Eine Frage, ich möchte mir eine Sigma Casa Smart Gateway Basisstation und erst mal zum Test ein Sigma Casa Smart Door Sensor – intelligenter Fenster-/Tür-Kontakt holen um auf mein Handy zu sehen, ist das Fenster oder Tür offen.Wenn ich sowas als einfachen Alarmkontakt nehmen möchte um zu sehen, ob einer sich unbefugt Zutritt verschaffen hatt stellt sich mir die Frage, ist das System vor Manipulation sicher. Es gibt ja mehrere Anbieter meine Frage sind die sicher oder sind alle generell angreifbar. Ich kann mir vorstellen, dass man von aussen das so manipulieren kann, dass der Kontakt keine Meldung mehr macht. Ist das denn so?
Mario K. schrieb: > ... Fenster-/Tür-Kontakt holen > um auf mein Handy zu sehen, ist das Fenster oder Tür offen.Wenn ich > sowas als einfachen Alarmkontakt nehmen möchte um zu sehen, ob einer > sich unbefugt Zutritt verschaffen hatt stellt sich mir die Frage, ist > das System vor Manipulation sicher. Nein. > Es gibt ja mehrere Anbieter meine > Frage sind die sicher oder sind alle generell angreifbar. Ja - alles eine Frage der Zeit und der eingesetzten Technik. vgl. Hatton Garden Ostern 2015 oder Berliner Volksbank 2013. > Ich kann mir > vorstellen, dass man von aussen das so manipulieren kann, dass der > Kontakt keine Meldung mehr macht. klar, der Sensor ist wohl ein Reed-Relais - Den kann man mit einem starken Magneten auch über grösserem Abstand halten. Den Tansciever (Blauzahn) kann man zerstören, stören oder manipulieren. Normal setzt man solche Sensoren ein um die eigene Schusseligkeit zu überwachen (hab ich jetzt das Fenster zugemacht?). Der Einbrecher sucht einen anderen Weg um reinzukommen und nimmt den Alarm billigend bei Verlassen des Gebäudes in Kauf.
Mario K. schrieb: > Sigma Casa Smart Gateway Basisstation "Weniger Kosten: Waschen Sie Ihre Wäsche oder spülen Sie Ihr Geschirr..." Wer Funk kennt, nimmt Kabel, da man Funk stören kann. Außerdem wirst Du bald ein Sklave des regelmäßigen Batterietauschs. Sicherer wäre ein dickes Gitter vor dem Fenster, damit es bösen Geistern zu mühsam ist, es aufzusägen.
Mario K. schrieb: > ist das System vor Manipulation sicher Nein. Einfach Frequenzband stören. Beim Premium-Autoklau gehört so was heute zum Standarddieb.
oszi40 schrieb: > Wer Funk kennt, nimmt Kabel, da man Funk stören kann. Dieser Idiotenspruch schon wieder. Kabel kann man auch stören. Mit einem Seitenschneider. An den Fragesteller: Wenn es dir um mehr Sicherheit geht sieh dir die VDS-Veröffentlichungen dazu an und nimm (teure) VDS-geprüfte Geräte. Wenn es dir um Beruhigung geht, dann kannst du dir natürlich einbauen was du willst, solange du nur fest dran glaubst.
Hannes J. schrieb: > Dieser Idiotenspruch schon wieder. Kabel kann man auch stören. Mit einem > Seitenschneider. Der Seitenschneider setzt physischen Zugang zum Kabel voraus. Wenn man aber im Garten steht, und das Kabel im Haus auf der anderen Seite der Wand verläuft, muss der Seitenschneider schon sehr, sehr unhandlich werden, um eine Chance zu bekommen. Mit einem ausreichend dimensionierten Störsender kann man aber im Garten stehend die Funktechnik im Haus lahmlegen. Und hier ist "ausreichend dimensionier" nicht gleichbedeutend mit den Dimensionen eines Baggers (den man bräuchte, um eine Hauswand einzureißen und sicherzustellen, dabei auch gleich das daran befestigte Kabel zu erwischen).
Hallo, Danke an alle für eure Antworten. Der Einbrecher muss ja auf Verdacht hier ein Störsender einsetzen oder kann man das Scannen. Kabel verlegen ist ein zu großer Aufwand, wenn alles sauber gemacht werden soll. Ich bin mir auch sicher, dass bei mein Fenstern die Reedkontakte nicht durch ein Magnet beeinflusst werden können. Das habe ich mal eine lange Zeit getestet, da ist der abstand zu Groß. Höchsten durch ein großen Neodym. Ok ein wenig Störsicherheit hatte ich mir schon erhofft. Schitte Mario
Mario K. schrieb: > Der Einbrecher muss ja auf Verdacht hier ein Störsender einsetzen oder > kann man das Scannen. Natürlich kann man so etwas scannen, und da die Frequenzbänder bekannt sind, in denen derartige Technik herufunken darf, ist das keine Raketenwissenschaft. > Ich bin mir auch sicher, dass bei mein Fenstern die Reedkontakte nicht > durch ein Magnet beeinflusst werden können. Das habe ich mal eine lange > Zeit getestet, da ist der abstand zu Groß. Höchsten durch ein großen > Neodym. Eben. Größerer Neodymmagnet. Meinst Du denn ernsthaft, jemand, der versucht Fensterkontakte durch Magneteinsatz zu überlisten, würde so etwas nicht kennen?
Mario K. schrieb: > Der Einbrecher muss ja auf Verdacht hier ein Störsender einsetzen oder > kann man das Scannen. Überlege mal wo ein ISM-Band ist und was Deine Alarmanlage benutzt 433 MHz, od. 868 MHz? https://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band#ISM-B.C3.A4nder
Mario K. schrieb: > oder kann man das Scannen. Nein, die üblichen Sender sind erst aktiv, wenn sie Alarm aussenden. Man müsste also eine Alarmsituation auslösen. So richtig klar ist nicht, wie das Hub sich mit den (maximal 16, das ist extrem wenig) Sensoren/Aktoren verbindet: 100m Freifeld ist kein BlueTooth mehr. Eventuell einfach 433MHz. Insgesamt ist das System UNVERSCHÄMT teuer, ein Fensterkontakt oder Funksteckdose kostet bei anderen Systemen 1/10, ein Hub der sich an alle "üblichen" Funksysteme connecten kann wäre nützlicher. Mario K. schrieb: > Kabel verlegen ist ein zu großer Aufwand, wenn alles sauber gemacht > werden soll. Jammer jammer. Batterien wechseln offenbar nicht.
MaWin schrieb: > Nein, die üblichen Sender sind erst aktiv, wenn sie Alarm aussenden. Das dürfte zu kurz gesprungen sein, denn damit fehlt die Sabotageerkennung. Ich gehe davon aus, daß die Sender mehr oder weniger regelmäßig senden, damit auch das Ausbleiben einer Sendung erkannt werden kann.
Hi MaWin, ich hab nicht gejammert, ich habe festgestellt. Du Scheinst keine Ahnung zu haben, was es heißt, ein Haus Unterputz komplett zu verkabeln und welcher Rattenschwanz dahinter steckt. Auch wenn man das Stück für Stück machen muss, bleibt es ein großer Aufwand.
Also ich glaube noch nicht mal, daß der gemeine Einbrecher sich die Mühe macht, Fenster nach Reedkontakten abzusuchen. Zumindest nicht sonderlich intensiv. Funk bleibt bei solchen Voraussetzungen meistens die einzig vertretbare Lösung. Und ernsthaft: Wenn ich bei mir sogar nur die ISM-Bänder 433 MHz und 868 MHz anschaue: Da ist schon was los. Und die sollen jetzt provisorisch breitbandig alle gestört werden? Provisorisch, weil der Einbrecher ja gar nicht weiß, was das jeweils für Sender sind. Und er wird sich wohl kaum die Mühe machen, auch noch die Datenpakete zu analysieren... Und wer sagt, daß der Arme Inhaber überhaupt im ISM-Band unterwegs ist?
Manni schrieb: > Also ich glaube noch nicht mal, daß der gemeine Einbrecher sich die Mühe > macht, Fenster nach Reedkontakten abzusuchen. Nö, das wird er wohl wirklich nicht machen. Der lässt sich von einer Alarmanlage nicht aus der Ruhe bringen, sondern macht schnell Fenster/Tür/wasauchimmer auf und ist nach ein paar Minuten wieder von der Bildfläche verschwunden. Bis einer der Nachbarn reagiert und wegen der herumjaulenden Sirene dann vielleicht doch irgendwann die Polizei anruft, ist die ganze Aktion gelaufen. Auch wenn die Alarmanlage selbst "aufgeschaltet" ist, wird das nicht allzuviel ändern, die Polizei hat zumindest bislang noch keine Teleportationstechnik, um zu Einbrüchen zu gelangen. Der Einbrecher ist auch schnell, wenn keine Alarmanlage losjault, denn das Konzept "stiller Alarm" hat sich auch schon zu den entsprechenden Personenkreisen durchgesprochen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das dürfte zu kurz gesprungen sein, denn damit fehlt die > Sabotageerkennung. Ich gehe davon aus, daß die Sender mehr oder weniger > regelmäßig senden, damit auch das Ausbleiben einer Sendung erkannt > werden kann. Wöchentlich Batterien wechseln ? Die üblichen senden nur beim Öffnen: http://www.ebay.de/itm/SMS-GSM-Funk-Alarmanlage-Set-Alarmsystem-PIR-Bewegungsmelder-Sicherheit-HOMSECUR-/322207885513 Professionelle Alarmanlagen werden eh verkabelt: http://www.ebay.de/itm/Tur-Fenster-Kontakt-Magnetschalter-Turschalter-Alarm-Alarmanlage/122157515901
Also mein Außenthermometer kommt mit 2 AAA-Zellen etwas über ein Jahr aus und sendet alle 2 Minuten... Und wenn man etwas Komfort haben will (und mit Software geht das ja), sollte so eine App auch den Batteriestatus anzeigen, damit man rechtzeitig wechseln kann. Oder vor Verlassen des Hauses den Status der Sensoren abfragen (ist noch ne Tür oder Fenster auf?).
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich gehe davon aus, daß die Sender mehr oder weniger > regelmäßig senden, damit auch das Ausbleiben einer Sendung erkannt > werden kann. Das ist korrekt. Professionelle Alarmanlagen senden regelmäßig KeepAlive-Nachrichten an die Alarmzentrale. Die Alarmzentrale sendet ihrerseits regelmäßig KeepAlive-Nachrichten an den aufgeschalteten Wachdienst. Bleiben die Nachrichten vom Melder an die Zentrale aus, wird normalerweise der Wachdienst informiert. Bleiben die Nachrichten an den Wachdienst aus, wird dieser von sich aus aktiv(im Rahmen dessen, was vertraglich vereinbart wurde). Die Intervalle zwischen Melder und Zentrale sind teilweise beängstigend groß, damit eben nicht alle paar Wochen die Batterie gewechselt werden muss. Die Intervalle zwischen Zentrale und Wachdienst sind nicht zuletzt wegen der IP-Einführung inzwischen ebenfalls recht großzügig gewählt. Bei ernstzunehmenden Alarmanlagen kann man diese Intervalle einstellen. Also jetzt nicht der Hausbesitzer, sondern der Errichter. Professionelle Alarmanlagen sind teilweise sogar in der Lage Jamming zu erkennen und darauf entsprechend zu reagieren.
Wieviel % der Einbrüche geht auf professionelle Einbrecher zurück und wieviel auf Abstauber? Letztere sehen gut positionierte Kameras und suchen sich ein anderes Objekt.
Sebastian L. schrieb: > Der Einbrecher sucht einen anderen Weg um reinzukommen und nimmt den > Alarm billigend bei Verlassen des Gebäudes in Kauf. Ytong oder Holzhaus: Ein Fichtenmoped verschafft schnell Zutritt - elektrische sind leiser... Schon gesehen! Alles im Haus scheint normal zu sein beim Heimkommen, aber im Schlafzimmer ist eine neue Freilufttür...
Mani W. schrieb: > Fichtenmoped verschafft schnell Zutritt Vorteil ist, daß der Fensterkontakt NICHT auslösen brauchte (weil der Zugang woanders war) :-) Man lernt daraus, daß man verschiedene Auslösemöglichkeiten benötigt um die Zuverlässigkeit der Anlage zu erhöhen.
oszi40 schrieb: > Man lernt daraus, daß man verschiedene > Auslösemöglichkeiten benötigt um die Zuverlässigkeit der Anlage zu > erhöhen. Fichtenmopeddetektor an verschiedenen Stellen des Hauses anbringen?
Mario K. schrieb: > Ich kann mir > vorstellen, dass man von aussen das so manipulieren kann, dass der > Kontakt keine Meldung mehr macht. Es braucht nach einem Spannungsausfall eine gewisse Zeit, bis sich alle Geräte wieder gefunden haben. Das könnten böse Buben ausnutzen sofern keine USV vorhanden ist. Bei x Komponenten mit CR2032 wird auch öfter eine Batterie zu tauschen sein und die mögliche Sendeleistung minimal sein (gegenüber einem 10W-Störer). http://www.varta-microbattery.com/applications/mb_data/documents/data_sheets/DS6032.pdf
Hannes J. schrieb: > Dieser Idiotenspruch schon wieder. Kabel kann man auch stören. Mit einem > Seitenschneider. Wenn man das Kabel mit einen Seitenschneider durchschneidet, wird eine VDS konforme Alarmanlage Alarm auslösen. Die Leitungen werden bei einer VDS konformen Anlage überwacht. 1. durch Abweichung vom Ruhestrom. Sowohl Unterbrechung als auch Kurzschluss des Meldekreises löst Alarm aus. 2. Es gibt zusätzlich in dem selben Kabel noch eine Sabotageleitung, welche ebenfalls Ruhestromüberwacht ist. Man müsste also schon den Strom kennen der dort fließt, eine externe Konstantstromquelle ( nur wie rum ? ) anschließen ehe man den Kontkat unterbricht. Ohne genaue Kenntnis der Anlage dürfte das schwierig werden, zumal Alarmmeldekabel keine Kennzeichnung der einzelne Adern haben sollte. Und das war schon Stand von vor 30 Jahren. Heute werden sicherlich noch schärfere Massnahmen getroffen um einen Sabotageschutz zu gewährleisten. Ralph Berres
richtig vollständig absichern wird man sich wohl nie können. Von Brachial-Einbruch bis einigermassen geschickt gibts immer was. Einbrecher gehen auch schon mal durchs Dach. letzteres wird einem dann natürlich besonders leicht gemacht, wen man draussen eine Leiter an der Wand hängen hat und die nicht anschliesst. vieles sieht schon äusserlich zum Einbruch geeignet aus. Man lasse sein Grundstück nicht überwuchern, so dass man auch von der Nachbarschaft gesehen werden kann. Augen offen halten. Liegt plötzlich irgendwas vorne auf dem Grundstück, der Auffahrt? Und wenns nur 'ne vermeintlich dahingewehte Zigarettenschachtel ist. das geht auch in Richtung Gaunerzinken. Sowas sofort wegnehmen
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