Hallo Forum, ich habe mir den Bausatz myAVR Board light gekauft, zusammen gebaut und das myAVR Workpad Demo Paket meinen PC mit Windows XP gedownloaded und installiert. Das Board wird erkannt und liegt bei mir an Port 8, auch innerhalb von Workpad, allerdings erkennt das Programm nicht, dass es sich auf dem Board um einen ATMega8A handelt und bleibt konsequent bei ATMega8. Alle Versuche eines der Beispielprogramme zu laden, schlugen fehl, leider kann ich keine genaue Fehlermeldung angeben, da ich nicht weiss, wo genau man deren detaillierte Ausgabe einstellt. Wie bekomme ich den Mikrocontroller zum Laufen? Auch in den Testprogrammen steht immer der ATMega8 drin, ist das relevant? Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte, ich selbst bin absoluter Laie, kann nur etwas googlen, was selbst bei fehlender Kenntnis der richtigen Stichworte schwierig ist. vielen Dank im voraus Jens K.
Hallo, der kann nach diesem PDF nicht "erkannt" werden: http://matrixstorm.com/avr/files/avr523.pdf Beitrag "ATmega8 vs. ATmega8A" Da beide AVR µC die selbe Signature "1E 93 07" haben, wird man sie in der Schaltung nicht unterscheiden können. Steht auch alles in den jeweiligen Datenblättern.
Hallo Karl, danke für deine Erläuterung. Heisst das nun, dass das Board unbrauchbar ist? Ich habe den Mikrocontroller nicht fest verlötet, sondern einen Sockel montiert, s.d. ich den Chip wechseln kann. Da ich auch schon gelesen habe, dass die Mikrocontroller ATMega8 bzw. ATMega8A veraltet sind, lohnt sich da eventl. der Kauf eines (oder mehrerer) modernen/r Chip/s, um das auf dem Board zum Laufen zu bringen auch mit Hilfe des Wordpad oder ist das alles murks? viele Grüße Jens
Hallo, es spielt in diesem Fall keine Rolle, ob es ein Mega8 oder Mega8A ist. Weder Dein Board noch Deine Programmierumgebung haben damit irgendein Problem, es muß einfach laufen. Ich kenne die myAVR-Sachen persöhnlich nicht, aber Erklärungen, Hilfefunktionen oder auch Fehlermeldungen und deren Beschreibung sollte es dort doch auch geben? Gruß aus Berlin Michael
Hallo Michael, auch dir Danke für deinen Beitrag. Wie ich oben geschrieben habe, hätte ich selbst gern etwas mehr Fehlermeldung und bin davon ausgegangen, dass es genügt, wenn ich schreibe, dass diese äußerst dürftig ist bzw. dass es schön wäre, wenn jemand wüßte, wie man diese detaillierter einstellen kann (lieber wärs mir aber, wenn das Board zum Laufen gebracht werden könnte). Anyway, hier der wirklich vollständige Konsolentext: > Hinweis: Es wird die im Quelltext angegebene Sprache verwendet: Assembler > Hinweis: Es wurde folgender Dialekt ermittelt: gnu > Warnung: Die im Quelltext angegebene Einstellung des Programmers ist unbekannt und wird ignoriert. > Hinweis: Es wird die im Quelltext angegebene Einstellung des Prozessors verwendet: ATmega8 > compilieren ... linken ... konvertiere ... vorbereiten ... brennen ... > benutze: mySmartControl an com8 mit ATmega8 > brenne Flash, 102 Bytes ... brenne EEPROM, 1 Bytes ... Fehler beim Brennen. was die im Quelltext angegebene Einstellung des Programmers betrifft - ich weiss nicht, was das für eine Einstellung ist. Vielleicht sind diese Einstellungen in der eingebundenen "AVR.H"-Datei enthalten, die ich aber im Verzeichnis nirgendwo finde. viele Grüße Jens ps: ich habe übrigens an avr geschrieben mit der Bitte um Hilfe, denn ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dort ein board vertrieben wird, dass letztlich nicht funktioniert, aber leider bis heute keine Antwort bekommen.
Hallo, und das Testprogramm selbst läuft bzw. lief nach dem Zusammenbau? Der Programmer wird vom myAVR Workpad auch richtig erkannt? Da ist doch auf der Webseite zumindest einiges zur Inbetreibnahme usw. Ich werde mir das nicht alles runterladen und durchlesen, aber vielleicht taucht ja hier doch noch jemand auf, der so ein teil benutzt. Gruß aus Berlin Michael
Es lief bei mir noch nie ein Testprogramm, aber das ist so wohl auch nicht vorgesehen. Eben zu diesem Test wollte ich ein Beispielprogramm auf den Chip brennen, was aber wie gesagt fehlschlägt. Offenbar schlägt ja nicht das komplette Brennen fehl, wenn man die Konsolenausgabe liest. Ja, das wäre schön, wenn sich jemand noch melden würde, der sich mit myavr auskennt.
Jens K. schrieb: >> benutze: mySmartControl an com8 mit ATmega8 Sicher, dass das richtig ist? Das light board hat ja keinen Programmer an sich mit auf dem Board. Das ist nur in der "full" -Version der Fall. In der Light-Version brauchst Du einen Controller mit dem passenden Bootloader drauf. Dieser wird dann mittels FTDI seriell beschrieben, bzw. programmiert sich selbst. Kannst Du irgendwo einstellen, dass Du ein light-Board hast? Werner
Beim Light Board nennen die die Verbindung zum PC zum Programmieren: "myUSBtoUART" http://www.myavr.info/download/produkte/myavr_board_light/pb_myavr-board-light-smd_de_en.pdf Seite 2. Werner
Hallo Werner, danke für deine Mitteilung. myUSBtoUART hatte ich auch gelesen und war auf jeden Fall für mich der Hinweis, das board überhaupt treibermäßig "pc-fähig" zu machen, aber die Einstellung "myUSBtoUART" als Programmer wurde nicht erkannt. Ich habe dann einfach alle Einstellungen ausprobiert und die einzige, die überhaupt akzeptiert wurde, war halt mySmartControl. Und dass es sich um ein light-board handelt, läßt sich leider nicht direkt einstellen, nein. viele Grüße Jens
Jens K. schrieb: > das board überhaupt treibermäßig "pc-fähig" zu machen Wichtig: Treiber installieren, bevor ein Board/Programmer angeschlossen wird (sofern in der Anleitung nichts anderes erwähnt wird). > Einstellung "myUSBtoUART" als Programmer wurde nicht erkannt. Diese Einstellung gibt es bei mir im Workpad garnicht. myUSBtoUART ist auch kein Programmer, sondern ein USB-UART-Wandler und funktioniert zum Programmieren zusammen mit dem Bootloader auf dem ATmega8. > alle Einstellungen ausprobiert und die einzige, die überhaupt > akzeptiert wurde, war halt mySmartControl. Und mySmartControl steht unter der Überschrift "myavr Bootloader". > sich um ein light-board handelt, läßt sich leider nicht einstellen Weil das light-board als solches keinen Programmer besitzt. > Einstellungen in der eingebundenen "AVR.H"-Datei enthalten, die ich > aber im Verzeichnis nirgendwo finde. "AVR.H" gibt es in der Library nicht und gehört wohl zum myavr-eigenen Sprachdialekt. Das Workpad erkennt das und ersetzt es intern (vor Übergabe des Quellcode an den Compiler/Assembler) durch z.B. <avr/io.h> (in C/C++) oder "m8def.inc" (in Assembler, für ATmega8). Zudem muß im Fenster des Workpad explizit der MCU-Typ und die Sprache ausgewählt werden.
Tja, das kommt davon wenn man sich so einen exotischen Mist kauft. Es gibt massenweise erprobte Evalboards direkt von den Herstellern, aber nein, man muss sich natürlich sowas zulegen. Selbst schuld!
Wie ist denn jetzt der Stand? im Quickstart steht: Quickstart Schließen Sie das Board an Ihr Computersystem an. Danach starten Sie das myAVR ProgTool (ab 1.31) und überprüfen unter Hardware die Verbindung zu dem Gerät. Dafür betätigen Sie die Schaltfläche „?“. Danach werden Sie aufgefordert den Reset-Taster auf dem my-AVR Board light zu drücken. Dieser befindet sich direkt neben dem Mini-USB-Anschluss. Abschließend können Sie über die Registerkarte Brennen ein Programm brennen. Als "Programmer" scheinen die myAVRBootloader auszuwählen. Sieh Bild. Ich habe vor Jahren selbst mal ein Light Board an meine Studenten verschenkt und vorher natürlich getestet. Ich hatte Null Probleme. Vielleicht solltest Du die Treiber noch mal vollständig entfernen. Neu installieren nach Anleitung und dich dann ans Quickstart Manual halten. http://www.myavr.info/download/produkte/myavr_board_light/pb_myavr-board-light-smd_de_en.pdf Werner
Karl M. schrieb: > Da beide AVR µC die selbe Signature "1E 93 07" haben, wird man sie in > der Schaltung nicht unterscheiden können. > Steht auch alles in den jeweiligen Datenblättern. Auch die Inhalte von m8def.inc und m8Adef.inc sind identisch, bis auf die Bezeichnungen ATmega8 und ATmega8A. Unterschiede gibt es aber z.B. bei den Betriebsspannungen und Taktfrequenzen: ATmega8 : 4.5-5.5 V, 0-16 MHz ATmega8L: 2.7-5.5 V, 0-8 MHz ATmega8A: 2.7-5.5 V, 0-16 MHz
Hallo Werner, der Stand ist wie folgt: Asche auf mein Haupt!!! ich hatte einfach nicht begriffen, dass die LEDs noch gar nicht an den Ports liegen und daher auch nicht blinken können. Ich hatte ja oben geschrieben, dass ich den Eindruck habe, dass zum Teil gebrannt wird und das ist auch richtig. Hätte es keine Fehlermeldung gegeben, wäre mir mein Irrtum eventl. schon früher aufgefallen. vielen Dank noch mal an alle. trunx
@Jens K. Empfehlung, wenn die Benutzung des Workpad nicht im Rahmen einer Schulung vorgeschrieben ist: - Atmel AVR-Studio 4.19 Build 730 (für Windows XP mit SP3, Vista, Win7, x32/64) installieren. Diese IDE ist das Original, kostenlos, von Haus aus für 8-Bit-AVR-Assembler, mit Quellcode-Editor, Simulator, Debugger. - WinAVR-20100110 für C/C++ mit GCC separat installieren und im AVR-Studio einbinden (oder die geeignete AVR-Toolchain verwenden). Das zu einem GCC-Projekt passende Makefile herauszufinden, falls die IDE das nicht automat. generiert, ist nicht wirklich schwierig. Dazu gibt es Informationen und Vorlagen, z.B. das Makefile-Tutorial von den Autoren Jörg Wunsch u.a. Im AVR-Studio geschriebener Quellcode ist (mit gewissen Schwierigkeiten) im Workpad verwendbar, jedoch nicht umgekehrt, wenn myavr-Sprachdialekte benutzt werden. Im Übrigen braucht man zum Programmieren in diesen Dialekten vermutlich auch die myavr-Lehrbücher. Um AVR-Programme in bestimmte MCUs zu laden, kann anstatt des Workpad das (kostenlose) myavr-ProgTool-V139 verwendet werden. Dieses kann evtl. auch aus dem Menü des AVR-Studio heraus aufgerufen werden. LG
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