Hallo ich habe mir vor etwa 8 Jahren ein eigenes Paketfach gebaut. Ein ATMEGA8, Türöffner, Relais, Magentkontakt, LED und Tastenfeld, Transistor und ein paar Widerständen ein Paketfach gebaut. Die Programmierung habe ich damlas noch mit Assembler gemacht. * Wer hat sowas auch schon selber gebaut? * Hat jemand interesse an so einem Paketfach? * Gibt es schon andere (elektronische) Selbstbaulösungen? Jetzt ist es zum ersten mal ausgefallen und ich musste mich mit meinem Provisorum noch mal beschäftigen. Es war ein Transistor gestorben. Jetzt läuft es erst mal wieder. Ich möchte jetzt eine Zweiter Version bauen damit ich im Notfall einfach die Platine austausche und dann zeit habe den Fehler zu suchen. Es gibt da zwei Möglichkeiten: 1) ich baue das selbe "Provisorium" nochmal 2) Ich baue endlich die Version die ich immer haben wollte Die Packstation ist zwar ganz schön. Allerdings funktioniert sie nur mit einem Zusteller. Es gibt auch verschieden Komerzielle Lösungen die Teilweise bis zu 1000 € kosten. Also habe ich mir was selber gebaut. Einfach im Carport eine Pakettür mit Paketfach gebaut. Tastenfeld und meine Elektronik. Die PIN-Engabe wird mit * gestartet und mit # beendet. Die PIN sind 3 oder fünf Stellen lang. Generell gibt es drei verschiedene PINs. Default-PIN öffnet das Paketfach solange noch kein Paket eingelegt wurde. Zusteller-PIN öfnet das Paketfach auch wenn schon Pakete abgelegt wurden. Master-PIN öffnet das Paketfach zur Paketentnahme und schaltet die Default-PIN wieder zur einmaligen Paketfachöffnung frei. Die verschiedenen Paketzusteller haben alle eine eigene PIN bekommen. Das Paketfach lief also 8 Jahre zuverlässig ohne größere Probleme. Als Feature hätte ich noch gerne: 1) eine Mail die abgeschickt wird sobald ein Zusteller ein Paket zugestellt hat 2) Administrierbarkeit aus dem eigenen Netzwerk Also für den Neubau hatte ich z.B. an einem Raspberry Pi 2B gedacht den ich hier noch herumliegen habe. Dazu noch eine Platine mit Relais für den Türöffner, Steckleiste für Tastenfeld und LED als Eingabebestätigung unf Fehlermeldung. Bei Interesse würde ich den "alten" Assembler-Quellcode veröffentlichen und meine restlichen ATMEGA8 programmiert abgeben wollen (gegen Erstatung der Selbstkosten und Porto) Eventuell auch als "Bausatz"
Wenn Du das vor 8 Jahren mit Assembler selbst gebaut hast, verdient das bestimmt Respekt. Ich denke aber mit den heutigen Mitteln kannst Du das hier nicht an den Mann bringen. Mit Arduino &Co ist sowas doch schnell realisiert, dafür muss man nicht mal mehr was von Elektronik verstehen. Ausserdem ist der Rasperry für sowas totaler Overkill (ohne die von Dir genannten Zusatzfeatures).
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Philipp G. schrieb: > ...mit den heutigen Mitteln kannst Du das hier nicht an den Mann bringen. Das ist ja nicht der wirkliche Sinn des Treads. Notfalls liegen die ATMEGA8 hier gerne auch noch weiter ungenutzt herum.. Der Raspi war nur der erste Gendanke. 1) Liegt hier noch gelangweilt herum... 2) Hat Ethernet für die "neuen" Features... Würde gerne wissen was Ihr für eine Neuentwicklung nehmen würdet. Oder gibt es soetwas schon irgendwo für 1,50 € inkl Versand? ;-) Notfalls klatsch ich mir noch eine Zweite "alte" Version für die eventuell nächste Störung zusammen und bastele erst mal an was anderem herum.
Ingo F. schrieb: > Das ist ja nicht der wirkliche Sinn des Treads. I weiss, aber: >Bei Interesse würde ich den "alten" Assembler-Quellcode veröffentlichen >und meine restlichen ATMEGA8 programmiert abgeben wollen (gegen >Erstatung der Selbstkosten und Porto) Eventuell auch als "Bausatz Wer will (oder kann noch) einen uC mit ASM füttern, wenn das mit Arduino schneller und einfacher erledigen kann? 'Arduino C' ist lesbarer Code, ASM dagegen eher weniger;)
Ingo F. schrieb: > Also für den Neubau hatte ich z.B. an einem Raspberry Pi 2B gedacht den > ich hier noch herumliegen habe. Dazu noch eine Platine mit Relais für > den Türöffner, Steckleiste für Tastenfeld und LED als Eingabebestätigung > unf Fehlermeldung. Mit einem ESP-irgendwas-Shield dürfte das schneller gehen.
Schreiber schrieb: > Ingo F. schrieb: >> Also für den Neubau hatte ich z.B. an einem Raspberry Pi 2B gedacht den >> ich hier noch herumliegen habe. Dazu noch eine Platine mit Relais für >> den Türöffner, Steckleiste für Tastenfeld und LED als Eingabebestätigung >> unf Fehlermeldung. > > Mit einem ESP-irgendwas-Shield dürfte das schneller gehen. Da ist meine Abneigung gegen alles was sinnlos funkt im Weg ;-) Mir ist da alles kabelgebundene lieber...
Auf youtube gibts interessante Videos :-) "der UPS-Mann bringts und der FedEx-Mann klaut es" oder so.
Sorry, wenn meine Frage nicht zur Lösung beiträgt. Wie haben die Zusteller die Pin erhalten? Über einen Ablagevertrag?
Kleine Anregung: Vor jedem Öffnen und nach jedem Schließen ein Foto vom Inhalt machen, dazu die verwendete PIN mitloggen, damit im Zweifelsfall nachgewiesen werden kann welche PIN genutzt wurde und welches Paket weggekommen ist. Alternativ eine zweistufige Mechanik, die die Lagerstätte der Pakete vom Einwurf trennt.
Ingo F. schrieb: > Zusteller-PIN öfnet das Paketfach auch wenn schon Pakete abgelegt > wurden. Und wem gibst Du diese PIN denn so? Bei den (nahezu täglich) wechselnden Zustellern ist das bestimmt interessant. Wenn da noch verschiedene Zustell-Firmen beteiligt sind kann ja jeder dem Anderen die Schuld für "verloren gegangene Pakete" zuschieben. Viel Spaß ;-)
Ja das frage ich mich auch.. Es sei denn der TE lebt in einem Dorf oder Randort wo man den Postboten noch persönlich kennt. Eigentlich könnte man das Problem aber mit eienr Ein-Weg-Klappe lösen. Halt wie der normale Briefkasten. Dann braucht man kein pinfeld o.ä. Einziger nachteil wäre halt dass das deutlich größer werden müsste, damit man mit der Hand nicht reinlangen kann und so.
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Die Zusteller haben die PIN über den "Abstellvertrag" bekommen. Sicherlich könnte jeder Zusteller die Pakete von den anderen Zustellern wieder mitnehmen. Aber in den ganzen 8 Jahren ist bisher kein einziges Paket verschwunden. Die Idee mit der Kamera und das mitloggen der Pin wäre ein gutes Mittel um das zu dokumentieren. Das war auch mein erster Gedanke als ich das Paketfach gebaut habe. Aber das funktionierte bisher so gut dass es bei dem Provisorium geblieben ist. Aber die Alternative wäre ein "normaler" Abstellvertrag wo die Paket irgendwo auf dem Grundstück abgelegt werden. Dort kann dann wirklich jeder die Pakete mitnehmen. Sicher könnte man jetzt auch mechanisch irgendwelche Vorrichtungen bauen. Die Sammelcontainer für Altkleider haben das ja auch. Allerdings kostet das dann aber auch wieder Platz.
Ingo F. schrieb: > Die Zusteller haben die PIN über den "Abstellvertrag" bekommen. Welcher "Abstellvertrag"? Schliesst Du mit jedem Zusteller einen Vertrag? Wie soll denn das bei - sagen wir mal 1.000 Kunden und 1.000 PIN's funktionieren?
Dieter F. schrieb: > Ingo F. schrieb: >> Die Zusteller haben die PIN über den "Abstellvertrag" bekommen. > > Welcher "Abstellvertrag"? Schliesst Du mit jedem Zusteller einen > Vertrag? Wie soll denn das bei - sagen wir mal 1.000 Kunden und 1.000 > PIN's funktionieren? Die Paketdienste wollen heute alle Ablageverträge = Ablageanweisungen haben, dann sind sie nicht auf die Anwesenheit des Kunden angewiesen. Die Zustellung bei Privatkunden ist der teuerste Teil der Paketlogistik. Ich würde annehmen, dass das in Ihren „Tablets“ / Handgeräten hinterlegt ist, wenn ein Ablagevertrag existiert. Sie bekommen ja auch die Fahrtroute haarklein vorgegeben, zur Optimierung. Hier Beispiele, was die Paketdienste alles tun, zur Optimierung: https://www.welt.de/wirtschaft/article161916731/Warum-UPS-Fahrer-fast-nur-noch-rechts-abbiegen.html https://www.logistik-heute.de/Logistik-Magazin-LOGISITK-HEUTE/Artikel/Magazin-Ausgabe-11-2016/15830/KEP-Dienste-Wie-DPD-mit-Predictive-Analytics-Zeit-und-Geld
Richtig. Glaub bei DPD hab ich neulichst die "Ablage Ort bei Abwesenheit bestimmen", Funktion genutzt (wird in der Mail angeboten) und hinterher konnte ich auch sagen ob das nur für das betreffende Paket oder auch für alle zukünftigen gilt.
Dieter F. schrieb: > Welcher "Abstellvertrag"? Schliesst Du mit jedem Zusteller einen Vertrag? Es gibt viele Namen dafür: Garagenvertrag, Abstellgenemigung, Abstellvereinbarung, .... Eigentlich ist das nur ein Zettel auf dem man dem Zusteller die Genehmigung gibt die Pakete dort abzulegen. Findet man meistens auf den Webseiten der Zusteller... Inzwischen kann man diese Genehmigung auch teilweise online ausfüllen Die Zusteller haben dann in ihrem Gerät den Hinweis ob und wo das Paket hinterlegt werden darf. Allerdings haftet dann der Zusteller natürlich nicht mehr wenn ein Paket durch die Ablage verloren gegangen ist. Wenn der Zusteller das Paket nicht im Paketfach ablegt sondern nur in der Garage/Carport selber. Interessant wird es dann wenn das Paket verschwindet... Meiner Meinung nach müsste der Zusteller dann ja doch dafür haften. Er hat sich ja nicht an die Abstellgenehmigung gehalten.
Ich bin übrigens an so einer Lösung interessiert und werde hier mal mitlesen. Ich habe bisher einen Ablagevertrag mit DHL, dass sie in einen Fahrradschuppen legen dürfen. Das klappt soweit super, aber ist nicht besonders sicher. Das dürfte gerne ein Schrank mit Schloss in diesem Schuppen sein. Ich habe bisher meine eigenen Home Automation Schaltungen auf 868 MHz Funk aufgebaut (RFM69), weil mich das vom WLAN unabhängig macht, habe auch Clients im Garten (Bewässerung, dieses Jahr kommen noch Feuchtesensoren). Meine ersten Erfahrungen mit zB ESP32 waren nicht so überzeugend, war unzuverlässig. Raspberry finde ich hier überdimensioniert, v.a. will ich überall ein OS pflegen müssen.
Conny G. schrieb: > Ich habe bisher meine eigenen Home Automation Schaltungen auf 868 MHz > Funk aufgebaut (RFM69), weil mich das vom WLAN unabhängig macht RFM69 sagt mir jetzt nicht viel. Vermutlich mit entsprechender Verschlüsselung. Allerdings gibt es beim Funk auch noch die Probleme dass man von Außen eventuell auch angreifbar sein könnte...
Abo. Und um was sinnvolles beizutragen: ich hab mit den Zustellern mündlich vereinbart, dass die Sendungen in die Garage gestellt werden, und das Tor dann geschlossen werden muss. 1) die Pakete sind dort sicher 2) Ablage geht nur, wenn ich weg bin, da sonst das Auto darin steht und 3) ich hafte nicht, da nichts schriftlich vereinbart ist. Ich habe mich explizit gegen eine Genehmigung entschieden, da die Haftung dann nicht nur für verlorene, sondern auch beschädigte Pakete bei mir liegen würde. Und das sehe ich absolut nicht ein!
Ingo F. schrieb: > Allerdings gibt es beim Funk auch noch die Probleme dass man von Außen > eventuell auch angreifbar sein könnte... Mit einem Kuhfuss kriegt man so ein Paketfach wohl einfacher auf... wer macht sich die Mühe eine Bastellösung auszuspähen um ein 2€ Chinapäckchen abzuzocken?
Ingo F. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Ich habe bisher meine eigenen Home Automation Schaltungen auf 868 MHz >> Funk aufgebaut (RFM69), weil mich das vom WLAN unabhängig macht > > RFM69 sagt mir jetzt nicht viel. Vermutlich mit entsprechender > Verschlüsselung. > Allerdings gibt es beim Funk auch noch die Probleme dass man von Außen > eventuell auch angreifbar sein könnte... In meinem Fall nicht verschlüsselt, bisher kein Bedarf. Wenn ein Angreifer die Geduld hätte das Protokoll herauszufinden, dann könnte er meinen Rasen bewässern oder die eine oder andere Lampe dimmen. (Andere Dinge laufen über ein gekauftes System, das verschlüsselt ist) Und im Fall Paketbox frage ich mich, ob da jemand langes Reverse Engineering betreiben würde oder einfach mit dem Stemmeisen die Tür aufhebeln... :-) Und ich habe jetzt nicht jeden Tag Goldbarren in meinen Paketen, öfter Klopapier, Duschgel etc als das. Oder anders gesagt: es macht hier einen großen Unterschied, ob ich das für mich mache, wo ich auf mein individuelles Risiko hin entwickle und zwar die kleinstmögliche sinnvolle Lösung („MVP“, siehe Scrum). Oder ob ich breit verkaufte, allgemeingültige Lösung anstrebe.
Johannes S. schrieb: > Mit einem Kuhfuss kriegt man so ein Paketfach wohl einfacher auf... ... Aber wer damit "spazieren" geht interessiert sich eher nicht für Paketfächer :-P
Ingo F. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> Mit einem Kuhfuss kriegt man so ein Paketfach wohl einfacher auf... > > ... Aber wer damit "spazieren" geht interessiert sich eher nicht für > Paketfächer :-P Vermutlich reicht für ein Paketfach sogar ein solider Schraubendreher oder ein Leatherman.
Auf bekommt man immer die Gehäuse. Jedoch der Aufwand, Lärm, Gesehen zu werden ist da auch ein Punkt. Aber da ja eh jeder ein Kellerfenster hat könnte man dort auch wie bei den Altkleidercontainer eine Klappe hinter das Fenster setzten für den Einwurf was Verschraubbar mit der Wand wäre. Da jedoch wie oben schon gesagt wurde die Ablege Zustimmung die Zusteller aus der Haftung Befreit was bei Beschädigen Paketen eine Wichtige Rolle ist da die Sendung ja nicht immer in einen Stück ankommt. Zudem musst du eine Dauerhafte Videoüberwachung machen da du ja kein Beleg hast ob der Bote wirklich das Paket abgelegt hat oder einfach nur angibt es wurde Abgelegt und hat es selbst eingesteckt. Leider muss man da selbst alles Belegen was nicht immer so Einfach ist.
Bekannter hat da die Low Tech Variante im Einsatz: Offenes Schloss in einer Holzkiste, hat der Paketbote ein Paket entnimmt er das Schloss, wirft das Paket rein und anschließend schließt er das Schloss. Hat den Vorteil, dass das immer funktioniert, egal ob der Strom weg ist oder nicht, zudem kommt damit jeder klar. Pineingabe bei den heutigen Zustellern kannst knicken, das ist alles viel zu kompliziert, das muss schnell und einfach gehen.
Drrrtrr schrieb: > Bekannter hat da die Low Tech Variante im Einsatz: Offenes Schloss > in einer Holzkiste, hat der Paketbote ein Paket entnimmt er das Schloss, > wirft das Paket rein und anschließend schließt er das Schloss. > > Hat den Vorteil, dass das immer funktioniert, egal ob der Strom weg ist > oder nicht, zudem kommt damit jeder klar. Pineingabe bei den heutigen > Zustellern kannst knicken, das ist alles viel zu kompliziert, das muss > schnell und einfach gehen. Bei mit möchte jeder Paketdienst eine Unterschrift, wie löse ich das dann?
Habe es hier auf dem Land so gelöst. Paketdienst klingelt. Handy Pushnachrichtig öffnet eine App die Klingelkamerabild zeigt und Sprechverbindung aufbaut. Wenn es ein Zusteller ist, dann mach ich mit der App die Garage auf, da stellt es der Zusteller rein. Wenn die Garagenkamera (gleiche App) zeigt, dass der Zusteller fertig ist, dann mach ich diese wieder zu. Fertig. Wenn ich den Zusteller Persönlich treffe, dann gibts mal nen schnellen Kaffee oder ne kurze Kippenpause. ;-) Aus dem Land kennt man sich noch, da ist es so kein Problem
Wie mann sieht gibt es massenhaft Möglichkeiten das umzusetzen. Jeder muss sich dann für seine Anforderungen das beste heraussuchen Paketfach schrieb: > Paketdienst klingelt. Handy Pushnachrichtig öffnet eine App die .... Hatte das mal testweise versucht. Setzt allerdings voraus dass mann immer Empfang hat und sein Handy immer griffbereit hat. War dann oft so dass der Paketbote schon wieder weg war bevor ich reagieren konnte. Inzwischen habe ich mal einen Arduino Uno mit Ethernet-Shield und Relaiskarte bestellt. Mal sehen was daraus wird....
Es ist wieder mal eigenartig, wie viele Wenn's hier diskutiert werden, obwohl die "alte" Lösung angeblich 8 Jahre funktioniert hat. Ich würde empfehlen, die alte Lösung zu reparieren! Wenn auch nur aus dem einfachen Grund, dass eine neue Lösung einige Zeit brauchen wird. Ich mag ihn zwar nicht, aber irgend was rund um Raspberry PI, BeagleBone und Konsorten, kommt hier infrage. Dann kannst Du auch gleich die unterstützte Kamera implementieren und ein Porträt vom Bringer/Abholer schießen. Auch sollte es so keine Probleme mit irgendwelchen Meldungen - wohin auch immer - geben. Das alles auf die Beine zu stellen wird aber, wie bereits angedeutet, dauern.
Sebastian S. schrieb: > Dann kannst Du auch gleich die unterstützte Kamera implementieren und > ein Porträt vom Bringer/Abholer schießen Damit wäre ich sehr vorsichtig. Man darf hier in DE ja noch nicht mal eine Dashcam haben, die aufzeichnet (oder nur die letzten 15 Sekunden)...
>Damit wäre ich sehr vorsichtig. Man darf hier in DE ja noch nicht mal >eine Dashcam haben, die aufzeichnet (oder nur die letzten 15 >Sekunden)... Ein Schild mit dem Kamerahinweis und Aufzeichnung nur während die Klappe auf ist (+ eine paar Sekunden); Löschen nach Entnahme durch den Eigentümer - so gibt es auch keinen Ärger mit dem Speicher.
Mir imponiert die Variante mit dem hinterlegten offenen Schloss. Falls mehrere Zusteller erwartet werden, müssen nur entsprechend mehrere Ablagen gebaut werden. Die Kleinsten auf bequemer Höhe und die Grösseren am Boden. So hat man die Gewähr, dass nur die wirklich benötigte Grösse benutzt wird.
Sebastian S. schrieb: > Ich würde empfehlen, die alte Lösung zu reparieren! Das ist schon lange passiert. Läuft wieder. Der Transistor der das Relais ansteuert ist etwas gestorben. Der verstärkungsfaktor lag laut Transistortest im Multimeter bei 60. Das reichte nicht mehr aus um das Relais zuverlässig zu schalten Auf jeden Fall muss ich das Layout nochmal überarbeiten :-D (Nein, die Unterseite zeig ich nicht) Allerdings wollte ich ja von Anfang an die Möglichkeit die PIN-Eingaben mitzuloggen und mir eine Mail zu schicken. ALso z.B. "DHL hat Paket geliefert".
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Vielleicht solltest Du die Schaltung nicht gerade ins Wasser legen ;) Hat ja alles schon Patina angesetzt.
Hans S. schrieb: > Sebastian S. schrieb: >> Dann kannst Du auch gleich die unterstützte Kamera implementieren und >> ein Porträt vom Bringer/Abholer schießen > > Damit wäre ich sehr vorsichtig. Man darf hier in DE ja noch nicht mal > eine Dashcam haben, die aufzeichnet (oder nur die letzten 15 > Sekunden)... Auf dem eigenen Grundstück darfst du sehr wohl filmen, solang es sichtbar ist oder per Schild mitgeteilt.
Ich sprühe meine Platinen nach Fertigstellung und Test immer mit "Plastik" Spray (das heißt wirklich so) ein. Das hatte mir mal jemand geraten, der oft Anlagen im Außenbereich wartet. Es scheint zu helfen, denn bislang hatte ich keine Einzige Platine als "defekt" zurück bekommen.
Alex G. schrieb: > Auf dem eigenen Grundstück darfst du sehr wohl filmen, solang es > sichtbar ist oder per Schild mitgeteilt. Und wenn der Zusteller damit nicht einverstanden ist bekommst du keine Pakete? Sinn machen solche Schilder nur wenn man dann als Betroffener dann eine Option hat dem zu widersprechen z. B. indem man den Erfassungsbereich nicht betritt. Keine Ahnung ob der Paketdienst seine Mitarbeiter per Arbeitsanweisung dazu zwingen kann eine Verletzung ihrer Rechte zu akzeptieren.
Sebastian S. schrieb: > Es ist wieder mal eigenartig, wie viele Wenn's hier diskutiert werden, > obwohl die "alte" Lösung angeblich 8 Jahre funktioniert hat. Bedenken tragen ist einfacher als Lösungen zu schaffen. Da muss man nämlich nichts tun, nur rumlabern. Und muss keine Verantwortung übernehmen. :-)
Conny G. schrieb: > Sebastian S. schrieb: >> Es ist wieder mal eigenartig, wie viele Wenn's hier diskutiert werden, >> obwohl die "alte" Lösung angeblich 8 Jahre funktioniert hat. > > Bedenken tragen ist einfacher als Lösungen zu schaffen. Da muss man > nämlich nichts tun, nur rumlabern. Und muss keine Verantwortung > übernehmen. :-) Oder: es gibt ein breites Interesse an solch einer Lösung und entsprechend auch viele Ideen dazu. Nicht alles, was ein alternativer Lösungsvorschlag ist, ist auch ein bedenken :-) Blechbieger schrieb: > Keine Ahnung ob der Paketdienst seine Mitarbeiter per Arbeitsanweisung > dazu zwingen kann eine Verletzung ihrer Rechte zu akzeptieren. Gewerbliche Räume, gerade die Wareneingänge, werden so gut wie immer überwacht. Da hat der Paketbote kaum eine Chance sich zu entziehen. Sonst lägen 2/3 der Sendungen abends in der Filiale.
Wieso so kompliziert. Angenommen ich erwarte maximal 2 Pakete pro Tag. Dann brauche ich zwei Schränke mit Vorhängeschloss, die normalerweise offen sind. Der Paketbote legt das Paket in den Schrank, schließt die Tür, Schloss zu und fertig. Keine Elektronik oder sonstiges. ...
Ich wuerde das Paketfach lassen so wie es ist, und die neuen Features mit einem anderen Controller dazutun. Dh von Remote kann nicht umprogrammiert oder geoeffnet werden. Denn sonst wird es schwierig Haftung abzulehnen. Wie beweist du, dass nicht erfolgreich gehackt wurde, wenn etwas fehlt ?
Philipp G. schrieb: > Wer will (oder kann noch) einen uC mit ASM füttern, wenn das mit Arduino > schneller und einfacher erledigen kann? Der Teufel steckt im Detail und da kennt sich ein ASM-Frickler allemal besser aus als ein (sogenanntes) Skriptkiddie das ohne Elektronikkenntnisse Elektronik bauen will. "Mach ich einfach mal schnell mit dem Arduino" - hört man öfter. Selten aber sieht man eine ausgereifte Lösung.
Conny G. schrieb: > Die Zustellung bei Privatkunden ist der teuerste Teil der Paketlogistik. Durch den massiv wachsenden Online-Handel stellt dieser Kosten- faktor die Paketdienste vor neue signifikante Herausforderungen. Nach Ansicht vieler Experten wird sich deshalb die komfortable Lieferung an die Haus/Wohnungstüre für (Privat)-Kunden sehr bald merklich verteuern. Eine preisgünstige Alternative dazu bietet die Lieferung an einen Paketshop. Die werden von den Zustellern in aller Regel gerne und sehr zuverlässig bedient, da sie meist gut zugänglich sind und nahezu immer jemand anwesend ist. Gerade in den grösseren Städten ist die Dichte von Paketshops mittlerweile recht hoch und wächst ständig. Ich selbst nutze diese Art der Zustellung schon seit längerem ganz konsequent und bin damit hochzufrieden.
Ingo F. schrieb: > Es gibt da zwei Möglichkeiten: > > 1) ich baue das selbe "Provisorium" nochmal Das ist kein Provisorium, das ist eine funktionierende Lösung. Lass dich von den ganzen Arduino-Gequatsche nicht verrückt machen. > 2) Ich baue endlich die Version die ich immer haben wollte Das ist ein Argument für einen Neubau. > Die Packstation ist zwar ganz schön. Allerdings funktioniert sie nur mit > einem Zusteller. Es gibt auch verschieden Komerzielle Lösungen die > Teilweise bis zu 1000 € kosten. Ja, und diese kommerziellen Lösungen sind zu 100% !@#$%^&*(). > Default-PIN öffnet das Paketfach solange noch kein Paket eingelegt > wurde. > Zusteller-PIN öfnet das Paketfach auch wenn schon Pakete abgelegt > wurden. Kommen die Zusteller mit den zwei unterschiedlichen PINs zurecht? Ich kann mir vorstellen, dass die nur eine PIN verwenden. > schaltet die > Default-PIN wieder zur einmaligen Paketfachöffnung frei. Braucht man dafür überhaupt eine PIN? Könnte man das Fach in diesem Fall nicht offen lassen? > Die verschiedenen Paketzusteller haben alle eine eigene PIN bekommen. > Das Paketfach lief also 8 Jahre zuverlässig ohne größere Probleme. Eine gute Ausgangsbasis. > Als Feature hätte ich noch gerne: > 1) eine Mail die abgeschickt wird sobald ein Zusteller ein Paket > zugestellt hat > 2) Administrierbarkeit aus dem eigenen Netzwerk Das braucht im Prinzip einen TCP/IP Stack und Netzwerk-Hardware (LAN oder WLAN). > Also für den Neubau hatte ich z.B. an einem Raspberry Pi 2B gedacht den > ich hier noch herumliegen habe. Dazu noch eine Platine mit Relais für > den Türöffner, Steckleiste für Tastenfeld und LED als Eingabebestätigung > unf Fehlermeldung. So ein Raspberry braucht viel Strom. Ich hätte an einen STM Nucleo (einen der Versionen mit Ethernet, bsp. http://www.st.com/en/evaluation-tools/nucleo-f429zi.html (kann sogar notfalls mit Arduino-Boards bestückt werden)) oder an einen ESP (WLAN) gedacht.
Peter S. schrieb: > Eine preisgünstige Alternative dazu bietet die Lieferung an einen > Paketshop. Es gibt da ein "kleines Problem". Die einzelnen Paketdienste sind sich so spinnefeind, dass sie nur Exklusivverträge für Paketshops anbieten. Shopbetreiber werden vertraglich an einen Paketdienst gebunden und dürfen keine Dienstleistungen für einen anderen erbringen. > Gerade in den grösseren Städten ist die Dichte von Paketshops > mittlerweile recht hoch und wächst ständig. Ja, für jeden Paketdienst einen anderen Shop, was völlig bescheuert ist, aber noch geht. In eher ländlichen Gebieten oder schon in Außenbezirken reicht die Anzahl der (noch) vorhandenen Geschäfte gar nicht aus, um für jeden Paketdienst einen eigenen Shop zu haben. Da bekommen einzelne Paketdienste keine Shops, bzw. es werden welche in sehr dubiosen Geschäften angelegt. > Ich selbst nutze diese > Art der Zustellung schon seit längerem ganz konsequent und bin > damit hochzufrieden. Ein Paketdienst bei mir in der Gegend hat seinen Shop im, vereinfacht gesagt, lokalen Säufertreff. Da möchte man nicht hin müssen.
Jack schrieb: > Ja, für jeden Paketdienst einen anderen Shop, was völlig bescheuert ist, Die Versender bieten aber oft mehrere Versandarten an, da kann man sich ja den wählen der bequemer liefert. Ich finde die Idee mit der lokalen Paketbox auch gut. Wohne zwar in der Stadt wo es auch Paketstationen oder andere Anlieferstationen gibt, aber manchmal ist es besser zur Wohnungstür liefern zu lassen. Und länger als 10s warten die Zusteller in ihren Stressphasen nicht, da freuen die sich mit Sicherheit auch über solche Hilfen, Treppen steigen fällt dann ja auch weg. Bleibt aber noch die Frage mit den Einschreiben... Die technische Realisierung ist doch recht egal, das geht mit jedem µC. Und wo ich das hier schreibe wurde gerade wieder ein Paket beim Nachbarn abgegeben obwohl ich zuhause bin.
DHL bietet sowas auch schon fertig an, https://www.dhl.de/de/privatkunden/pakete-empfangen/pakete-zuhause-empfangen/paketkasten.html Ist dann zwar wie der TO geschrieben hat nur ein Zusteller, aber bei mir kommt fast alles per DHL. Bezahlbar ist das auch und umgeht vermutlich die Probleme mit der Bastellösung.
Weshalb sind die Paketdienste so ineffizient beim Zustellen ? Weshalb muss bei mir immer zweimal zugestellt werden ? Weil ich das erste mal nicht da bin. Weshalb kann man mich nicht vorher informieren, besser als zwischen 8-14 Uhr ? Weshalb kann man mich nicht zB per SMS anfragen, ob ich zuhause bin ? Die Zusteller mit dem DHL/FEDEX/.. Auto sind effektiv "unabhaengige" Zulieferer, die pro Packet grad mal 1.60E oder so bekommen. Da ist eine SMS fuer 10 Cents viel zu teuer, das Benzin und die Arbeitszeit hingegen nicht... Abgesehen davon, dass die Packetdienstleister zu doof sind, eine SMS Telephon Nummer abzufragen und zu verwalten.
Jack schrieb: > Da bekommen einzelne > Paketdienste keine Shops, bzw. es werden welche in sehr dubiosen > Geschäften angelegt. Meinten sie "Liquid Stores" oder Tattoo Läden?
So, es ist vollbracht.... Ich habe den Arduino Uno mit Ethernet-Shield bestellt. Das Codeschloss ist auf beliebige Passwörter erweiterbar. Jedes Passwort hat bei mir 5 Stellen und hat seine eigenen Rechte. PIN eingabe: *12345# Das * startet die Eingabe 12345 ist die PIN und # ist die Eingabetaste. Das Stern löscht alle vorherigen Eingaben und muss nicht immer eingegeben werden. Nach der # wird auch alles gelöscht und das Paketfach gestartet. Bei mir wird erst der Türöffner betätigt. Sobald das Paketfach geöffnet wurde wird der Türöffner abgeschaltet. Wenn die Berechtigung für Licht gesetzt wurde geht das Licht für 50 Sekunden an und geht aus sobald das Paketfach geschlossen wurde. Für den Türkontakt und das Eingabefeld gibt es einen Alarm. Das Logging funktioniert über die Serielle Schnittstelle (oder USB). Mit dem Ethernet kann auch über Netzwerk geloggt werden. Der Quelltext ist auf github https://github.com/ingof/CodeLock
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