Ich habe einen kleinen Elektromotor gefunden dessen bezeichnung ich nicht beim Hersteller finden kann. Die Standard Motor FP 180 Serie braucht meist 1,2V und 0,01A könnte auch passen. Ich hab mir also gedacht ich häng einen 10K Poti davor, häng das ganze an 9V. Dann als der Poti zu rauchen anfing hab ich mir gedacht ich hab eigentlich keine ahnung wie man sowas berechnet. Wie würde ich das denn angehen, wenn ich vom Motor nicht besonders viel Information habe? Was hab ich dem Poti angetan? (Ist ein recht großer aus Metall) danke im voraus
Dire T. schrieb: > Wie würde ich das denn angehen, wenn ich vom Motor nicht besonders viel > Information habe? Widerstand messen An einem strombegrenzenden Netzteil vorsichtig betreiben Motor wegwerfen oder auf ebay verkloppen an jemand der ihn vieleicht wirklich brauchen kann Da gibt es einige Möglichkeiten
Schade um das Poti, das ist sicher Toast. Vermutlich braucht der Motor doch etwas mehr als die vermuteten 10mA. Was man mindestens am Basteltisch haben sollte, ist er auch noch so klein oder auch nur eine Schublade im Schreibtisch: - Multimeter: ein "Schätzeisen" wie das PM110 von Pollin (gibt auch andere Geschäfte mit ähnlichen Angebot) für keine 7 Euro ist 1000x besser als gar nichts zum Messen zu haben (und man wirft es auch nicht weg, wenn man mal was besseres kauft, denn dann ist es noch immer gut genug in der Gartenütte um die Batterien diverser Geräte nachzumessen). - Netzteil dass möglichst von 0V weg regeln kann: für 0-30A/0-3A Geräte zahlt man auch auch etwa 40-50 Euro, und auch das kann man immer brauchen. Billige Geräte darf man halt nicht unbedingt lang bei voller Last betreiben und erzeugen nicht die "sauberste" Spannung (ich habe aber auch schon das Gegenteil gesehen, Preis ist nicht alles), aber auch hier besser als gar nichts zu haben und Potis zu verheizen :-) Mit diesen beiden Dingen kann man schon arbeiten. Wie man sowas misst ist eine gute Frage, Beim Motor ist es eigentlich gar nicht so kritisch, bei einem Halbleiter (z.B. Transistorkennlinie) könnte man das nicht ganz so einfach machen (da sollte man auch noch mit Vorwiderständen arbeiten - hier ist das eher kontraproduktiv, wenn man die Leistungsverhältnisse nicht kennt - die ja aufgrund der bisherigen Rauchzeichen ja scheinbar höher waren als gedacht...). 1) Multimeter auf Ohmmeter stellen und Klemmenwiderstand des Motors messen - wenn das Ding ein Kurzschluss zeigt (fast 0 Ohm) könnte das ein Zeichen sein, dass der Motor bereits abgebrannt ist und Wicklungen sich gegenseitig kurzschließen. Das heisst also auch besondere Vorsicht bei Punkt 2. 2) Motor an das Netzteil hängen (Netzteil aus und auf 0V gedreht), das Multimeter auf Amperemeter im 10A Bereich in Serie dazu schalten. Netzteil einschalten und die Spannung von 0V weg langsam erhöhen, bis sich der Motor dreht. Dabei immer auf den Strom achten. Wenn der Strom zu klein ist, in einem kleineren Messbereich nochmal machen. Vermutlich kann man dann ohnehin schon in den 100mA oder 200mA Bereich wechseln (Achtung, muss man meist das Gerät wieder umstecken). Wenn mal auf 100mA oder so bist, würde ich auch mal versuche, die Welle per Hand etwas anzuschubsen, sollte der Motor noch immer nicht drehen. Normalerweise sinkt der Strom auch wieder etwas, sowie sich der Motor drehen anfängt. Wenn das auch nichts nützt ist vermutlich der Motor bereits kaputt (wenn die Wicklungen abbrennen können sie sich gegenseitig kurzschließen). In dem Fall brauchst keine Strombegrenzung oder Vorwiderstände, wenn die Spannung LANGSAM erhöht wird und das Amperemeter nicht mehr anzeigt, als das Netzteil sicher Strom liefern kann (und das Amperemeter erlaubt). Ansonsten sofort das Netzteil wieder abschalten bzw. auf 0V drehen.
Ach ja, die Motordrehzahl dabei ist dann auch noch eher eine Gefühlssache, aber auch die könnte man ja messen, wenn man es genau wissen will. Ohne Datenblatt kann man aber auch schwer sagen, für welche Drehzahl (bzw. Drehzahlbereich) der Motor überhaupt gebaut wurde... Die Kenndaten ergeben sich dann natürlich aus dem gemessenen Strom und der angelegten Spannung bei der erreichten "Wunschdrehzahl".
Danke WS! Ich hab tatsächlich noch kein Multimeter, ist aber schon bestellt. Netzteil hab ich bis jetzt noch nicht bedacht. Ja bisher konnte ich immer alles durchrechnen. Und LEDs ziehen eben nicht viel. Ich muss mich jetzt wirklich mal um Ströme kümmern. lg Ps: Danke auch für den Hinweis zur Rechtschreibung.
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Dire T. schrieb: > Ich hab mir also gedacht ich häng einen 10K Poti davor, häng das ganze > an 9V. Dann als der Poti zu rauchen anfing hab ich mir gedacht ich hab > eigentlich keine ahnung wie man sowas berechnet. Da du vom "normalen" Motor ausgehst, gehe ich mal von einem "normalen" Poti aus, https://www.conrad.de/de/dreh-potentiometer-mono-01-w-100-k-potentiometer-service-gmbh-9321-1-st-450045.html das hat eine Belastbarkeit von 0.1 Watt. Bei 10k erlaubt es also 3.3mA. Und du schickst 10mA durch, sagst du (obwohl ich dir die Stromangabe nicht glaube, trotzdem) ist klar daß dein Poti abraucht. Am sinnvollsten wäre für einen 1.2V Motor an 9V eine PWM Schaltung aus einem NE555. Am einfachsten ist es, den Strom aus deinem Poti zu verstärkern, und zur Stromverstärkung tun es Bipolartransistoren wie BD137 am besten:
1 | +9V --+-----+ |
2 | | | |
3 | Poti---|< BD137 |
4 | | |E |
5 | | (M) Motor |
6 | | | |
7 | GND --+-----+ |
Denken und rechnen ist immer besser als nur das Messgerät planlos reinzuhängen, das ist richtig - war keinesfalls ein Vorwurf. Ein paar Geräte - auch wenn sie nicht sehr teuer sind - machen halt viele Dinge deutlich einfacher ;-) Auch die Widerstands-Methode kann man machen, besser ist halt dann Drahtwiderstände mit 1W oder so zu nehmen - die halten eben was aus. Ein paar von denen können in der Bastelkiste auch nicht schaden, eben auch als "Schutzwiderstand" bei ersten versuchen mit einer neuen Schaltung... Widerstände ähnlich dem Poti in Serie zum Motor schalten und von großen Werten zu kleineren variieren: 1k, 470, 100 8ev. auch noch dazwischen). Der kleinste Wert (100 Ohm) wird schon für ordentliche Wärme sorgen, wenn der Motor wirklich einen Kurzschluss hat. (Der 9V Block wird auch schon in die Knie gehen, aber 3/4W wird es schon noch sein wenn die Batterie neu ist - daher Vorsicht, nicht die Finger verbrennen). Da war vermutlich auch das Problem am Poti, dass die Verlustleistung des Poti-Widerstandes beim Drehen hin zu kleineren Werten dann schon weit über dem gewesen sein muss, was so normale Potis aushalten... Ein Problem bleibt aber, dass der Strom nach wie vor eine unbekannte Größe ist auch wenn R bekannt ist, d.h. die Spannung am Widerstand und/oder Motor zu messen ist dennoch nötig. Zumindest wäre das eine Alternative zum einstellbaren Netzgerät - mit ein paar Widerständen und der gemessenen Spannung dazu kann man alles dazwischen interpolieren oder darunter dann eben extrapolieren.
Dire T. schrieb: > Den Wiederstand vom Motor? Den Wieder-was? Dire T. schrieb: > Dann als der Poti zu rauchen anfing hab ich mir gedacht ich hab > eigentlich keine ahnung wie man sowas berechnet. Da hast du das Poti wohl auf 0 gedreht und dann ist der winzige Bahnfitzel und die Kontaktierung heiß geworden, weil die 0 nun sooh 0 auch wieder nicht ist. Für das Dimensionierung hilft dir das Ohmsche Gesetz, die Berechnung der Verlustleistung und die Fähigkeit, ein Datenblatt zu lesen.
Michael B. schrieb: > Dire T. schrieb: >> Ich hab mir also gedacht ich häng einen 10K Poti davor, häng das ganze >> an 9V. Dann als der Poti zu rauchen anfing hab ich mir gedacht ich hab >> eigentlich keine ahnung wie man sowas berechnet. > > Da du vom "normalen" Motor ausgehst, gehe ich mal von einem "normalen" > Poti aus, > https://www.conrad.de/de/dreh-potentiometer-mono-0... > das hat eine Belastbarkeit von 0.1 Watt. Bei 10k erlaubt es also 3.3mA. > > Und du schickst 10mA durch, sagst du (obwohl ich dir die Stromangabe > nicht glaube, trotzdem) ist klar daß dein Poti abraucht. > Naja, so klar ist das überhaupt nicht, dass das Poti abbrennt. Sorry, die Rechnung und der Schluss daraus, dass das Poti "generell" abraucht, ist total falsch. Ich finde es nicht gut, Anfänger so zu verunsichern, anstatt ihnen eine korrekte Rechnung zu präsentieren. Wie soll man so was Vernünftiges daraus lernen... Also doch noch mal ordentlich Rechnen, mit korrekten Zahlen und schön langsam, damit auch die Frage dahingehend korrekt beantwortet ist ;-) I = U/R = 9V/10k = 0.9mA - sagen wir die Batterie ist noch sehr gut und hat 10V Leerlaufspannung, dann werden es bestenfalls 1mA sein. 3.3mA sind bei 10k also gar nicht möglich. Auch wenn der Motor ein kompletter Kurzschluss ist (ansonsten zieht man diese Spannung bei diesem Strom von der Batteriespannung ab). P = U*I = 10V*1mA = 10mW Das wird ein 100mW Poti in dieser (10k) Stellung also sicher noch nicht rauchen - also noch kein Problem. Das Limit für angenommene 100mW und 9V Batteriespannung (und keinem Spannungsabfall am Motor) liegt bei 11mA und da ist das Poti bis ca. 820Ohm heruntergedreht. I = P/U = 100mW/9V = 11mA R = U/I = 9V/11mA = 818Ohm Oder zur Sicherheit, mit 10V gerechnet: I = P/U = 100mW/10V = 10mA R = U/I = 10V/10mA = 1kOhm Bei einem linearen 10k Typ ist das also 90% des Drehwinkels (!). Wenn der Motor selbst auch noch einen Abfall zeigt und die Batterie auch noch in die Knie geht, geht sogar etwas mehr... Wenn der Motor mit 10mA laufen würde (wie angenommen) und selbst auch 1.2V Abfall hat, würde das Poti noch am Leben bleiben, da: P = U*I = (10V-1.2V)*10mA = 88mW Erst wenn man das Poti noch weiter herunterdreht (weil sich z.B. der Motor noch immer nicht dreht oder kurzgeschlossen ist) - also nur in den letzten 10%, beginnt das Poti irgendwann zu rauchen... D.h. würde der Motor tatsächlich nur 10mA brauchen, könnte man die Sache mit einem 820 Ohm Widerstand und einem 10k Poti in Serie durchaus betreiben. Nur wird das so nicht viel Spaß machen, weil man den Motor nur in ein paar % des Drehwinkels stellen kann. Daher gehört dann eher ein 100 Ohm Poti her, Leistung braucht es nicht viel (in diesem Beispiel mit 810 Ohm Vorwiderstand keine 10mW, das geht locker). Aus technischer Sicht nicht so abwegig, macht(e) man auch durchaus in der Praxis so. --> Das ist der Grund, warum die Sache mit dem Poti "direkt" nicht geht: a) man braucht die Leistungsbegrenzung mit einem Fixwiderstand (der braucht auch nur 100mW können, da sollte man dann aber schon einen 1/4W Typ nehmen) b) die Regelung mit Poti ist nicht so gut (wie gesagt ein 100 Ohm Poti oder so wäre vermutlich besser) c) die Verlustleistung an sich (da ist die Variante mit Transistorverstärker um nichts besser - ganz im Gegenteil) d) wenn man die Motor Daten nicht kennt, kann man die Sache nicht richtig dimensionieren können (auch nicht mit Transistor) Michael B. schrieb: > Am einfachsten ist es, den Strom aus deinem Poti zu verstärkern, und zur > Stromverstärkung tun es Bipolartransistoren wie BD137 am besten: > +9V --+-----+ > | | > Poti---|< BD137 > | |E > | (M) Motor > | | > GND --+-----+ Auch zur Schaltung kann ich nur sagen, so einfach sollte man das auch nicht machen, sonst raucht statt dem Poti nämlich der Transistor als nächstes... Der Basisstrom beim Anschlag zu 9V ist nur mehr vom Spannungsabfall am Motor abhängig. Je nach Motor wird das der Transistor so auch nicht überleben. Vor allem wird mit dem npn in dieser Schaltung die Spannung geregelt, nicht der Strom. Damit wird der Transistor spätestens bei einem Motorkurzschluss oder höher überlast ggf. abbrennen, wenn man den Basisstrom (bzw. Ube) nicht korrekt limitiert. Daher muss zwischen Poti und 9V Leitung oben noch ein Serienwiderstand rein, der so dimensioniert werden muss, dass der maximale Basisstrom durch diesen Widerstand und 9V minus kleinster Motorspannung minus Ube abgesichert wird, selbst wenn man das Pori voll "aufdreht". Für diese Zwecke reicht es vermutlich auch, den Widerstand einfach zwischen Basis des Transistors und Poti-Schleifkontakt zu hängen. Ganz generell muss man sich auch da dann Ib*Ube + Ic*Uce ausrechnen, ob man nicht trotzdem ein Problem bekommt oder zumindest den Transistor kühlen muss. Den Basisstrom kann man sich aber nur ausrechnen, wenn man auch weiss, welchen Strom der Motor überhaupt im schlimmsten Fall "ziehen" kann (denn Ib ist etwa Ic durch den Stromverstärkungsfaktor des Transistors). Daher ist das Wichtigste mal die Motordaten nachzumessen. Der Nachteil gegenüber der "reinen" Poti-Lösung ist, dass hier das Poti ständig Strom zieht, weil es ja immer auf 9V liegt), also immer den Strom von 10V/10k = 1mA zieht. Komisch auch, dass es diesmal nämlich auch nicht abbrennt ;-) Ist auch möglich, dass ein 10k Poti ohnehin zu hochohmig ist (hängt nämlich vom Motorstrom und der Stromverstärkung des Transistors ab), das macht es nicht besser. D.h. man hat hier die Verlustleistung am Transistor, die grob gleich groß ist wie die Verlustleistung in der Schaltung davor PLUS die Verlustleistung durch den Poti-Spannungsteiler. Wenn man es richtig dimensioniert, braucht die Schaltung überschlagsmäßig 5*Motorstrom/Beta_Transistor mehr als die reine Potischaltung (dieses "Mehr" geht direkt in Verlustleistung). Der Grund ist, dass der Querpfad mindestens mal 5 mal dem Basisstrom ziehen sollte, da dieser ja vom Spannungsteiler abgezweigt werden kann. Wenn man das Stellverhalten nicht so wichtig nimmt, sind es dennoch immer mehr als Motorstrom/Betra_Transistor. Darunter geht es nicht. Also die Schaltung geht, verbessert aber nichts wirklich, braucht mehr Bauteile und verbraucht mehr Strom. Michael B. schrieb: > Am sinnvollsten wäre für einen 1.2V Motor an 9V eine PWM Schaltung aus > einem NE555. > Da stimme ich zu, damit verhindert man die Verlustleistung ordentlich. Dennoch gilt das nur dann, wenn diese PWM-Schaltung nicht erst recht wieder einen signifikanten Anteil am Stromverbrauch im Vergleich zum Motor hat (!). Mit PWM-Geber ist es aber besser, den npn "unten" reinzuhängen und auch hier den Basisstrom durch den Vorwiderstand korrekt zu dimensionieren. Und eine Freilaufdiode + Entstörkondensator am Motor (und auch zwischen 9V und GND) kann auch nie schaden, AFUs werden es danken ;-) Rs +9V --+-##--+---------+---+ | | - - | (M) Motor ^ - | Rb +---------+---+ PWM-##-|< BD137 | |E GND --+-----+ Auch hier ist der Vorwiderstand Rb am Transistor wichtig, um den Strom durch den Motor korrekt zu begrenzen. Wenn man ganz sicher gehen will, kann man auch zum Motor noch einen Widerstand Rs als Strombegrenzung in Serie geben (braucht natürlich wieder Verlustleistung). Gute Motorsteller machen das natürlich anders und können im Fehlerfall korrekt abschalten. Statt dem 555 kann man auch gleich richtige Motor-Controller-IC verwenden, sind auch nicht teurer. Bekommt man vor allem für wirklich kleines Geld schon als Bausatz oder Fertigmodul (hängt natürlich von der Anwendung ab). Oder natürlich gleich einen uC mit PWM verwenden, wenn es den ohnehin schon in dem Projekt gibt. Fazit: ====== Wenn es wirklich nur um Motorströme mit 10...50mA geht und so einfach wie möglich die Drehzahl gestellt werden soll, ist es durchaus eine Überlegung, bei Vorwiderstand + Poti zu bleiben. Habe jetzt ja gezeigt, wie man das berechnen kann um zu sehen, ob es sich ausgeht.
Manchmal frage ich mich auch, ob es z.B. so Fußballerforen gibt, in denen dann zu lesen ist: "Hallo, ich habe neulich im Keller so ein schwar-weisses rundes Ding gefunden, und dachte mir das könnte ein Fußball sein. Ich habe das Ding dann nach draussen genommen, und kräftig dagegen getreten. Es ist dann mit hoher Geschwindigkeit in ein Fenster geflogen, das dabei kaputt gegangen ist. Jetzt frage ich mich, was habe ich falsch gemacht? Wie macht ihr das, dass der Ball in die richtige Richtung fliegt?"
Joe F. schrieb: > Manchmal frage ich mich auch, ob es z.B. so Fußballerforen gibt.... Wenigstens ein schöner Beitrag heute! :-)) Dafür bekommst Du von mir einen Freistoß. Aber Du hast ja auch so schon Volley angenommen und direkt verwandelt! MfG Paul
Paul B. schrieb: > Wenigstens ein schöner Beitrag heute! Ist ja auch Freitag :-) Das Poti bekommt man aber auch zum Rauchen wenn man es falsch anschließt, also Spannung an Schleifer und einem Endanschlag.
ws schrieb: > Wenn der Motor mit 10mA laufen würde (wie angenommen) und selbst auch > 1.2V Abfall hat, würde das Poti noch am Leben bleiben, da: > > P = U*I = (10V-1.2V)*10mA = 88mW Blödsinn. Es ist eine ziemliche Frechheit, hier zuerst zu behaupten: > Sorry, die Rechnung und der Schluss daraus, dass das Poti "generell" > abraucht, ist total falsch. Ich finde es nicht gut, Anfänger so zu > verunsichern, anstatt ihnen eine korrekte Rechnung zu präsentieren. und dann so einen Scheiss vorzurechnen. Du hast die Grundlagen nicht verstanden. Damit der Motor mit 1.2V bei 10mA läuft, müsste man das 10k Poti auf 780 Ohm stellen, also 8%, und nutzt damit nur 8% der Widerstandsschicht und darf damit auch nur 8% der 0.1 Watt, also nur 8mW umsetzen (zumindest konservativ gerechnet), setzt aber real 78mW, fast das 10-fache, um. SO rechnet man richtig, meine Rechnung vorher machte dasselbe, auf schnellerem Weg über den Maximalstrom der Widerstandsschicht. Bei einem 10mA Motor braucht man den 200mA liefernden NE555 bei PWM übrigens nicht mit einem Transistor zu verstärken, das nur am Rande.
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Bearbeitet durch User
Und jetzt gibst du noch ein bischen mehr Gas, bei 2V zieht der Motor schon 17mA, und Zack ist das Poti schon 28-fach überlastet... Und bitte nicht auch noch auf die Idee kommen die Motorachse abzubremsen.
Danke an alle die einen konstruktiven. Ich werde das in den nächsten Tagen und Wochen abarbeiten. Und ja, ich glaube nicht das es verwerflich ist wenn ich die 5€ die ich bisher für Bauteile ausgegeben oder aus alten Geräten rausgelötet habe in Rauch verwandeln werde. ;-)
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