Hallo Leute Wahrscheinlich ist das ein ganz einfaches Problem und ich bin einfach zu doof es zu erkennen :-) Das Problem: K1 und K2 schalten nicht verwendet wird ein NPN Transistor (im Bild falsch gezeichnet) Am Basisvorwiderstand von K1 liegt eine Spannung von 8,6 V an. R2 ist 6,8k Ohm groß genaus wie R5.
Würdest du netterweise mal erläutern, was diese etwa wirre Schaltung tun soll? Mir fällt z.B. neben anderen Dingen auf, das der Reset Anschluss des IC in der Luft hängt, wenn der Transistor K2 sperrt. Und ein CLK Anschluss mit an einen Transistor zu hängen, der vermutlich die Betriebsspannung für den 7-Segment Zähler schalten soll, ist auch, mit Verlaub, etwas ungewöhnlich. Das da noch ein Poti gegen Masse liegt, gibt mir im Moment noch ein Rätsel auf.
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wenn K1 NPN dann ist wohl Emitter an der Batterie oder am IC ? Kann beides nicht gehen. Im ersten fall verpolt und im zweiten kann Ube nicht >= 0,7V betragen weil E der Ausgang sein soll.
Michael schrieb: > Das Problem: K1 und K2 schalten nicht verwendet wird ein NPN Transistor > (im Bild falsch gezeichnet) Dann nimm das als Anlass die Schaltung zu entwirren und zu korrigieren und dann nochmals hochzuladen.
K1 weglassen und an den Kollektor von K2 einen 10k Widerstand nach Plus schalten. Dann zählt Deine Schaltung so lange die Impulse bis C1 leer ist.
Das ist auch gewollt so wenn der Reset auf Masse gezogen wird dann geht der Zähler auf Null zurück. Es ist so gedacht das wenn kein CLK Impuls kommt der Transistor nach einer gewissen Zeit öffnen soll und damit den IC Abschaltet Der Kondensator soll die nötige Zeit den Transitor geschalten lassen und mit den Potis gegen Masse soll die Entladezeit für den Kondensator eingestellt werden
Michael schrieb: > so wenn der Reset auf Masse gezogen wird dann geht > der Zähler auf Null zurück. Da ist aber nix, was Reset auch mal wieder nach oben zieht. CMOS Eingänge brauchen richtige Logikpegel, da sie so gut wie keinen Strom ziehen. Also muss da erstmal ein Pullup gegen VDD ran. Allerdings wäre es wirklich gut, wenn du mal erläutern würdest, was die ganze Anordnung machen soll.
Michael schrieb: > Am Basisvorwiderstand von K1 liegt eine Spannung von 8,6 V an. R2 ist > 6,8k Ohm groß genaus wie R5. Eine sinnvolle Messung sollte man direkt an Basis und Emitter machen. Wenn man dort eine Spannung zwischen ca. 0,6...0,7V misst, wird der Transistor angesteuert. Ob der Basisstrom hoch genug ist, erkennt man durch Messung der CE-Spannung. Die sollte im durchgeschalteten Zustand unter 1V liegen.
Also K1 braucht wohl auf jeden Fall einen Pullup, damit er ein definiertes "HIGH" liefern kann. So kann er nur auf Masse ziehen oder den Pin floaten lassen. Ansonsten sollte das erstmal halbwegs funktionieren... Wie hast du denn festgestellt, dass der/die Transistor(en) nicht schalten? Der Fotowiderstand soll wohl Taktpulse geben, richtig?! - das kann er aber nicht, da er hinter der Diode hängt. Er hat keine Chance, ein Taktsignal weiterzugeben. Überleg mal selbst. Du hast zwei Fälle - Dunkel (hochohmig) und Hell (niederohmig). Und selbst ohne die Diode kann es nicht funktionieren, da du einen Tiefpass über den Kondensator an der Clock-Leitung hast, der dir wohl einen Strich durch die Rechnung macht. Die Selbsthalteschaltung sollte nur VCC versorgen und nicht noch an der Clock-Leitung hängen.
Wenn sich die Schaltung sowieso nach einer gewissen Zeit abschalten soll, dann brauchst Du auch nichts mehr zu reseten! An die Clockleitung darf nur der Spannungsteiler, bestehend aus Pullup-Widerstand und Fototransistor. Evtl. noch ein Widerstand, der zu einem NE555 führt, um ihn in regelmäßigen Abständen nachzutriggern. Erst wenn dieser nicht mehr nachgetriggert wird, läuft eine gewisse Zeit ab, um die Schaltung abzuschalten. Es reicht vielleicht auch schon die 7-Segmentanzeige mit den Enable-Eingang abzuschalten, damit die Schaltung auch die Möglichkeit hat, sich von selbst wieder einzuschalten.
Der Kondensator am CLK wird benötigt damit eine schnelle Zählung verhindert wird, quasi Entprellung, Von der Funktion her sollte die Schaltung nach 10 Sekunden Reseten und nach 20 Sekunden ausgehen. Ich hab mir auch schon überlegt die Potis wegzulassen und einfach nur die Kapazität der Kondensatoren ändere um meine ZEiten zu erhalten. Ich benötige die Transistoren nur als Schalter und die Kondensatoren haben die Funktion die Schalter je nach kapazität geöffnet zu halten. Und ich weis nicht warum K1 nicht durchschaltet...
> Und ich weis nicht warum K1 nicht durchschaltet...
Systematisch vorgehen: Spannungen messen und eintragen, Danach
überlegen, warum K1 nicht schaltet.
@Michael (Gast) Warum löst Du das Problem nicht ganz einfach per Software? Zum Beispiel so: Nimm eine Interupt-Routine in der ein Zählregister z.B. alle 40ms incrementiert wird (das geht auch wenn die ISR bereits anderweitig, im Einsatz ist). Schon hast Du die Zähldauer von 10s beisammen (10s = 250x40ms) Mit dem gleichen Zähler erledigst Du anschliessend das Delay von 10s und schaltest nach dessen Ablauf das Display aus: Alle Pins die mit der Anzeige und den Digits verbunden sind werden im Datenrichtungsregister auf hochohmig (input) geschaltet. Schon gehen die Lichter aus. Dann legst du die MCU schlafen, die Stromaufnahme geht auf einige µA herunter. Auf Tastendruck am "Aufweck-Pin" aktivierst Du wieder einen neuen Zählvorgang. So würde ich es jedenfalls angehen. mfG Ottmar
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