[LTspice] Was ist ein "behavioral xor gate"?

[Uhu U. (uhu)]

Komisch: Ein XOR-Gatter mit 5 Eingängen? Wie soll das bei Binärlogik 
jemals was anderes, als 0 ausgeben?

Was hat es mit diesem Teil auf sich?

[Paul B. (paul_baumann)]

Uhu U. schrieb:
> Was hat es mit diesem Teil auf sich?

Das ist ein Ersatz für einen Leiterzug nach GND.
;-)
MfG Paul

[... (Gast)]

immer wenn exclusiv einer der 5 Eingänge 1 ist...

[Peter D. (peda)]

Uhu U. schrieb:
> Was hat es mit diesem Teil auf sich?

Frag einfach die Hilfe zu dem Tool, wo Du das her hast.

[Uhu U. (uhu)]

Peter D. schrieb:
> Frag einfach die Hilfe zu dem Tool, wo Du das her hast.

Da gibt es eine LTspiceHelp.chm, aber die enthält nichts dazu.

[Georg A. (georga)]

Wo ist das Problem? Eine 1 kommt raus, wenn eine ungerade Anzahl von 
Eingängen 1 ist.

[Hmm... (Gast)]

Uhu U. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Frag einfach die Hilfe zu dem Tool, wo Du das her hast.
>
> Da gibt es eine LTspiceHelp.chm, aber die enthält nichts dazu.

Siehe Anhang.

[--- (Gast)]

Wobei sich das "behavioral" also das Verhalten auf die Logik 
beschraenkt.
Das Ding zeigt das logische aber nicht das real elektrische Verhalten.
Mit dem "real elektrischen" ist das ja aber eh so eine Sache ...

Ein Schaltermodell ohne Kontaktprellen und Uebergangswiderstand waere 
auch bestenfall ein behavioral-model.

Dann rutscht mal gut.

[Peter D. (peda)]

Da noch nie ein Hersteller auf die Idee kam, dafür einen Logik-IC zu 
entwickeln, dürfte ein "behavioral xor" keinerlei sinnvolle praktische 
Funktion haben.

[HildeK (Gast)]

Peter D. schrieb:
> ein "behavioral xor" keinerlei sinnvolle praktische
> Funktion haben.

Vermutlich. Aber das XOR oder XNOR in LTSpice kann man ja ganz einfach 
auch mit zwei Eingängen benutzen. Und dann kommt es allen bekannt vor 
...

[Helmut S. (helmuts)]

Wenn man n Eingänge benutzt, dann entspricht das einfach einer 
Kaskadierung mit n-1 normalen XOR Gattern. in dem Fall gewinnt man 
eindeutig Simulatinsgeschwindigkeit mit dem n-input XOR von LTspice.
Bitte nicht benutzte Eingänge der A-devices offen lassen. Offen heißt 
keine Leitung anschließen. Der Simulator optimiert dann das Gatter auf 
ein 2-input XOR, wenn man z. B. nur zwei Eingänge benutzt.

Behavioral heißt in dem Fall einfach, dass da keine Transistorschaltung 
benutzt wird sondern boolsche Gleichungen.

Es gibt von NXP ein 3 input "XOR" das aber in Wirklichkeit ein 3-input 
non-parity generator ist.
http://www.nxp.com/documents/data_sheet/74LVC1G386.pdf