Ich habe ein Image "meines" Rechners an meinem Arbeitsplatz in der 4ma erstellt. dieses ist zur Zeit 25GB gross. Die von mir abgespeicherten Dateien machen gerade mal 40MegaByte aus. Paar Beweisbilder für Transportschäden, paar Text-Dateien, paar Gif-Grafiken. Admin sagte mir dass unter seinem Konto auch nix gespeichert ist. Aber: vom Admin bereitgestellt sind auf dem System 92 Programme installiert. (Anzeige unter Dash-Startseite, installierte Prog) kommt das dann so hin mit der Grösse? bei "Eigenschaften" unter Dateisystem werden mittlerweile über 650Tausend Dateien angezeigt ("teilweise unlesbar") bei 5,3GB. Die Anzahl der Dateien erscheint mir ziemlich viel, es zählt immer noch... ist da was im Busch? was lässt sich ggf von einem System Löschen (sowas wie temporäre Dateien?) Ich würde gerne das Image so klein machen wie möglich, ohne dass es nach einem möglichen Zurückspielen zu Fehlern kommt.
▶ J-A von der H. schrieb: > bei "Eigenschaften" unter Dateisystem werden mittlerweile über > 650Tausend Dateien angezeigt ("teilweise unlesbar") bei 5,3GB. > Die Anzahl der Dateien erscheint mir ziemlich viel, es zählt immer > noch... hilfreich ist einfach zu wissen in welchem Verzeichnis sie sind. > ist da was im Busch? ja Linux. Da gibt es immer tausende kleiner Dateien. Weil es für jeden "mist" mindestens ein Programm gibt. Libs, Manpages, HowTos, Configs, usw. bei mir sind es 1,2mil Dateien.
Mit Tools wie JDiskReport kannst Du den Platzverbrauch auf der Platte überprüfen. Vielleiht sind's nur wildgewordene temporäre Dateien. Was meinst Du mit "teilweise unlesbar"? Sagt das Dateisystem das? Dann scheint etwas im Argen zu sein - zu oft den Rechner einfach abgeschaltet, statt ihn runterzufahren oder Festplatte k.o.? Man kann mittels Hard Links übrigens Dateien mehrfach im Verzeichnis sichtbar nachen. Belegt wird dann nur der Platz einer Datei, ein 'du' müßte den Platz aber 2* zählen. Ists vielleicht das?
J. L. schrieb: > Was > meinst Du mit "teilweise unlesbar"? Sagt das Dateisystem das? Wenn er den Dateisystem-Report mit seinem Useraccount erstellt, sind für ihn alle "root-only"-Dateien unlesbar. Deshalb "teilweise unlesbar". ▶ J-A von der H. schrieb: > Die von mir abgespeicherten Dateien machen gerade mal 40MegaByte aus. > Paar Beweisbilder für Transportschäden, paar Text-Dateien, paar > Gif-Grafiken. Das ist der Vorteil der Unix-Dateisystemaufteilung. "Deine" Daten liegen unter /home. Das ist der Teil, den du häufig sichern solltest. Der ganze Rest lässt sich notfalls von der Install-DVD / aus dem Internet wieder neuinstalleiren. Ein System-Image spart natürlich trotzdem einiges an Arbeit zum Konfigurieren... ▶ J-A von der H. schrieb: > dieses ist zur Zeit 25GB gross. Wie/Mit was hast du das Image erstellt? Wenn die Imaging-Software das Linux-Dateisystem nicht kennt, muss auch der ganze ungenutze, freie Speicherplatz mit in das Image wandern.
Planlos schrieb: > Das ist der Vorteil der Unix-Dateisystemaufteilung. > "Deine" Daten liegen unter /home. Das ist der Teil, den du häufig > sichern solltest. nur dumm, das dort weder Konfigurationen, Datenbanken, Passwörter für Freigaben usw. liegen. Bei Linux muss man sich wie bei Windows alles selber zusammensuchen. Es gibt nicht wirklich ein Unterschied zwischen "home" und "Benutzer"
▶ J-A von der H. schrieb: > Aber: vom Admin bereitgestellt sind auf dem System 92 Programme > installiert. Wenn dein System von einem Admin verwaltet wird, kannst du nicht einfach nach Belieben installierte Programme löschen. Jedenfalls nicht in den Firmen/Organisationen, die ich bisher kennengelernt habe. Georg
ich will ja auch keine installierten Prog löschen.
ich hab halt erstmal ein Image erstellt, bevor ich überhaupt etwas
"angefasst" habe.
>>4ma
ja echt!
Admin nach Unfall schon längere Zeit nicht da.
Image-Software (ich wusste ich vergess was)
=Acronis 11.5
Ein anderer Kollege meinte grad eben,
es könnten noch alte Kernel drauf sein.
Könnte das etwas an "Entschlackung" bringen
und wenn ja wie kann man altes Zeugs löschen?
Ich habe übrigens inzwischen das erste Image auf einer anderen Platte
wieder hergestellt (testweise) und an den Rechner angeschlossen.
Läuft.
Wenn ich also was verkehrt mache, kann ich das also weiter nutzen.
Eigenschaften:
ich klicke auf "pers Ordner" - Dateisystem
und dann oben in der Fensterzeile links nebemn "home"
auf das kleine Ubuntu-Symbol mit der re.Maustaste.
hier dann auf "Eigenschaften".
brauchmer nen Screenshot?
da zählt es mir die Anzahl der Dateien auf. Auch ca 1,2 Mio.
scheinbar relativ normal also -wat'n Scheiss eigentlich...
und in dem Fenster heisst es "Teile des Inhalts unlesbar"
unterstützt dieses "acronis" denn die verwendeten dateisysteme, oder kopiert es die partitionen einfach nur stupide blockweise? wäre clonezilla nicht vielleicht die bessere alternative? reicht nicht vielleicht schon ein rsync deines home-ordners auf eine externe disk, oder muss es wirklich ein bare-metal backup sein?
▶ J-A von der H. schrieb: > bei "Eigenschaften" unter Dateisystem werden mittlerweile über > 650Tausend Dateien angezeigt ("teilweise unlesbar") bei 5,3GB. > Die Anzahl der Dateien erscheint mir ziemlich viel, es zählt immer > noch... > ist da was im Busch? 650kFiles erscheint ein wenig hoch. Hier ein seit mehreren Jahren regelmäßig beruflich genutztes Debian System bei dem regelmäßig 'Updates' und 'Upgrades' gemacht werden:
1 | ./Usage_Overview |
2 | Dir: /bin Size: 12 MiB Files: 163 |
3 | Dir: /boot Size: 27 MiB Files: 323 |
4 | Dir: /etc Size: 53 MiB Files: 3372 |
5 | Dir: /home Size: 46531 MiB Files: 80258 |
6 | Dir: /lib Size: 378 MiB Files: 8345 |
7 | Dir: /lib32 Size: 3 MiB Files: 44 |
8 | Dir: /lib64 Size: 0 MiB Files: 4 |
9 | Dir: /libx32 Size: 4 MiB Files: 44 |
10 | Dir: /media Size: 0 MiB Files: 25 |
11 | Dir: /mnt Size: 0 MiB Files: 5 |
12 | Dir: /opt Size: 2916 MiB Files: 48807 |
13 | Dir: /root Size: 303 MiB Files: 3612 |
14 | Dir: /run Size: 0 MiB Files: 693 |
15 | Dir: /sbin Size: 7 MiB Files: 165 |
16 | Dir: /srv Size: 0 MiB Files: 1 |
17 | Dir: /sys Size: 0 MiB Files: 23404 |
18 | Dir: /tmp Size: 0 MiB Files: 37 |
19 | Dir: /usr Size: 7191 MiB Files: 276715 |
20 | Dir: /var Size: 1585 MiB Files: 14365 |
ich habe auch von einem anderen Ubuntu-Rechner schon ein Image gezogen. dieses war mit 4,irgendwas GB sehr viel kleiner. und auch mit über 100GB freiem PlattenPlatz. (Gesamtgrösse 120GB) die Verwendete Software ist hier in der 4ma Standard. mit Clonzilla habe ich privat schon einiges an verschiedenen Rechnern experimentiert. Dabei habe ich es jedenfalls noch nie hinbekommen, dass sich das Programm am Ende des Image-Erstellens NICHT mit einer roten Fehlermeldungszeile zurück meldet: "es ist ein Fehler aufgetreten" Damit ist ein Programm für mich gestorben und ich bezahle gerne für ein Programm, dass dann auch läuft.
Peter II schrieb: > nur dumm, das dort weder Konfigurationen, Datenbanken, Passwörter für > Freigaben usw. liegen. Wenn das ein Desktop-System ist, doch, ja. Alles im /home. Sonst würde NIS/YP/LDAP zur zentralen Useraccountverwaltung keinen Sinn machen. Systemweite Konfigurationen & Passwörter ändern sich nicht ständig. Da muss man kein tägliches 25-GB-Image ziehen, nur um 100 Byte an Daten aufzubewahren. Und für Datenbanken sollte man sich evtl. eine andere/zusätzliche Backup-Strategie überlegen.
c.m. schrieb: > unterstützt dieses "acronis" denn die verwendeten dateisysteme, oder > kopiert es die partitionen einfach nur stupide blockweise? https://kb.acronis.com/content/6045
Planlos schrieb: > Wenn das ein Desktop-System ist, doch, ja. > Alles im /home. Sonst würde NIS/YP/LDAP zur zentralen > Useraccountverwaltung keinen Sinn machen. glaubst du wirklich das das das haben, bei dieser Fragestellung? > Systemweite Konfigurationen & Passwörter ändern sich nicht ständig. Da > muss man kein tägliches 25-GB-Image ziehen, nur um 100 Byte an Daten > aufzubewahren. bei 25GB die auf einen USB-Stick passen, würde ich mir noch keine großen Gedanken machen. Ein richtige Backup sollte man eh nicht nur auf Block-ebene machen sondern auf Dateiebene. Dann braucht man nur Dateien neu zu sichern die sich geändert haben.
Peter II schrieb: > glaubst du wirklich das das das haben, bei dieser Fragestellung? Nein. Aber viele der OpenSource-Software-Programmierer haben/hatten sowas. Deshalb wurde bei der Unix-Software-Entwicklung traditionell darauf geachtet, dass die Software auch unter diesen Bedingungen läuft. Nebeneffekt: Daten liegen alle schön sauber im /home. Ich war (viel) früher Sysop in einer sehr Heterogenen Unix-Umgebung (Linux auf i386/Alpha/PPC, Solaris, Irix) mit zentralem NIS, da hat das einigermaßen funktioniert. Ein paar Projekte musste ich per Bug-Report darauf aufmerksam machen, dass Byteorder-Abhängige Binärdateien in /home "etwas" problematisch sind, aber ansonsten klappte das gut.
Vielleicht sind vom Admin noch diverse Symbolische Links Dabei die dann Hart kopiert werden.
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