst, so sollten 2 Messungen das gleiche Ergebnis bringen. Fakt ist, dass der Wirkungsgrad schlechter ist. Und DAS ist in der Tat untersuchenswert. Jetzt anzufangen "mmämämäämäää messgerät bäääähh uga uga" ist einfach nicht sachdienlich. Interessantere Fragen wären, ob wichtige Parameter wie die Eingangsspannung konstant geblieben sind. Wenn man dort ein paar Volt unterschied hat, kann sich der Wirkungsgrad schon verschieben.
Womit begründest du, dass man verschiedene Messungen hat? Wenn alles gleich bleibt, hätte er 2x falsch gemessen uns hätte immernoch das Identische rausbekommen. Gib mir eine Begründung, warum das Multimeter hier eine Rolle spielt...
Nachtrag: ihr verwechselt hier Absolut-Fehler und Relativ-Fehler. Dass er absolut gesehen evtl falsch misst, möchte ich auch nicht wagen zu verneinen.
Ich hab es mal simuliert (LTspice). Spannungsquelle 980mW Spule: 70mW S-Diode: 72mW Sense-R: 85mW MC34063 : 137mW Elko: 10mW --------------- Summe 374mW PLED 616mW Wirkungsgrad = 616mW/980mW = 63% Je kleiner die Flußspannung der LED desto schlechter der Wirkungsgrad da viele der Verluste proportional zum Strom sind aber wenig abhängig von der LED-Spannung.
Na Mensch, da misst er sogar richtig^^ Und wie erklärt man das den Multimeter-Verschwörern?
... schrieb: > Meine Güte.. wieder nur idioten unterwegs -.- > Eure Argumentation ist doch völlig hirnrissig. > Selbst wenn er falsch misst, so sollten 2 Messungen das gleiche Ergebnis > bringen. Fakt ist, dass der Wirkungsgrad schlechter ist. Und DAS ist in > der Tat untersuchenswert. > Jetzt anzufangen "mmämämäämäää messgerät bäääähh uga uga" ist einfach > nicht sachdienlich. > Interessantere Fragen wären, ob wichtige Parameter wie die > Eingangsspannung konstant geblieben sind. Wenn man dort ein paar Volt > unterschied hat, kann sich der Wirkungsgrad schon verschieben. Also bei der Messung die ich direkt nach dem Bau der schaltung gemacht hatte, habe ich das gleiche SNT benutzt. Die eingangsspannung war genau gleich (12,3V), an was ich mich jedoch bei meiner messung nicht mehr erinnere war, wie hoch der strom an der primärseite der schaltung war. An der sekundärseite (bei der LED) betrug der Strom auch 0,276A bei der grünen das hatte ich noch in erinnerung. Die spannung war ebenfalls knapp unter 3V, daran erinnere ich mich auch. ich habe leider den zettel nicht mehr finden können, jedoch war ich nach der messung erstaunt das ich auf so einen guten wirkungsgrad von 75% gekommen bin obwohl ich das auf ne laborplatine gelötet hatte. Die andere messung von der ich im vorherigen beitrag geredet hatte war mit einer 9V Batterie, da ist der Wirkungsgrad unter 60%, also nochmals schlechter. Die ausgangsparameter sind auch dort gleich. Ich glaube ich werde jetzt einfach mal folgendes tun: ich habe ein netzteil rumliegen das gibt 12,75V aus, dahinter hänge ich einen LOW Drop Linearregler mit 12V, dahinter habe ich ja keine restwelligkeit mehr und probiere die messung nochmal. Wobei das trotzdem nicht den unterschied zwischen der messung von vor 2 wochen und der messung gestern erklärt, aber man kann damit irgednwelche verfälschungen an der Primärseite aufgrund irgendwelcher restwelligkeiten ausschließen.
Helmut S. schrieb: > Ich hab es mal simuliert (LTspice). > Spannungsquelle 980mW > Spule: 70mW > S-Diode: 72mW > Sense-R: 85mW > MC34063 : 137mW > Elko: 10mW > --------------- > Summe 374mW > PLED 616mW > Wirkungsgrad = 616mW/980mW = 63% > Je kleiner die Flußspannung der LED desto schlechter der Wirkungsgrad da > viele der Verluste proportional zum Strom sind aber wenig abhängig von > der LED-Spannung. Dankeschön für den Aufwand den sie sich gemacht haben. Also heißt das meine messungen sind richtig, also der vergleichsweise schlechte wirkungsgrad kommt nicht durch falsche messwerte? Macht es denn einen Unterschied ob die LEDs mit 280mA oder 300mA Strom betrieben werden? Der Autor hatte für die Schaltung die bauteile für 300mA dimensioniert und ich habe auch die werte genommen die er angegeben hat. Ich habe bei mir jedoch nur 280 bzw 276mA gemessen. Liegt das an den 20/25mA das der Wirkungsgrad so fällt?
Ich habe grade noch mal ein paar messungen gemacht. Das was ich irgendwie überhaupt nicht verstehe das der Wirkungsgrad bei roten LEDs noch deutlich schlechter ist. Auch bei sich verändernder EIngangsspannung bleiben die Wirkungsgrade ähnlich schlecht. Ich habe dieses mal Linearregler verwendet, da habe ich keine restwelligkeit oder? Jedenfalls habe ich diese Ergebnisse erhalten: 11V: LED grün: Eingang: 11,1V 0,106A 1,176W Ausgang: 2,99V 0,279A 0,834W 0,834W/1,176W= 0,709 -> 70,9% LED rot: Eingang: 11,1V 0,085A 0,944W Ausgang: 2,08V 0,282A 0,586W 0,586W/0,944W=0,621 -> 62,1% 9V: LED grün: Eingang: 9,04V 0,136A 1,229W Ausgang: 2,99V 0,278A 0,831W 0,831W/1,229W=0,676 -> 67,6% LED rot: Eingang: 9,05V 0,103A 0,932W Ausgang: 2,07V 0,283A 0,586W 0,586W/0,932W=0,628 -> 62,8% circa 6V: LED grün: Eingang: 6,15V 0,182A 1,119W Ausgang: 2,96V 0,261A 0,773W 0,773W/1,119W=0,691 -> 69,1% LED rot: Eingang: 6,15V 0,157A 0,966W Ausgang: 2,10V 0,279A 0,586W 0,586W/0,966W=0,606 -> 60,6% Wieso ist der Wirkungsgrad bei der roten nochmals schlechter, also so deurlich schlechter? ich meine der Strom an der sekundärseite unterscheidet sich bei der roten und grünen unwesentlich.
> Wieso ist der Wirkungsgrad bei der roten nochmals schlechter, also so deurlich schlechter? Weil die nur 2V hat. Hättest du zwei rote LED in Reihe (4V), dann hättest du einen besseren Wirkungsgrad als mit der Grünen. Stell dir einfach die Flußspannung der Schottky-Diode als Verlust vor. Je höher die LED-Spannung, um so weniger fällt die ins Gewicht. Das Gleiche gilt für die Spannung Ucesat des Schaltransistors.
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... schrieb: > Meine Güte.. wieder nur idioten unterwegs -.- Schnell kann es passieren, dass man sich da dazustellen darf... > Eure Argumentation ist doch völlig hirnrissig. Mag sein, aber du hast auch nicht fertiggedacht... > Selbst wenn er falsch misst, so sollten 2 Messungen das gleiche > Ergebnis bringen. Wie erklärst du dir, dann das was Malte S. schrieb: >>> Als ich die Schaltung vor 2 wochen aufgebaut hatte, habe ich jedoch >>> einen Wirkungsgrad von 75% sowohl bei einer roten als auch einer grünen >>> LED errechnet gehabt. Denn wie Helmut S. richtig aufgezeigt hat, muss dieses 2 Wochen alte Ergebnis falsch sein! Auch damals waren die Verluste in der Diode und im Schalttransistor konstant, die Verluste in der LED aber von der Durchlassspannung abhängig. Und weil eine rote und eine grüne LED auch vor 2 Wochen eine unterschiedliche Durchlassspannung hatten, war der Wirkungsgrad unterschiedlich und damit ist das Ergebnis mit jeweils 75% bei roter und bei grüner LED aus dem letzten Jahr mindestens bei einer LED sicher falsch!
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Helmut S. schrieb: > Weil die nur 2V hat. > Hättest du zwei rote LED in Reihe (4V), dann hättest du einen besseren > Wirkungsgrad als mit der Grünen. > Stell dir einfach die Flußspannung der Schottky-Diode als Verlust vor. > Je höher die LED-Spannung, um so weniger fällt die ins Gewicht. Das > Gleiche gilt für die Spannung Ucesat des Schaltransistors. Heißt das ich nur zwischen 60 und 70 Prozent Wirkungsgrad komme ist normal? Ich dachte das wäre der große Vorteil von Schaltreglern. Aber wie kommt der Autor dann auf seine 78%? ich meine der hat als eingangsspannung 12V gleichstrom und eine LED mit 300mA :S Bzw kann ich den Wirkungsgrad der Konstantstromquelle auf irgend einem Weg erhöhen?
Lothar Miller schrieb: > ... schrieb: > Denn wie Helmut S. richtig aufgezeigt hat, muss dieses 2 Wochen alte > Ergebnis falsch sein! > Auch damals waren die Verluste in der Diode und im Schalttransistor > konstant, die Verluste in der LED aber von der Durchlassspannung > abhängig. Und weil eine rote und eine grüne LED auch vor 2 Wochen eine > unterschiedliche Durchlassspannung hatten, war der Wirkungsgrad > unterschiedlich und damit ist das Ergebnis mit jeweils 75% bei roter und > bei grüner LED aus dem letzten Jahr mindestens bei einer LED sicher > falsch! Ich habe die messung letztes jahr nur mit einer grünen durchgeführt, ja okay aber die Messungen stimmen soweit, also das verwendete messgerät ist nicht der grund oder? Was mich eig nur stutzig gemacht hatte ist halt das ich bei der gleichen grünen LED auf nur noch knapp 70% komme und 75% hatte, aber wahrscheinlich war das irgend ein Messfehler, was anderes kann ja eig nicht sein... Gibt es irgend eine Möglichkeit den Wirkungsgrad zu erhöhen außer halt mehrere LEDs in reihe zu schalten? bzw ne gute alternativschaltung? Wie wäre es mit der untersten hier?: http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle
> Heißt das ich nur zwischen 60 und 70 Prozent Wirkungsgrad komme ist normal? 1.Der MC34063 ist ein billiger aber bezüglich Wirkungsgrad ein schlechter Schaltregler. 2. Arbeite an diesen Teilen um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Spule: 70mW -> Spule mit kleienrem Rdc S-Diode: 72mW -> Schottky Diode mit möglichst kleinem Uf Sense-R: 85mW -> anderer Regler-IC MC34063 : 137mW -> anderer Regler-IC Elko: 10mW -> Aufpassen dass der der Elko der Versorgungsspannung ein low ESR Typ ist. Alternativ mehrere LED in Reihe hilft auch den Wirkungsgrad zu verbessern.
Naja.. der Vorteil des Schaltreglers ist ja prinzipiell eingehalten: überlege dir mal was du für einen Wirkungsgrad mit einem Linearregler hättest ;-) Ich weiß noch nicht, wie du den Strom misst. Wenn du den zwischen LED und Spule hängst hast du den Messwiderstand des Multimeters mit im ESR der Spule usw, das ist höchst suboptimal. Für einen Stepdown finde ich es auch komisch, dass keinerlei Ausgangskondensator hinter der Spule ist. Kannst du die LED nicht mal mit 10uF überbrücken oder vom Punkt zwischen der Spule und der LED einen Kondensator nach GND ? Und: miss nicht den Strom mit dem Multimeter. Miss Spannung! Du hast Strommesswiderstände in der Schaltung (darüber reglet der Schaltwandler gerade den Konstantstrom). Mach noch 1 Ohm in die 12V-Zuleitung und gut. Dann kannst du die Spannung am Schaltwandler messen, und ohne die Schaltung abzutrreennen die Spannung über den Messwiderstand.. I = U/R. Wenn du nur ein Multimeter hast gibts da noch Sachen wie "Stromrichtig" und "Spannugnsrichtig" über die du dich mal informieren könntest, aber in der obrigen schaltung würde ich vom Gefühl her sagen: jede messung, die den Strom über ein Multimeter misst, macht den Wandler schlechter. Versuchs mal mit den Widerständen. Und ein kondensator!...
Helmut S. schrieb: >> Heißt das ich nur zwischen 60 und 70 Prozent Wirkungsgrad komme ist > normal? > > 1.Der MC34063 ist ein billiger aber bezüglich Wirkungsgrad ein > schlechter Schaltregler. Achso okay, gibt es bessere alternativen in dem preislichen bereich? > 2. Arbeite an diesen Teilen um den Wirkungsgrad zu erhöhen. > Spule: 70mW -> Spule mit kleienrem Rdc > S-Diode: 72mW -> Schottky Diode mit möglichst kleinem Uf > Sense-R: 85mW -> anderer Regler-IC > MC34063 : 137mW -> anderer Regler-IC > Elko: 10mW -> Aufpassen dass der der Elko der Versorgungsspannung ein > low ESR Typ ist. > Alternativ mehrere LED in Reihe hilft auch den Wirkungsgrad zu > verbessern. Okay dankeschön für die Hilfe :) ich werde es mal versuchen, ich habe bei der Spule auch eine andere benutzt gehabt als die die in der bauteilliste stand. Der Elko ist glaub ich sogar ein Low ESR. ich hatte da nicht den typ aus der bauteilliste benutzt. Welche alternative zu dem MC34063 gibt es denn? Also im preislichn ähnlichen bereich..
Malte S. schrieb: > Was mich eig nur stutzig gemacht hatte ist > halt das ich bei der gleichen grünen LED auf nur noch knapp 70% komme > und 75% hatte Du hast in beiden Fällen an einer betriebswarmen Schaltung gemessen ? Die LED Spannung sinkt mit steigender Temperatur. Die Messungen mit Multimeter sind unzuverlässig. Ganz grob wird das hinkommen, aber je mehr die Kurvenform von DC abweicht um so ungenauer wird das. Kauf Dir ein Oszi wenn Du Schaltregler bauen willst sonst kannst Du immer nur raten wo Du wissen müsstest. Effizienz bekommst Du durch bessere Spulen, modernere Schaltregler, niedrigere Frequenz etc. pp. Helmut S. schrieb: > 1.Der MC34063 ist ein billiger aber bezüglich Wirkungsgrad ein > schlechter Schaltregler.
... schrieb: > Naja.. der Vorteil des Schaltreglers ist ja prinzipiell eingehalten: > überlege dir mal was du für einen Wirkungsgrad mit einem Linearregler > hättest ;-) Ja ich weiß :) > Ich weiß noch nicht, wie du den Strom misst. Wenn du den zwischen LED > und Spule hängst hast du den Messwiderstand des Multimeters mit im ESR > der Spule usw, das ist höchst suboptimal. Jaa ich hatte den strom in reihe mit der spule gemessen, also vor oder hinter der LED aber in reihe mit der LED. > Für einen Stepdown finde ich es auch komisch, dass keinerlei > Ausgangskondensator hinter der Spule ist. Kannst du die LED nicht mal > mit 10uF überbrücken oder vom Punkt zwischen der Spule und der LED einen > Kondensator nach GND ? Ja das ist möglich ich werde es mal versuchen :) > Und: miss nicht den Strom mit dem Multimeter. Miss Spannung! > Du hast Strommesswiderstände in der Schaltung (darüber reglet der > Schaltwandler gerade den Konstantstrom). Mach noch 1 Ohm in die > 12V-Zuleitung und gut. Dann kannst du die Spannung am Schaltwandler > messen, und ohne die Schaltung abzutrreennen die Spannung über den > Messwiderstand.. I = U/R. Ich werde einfach 2 WIderstände dazwischenbauen, einen zwischen LED und spule mit 1 Ohm und einen weiteren vor den Schaltregler an der Primärseite. > Wenn du nur ein Multimeter hast gibts da noch Sachen wie "Stromrichtig" > und "Spannugnsrichtig" über die du dich mal informieren könntest, aber > in der obrigen schaltung würde ich vom Gefühl her sagen: jede messung, > die den Strom über ein Multimeter misst, macht den Wandler schlechter. > Versuchs mal mit den Widerständen. Und ein kondensator!... Okay ich werde den rat mal befolgen und ne neue messung über das ohmische gesetz anfertigen, danke erstmal für die Hilfe :)
... schrieb: > Für einen Stepdown finde ich es auch komisch, dass keinerlei > Ausgangskondensator hinter der Spule ist. Kannst du die LED nicht mal > mit 10uF überbrücken oder vom Punkt zwischen der Spule und der LED einen > Kondensator nach GND ? Das ist ja auch gar kein Stepdown, sondern eine KonstantSTROMquelle. Da geht es nur darum, dass der Strom durch die Spule und damit die LED "ziemlich" konstant ist. Dabei kommt kein Ausgangs-Energiespeicher hinzu, denn es ist nicht das Ziel eine Ausgangsspannung zu bekommen (wie z.B. beim Buck-Regler), sondern eben einfach nur diesen konstanten Strom in der Spule. Fazit: die Schaltung passt genau so wie sie ist. Ein Kondensator am "Ausgang" (den es ja gar nicht gibt), wird üble Folgen haben. Malte S. schrieb: >> vom Punkt zwischen der Spule und der LED einen Kondensator nach GND ? > Ja das ist möglich ich werde es mal versuchen :) Lass das mal besser bleiben... > ich hatte den strom in reihe mit der spule gemessen, also vor oder > hinter der LED aber in reihe mit der LED. So richtig mit langen Messtrippen dran? Dir ist klar, dass sowas das Ergebnis eines Schaltreglers, der ja ultrakompakt aufgebaut werden muss, nur negativ beeinflussen kann?
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Lothar Miller schrieb: > Malte S. schrieb: >>> vom Punkt zwischen der Spule und der LED einen Kondensator nach GND ? >> Ja das ist möglich ich werde es mal versuchen :) > Lass das mal besser bleiben... Ja okay habe ich auch noch nicht gemacht :) >> ich hatte den strom in reihe mit der spule gemessen, also vor oder >> hinter der LED aber in reihe mit der LED. > So richtig mit langen Messtrippen dran? Dir ist klar, dass sowas das > Ergebnis eines Schaltreglers, der ja ultrakompakt aufgebaut werden > muss, nur negativ beeinflussen kann? Jaa genau mit langen Messstrippen dran :D ich kanns ja noch mit kürzeren versuchen :) ich habe einfach mal den rat mit den Widerständen befolgt und da kam folgendes heraus(Ist direkt an ein snt angeschlossen, also ohne linearregler oder so): Eingang: 100mV Abfall an R=1,1: U=12,72V I=0,090A P=1,1448W Ausgang: 277,7mV Abfall an R=1,1: U=2,98V I=0,252A P=0,750W 0,75/1,1448= 0,656 -> 65% Also man kommt irgendwie nicht auf bessere wirkungsgrade, also ich denke das liegt nicht an der messung oder? Ich habe da ja nur spannungen gemessen und kein strom in reihe wo das multimeter das alles verfälschen könnte
Naja du hast ja jetzt auch 1Ohm in Serie zur Spule. in dem ESR verheizt du ja auch gerade nochmal Leistung.. diesen ESR wollte man ja eigentlich vermeiden. Du hast doch bereits am Ausgang einen Strommmesswiderstand.. da brauchst du die zusätzlichen 1Ohm nicht. Dass das anze kein Stepdown ist, stimmt irgendwie nicht. Es ist ja einer, nur ist im Feedbackpfad nicht ein Spannungsteiler sondern ein Strommmesswiderstand. Wenn im Mittel am Ausgang 0.27A fließen fällt an jeeedem Widerstand in deinem Strompdaf die Leistung I³*R ab. also an 1 Ohm schon 70mW. Das sind ganze 10% deiner Gesamtausgangsleistung die der Eingang nun mehr liefern muss...... Widerstände klein halten.. ALLE ;-)
Den Stromsense-Widerstand kann er nicht kleiner machen, sonst stimmt der Strom nicht. Da hilft nur ein anderer Regler-IC der auf weniger Spannung am Stromsemse-Eingang den Strom begrenzt.
......es geht um den, den er extra eingelötet hat, um den strom zu messen. wenn schon einer da ist.. braucht er den nicht. und ob er das mit dem kondensator probiert hat, wissen wir leider auch nicht :-( kannn aber auch sein, dass es unfug ist. aber mal ranhalten stört ja nicht
naja eingelötet habe ich den nicht aber ich kann ja am eingang mal 2 1Ohm parallel schalten und den am ausgang wie schon gesagt weglassen, da der ja nicht benötigt wird. Nee das mit dem Elko habe ich nicht probiert :)
Eine frage. Also der autor hat die Schaltung mit der Induktivität aufgebaut: http://www.reichelt.de/L-11P-470-/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=72998&artnr=L-11P+470%C2%B5&SEARCH=L-11P+470%C2%B5+ Ich habe diese genommen: http://www.reichelt.de/L-07HCP-470-/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=86406&artnr=L-07HCP+470%C2%B5&SEARCH=L-07HCP+470%C3%82%C2%B5 meine hat 0,89Ohm Innerwiederstand, die vom Autor nur 0,7. Kann es sein das das für diese relativ große Abweichung sorgt? Bei einem Strom von 0,276A komme ich bei der mit 0,7Ohm auf 0,0533W verlustleistung und bei der anderen auf 0,0677W. Der unterschied betrüge 0,014W, aber 14mW Differenz verschlechtern doch den Wirkungsgrad nicht um 10% oder? Das verbessert den wirkungsgrad um ungefähr 1% wenn ich mich nicht verrechnet habe... Wie kommt der autor von dem artikel bei genau den gleichen bauteilen dann auf 78%?
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Malte S. schrieb: > Wie kommt der autor von dem artikel bei genau den > gleichen bauteilen dann auf 78%? Weil er stumpf ins Datenblatt des MC34063 geguckt hat, wo 78% steht für eine völlig andere Schaltung. Der Vorwiderstand vor Pin7 hätte auch an Pin8 gehört, aber das hat der Autor auch nicht bemerkt, es funktioniert auch so, mit schlechterem Wirkungsgrad.
MaWin schrieb: > Malte S. schrieb: >> Wie kommt der autor von dem artikel bei genau den >> gleichen bauteilen dann auf 78%? > > Weil er stumpf ins Datenblatt des MC34063 geguckt hat, wo 78% steht für > eine völlig andere Schaltung. Okay, ja auf den datenblättern sind nur Schaltung für konstantspannung. > Der Vorwiderstand vor Pin7 hätte auch an Pin8 gehört, aber das hat der > Autor auch nicht bemerkt, es funktioniert auch so, mit schlechterem > Wirkungsgrad. Sicher? Weil ich habe bisher keinen Schaltplan gesehen wo das direkt an PIN 8 ist :S Was man ab und zu sieht das der Widerstand zwischen PIN6 und 8 ist und PIN 7 mit dem PIN 8 verbunden ist. Aber danke für den Tipp, ich werde es mal ausprobieren
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