Hallo allerseits, ich möchte in meinem Wohnzimmer eine Funk-Motorleinwand und mehrere Funksteckdosen, an denen Aktivautsprecher hängen, zeitgleich mit meinem Beamer an- und ausschalten, so dass ich nur die Fernbedienung für den Beamer brauche. Dafür möchte ich an einen freien USB-Port des Beamers einen Arduino mit einem 433-MHz-Sender anschließen. Die Eingangsspannung wird dabei außerdem auch noch auf einen Inputpin des Arduino gelegt, so dass dieser erkennen kann, wann der Beamer wieder abgeschaltet wird. Nun muss der Arduino aber nach dem Abschalten des Beamers (und damit auch nach dem Abschalten der Spannungsversorgung) noch ein paar Sekunden weiterlaufen, um die entsprechenden Signale an die Steckdosen und die Leinwand senden zu können. Meine Frage ist: Wie kann ich die Eingangsspannung für den Arduino ausreichend lange puffern? Ich denke mal, dass Elkos verwendet werden sollten. Aber kommt der Arduino dann mit der langsam fallenden Versorgungsspannung klar? Alternativ könnte ich auch noch einen Low-Drop-Regler einbauen und einen 3,3V-Arduino nehmen. Die Eingangsspannung würde ich dann über einen Spannungsteiler an den Input des Arduino anlegen. Was ist die beste Lösung für mein Problem? Grüße, Bastian
Dazu musst du wissen, was dein Arduino so an Strom nimmt. Dann kannst du Supercaps auslegen und bekommst im besten Fall noch ein paar Sekunden. Ein normaler Atmega hat eine ausreichend große Spannungsbreite, wie es aber als Arduino mit der Elektronik drumrum aussieht, kann ich nicht genau sagen. VG
Hallo, der nackte µC hat die Spannungsbreite aber auch nur wenn er langsam getaktet wird. Zum Bsp. mit 1MHz. Mit dem Arduino kannste das auch machen. Darfst aber nicht über den Spannungsregler ran sondern direkt. Hier bist du selbst dafür verantwortlich, wie beim nackten µC, dass die Spannung stabilisiert ist und 5V nicht überschritten wird. Von der Idee mit den Elkos bin ich kein Freund. Mach es lieber so wie der "AVR Transistortester" das macht.
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Niine schrieb: > Dazu musst du wissen, was dein Arduino so an Strom nimmt. Das wird nicht reichen, denn das Senden braucht sicher auch Strom. Bastian M. schrieb: > Nun muss der Arduino aber nach dem Abschalten des Beamers (und damit > auch nach dem Abschalten der Spannungsversorgung) noch ein paar Sekunden > weiterlaufen, um die entsprechenden Signale an die Steckdosen und die > Leinwand senden zu können. Wenn es um ernstes Stromsparen geht, wird man dem Arduino erstmal den Betrieb irgendwelcher LEDs verbieten. Ob eine niedrige Taktfrequenz günstig ist, hängt davon ab, ob die noch auszuführenden Dinge zeit- oder rechenleistungslimitiert sind.
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