Hallo zusammen Ich würde gerne die 9V von einer Batterie in Wechselspannung umwandeln. Auf Wikihow habe ich einen einfachen Weg gefunden. Mit einem SPDT-Relais wird ein Rechtecksignal erzeugt. Um die Frequenz anzupassen wird ein Kondensator eingebaut. Da ich ein Hobbybastler bin brauche ich jetzt etwas Hilfe. Single pole double Throw bedeutet für mich, dass es eine Spule hat und ein "Hammer" und zwei Anschlüsse. Damit kann die Spule frequenzabhängig den Hammer an die zwei Anschlüsse schlagen. Nun habe ich aber Schwierigkeiten das passende Relais zu finden. Die Nennspannung muss 9V sein. Die Kontaktart ist das Problem. Man unterscheidet zwischen Öffner, Schliesser und Wechsler und wieviele desjenigen. Müsste ich jetzt 2 Wechsler haben, da ich sozusagen zwei Abgänge habe die Abwechslungsweise den Strom durchlassen sollen? Sollte ich eine tiefere Nennspannung wählen, damit mehr Strom rauskommt? Liebe Grüsse
Hallo Ich habe eigentlich an nur einen Wechsler gedacht. Müsste der Kondensator, wo laut Anleitung 100 uF haben soll eine Nennspannung von 9V haben oder mehr?
Wechselspannung schrieb: > Single pole double Throw > 1 Wechsler Wechselspannung schrieb: > Sollte ich eine tiefere Nennspannung wählen, damit mehr Strom rauskommt? ?!? Abstruse Theorie. Du solltest lieber überlegen, wie lange die Schaltung funktioniereen soll. So ein Relais macht zwar Millionen Schaltspiele, aber die Million ist bald rum.
Ich hab mal einen elektr(on)ischen Würfel aus Schaltschützen gebaut. Das war 1975, als TTL-ICs gerade unter Bastlern bekannt wurden. Meine Version war ein 3-bit Johnsonzähler aus drei Schützen. Für die Decodierung der Würfelaugen (230V-Glimmlampen) waren einige Schaltkontakte nötig, deshalb waren es noch mindestes zwei weitere Schütze. Das ratterte ziemlich laut, ich glaube nicht, dass die Schütze lange auf der Montageplatte angeschraubt bleiben. Johnson ist relativ simpel, erst schaltet ein Schütz den folgenden ein, wenn alle an sind gehen sie der Reihe nach wieder aus, das sind von Natur aus 6 Zustände. Durch mechanische Ungenauigkeiten werden natürlich auch die restlichen beiden gelegentlich eingenommen, ausserdem dürften nicht alle gleich wahrscheinlich sein.
Eigentlich sollte das für mich einige Zeit lang funktionieren. Wie würdet Ihr es machen?
Wechselspannung schrieb: > Eigentlich sollte das für mich einige Zeit lang funktionieren. Wie > würdet Ihr es machen? Irgendeine Multivibratorschaltung, vermutlich mit NE555, und dann über einen Kondensator den DC Anteil blockieren. Fertig ist deine Wechselspannung.
Wechselspannung schrieb: > Eigentlich sollte das für mich einige Zeit lang funktionieren. Das kommt drauf an, welche Frequenz man erzeugen will und wie lang "einige Zeit" ist. > Wie würdet Ihr es machen? Elektronisch? (Elektro)mechanische Zerhacker sind so Stand 1900. Natürlich könntest du jetzt den nächsten Zwischenstop bei Elektronenröhren machen. Aber vielleicht willst du ja doch lieber gleich zur Jetztzeit springen und Transistoren verwenden?
mit 0,1 Hz oder weniger hält das Relais ne Weile durch. Sonst glaube ich an Trollbeitrag weil Frequenz fehlt und mir die Endung webp unbekannt ist.
Axel S. schrieb: > (Elektro)mechanische Zerhacker sind so Stand 1900. Naja, einige Jahrzehnte länger wurden die schon noch benutzt. Allerdings waren das Spezialkonstuktionen, die von vornherein auf lange Lebensdauer konzipiert waren. Normale Relais dürften da wirklich nicht lange leben. Die ersten tansistorierten Schaltnetzteile tauchten so etwa 1965 auf. Z.B. in den "Siemens Schaltbeispielen".
Harald W. schrieb: > Naja, einige Jahrzehnte länger wurden die schon noch benutzt. Und man kann sie immer noch käuflich erwerben, z.B.: bei Oppermann Nostalgie Zerhacker Patrone im Alugehäuse, Sockel Oktal, Durchm. 40 x 80 mm, 4,8 V, mit Schaltung und Anschlußbelegung. Typ ZAB 48 1 St. 0,95 €
hey nichts gegen Elektronenröhren! Die sind cool. Ich möchte möglichst einfach Wechselspannung erzeugen. Wie ist mir relativ egal. Jedoch sollte die Schaltung nicht schon beim ausprobieren kaputt gehen. Diese Endung .webp kommt zu Stande, wenn mit Windows 10 ein Bild heruntergeladen wird in Chrome und es nicht von mir geändert wird.
Wechselspannung schrieb: > Diese Endung .webp kommt zu Stande, wenn mit Windows 10 also doch Troll? warum macht man sowas denn sonst?
Wechselspannung schrieb: > hey nichts gegen Elektronenröhren! Die sind cool. > > Ich möchte möglichst einfach Wechselspannung erzeugen. Wie ist mir > relativ egal. Jedoch sollte die Schaltung nicht schon beim ausprobieren > kaputt gehen. > > > > Diese Endung .webp kommt zu Stande, wenn mit Windows 10 ein Bild > heruntergeladen wird in Chrome und es nicht von mir geändert wird. Ja, und welche Anforderungen an die erzeugte Wechselspannung hast du ? Also Frequenz, Spannung, Strom, Stabilität, Signalform, ...
leute ich halte "wikihow" für wenig hilfreich, und unehrlich. - aber die idee, wechselspannung mit relais zu erzeugen ist cool. hab ich in militärischen geräten der 70er jahre noch gefunden. eigentlich braucht man nur eine klingel / summer, und einen kondensator. da kann man eine gewischt kriegen auch wenn man nur eine flachbatterie dran hat :)
Der Gedanke mag (wegen der "Ungewöhnlichkeit") evtl. cool wirken. Mit einer funktionierenden Lösung aber hat das recht wenig zu tun. MaWin schrieb: > So ein Relais macht zwar Millionen Schaltspiele, aber die Million > ist bald rum. Weshalb man das - ohne teure Spezialrelais & trotzdem weit haltbarer - mittlerweile auch für relativ niedrige Frequenzen mit einer Transistor- Brückenschaltung lösen würde. Vollbrücke macht dabei aus einer VDC eine VAC mit doppeltem Vpp des DC-Wertes. Halbbrücke spuckt nur die Hälfte aus, und braucht dazu auch noch kapazitive (AC-Aus-)Kopplung. Wenn also kein schnell kaputt gehendes Gerät oder aber ein nur seltenst betriebenes Demo- also reines Anschauungsobjekt herauskommen soll, wird man gemeinhin Halbleiter den Relais immer vorziehen zu diesem Zweck. (Wenn der Zweck also wirklich "Wechselspannung generieren" ist.)
Wechselspannung schrieb: > Ich würde gerne die 9V von einer Batterie in Wechselspannung umwandeln. Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten, für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen. mensch Leute das hier oben drüber nicht gelesen?
entschuldige aber ich halte das thema für zeitlos. und ich hab als servicetechniker bei der armee (ost, vor der wende) wirklich ein gerät gefunden, wo ein ziemlich gutes relais als summer zur wechselspannungs-erzeugung benutzt wurde. es heißt ja, röhren u. relais galten als unempfindlich bei kernwaffen-angriffen.. (gottseidank leben wir jetzt friedlicher)
ps ich schreibe soetwas nicht als antwort auf eine uralte frage, sondern für die künftigen leser. wenn ich eine atwort suche, lese ich mir ja auch alte threads durch..
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