Hallo zusammen, ich benötige als Einsteiger in die Elektronik etwas Hilfe bei einer Schaltung. Als Stromversorgung dient eine 12 Volt 7ah Blei Batterie. An der Stromquelle hängt ein Verstärker mit Lautsprechern. Beim einschalten soll sich ein vorher bereits aufgeladener Kondensator entladen und eine led Beleuchtungs-Schaltung ( Ca. 10 LEDs mit je 20ma ) für 5 bis 10 Sekunden betreiben. Wie realisiere ich das sich der Kondensator nur durch den Einschaltimpuls entlädt. Sollte eigentlich einfach sein, aber trotz Suche und rumprobieren bekomme ich es nicht hin. Ich würde mich über Hilfe riesig freuen. Danke vorab, Gruß Tim
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Tim T. schrieb: > Beim einschalten soll sich ein vorher bereits aufgeladener Kondensator > entladen Woher wird der "vorher bereits" aufgeladen? Wäre es nicht einfacher, mit dem Einschalten z.B. ein Monoflop (z.B. NE555) zu betätigen, um Dein einmaliges LED-Aufleuchten hinzubekommen?
Danke für die Idee mit dem monoflop! Aufgeladen wird der Kondensator über die Batterie. Er muss nicht zeitgleich zum einschalten entladen, kann sich ruhig ein paar Sekunden erst aufladen... Gruß Tim
Meine Idee war, das der Kondensator die LEDs versorgt, über die Größe des Kondensators könnte man die Leuchtdauer bestimmen ...
Das kapier ich jetzt nich! Du schaltest eine Spannungsquelle dazu und braucht noch einen bereits vorher geladenen Kondensator, um eine LED zu Treiben?
Hi Bisher verstehe ich das Problem auch noch nicht. - Warum einen Kondensator laden, damit die darin gespeicherte Energie beim Einschalten erst Mal verheizt wird? - Wenn der Kondensator zur Versorgung der LED benutzt werden soll, dann mach Das doch - die Schaltung so lange warten lassen, bis die LED den Kondensator leer gelutscht haben. Alternativ: Was hast Du überhaupt vor, was bisher zusammen gebaut und wie geprüft bzw. die Fehler lokalisiert? MfG
Tim T. schrieb: > Wie realisiere ich das sich der Kondensator nur durch den > Einschaltimpuls entlädt. Was für ein "Impuls" denn ? Gibts da keinen Schalter? Prinzipiell bist du aber mit der Verwendung des NE555 besser beraten, als mit irgendwelchen Zaubereien mit dicken Elkos. Wenn du ihn als Monoflop beschaltest, liefert er beim Anlegen der Versorgungsspannung automatisch eine zeitlang den "1"-Zustand. Seine Ausgangsstufe ist auch stark genug um die bis zu 200mA für die LEDs zu schalten. Vernünftiger wäre es allerdings die LEDs und entsprechende Vorwiderstände nicht plump parallel zu schalten, sondern in hintereinander geschalteten Gruppen.
Ich fasse zusammmen: Beim Einschalten des Verstärkers sollen die LEDs kurz aufleuchten, damit es cool aussieht. Mann kann die LEDs tatsächlich beim Einschalten aufblitzen lassen, indem man den Kondensator in Serie(!) mit den LEDs schaltet. Die LEDs leuchten dann solange, bis der Kondensator auf(!)geladen ist. Zum Entladen muss eine Diode antiseriell zu den LEDs geschaltet werden. Einsteiger lassen den Vorwiderstand für die LEDs erst mal weg, um das Gesamterlebnis nicht zu schmälern.
Kondensatoren haben die dumme Angewohnheit sich langsam zu entladen. Die Ladung ist also u.v.a. davon abhängig, wann das letzte mal geladen wurde. Natürlich sollte der Kondensator groß genug sein, um idealerweise überhaupt einer LED die Erleuchtung zu erbringen. Also ein Kondensator kann: Die LED mit einem Schlag ins Nirwana schicken, einen Moment leuchten lassen oder schon vorher schlapp machen. Ein und der selbe Kondensator nur mit unterschiedlichen, letzten Ladezeitpunkt. Und den kennt niemand. Ich zumindest nicht.
Timm Thaler hat wohl gerade mit unserer Hilfe, sein Lachen wiedergefunden. Naja, was soll's. не за что.
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