Forum: PC Hard- und Software Absturz embedded Linux


von Carter J. (carter88)


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Hallo an alle.Ich habe vor Qt Creator auf embbeded Linux zu 
installieren.
als Board handelt es sich um einen Z-turn Board von xilling.Durch eine 
SD Karte hat man darauf das betriebsystem Linux.Das Board wird zu einem 
Monitor angeschlossen .Jedoch mein Problem ist folgendes:
sobald das System eingeschaltet ist,nach einigem Minuten sturzt es von 
allein ab.Ich hatte gedacht es könnte an die Erwärmung der CPU liegen 
dann habe ich es ensprechend abgekühl aber nichts hat sich geändert.Hat 
Jemand hier schon solche Problem gehabt?

: Verschoben durch User
von Stefan F. (Gast)


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Ich kenne "embedded Linux" nicht. Gibt es dafür überhaupt einen 
Qt-Creator Download?

> Jedoch mein Problem ist folgendes: sobald das System eingeschaltet
> ist,nach einigem Minuten sturzt es von allein ab

Wenn du direkt danach einen Reset machst, läuft es dann wieder für 
einige Minuten oder stürzt es dann sofort ab?

Wenn du es vor dem Einschalten mit einem Fön richtig warm machst, ändert 
sich das Verhalten dann?

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Da wirds doch sicherlich irgendeine serielle/USB Schnittstelle geben, 
ueber die die Bootmeldungen, Kernelmessages, etc. rausfluppen. Haeng' da 
halt mal ein Terminal dran, und guck' was so passiert...

Gruss
WK

von mh (Gast)


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Das "embbeded Linux" wird wohl ein mit yocto erstelltes Image sein.

Ist auf der SD-Karte die Original-Software (das Original-Image) von 
Xilinx, die für dises Board vorgesehen ist?
Bei einem nicht ganz passenden Image würde ich auf die 
"DDR3-Calibration" (also Timings etc.) tippen.

Wie äußert sich der "Absturz"? Kernel oops/panic oder "friert einfach 
ein"?
Was siehst Du währenddessen auf dem USB-UART?

von Carter J. (carter88)


Angehängte Dateien:

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Nach dem Reset läuft es dann wieder für
einige Minuten.trozt abkühlung das Verhalten ändert sich nicht

von Carter J. (carter88)


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im Anhang steht das Bild für die äußerung des Absturzs

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Wieso sollte das Bild einen Absturz darstellen? Ich sehe nur ein paar 
bunte Streifen.

Welche Tests hast Du durchgeführt, um zu erkennen, ob der Linux-Kernel 
noch "lebt"?

Welche Schnittstelle wird für die Konsolenausgaben verwendet?

Welches sind die letzten Meldungen, die dort dargestellt werden?

Reagiert die Konsole noch auf irgendwelche Zeicheneingaben?

von Bildkundiger (Gast)


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na, dann ist die Ursache doch glasklar!

von Pete K. (pete77)


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Es wird ein cronjob laufen, der nach einer Minute dieses Bild auf den 
Bildschrim zaubert.

von Carter J. (carter88)


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Bildkundiger was ist dann die Ursache

von laberhannes (Gast)


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Bist Du Dir mit der Spannungsversorgung sicher ?
Von Raspberrys kenne ich es, dass diese es sehr genau mit der 
Spannungsversorgung nehmen, versuche mal eine alternative Versorgung mit 
mehr Leistung zu verwenden.

von Carter J. (carter88)


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das ist eigentlich immer die gleiche Meldung wie das Bild zeigt.
erst Nach dem reset,reagiert alles normal sowie die Konsole.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Vielleicht hilft es, die Debugschnittstelle weiter voellig zu ignorieren 
und stattdessen ein Huhn zu schlachten und in einer Vollmondnacht nackig 
um das Board zu tanzen?

Gruss
WK

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Warum weigerst Du Dich beharrlich, die gestellten Fragen zu beantworten?

Bist Du der festen Überzeugung, dass eine Salamitaktik für alle 
Beteiligten am schnellsten zum Ziel führt?

von Andreas M (Gast)


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Oder wieder ein Troll, das ist hier ja schon normal.

von Stefan F. (Gast)


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>> Wenn du direkt danach einen Reset machst, läuft es dann wieder für
>> einige Minuten oder stürzt es dann sofort ab?

>> Wenn du es vor dem Einschalten mit einem Fön richtig warm machst, ändert
>> sich das Verhalten dann?

> Nach dem Reset läuft es dann wieder für
> einige Minuten.trozt abkühlung das Verhalten ändert sich nicht

Das beantwortet keine der beiden Fragen. Das das Verhalten nach 
ABkühlung und Neustart gleich bleibt, hast du ja bereits geschrieben. 
Doch was passiert nach Neustart OHNE Abkühlung oder Start nach 
vorheriger Anwärmung durch den Fön?

von Carter J. (carter88)


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ich weisse nicht wie mann prüft ob der linux Kernel noch lebt.Denn ich 
bin einen Anfänger mit Linux betriebsystem.

von Carter J. (carter88)


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Stefan U. schrieb:
>>> Wenn du direkt danach einen Reset machst, läuft es dann wieder für
>>> einige Minuten oder stürzt es dann sofort ab?
>
>>> Wenn du es vor dem Einschalten mit einem Fön richtig warm machst, ändert
>>> sich das Verhalten dann?
>
>> Nach dem Reset läuft es dann wieder für
>> einige Minuten.trozt abkühlung das Verhalten ändert sich nicht
>
> Das beantwortet keine der beiden Fragen. Das das Verhalten nach
> ABkühlung und Neustart gleich bleibt, hast du ja bereits geschrieben.
> Doch was passiert nach Neustart OHNE Abkühlung oder Start nach
> vorheriger Anwärmung durch den Fön?

es passiert dasselbe  nach Neustart ohne abkühlung

von mh (Gast)


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Carter J. schrieb:
> ich weisse nicht wie mann prüft ob der linux Kernel noch lebt.Denn ich
> bin einen Anfänger mit Linux betriebsystem.

Dann mach doch einfach das, was Dir gesagt wurde. Häng Deinen Rechner an 
den USB-UART, öffne ein Terminal-Programm (z.B. putty) und schau/sag 
uns, was auf dem UART rauskommt.
Der UART ist garantiert auch irgendwo in der Dokumentation des Boards 
oder des Linux-Images erwähnt, nur dazu müsste man halt diese auch 
lesen.

von Marek W. (ma_wa)


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Carter J. schrieb:
> ich weisse nicht wie mann prüft ob der linux Kernel noch lebt.Denn ich
> bin einen Anfänger mit Linux betriebsystem.

Ganz einfach. Wenn es blutet, kannst Du es auch töten!

Es wurde dir ja schon geraten, die Debugschnittstelle deines Boards zu 
bemühen. Welche das ist, kann dir hier keiner sagen, da keiner dein 
Board kennt und das Handbuch leider noch nicht bei uns aufgeschlagen 
ist.

Daher noch einmal. Dein Board besitzt mit Sicherheit eine serielle 
Schnittstelle oder eine USB-Schnittselle, die eine virt. ser. 
Schnittstelle bereitstellt. Nutze diese und schließe einen PC an. Danach 
nutzt du ein Programm wie hterm oder putty um dich mit dieser 
Schnittstelle zu verbinden. Die Verbindungsparameter sind häufig 115200 
8 N1, steht aber auch im Handbuch. Über diese Schnittstelle werden 
meistens die Kernelmeldungen ausgegeben oder du hast die Möglichkeit 
dich auf einer Konsole anzumelden.

Sollte dein Board über eine Netzwerkschnittstelle verfügen und ein 
SSH-Server drauf laufe, kannst Du dich auch mittels Putty (SSH-Client) 
mit dem Board verbinden und dich an einer Konsole anmelden.

Das Bild selber sieht nach einem Treiberproblem der Grafik aus. Wenn Du 
eine Tastatur angeschlossen hast, drücke doch einfach enmal 
<STRG>+<ALT>+<F1>. Sollte es sich nicht um eine Framebuffergrafik 
handelt, kommst du damit wieder auf die erste Textkonsole. Klappt das, 
lebt das Linux noch und irgendwas mit deinem Programm oder deiner Grafik 
ist faul.

von Daniel A. (daniel-a)


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Schliesse es an dein Netzwerk an und schau mit ifconfig nach welche IP 
das system hat. Dann schaust du, ob du das Bord vor und nach dem 
"absturz" anpingen kannst. Wenn es sich nach dem Absturz anpinngen 
lässt, würde ich mich vor dem crash per ssh mit dem Board verbinden und 
mit "tail -f /var/log/syslog" nachsehen, was wärend dem Crash ins 
logfile geschriebwn wird.
Du könntest auch versuchen, mit ctrl+alt+F? in ein anderes tty zu 
wechseln.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Carter J. schrieb:
> ich weisse nicht wie mann prüft ob der linux Kernel noch lebt.Denn
> ich
> bin einen Anfänger mit Linux betriebsystem.
Wenn ich das Bild bei Xilinx richtig interpretier' gibts auf dem Board 2 
Mini- oder Micro-USB Buchsen. Die USB Buchse, die eher in der Mitte der 
Boardkante ist, ist mit USB UART beschriftet.
Diese Buchse verbindest du ueber ein Kabel mit einem USB-Anschluss 
deines PCs und guckst, dass er die richtigen (keine Ahnung, welchen 
USB-Seriell Chip die Xilinxe verbaut haben) USB-Seriell-Treiber hat. 
Dann machst du auf deinem PC ein Terminalprogramm auf, z.b. unter Linux 
minicom, unter Windows Putty, Hyperterm oder irgendein anderes, mit dem 
du oder sonstwer bei dir sich auskennt. Dort dann irgendwie den 
"richtigen" seriellen Port (Eben das USB-Dingens) einstellen. Oft sind 
die seriellen Einstellungen 115200,8,N,1, kein Handshake. Muss aber 
nicht immer so sein. Koennte in der Beschreibung des boards oder dessen 
Software stehen.
Dann wuerde ich als jemand, der noch nie einen Zync leibhaftig gesehen 
hat, erwarten, dass dann Meldungen vom UBoot und danach vom Kernelstart 
und ggf. danach von irgendwelchen Problemen auf dem Terminalfenster 
erscheinen...
Die dann hier zu posten (Also eher nur die letzten paar Zeilen vor dem 
Crash), koennte helfen.

Gruss
WK

Edit: Huups, zu langsam getippert...

: Bearbeitet durch User
von Sheeva P. (sheevaplug)


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Carter J. schrieb:
> ich weisse nicht wie mann prüft ob der linux Kernel noch lebt. Denn ich
> bin einen Anfänger mit Linux betriebsystem.

Möglicherweise ist es keine gute Idee, sich als erstes Linux-Projekt 
einen exotischen SBC auszusuchen, den niemand kennt und zu dem Du wegen 
Deiner mangelnden Kenntnisse auch keine genauen Angaben machen kannst. 
Und bevor Du mit Qt-Creator herumspielst, solltest Du unbedingt 
sicherstellen, daß Dein System ansonsten stabil läuft.

Ganz grundsätzlich möchte ich Dir wärmstens ans Herz legen, Dir ein 
wenig Kenntnisse des Linux-Systems anzueignen -- und wenn Du mit SBCs 
arbeiten willst, solltest Du vor allem lernen, wie man die Kommandozeile 
benutzt. Das ist nicht nur in Fehlersituationen sinnvoll.

Eine erste Maßnahme zur Fehlersuche unter Linux ist es, in die 
Logdateien zu schauen. Diese liegen üblicherweise unter /var/log und 
können mit einem Viewer/Pager wie "less(1)" angezeigt werden. Dort sind 
hier vor allem die Dateien "syslog" und "Xorg.log" interessant. 
Windows-Benutzer sind häufig erstaunt, wie umfangreich, ausführlich und 
verständlich die Logdateien eines Linux-Systems sind.

Du kannst die grafische Benutzerschnittstelle mit der Tastenkombination 
Ctrl+Backspace killen bzw. neu zu starten. Immerhin kann es ja sein, daß 
nicht das gesamte Betriebssystem, sondern nur dessen grafische 
Benutzerschnittstelle abgestürzt ist.

In Deinem speziellen Fall könntest Du auch einmal versuchen, ohne eine 
grafische Benutzerschnittstelle in die Kommandozeile zu booten oder, 
wenn das Problem auftritt, mit Ctrl+Alt+F1 auf eine 
Kommandozeilenkonsole umzuschalten. Dazu wäre es jedoch sinnvoll, einige 
Kommandozeilenbefehle zu kennen.

Für englische Muttersprachler, wie ich aufgrund Deines Namens und Deiner 
Grammatik vermute, gibt es übrigens eine englische Version dieser Seite 
unter [1].

[1] http://www.embdev.net/

von Stefan F. (Gast)


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Nach den bisherigen kenntnissen kann man einen thermischen defekt wohl 
weitgehend ausschließen.

Als Nächstes würde ich daher einen RAM-Test durchlaufen lassen (ohne 
Linux).

Wenn der auch abstürzt oder Fehler meldet, ist das Board mit Sicherheit 
defekt.

Wenn der RAM Test hingegen ohne Probleme durch läuft, könnte die 
Fehlerursache durchaus in der Software oder den Einstellungen liegen.

von Jay (Gast)


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Wenn die beschriebenen guten Hinweise kein Ergebnis bringen - womit ich 
meine, dass du sie ernsthaft befolgt, nicht ignoriert, hast - dann 
kannst du dich in immer kompliziertere Techniken einarbeiten.

Z.B. Kernel Oops und Kernel Crash-Dump analysieren. Wenn das nicht 
reicht, Linux Kernel-Debugging über JTAG. Alles braucht Einarbeitung und 
Verständnis was man da macht. Das kann nicht in einem Forumsposting 
vermittelt werden, egal wie du eventuell quengelst.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Halt' nur ich den Umzug dieses Threads nach "PC Hard- und Software" fuer 
- hmmm - unvorteilhaft?

Das Dingens, um das es wohl geht, ist ein Board mit einem Xilinx Zynq 
drauf, also einem FPGA. Kein PC.
Das hat den Vorteil, dass da zusaetzlich zu allem, was auf einem 
normalen PC oder embedded Board schief gehen kann, auch noch die Config 
des FPGAs Probleme machen kann. Also der Part, der dem FPGA sagt, dass 
es ein SoC mit bestimmten Komponenten ist, wie und wo z.b. das DRAM 
liegt, dessen Timings, etc.
Wenn schon in ein anderes Forum, dann doch eher FPGA, oder?


Gruss
WK

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dergute W. schrieb:
> Halt' nur ich den Umzug dieses Threads nach "PC Hard- und Software" fuer
> - hmmm - unvorteilhaft?

Ohne weitere Informationen? Nö.


Und FPGA? Definitiv nicht. Auch wenn da eins drin ist. Mit der 
Argumentation könnte man jedes Themad in den FPGA-Bereich verschieben, 
aber hier geht es primär darum, wie man Probleme mit Linux in den Griff 
bekommt.


Und das ist primär ein PC-Thema (auch wenn es hier nicht um einen x86-PC 
geht), denn die Konzepte sind die gleichen.

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Ich bin mir nicht 100% sicher, das dieses ein (reines) Softwareproblem 
ist.

Auf diesem Board sitzt ein Zynq und der erzeugt Wärme, die abgeführt 
werden muss. Wahrscheinlich sitz da ein "C" und der is bis 85° 
spezifiziert.
In den Zedboard Errata ist vermerkt, das es schon Probleme mit der 
Temperatur bei manchen Zynq Chip gab und dort gibt es (rein optisch) 
mehr Massefläche als bei dem genannten Z-Turn Board.

Lange Rede, kurzer Sinn ..

Einfach einen Kühlkörper auf den Zynq kleben und schauen was passiert.

von Carter J. (carter88)


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mit dem befehl cat /var/log/syslog | less.
hier sind einige Zeile von was in der syslog file steht:
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: imklog 5.8.6, log source = /proc/kmsg 
started.
Jan 1 00:00:06 localhost rsyslogd: [origin software="rsyslogd" 
swVersion="5.8.6" x-pid="779" x-info="http://www.rsyslog.com";] start
Jan 1 00:00:06 localhost rsyslogd: rsyslogd's groupid changed to 103
Jan 1 00:00:06 localhost rsyslogd: rsyslogd's userid changed to 101
Jan 1 00:00:06 localhost rsyslogd-2039: Could not open output pipe 
'/dev/xconsole' [try http://www.rsyslog.com/e/2039 ]
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Booting Linux on physical CPU 0x0
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Linux version 3.15.0-xilinx 
(tom@dev-server) (gcc version 4.6.1 (Sourcery CodeBench Lite 2011.09-50) 
) #9 SMP PREEMPT Tue May 26 17:26:14 CST 2015
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: CPU: ARMv7 Processor [413fc090] 
revision 0 (ARMv7), cr=18c5387d
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: CPU: PIPT / VIPT nonaliasing data 
cache, VIPT aliasing instruction cache
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Machine model: MYIR Z-turn Development 
Board
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: cma: CMA: reserved 128 MiB at 27800000
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Memory policy: Data cache writealloc
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: On node 0 totalpages: 196608
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: free_area_init_node: node 0, pgdat 
c072ebc0, node_mem_map e71b9000
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Normal zone: 1520 pages used for memmap
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Normal zone: 0 pages reserved
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Normal zone: 194560 pages, LIFO 
batch:31
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: HighMem zone: 16 pages used for memmap
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: HighMem zone: 2048 pages, LIFO batch:0
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: PERCPU: Embedded 8 pages/cpu @e7199000 
s9088 r8192 d15488 u32768
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: pcpu-alloc: s9088 r8192 d15488 u32768 
alloc=8*4096
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: pcpu-alloc: [0] 0 [0] 1
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Built 1 zonelists in Zone order, 
mobility grouping on. Total pages: 195088
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Kernel command line: 
console=ttyPS0,115200 root=/dev/mmcblk0p2 rw earlyprintk rootfstype=ext4 
rootwait devtmpfs.mount=0
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: PID hash table entries: 4096 (order: 2, 
16384 bytes)
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Dentry cache hash table entries: 131072 
(order: 7, 524288 bytes)
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Inode-cache hash table entries: 65536 
(order: 6, 262144 bytes)
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Memory: 640440K/786432K available 
(5236K kernel code, 261K rwdata, 1616K rodata, 200K init, 207K bss, 
145992K reserved, 8192K highmem)
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Virtual kernel memory layout:
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: vector : 0xffff0000 - 0xffff1000 ( 4 
kB)
Jan 1 00:00:06 localhost kernel: fixmap : 0xfff00000 - 0xfffe0000 ( 896 
kB)

antworten

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Rufus Τ. F. schrieb:
> Ohne weitere Informationen? Nö.
Stimmt auch wieder.

Carter J. schrieb:
> Jan 1 00:00:06 localhost kernel: Kernel command line:
> console=ttyPS0,115200 root=/dev/mmcblk0p2 rw earlyprintk rootfstype=ext4
> rootwait devtmpfs.mount=0

Wie ich bereits mutmasste, gibts da wohl eine serielle 
Debugschnittstelle, auf der der Kernel nach Aussen hin Bescheid gibt. 
Hier noch mal in Grossaufnahme:

console=ttyPS0,115200

Gruss
WK

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Dergute W. schrieb:
> Wie ich bereits mutmasste, gibts da wohl eine serielle
> Debugschnittstelle, auf der der Kernel nach Aussen hin Bescheid gibt.

Der Hinweis wird vermutlich auch nichts bringen, denn der 
Threadersteller ignoriert ja beharrlich sämtlich Ratschläge zur Konsole. 
Schließlich handelt es sich ja um die mit Abstand wichtigste 
Informationsquelle, um Informationen über den Zustand des Linux-Kernels 
zu erhalten.

von W. M. (thematsche)


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...sieht nach stochern im Trueben aus...
Dann will ich mal mit mitstochern.

Solltest du eine Tastatur angeschlossen haben, dann druecke mal 
gleichzeitig
"Ctrl-ALT-F1".

von Stefan F. (Gast)


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> "Ctrl-ALT-F1".
Hatten wir schon

von W. M. (thematsche)


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Stefan U. schrieb:
>> "Ctrl-ALT-F1".
> Hatten wir schon

Ah, sorry.
Hab ich wahrscheinlich wegen der sehr prosaischen Ausfuehrungen 
ueberlesen.
;)

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