Hi, wir wollen einen Spannungswandler (200V Ausgang) nachbauen. Im Schaltplan ist u.a. eine BYD13 angegeben. Wir wären für einen Tip für einen Vergleichstyp der nicht ganz so schwer zu bekommen ist sehr dankbar. Etwas das wir auch bei Reichelt, oder Conrad bekommen könnten... Danke. Viele Grüße
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..ach ja, also Diodenfunktion ist schon klar, auch noch das diese eine trr von 3us hat, und das es für Schaltwandler mit entscheidend ist, das es eine schnelle diode ist, aber was man noch beachten muss - da wird es langsam dünner mit dem Wissen. Es ist eine kleine Schaltung mit NE555, IRF740 und einer Spule...kein Hexenwerk. Wir haben hier eine BYV 26C am start... :-) Gruß
Die BYD13 ist eine Avalanchediode, sicher nicht nötig bei einem schlechten step up, er hat wohl genommen was rumlag. Nimm du also auch was rumliegt, so lange es keine 1N4004 ist sondern eine fast oder ultrafast wie deine BYV.
Hallo, okay - in dem Fall möchten wir von 5V auf 180-200V kommen, normalerweise geht man wohl eher von 9 oder 12V auf so hohe spannungen, aber wenn das mit der BYV kein Problem ist, besser gesagt wenn es dabei nur auf die reverse recovery time ankommt und nicht auf irgendwelche kapazitäten oder weitere Eigenschaften... Hier noch der link zur Schaltung: http://www.savel.org/2006/05/23/113/ Es geht um D1. Danke Gruß Johann
Johann schrieb: > nicht auf irgendwelche kapazitäten > oder weitere Eigenschaften Doch, kommt es, natürlich werden die Ergebnisse besser, allerdings sind die anderen Bauteil wohl noch schlechter. Denn ein IRF740 an NE555 kommt sowieso nicht mit 5V klar, und 200V aus 5V, also eine ver-40-fachung, kann nur mit einer Spule mit einer Güte von deutlich über 40, so 80, erreicht werden - eher unwahrscheinlich daß ihr so eine findet. Das Tastverhältnis ist zudem hochgradig unsymmetrisch, die Regelung über CV nur Zufall, die Schaltung nicht überstrombeschützt, also einfach nur Murks. Aber Hauptsache man glaubt daß es einfach ist.
Wir sind für jeden Tip dankbar. NE555 Supply Voltage: 4,5 - 16V !? http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ne555.pdf ...oder gehts im die 10V Vgs beim IRF740? Hast du einen Schaltungstip? 170-180V würden auch reichen. Gruß Johann Ps.: Michael B. schrieb: > > Aber Hauptsache man glaubt daß es einfach ist. Warum so eine Unterstellung, verstehe ich nicht - hat auch nichts mit dem Thema zu tun?
Johann schrieb: > Hast du einen Schaltungstip? Es gibt jede Menge Nixie-Röhren-Hochspannungsgeneratoren (na ja, Niederspannung). Sogar fertig bei eBay. 12V sind die eindeutig bessere Ausgangsspannung. Trafo statt einfacher Spule ist auch die deutlich bessere Schaltungsweise weil man 50% PWM erreicht. http://www.intusoft.com/onsemipdfs/AN920-D.pdf Figure 27
Michael B. schrieb: > http://www.intusoft.com/onsemipdfs/AN920-D.pdf Figure 27 Und wenn man kein Lust hat den Trafo zu wickeln, dann nimmt man einen aus einem kleinen Schaltnetzteil.
@Johann (Gast) >okay - in dem Fall möchten wir von 5V auf 180-200V kommen, Aha, also Nixiröhren. >Hier noch der link zur Schaltung: >http://www.savel.org/2006/05/23/113/ Murks! Mach es so! Beitrag "Re: Stepup 180V - sackt völlig zusammen" >Es geht um D1. Jede halbwegs schnelle Diode mit 400V und mehr Sperrspannung und trr <200ns. UF4007, BYG23 und hunderte andere.
Hallo, vielen Dank für die vielen Tips! :-) Falk B. schrieb: > Mach es so! Danke auch dafür, aber es sollte halt von 5V aus gehen. Also mit 12V gibt es viele Applikationen... > Und wenn man kein Lust hat den Trafo zu wickeln, dann nimmt man einen > aus einem kleinen Schaltnetzteil. Und dann, den einen oder anderen habe ich..., wäre also kein Problem...aber wer weiß wieviele Windungen da drauf sind... Wie gesagt sind für vieles zu haben, aber eben keine Analogspezis… :-) > > Jede halbwegs schnelle Diode mit 400V und mehr Sperrspannung und trr > <200ns. UF4007, BYG23 und hunderte andere. Alles klar, okay! Gruß Johann
Funkenstördrosseln und Spulen jeglicher Art habe ich übrigens auch in der Bastelkiste.... :-) Viele Grüße Johann
Johann schrieb: > ...aber wer weiß wieviele Windungen da drauf sind... Wenn ich einen Trafo aus einem Netzteil ausbaue, mache ich das so: Topologie ermitteln (Trafo ist an Topologie angepaßt). Die exakte Zwischenkreisspannung aufschreiben (messen, oder zumindest Unter- scheidung zw. einfacher Gleichrichtung [325VDC] und PFC [380-420]. Leistung sekundär (mehrere Ausgänge? jew. Strom und Spannung, und auch die Art[en] der Gleichrichtung[en], da Unterschiede möglich. Falls möglich, Betriebsfrequenz messen (falls Controller-IC noch Ansteuersignale ausgibt - oder ich es durch Ersatz des Anlauf-R und/oder des kleinen Elkos daneben dazu bringen kann), notieren. Den Zettel mit diesen Daten mache ich in die Tüte mit dem Trafo. Und die Anschlüsse sollten auch markiert / zugeordnet werden. Hat man das nicht gemacht, sollte man wenigstens aus der Optik d. Trafos (Fotos am besten von allen Seiten senkrecht + dann evtl. noch einige für Details) die Topologie abschätzen, dann Messungen (R, noch besser auch L (*) dazu) der einzelnen Wicklungen. Anschlusses einer Spannungs- & Frequenzvariablen (z.B. Verstärker an Funktionsgenerator) Wechselspannung an einer oder mehreren der Wicklungen + Messung des/der übertragenen Signale an den anderen kann auch Aufschluß bringen. (*): http://www.energie.ch/messungen-an-transformatoren Statt Variac eben eine Quelle mit veränderlicher Frequenz Bereich 20kHz bis vielleicht 100kHz wäre spitze. Auch try & error ist möglich.
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