Hallo spricht was dagegen wenn ich 4 LEDs a 6V max. 3A (XHP50) und 8 LEDs 3.5V~3.7V max 3A (XM-L2) an einer StepUp Konatantstromquelle betreibe? Eigentlich nichts oder? Konatantstromquelle ist auf Basis LT3755.
Wenn Du sie in Serie schaltest, benötigst so 54 Volt aufwärts...
Mani W. schrieb: > 54 Volt aufwärts Könnte dem TO aber sogar klar sein - zumindest verträgt der LT3755 bis zu 75V Ausgangsspannung, also kein Problem (mit dem/n richtigen FET/s). Habe jetzt die LED-Daten nicht gegooglet, aber grundsätzlich sollte man etwas Abstand vom "erlaubten Maximalstrom" halten. Je weiter davon entfernt, um so geringer die Gefahr, daß halt eine der Sorten durch "näher-auf-Kante"-Betrieb früh/er kaputtgeht (während die andere noch völlig ok wäre), und allgemein steigert das sehr die Haltbarkeit. Also den Shunt z.B. für 2,5A max. zu dimensionieren, würde nicht schaden. Dimmen geht damit auch - schönes IC.
Homo Habilis schrieb: > Könnte dem TO aber sogar klar sein - zumindest verträgt der LT3755 bis > zu 75V Ausgangsspannung, also kein Problem (mit dem/n richtigen FET/s). Dann berechnen wir uns mal den Strom der in das Ding hineinfließt, und überlegen, ob das möglich ist. Ein Boost ist kein Perpetuum Mobile. Jetzt wurde die Eingangsspannung nicht genannt, aber bei z.B. 12V wären bei 54V am Ausgang (was der Summe der Vorwärtsspannungen der angegebenen LED in Serie entspräche) bei 3A satte 16A in den 12V nötig (hab mal 85% Wirkungsgrad angenommen). Das ist jetzt aber der DURCHSCHNITTLICHE Strom. Der Spitzenstrom liegt noch beträchltlich darüber, z.B. bei 72A (geschätzt über das Tastverhältnis). Das erscheint mir dann doch viel. Unmöglich ist es natürlich deswegen nicht, aber simpel ist das nicht mehr. Das bedingt schon einen guten FET und eine gigantische Drossel.
Habe jetzt nix selbst berechnet, sondern 12V Vin und 54V Vout bei 2,5A mal bei Schmidt-Walter eingegeben. Bei 47µH und 50kHz kommen da 11,4A mittlerer, und 13,39A Spitzenstrom heraus (natürlich bei unbekanntem eta, nicht wirklich besonders hoch zu erwarten, ist ja auch kein Sync-Boost, und im CCM). Wobei ich damit einen möglichen Eigenbau nicht trivialisieren will (auch so anspruchsvoll genug, und für den TO selbst wohl schwerlich lösbar - sonst hätte er diese Frage evtl. nicht so gestellt), aber übertreibst Du nicht vielleicht ein wenig?
Ja mir ist klar das Eingang = Ausgang×Verluste ist. Ich denke dabei an 6 LiIonen Akkus in Reihe sprich 25V. EingangsStrom kann maximal 8 A sein, da Verpolschutz mittels PMosfet Si7148 und Zener. Soviel drücken aber bdie LiIonen nicht ab. Ja Dimmen will ich mit PWM, wobei in der Simulation im LTspice immer Stromspitzen vorhanden waren. Weiß nicht ob Dimmen mittels Poti am Ctrl Eingang besser ist. (Verändert Spannungsteiler am Sense Eingang) wobei aber derzeit ein NTC dran ist, der bei hoher Temp die Leistung drosselt.
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