Forum: PC Hard- und Software Einfacher Proxy für Ubuntu gesucht


von Uhu U. (uhu)


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Ich will folgendes machen:

Auf einem Server soll ein kleiner Proxy laufen, der über einen 
einstellbaren Port TCP-Pakete entgegen nimmt und an eine (einstellbare) 
IP-Adresse auf einen ebenfalls einstellbaren Port weiter gibt und 
dasselbe in Gegenrichtung.

Eigentlich wäre sowas ein Kommandozeilen-Tool.

Gibts das vielleicht schon?

von Peter II (Gast)


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Uhu U. schrieb:
> Eigentlich wäre sowas ein Kommandozeilen-Tool.

sollte man mit iptables machbar sein oder mit socat
http://linux.die.net/man/1/socat

von JJ (Gast)


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Sowas: http://www.haproxy.org/

Wenn es noch einfacher sein soll kann netcat eventuell noch helfen

von JJ (Gast)


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von Dirk D. (dicky_d)


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Willst du das tatsächlich auf tcp-ebene machen, die meisten Leute meinen 
mir Proxy ja einen HTTP-Proxy.

Für TCP kannst du rinetd nutzen, das ist simpel und du bekommst es per 
apt.

Falls du einen http-proxy meinst, da bietet sich tinyproxy an.

Grüße, Dirk

von Uhu U. (uhu)


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Danke für die Tipps!

Dirk D. schrieb:
> Falls du einen http-proxy meinst, da bietet sich tinyproxy an.

Nein, ich meine schon, was ich geschrieben habe: es geht nicht um http.

: Bearbeitet durch User
von Dirk D. (dicky_d)


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Uhu U. schrieb:
> Danke für die Tipps!
>
> Dirk D. schrieb:
>> Falls du einen http-proxy meinst, da bietet sich tinyproxy an.
>
> Nein, ich meine schon, was ich geschrieben habe: es geht nicht um http.


Das hab ich bei dir schon anders kennengelernt :)

Aber dann tut's iptables oder rinetd wenn du ne Dauerhaft laufende 
lösung haben willst, haproxy oder nginx können das auch, wird aber 
wahrscheinlich nen overkill sein für deine Anforderung, oder die anderen 
genannten Lösungen für einen einmaligen Einsatz.

von Uhu U. (uhu)


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netcat ist mein Freund.

Was ich machen will:
Poor man's dyndns für eine PC-Fernsteueranwendung.
Auf einem Server läuft ein Skript das auf einem bestimmte Port lauscht 
und den gesamten Verkehr auf das Gegenstück hinter meinem DSL-Router 
umleitet.

Witz der Sache:
Ein Computer-noop klickt auf seiner Windowsbüchse das 
Fernsteuer-Programm an, das einen Kanal zum Server aufbaut.
Der Server bekommt von mir vorher die jeweilige IP-Adresse, die mein 
DSL-Provoder mir zugewiesen hat und schickt die Fernsteuerpakete an mich 
weiter; dasselbe in der anderen Richtung.

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