Hallo zusammen, bei einem etwa 25 jährigen elektrischen Klavier funktionieren seit kurzem ein paar Tasten nicht mehr richtig. Jede dritte Taste wird jeweils als "hart" gedrückt erkannt, auch wenn man sie sehr fein drückt. Die Ansteuerung geschieht mit einem uC durch eine 8*22 Matrix-Tastatur wie sie im Lehrbuch stehen könnte. Jeweils 2 Kontakte sind auf einer Taste des Klaviers, ich nehme an das anhand der Zeitdifferenz die Stärke des Anschlags gemessen wird. Der Fehler betrifft also exakt eine der 8 Leitungen. Das Problem ist nun, dass der uC ein Signal auf der problematischen Leitung sieht, wenn auf der benachbarten Leitung ein Signal vorhanden ist. Mit dem KO sehe ich relativ schwache Störungen auf der Leitung. Wenn ich meinen mit meinem Finger Kontakt mit der problematischen Leitung mache, tritt der Fehler nicht mehr auf. Leider sind meine Elektronik-Kentnisse etwas eingerostet. Hat daher jemand eine Idee wo das Problem sein könnte? Ein Kondensator der defekt ist (wie kann ich das nachmessen)? Schlechte Lötstellen?
Klingt nach einer kalten Lötstelle. Alles nachlöten.
Falk B. schrieb: > Klingt nach einer kalten Lötstelle. Alles nachlöten. Danke für den Tipp. Leider hat es keine Abhilfe geschafft, das verhalten ist gleich wie vorher.
Die Controller-Eingangsleitungen der Matrix werden bei nicht gedrückten Tasten vermutlich durch Widerstände auf einen "inaktiv" Pegel gezogen, das kann entweder high oder low sein. Wenn einer dieser Widerstände hochohmig geworden ist, könnte es auch zu dem beschriebenen Effekt kommen.
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