Hallo zusammen, ich habe ein Keithley 181 vererbt bekommen. Nun weiß ich nicht, in wie weit ich dem Gerät trauen kann. Anders als diverse Nullvoltdetektoren enthält das Gerät eine LM399 Spannungsreferenz. Nun meine Frage, ist es erforderlich das Gerät zu kalibrieren oder kommt dieses Nanovoltmeter auch ohne Kalibrieren aus und ich kann es direkt verwenden und trauen? Danke.
Ich denke es enthält eine gute Referenz weil man es auch als normales Voltmeter nutzen kann und nicht nur für Null-Messungen. Was hast Du denn damit vor? Wenn es nur als Null-Detektor dienen soll, dann kann man sicher mit einigen Tests auch ohne Kalibrierung auskommen. Viele Grüße Philipp
Steffen schrieb: > Nun meine Frage, ist es > erforderlich das Gerät zu kalibrieren oder kommt dieses Nanovoltmeter > auch ohne Kalibrieren aus und ich kann es direkt verwenden und trauen? Typische Antwort: JEIN. Da solltest Du mal beschreiben, wie exakt Deine (Meß-)Anforderungen sind. Sonst ist das nämlich wenig hilfreich. Es ist halt schon von Relevanz ob man 10% um Null wissen will, oder 0,01% um 17 nV .-) Ersteres "ist fast immer vertrauenswürdig", zweiteres "eher selten" ...
Für die Verwendung als Nullmeter wird es am wichtigsten sein, dass du den zum Gerät gehörenden Kurzschlussstecker hast um deine Null korrekt zu justieren. Danach ist es relativ egal ob das Keithley genau stimmt. Wenn du zB zwei 10V vergleichst und eine Differenz von 10uV gemessen wird, dann machen selbst 10% Fehler am Nullmeter nur 0,1ppm für die Messung aus. Vorrausgesetzt die 0 stimmt, aber die wird dir auch eine offizielle Kalibrierung nicht über einen längeren Zeitraum garantieren.
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