Hallo, derzeit lasse ich PCBSD vom Stick laufen, was aber doch etwas langsam ist. Prinzipipiell gefällt mir das System mit der KDE sehr gut. Nur leider, leider ist die Installation derart, dass es jedes andere Syastem platt macht, d.h. evtl grub.cfg werden nicht zusammen geführt, sondern eine vorhandene grub.cfg wird einfach platt gemacht. Dummerweise kann es auch nur von einer prim. Parttion aus starten. Versuche mit Boot-US habe ich gleich aufgegeben, der hat nicht mal Linux in einer aktiven prim. Part. gefunden, geschweige denn BSD. Folgende Fragen hätte ich: 1. Kann ich die bereits konfigurierte Stick Installation 1:1 später auf eine freie Platte übertragen mit dd_rescue? D.h. zb mit Knoppix booten, den Stick imagen mit dd_rescue /dev/sdd1 bsd.img und später wieder zurück mit dd_rescue bsd-img /dev/sda5 in eine aktive primäre Partition. Die alledings dann auch zfs formtiert werden müsste.l 2. Wie verhindere ich erstens dass BSD meinen grub plattmacht und zweitens wie binde ich BSD in die bestehende Konfig ein, die aktuell Win7 und Linux bootet? Hätte da mal jemand eine gut verständliche Vorgehensweise? Gruss, Christian
Wenn bei mir einer derartige Probleme macht wird er in eine Virtualbox gesperrt ;-)
Christian J. schrieb: > 2. Wie verhindere ich erstens dass BSD meinen grub plattmacht und > zweitens wie binde ich BSD in die bestehende Konfig ein, die aktuell > Win7 und Linux bootet? Du installierst das BSD, erlaubst aber keine Installation des Bootladers (Joerg, geht das bei BSD so aehnlich wie bei debian?). Dann startest das System mit Deinem bisherigen Bootlader, vermutlich der unter Linux. Dort bringst Du den grub dazu, nach dem neuen OS zu suchen und die in die grub.cfg aufzunehmen (update-grub). Bei erneutem Start findest Du dann alle drei OS im Bootmenue. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Dort bringst Du den grub dazu, nach dem neuen OS zu suchen > und die in die grub.cfg aufzunehmen (update-grub). 1. Erkennt er nicht, ist zfs Dateiformat 2. Die Option ohne BL zu installieren ist nicht vorgesehen BSD hat auch kein grafisches Partition Tool, nur gpart und mit den Zahlen und kryptischen Befehlen schlage ich mich nicht herum, viel zu riskant. Alles schon durch.... :-(((
Christian J. schrieb: > BSD hat auch kein grafisches Partition Tool, nur gpart und mit den > Zahlen und kryptischen Befehlen schlage ich mich nicht herum, viel zu > riskant. Dann VM oder: Lass es. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Christian J. schrieb: >> BSD hat auch kein grafisches Partition Tool, nur gpart und mit den >> Zahlen und kryptischen Befehlen schlage ich mich nicht herum, viel zu >> riskant. > > Dann VM oder: Lass es. > > wendelsberg In der VM ist ja schon drin, hat allerdings nicht die volle Rechenleistung und auch keine OpenGl Unterstützung. Schade, denn BSD ist schon ein tolles System. Allerdings nicht viel anders als wenn man Linux Mint KDE installiert, optisch nicht zu unterscheiden. Nur halt pkg statt apt-get.
Wie wäre es wenn Du es auf eine eigene HD installierst? Also erst mal nur die leere HD anschliessen, BSD normal installieren bzw. vom Stick kopieren. Dann die Linux/W7 HD mit dazu anschliessen und im BIOS Bootreihenfolge auf diese als erste setzen. Dann Linux starten und den Bootloader neu erstellen.
Christian J. schrieb: > 1. Erkennt er nicht, ist zfs Dateiformat Vielleicht versuchst du's ja mit einer UFS-Installation? Da der Grub ohnehin nur vorgeschaltet ist, sollte ihn an sich auch das ZFS nicht interessieren, allerdings wirst du ihm das mit der Hand beibiegen müssen. Letztlich muss Grub hier keine Kenntnis über das Dateisystem haben, denn er lädt nicht den Kernel, sondern nur den Bootblock selbst, der dann wiederum den FreeBSD Loader nachzieht (das Teil, welches in FORTH geschrieben ist ;). Diese wiederum kommen mit ZFS klar. Kommt deine Kiste denn mit neueren Partitionierungsschemata klar? FreeBSD arbeitet auch prima in einer GPT-Partitionierung, da hast du den ollen Mist mit primärer oder erweiterter Partition nicht mehr.
Christian J. schrieb: > Allerdings nicht viel anders als wenn man Linux Mint KDE installiert, > optisch nicht zu unterscheiden. Was erwartest du auch? ;-) Aus Nutzersicht gibt es zwischen den aktuellen Unix-Derivaten kaum Unterschiede, sofern man die gleiche Desktop-Umgebung benutzt. Meinen Linux-Laptop wirst du vom FreeBSD-Desktop/Server zu Hause nur daran unterscheiden können, dass auf dem Laptop noch ein VMware läuft (das machen sie nicht für FreeBSD). Ansonsten sehen die auch gleich aus, und das ist gewollt. Auch von ZFS wirst du erst dann was merken, wenn du wirklich seine Features ausnutzt (integriertes Volume Managent, Snapshots, feiner granulierte ACLs). Das sind aber eher Dinge, die man auf einem Spiel- und Bastelrechner, der jeden Tag neu gebootet wird, nicht so dringlich benötigt.
Christian J. schrieb: > 1. Erkennt er nicht, ist zfs Dateiformat Btw., laut Wikipedia sollte Grub 2 sehr wohl ZFS kennen.
hp-freund schrieb: > Wie wäre es wenn Du es auf eine eigene HD installierst? Leider, leider erlaubt eine msdos Partion nur 4 primäre. Egal wie die sich verteilen. Auf die Idee kam ich auch schon mit den 3 Platten drin. Ich habe zwar eine Uefi System aber wie man das nutzt weiss ich auch nicht. Es wäre echt besser wenn Bootmanager direkt im Bios drin wäre. Startbildschirm, auswählen und fertig. Ich denke ich kipp die Chose und bleibe bei LMint KDE, wenn die sich nur unter der Haube unterscheiden. Oder nen Update abwarten, bis die das behoben haben, denn darüber regen sich einige im Netz auf.
Jörg W. schrieb: > Btw., laut Wikipedia sollte Grub 2 sehr wohl ZFS kennen. sudo update-grub erkennt leider nur Win7 jund LMint. BSD ignoriert er komplett. Zudem muss ich mit sudo grub-install den BM wieder neu installieren. Das geht alles schon, wenn man weiss wie man manuell die grub.cfg ergänzt.
Christian J. schrieb: > Leider, leider erlaubt eine msdos Partion nur 4 primäre. Egal wie die > sich verteilen. Die vier Partitionen haben nicht unbedingt mit "msdos Partion" zu tun. Du solltest mal mehr in die Tiefe gehen und nicht so oberflächlich handeln.
Christian J. schrieb: > Es wäre echt besser wenn Bootmanager direkt im Bios drin wäre. > Startbildschirm, auswählen und fertig. Wenn dein BIOS nicht zu Antik ist sollte es eine Auswahl des "boot device" ermöglichen. Bei meinem PC ist es Taste F11, im Notebook F12. Vielleicht geht es ja damit.
hp-freund schrieb: > Auswahl des "boot device" Ist aber was anderes als eine Auswahl der boot partition.
Jörg W. schrieb: > Ist aber was anderes als eine Auswahl der boot partition. Das ist Rchtig. Aber: Christian J. schrieb: > Auf die Idee kam ich auch schon mit den 3 Platten drin. Dann ist das eine Möglichkeit.
hp-freund schrieb: > Wenn dein BIOS nicht zu Antik ist 3.2015 .... nagelneuer 4-core PC. F8 zeigt alles Bootbare an, mit oder ohne Uefi. Und ich habe jetzt Linix Mint KDE drauf, so richtig vollgepackt mit allem Klicki-Bunti und ressourcenfressend ohne Ende durch die ganzen Effekte :-) Reicht, mehr braucht es nicht. BSD bleibt auf dem Stick und damit hat es sich.
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