Hallo, was für ein Kontakt-Übergangswiderstand haben diese typischen 2.54mm Buchsenleisten / Stiftleisten pro Pin wenn Sie zusammengesteckt sind? Und welche Art von Steckverbindern sind hier am besten geeignet, es gibt ja runde, eckige, gedrehte etc. Danke, Niklas
Es gibt wie auch bei Tastern nicht die typischen! Schau in das Datenblatt deines Lieferanten nach. Es gibt da genügend Hersteller. Beispw. werden die Stiftleisten von Reichelt (GARRY) vermutlich aufgrund der anderen Legierungen einen günstigeren Übergangswiderstand haben. Für die meisten Anwendung spielt der Übergangswiderstand keine Rolle! Ich bevorzuge die gedrehten (Swiss-Pinheader) oder aber von die von Reichelt (GARRY), insofern diese in passenden Dimensionierungen vorhanden sind. Wenn die GARRY Stiftleisten, gerade in der 2 oder 3-reihigen Variante, bei bestimmten Polen (5x2, 4x2) etwas teurer sind, als 40polige Ausführung, greife ich immer auf GARRY zurück und erspare mir das lästige trennen mit dem Cutter. Bei einpoligen spielt es meist keine Rolle, da diese sich gut von Hand trennen lassen.
Niklas schrieb: > was für ein Kontakt-Übergangswiderstand haben diese typischen 2.54mm > Buchsenleisten / Stiftleisten pro Pin wenn Sie zusammengesteckt sind? wie schon von sschultewolter gesagt: Das hängt vom Hersteller (Kontaktart, Bau der Feder )und der OBERFLÄCHE ab (Gold/Zinn, Oberflächenrauigkeit) und liegt typischerweise iregndwo zwischen 0,1 und 1 Ohm. rgds
Stefan S. schrieb: > Bei einpoligen spielt es meist > keine Rolle, da diese sich gut von Hand trennen lassen Was kann man bei einpolig denn noch trennen?
6a66 schrieb: > Niklas schrieb: >> was für ein Kontakt-Übergangswiderstand haben diese typischen 2.54mm >> Buchsenleisten / Stiftleisten pro Pin wenn Sie zusammengesteckt sind? > > wie schon von sschultewolter gesagt: Das hängt vom Hersteller > (Kontaktart, Bau der Feder )und der OBERFLÄCHE ab (Gold/Zinn, > Oberflächenrauigkeit) und liegt typischerweise iregndwo zwischen 0,1 und > 1 Ohm. > > rgds Echt so viel? Das kann ich kaum glauben, da die Stecker ja für >3 / Pin spezifiziert sind. Da müsste irgendwas im 10-50mOhm Bereich rauskommen
Niklas schrieb: > Hallo, > > was für ein Kontakt-Übergangswiderstand haben diese typischen 2.54mm > Buchsenleisten / Stiftleisten pro Pin wenn Sie zusammengesteckt sind? Warum fragst Du, steht doch im Datenblatt? Beispiele: BKL, einreihig, RM 2.0 mm: 20 mOhm max. BKL, einreihig, RM 2.54 mm: 20 mOhm max. MPE Garry, einreihig, RM 2.54 mm: steht nicht drin (in dem hier vorliegenden), also Glücksspiel MPE Garry, einreihig, RM 2.00 - 0.5 mm: 10 - 50 mOhm Herrgott, heutzutage gibt es das Internet, es gibt Suchmaschinen, die Online-Shops verlinken sogar die Datenblätter, Lesen wird (meines Wissens ;-) immer noch in der Schule gelehrt, was zum Teufel ist mit den Leuten bloss los?
Niklas schrieb: > Echt so viel? Das kann ich kaum glauben, da die Stecker ja für >3 / Pin > spezifiziert sind. Da müsste irgendwas im 10-50mOhm Bereich rauskommen IRGENDWO - kommt auf den Hersteller an. Du hast typische Hersteller genannt, die können von Garry aber auch von der Hintehofbude über ebay kommen. Und jetzt soll mich Dir einen sehr plausiblen und für Dich vernünftigen Bereich nennen? Such Dir zwei...drei vernünftige Hersteller raus und durchforste deren Datenblätter, spezifiziere die Oberfläche und die genaue Type und schon hast Du Deinen Bereich. rgds
6a66 schrieb: > da die Stecker ja für >3 / Pin >> spezifiziert sind. Ich vermute mal, es soll Ampere heißen und ich vermute weiter, 4.000 (in Worten viertausend) erfüllt die Ungleichung >3 – es ist zu bezweifeln, dass irgendein Hersteller so eine Spezifikation für Stiftleisten hat, wenn der Bohrdurchmesser 1mm bei einem Rastermaß von 2.54mm ist. Wer große Ströme (5A und mehr) durch Stiftleisten jagt, der hat mEn. Courage. Alle anderen nehmen Flachstecker, Hochstromverbinder, Ösen mit Schraubverbindung, löten einen dicken Draht ein…
Man könnte zwei oder mehr Pins parallel schalten und so den Übergangswiderstand positiv beeinflussen...
>Herrgott, heutzutage gibt es das Internet, es gibt Suchmaschinen, die >Online-Shops verlinken sogar die Datenblätter, Lesen wird (meines >Wissens ;-) immer noch in der Schule gelehrt, was zum Teufel ist mit den >Leuten bloss los? Früher hieß es diese Leute sind dumm und faul. Heute würd ich sagen sie sind sehr, sehr unsicher, da zu wenig Grundlagenwissen vorhanden ist, und sie sind sehr bequem. Ihnen wird hier ja auch gehofen. Das ist unsere/eure Erziehung.
Boris O. schrieb: > Wer große Ströme (5A und mehr) durch Stiftleisten jagt, der hat mEn. > Courage. Alle anderen nehmen Flachstecker, Hochstromverbinder, Ösen mit > Schraubverbindung, löten einen dicken Draht ein… Ack - aber ich habe das nicht geschrieben sondern niklas :) rgds
was ist los schrieb: > Heute würd ich sagen sie sind sehr, sehr unsicher, da zu wenig > Grundlagenwissen vorhanden ist, und sie sind sehr bequem. Und sie meckern/wundern sich auch noch wenn das Ergenis Ihren Erwartungen nicht entspricht. rgds
>Und sie meckern/wundern sich auch noch wenn das Ergenis Ihren >Erwartungen nicht entspricht. Klar weil der Geist die Materie beeinflußt. Was ich mir ausdenke, das hat gefälligst so zu sein.
Ich finde es auch unverständlich, dass heute viele Leute nicht mehr in der Lage sind, die einfachsten Dinge selbst zu recherchieren. Allerdings darf man natürlich auch nicht vergessen, dass diejenigen, die es selbst schaffen, hier eben nicht auftauchen und verkünden: "Hurra, ich habe es ohne fremde Hilfe geschafft, die Gehäuselänge meines Widerstandes korrekt aus dem Datenblatt abzulesen." Wenn ich mir aber im Gegenzug anschaue, wie mühsam früher die Recherchen waren, wundere ich mich, dass es überhaupt gelungen ist, irgendein Gerät jemals fertigzustellen, egal ob hobbymäßig oder professionell. In meiner Kindheit und Jugend musste ich mir ganz genau überlegen, welche Information ich benötigte, um dann zu planen, ob ich mit dem Bus/Fahrrad "nur" die 8km zur Stadtbibliothek fahren musste oder doch die >20km zur in einem ganz anderen Stadtteil gelegene Uni-Bibliothek. Und Unternehmen, die ernsthaft entwickelten, hatten meist eine richtige Bibliothek voll mit Datenbüchern, usw., aus Platzgründen oft auf Microfiche o.ä. verkleinert. Wer einmal einen Stapel Microfiches nach einem Artikel oder Schaltplanauszug durchsuchen musste, hat doch ordentlich geflucht. Mein alter Professor hat erzählt, dass er im Rahmen seiner Doktorarbeit händisch eine Röntgenstrukturanalyse eines Kristalls durchgeführt und dabei rund ein Jahr(!) lang nur Fouriertransformationen gerechnet habe. Das war nicht "die gute alte Zeit", sondern einfach nur unproduktiver Mist. Und wer sich als heutiger Anfänger darüber beschwert, wie mühsam doch angeblich alles sei, müsste mal für ein paar Wochen in die siebziger oder frühen achtziger Jahre zurückkatapultiert werden.
Andreas S. schrieb: > Das war nicht "die gute alte Zeit", sondern einfach nur unproduktiver > Mist. Und wer sich als heutiger Anfänger darüber beschwert, wie mühsam > doch angeblich alles sei, müsste mal für ein paar Wochen in die > siebziger oder frühen achtziger Jahre zurückkatapultiert werden. OT Bei der Objektivberechnung von Fotografieobjektiven musste man die Berechnungen lange Zeit zu Fuß manchen, speziell vor 1980. Und trotzdem kamen gute Linsen dabei raus. Beispiel: http://www.nikkor.com/story/0005/ oder http://www.nikkor.com/story/0009/ /OT rgds
6a66 schrieb: > Bei der Objektivberechnung von Fotografieobjektiven musste man die > Berechnungen lange Zeit zu Fuß manchen, speziell vor 1980. Ja, die reine Berechnung der Linsengeometrien eines Objektives konnte damals locker 5-10 Jahre dauern. Und dann stellte sich heraus, dass das Resultat doch nicht so prickelnd war.
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