Hallo! Ist vielleicht ne "blöde" Anfängerfrage ;-) Ich möchte mit einem 80C535 die Signale eines Modellbau-Empfängers auswerten. Ich habe mir gedacht, dass ich die Signale auf einen beliebigen Port lege und die Impuls-Zeiten messe. Muss ich bei der Schaltung zum Schutz des Empfängers irgendetwas beachten? Ich habe schon verschiedene Varianten gesehen, z.B. einfach einen 1kOhm-Widerstand zwischen Empfängersignal und Port schalten...
Exakt. Falls Du Angst vor einem Kurzschluss der Empfängerausgänge hast, ist so ein Serienwiderstand schon das Optimale. Allerdings wirst Du die Ausgänge selbst mit einem direkten Kurzschluss gegen VCC oder GND kaum kaputt kriegen, da es sich üblicherweise um einen 4017 handelt, der eh nur nen paar mA hergibt. Wenn Deine Firmware das tut, was sie soll, kannst Du auf die Widerstände in jedem Fall verzichten. Die Aussagen treffen allerdings nur dann zu, wenn Controller und Empfänger aus der gleichen Versorgung gespeist werden.
Zu solchen Zwecken wie Messen von Zeiten hat der 80C535 spezielle Eingangspins für Interrupts, Timer und Capture. Pegelwechsel löst einen Interrupt aus, oder fängt die Timerwerte ein. 1k dient als Kurzschlußschutz, wenn die Möglichkeit besteht, daß die Ausgangsschaltung auch einen Portpin zerstören könnte. Gruß Dietmar
Danke für die schnellen Antworten! Ich möchte vier oder fünf Signale auswerten - ich denke mit den Timer-IRQs könnte das ein wenig eng werden, oder? Die Timer wollte ich eigentlich dazu nutzen ein vom Eingangssinal abhängiges wave-file wiederzugeben. Was genau ist mit der selben Spannungsversorgung gemeint? Ich dachte mir der Controller bekommt eine eigene Versorgung und ich stelle ihn mit dem Empfänger über die Masse-Verbindung auf ein Potential. Spricht da was dagegen? Die zweite Spannungsversorgung (12V mit 7805 dann auf 5V) möchte ich nämlich für einen kleinen Verstärker nutzen...
Wenn Empfänger und AVR aus zwei separaten Spannungsversorgungen gespeist werden (die natürlich trotzdem eine gemeinsame Masse haben müssen), dann muss man auf die Einschaltreihenfolge achten, damit die Empfängerausgänge nicht den AVR über seine internen Schutzdioden fremdspeisen. Das ist dann wiederum ein Quasikurzschluss der Empfängerausgänge. Es kann auch dazu führen, dass der AVR keinen vernünftigen Reset mehr bekommt. Weitere Gründe also, die Schutzwiderstände vorzusehen.
.... Gut. Also gibt es dabei keine Probleme, solange die Widerstände vorhanden sind. 1 K solten genügen, richtig? Weiss jemand wieviel Strom ein Empfänger liefern kann? Ich könnte ja auch nur den Verstärker Fremdspeisen....
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