Auf meinem neuen 64-bit Linux-Mint hab ich eben google-earth-stable_current_amd64.deb installiert. Daß die Bilder nicht angezeigt werden ist an sich schon ne traurige Sache. Aber daß nun auch noch die Farben zB. auf Wasserflächen wie Pixelbrei in 16-bit Farbiefe aussehen ist schon übel. Mit Windows klappts, mit Apple auch, aber mit dem Kommunisten- und Schmuddelkinder-Betriebssystem ist mal wieder wie üblich die Hälfte kaputt. Jemand mit ähnlichen Erfahrungen? Was tun?
Als die Valve Spiele rauskamen, hatten wir alle aktuelle Grafikkarten gekauft. Wahrscheinlich bist du der einzige, der noch eine 16Bit Karte hat. Und wenn du der einzige bist, der sich bei Googe beschwert, wird wohl nicht viel passieren. Was Tun? Hat Lenin auch gefragt. Seine Antwort war: Wenn die Arbeiterklasse keine Revolution macht, müssen halt die Berufsrevolutionäre eine Revolution machen.
Erdling schrieb: > Mit Windows klappts, mit Apple auch, aber mit dem Kommunisten- und > Schmuddelkinder-Betriebssystem ist mal wieder wie üblich die Hälfte > kaputt. Unter Linux funktioniert ja alles, wie man anhand deines Beitrags sieht :-P
Erdling schrieb: > mit dem Kommunisten- und Schmuddelkinder-Betriebssystem ist mal wieder wie > üblich die Hälfte kaputt Warum benutzt du es dann? > in 16-bit Farbiefe Wer um alles in der Welt stellt das heutzutage noch so ein, und warum?
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> und warum?
Aus ökologischen Gründen. Funkionierenden XP Rechner weiterverwenden,
statt wegwerfen und energieaufwendig produzierten Win8 Rechner kaufen.
Womit bewiesen währe, es gibt inzwischen auch antikommunistische
Öko-Freaks.
Noch einer schrieb: > Aus ökologischen Gründen. Funkionierenden XP Rechner weiterverwenden, > statt wegwerfen und energieaufwendig produzierten Win8 Rechner kaufen. 16-Bit-Grafik habe ich das letze mal bei einem 486er benutzt, und das war lange vor Windows XP, und ein 64-Bit-Betreibssystem konnte man darauf auch nicht laufen lassen.
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Wahrscheinlich hat er einfach nur vergessen die proprietären Nvidia/AMD Treiber zu installieren um gescheite OpenGL Beschleunigung zu haben.
Noch einer schrieb: >> und warum? > > Aus ökologischen Gründen. Funkionierenden XP Rechner weiterverwenden, Er hat nen 64bit-Rechner (angeblich), keinen 15 Jahre alten XP-Rechner. Es gibt also keinen Grund da keine wenigstens halbwegs vernünftige Graphikkarte reinzustecken wenn die Onboard-GPU so ein Schrott ist und der Rechner für 3D-Anwendungen verwendet werden soll. Der Sinn dieses ganzen Threads ist schleierhaft.
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Erdling schrieb: > Mit Windows klappts, mit Apple auch, aber mit dem Kommunisten- und > Schmuddelkinder-Betriebssystem ist mal wieder wie üblich die Hälfte > kaputt. Nicht alles, was nicht von einem grossen Konzern kommt, ist gleich kommunistisch. Bei Linux ist nichts mit irgendwelchen "bösen Linken", die alles vom Staat haben wollen. Da sind Leute am Werk, die das Heft selbst in die Hand nehmen. Eine sehr marktwirtschaftlich-liberale Haltung also. Und die Forderung nach mehr Freiheit und Offenheit im IT-Bereich wirst du ja hoffentlich nicht als kommunistisch bezeichnen wollen...?
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P. M. schrieb: > Nicht alles, was nicht von einem grossen Konzern kommt, ist gleich > kommunistisch. Und nicht alles, was kommunistisch ist, ist automatisch böse. Der Glaube, daß das so sei, kommt unter anderem daher, daß man das früher dem amerikanischen Volk so eingetrichtert hat, damit sie verstehen, warum sie die guten waren und die Sowjet-Union die bösen. > Bei Linux ist nichts mit irgendwelchen "bösen Linken", die alles vom > Staat haben wollen. Das ist nicht die primäre Zielsetzung des Kommuinismus, sondern nur eine Ausprägung davon. Genau wie bei der Demokratie sieht die Praxis etwas anders aus als die Idee, die eigentlich dahinter steckt. Und die ist beim Kommunismus, daß alles allen gehört und jeder gleichgestellt ist. In der Hinsicht ist Software unter der GNU-Lizenz tatsächlich kommunistisch. > Da sind Leute am Werk, die das Heft selbst in die Hand nehmen. Eine sehr > marktwirtschaftlich-liberale Haltung also. Das uneigennützige Verschenken von Dingen ist eigentlich genau das Gegenteil von marktwirtschaftlich. > Und die Forderung nach mehr Freiheit und Offenheit im IT-Bereich wirst du > ja hoffentlich nicht als kommunistisch bezeichnen wollen...? Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
Rolf, du hast natürlich in vielen Punkten recht. Wichtig ist mir aber, zu betonen, dass die gesamte Freie-Software-Bewegung von einer Idee getrieben wird, die gleichzeitig einer der wichtigsten Leitsätze in einer Marktwirtschaft ist, nämlich die Eigeninitiative. Also nichts mit Schmuddelkindern, sondern da sind Leute am Werk, die ihren Erfolg sie sich ganz selbst erschaffen haben.
An alle die sich wundern was der Erdling hier für einen Schwachsinn ausspuckt: Kukt auf das Datum -> Ist halt das übliche Freitagsgetrolle. Wer Worte wie "Kommunisten- und Schmuddelkinder-Betriebssystem" verwendet der zeigt doch schon, dass er keine Ahnung hat und nur den 1001ten Flamewar losbrechen will.
Erdling schrieb auch, dass es aussieht wie 16-Bit. Er hat nichts davon gesagt, dass es so eingestellt ist.
Dirk B. schrieb: > Erdling schrieb auch, dass es aussieht wie 16-Bit. > Er hat nichts davon gesagt, dass es so eingestellt ist. Google earth benutzt OpenGL. Das letzte Mal als ich es unter Linux probiert habe (schon einige Zeit her) hat alles ganz normal ausgesehen.
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