Hallo Forum, ich habe einen Synchrongenerator (3000 W) an dem ich ein billigproduktion Schweissgerät (Schaltwandler, kein Trafo) betreibe. Das ganze ist mehr als Notlösung gedacht, funktioniert aber relativ gut bei ca 80A Schweissstrom. Wieviel Ampere wirklich fließen weiss ich nicht und dieser Wert wird vermutlich startk schwanken. Damit komme ich klar. So nun zu meinem Problem: Beim Erlöschen des Lichtbogens, bzw. beim kurzen Anpappen und Losziehen, geht der Spannungsanzeiger auf 300V. Vermutlich ist es sogar mehr, da der Zeiger eine gewisse Trägheit besitzt. Diese 300V killen mir doch auf dauer das Schweißgerät. Die Dioden und Kondensatoren müssen das ja erstmal entgegennehmen. Nun habe ich mir überlegt einen einfachen Überspannungsschutz zu bauen. Als Grundlage dachte ich an einen Parallelregler. Wo ein Transistor (oder besser Triac) eine Halogenlampe parallel schaltet, wenn eine gewisse Spannung überschritten wird (meinetwegen 330V). Eine Schaltung habe ich noch nicht entworfen. Meine Frage ist, ob ich damit den internen Spannungsregler (vermutlich nur P-Regler) durcheinander bringe ? Werden dabei nur die Wellenberge und Täler abgekappt ? Gibt es für das Problem schon Lösungen zum Nachbasteln oder Kaufen ? MfG Georg
Georg Schweisser schrieb: > funktioniert aber relativ gut......Damit komme ich klar. Sorry, dafür gibt's keine Lösung. (Wer Lösungen will, braucht Probleme).
@Der Schreckliche Sven: Der Schweissprozess funktioniert ausreichend für diese Zwecke. Mir geht es hier nur um den Synchrongenerator und dessen Regelung. Nach wegfallen der Last, schiesst die Spannung kurz bis min. 300V AC hoch. Das würde ich gerne unterbinden, weil ich Angst um einen Defekt des Schweissgerätes habe.
Hast Du schon mal einfach eine Glühbirne als Grundlast ausprobiert?
Nein habe ich nicht. Das ist keine schlechte Idee, werde ich machen. Besser wäre es, wenn sie nur bei bedarf angeht.
Georg Schweisser schrieb: > Das ist keine schlechte Idee, werde ich machen. > Besser wäre es, wenn sie nur bei bedarf angeht. Dann müßtest Du die zum Schweißen jeweils ausschalten (lassen)...
Mit einer 100w Lampe parallel klappts nicht. So habe ich mir die obrige Schaltung überlegt. Welche Zenerdioden oder Transistoren gur geeignet wären habe ich noch nicht recherchiert. Im zweifelsfall kann ich mir die Schaltung hinter einen dicken Trafo klemmen. So umgehe ich die Netzspannungsproblematik. Könnte man für diese zwecke nicht einen Dimmer aus einem Staubsauger misbrauchen. bei 350V zündet der Triac und schaltet eine Halogenlampe an ?!? Meine ursprüngliche Frage war, ob das nicht vielleicht zu sehr in die Regelung des Generators eingreift und somit ungewollte Effekte hervorruf, wie z.B. Schwingen. MfG
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