Hallo zusammen, ich betreibe einen Helligkeitssensor aus LED(OVS-0601) und Fotodiode(SFH2701) mit 5V VCC und einem R von 1M zu GND. Das funktioniert auch soweit auf einer Platine, die 16 dieser LED+FD nebeneinander hat, dort bringt eine 40mm lange Leiterbahn das Signal direkt zum ADC-Eingang des AVRs. Nun musste ich noch ein paar zusätzliche Sensoren weiter außen anbringen und mit Flachbandkabel ~150mm zum ADC-Pin führen - zum Teil vorbei an CFK und Motoren. Leider habe ich jetzt feststellen müssen, dass die Analogsignale sich extremst gegenseitig beeinflussen. Der Wert einer AD-Wandlung verändert sich z.B. von 40 auf 150 (255 max.), nur weil ein wo ganz anders gelegener Sensor weiß sieht und deshalb eine höhere Spannung ausgibt. Messe ich dann aber an dem fehlerhaften Signalpin mit dem Multimeter (Oszi hab ich grade keins hier), dann stimmt die Spannung - und vor allem: solange ich das Multi zur Spannungsmessung gg. GND an den Pin halte, stimmt auch der ADC-Wert vom AVR, also wieder die 40 unbeeinträchtigt von anderen Sensorwerten. Das hört sich für mich nach irgendeinem ekelhaften parasitären Gedöns an.. Sind die Analogsignale so extrem anfällig? Was könnte ich ändern an Schaltung/Verkabelung? Danke schon einmal für eure Ideen!
Sample & Hold ADC Der AVR lädt bei der Messung einen internen Kondensator auf. Ist die Eingangsschaltung hochohmig, wird der Kondensator nicht richtig geladen und behält teilweise die Ladung der vorherigen Messung. Abhilfe: ein Kondensator 1..10nF an jedem Eingang gegen GND, der die Ladung zwischenspeichert. Gibt eine Appnote von Atmel dazu und steht auch irgendwo im Datenblatt.
Ihr seid die Kings °o° 10nF drin, null gegenseitige Störung. Danke!
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