Hallo, ich habe bis jetzt nicht viel mit Logikschaltungen zutun gehabt, komme bei dem was ich vorhabe aber ohne wohl nicht mehr weiter. Ich würde mir gerne eine kleine Tastatur mit 10 Tasten bauen, welche jedoch nicht nur auf Tastendruck, sondern auch auf das Loslassen der Taste reagiert. Im Programm später sieht es dann Praktisch so aus, das ein Schalter der z.b mit der Taste A getoggelt wird, sich wie ein Taster verhält. Sicherlich wäre es kein Problem dies über ein kleines Skript zu lösen. Mir schwebt allerdings vor, diese Tastatur an jedem x Beliebigen Rechner zu benutzen. Plug and Play praktisch. Der Anschluss soll über Ps2 erfolgen. Ich habe eine alte Tastatur hier und würde die Elektronik aus dieser Benutzen. Die Frage ist nun, wie man das erneute Signal beim loslassen der Taste realisiert. Meine Idee dazu seht ihr im Anhang, eine kleine Schaltung aus einem Und Gatter und 2 D Flip Flops. Also was meint ihr, lässt sich das ganze so realisieren? Gruß und danke.
Stephan schrieb: > aha und Deine D-FF machen dann auch das Protokoll ? > > http://de.wikipedia.org/wiki/PS/2-Schnittstelle Nein Ortskurve schrieb: > Ich habe eine alte Tastatur hier und würde die Elektronik aus dieser > Benutzen. Verstehe ich es richtig, dass do so etwas wie in meinem Anhang suchst?
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Hey, nicht wirklich. Oder machen die Tasten etwas das Protokoll ;)? Der einzige Sinn wäre über das Signal der Flip Flops, nocheinmal kurz Kontakt an der entsprechendenstelle der Matrix zu geben. Praktisch Parallel zu jeder Taste einmal die obengezeigte Schaltung. Mir geht es ja jetzt ersteinmal darum ob die obengezeigte Schaltung in den Richtigen Momenten auf 1 Springt. Nach dem Motto: Q2=1, schließen des Kontakts in der Matrix. Bei 10 Tasten ein noch Akzeptabler Aufwand. Gruß
Praktisch dann so. Als Beispiel mit nur einer Taste in der Matrix. Wobei T die eigentliche Tastatur Taste ist und über das Relais wird dann der Kontakt in der Matrix geschlossen. Gruß
Das Relais braucht eine Freilaufdioden und ich würde auch noch Prüfen ob das XOR genug Strom fürs Relais liefern kann.
So, ich hab mal einwenig rumgerechnet. Ich würde einen 0,1uF Kondensator verwenden. Für den R1 50K Ohm und den R2(der vor dem Kondensator) 200K Ohm. Damit läge das Tau bei 20ms bzw 25ms. Je nach dem ob der Kondensator aufläd oder entläd. Der Ps 2 Port Tastet mit 80Hz ab. Also sollte das Relais dann lang genug aktiv sein, um regestriert zu werden. Auch wenn der Kondensator nach einem Tau natürlich erst um 68% geladen ist. Als Gatter würde ich den MOS 4030 nehmen. Zum Testen habe ich noch ein Relais mit 40mA schaltstrom rumfliegen. Sollte so funktionieren oder? Gruß und danke
Ortskurve schrieb: > So, ich hab mal einwenig rumgerechnet. > Ich würde einen 0,1uF Kondensator verwenden. > Für den R1 50K Ohm und den R2(der vor dem Kondensator) 200K Ohm. > Damit läge das Tau bei 20ms bzw 25ms. Je nach dem ob der Kondensator > aufläd oder entläd. > Der Ps 2 Port Tastet mit 80Hz ab. Also sollte das Relais dann lang genug > aktiv sein, um regestriert zu werden. Auch wenn der Kondensator nach > einem Tau natürlich erst um 68% geladen ist. Die Schaltschwelle des CMOS Eingangs liegt eh bei ca. 2/3 Vdd. > Als Gatter würde ich den MOS 4030 nehmen. > Zum Testen habe ich noch ein Relais mit 40mA schaltstrom rumfliegen. > Sollte so funktionieren oder? Aber bitte nur mit Transistor, der CD4030 kann nicht mal 5mA am Ausgang.
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Ortskurve schrieb: > Ich habe eine alte Tastatur hier und würde die Elektronik aus dieser > Benutzen. Die PC Tastaturen senden alle einen Make- und Break-Code, warum dann der Aufwand mit einer eigenen Schaltung? http://www4.cs.fau.de/Lehre/WS03/V_BS/oostubs/web/aufgaben/aufgabe1/tastatur.shtml
OldMan schrieb: > Die PC Tastaturen senden alle einen Make- und Break-Code, warum dann der > Aufwand mit einer eigenen Schaltung? Klassisches Problem: Hier wird beschrieben wie jemand meint etwas lösen zu können statt mal zu sagen was denn die Aufgabenstellung ist.
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