Hallo Leute, ich muss ein einzelnes digitales Signal (Spannung (ca.) Low: 0V; Hi: 5V) verzögern. Geht das, ohne ein programmierbares Bauteil? Meine bisherige Idee war es einfach ein RC-Glied zu dimensionieren und dann ein Schmitttrigger dahinter zu setzten... Geht das ggf. auch anders?
HDI schrieb: > ich muss ein einzelnes digitales Signal (Spannung (ca.) Low: 0V; Hi: 5V) > verzögern. Geht das, ohne ein programmierbares Bauteil? Warum ? Tiny gibts schon für 50cent.
Marc V. schrieb: > HDI schrieb: >> ich muss ein einzelnes digitales Signal (Spannung (ca.) Low: 0V; Hi: 5V) >> verzögern. Geht das, ohne ein programmierbares Bauteil? > > Warum ? > Tiny gibts schon für 50cent. Programmiererfahrung und Gerät dürfte teurer sein. @TE Schau mal nach dem 555, ich mein für den gibts auch ne Monoflop-Schaltung ;)
Ich denke es wäre gut, wenn man mehr Details kennen würde. Grundsätzlich ist ja weder gegen die RC-Lösung, noch das Monoflop etwas einzuwenden. Aber ob das passt? Also: 1. Minimale und maximale Eingangs-Impulslänge 2. Minimale und maximale Eingangs-Impulsfolgefrequenz 3. Variable oder feste Verzögerung? 4. Zulässige Abweichung der Verzögerung 5. Zulässige Abweichung der Verlängerung 6. Ausgangswiderstand (evtl. komplex) der Impulsquelle 7. Eingangswiderstand (evtl. komplex) der Senke Ich will damit nicht sagen, dass man es ohne diese Informationen nicht auch hinbekommt, - notfalls mit ein paar Iterationen -, nur das ich selbst eine systematische Herangehensweise empfehlen würde.
Soll der verzögerte Impuls die gleiche Länge haben, wie der original-Impuls, oder eine feste Länge? Soll er nur verzögert beginnen, oder nur verzögert enden oder beides?
M. K. schrieb: >> Warum ? >> Tiny gibts schon für 50cent. > > Programmiererfahrung und Gerät dürfte teurer sein. Selbstverständlich, aber der TO muss sein (neuerworbenes) Programmiergerät nicht unbedingt mit einbauen.
THOR schrieb: > Taktgenerator + Schieberegister :P Das hätte ich auch gesagt. Die ganzen Lösungen mit RC-Glied/Monoflop versagen, wenn Signale kürzer der gewünschten Verzögerungszeit vorkommen, die sind dann einfach futsch. CD4517: 2x64bit-SR, d.h. das Signal erscheint nach 128 Takten am Ausgang. Ganz ideal ist das natürlich auch nicht, Eingangssignale dürfen nicht kürzer als die Taktperiode sein und es gibt einen jitter von bis zu 1 Takt.
H.Joachim S. schrieb: > Die ganzen Lösungen mit RC-Glied/Monoflop versagen, wenn Signale kürzer > der gewünschten Verzögerungszeit vorkommen, die sind dann einfach futsch. Wir wissen nicht wie lang das auszuwertende Signal ist und ein Schieberegister muss das Signal auch erfassen können. Sebastian S. schrieb: > Der 555 Wurde schon genannt.
H.Joachim S. schrieb: > THOR schrieb: >> Taktgenerator + Schieberegister :P > > Das hätte ich auch gesagt. Die ganzen Lösungen mit RC-Glied/Monoflop > versagen, wenn Signale kürzer der gewünschten Verzögerungszeit > vorkommen, die sind dann einfach futsch. > CD4517: 2x64bit-SR, d.h. das Signal erscheint nach 128 Takten am > Ausgang. > Ganz ideal ist das natürlich auch nicht, Eingangssignale dürfen nicht > kürzer als die Taktperiode sein und es gibt einen jitter von bis zu 1 > Takt. Den Smiley hab ich dahintergesetzt, weil das imho mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist. Aber vielleicht hat der TE ja richtig harte Anforderungen. Und vielleicht nennt der die auch ^_^
THOR schrieb: > Aber vielleicht hat der TE ja richtig harte Anforderungen. Und > vielleicht nennt der die auch ^_^ Das wäre mal hilfreich. Nur, mittlerweile ist es hier Standard das Probleme gepostet werden ohne detailierte Angaben zu machen. Manche TO's rücken selbst auf Nachfrage nicht damit heraus?
Jörg R. schrieb: > Manche TO's rücken selbst auf Nachfrage nicht damit heraus? Ja, deren Arbeit ist so geheim, die wissen selber nicht, was sie tun.
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