Aus gegebenem Anlaß mach ich hier mal einen Thread auf um Frust über Windows abzulassen- und was sich WIRKLICH ändern müßte, um wieder mal auf eine neuere Version umzusteigen. Ich fang mal mit meinen aktuellen Beschwerden an: 1) Systemabbild-Wiederherstellung! Da macht man seit Jahr und Tag System-Abbilder zur Sicherung und im Ernstfall ist dieses System nicht in der Lage, das vernünftig und einfach zurückzuspielen. Meine Sünde: Das WindowsImageBackup woandershin kopiert und die übergeordneten Ordner umbenannt zu haben. Da fehlt doch im Ernstfall tatsächlich ein vernünftiger Ordner-Auswahldialog, um der dummen Suchautomatik auf die Beine zu helfen. 2) Ewige langwierige Neustarts wegen Updates und tausend anderer kleiner Änderungen! 3) Zugriff auf NAS- das System merkt sich auf Dauer die Login-Daten einfach nicht! 4) Keine strikte Trennung zwischen System und Userdaten! 5) Automatisches Display-Aus nach Zeit in Energieoptionen funktioniert nicht 6) Die Anordnung der Desktop-Icons erfolgt zuweilen nach Gutdünken neu
0) Das Hauptproblem sitzt für gewöhnlich vor dem PC weil es partout nicht gewillt ist sich mit komplexen Parametern auseinader zu setzen. Stattdessen erwartet es Defaultparameter nach eigenen Wünschen. Servicehinweis: Notieren sie ihre Wunschkonfiguration umfassend und übergeben sie diese einem Fachmann zur systemkonfiguration. Achtung / note: widersprüchliche Anforderungen können nur durch Hellsehen und flexible Konfiguration erfüllt werden. Das erfordert den Fachmann auf die Gehaltsliste des Wunschgenerators zu setzen. Namaste
Dennis S. schrieb: > 5) Automatisches Display-Aus nach Zeit in Energieoptionen funktioniert > nicht Häh? Das konnte doch schon Win95? Dennis S. schrieb: > 3) Zugriff auf NAS Woher willst Du wissen, dass die NSA nicht auf Deinen Rechner zugreifen... achso, NAS...
P.S. Zitat mein Rechentechnik Prof. an der OHS Stralsund: "Computer sind vollidioten mit besondereren Fähigkeiten." ... Hellsehen und Gedankenlesen gehören imho dazu nicht. Die Inselbegabeung wohl liegt eher in der schnellen Bearbeitung mehr oder weniger komplexer logischer Probleme unter zu Hilfename einfachster Binärmanipulationen. Namaste
Dennis S. schrieb: > 1) Systemabbild-Wiederherstellung! Funktioniert eigentlich prima. Gehört ohnehin auf einen externen Datenträger, z.B. USB-Platte, sodaß man nichts hin- und herschieben oder umbenennen muß. > > 2) Ewige langwierige Neustarts wegen Updates und tausend anderer kleiner > Änderungen! Die Updates kann man beim Runterfahren installieren lassen. > 3) Zugriff auf NAS- das System merkt sich auf Dauer die Login-Daten > einfach nicht! Das ist aus Sicherheitsgründen so gewollt. Warum legst du nicht auf dem NAS einen Benutzer an, der dem Namen und Paßwort des Windows-Kontos entspricht? > 4) Keine strikte Trennung zwischen System und Userdaten! Doch, die ist sehr wohl gegeben. Du kannst das Profil bei Bedarf sogar an andere Speicherorte verschieben. Stichworte "roaming profiles" und "ordnerumleitung" > 5) Automatisches Display-Aus nach Zeit in Energieoptionen funktioniert > nicht Bei dir vielleicht nicht, im Normalfall schon. > 6) Die Anordnung der Desktop-Icons erfolgt zuweilen nach Gutdünken neu Nicht nach Gutdünken, sondern nach Änderungen an der Auflösung oder ähnlichem. Sonst eigentlich nicht von allein. Außer du hast automatische Anordnung aktiviert. Last but not least, mit welcher Version arbeitest du überhaupt?
Nicht-Anzeigen von Dateinamenerweiterungen. Immer noch defaultmäßig aktiviert, und immer noch einer der wesentlichen Infektionsvektoren von Rechnern nicht hundertprozentig IT-affiner PC-Benutzer. (Dateianhänge an Emails mit Namen wie "rechnung.pdf.exe" ...). Man könnte meinen, die dafür verantwortliche Person bekommt Tantiemen von der ... äh, Industrie, die hinter den "funktionserweiternden" Programmen steckt oder der Industrie, die wiederum vorgibt, Software zu verkaufen, die dagegen schützt. Wobei ich die beiden eh' im Verdacht habe, sehr eng miteinander verbandelt zu sein.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Nicht-Anzeigen von Dateinamenerweiterungen. Andere Betriebssysteme verwenden gleich gar keine. Aber ja, per Default sollten sie sichtbar sein.
Mich nervt die Weltfremdheit mancher Programmierer. Nach 30 Jahren Windows bin ich schon einiges gewohnt. Aber: keine Reaktion auf "Öffnen der Datei"? So ein kleines Fenster, das "genau" sagt, warum es jetzt nicht weitergeht? Ich habe hier vor 10 Jahren schon mal den Vorschlag gebracht, dass es sinnvoll wäre, Betriebssysteme und eigentlich alle Programme von einer Gruppe Rentner ( zähle ich auch bald dazu ), auf Funktionstauglichkeit zu testen. Wir würden manchen Unsinn merken:) Grüße Bernd
Rufus Τ. Firefly schrieb: > (Dateianhänge an Emails mit Namen wie "rechnung.pdf.exe" ...) Die heissen oft auch: "rechnung.pdf .exe" um auch Leute, die die Anzeige der Endung eingeschaltet haben zu narren, da in E-Mail Programmen oft nur eine begrenzte Anzahl Zeichen angezeigt werden, bei Dateinamen. Auf Systemebene ist das einschalten der Dateinemen-Endungen Anzeige meist einer meiner ersten Aktionen, bei einem frisch installierten System. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Hersteller die 10 Jahre brauchen, um zu merken, dass es 64bit Prozessoren gibt und die Installation ihrer schweineteuren Profi-Software auf 64bit Systemen verhindern. "Derzeit" verschläft dieser, und auch andere Hersteller von sehr rechenintensiven Anwendungen, das vorhandensein von MultiCore-CPUs... Aber was erwartet man in einen Land, dessen Regerierungschefin das Internet als "Neuland" bezeichnet -.-
Die Logik der Programmierer ist häufig konträr zur Logik der Benutzer. Da sind Probleme "vorprogrammiert" :) Grüße Bernd
Meine Wishlist: - Möglichkeit in der "Ordner auswählen"-Dialogbox direkt einen Pfad aus der Zwischenablage nutzen zu können (z.B. in dem im Dialog eine Adresszeile existiert) - USB-CDC ohne das man eine *.inf benötigt und auch noch signieren muss (ist wohl in der aktuellen Windows-Preview tatsächlich kein Problem) - Die Bluetooth-Unterstützung könnte mal überarbeitet werden - Zwischenablage, die out-of-the-box eine Historie hat und eine "Einfügen als Plaintext"-Funktion hat. Zudem bricht Copy+Paste auf Remotedesktops gerne mal mit Fehlermeldung ab wenn man versehentlich eine weitere Datei in die Zwischenablage setzt, während der Kopiervorgang noch läuft - "Geräte und Drucker" sowie "Dienste" bei Windowstaste+X mit auflisten - Mehr Möglichkeiten beim "Dateiversionsverlauf" - Eine funktionierende Lösung für das Focus-Stealing Problem finden - Pro Anwendung verwendbare Netzwerkinterfaces / Gateways einstellbar machen - Möglichkeit die IO-Priority der Prozesse selbst im Taskmanager festlegen zu können - .zip-Shellextension automatisch deaktivieren, sobald eine Anwendung sich für .zip-Dateien registriert hat - Dateisuche vllt. eher wie z.B. "Superfinder XT" - und speziell in eigenem Fenster statt den aktuellen Explorer-Inhalt zu ersetzen - Die unnötige MAX_PATH Limitierung im Explorer entfernen (sowie Dateinamen-Einschränkungen) - .NETs SSLStream-Klasse unterstützt noch immer kein SNI ;/ - Wenn Anwendungen ins Vollbild wechseln und nicht die Desktop-Auflösung haben, sollten nach Beenden der jeweiligen Anwendung die Desktop-Symbole nicht gewandert sein. Idealerweise sollten die Positionen pro Display-Konfiguration gespeichert sein. - Drucker auf Wunsch einfach als XPS-Drucker freigeben können um die Treiberinstallation auf anderen Clients zu sparen. - Zusammen mit Hardwareherstellern dafür sorgen dass Miracast auch ordentlich funktioniert (und es nicht jeder anders nennt. Und am liebsten noch nicht nur via Wifi-Direct funktioniert, sondern auch bei verkabelten Geräten) - Unterstützung für USB Audio Class 2 - Snipping Tool erweitern, so dass auch direkt Text eingegeben werden kann (statt zu zeichnen) (Generell bin ich aber mit Windows eher zufrieden. Mir ist auch bewusst, dass sich da viele aufgelistete Dinge über diverse Tools mehr oder weniger lösen lassen)
Dennis S. schrieb: > 1) Systemabbild-Wiederherstellung! Da macht man seit fleißig seine Datensicherung mit der Time Machine unter OS X und wenn man's dann tatsächlich mal braucht, kommt die Fehlermeldung, dass die Zielpartition zu klein ist. Also die Partition, die nicht mehr funktioniert und man an der auch nichts geändert hat und einfach wieder nur das System von der letzten Zeitpunkt des Backup drauf haben wollte (die alte Partition war nicht einmal voll). Nicht nur Windows macht Probleme, die gibt es auch unter anderen Betriebssystemen. Manchmal stellt man sich auch als Nutzer etwas an... Windowsnutzer haben es vor allem schwer, wenn sich an der Benutzung des Betriebssystem etwas ändert. Da hat es MS echt nicht leicht, allen seinen Kunden es recht zu machen.
Bernd H. schrieb: > - Möglichkeit in der "Ordner auswählen"-Dialogbox direkt einen Pfad aus > der Zwischenablage nutzen zu können (z.B. in dem im Dialog eine > Adresszeile existiert) Sollte gehen wenn du z.b. "C:\Users" in die Zeile kopierst und enter drückst.
Bernd H. schrieb: > - Eine funktionierende Lösung für das Focus-Stealing Problem finden Das nervt mich auch. Wenn man in Firefox ein neues Fenster öffnet, wird das oft wieder vom alten Fenster überdeckt. Unter XP ging das noch einwandfrei, ist also ein W7 Problem.
Winfried J. schrieb: > Das Hauptproblem sitzt für gewöhnlich vor dem PC Richtig. In Form des Programmierers, der zu bequem oder schlicht nicht in der Lage ist, eine gewünschte Funktion einfach und intuitiv umzusetzen. Beispiel: Dennis S. schrieb: > 1) Systemabbild-Wiederherstellung! Man hätte das Abbild ja auch in einer einfachen Datei sichern können. Nein. Es mußte eine Ordnerstruktur mit unterschiedlichsten Dateien sein. Ist da was nicht exakt so wie beim Zeitpunkt der Erstellung -> Wiederherstellung gescheitert. Eine gezielte Suchmöglichkeit des Abbilds -> eingespart. Winfried J. schrieb: > nicht gewillt ist sich mit komplexen Parametern auseinader zu setzen Richtig. Windows ist tatsächlich oft nicht gewillt. Dabei wäre es die Aufgabe eines OS, den komplizierten Unterbau für den Normalsterblichen, für den der PC nur ein Detail des Lebens ist, ohne viel Zeiteinsatz einfach und intuitiv nutzbar zu machen. Was zum Teufel ist hier eigentlich an wertvoller Zeit der Leute, die vielleicht stattdessen vieles andere getan hätten, in den letzten Jahrzehnten verbrannt worden... Dennis S. schrieb: > 2) Ewige langwierige Neustarts wegen Updates und tausend anderer kleiner > Änderungen! Schwerer Architekturfehler des Betriebssystems, würd ich da mal behaupten. Icke ®. schrieb: >> 3) Zugriff auf NAS- das System merkt sich auf Dauer die Login-Daten >> einfach nicht! > > Das ist aus Sicherheitsgründen so gewollt. Warum gibt es wohl dann das Logindaten-Merken Häkchen? Vielleicht will und braucht manch einer keine Paßwortwirtschaft zuhause? Dieses überkandidelte Paßwortzugriffsbeschränkungselend ist (nach Einarbeitung in die Tausend Möglichkeiten der Windows-Netzwerk Arbeitsverhinderung) bei mir privat jedenfalls längst Geschichte. Icke ®. schrieb: >> 4) Keine strikte Trennung zwischen System und Userdaten! > > Doch, die ist sehr wohl gegeben. Du kannst das Profil bei Bedarf sogar > an andere Speicherorte verschieben. Stichworte "roaming profiles" und > "ordnerumleitung" Nix ist gegeben. Vielleicht existieren ein paar Ansätze dazu. Mal eben neues Systempartitionsabbild drüberspielen und Du wirst Dich wundern, was alles an aktuellen Anwenderdaten flöten geht.
Moby AVR schrieb im Beitrag #3967823: > Nix ist gegeben. Vielleicht existieren ein paar Ansätze dazu. Mal eben > neues Systempartitionsabbild drüberspielen und Du wirst Dich wundern, > was alles an aktuellen Anwenderdaten flöten geht. aufgeflanscht, nachträglich hinzugefrickelt und nicht systeminhärent ist glaube ich die richtige formulierung. …und aus dem grund, dem "gewachsenen system", gibts die beschriebenen unzulänglichkeiten.
Moby AVR schrieb im Beitrag #3967823: > Warum gibt es wohl dann das Logindaten-Merken Häkchen? Windows merkt sich diese Anmelde-Daten sobald du für deinen Benutzernamen auch ein Passwort gesetzt hast. Sonst kann ja jeder deinen Rechner einschalten und auf alles zugreifen, weil Win sich automatisch mit dem richtigen Passwort anmeldet. In alten Win-Versionen ging so etwas, für mich ein echtes Sicherheitsrisiko. Da hat MS endlich mal ein klein wenig für die Sicherheit getan und dann reden es alle schlecht. Dennis
Moby AVR schrieb im Beitrag #3967823: > Dabei wäre es die > Aufgabe eines OS, den komplizierten Unterbau für den Normalsterblichen, > für den der PC nur ein Detail des Lebens ist, ohne viel Zeiteinsatz > einfach und intuitiv nutzbar zu machen. Es ist nicht die Aufgabe eines Betriebssystems, dem User jegliche Denkarbeit abzunehmen oder die Erwartungshaltung zu befriedigen, daß jedermann ohne Vorwissen sich ransetzen und sofort produktiv arbeiten kann. Davon sind wir systemunabhängig noch ein gutes Stück weit entfernt. > Vielleicht will und braucht manch einer keine Paßwortwirtschaft zuhause? > Dieses überkandidelte Paßwortzugriffsbeschränkungselend ist (nach > Einarbeitung in die Tausend Möglichkeiten der Windows-Netzwerk > Arbeitsverhinderung) bei mir privat jedenfalls längst Geschichte. Du meinst, man sollte für die Handvoll Sicherheitsignoranten eine Extrawurst braten? > Nix ist gegeben. Vielleicht existieren ein paar Ansätze dazu. Mal eben > neues Systempartitionsabbild drüberspielen und Du wirst Dich wundern, > was alles an aktuellen Anwenderdaten flöten geht. Sämtliche userbezogenen Daten, einschließlich Registryeinstellungen, gehören in den Profilordner des Benutzers. Dieses Konzept existiert schon anderthalb Jahrzehnte, seit der Einführung von Windows 2000. Es liegt nicht in der Verantwortung Redmonds, daß es zahlreiche 3rd-Party-Programmierer bis heute nicht geschafft haben, dieses Konzept umzusetzen. Sei es nun aus Faulheit, Ignoranz oder Inkompetenz. Die Wiederherstellung eines Systemabbildes gehört nicht zu den alltäglichen Aufgaben des Otto Normaluser und Experten wissen, welche Daten vorher zu sichern sind, zumal sich dies auch bequem mit Bordmitteln bewerkstelligen läßt. Außerdem ist die Ablage von System- und Userdaten auf derselben Partition per Default auch in anderen Betriebssystemen üblich.
Icke ®. schrieb: > Du meinst, man sollte für die Handvoll Sicherheitsignoranten eine > Extrawurst braten? Dennis H. schrieb: > In alten Win-Versionen ging so etwas, für mich ein echtes > Sicherheitsrisiko. Das hört sich ja fast an als ginge es um die Sicherheit von Leib und Leben. Die Mehrzahl von Otto Normaluser hütet harmlose MP3s und Videos und wünscht sich freien Zugriff ZUHAUSE. Wer von denen ohne das selbstwichtige Sicherheitsdenken von Euch "Profis" auskommen will dem gehören keine Knüppel zwischen die Beine geworfen. Paßwortwirtschaft einfach ab- und anschaltbar - wäre die simple Lösung... Endgültig das Genick bricht Eurem hochwichtigen Sicherheitsdenken letztlich die Tatsache, daß die ganze Sicherheitsarchitektur, so wie sie Windows mitbringt, für den motivierten Experten und erst recht für die bösen Geheimdienste ja doch kein Hindernis darstellt. Ergebnis des Wettrüstens ist höchstens fortlaufende Verkomplizierung des OS. Icke ®. schrieb: > Sämtliche userbezogenen Daten, einschließlich Registryeinstellungen, > gehören in den Profilordner des Benutzers. Dieses Konzept existiert > schon anderthalb Jahrzehnte, seit der Einführung von Windows 2000. Es > liegt nicht in der Verantwortung Redmonds, Es läge im Bereich der Möglichkeiten Redmonds, System und Daten strikt zu trennen. Daran gibts rein gar nix zu verdrehen. Icke ®. schrieb: > Die > Wiederherstellung eines Systemabbildes gehört nicht zu den alltäglichen > Aufgaben des Otto Normaluser und Experten wissen, Lächerlich. Diese effiziente Methode der Ausbügelung aufgetretener Fehler gehört durchaus zum Repertoire vieler Anwender. Dazu braucht es kein heroisches Expertentum. Google mal im Internet unter "WindowsBackupImage not found" bzw. "Systemabbild nicht gefunden", dann weißt Du wieviele damit Probleme haben, bloß weil es die Künstler von MS nicht schaffen das Abbild einfach und einfach suchbar zu halten. Icke ®. schrieb: > Es ist nicht die Aufgabe eines Betriebssystems, dem User jegliche > Denkarbeit abzunehmen oder die Erwartungshaltung zu befriedigen, daß > jedermann ohne Vorwissen sich ransetzen und sofort produktiv arbeiten > kann. Davon sind wir systemunabhängig noch ein gutes Stück weit > entfernt. Ach was. Die hier schon alle angeführten Windows-Krankheiten ließen sich allesamt auch abstellen. Da gehts rein gar nicht um "Denkarbeit abnehmen".
Icke ®. schrieb: > Es > liegt nicht in der Verantwortung Redmonds, daß es zahlreiche > 3rd-Party-Programmierer bis heute nicht geschafft haben, dieses Konzept > umzusetzen. Irgendwie schon. Man gibt sich die größte Mühe, dass der Schrott, der 1997 schon falsch programmiert war, auch in Windows 17 noch funktioniert, statt irgendwann zu sagen "Der Programmierer der Anwendung "Pro-Celsius-Fahrenheit-Converter-Deluxe [Shareware Edition]" ist ein lernunwilliger Idiot, und Windows führt sowas nicht mehr aus. Hauen sie ihm das Programm um die Ohren und verlangen sie ein Update." Unbedingte Rückwärtskompatibilität ist natürlich aus Business-Sicht extrem sinnvoll, führt aber dazu, dass munter weitergepfuscht wird. (C:\vogel\bin, C:\vogel\libs, C:\vogel\projects, ...)
Icke ®. schrieb: > Sämtliche userbezogenen Daten, einschließlich Registryeinstellungen, > gehören in den Profilordner des Benutzers. Dieses Konzept existiert > schon anderthalb Jahrzehnte, Und ich ärger mir immer nen Wolf, wenn ich dann für 4 User mich durch sämtliche Einstellungen sämtlicher Programme von der Firewall bis zum Openoffice klicken muss, um für jeden User eine Grundkonfiguration zu erstellen. Weil es ja zu einfach wäre, wenn man sagen kann: Konfiguration des Users A für User B komplett übernehmen.
Moby AVR schrieb im Beitrag #3969228: > Es läge im Bereich der Möglichkeiten Redmonds, System und Daten strikt > zu trennen. Du WILLST nicht verstehen, denn das IST der Fall. Ansonsten würden bspw. roaming profiles gar nicht funktionieren. Tom K. schrieb: > Unbedingte > Rückwärtskompatibilität ist natürlich aus Business-Sicht extrem > sinnvoll, führt aber dazu, dass munter weitergepfuscht wird. Stell dir vor, es wäre andersrum. Es würde sich mindestens genauso viel Geschrei erheben, wenn nicht noch mehr. Irgendjemand wird immer meckern, MS hat sich m.E. für das kleinere Übel entschieden. Timm Thaler schrieb: > Und ich ärger mir immer nen Wolf, wenn ich dann für 4 User mich durch > sämtliche Einstellungen sämtlicher Programme von der Firewall bis zum > Openoffice klicken muss, um für jeden User eine Grundkonfiguration zu > erstellen. Das Zauberwort heißt Gruppenrichtlinien. Allerdings funktioniert das nur, wenn die Einstellungen in der Registry hinterlegt sind. Deswegen haben bspw. OpenSource Programme, die mit ini-Files o.ä. arbeiten, schlechte Karten in großen Firmennetzwerken.
Moby AVR schrieb im Beitrag #3969228: > Das hört sich ja fast an als ginge es um die Sicherheit von Leib und > Leben. > Die Mehrzahl von Otto Normaluser hütet harmlose MP3s und Videos und > wünscht sich freien Zugriff ZUHAUSE. Wer von denen ohne das > selbstwichtige Sicherheitsdenken von Euch "Profis" auskommen will dem > gehören keine Knüppel zwischen die Beine geworfen. Paßwortwirtschaft > einfach ab- und anschaltbar - wäre die simple Lösung Es tut mir wirklich leid dass deine wichtigsten Daten MP3's sind. Die abschaltbaren Sicherheitseinrichtungen sind eben das Problem bei Win, was denkst du, warum auf allen wichtigen Rechnern kein Win läuft sondern ein Linux Kernel? Weil du dort eben nicht einfach mal alles abschalten kannst. Sobald ein Rechner irgendwie mit Internet in Verbindung kommt sollte man auf die Sicherheit achten. Sicher gibts einzelne Rechner, die nie Verbindung mit der großen weiten Welt des Internets kommen werden, aber MS kann nicht auf jeden einzelnen Anwendungsfall eine extra Einstellung programmieren, weil jede Einstellung kann eben auch falsch eingestellt werden. Dennis
Icke ®. schrieb: > Das Zauberwort heißt Gruppenrichtlinien. Häh? Verarschen? Mit Gruppenrichtlinien kann ich das Verhalten von Win festlegen, aber doch nicht die Einstellungen von Programmen. Was wäre so schlimm, wenn man einfach einen User komplett konfigurieren könnte, inklusive der Firefox-Addons (die sowieso unter User/Firefox gespeichert werden) und der OpenOffice-Einstellungen (die sowieso unter User/OpenOffice gespeichert werden), und dann sagen: Mache eine Kopie dieses Users und benenne den um. Und zack hat der neue User alle Einstellungen des alten. Natürlich nur die Einstellungen, nicht die Dateien, weil die ja unter MyFiles liegen. Stattdessen wird hier was in die Registry geschrieben, da was ins User-Verzeichnis... Top 1 der Windows-Krankheiten ist die Registry. Wer kommt bitte auf die bescheuerte Idee, alles Mögliche in eine große Datei zu schreiben?
Timm Thaler schrieb: > Häh? Verarschen? Mit Gruppenrichtlinien kann ich das Verhalten von Win > festlegen, aber doch nicht die Einstellungen von Programmen. Nix Verarsche. Man kann mit GPOs so gut wie alle Einstellungen konfigurieren, DIE IN DER REGISTRY STEHEN (und nur die), egal ob System oder Software. Die entsprechenden Templates sind natürlich nur für das System vorinstalliert, für Software muß man sie erst hinzufügen. Wenn es keine gibt, kann man sie auch selbst erstellen, wenn man die Registryschlüssel und -werte kennt. Siehe u.a.: http://www.gruppenrichtlinien.de Timm Thaler schrieb: > Was wäre so schlimm, wenn man einfach einen User komplett konfigurieren > könnte, inklusive der Firefox-Addons (die sowieso unter User/Firefox > gespeichert werden) und der OpenOffice-Einstellungen (die sowieso unter > User/OpenOffice gespeichert werden), und dann sagen: Mache eine Kopie > dieses Users und benenne den um. Auch das geht problemlos. Du mußt lediglich einen Vorlage-Benutzer konfigurieren und dessen Profil als Default User zur Verfügung stellen. Neu angelegte Benutzer übernehmen dann automatisch die Einstellungen. Google Suche nach "Default User anpassen" oder Standardbenutzerprofil anpassen. > Top 1 der Windows-Krankheiten ist die Registry. Nicht alles ist krank, nur weil Halbwissende keine Ahnung davon haben. Beschäftige dich tiefer mit den Vorteilen der Registry und du wirst erkennen, warum das ein geniale Erfindung ist.
Gerald M. schrieb: > Strg + shift + v Hmm, in welchen Anwendungen funktioniert das denn so? (z.B. in Excel und Word scheint das bei mir rein gar nichts zu machen) Matthias xxx schrieb: > Sollte gehen wenn du z.b. "C:\Users" in die Zeile kopierst und enter > drückst. Leider gibt es die Textbox in diesem Dialog nur in Anwendungen, die auch die BROWSEINFO-Struktur entsprechend setzen und auch eine entsprechende Version der Common Controls laden. Das bedeutet für mich, dass in den von mir benutzten Anwendungen die Textbox zu gefühlt 99% nicht vorhanden ist. Hier bin ich mir allerdings nicht so recht einig, ob ich hier dann den Programmierer oder MS als Schuldigen ansehen muss...
- Windows hoch und runterfahren Einfach ein Unding, wie lang es selbst auf SSDs dauern kann bis dieses System gestartet ist. Na ja, die Programmierung halt... Man kann nur hoffen, daß die lang prognostizierten nichtflüchtigen Arbeitsspeicher irgendwann doch noch kommen. Wofür mir aber jedes Verständnis fehlt ist der gemächliche Abschied. Wenn ich meine Arbeit gespeichert habe dann will ich das System gefälligst <Klick> ausschalten können. Alles das was Windows da angeblich noch für sich an Hochwichtigem zu tun hat ist für den Anwender von Null Interesse. Soll es das gefälligst zur Laufzeit erledigen. Das Faß endgültig zum Überlaufen bringt dann, wenn dieser sinnentleerte Vorgang dann noch an irgendwas hängenbleibt und das Gerät nicht ausschaltet.
Ich muß mal einen USB-Stick für Windows 7 brechen. (Keine Lanze vorrätig) ;-) Keine Abstürze, keine blauen Bildschirme, Nichts. Ich habe den Ruhezustand erlaubt, so daß der Kollege Rechner in kurzer Zeit wieder betriebsbereit dasteht, wenn ich ihn einschalte. Einaml in der Woche wird "richtig" heruntergefahren und neu gestartet. Einen kleinen Effekt habe ich: Eine externe Festplatte (USB) kriege ich nicht "ausgeworfen", weil angeblich noch ein Prozess drauf zugreift. Ich zog den sog. Prozessexplorer zu Rate, aber der findet Niemanden, der drauf zugreift. Seltsam, aber das macht mich nicht mürbe. MfG Paul
Den von Paul Baumann (paul_baumann) beschriebenen Effekt, mit externen USB-Platten, habe ich auch (WIN 7), aber nur sehr selten, und so auch nicht nachvollziehbar, unter welchen Umständen das auftritt. Beim Runterfahren wurden die Platten dann aber wohl doch richtig abgemeldet, ich hatte nie Datenverlust, durch dieses Problem. Warum benennt die besagte Fehlermeldung nicht den Prozess, der das Medium noch verwendet? Da wären wir wieder bei einer 'Krankheit'. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Moby AVR schrieb im Beitrag #3971462: > - Windows hoch und runterfahren > > Einfach ein Unding, wie lang es selbst auf SSDs dauern kann bis dieses > System gestartet ist. Na ja, die Programmierung halt... Man kann nur > hoffen, daß die lang prognostizierten nichtflüchtigen Arbeitsspeicher > irgendwann doch noch kommen. > > Wofür mir aber jedes Verständnis fehlt ist der gemächliche Abschied. Irgendwas machst du falsch. Bei mir dauert das Runterfahren bei 'leerer' Oberfläche geschätzt 3 Sekunden. Ein kalter Systemstart gefühlt 10 Sekunden. 3GHz P4 mit XP.
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Das Problem ist, daß wir hier ganz viele Dinge sammeln können, es aber die in USA einen Dreck interessiert.
Paul Baumann schrieb: > Einen kleinen Effekt habe ich: Eine externe Festplatte (USB) kriege ich > nicht "ausgeworfen", weil angeblich noch ein Prozess drauf zugreift. > Ich zog den sog. Prozessexplorer zu Rate, aber der findet Niemanden, der > drauf zugreift. Seltsam, aber das macht mich nicht mürbe. Dieses Problem wird meiner Erfahrung nach häufig durch Virenscanner verursacht. Lockhunter zeigt seltsamerweise teilweise auch was an, wo man in Process Explorer nicht fündig wird. --- Langsames Herunterfahren liegt häufig an irgendwelchen Diensten von irgendwelchen Anwendungen. Hier ist beschrieben, was man da machen könnte: http://superuser.com/questions/345006/how-can-i-identify-the-culprit-of-my-slow-windows-shutdown
Abdul K. schrieb: > Irgendwas machst du falsch. Der Anwender macht bei solchem Mist grundsätzlich nichts falsch. Das ist Fehlverhalten by Design.
Wie willst du denn die fehlerhaften Treiber alle in den Griff kriegen?
Moby AVR schrieb im Beitrag #3976003: > Der Anwender macht bei solchem Mist grundsätzlich nichts falsch. Das ist > Fehlverhalten by Design. Ja genau, wäre Windows in ASM auf einem AVR geschrieben dann gäbe es alle diese Probleme nicht. Oder Moby ? Paul Baumann schrieb: > Ich muß mal einen USB-Stick für Windows 7 brechen. (Keine Lanze > vorrätig) Nachdem mein XP 13 Jahre lang kostenfrei mit Updates versorgt wurde und WIN7 wirklich anständig läuft seh ich auch wenig Grund zu jammern. Ich habe wirklich versucht mich an Linux zu gewöhnen, aber das ist mir einfach zu viel Gebastel und völlig zerissen in so viele unterschiedliche Distributionen die alle irgendwie aber eigentlich auch nicht zueinander kompatibel sind. Win doof zu finden weil das so eine lange Tradition hat ist irgendwie, ja, hm, doof eben. Bei Linux muß ich wegen jedem Sch**ss sofort in den innersten Innereien auf der konsole rumwürgen und wenn ich da nur ein fitzel falsch mache geht sofort alles den Bach runter. DAS ist natürlich viel besser. Mit all dem bunti schnicki klick klack kram ist das genauso buggy geworden. Ich bleibe bei Windows ist mir völlig egal ob mich das weniger 'hipp' macht. XP und Linux in der VM Box für alle Fälle aber mehr auch nicht.
Michael Knoelke schrieb: > Bei Linux muß ich wegen jedem Sch**ss sofort in den innersten Innereien > auf der konsole rumwürgen und wenn ich da nur ein fitzel falsch mache > geht sofort alles den Bach runter. > DAS ist natürlich viel besser. > Mit all dem bunti schnicki klick klack kram ist das genauso buggy > geworden. > > Ich bleibe bei Windows ist mir völlig egal ob mich das weniger 'hipp' > macht. So sehe ich es auch..( benutze Win7/64 Ultimate ) das Problem, bei Windows Problemen sitzt vor dem PC. Übrigens Windows muss echt ein "scheiss OS" zu sein, wenn man es so erfolgreich seit jahrzehnten verkaufen kann. Diejenigen die maulen, sollen mal was besseres machen ! Außerdem bei Microsoft sitzten Leute die etwas mehr auf dem Kasten haben wie 99,9% von den Jungs hier...
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Bearbeitet durch User
Thomas der Bastler schrieb: > Außerdem bei Microsoft sitzten Leute die etwas mehr auf dem Kasten haben > wie 99,9% von den Jungs hier... Man soll nicht von sich auf andere schließen...
D Michael Reinelt schrieb: > Man soll nicht von sich auf andere schließen... Glückwünsch, dann gehörst zu dem 0.1%...die echt was drauf haben.
Na dann fangen wir mal an: 1. Ordnergröße berechnen im Explorer 2. "/" als besseren Ersatz für "\" in Dateipfaden akzeptieren, global 3. Fehlermeldungs-Dialog als Textfeld kopieren können, also die Zwischenablage unterstützt mehrere Objekttypen parallel und crtl-C bzw. print bzw. alt-print liest das aktuell aktive Fenster auf Source-Ebene aus. Warn-Icon extra, Textfeldinhalt extra usw.
Michael Knoelke schrieb: > Ja genau, wäre Windows in ASM auf einem AVR geschrieben dann gäbe es > alle diese Probleme nicht. Oder Moby ? Würde man seinen Namen hier ständig wechseln, müsste man sich nicht mit dummen Anspielungen auf völlig andere Threads rumplagen. Oder Michael? Abdul K. schrieb: > Wie willst du denn die fehlerhaften Treiber alle in den Griff kriegen? Software sollte doch auf jedem Prozessor und in jedem OS zumindest hart beendet werden können. Sonst bleibt ja nur der Strom Aus-Schalter oder Batterie-Entfernung beim Notebook- wenn denn gar nichts mehr geht. Daß dann (zumindest bei mir) noch keine nachteiligen Folgeerscheinungen zu beobachten waren spricht zumindest dagegen, daß der Notwendigkeit behäbigen Runterfahrens ein Naturgesetz zugrundeliegt. Thomas der Bastler schrieb: > Übrigens Windows muss echt ein "scheiss OS" zu sein, wenn man es so > erfolgreich seit jahrzehnten verkaufen kann. Scheiss-OS hat niemand gesagt. Klar ist das auch ein komplexes Unterfangen. Wenn man sich mal überlegt, was da an Millionen Arbeitsstunden drinsteckt! Ich arbeite sogar gern min Win(7). Nur gewisse "Krankheiten" nerven manchmal ganz schön- und solange die nicht kuriert sind ist es doch legitim, auf das Update auf die nächstschönere Version zu verzichten. Thomas der Bastler schrieb: > Außerdem bei Microsoft sitzten Leute die etwas mehr auf dem Kasten haben > wie 99,9% von den Jungs hier... Das ändert an den enthaltenen Unzulänglichkeiten nichts. Übrigens dient der Thread nur zum Frust ablassen, soll und kann sowieso nicht mehr bewirken... Abdul K. schrieb: > 1. Ordnergröße berechnen im Explorer Genau! Das sollte selbstverständlich sein und ärgert mich auch schon lange. Daß Datei/Ordnernamen nicht völlig frei wählbar sind ist auch so ein Fehler by Design.
Moby AVR schrieb im Beitrag #3977011: > Abdul K. schrieb: >> 1. Ordnergröße berechnen im Explorer > > Genau! Das sollte selbstverständlich sein und ärgert mich auch schon > lange. Man fragt sich halt, wie einer bei MS ohne Orderngröße leben kann. Denen muß es doch selbst auffallen. Das wiederum dünkt mir, daß die intern völlig verquere Vorstellungen haben. > Daß Datei/Ordnernamen nicht völlig frei wählbar sind ist auch so ein > Fehler by Design. Zumindest hat das BS bei manchen Kombinationen sehr eigenartige Voreinstellungen. Fehler bei Design ist sicherlich die Fixierung auf dreistellige Extensions. Dabei hat Apple das schon 1983 besser gemacht. Deutlich besser! Lernt bei MS nie jemand irgendwas dazu?
Abdul K. schrieb: > Man fragt sich halt, wie einer bei MS ohne Orderngröße leben kann. Denen > muß es doch selbst auffallen. Wenn man die Maus über einem Ordner stehen lässt, erscheint übrigens eine ungefähre Ordnergröße im Tooltip (zumindest bei Win8.1), das reicht mir meistens schon. (Ich brauche die Info über die Ordnergröße allerdings auch so gut wie nie.) Ein paar interessante Sachen findet man auch hier: https://windows.uservoice.com (nicht von MS, im Gegensatz zu https://windowsphone.uservoice.com)
Bernd H. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Man fragt sich halt, wie einer bei MS ohne Orderngröße leben kann. Denen >> muß es doch selbst auffallen. > > Wenn man die Maus über einem Ordner stehen lässt, erscheint übrigens > eine ungefähre Ordnergröße im Tooltip (zumindest bei Win8.1), das reicht > mir meistens schon. das soll jetzt nicht in ein linux vs windows bashing ausarten, aber MIR ist in dem zusammenhang z.b. sowas wichtig:
1 | camikusch@pavilion:~$ du -hs * |
2 | 902M bin |
3 | 4,0K Dokumente |
4 | 15G Downloads |
5 | 0 Mail |
6 | 4,0K Schreibtisch |
7 | 1,9G shared |
8 | 12K sketchbook |
9 | 32K temp |
10 | 4,0K Videos |
11 | camikusch@pavilion:~$ du -ks * | sort -n -k1 |
12 | 0 Mail |
13 | 4 Dokumente |
14 | 4 Schreibtisch |
15 | 4 Videos |
16 | 12 sketchbook |
17 | 32 temp |
18 | 923332 bin |
19 | 1990096 shared |
20 | 15671076 Downloads |
das ist mit den standard GNU tools möglich und mir gold wert - so viel das ich hauptsächlich linux verwende. allerdings… das geht auch klickibunti unter windows mit dem total-commander (ehemals windows-commander) - einfach "cm_countdircontent" auf ein icon legen und die größe der angezeigten ordner wird ermittelt und angezeigt. wie gesagt - keine OS-wars bitte… jedem das was ihm am besten passt :)
Abdul K. schrieb: > Moby AVR schrieb im Beitrag #3977011: >> Abdul K. schrieb: >>> 1. Ordnergröße berechnen im Explorer >> >> Genau! Das sollte selbstverständlich sein und ärgert mich auch schon >> lange. > > Man fragt sich halt, wie einer bei MS ohne Orderngröße leben kann. Denen > muß es doch selbst auffallen. Vielleicht benutzen die auch den Total Commander ;o)) bye uwe
c. m. schrieb: > allerdings… das geht auch klickibunti unter windows mit dem > total-commander (ehemals windows-commander) - einfach > "cm_countdircontent" auf ein icon legen und die größe der angezeigten > ordner wird ermittelt und angezeigt. Genau, Standard-Tastenkombination ist alt+shift+enter. Aber achtung, wenn man nur alt+shift drückt (und wieder loslässt) und kein enter weil man doch nicht will, dann wird die gebietsschemaeingabesprache umgeschaltet, wenn man eine 2. sprache installiert hat. Da hab ich mich mal dämlich gesucht (hatte zu der Zeit mit Tastenaufklebern wieder Russisch lernen wollen und eben das Layout mit geladen... ;o)) bye uwe
c. m. schrieb: > allerdings… das geht auch klickibunti unter windows mit dem > total-commander (ehemals windows-commander) Norton-Commander hiess der unter dos, wenn ich mich recht erinnere, unter Linux gab (gibt?) es einen Midnight-commander. Aber ich weiss nicht ob die tatsächlich verwand sind oder lediglich den gleichen Namen und Bedienkonzept haben. bye uwe
Bei Freecommander kann man die Anzeige der Ordnergröße im Dateibaum einschalten. Allerdings rödelt er sich dann bei Ordnern mit vielen Einzeldateien dämlich, klar, er muss ja alles durchsuchen. Sinnvoll wäre, dass ein Ordner ein "Attribut" Größe hat, in dem die Größe der enthaltenen Dateien aufsummiert ist. Der übergeordnete Ordner muss dann nur die enthaltenen Ordner und Dateien der ersten Ebene aufsummieren usw. Dann geht die Ermittlung der Ordnergröße ganz schnell, aber anscheinend ist das in NTFS nicht vorgesehen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Nicht-Anzeigen von Dateinamenerweiterungen. Immer noch defaultmäßig > aktiviert, und immer noch einer der wesentlichen Infektionsvektoren von > Rechnern nicht hundertprozentig IT-affiner PC-Benutzer. > > (Dateianhänge an Emails mit Namen wie "rechnung.pdf.exe" ...). Dafür warnt micht mein Mail-programm inzwischen vor so was: "Outlook.com has blocked some attachments in this message because they appear to be unsafe."
Timm Thaler schrieb: > Bei Freecommander kann man die Anzeige der Ordnergröße im Dateibaum > einschalten. Allerdings rödelt er sich dann bei Ordnern mit vielen > Einzeldateien dämlich, klar, er muss ja alles durchsuchen. > > Sinnvoll wäre, dass ein Ordner ein "Attribut" Größe hat, in dem die > Größe der enthaltenen Dateien aufsummiert ist. Der übergeordnete Ordner > muss dann nur die enthaltenen Ordner und Dateien der ersten Ebene > aufsummieren usw. Dann geht die Ermittlung der Ordnergröße ganz schnell, > aber anscheinend ist das in NTFS nicht vorgesehen. Überleg nochmal. Die Verwaltung ob Cachewert aktuell oder nicht, ist nicht minder aufwändig. Aber alles nicht so die Sache. Bei meinem XP läuft die Berechnung als extra-Thread und sieht nicht sonderlich rechenintensiv aus im Task-Manager. Die Argumentationslage wird für MS also dünn.
Abdul K. schrieb: > Die Verwaltung ob Cachewert aktuell oder nicht, ist > nicht minder aufwändig. Warum? Wird eine Datei gelöscht, wird die Summe reduziert, wird eine Datei zugefügt oder verändert, wird die Summe angepasst. Wenn in die Ordnerstruktur physisch Werte für Dateiname, Dateigröße, Dateiattribute und die Lage auf der Platte geschrieben werden, kann da auch noch eine Summe geschrieben werden. Abdul K. schrieb: > Bei meinem XP läuft die Berechnung als > extra-Thread und sieht nicht sonderlich rechenintensiv aus im > Task-Manager. Eigentlich könnte das ja die Indexierung mit erledigen. Die aber auch ständig am Rödeln ist, deswegen abgeschalten
Ich benutze locate32 und bin damit zufrieden. Fand in langer Zeit nichts besseres.
Timm Thaler schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Die Verwaltung ob Cachewert aktuell oder nicht, ist >> nicht minder aufwändig. > > Warum? Wird eine Datei gelöscht, wird die Summe reduziert, wird eine > Datei zugefügt oder verändert, wird die Summe angepasst. Und das dann den ganzen Diretory Pfad rauf bis zur Root? Jede einzelne Summe anpassen, nur weil du in 1 File ein paar Bytes reingeschrieben hast?
Statt Spielereien und Fassadentuning besser Änderungen mit Substanz! Fordert, schön auf den Punkt gebracht, auch ein Kommentar bei Heise: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Wir-brauchen-keine-Hologramme-wir-brauchen-ein-besseres-Windows-2525792.html
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Karl Heinz schrieb: > Und das dann den ganzen Diretory Pfad rauf bis zur Root? Jede einzelne > Summe anpassen, nur weil du in 1 File ein paar Bytes reingeschrieben > hast? Ja und? Wie tief verschachtelst Du üblicherweise? Mehr als 10 dürfte selten sein. Bei 5 Byte pro Pfad sind das 50 Byte zusätzlich zu Datum, Attribute, Filesize, event. 250 Byte Filename.
Wenn wir grad bei Krankheiten sind: Grad wieder: "Gespann" aus einem Win2012-Server und Win7-Client, ca. ein Monat nicht mehr benötigt. Heute beide VMs gestartet. Jetzt sind 90 Minuten rum, und ich hab langsam wieder alle Updates drinnen. Demn Kommentar von Fabian Scherschel (siehe oben) kann ich nur zustimmen. Wir bräuchten dringend Konkurrenz, damit sich diese verdammte Firma endlich wieder darum bemühen muss, am Markt durch zumindest ein bisschen Qualität zu bestehen.
Paul Baumann schrieb: > Ich muß mal einen USB-Stick für Windows 7 brechen. (Keine Lanze > vorrätig) > ;-) Ich auch. Ich habe in den 90er Jahren mal eine kleine Windows Simulation fürs Gravitationsgesetz streng nach den Vorgaben von Microsoft geschrieben, als die ersten Pentiums rauskamen (mit Metrowerks CodeWarrior, wers noch kennt) und diese Anwendung läuft auf allen Systemen von Win95 bis Win8 ohne Probleme. Es geht also durchaus, sauber ein Programm zu schreiben. Mach das mal mit einem Apple. Schon die verschiedene MacOSX Versionen erlauben das nicht mehr, geschweige denn Mac 7-9, was 1995 durchaus verbreitet war (und mit dem ich damals Mäuse verdient habe). Anmeldung am NAS: Wer bei Windows 7 den gleichen Benutzernamen und Passwort vergibt wie für die Anmeldung am NAS, kann sofort aufs NAS zugreifen, ohne sich nochmal extra anzumelden. Meine XP Kiste läuft seit Jahren rocksolide und der neue kleine Win 7 Laptop für 199 Euro jetzt seit etwa 4 Monaten.
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Paul Baumann schrieb: > Einen kleinen Effekt habe ich: Eine externe Festplatte (USB) kriege ich > nicht "ausgeworfen", weil angeblich noch ein Prozess drauf zugreift. Ein "umount -f" (forced unmount) gibt's auch bei den Unixen erst seit knapp 20 Jahren, das ist keine ganz trivial zu implementierende Funktionalität. ;-) Mein Lieblings-„Ich greif' mir an den Kopf“ bei Windows: das etwa briefmarkengroße und in seiner Größe nicht veränderbare Fenster, in dem man solch unwichtige Dinge wie die Umgebungsvariable PATH ändern kann. Selbst in Windows 8, wo man sonst gern alles am liebsten auf volle Bildschirmgröße aufbläst, ist das Ding nach wie vor genauso mickrig klein.
Jörg Wunsch schrieb: > Mein Lieblings-„Ich greif' mir an den Kopf“ bei Windows: das etwa > briefmarkengroße und in seiner Größe nicht veränderbare Fenster, in > dem man solch unwichtige Dinge wie die Umgebungsvariable PATH ändern > kann. Selbst in Windows 8… das sind halt die mitgeschleppten altlasten. der code dahinter ist wahrscheinlich noch aus windows 95, wird aber bei 8 "unverändert" (maximal gegen die neue gui gelinked) mitgeliefert. korrektur: bei 95-me wurde der PATH in der autoexec.bat gesetzt, also ist das wohl eher eine altlast aus NT/2000 zeiten. > http://www.horstmann.com/bigj/help/windows/advanced.html
Jörg Wunsch schrieb: > Selbst in Windows 8, wo man sonst gern alles am liebsten auf > volle Bildschirmgröße aufbläst Genau das, und die leider immer mehr um sich greifende Kachelbedienung geht mir neben vielem anderen (oft schon genannt) mächtig auf den Zeiger. Meist wird noch die Menüzeile eingespart und man muß rumsuchen wo man was einstellen kann, wenn amn überhaupt noch kann. Da hat man riesen Bildschirme und jedes popelige Prog breitet sich beim Start riesig aus oder startet gleich als Vollbild. Es gab mal Zeiten da merkten sich die Progs die Größe beim letzten Start, doch immer mehr ignorieren das und noch schlimmer, lassen die Fenstergröße nicht mehr ändern oder starten immer (gleichgültig was man einstellt) als Vollbild. Warum ist übrigens zum Teufel der Button zun einblenden der Favoriten seit IE8 verschwunden und nur noch der zum 'zu Favoriten hinzufügen' vorhanden. Man möchte schon gar keine Updates mehr machen die Bedinung, gefühlt, bei jeder neuen Version der allermeisten Programme beschissener wird. Löbliche Ausnahme der Total Commander, kann mir gar nicht mehr vorstellen Win ohne den zu benutzen (gibt nicht umsonst NC-Clones für alle möglichen Systeme), den Win-Explorer habe ich eigentlich kaum mal benutzt.
Mich machen schwülstige Oberflächen mürbe, darum habe ich mir die sog. Classic-Shell (klassische Schale) installiert. Das bewirkt, daß die Oberfläche von Windows 7 weitestgehend wieder so aussieht, wie bei Windows 95. Hier findet man das u.A.: http://www.chip.de/downloads/Classic-Shell_39396490.html (Obacht! manuelle Installation auswählen, sonst kommt ein Haufen Gelumpe mit...) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Das bewirkt, daß die > Oberfläche von Windows 7 weitestgehend wieder so aussieht, wie bei > Windows 95. Also recht spartanisch, aber das ist Geschmackssache. Mir gefällt das Aero-Design in W7 außerordentlich gut.
Ich versteh das ganze Geleide nicht. Der ein will das Win wie das C64 Geos aussieht, dem anderen kann es garnicht bunt genug sein. Einig sind sich beide Fraktionen nur darin das Microsoft ja wohl total die Feile am kreisen hat das nicht genauso zu sehen. Wenn schlecht programmierte Software aus 1983 mit dem WIN8 Kacheldesign nicht zurecht kommt liegt das natürlich auch an MS. Wenn Boardmittel Funktionen nicht haben, könnte ich das über externe Tools lösen oder in Tränen ausbrechen. Win läuft auf 1million unterschiedlicher Hardware Kombinationen mit ebensovielen Softwarekombinationen. Es wird über viele Jahre kostenfrei mit Updates versorgt was wirlich nur selten mal für Probleme sorgt. Das ist nunmal ein riesiger Batzen an komplexer, über Jahre gewachsener Software die jedes absurde Stück Silzium unterstützt und mit den dreckigsten Treibermüll noch irgendwie zurechtkommt. Eine unglaubliche Leistung das überhaupt so hinzubekommen das altes wie neues darauf läuft und es keine harten Bruchkannten gibt ab denen man einmal alles neu kaufen darf. Dafür sind die kleinen Unzulänglichkeiten nun wirklich in Kauf zu nehmen. Das auf eine solide Version immer eine Quatschversion folgt und man einfach jedes zweite auslassen muss ist doch wirklich nicht neu. 98 ok, ME katastrophe, XP super, Vista naja, Win7 super, Win8 ohne Worte, Win10 warten wir es ab. Die probieren nunmal neue Sachen aus, starten eine Versuchsballon, bessern nach und verwenden einen neuen Namen. Nicht unschlau. MS ist wirklich ein diabolischer Laden das der selbst Nutzern der Vor-Vorgänger Version (WIN7) noch ein kostenloses Update auf WIN10 einräumt. Wer kann mir eine professionelle Software zeigen, die ich täglich benutze, die > 10Jahre permanent gepflegt wird und für die ich EINMALIG einen niedrigen 3stelligen Bereich bezahle wenn das Zeug noch ganz neu ist. Und ich meine nicht einen open source Käse bei dem der verantwortliche Entwickler plötzlich andere Hobbys hat und sich einen Dreck um die Software kümmert oder jede zweite Woche von Unzufriedenen in die Inkompatibilität geforkt wird weil das schön einfach geht wenn die sourcen hat. Die Alternativen sind doch da. Schön alte Hardware benutzen weil das mit den Linux Treibern ja so eine Sache ist, auf ein paar dutzend lieb gewordene Programme verzichten weil die nur unter WIN laufen und schon mal 12.000 Seiten Systeminternas von Linux lesen weil man nie weiß man man die braucht. Herstellertools für MCU / FPGA etc. ist natürlich essig, da muss man wirlich ganz tief in die Trickkiste greifen um unter größten Schmerzen Sachen zum laufen zu bringen die ich mit 3 Klicks unter Win am laufen habe. Das Nervt einfach. Seit OS/2 gemeuchelt wurde höre ich mir diesen MS basching Kram an. Da es mir einfach nicht ausreicht bunte Bilder mit dem Finger anzutippen, oder handverlesene Software von Nischen OS zu benutzen brauche ich ein echtes Arbeitspferd womit ich jederzeit alles tun kann. Das ist nunmal Win, weil weder unter IOS noch den 700 Linux Derivaten http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Linux_Distribution_Timeline.svg alles das läuft was ich fast täglich brauche.
Michael Knoelke schrieb: > 12.000 Seiten Systeminternas von > Linux lesen weil man nie weiß man man die braucht. Sich über Windows Bashing aufregen und dann so unqualifizierte Bemerkungen von sich geben? Komm, das kannst du besser... Michael Knoelke schrieb: > Arbeitspferd Genau. Das ist für mich Linux. Für alles was ich da nicht habe, gibt es virtuelle Maschinen. Aber den Großteil meiner Arbeit verrichte ich unter Linux. Und immer wenn ich mit Windows muss, ärgere ich mich, weil so viel Zeit mit nicht wertschöpfendem Blödsinn draufgeht (siehe oben, Warten auf Windows Updates). Schon mal dringend zu einem Termin wegmüssen, und "schalten Sie den Computer nicht aus!" Übrigens, wo wir grad dabei sind: Kunde hat neuen Server gekauft, weils grad nix anderes gab, 6-Core. Brauchen wir nicht, 4 reichen dicke. SQL-Server installiert, Lizenz für 4 Cores gekauft, 3 (!) Cores zugeordnet, weil sich der SQL-Server eh nur langweilt. Soweit, so gut. Kommt doch letzte Woche MS zu einem Audit, entdeckt das. Kunde muss Lizenzen für alle 6 Cores nachkaufen, Drohung mit Anzeige. Die Mafia hat ja wenigstens noch Stil... ich bleibe dabei: Ich mache eine ganz große ganz alte ganz wertvolle Flasche auf, wenn der Laden sich endlich an seiner Selbstüberschätzung verschluckt, und eingeht. Die Welt wird eine bessere sein...
Michael Reinelt schrieb: > Michael Knoelke schrieb: >> Arbeitspferd > > Genau. Das ist für mich Linux. War nicht weiter oben schon mal gesagt das dieses hier KEIN Win vs Linux Thred werden soll? Beherzigen wir das bitte. Was seit einiger Zeit mir besonders auf die Ketten geht ist das Programme in der Cloud ausgeführt werden und man sich das, sofern man nicht auf das Programm verzichten will (kann), nicht aussuchen kann. Da ja nicht überall Internetverbindung in Higspeed, und gerade wenn man unterwegs ist (muß noch nicht mal Ausland sein, Laptop im Zug reicht da schon) ist man oft ganz offline, besteht nerven solche Progs gewaltig.
Steffen Warzecha schrieb: > Programme in der Cloud ausgeführt werden und man sich das, sofern man > nicht auf das Programm verzichten will (kann), nicht aussuchen kann. Welche Programme wären das denn, die man in der Klaut ausführen muss und die unverzichtbar sind? Man verzeihe mir die peinliche Unwissenheit, ich bin in der Beziehung etwas hinterm Mond...
Die Cloudprogramme werden kommen...leider. Ich will meine Daten auch lieber Offline nutzen können. Für mich ist die Cloud nur der nächste Schritt zur Überwachung. - Was mich stört: Als ich letztens für meinen Vater ein Office kaufen durfte musste ich leider feststellen, dass man heute für seine mehr als 100Euro noch nicht mal eine CD bekommt. Man bekommt nur einen Key und ein Link zum Download. Das macht kein Spaß wenn man nur DSL mit 400kbit/s hat! Eine CD, SD-Karte oder USB Stick hätte keine 2 Euro gekostet. Sicher, viele Leute haben eine schnelle Internetverbindung aber für die anderen sollte es wenigstens eine Alternative zum Download geben. Wie gesagt es hätte ja (fast) nichts mehr gekostet. - Diese gemieteten Programme. z.B. Office 365. Ich verwendet Betriebssysteme und Office Software gerne 5-10 Jahre. Das reicht für Privat locker aus. Wenn ich jetzt jedes Jahr bezahlen muss dann bezahle ich ein vielfaches von dem was sonst aller 5-10 Jahre ein Office kostet.
Matthias xxx schrieb: > - Diese gemieteten Programme. z.B. Office 365. Ich verwendet > Betriebssysteme und Office Software gerne 5-10 Jahre. Das reicht für > Privat locker aus. Wenn ich jetzt jedes Jahr bezahlen muss dann bezahle > ich ein vielfaches von dem was sonst aller 5-10 Jahre ein Office kostet. Hey, hast du was bemerkt?
Matthias xxx schrieb: > Wenn ich jetzt jedes Jahr bezahlen muss dann bezahle > ich ein vielfaches von dem was sonst aller 5-10 Jahre ein Office kostet. Das ist jetzt aber Jammern auf hohem Niveau. Es gibt seit Jahren OpenOffice oder LibreOffice als Ableger. Das bekommst Du zwar auch nicht auf CD, dafür aber kostenlos in der aktuellesten Version. Ich hab vor über 10 Jahren mit OO angefangen, weil Word keine Registerhaltigkeit in mehreren Spalten konnte, und OO nativen PDF-Export mitbrachte. Ich mach meine komplette Angebots- und Rechnungsabwicklung damit, erstelle Datenblätter und Manuals, rechne Sensorkennlinien und so Kram in Calc, werte damit Messreihen aus (weil Origin zwar nett, aber an einigen Stellen doch zu nervig ist). Und ich vermisse keine Ribbons...
Timm Thaler schrieb: > Ribbons Ah ja, wo wir gerader bei Krankheiten sind: Ribbons. Die unproduktivste Erfindung seit es Computer gibt. Nicht nur dass die Maus-Kilometer sprunghaft ansteigen, nein, auch noch das bisschen Höhe das der Bildschirm seit dem 16:9-Hype hergbt, auch noch möglichst effizient beschneiden, damit man ein Hochformat-Dokument möglichst viel scrollen muss (war da was mit maus-Kilometer?) Es gab mal eine zeit, da gab es Usability-Labors, die genau das vermessen und optimiert haben (bei SDRC)
Michael Reinelt schrieb: > Ah ja, wo wir gerader bei Krankheiten sind: Ribbons. Dann doch lieber Gibbons -Billy Gibbons. Das ist anständige Musik, die in jedes Bein geht: https://www.youtube.com/watch?v=Pn2-b_opVTo ;-) MfG Paul
Timm Thaler schrieb: > Matthias xxx schrieb: >> Wenn ich jetzt jedes Jahr bezahlen muss dann bezahle >> ich ein vielfaches von dem was sonst aller 5-10 Jahre ein Office kostet. > > Das ist jetzt aber Jammern auf hohem Niveau. Es gibt seit Jahren > OpenOffice oder LibreOffice als Ableger. Das bekommst Du zwar auch nicht > auf CD, dafür aber kostenlos in der aktuellesten Version. > > Ich hab vor über 10 Jahren mit OO angefangen, weil Word keine > Registerhaltigkeit in mehreren Spalten konnte, und OO nativen PDF-Export > mitbrachte. Ich mach meine komplette Angebots- und Rechnungsabwicklung > damit, erstelle Datenblätter und Manuals, rechne Sensorkennlinien und so > Kram in Calc, werte damit Messreihen aus (weil Origin zwar nett, aber an > einigen Stellen doch zu nervig ist). > > Und ich vermisse keine Ribbons... DAs mit dem PDF-Export und der tatsache gerade kein Excel zur Hand zu haben waren auch mein Anlass vor genau 10 Jahren OO 1.1 zu installieren. Benutze ich seit dem ausschiesslich, zuhause und im Büro. Im Büro gibt es die einschränkung das die CRM-Software verschiedene sachen direkt mit Word und Excel macht, die halt mit OO bzw. LibO nicht gehen. Reiner Export geht aber meistens auch so. Ein Brief mit Adressübergabe geht bei uns nicht (ohne W). Schade finde ich, das viele Leute alte Excelversionen zu hause haben und man dadurch oft aufgeschmissen ist, wenn man z.B. eine Liste zur gemeinsamen Bearbeitung rumschickt und die Änderungen aufzeichnen will. Dann gehts bei dem einen nicht auf, bei dem anderen sind die Zellnotizen nach dem Export weg... Es scheint schwer zu sein für Alternativsoftware nachdem Excel-Datei nun im Prinzip ein Synonym für Tabellendatei geworden ist. Die Ribbons finde ich aber garnicht schlecht, kenne sie aus AutoCad. Würde man sich die Zeit nehmen und die oft benötigten Elemente nach den eigenen Bedürfnissen umgruppieren, dann wäre das durch kaum etwas zu schlagen und würde die mauskilometer und die benötigte Fläche sehr reduzieren. Ohne Ribons hat man halt immer die gleichen Werkzeuge am Rand, allerdings finde ich es nicht schlecht wenn ich einen Block(*) bearbeite, das dann auch die Blockwerkzeuge da sind, die sonst nur Bildschirmfläche verschwenden. DAs müsste ich wirklich mal in Angriff nehmen, die anzupassen. bye uwe *) Block: in AutoCad eine Baugruppe, vergleichbar mit einer Prozedur oder Funktion beim Programmieren. Einmal definieren, mehrfach verwenden.
Uwe R. schrieb: > Schade finde ich, das viele Leute alte Excelversionen zu hause haben und > man dadurch oft aufgeschmissen ist, wenn man z.B. eine Liste zur > gemeinsamen Bearbeitung rumschickt Das ist aber kein Problem von OO, das ist bei unterschiedlichen Excel- oder Wordversionen schon so. Ich hab Doc-Dateien, die sind nicht mehr lesbar, weil irgendwann mal ein Bit gekippt ist. Bei Word komm ich da nicht mehr ran, weil alles bunt durcheinander geht, bei OO könnte ich die extrahieren und wenigstens den Plaintext retten. Uwe R. schrieb: > Im Büro gibt es die einschränkung das die CRM-Software verschiedene > sachen direkt mit Word und Excel macht Dann sollte man den CRM-Hersteller mal in den Hintern treten. ODT und ODS sind anerkannte Standardformate. Ganz toll auch Verwaltungen: Sie können uns die Datei als Word-Dokument schicken. Nein, .odt können wir nicht lesen. Hallo Leute, lest mal bei Wikipedia: "Es ist der von der Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung (KBSt) empfohlene Standard."
bzgl. der Ribbons ist recht interessant: http://channel9.msdn.com/Events/MIX/MIX08/UX09 ("The Story of the Ribbon")
Timm Thaler schrieb: > "Es ist der von der Koordinierungs- und Beratungsstelle der > Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung (KBSt) > empfohlene Standard." und weisst du was das schöne an standards ist? das man so viele davon haben kann :)
Timm Thaler schrieb: > Uwe R. schrieb: >> Schade finde ich, das viele Leute alte Excelversionen zu hause haben und ... > Ich hab Doc-Dateien, die sind nicht mehr lesbar, weil irgendwann mal ein > Bit gekippt ist. Bei Word komm ich da nicht mehr ran, weil alles bunt > durcheinander geht, bei OO könnte ich die extrahieren und wenigstens den > Plaintext retten. ja, das stimmt, wenn man es entzippen kann. Bei .xlsx bzw. .docx müsste das dann vermutlich auch funktionieren. > Uwe R. schrieb: >> Im Büro gibt es die einschränkung das die CRM-Software verschiedene >> sachen direkt mit Word und Excel macht > > Dann sollte man den CRM-Hersteller mal in den Hintern treten. ODT und > ODS sind anerkannte Standardformate. Das reine Exportieren ist ja noch unproblematisch. Ich hatte es etwas zu stark vereinfacht. Was nicht geht ist die Kommunikation mit dem betreffenden Programm in der Art, das Datenfelder übergeben und anschliessend das Dokument im Hintergrund, von Zauberhand, wieder zurückgeholt und Archiviert wird. Dazu muss excel bzw. Word installiert sein. Anderes Beispiel: Eine Email kann hier, wenn sie mit Outlook verschickt wird, automatisch im Hintergrund als .eml ins archiv gelegt werden. mit anderem Mailprogramm muss man sie speichern und per Drag&drop auf das entsprechende Angebot/auftrag/vorgang zurückschieben und Taggen. Wenn es eine ähnlich nutzbare Schnittstelle in LibO gibt, können wir uns das nach eigenen Wünschen einbinden lassen, das wäre 'garkein' Problem, gibts ne Rechnung und fertig ;o)). Das interne Interesse des Herstellers liegt natürlich nicht darin LibO zu unterstützen, sondern das was die kunden wollen, respektive Bezahlen. bye uwe
Uwe R. schrieb: > Das interne Interesse des Herstellers liegt natürlich nicht darin LibO > zu unterstützen, sondern das was die kunden wollen, respektive Bezahlen. Kommerzielle Softwarehersteller brauchen Planungssicherheit. Wenn sie auf einem 3rd-Party Produkt aufbauen, muß für dieses über einen gewissen Zeitraum Support zugesichert sein. Ich an deren Stelle würde auch nicht auf einem Produkt aufbauen, dessen Entwicklung/Support von heute auf morgen eingestellt werden können.
Icke ®. schrieb: > Ich an deren Stelle würde auch nicht > auf einem Produkt aufbauen, dessen Entwicklung/Support von heute auf > morgen eingestellt werden können. Scheinargument. Das hat doch auch nicht gestört, als Anwendungen geschrieben wurden, die auf dem IE6 - und nur auf dem IE6 - liefen, weswegen heute noch Firmen dieses Relikt benutzen, weil - tada - die Anwendungen nur darauf laufen. Das hat Firmen auch nicht gehindert, auf ein proprietäres Format wie .doc zu setzen und sich von Wohl und Wehe eines Anbieters abhängig zu machen. Der nichtmal die Portierbarkeit zwischen verschiedenen Versionen seines eigenen Programmes gewährleisten konnte. OpenOffice wird von der Apache Foundation gepflegt. Apache Webserver sagt Dir was? Der wahrscheinlich meistverwendete Http-Server, da hat anscheinend auch keiner Angst, dass das "von heute auf morgen" eingestellt wird. Ausserdem ist das OO-Format frei zugänglich, Du kannst mit einem beliebigen Packer und bißchen XML ODF-Dateien lesen und schreiben. Du kannst Dateien aus Datenbanken erzeugen oder Datenbanken aus Dateien füllen, ohne OpenOffice zu benutzen. Das ist ja der Witz an einem offen dokumentierten Standard: Du bist nicht auf ein spezielles Programm oder einen speziellen Anbieter angewiesen.
Timm Thaler schrieb: > Scheinargument. Das hat doch auch nicht gestört, als Anwendungen > geschrieben wurden, die auf dem IE6 - und nur auf dem IE6 - liefen, > weswegen heute noch Firmen dieses Relikt benutzen, weil - tada - die > Anwendungen nur darauf laufen. Welche Anwendungen sind das? Ich kenne keine Firma, die noch mit IE6 arbeitet. > OpenOffice wird von der Apache Foundation gepflegt. Und, gibt die Apache Foundation eine GARANTIE dafür, daß OO auch mindestens die nächsten 5 Jahre gepflegt wird? > Ausserdem ist das OO-Format frei zugänglich Es geht nicht um das Format, sondern darum: Uwe R. schrieb: > Was nicht geht ist die Kommunikation mit dem > betreffenden Programm in der Art, das Datenfelder übergeben und > anschliessend das Dokument im Hintergrund, von Zauberhand, wieder > zurückgeholt und Archiviert wird. Dazu muss excel bzw. Word installiert > sein.
Bei XP konnte man ein in den Tray(Taskleiste) verkleinertes Programm wieder hervorholen, indem man ein weiteres Mal auf das zugehörige Icon geklickt hat. Jetzt, bei mir Win7/32bit, kann man zwar das dem jeweilgen Programm zugehörige Icon in der Taskleiste anklicken und bekommt dann ein Mini-Menu zu sehen (z.B. Firefox itself und mit dem aktuell offenem Downloadfenstereintrag), kann aber die jeweilige App in dem Mini-Menu nicht mehr maximieren, sondern nur löschen. Konsequent wäre ja, dass das jeweilige Programm wieder in der Größe auf dem Desktop erscheint, wie es war, als man es minimiert hat, wenn man den jeweiligen Eintrag in der Mini-Auswahl der Taskleiste angeklicken würde. Dieser Umstand nährt weiterhin meine Vermutung, dass es den Micro$oft-Dödeln längst nicht mehr um Kundenzufriedenheit geht. Leider habe ich zu viele Programme, die M$ als Basis benötigen, sonst wäre ich schon längst auf ein Linux-Derivat umgestiegen - oder gips ein Altium für Linux?
Icke ®. schrieb: > Und, gibt die Apache Foundation eine GARANTIE dafür, daß OO auch > mindestens die nächsten 5 Jahre gepflegt wird? Was ist daran so schwer zu verstehen? Du brauchst für die Bearbeitung der ODF-Dateien kein OpenOffice. Du kannst mit Deinem eigenen CRM direkt in die ODFs. Du musst nicht den Umweg über eine Textbearbeitung nehmen. Icke ®. schrieb: > Es geht nicht um das Format, sondern darum: > Uwe R. schrieb: >> Was nicht geht ist die Kommunikation mit dem >> betreffenden Programm... Dazu muss excel bzw. Word installiert >> sein. Das musste man machen, weil man ursprünglich nicht in .doc direkt schreiben konnte. Das ist halt so bei Herstellern, die sich ein geheimes Format ausdenken, und sobald jemand das entschlüsselt hat, mit der nächsten Version wieder Änderungen einbauen, damit das Format nur mit ihren Programmen gelesen werden kann.
Timm Thaler schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Und, gibt die Apache Foundation eine GARANTIE dafür, daß OO auch >> mindestens die nächsten 5 Jahre gepflegt wird? > > Was ist daran so schwer zu verstehen? Du brauchst für die Bearbeitung > der ODF-Dateien kein OpenOffice. Du kannst mit Deinem eigenen CRM direkt > in die ODFs. Du musst nicht den Umweg über eine Textbearbeitung nehmen. Du müsstest dann die komplette Textverarbeitung im CRM machen, ergo ein Textverarbeitungsprogramm mit all seinen Funktionen (oder zumindest etlichen) implementieren. Verschiedene Bereiche wo nur Daten exportiert werden schreiben direkt in eine xls-Datei. > Icke ®. schrieb: >> Es geht nicht um das Format, sondern darum: >> Uwe R. schrieb: >>> Was nicht geht ist die Kommunikation mit dem >>> betreffenden Programm... Dazu muss excel bzw. Word installiert >>> sein. > > Das musste man machen, weil man ursprünglich nicht in .doc direkt > schreiben konnte. Das ist halt so bei Herstellern, die sich ein geheimes > Format ausdenken, und sobald jemand das entschlüsselt hat, mit der > nächsten Version wieder Änderungen einbauen, damit das Format nur mit > ihren Programmen gelesen werden kann. Hmm, ich glaube nicht man hier zwischen xls und doc unterscheiden muss, als hersteller kann man die spezifikationen sicherlich kaufen, vorallem wenn man sich mal 10 jahre zurück versetzt als es noch kein ODS gab. bye uwe
Uwe R. schrieb: > Du müsstest dann die komplette Textverarbeitung im CRM machen, ergo ein > Textverarbeitungsprogramm mit all seinen Funktionen (oder zumindest > etlichen) implementieren. Naain! ODF ist eine ZIP-Datei (genauer Jar). In der Zip sind verschiedene Xml-Dateien, die beinhalten Deinen Plaintext, Formatierung usw. Außerdem sind in der Zip eingebettete Bilder. Du hast ein Dokument (Vorlage) mit bestimmten Feldern (Adresse, Name usw.) oder einer Tabelle. Du willst Serienbriefe erstellen: Datei temporär entpacken, die Xml öffnen, Deinen Text aus der Datenbank reinschreiben, Datei packen, fertig, nächster Brief. Das ging bei Word nicht, weil Du nicht wusstest, wohin Du Deinen Text schreiben musst. Deswegen musstest Du das Word übergeben. Du brauchst dazu kein Textverarbeitungsprogramm. Nimm Dir eine OO-Datei, mach sie mit 7-Zip auf, schaus Dir an.
Timm Thaler schrieb: > Uwe R. schrieb: >> Du müsstest dann die komplette Textverarbeitung im CRM machen, ergo ein >> Textverarbeitungsprogramm mit all seinen Funktionen (oder zumindest >> etlichen) implementieren. > > Naain! ODF ist eine ZIP-Datei (genauer Jar). In der Zip sind > verschiedene Xml-Dateien, die beinhalten Deinen Plaintext, Formatierung > usw. Außerdem sind in der Zip eingebettete Bilder. > > Du hast ein Dokument (Vorlage) mit bestimmten Feldern (Adresse, Name > usw.) oder einer Tabelle. Du willst Serienbriefe erstellen: Datei > temporär entpacken, die Xml öffnen, Deinen Text aus der Datenbank > reinschreiben, Datei packen, fertig, nächster Brief. > > Das ging bei Word nicht, weil Du nicht wusstest, wohin Du Deinen Text > schreiben musst. Deswegen musstest Du das Word übergeben. Wir reden aneinander vorbei ;o)) - Du hast mit der darstellung des ODF-Formats vollkommen recht, docx und xlsx sieht praktisch genauso aus. - Ein fertiges Dokument kann ich auch ohne Word/Exel aus dem CRM-System als XLS/DOC (also ohne .???x) exportieren. Das erfordert aus Anwendersicht keine externe Software und liesse sich sicher einfach für andere Formate umsetzen. Folgendes erfordert bei uns ein lauffähiges Word: - jetzt möchte ich einem Kunden, den ich gerade im Kundenstamm geöffnet habe, einen Brief schreiben. - Ich sage dazu 'brief schreiben, Vorlage standardbrief.dot benutzen' - Es öffnet sich das Word und der Brief ist mit der Adresse, Kundennummer, Logo usw. gefüllt. Ich kann nun mit allen Textprogrammfunktionen losschreiben, z.B. Absatzformatierung, Gliederung, Hyperlinks, Bilder, sonstige Objekte. - beim Speichern/Mailen wird das Dokument zurückgeholt und getaggt mit namen 'ttmmjj_hh.ss_KdNr*.doc' ins Archiv gelegt. Dazu wird zwingend eine Schnittstelle gebraucht die den Vorgang überwacht. Ein reines Exportieren des fertigen Briefs würde im CRM-System eine komplette Textverarbeitung benötigen, bzw. wäre Funktionell begrenzt. Esgibt bei uns auch verschiedene sachen die einfach exportiert werden (z.B. kann ich ein Angebot einfach als Excel speichern, oder einen Preisspiegel, ohne Excel installiert zu haben) Funktionell begrenzte Textverarbeitung sind natürlich die Dokumente selbst, also das Angebot beispielsweise. Hier habe ich einen Positionstext den ich ebenfalls formatieren kann, aber eben nur begrenzt. Es ist bei uns bspw. nicht möglich Aufzählungszeichen und Einrückung zu benutzen. Das müsste der Hersteller extra implementieren. Wenn er jetzt ein Modul zum Briefeschreiben bauen würde, dann wäre das idealer Weise so umfangreich wie ein Textverarbeitungsprogramm, oder eben begrenzt. Da die aber keine Textverarbeitungssoftware herstellen, ist es ja OK ein Externes Programm für die spezifische Aufgabe einzubinden. Ob es so eine Schnittstelle in LibO gibt weiss ich nicht, und wenn es der Fall wäre, könnte ich das natürlich als neue Funktion beim CRM-Hersteller bestellen. Reines exportieren geht bei uns aber such so, und zwar ins nicht-xml-Format. Sicherlich haben die die Format-Spezifikationen gekauft. bye uwe
Uwe R. schrieb: > Du hast mit der darstellung des ODF-Formats vollkommen recht, docx und > xlsx sieht praktisch genauso aus. Nur theoretisch. Praktisch beinhaltet ooxml von MS wohl 6000 Seiten Doku. Da sagen die Hersteller von Alternativsoftware, das können sie nicht alles einbinden. Müssen sie vielleicht auch nicht. Uwe R. schrieb: > möchte ich einem Kunden, den ich gerade im Kundenstamm geöffnet > habe, einen Brief schreiben. Das CRM entpackt die Vorlage, schreibt in die xml die Adress- und Anrededaten, das aktuelle Datum, Kundennummer usw. packt es wieder und speichert es als 'ttmmjj_hh.ss_KdNr*.odt'* ab. Das CRM gibt den Befehl "run OpenOffice" mit Parameter "ttmmjj_hh.ss_KdNr*.odt". Du hast Dein Dokument, schreibst Deinen Text rein und kannst fröhlich drin rumformatieren. Am Ende exportierst Du noch als PDF (das kann auch das CRM übernehmen), denn ich hoffe doch, dass Du Deinen Kunden keine Angebote als .doc oder .docx schickst. Sollte Apache irgendwann mal nicht mehr OO unterstützen, Du aber zwingen für Win 15 eine neue Version brauchen, gibt das CRM eben den Befehl "run LibreOffice" oder "run AbiWord". Das kann heutzutage jeder Browser, dem Du sagst, mit welchem Programm er runtergeladene Dateien behandeln soll. Warum sollte das ein CRM nicht können. *) Günstiger wäre jjmmtt..., dann sind die gleich nach Datum sortiert. Uwe R. schrieb: > also das Angebot beispielsweise. Hier habe ich einen > Positionstext den ich ebenfalls formatieren kann, aber eben nur > begrenzt. Es ist bei uns bspw. nicht möglich Aufzählungszeichen und > Einrückung zu benutzen. Das liegt aber daran, dass die "Artikel" mit Preisen, Rabatt usw. in der Datenbank definiert wurden, und Du da nur beschränkt Formatierungen mit abspeichern kannst, meistens ist das Plaintext. Hast Du das einmal übernommen, kannst Du da in OO freilich drin rumformatieren, aber eben nicht zurückübertragen, weil die Datenbank das nicht verträgt. Uwe R. schrieb: > Reines exportieren geht bei uns aber such so, und zwar ins > nicht-xml-Format. Das konnte z.B. Lexware schon vor Jahren. Es ist aber ein Unterschied, ob Du: a) ein Dokument erstellst, wo Du definierte Formatierungen (Tabelle, Schriftart, Schriftgröße, Fett, Kursiv) zuläßt. Das ist überschaubar. b) ein Dokument zum Bearbeiten öffnest, wo Word vorher alles Mögliche reingeschrieben hat, und das auch noch von Version zu Version unterschiedlich. Da geht dann schonmal eine Formatierung flöten.
Timm Thaler schrieb: > Uwe R. schrieb: > Uwe R. schrieb: >> möchte ich einem Kunden, den ich gerade im Kundenstamm geöffnet >> habe, einen Brief schreiben. > > Das CRM entpackt die Vorlage, schreibt in die xml die Adress- und > Anrededaten, das aktuelle Datum, Kundennummer usw. packt es wieder und > speichert es als 'ttmmjj_hh.ss_KdNr*.odt'* ab. > > Das CRM gibt den Befehl "run OpenOffice" mit Parameter > "ttmmjj_hh.ss_KdNr*.odt". Du hast Dein Dokument, schreibst Deinen Text Hmm, klingt eigentlich nicht unlogisch. müsste man mal ein Angebot dazu einholen. > *) Günstiger wäre jjmmtt..., dann sind die gleich nach Datum sortiert. Die Reihenfolge kenn ich jetzt nicht aus dem kopf, aber ja, so rum isses bestimmt auch. > Uwe R. schrieb: >> also das Angebot beispielsweise. Hier habe ich einen >> Positionstext den ich ebenfalls formatieren kann, aber eben nur >> begrenzt. Es ist bei uns bspw. nicht möglich Aufzählungszeichen und >> Einrückung zu benutzen. > > Das liegt aber daran, dass die "Artikel" mit Preisen, Rabatt usw. in der > Datenbank definiert wurden, und Du da nur beschränkt Formatierungen mit > abspeichern kannst, meistens ist das Plaintext. > > Hast Du das einmal übernommen, kannst Du da in OO freilich drin > rumformatieren, aber eben nicht zurückübertragen, weil die Datenbank das > nicht verträgt. Nicht zurück übertragen aber ausdrucken, mit dem Angebot (natürlich nicht als doc oder xls ;o)) Es könnte eine Liste mit räumen sein: - Bad - Gästebad - Flur OG links Egal, darum gehts ja nicht sondern um einen normalen Geschäftsbrief. > Uwe R. schrieb: >> Reines exportieren geht bei uns aber such so, und zwar ins >> nicht-xml-Format. > > Das konnte z.B. Lexware schon vor Jahren. Es ist aber ein Unterschied, hier geht das auch schon lange. > ob Du: > > a) ein Dokument erstellst, wo Du definierte Formatierungen (Tabelle, > Schriftart, Schriftgröße, Fett, Kursiv) zuläßt. Das ist überschaubar. > b) ein Dokument zum Bearbeiten öffnest, wo Word vorher alles Mögliche > reingeschrieben hat, und das auch noch von Version zu Version > unterschiedlich. Da geht dann schonmal eine Formatierung flöten. b soll gemacht werden. Aber im Prinzip sind wir durch damit ;o)) bye uwe
Timm Thaler schrieb: > Das CRM entpackt die Vorlage, schreibt in die xml die Adress- und > Anrededaten, das aktuelle Datum, Kundennummer usw. packt es wieder und > speichert es als 'ttmmjj_hh.ss_KdNr*.odt'* ab. > > Das CRM gibt den Befehl "run OpenOffice" mit Parameter > "ttmmjj_hh.ss_KdNr*.odt". Du hast Dein Dokument, schreibst Deinen Text > rein und kannst fröhlich drin rumformatieren. Am Ende exportierst Du > noch als PDF (das kann auch das CRM übernehmen), denn ich hoffe doch, > dass Du Deinen Kunden keine Angebote als .doc oder .docx schickst. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Wenn es nicht genügt, ein paar simple Datenfelder in das Dokument zu schreiben, kommst du um ein installiertes Office nicht herum. Außer du integrierst dessen Funktionalität in dein Programm. Aber denk mal betriebswirtschaftlich, warum sollte man diesen Aufwand betreiben, wenn auf 99% der Rechner ohnehin ein Office drauf ist. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, welches Office unterstütze ich? MS Office, das in den allermeisten Firmenumgebungen sowieso vorhanden ist und langjährigen, garantierten Support hat? Oder Openoffice, Libreoffice, Sonstwasoffice, die in Firmenumgebungen, also da wo ich mein Geld hauptsächlich verdiene, ein Nischendasein führen und deren Zukunft genauso offen ist wie ihr Quellcode?
Icke ®. schrieb: > Du kannst es drehen und wenden, wie du willst. Wenn es nicht genügt, ein > paar simple Datenfelder in das Dokument zu schreiben, kommst du um ein > installiertes Office nicht herum. Außer du integrierst dessen > Funktionalität in dein Programm. Aber denk mal betriebswirtschaftlich, > warum sollte man diesen Aufwand betreiben, wenn auf 99% der Rechner > ohnehin ein Office drauf ist. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, > welches Office unterstütze ich? MS Office, das in den allermeisten > Firmenumgebungen sowieso vorhanden ist und langjährigen, garantierten > Support hat? Oder Openoffice, Libreoffice, Sonstwasoffice, die in > Firmenumgebungen, also da wo ich mein Geld hauptsächlich verdiene, ein > Nischendasein führen und deren Zukunft genauso offen ist wie ihr > Quellcode? In manchen Ländern ist das ODF Format in der Verwaltung schon das zu bevorzugende Format, und das werden hoffentlich immer mehr. Und es wird auch immer mehr Textverarbeitungssysteme geben, welche das ODF Format beherrschen. Und vielleicht erleben wir mal den Tag, an den wir uns unser liebstes Textverarbeitungssystem aussuchen können und problemlos mit jemanden, mit einen andrem System zusammenarbeiten können, weil das Datenaustauschformat frei und standardisiert ist, so das es jeder implementieren kann. Und jeder, der gegen freie und offenen Datenformate argumentiert, hat sie nicht alle, oder hat grundlegende Dinge in der Datenverarbeitung nicht verstanden.
Michael M. schrieb: > Und es wird auch immer mehr Textverarbeitungssysteme geben, welche das > ODF Format beherrschen. z.B. MS Office. Das beherrscht OpenDocument seit Version 2007 mit SP2. Also nochmal zum Mitschreiben, es geht NICHT um das Speicherformat, sondern um den direkten Datenaustausch zwischen Anwendungsprogramm und Office.
Icke ®. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Und es wird auch immer mehr Textverarbeitungssysteme geben, welche das >> ODF Format beherrschen. > > z.B. MS Office. Das beherrscht OpenDocument seit Version 2007 mit SP2. > Also nochmal zum Mitschreiben, es geht NICHT um das Speicherformat, > sondern um den direkten Datenaustausch zwischen Anwendungsprogramm und > Office. ??? was meinst du damit: "direkten Datenaustausch zwischen Anwendungsprogramm und Office" Also für mich hängt der Datenaustausch irgendwie immer davon ab, wie die Daten organisiert sind. Es ist doch völlig wurst, ob die Daten auf der Festplatte liegen, oder im Prozessor/Arbeitsspeicher rumgeschoben werden. Wenn die Daten nach offenen Standards organisiert sind, kann jeder damit arbeiten, wenn nicht, ist man vom Softwarehersteller abhängig. Und die Leute sollten mal besser ausgebildet werden (Die Produktschulung in der Schule führt nur zur Abhängigkeit), so das sie wissen wie wichtig das richtige Datenformat ist. Ich fragte mal jemanden bei der Wohnungssuche nach Bildern, und bekommen habe ich Photoshopdateien. Derjenige hat aber bei mir zuvor nicht nachgefragt, ob ich Photoschop habe. Ergo, er wusste nicht über den Datenaustausch Bescheid, oder glaubte jeder hat Photoshop. Ok, bei MS-Office Nutzern ist dieser glaube leider weit verbreitet, die meisten wissen wahrscheinlich gar nicht, wie viel eine legale Lizenz kostet ;) Wahrscheinlich ist das "unwissen" der Nutzer die größte Krankheit bei Windows, und man darf ihnen keinen Vorwurf machen, weil es ihnen leider oft falsch beigebracht wurde, dafür können sie nichts. Da ist unser Bildungssystem Schuld, und im Enddefekt die Politik der schuldige, weil sich die meisten Politiker nicht dafür interessieren.
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Michael M. schrieb: > was meinst du damit: "direkten Datenaustausch zwischen > Anwendungsprogramm und Office" Praktisches Beispiel Steuerberatersoftware. Es soll ein Jahresabschlußbericht erstellt und dabei relevante Zahlen, Anschrift usw. automatisch aus der Datenbank der Steuersoftware übernommen werden. Dafür gibt es eine Vorlage, die an entsprechenden Stellen API-Variablen enthält. Das Steuerprogramm öffnet Word, übergibt die Parameter und muß sich um den Rest nicht kümmern. Der User kann nun in Word den Bericht speichern, drucken oder nachbearbeiten. Ja natürlich könnte das Steuerprogramm die Daten auch gleich in eine Datei schreiben, aber was nützt dir diese Datei, wenn du sie nicht öffnen oder bearbeiten kannst? Außerdem muß auch die Vorlage zunächst erstellt bzw. angepaßt werden. Also benötigst du entweder eine Office-Software oder mußt die Textverarbeitung in dein Programm einbauen. Womit wir wieder am Ausgangspunkt sind.
Im Studium meinte der Info-Prof gleich zu Anfang zum Thema MS: "Millionen Fliegen können nicht irren - und fressen Scheisse." Ich fand das damals recht arrogant. Damals... PS: Ich hoffe mal, das kommt durch den Filter. Das hat er wörtlich so gesagt.
Icke ®. schrieb: > Praktisches Beispiel Könntet ihr dafür bitte nicht mal einen separaten Thread im passenden Unterforum aufmachen?
Jörg Wunsch schrieb: > Könntet ihr dafür bitte nicht mal einen separaten Thread im passenden > Unterforum aufmachen? Vom Thema abgekommen, sorry. Obwohl ja gegen die gleiche Firma gemeckert wird, nur anderes Produkt. Bin schon still...
Dann gehe ich mal zum Thema zurück: Das Chaos, das hinterlassen wird, wenn, im Windows Explorer, das Kopieren einer größeren Anzahl Dateien fehlgeschlagen ist. Es ist nur schwer ersichtlich welche Datei nun kopiert wurde, und welche nicht. Dabei hat da der, zu Recht, legendäre Norton Commander schon gezeigt, wie man das richtig macht. Erstens blieben in den Quellverzeichnissen, detailiert durch die ganze Baumstruktur, die nicht kopierten Dateien selektiert, wärend die erfolgreich Kopierten nicht mehr selektiert waren, und zwietens brach der Kopiervorgang auch nicht wegen einer nicht kopierbaren Datei ab, sondern es wurde mit dem Rest weitergemacht. So blieben dann wirklich nur ein paar 'faule Eier' zurück. Im Windows Explorer muß man bei solchen Aktionen oft zehnmal neu anfangen. Microsoft hat so oft bei Norton abgekupfert, aber diese sinnvolle Funktionalität ist ihnen wohl entgangen. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Icke ®. schrieb: > Michael M. schrieb: >> was meinst du damit: "direkten Datenaustausch zwischen >> Anwendungsprogramm und Office" > > Praktisches Beispiel Steuerberatersoftware. Es soll ein > Jahresabschlußbericht erstellt und dabei relevante Zahlen, Anschrift > usw. automatisch aus der Datenbank der Steuersoftware übernommen werden. > Dafür gibt es eine Vorlage, die an entsprechenden Stellen API-Variablen > enthält. Das Steuerprogramm öffnet Word, übergibt die Parameter und muß > sich um den Rest nicht kümmern. Der User kann nun in Word den Bericht > speichern, drucken oder nachbearbeiten. Ja natürlich könnte das > Steuerprogramm die Daten auch gleich in eine Datei schreiben, aber was > nützt dir diese Datei, wenn du sie nicht öffnen oder bearbeiten kannst? > Außerdem muß auch die Vorlage zunächst erstellt bzw. angepaßt werden. > Also benötigst du entweder eine Office-Software oder mußt die > Textverarbeitung in dein Programm einbauen. Womit wir wieder am > Ausgangspunkt sind. Wie ich schon schrieb, ist das "unwissen" der Nutzer und mancher Programmierer die größte Krankheit bei Windows. Wahrscheinlich geht das bis jetzt wirklich nicht anders, wie du es beschreibst, weil sich in der Win_welt niemand Gedanken um den Datenaustausch und Portabilität macht. Es wird einfach was zusammengefrikelt, was dann irgendwie geht. Hab auch hier bei einen reinen Windows 3D-CAD System der Mittelklasse (über 5000€) immer wieder gestaunt, was man für mist bauen kann. Aber ich glaube, langsam haben sie es erkannt, und versuchen auszumisten, Da sind im Unterbau mehrere Accesdatenbanken für jeden Programmteil, mit gleichen Daten, völlig Hirnrissig und ergibt nur seltsame Probleme und doppelte Arbeit. Es hakt bei Windows immer, wenn 2 Programme, die gleiche Datei benutzen wollen.
Martin Schlüter schrieb: > die nicht kopierten Dateien selektiert, wärend die > erfolgreich Kopierten nicht mehr selektiert waren, und zwietens brach > der Kopiervorgang auch nicht wegen einer nicht kopierbaren Datei ab, > sondern es wurde mit dem Rest weitergemacht. So blieben dann wirklich > nur ein paar 'faule Eier' zurück. Es gab aber beim Norton-Commander (unter DOS) immer noch die Nachfrage ob weiter gemacht werden soll. zB wenn der Speicherplatz auf dem Ziellaufwerk nicht ausreichend war. So wurde er dann mit nachfolgenden "kleinen" Dateien gefüllt bis ebend wieder die selbe Ausschrift kam. Wenn ich heute (und ich benutze zB Total-Commander) solche Sachen mache, erlischt leider die Selektierung nachdem ich ich "weiter" drücke nach irgendwelchen Fehlern. Ob ich da jetzt Microsoft oder den Programmierer vom Total-Commander verantwortlich machen muss/soll kann ich nicht sagen. Unter Linux gibt es ja seit ...zig Jahren nicht nur den NC, also Norton-Commander, sondern auch noch den MC, den Midnigt-Commander. Letzterer ist zwar nur B/W aber eher wie das Orginal. Gruss Asko.
Martin Schlüter schrieb: > Das Chaos, das hinterlassen wird, > wenn, im Windows Explorer, das Kopieren einer größeren Anzahl Dateien > fehlgeschlagen ist. Es ist nur schwer ersichtlich welche Datei nun > kopiert wurde, und welche nicht. Laß mich raten, du arbeitest noch mit XP. Der Explorer in W7 ist wesentlich besser und bricht auch nicht gleich ab, wenn einzelne Dateien Probleme machen.
Icke ®. schrieb: > Laß mich raten, du arbeitest noch mit XP Inzwischen habe ich Windows 7, habe aber privat, und beruflich, mit so ziemlich Allem von Win3.11 bis Win8 zu tun gehabt. XP ist aber lange bei mir gelaufen, für mich eine der 'besseren' Windows Versionen. Wenns aber unter Windows 7 zum Abbruch kommt, ist die Auswahl der Dateien, die kopiert wurden, doch oft recht merkwürdig. Mit freundlichen Grüßen - Martin
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