Beim Kopieren eines Datensatzes bleibt es bei einer Datei mit der Nummer "soundsoviel" seit 'ner Viertelstunde so stehen. Tja... welche Datei isses denn nu??? Liebe Programmierer, ich hätte einfach nur gerne mehr Übersichtlichkeiten. Warum kann da jetzt nicht stehen, welche Datei das nun ist, die da hängt?
Mach mal
1 | lsof -p$(xprop | awk '/_NET_WM_PID\(CARDINAL\)/ {print $3}') |
Und wähle das Kopierfenster aus. Das gibt alle vom Programm geöffneten Datein aus. Am interessantesten dürften die Datein sein, die mit ner Zahl im Feld "FD" anfangen.
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Wenn du an der Kommandozeile mit der Option -v kopierst, bekommst du die laufenden Dateinamen angezeigt.
wann kopiere ich denn schon in der Kommandozeile? mein grosser Wunsch sind ganz einfach nur Übersichtlichkeiten, wenn man denn schon eine GUI hat... sonst hätte ich ja auch bei DOS 3.3 bleiben können
> sonst hätte ich ja auch bei DOS 3.3 bleiben können
Ja, erwarte besser nicht, dass eine GUI mehr kann, als die
Kommandozeile. Das hätten wir zwar alle gerne, aber so ist es eben
nicht. Die GUI ist nämlich gerade deswegen übersichtlicher und einfacher
zu verwenden, weil sie auf die wichtigsten Grundfunktionen reduziert
ist.
Für die Hersteller der GUI's ist es, die Goldene Mitte zu finden.
Anständige Fehlermeldungen werden leider allzu oft vernachlässigt.
Stefan U. schrieb: > Ja, erwarte besser nicht, dass eine GUI mehr kann, als die > Kommandozeile. Wir schreiben das Jahr 2016... Das sollten es auch unter Linux zumindest ein paar grundlegenden Funktionalitäten bis ins Gui geschafft haben. Oliver
● J-A V. schrieb: > Liebe Programmierer, ich hätte einfach nur gerne mehr > Übersichtlichkeiten. Schreib' einen Patch und reich' ihn beim betreffenden Projekt ein. OpenSource lebt nicht von Heulsusen, sondern von Mitmachern.
ich bin einer der wenigen, die nicht wirklich programmieren können. Es hat nur den Anschein, dass irgendwie immer nur mir ziemlich augenscheinliche Dinge auffallen. Oder bin ich seit der Existenz von Linux-GUIs der erste, bei dem ein Kopiervorgang hängen bleibt? da dem mit Sicherheit nicht so ist, dürfte eine "Eingabe" eh ziemlich sinnlos sein.
Sheeva P. schrieb: > OpenSource lebt nicht von Heulsusen, sondern von Mitmachern. Nun ja, im Falle von Ubuntu kann am da drüber diskutieren... Oliver
● J-A V. schrieb: > ich bin einer der wenigen, die nicht wirklich programmieren können. > Es hat nur den Anschein, dass irgendwie immer nur mir ziemlich > augenscheinliche Dinge auffallen. > > Oder bin ich seit der Existenz von Linux-GUIs der erste, > bei dem ein Kopiervorgang hängen bleibt? > > da dem mit Sicherheit nicht so ist, > dürfte eine "Eingabe" eh ziemlich sinnlos sein. Und hat dir mein beitrag weitergeholfen? Sonst such dir halt einfach nen anderen Dateimanager. Ich kann z.b. den Midnight Commander empfehlen. Evtl. ist ein unkorrigierbarer Lesefehler Aufgetreten, check mal was
1 | dmesg |
ausgibt.
Dann benutz halt eine gescheite GUI und nicht diesen unbrauchbaren Ubuntu-eigenen Rotz. Ist ja nicht so, als hätte man keine Auswahl.
Oliver S. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> OpenSource lebt nicht von Heulsusen, sondern von Mitmachern. > > Nun ja, im Falle von Ubuntu kann am da drüber diskutieren... Nein, kann man nicht.
>> Ja, erwarte besser nicht, dass eine GUI mehr kann, als die >> Kommandozeile. > Wir schreiben das Jahr 2016... > Das sollten es auch unter Linux zumindest ein paar grundlegenden > Funktionalitäten bis ins Gui geschafft haben. Ist doch auch der Fall. Du kannst Dateien kopieren. Nicht nur eine, sondern sogar viele auf einen Rutsch und mit anständigem Fortschrittsbalken. Ansonsten sollte man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen. Wenn du was besseres haben willst, als das Geschenkte, dann mach es selbst oder kaufe etwas.
Stefan U. schrieb: > Ansonsten sollte man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen nur geben etliche Leute damit an, dank eines geschenkten Gauls etwas ganz besonderes zu haben, mit dem man sich von der (Windows-)Masse abhebt.
Hast du mal versucht, das Kopierfenster größer zu ziehen? Vielleicht steht dann mehr drin.
Dann nimm das richtige Programm das sowas kann. Jeder bessere Dateimanager kann das, sogar wahlweise die Details ein/ausblendbar. Selbst so Konsolenantiquitäten wie MidnightCommander kann das.
● J-A V. schrieb: > Beim Kopieren eines Datensatzes > bleibt es bei einer Datei mit der Nummer "soundsoviel" > seit 'ner Viertelstunde so stehen. > > Tja... welche Datei isses denn nu??? > > Liebe Programmierer, ich hätte einfach nur gerne mehr > Übersichtlichkeiten. > Warum kann da jetzt nicht stehen, welche Datei das nun ist, die da > hängt? Dein größtes Problem ist die korrekte Zuweisung von Prioritäten. Dein zweitgrößtes Problem ist das du mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Hard- oder Softwarefehler im System hast. Dein drittgrößtes Problem ist das du den Fehler in belanglosen Information der UI suchst. ;-)
● J-A V. schrieb: > Es hat nur den Anschein, dass irgendwie immer nur mir ziemlich > augenscheinliche Dinge auffallen. Kommt einem manchmal so vor. Ich kann micht jetzt nicht dran erinnern, das Problem in der Form gehabt zu haben. Lediglich beim Kopieren auf's Pen Drive hängt es hin- und wieder, da erstmal alles mit 100 MB/s im Cache (RAM) landet, und dann das letzte Prozent ewig braucht (dafür hatte ich bspw. nach ein bisschen Suchen eine "Lösung" gefunden). Anyway, ein Linux/Ubuntu/Gnome Forum wäre sicherlich der bessere Platz für deine "Beschwerde". Ein Posting hier bringt erfahrungsgemäß nur selten Mitleidsbekundungen, falls du sowas brauchst. ;-) Workarounds wurden bereits genannt.
Mikro 7. schrieb: > Anyway, ein Linux/Ubuntu/Gnome Forum wäre sicherlich der bessere Platz > für deine "Beschwerde". Mein Eindruck ist, dass er keine Lösung sucht, sondern einfach nur sein Mitteilungsbedürfnis befriedigen möchte. Er hat natürlich schon recht, dass es sinnvoller wäre, da statt einer Nummer einen Dateinamen hinzuschreiben, aber ihm wird wohl klar sein, dass es ihn nicht wirklich weiter bringt, wenn er sich hier beschwert.
Hardwareproblem. USB-Platte die etwas rumspackt. Ist aber kein lebensbedrohendes Drama, weil ich diesen Datensatz nochmal habe. Backup des Backup. Norbert schrieb: > Dein größtes Problem ist die korrekte Zuweisung von Prioritäten. Ich spiele als Noch-Neuling in Sachen Ubuntu halt einiges durch. auf die Platte kann ch alles rauf kopieren. geht alles ohne Fehler. Aber die selben Speicherbereiche zum erneuten Lesen ansprechen ergab den beschriebenen Fehler
Rolf M. schrieb: > Mein Eindruck ist, dass er keine Lösung sucht, sondern einfach nur sein > Mitteilungsbedürfnis befriedigen möchte. wenn ich ein Mitteilungsbedürfnis hätte, würde ich das bei Twitter und co rausposaunen
● J-A V. schrieb: > nur geben etliche Leute damit an, > dank eines geschenkten Gauls etwas ganz besonderes zu haben, > mit dem man sich von der (Windows-)Masse abhebt. Unbekanntes Betriebssystem mit bekannt defekter Hardware, und ausgerechnet für Backups? Nicht zu fassen. Als wäre das nicht schon bescheuert genug, bemühst Du Dich nicht etwa um eine Lösung, sondern beschwerst Dich lieber, daß andere Deine selbst gemachten Probleme nicht haben und es auch noch wagen, mit Linux glücklich und zufrieden zu sein. Echt jetzt, Dein Ernst? Warum habe ich bloß schon wieder das Gefühl, daß es Dir nur um Linux-Bashing geht?
Sheeva P. schrieb: > Unbekanntes Betriebssystem mit bekannt defekter Hardware, und > ausgerechnet für Backups? Nicht zu fassen. DIESE genannte Platte nutze ich ja nicht mehr, ich spiele mit de rnur noch herum, um die Verhaltensweisen zu sehen. ● J-A V. schrieb: > Hardwareproblem. USB-Platte die etwas rumspackt. > Ist aber kein lebensbedrohendes Drama, > weil ich diesen Datensatz nochmal habe. > Backup des Backup. was ICH Dir jetzt alles nicht zu fassende vorwerfen könnte... Texte nicht lesen (Blind?) oder nicht verstehen können etcpp, könnte schon wieder Bücher füllen einfach unglaublich...
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● J-A V. schrieb: > DIESE genannte Platte nutze ich ja nicht mehr, > ich spiele mit de rnur noch herum, um die Verhaltensweisen zu sehen. Aha. Aber hast Du mal den ersten Lösungsvorschlag von Lukas S. versucht? Nein, denn dann wäre Dein Problemchen bereits gelöst gewesen. Stattdessen hast Du Dich über Linux beschwert, als wäre es ein Problem von Linux, wenn Du Dir Software aussuchst, die Deine Anforderungen nicht erfüllt. Wenn ich mir irgendwas von Tucows runterlade und dann auf Windows schimpfe, wenn es nicht funktioniert... das würdest Du doch sicher auch ziemlich bescheuert finden, und zwar völlig zu Recht. Oder hast Du Lukas S.' zweiten Lösungsvorschlag ausprobiert, einfach einen anderen Dateimanager zu nehmen? Nein, denn dann wäre Dein Problemchen auch sofort gelöst gewesen [1]. Stattdessen hast Du Dich noch einmal beschwert, diesmal darüber, daß andere mit Linux zufrieden und glücklich sind. Am Ende ist die Sache ziemlich einfach: Linux ist kein "besseres Windows", sondern ein komplett anderes Betriebssystem mit eigenen Konzepten, eigenen Programmen, und einer eigenen Philosophie. Entweder Du willst Dich darauf einlassen oder nicht. Deine Wahl, Deine Verantwortung. Wenn Du Dich darauf einlassen willst, prima, und wenn nicht, auch. Aber wenn Du Dich darauf einlassen willst, dann wirst Du nicht darum herum kommen, Dir eine Arbeitsumgebung zusammenzusuchen, die Deine Anforderungen erfüllt. Das kann je nach Anforderungen und Suchaufwand ein paar Tage oder sogar Wochen dauern, aber am Ende würdest Du mit einem äußerst flexiblen, stabilen, leistungsfähigen, performanten und angenehmen System belohnt. So haben es alle anderen vor Dir gemacht, die sich heute über Linux freuen -- und sei froh drum: vor zehn, und erst Recht vor zwanzig Jahren waren die Hürden noch viel höher, und wir wären froh gewesen, wenn unsere größten Problem derlei Kinkerlitzchen gewesen wären. Die Belohnung bekommst Du aber nur, wenn Du Dir Deinen Reflex abgewöhnst, genau ein einziges Linux-Programm auszuprobieren und jedesmal, wenn Dir irgendein lächerlicher Pippifax nicht paßt, über Linux zu schimpfen. In der Regel ist das Problem nämlich nicht Linux, sondern ein Programm, das Du Dir ausgesucht hast -- siehe oben das Tucows-Beispiel -- und wenn ein Programm nicht tut, was es soll, dann nimm' einfach ein anderes. Das kann das ja wohl nicht so schwer sein, und, ach, Überraschung: wer vernünftig fragt und Hilfe annimmt, dem kann geholfen werden. [1] Normalerweise mache ich alle Dateioperationen in der Shell, weil das wesentlich flexibler und schneller ist als in jedem GUI-Dateimanager. Aber eigens nur für Dich habe ich jetzt mal so ein paar Dateimanager für Dich ausprobiert, und sie alle -- also: Dolphin, Konqueror, Krusader, Thunar und Pacman -- zeigen den Dateinamen beim Kopieren an. Und der Clou ist: jedes dieser Programme kannst Du mit wenigen Klicks installieren.
dass Du damit so ein Problem hast, wenn ich mal auf einen Programm/OS-Bug stosse (für mich ist sowas ein Bug) -und in solche Antworten soviel Zeit investierst typisch deutsch oberlehrerhaft, oder? sorry aber für soviel Geschwafel fehlt mir dann die Zeit ;)
● J-A V. schrieb: > wenn ich ein Mitteilungsbedürfnis hätte, würde ich das bei Twitter und co > rausposaunen Dann bleibt es ein Rätsel, warum du überhaupt hier gepostet hast. Wenn nicht, weil du dir Hilfe bei deinem Problem erhoffst und auch nicht, weil du einfach mal jemandem erzählen wolltest, wie unzufrieden du mit bestimmten Dingen bist, dann bleibt irgenwie nicht mehr viel übrig. Mir würde dann nur noch einfallen: - "gepflegtes" Linux-Bashing - Troll-Post - Langeweile
● J-A V. schrieb: > dass Du damit so ein Problem hast, wenn ich mal auf einen > Programm/OS-Bug stosse (für mich ist sowas ein Bug) Naja, dann nutz halt den entsprechenden Bugtracker und trage dein Anliegen dort ein! Unabhängig davon, ob es tatsächlich ein Bug oder nur ein Featurewunsch ist - das ist der einzig sinnvolle Weg, wenn du tatsächlich an der Sache interessiert wärst. Selbst wenn hier im Forum zufällig einer der verantwortlichen Programmierer mitlesen sollte - aus eigener Erfahrung würde ich als Programmierer irgendwelche "losen" "Bug"-Reports, die sich in irgendwelchen beliebigen Foren ansammeln, in jedem Fall ignorieren, weil keinerlei Rückverfolgbarkeit, Systematik usw. gegeben ist. Man könnte auch sagen, sowas öffnet Chaos und Anarchie Tür und Tor! ;-)
och... was posten andere Leute nicht alles so. Auch hier in diesem Forum. Und es ist scheinbar vollkommen in Ordnung, Warum hat man jetzt hier ein Problem? Das entwickelt sich hier ja richtig interessant. über sowas ist schon promoviert worden ;)
● J-A V. schrieb: > sonst hätte ich ja auch bei DOS 3.3 bleiben können Ach komm, unter W10 gehts auch manchmal nicht ohne Kommandozeile, z.B. robocopy ist recht brauchbar. Oder wenn man mit GUI jedesmal gefühlte 1000 Klicks benötigen würde, schreibe ich mir ne Batch.
● J-A V. schrieb: > dass Du damit so ein Problem hast, wenn ich mal auf einen > Programm/OS-Bug stosse (für mich ist sowas ein Bug) Der Bug bist Du, aber das hatten wir ja schon bei der Videosache. > -und in solche Antworten soviel Zeit investierst > typisch deutsch oberlehrerhaft, oder? Daß Du nicht auf Tipps eingehen und keine Ratschläge annehmen willst, kenne ich auch schon. Und wenn Dir sogar die Pseudo-"Argumente" ausgehen, dann wirst Du halt persönlich. > sorry aber für soviel Geschwafel fehlt mir dann die Zeit ;) Ach so: Du hast Zeit genug, um ein neues Betriebssystem an kaputter Hardware auszuprobieren. Du hast auch genug Zeit, um ausgiebigst darüber zu flennen, daß Dein selbstgewähltes Programm nicht genau das tut, was Du Dir wünschst. Und dann kannst Du sogar die Zeit erübrigen, darüber zu klagen, daß andere Leute mit Linux gut zurecht kommen und es mögen. Keine Zeit hast Du hingegen dafür, einen der Lösungsvorschläge zu probieren, die Dir Leute gegeben haben, die Dir helfen wollten. Und Du hast sogar genug Zeit, mich anzupöbeln. Du willst also doch nur Trollen. :-)
Sheeva P. schrieb: > um ausgiebigst darüber zu flennen das wird ja richtig krank, was Du da von Dir gibts.
Das wird ja wieder ein richtiger Wettkampf zw. Linux und Win ... vor allem, wenn sheevaplug da mitkämpft ...
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Jens G. schrieb: > vor allem, wenn sheevaplug da mitkämpft ist schon interessant, wie man angegiftet wird, bloss weil man gewisse Dinge, die einem auffallen erwähnt. Ist es der Frust, weil es einem selbst bisher noch nie aufgefallen ist? Oder woran liegt das? In diesem Fall ist es genau ebenfalls eine gewisse Heimlichtuerei des Betriebssystems, die man anderen OS zum Vorwurf macht. Das Verhalten von Ubuntu ist hier aber letztlich besser, denn das Kopieren hat nach ca 2 Minuten warten pro "Fehler-Datei" geklappt. Es stand nämlich doch nicht still, sondern hat halt so lange darauf "herumgebraten". Windosen (XP, 7-32 und 7-64) sind bei der selben Aufgabe einfach nur abgekackt. Da kann unser 4-armiger Stecker sich jetzt ganz zufriden zurücklehnen ;)
● J-A V. schrieb: > ist schon interessant, wie man angegiftet wird, > bloss weil man gewisse Dinge, die einem auffallen erwähnt. Es geht um das wie.
● J-A V. schrieb: > Das Verhalten von Ubuntu ist hier aber letztlich besser, denn das > Kopieren hat nach ca 2 Minuten warten pro "Fehler-Datei" geklappt. Es > stand nämlich doch nicht still, sondern hat halt so lange darauf > "herumgebraten". > > Windosen (XP, 7-32 und 7-64) > sind bei der selben Aufgabe einfach nur abgekackt. Und schon ist bewiesen, dass du ein Lügner bist. Weder XP noch Win7 "kacken ab", wenn sie auf eine "unlösbare" Aufgabe beim Dateimanagement stossen. In jedem Fall ist sichergestellt, dass es eine Fehlermeldung gibt. Und meistens hat sie tatsächlich sogar mit dem Problem zu tun. Und (seltener, wohl nur bei den Server-Versionen) liefert die Fehlermeldung sogar die Lösung im Text gleich mit. Was die langen Pfade betrifft: Das ist nunmal eine tief verwurzelte Beschränkung des lausigen Win32-Frontends zum ziemlich genialen Windows-Kern. Macht aber keinen Schlimmen, solange man nur eben dieses Frontend benutzt, dann kann man nämlich (jedenfalls seit Vista) garnicht mehr gegen die Regeln verstoßen, d.h.: es entstehen erst garkeine Probleme... Und für den ganzen Rest gibt es robocopy (im Lieferumfang). Das kann man zum Kopieren, Verschieben und zum Löschen solcher Alien-Hierarchien verwenden. Jedenfalls, wenn man kein Vollidiot ist...
c-hater schrieb: > Und schon ist bewiesen, dass du ein Lügner bist. Weder XP noch Win7 > "kacken ab", wenn sie auf eine "unlösbare" Aufgabe beim Dateimanagement > stossen. mit dieser einen Platte aber schon. Windows blieb einfach stehen und erst nach "hartem" Abziehen der Platte konnte es weiterarbeiten. ist das eine falsche Definition von abk*cken? > dass du ein Lügner bist bitte mäßige Dich!!!
Mit etwas guten Willen findet man eigentlich oft gute Tipps zu einer Fehlermeldung im Web. Z.B. hatte ich Probleme mit C: verkleinern (W10). Im Web war dann zu lesen, daß man in der Ereignisanzeige den Grund finden kann. Es war die System Volume Information. Nach Bereinigen der Wiederherstellungspunkte konnte ich die gewünschte Verkleinerung durchführen. Ich könnte mir gut vorstellen, daß es unter Linux was ähnliches wie die Ereignisanzeige gibt, wo Meldungen protokolliert werden. Ehe man sofort unbedarft losfragt, ist oft eine gezielte Suche schneller.
Peter D. schrieb: > Mit etwas guten Willen findet man eigentlich oft gute Tipps zu einer > Fehlermeldung im Web. > Z.B. hatte ich Probleme mit C: verkleinern (W10). Im Web war dann zu > lesen, daß man in der Ereignisanzeige den Grund finden kann. Es war die > System Volume Information. Nach Bereinigen der Wiederherstellungspunkte > konnte ich die gewünschte Verkleinerung durchführen. > Ich könnte mir gut vorstellen, daß es unter Linux was ähnliches wie die > Ereignisanzeige gibt, wo Meldungen protokolliert werden. Deine Vermutung trifft zu. Tatsächlich verfügen UNIX- und Linux-Systeme über ein systemweites Logging-Subsystem, das die Logmeldungen aller Komponenten vom Betriebssystemkern über die Systemsoftware und sogar die von grafischen Programmen aufzeichnet. Die Logdateien dieses Subsystems werden einheitlich im Verzeichnis /var/log/ gesammelt, üblicherweise werden die Logdateien bei bestimmten -- natürlich konfigurierbaren -- Ereignissen wie beispielsweise zu festen Terminen oder überschreiten einer bestimmten Dateigröße zunächst komprimiert und meistens hinterher auch noch rotiert, damit die Festplatte nicht überläuft. Bei fast allen dieser Logdateien handelt es sich um einfache Textdateien, die mit jedem üblichen Anzeigeprogramm angezeigt werden können. Es bieten sich insbesondere die Programme cat(1), tail(1) und less(1) an, nach dem Packen durch die Logrotation die Programme zcat(1) oder zless(1). Zudem können sowohl die Logdateien selbst als auch die Ausgaben der Programme mit den üblichen UNIX-Werkzeugen wie grep(1), sed(1), awk(1) und Ähnlichen durchsucht und anderweitig gefiltert werden. Wer die ausgesprochen detaillierten und aussagekräftigen Logdateien eines UNIX- oder Linux-System einmal kennengelernt hat, möchte sie danach meist nicht mehr missen -- nicht nur, um Problemen auf den Grund zu gehen, auch, um die Funktionsweisen und Abläufe des Gesamtsystems und seiner Subsysteme besser kennen und verstehen zu lernen.
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