Hallo, Ich wollte mir eine Ladungspumpe aufbauen, zu experimentier Zwecken wie sie bei Wiki beschreiben ist zur Spannungsverdopplung, nun wollte ich den Schalter durch ein Transistor ersetzten und diesen als Schalter nutzen der von einen UC angetrieben wird. Nun wollte ich mich mal erkundigen wovon jetzt der Max Strom der Schaltung abhängt, und wie groß die Kondensatoren in der Regel sind. Dachte an 1uF wie sie auch bei dem Max rs232 im Einsatz sind bei einer betriebsspannung von 12V lieg ich da richtig oder gibt es dafür auch eine Formel was die Größe angeht.
Im Prinzip kannst du das als Kondensator an Gleichspannung berechnen. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0205301.htm Du legst fest, welche Rippelspannung noch akzeptabel ist. Legst die Lade/Entladezeiten fest. Danach kannst du über die Zeitkonstante die erforderliche Kapazität berechnen. (Einfach so tun, als wäre beim Aufladen der Widerstand des Transistors Null. Nur mit dem Widerstand beim Entladen berechnen).
Ok also mit anderen Worten ist die große es C auch von der Frequenz mit abhängig. Und wie sieht das mit dem Strom aus, wenn ich jetzt ne Quelle nehme 12V 1,5A und nach der Formel aus Wiki komm ich ja auf 24V abzüglich der diodenspannung auf 22,4V würd jetzt sagen bis 20V ist ok. Dann kann ich ja jetzt die Frequenz und das C bestimmen. Jetzt frag ich mich nur was mit dem Strom ist, kann ich die vollen 1,5A nutzen?
Na klar, dann hast du aus 12*1,5 = 18W wundersame 20V*1,5 = 30W gemacht... Für solche Ströme nimmt man besser einen Step-Up. Hat weit weniger Verluste.
Das war ja meine Frage, wovon der Strom abhängt. Also würde ich bei 20V 900mA kommen also wieder 18W abzüglich der Verluste durch die Ladungspumpe und dessen Wirkungsgrades?
>Also würde ich bei 20V 900mA kommen also wieder 18W
Niemand baut Ladungspumpen mit 18W. Nimm einen Step Up Wandler.
18W ist die theoretische Obergrenze die sich allein aus der Regel ergibt, dass nicht mehr Leistung herauskommen kann als herein kommt. Das gilt aber für alle Schaltungen. Vielleicht schreibst Du erstmal welche Ladungspumpe genau Du meinst. Es gibt nämlich im Internet viele "Wikis". Wenn Du selbstständig arbeiten möchtest, dann empfehle ich Dir die Verwendung von LTSpice oder gleichartigen Programmen.
Shaggy schrieb: > Jetzt frag ich mich nur was > mit dem Strom ist, kann ich die vollen 1,5A nutzen? Das ist doch kein Perpetuum mobile. Bei Verdopplung kannst Du nur den halben Strom ziehen.
Peter D. schrieb: > Shaggy schrieb: >> Jetzt frag ich mich nur was >> mit dem Strom ist, kann ich die vollen 1,5A nutzen? > > Das ist doch kein Perpetuum mobile. > Bei Verdopplung kannst Du nur den halben Strom ziehen. Ooch. Da schreibt der Peter Dannegger bestimmt mal ein Programm dafür. Er muss nur mal ne freie Minute haben. :-)
Peter D. schrieb: > Bei Verdopplung kannst Du nur den halben Strom ziehen. Das ist jetzt aber überoptimistisch. Das kann man alles ausrechnen: http://powerelectronics.com/site-files/powerelectronics.com/files/archive/powerelectronics.com/mag/607PET22a.pdf Noch einer schrieb: > Einfach so tun, als wäre beim Aufladen der Widerstand des Transistors > Null. Das bringt natürlich völlig falsche, überoptimistische Ergebnisse.
holger schrieb: > Niemand baut Ladungspumpen mit 18W. Das geht sogar mit Megawatts, z.B. bei HGÜ. Man kann mit ner Ladungspumpe nicht nur vervielfachen, sondern auch teilen. Bei HGÜ kann man daher leicht die Richtung umschalten.
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Bearbeitet durch User
Schonmal danke für die Antworten. Es ging um die Schaltung prositive spannunglungsverdopplung von diesem Wiki. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe Wie schon gesagt wollte ich damit etwas "rumspielen" und mein Wissen dazu aufbauen, das man für größere Ströme andere Schaltungen nimmt wie, step up ist mir klar. Mir ging es nur um das Verständnis wodurch der Strom der ladungspumpe begrenz wird, mal abgesehen von von der Quellbespannung.
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