Welcher USB/UART/RS232 Chip ist der am problemlosesten unterstütze auf den Miesten Windowsversionen? FTDI oder CP2102 oder was anderes? Und günstig natürlich :-)
Bei Windows 10 der CH340 (läuft out-of-the-Box) Bei Linux ist das vollkommen egal - es funktionieren ALLE sofort und ohne Gefrickel.
Linux spielt nur überhaupt keine Rolle....und Nur Win 10 bringt mich auch nicht weiter..von WiN!= sollten hoffentlich auch ALLE unterstützt werden..meine Frage lautete ja welche von den gängigen Win Versionen mind. ab Win7 besser noch XP ohne Treiber unterstützt werden... Wenn da steht "The USB Human Interface Device (HID) class is natively supported by most operation systems. A custom driver is not required to be installed." Welche Nachteile hat der HID Modus? Kann der ganz normal genutzt werden?
Max S. schrieb: > meine Frage lautete ja welche von den gängigen Win Versionen > mind. ab Win7 besser noch XP ohne Treiber unterstützt werden... Gar keine. Ohne explizite Treiber für den Chip geht da gar nix. warum quälst du dich mit so einem alten Schrott herum? WIN10 ist in der Praxis quasi kostenlos. Mit HID hat das sowieso rein gar nichts zu tun.
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Ich hab mehrere Prolific im Einsatz und noch nie Probleme damit gehabt. Liefen früher unter XP und jetzt unter W7, W10. Alte 16Bit-DOS Programme muß man unter 64Bit in DOSBox laufen lassen. In der dosbox-0.74.conf die COM freischalten, z.B.: serial2=directserial realport:com2 Falls nötig, im Gerätemanager die COM auf 1..4 umstellen, höher geht in DOSBox nicht. Der USB-RS232 Umsetzer muß vor dem Start von DOSBox angeschlossen sein.
Max S. schrieb: > Welche Nachteile hat der HID Modus? Dass der überhaupt nichts mit USB-Serial zu tun hat? Der ist für Mäuse, Tastaturen usw. Man kann den missbrauchen, um eigene Geräte anzusteuern, ohne einen Treiber zu benötigen, dafür aber eine angepasste Anwendungs-Software. Theoretisch sollten USB-CDC-ACM Geräte die beste Unterstützung bieten, weil das eine Standardklasse ist und (nicht nur) Windows da Treiber für mitliefert. Seltsamerweise nutzen aber die meistverbreiteten Adapter das nicht. Möchtest du ein eigenes Gerät mit einer eigenen Software über den Adapter ansteuern? Dann kannst du auch direkt USB statt Serial verwenden, das Gerät als WinUSB-Device markieren und über den bei Windows mitgelieferten WinUSB-Treiber ansteuern.
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der Prolific Chip scheint aber nicht so gängig zu sein, bei Mouser finde ich den nicht. Hatte mich Prolific in der Vergangenheit auch nie Probleme
Niklas G. schrieb: > Seltsamerweise nutzen aber die meistverbreiteten Adapter das > nicht. Nicht die Adapter selbst, sondern Windows ist das Problem - Linux kann das sehr wohl.
Hab mich gerade selber mit RS-232 und W7-64 rumgeärgert... der Chinakrempel lief mit altem Treiber, dann aber plötzlich nicht mehr. Hat mich Stunden gekostet. Hab jetzt einen Digitus 2-Kanal RS-232 Adapter gekauft. Angeschlossen, gesucht, gefunden, geht. Ist ein FTDI (Original) drin. Hat aber halt auch über 20 Euro gekostet.
Harry L. schrieb: > Nicht die Adapter selbst, sondern Windows ist das Problem - Linux kann > das sehr wohl. Was genau meinst du jetzt? Linux liefert halt alle Treiber mit. Ein CDC-ACM-fähiger Adapter würde überall mit Standard-Treibern funktionieren.
Niklas G. schrieb: > Was genau meinst du jetzt? Linux liefert halt alle Treiber mit. Irrtum! Linux nutzt einen einheitlichen CDC/ACM-Treiber für diese Art Chips.
Peter D. schrieb: > mehrere Prolific im Einsatz Ich hatte einige Prolific herumliegen; und nun liegen sie alle im Schrott. Die damaligen Sticks benötigten dedizierte Treiber und die liefen nicht mehr unter Win10. Ich habe die besten Erfahrungen mit FTDI und CP2102 Chips gemacht. FTDI ist etwas teurer.
Harry L. schrieb: > Linux nutzt einen einheitlichen CDC/ACM-Treiber für diese Art Chips. Aber nicht für FT232, CH340 und CP2102 usw.
Max S. schrieb: > Welcher USB/UART/RS232 Chip ist der am problemlosesten unterstütze auf > den Miesten Windowsversionen? > FTDI oder CP2102 oder was anderes? Und günstig natürlich :-) FTDI ist bei uns Gesetz, ich kenne keinen Treiber der so einstellbar ist wie dieser, auch kannst du das EERpom in dem Baustein mit eigenen Sachen beschreiben Buffer und Pollgeschwindigkeit können eingestellt werden
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Hallo, Wolfgang R. schrieb: > Hab mich gerade selber mit RS-232 und W7-64 rumgeärgert... der > Chinakrempel lief mit altem Treiber, dann aber plötzlich nicht mehr. Hat > mich Stunden gekostet. kann ich im Moment so nicht nachvollziehen. Hier tummeln sich CH340/341, CP2102/2104 und FTDI in bunter Mischung eigentlich seit 1 1/2 Jahren (Rechner -Umbau mit kompletter Neuinstallation) ohne Probleme. Es gibt auch noch einen alten Profilic-Adapter (PL2103???), der läuft nur genau mit einem alten Treiber weil Profilic damals wohl selber nicht mehr wußte, welche Chip-Revision sie so alles in ihrem Chip hatten... Ich habe letztens nur mal eingegriffen weil Win7 mittlerweile bei COM31 angekommen war und mich das etwas störte. Mich störte es, die Funktion nicht. Gruß aus Berlin Michael
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Niklas G. schrieb: > Theoretisch sollten USB-CDC-ACM Geräte die beste Unterstützung bieten Nur enthält Windows erst seit Version 8 oder 10 den dazu nötigen Treiber.
BlaBla schrieb: > Ich hatte einige Prolific herumliegen; und nun liegen sie alle im > Schrott. Die damaligen Sticks benötigten dedizierte Treiber und die > liefen nicht mehr unter Win10. Auf meiner Homepage kannst du zwei dazu passende alte Treiber herunterladen. Ich habe dort auch erklärt, wie man sie unter Windows 8 und 10 installiert. Ist schon ein bisschen Fummelei. Die aktuellen Revisionen vom PL2303 Chip werden vom aktuellen Treiber unterstützt, und der macht keine Probleme.
Stefanus F. schrieb: > Nur enthält Windows erst seit Version 8 oder 10 den dazu nötigen > Treiber. Konnte man den nicht schon immer mit einer entsprechenden .inf-Datei laden?
Michael U. schrieb: > Ich habe letztens nur mal eingegriffen weil Win7 mittlerweile bei COM31 > angekommen war und mich das etwas störte. Mich störte es, die Funktion > nicht. Du Glücklicher. Ich bin Aktuell bei COM145. Ich war aber auch schon bei COM211. Das war die Inbetriebnahme von zig Platinen mit CP2108. Jeder davon hat 4 Ports, und Windows musste unbedingt jeder Platine 4 neue Nummern geben :-) Momentan sind >10 COM-Ports aktiv. Das geht von CP2102 über diverse virtuelle LAN-Comports bis hin zu STM32 und einem PIC24... @Topic: Wir verwenden in der Arbeit FT232xx und CP210X. Mit keinen Problemen. Mit Windows XP (gut, jetzt nicht mehr...) Windows 7, Windows 8, Windows 10, Ubuntu, einer eigenen Linux-Version. Alle haben unsere eigene Device- und Vendor-ID und eigene Treiber. Zertifiziert natürlich ;-) Probleme gabs mit beiden Chips keine. Kann man also bedenkenlos verwenden. Übrigens gilt das auch für die virtuellen COM-Ports diverser STM32 Derivate.
Also die FTDI-China-Clones laufen ja mit den aktuellen Treibern leider nicht mehr richtig (sofern sich da nichts geändert hat, wovon ich nicht ausgehe) und mit den Prolific PL2303 brauche ich unter Win10 auch eine ganz spezielle Treiberversion sonst funktioniert hier auch nix. Mit den Silicon Labs CP2102 hatte ich bisher keine Probleme. Sofern das stimmt, dass der CH340 mittlerweile out of the Box läuft dann würde ich den auch empfehlen. Wenn man die Dinger allerdings aus seriösen Quellen neu kauft und nicht nur die Bastel-China-Ware dann kann man da wohl jeden beliebigen nutzen.
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wer Probleme mit den vielen COM Ports hat die Windows anlegt, dann schaut mal hier https://www.uwe-sieber.de/misc_tools.html dort gibt es schöne Tools, u.A. eins das die "Leichen" wieder entfernt, genauso eins für alle jemals verwendeten USB Geräte
Da gibt es auch den Trick, dass man im Geräte-Manager unter Ansicht -> Ausgeblendete Geräte anzeigen. Dort kann man sich auch alter Treiber entledigen, die noch für ein bestimmtes Gerät geladen sind. Wird natürlich lästig das per Hand zu machen bei >100 alten Geräten.
Niklas G. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Nur enthält Windows erst seit Version 8 oder 10 den dazu nötigen >> Treiber. > > Konnte man den nicht schon immer mit einer entsprechenden .inf-Datei > laden? usbser.sys (CDC-ACM Treiber) kann man seit Vista laden. Microsoft will, dass man dazu in einer eigenen inf auf mdmcpq.inf referenziert. Man kann usbser.sys auch direkt in der eigenen inf referenzieren, aber dann kommt Bill G. persönlich und nimmt dir die Tastatur weg :)
Harry L. schrieb: > WIN10 ist in der Praxis quasi kostenlos. WIN10 ist deshalb kostenlos, weil Schrott. Wenn keine Treiber für WinXP, dann lieber auf Linux umsteigen und WinXP über virtuelle Maschine benutzen.
Niklas G. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Nur enthält Windows erst seit Version 8 oder 10 den dazu nötigen >> Treiber. > > Konnte man den nicht schon immer mit einer entsprechenden .inf-Datei > laden? Ja, aber die muss dann erstens wieder signiert sein, und zweitens ist das ja eben gerade nicht das Konzept eines Geräteklassen-Treibers. Das hat Windows mit Version 10 zwar nun endlich auch mal geschnallt, aber davor eben nicht, weshalb allerlei USB-Krempel einfach von sich behauptet, ein "Human Interface" zu sein. Stell dir vor, für den Anschluss einer Tastatur oder Maus oder eines USB-Storage müsstest du auch jedesmal extra noch eine .inf-Datei installieren … "(einigermaßen beliebiges) Windows" und "völlig ohne zusätzliche Treiber" kann man wohl als Anforderung vergessen *). Sowas geht nur mit Linux oder FreeBSD oder … Habe hier eine VM mit einem jungfräulichen Windows 7, die für Installationstests benutzt wird (und danach immer wieder auf einen Snapshot zurückgesetzt). Dort einen FT2232H angeschlossen, "Device driver software was not successfully installed." Selbst FTDI geht da also nicht „aus der Dose 'raus“. *) Ein manuell zu installierendes .inf setze ich jetzt mal einem Treiber gleich, denn auch das bedeutet einen notwendigen Eingriff.
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Maxim B. schrieb: > Harry L. schrieb: >> WIN10 ist in der Praxis quasi kostenlos. > > WIN10 ist deshalb kostenlos, weil Schrott. Wenn keine Treiber für WinXP, > dann lieber auf Linux umsteigen und WinXP über virtuelle Maschine > benutzen. Wer im Jahr 2018 immer noch glaubt, XP sei die Lösung für irgend ein Problem, dem ist wirklich nicht zu helfen.... warum dann nicht direkt MS-DOS? Win10 ist sicher nicht perfekt, aber um Größenordnungen brauchbarer (und vor Allem sicherer) als alle seine Vorgänger.
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Niklas G. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Nur enthält Windows erst seit Version 8 oder 10 den dazu nötigen >> Treiber. > > Konnte man den nicht schon immer mit einer entsprechenden .inf-Datei > laden? Ja sicher, aber der TO wollte ausdrücklich einen USB-UART Adapter, der ohne Treiberinstallation auskommt.
Stefanus F. schrieb: > der TO wollte ausdrücklich einen USB-UART Adapter, der ohne > Treiberinstallation auskommt. Das wurde im Lauf des Threads so impliziert, aber explizit geschrieben hatte er es nicht. Insofern wird es wohl auf einen derartigen Kompromiss hinaus laufen müssen.
Harry L. schrieb: > Wer im Jahr 2018 immer noch glaubt, XP sei die Lösung für irgend ein > Problem, dem ist wirklich nicht zu helfen.... WinXP reicht für ALLES, was ich mache: Texte schreiben, Noten schreiben, AVR programmieren, Foto redaktieren... Dabei macht WinXP das alles auf dem gleichen Computer viel schneller, als Win10 - auch wenn Win10 wie üblich installiert und WinXP in einer virtuellen Maschine! Mich wundert sehr, wie kann man angeblich "moderne" System (wie Win10 gilt) so entwickeln, daß das viel langsamer ist als System aus dem Jahre 2000? Vielleicht waren alle Entwickler in Microsoft immer getrunken zu Arbeit? Oder gibt es dafür andere Gründe?
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Maxim B. schrieb: > Mich wundert sehr, wie kann man angeblich "moderne" Systeme so > entwickeln, dass sie viel langsamer sind als System aus dem Jahre > 2000? Da kannst du noch viel weiter in die Vergangenheit schauen. So etwas passiert, wenn Hardware- und Software- Hersteller zusammen an einem gemeinsamen Ziel arbeiten. Das ist eine der Blüten des Kapitalismus.
Maxim B. schrieb: > Mich wundert sehr, wie kann man angeblich "moderne" System (wie Win10 > gilt) so entwickeln, daß sie viel langsamer ist als System aus dem Jahre > 2000? Vielleicht waren alle Entwickler in Microsoft immer getrunken zu > Arbeit? Oder gibt es dafür andere Gründe? Moderne Software entwickelt man üblicherweise auch für aktuelle/moderne Hardware und nicht für 10J alte Zombies, die künstlich am leben erhalten werden. MS-DOS war auch schon viel, viel schneller als XP.
Ich verstehe einfach nicht: aus welchem Grund sollte ich von einem gut funktionierenden und schnellen System auf etwas langsameres und unbequemes, was nicht mit allen Programmen gut arbeitet, umsteigen? Nur um sich selber als "modern" empfinden? Ich bin ein Praktiker, kein Theoretiker. Für mich ist Computer nur Hilfsmittel, ich brauche vom Computer Ergebnis, mehr nicht. Wäre Win10 wirklich schneller und unproblematischer als WinXP, so würde ich schon längst mit Win10. Aber ...
Stefanus F. schrieb: > So etwas passiert, wenn Hardware- und Software- Hersteller zusammen an > einem gemeinsamen Ziel arbeiten. Das ist eine der Blüten des > Kapitalismus. Jetzt wirds "verschwörerisch". Technischen Fortschritt als Folge des Kapitalismus zu erklären setzt schon ein sehr, sehr schräges Weltbild voraus.
Harry L. schrieb: > MS-DOS war auch schon viel, viel schneller als XP. Ich habe ein Computer mit vorinstalliertem Win10 gekauft und war erschrocken. Schließlich habe ich Kubuntu installiert. Leider muß ich WinXP weiter in einer virtuellen Maschine benutzen, da *.sib kein Programm in Linux-Welt versteht, und ich habe viel Noten in diesem Format... Mit dem Archiv habe ich begonnen, wie von Linux noch niemand gehört hat, deshalb bitte bschuldigt mich nicht, ich sei selber schuldig... Aber auch heute bleibt Sibelius als Notenredaktor viel bequemer in Arbeit, als Bestes in Linux...
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Maxim B. schrieb: > Ich verstehe einfach nicht: aus welchem Grund sollte ich von einem gut > funktionierenden und schnellen System auf etwas langsameres und > unbequemes, was nicht mit allen Programmen gut arbeitet, umsteigen? Nur > um sich selber als "modern" empfinden? Weil das Internet seine Unschuld verloren hat, und man es sich im Jahr 2018 nicht mehr erlauben kann, bestehende Hintertüren einfach offen zu lassen. Ich finde es geradezu erschreckend, wie wenig Sicherheits-Bewusstsein bei manchen Usern existiert. Zumal die eigenen unbemerkt gekaperten Systeme in vielen (den meisten) Fällen dazu missbraucht werden, selbst andere Systeme anzugreifen und zu infiltrieren.
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was dann wohl für alle Betriebssysteme auch den aktuellen gilt..nur fühlt Du dich in falscher Sicherheit gewiegt... Könnten wir bitte zurück zum Thema!
Max S. schrieb: > Könnten wir bitte zurück zum Thema! Die frage wurde doch längst und ausführlich beantwortet...
das entscheidest jetzt Du?soso...dann kann das Thema also geschlossen werden? Vielleicht möchte aber einer ein ganz anderen Converter anregen...egal..so doer so ist es NICHT Deine Entscheidung! Warum fühlen sich hier eigentlich immer alle berufen, fremde Threats zu leiten?!?
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Max S. schrieb: > Vielleicht möchte aber einer ein ganz anderen Converter anregen. So üppig ist die Auswahl an solchen ja nun auch nicht gerade. Die gängigen Verdächtigen (CP210x, CH34x, FTDI, PL2303) wurden allesamt genannt. Alternativ kann man sowas immer auch mit einem USB-fähigen Controller selbst stricken, dann läuft es auf ein CDC hinaus. Es ist aber nichts dabei, für das du völlig ohne "Hand anlegen" auskommst, wenn du dich nicht gerade auf eine einzelne Windowsversion (sprich Windows 10) festlegen möchtest. > fremde Threats Besser ist es, solche lieber einzudämmen. ;-) (Thread != Threat)
Maxim B. schrieb: > Ich verstehe einfach nicht: aus welchem Grund sollte ich von einem gut > funktionierenden und schnellen System auf etwas langsameres und > unbequemes, was nicht mit allen Programmen gut arbeitet, umsteigen? Weil du dein geliebtes Gerät mit dem Internet verbunden hast. Wenn du nicht ständig die neuesten Security Fixes installierst, riskierst du nicht nur deine Privatsphäre sondern du riskierst auch, Teil eines größeren Netzwerkes von Betrügern zu werden. Die nötigen Security fixe bekommst du aber nicht für alte Betriebssysteme. Wer seinen Rechner vom Internet getrennt aufstellt, der mag mit uralter Software glücklich werden. Dazu hatte ich lange Zeit ein zweit-PC mit Windows 95, da war die ganze Software für mein Hobby drauf. Aber das geht heute auch nicht mehr so einfach.
Stefanus F. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Ich verstehe einfach nicht: aus welchem Grund sollte ich von einem gut >> funktionierenden und schnellen System auf etwas langsameres und >> unbequemes, was nicht mit allen Programmen gut arbeitet, umsteigen? > > Weil du dein geliebtes Gerät mit dem Internet verbunden hast. Wenn du > nicht ständig die neuesten Security Fixes installierst, riskierst du > nicht nur deine Privatsphäre sondern du riskierst auch, Teil eines > größeren Netzwerkes von Betrügern zu werden. solche naiven Tricksereien mit dem Risiko-FUD irgendein Teil eines sog. "größeren" Netzwerks von Betrügern zu werden, könnten aufgeklärte Kunden mit dem Wissen, dass ein 'gekapertes' System im Internet praktisch die gleichen betrügerischen Überzeugungsmöglichkeiten hat wie ein regulär von Betrügern verwendetes System, begegnen. Es gibt sicherlich einige User bei denen die keinerlei eigenes Sicherheits-Bewusstsein existiert und die sich sogar über soziales Networking eine frühere "Unschuld" des Internets oder vlt. sogar des Telefonnetzes andrehen lassen, aber technische Systeme sind praktisch nicht naiv.
Dirk B. schrieb: > dass ein 'gekapertes' System im Internet praktisch die gleichen > betrügerischen Überzeugungsmöglichkeiten hat wie ein regulär von > Betrügern verwendetes System Die beiden sind identisch: Betrüger nutzen praktisch ausschließlich gekaperte Systeme. Da muss auch niemand „überzeugt“ werden, die Dinger werden einfach als massenhafte Spam- und Trojanerschleudern verwendet. Vermutlich kann man sich die "Dienstleistungen" entsprechender Netzwerke gekaperter Kisten sogar irgendwo einkaufen, d.h. diejenigen, die sie kapern und die, die sie tatsächlich benutzen, sind nicht die gleichen Leute. Was massenhaftes Verbleiben von Windows-XP-Systemen am Internet bedeutet, sollte ja nun spätestens seit Wannacry offensichtlich sein.
Stefanus F. schrieb: > Weil du dein geliebtes Gerät mit dem Internet verbunden hast. Wenn du > nicht ständig die neuesten Security Fixes installierst, riskierst du > nicht nur deine Privatsphäre sondern du riskierst auch, Teil eines > größeren Netzwerkes von Betrügern zu werden. Dafür hat die Menschheit externe Firewall erfunden. Für Mailen benutze ich kein Programm auf dem Computer sondern Web-Interface von GMX u.ä., die prüfen alles selber auf Viren.
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Maxim B. schrieb: > Dafür hat die Menschheit externe Firewall erfunden. Die aber in solchen Fällen vollkommen nutzlos sind... Sich darauf zu verlassen ist einfach nur genauso naiv, wie auf Sicherheitsgurt und Airbag zu verzichten, weil es ja an den meisten Strassen Leitplanken gibt. Genau wie der Glaube, daß e-Mail das einzige Einfallstor für Schadsoftware wäre.
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Jörg W. schrieb: > Was massenhaftes Verbleiben von Windows-XP-Systemen am Internet > bedeutet, sollte ja nun spätestens seit Wannacry offensichtlich sein. wenn WinXP zu wechseln, dann schon in keinem Fall für Win10, sondern für Linux! Win10 ist schlechter als schlimmste Virus. Virus kommt vielleicht, vielleicht auch nicht. Und Win10 ist schon da und macht seine schlechte Arbeit, gibt persönliche Daten von Nützer Gott weiß wem...
BlaBla schrieb: > Ich hatte einige Prolific herumliegen; und nun liegen sie alle im > Schrott. Die damaligen Sticks benötigten dedizierte Treiber und die > liefen nicht mehr unter Win10. Ist doch Unfug. Die laufen unter Win10 genauso gut wie vorher. Du darfst dir nur nicht von M$ den neusten Schrei - äh - Treiber unterschieben lassen, sondern musst weiter z.B. die Version 3.4.25.218 benutzen.
Jörg W. schrieb: > Dirk B. schrieb: >> dass ein 'gekapertes' System im Internet praktisch die gleichen >> betrügerischen Überzeugungsmöglichkeiten hat wie ein regulär von >> Betrügern verwendetes System > > Die beiden sind identisch: Betrüger nutzen praktisch ausschließlich > gekaperte Systeme. dein Bericht aus deiner Gruppe erklärt nicht warum du nicht auf ÜberzeugungsMÖGLICHKEITEN antworten durftest. > Da muss auch niemand „überzeugt“ werden, die Dinger werden einfach als > massenhafte Spam- und Trojanerschleudern verwendet. vermutlich haben dich deine Kollegen nicht darüber aufgeklärt, dass Trojaner vom Betrugswilligen installiert werden müssen. Spam/Massenwerbung m Betrogenen installiert > Vermutlich kann man > sich die "Dienstleistungen" entsprechender Netzwerke gekaperter Kisten > sogar irgendwo einkaufen, d.h. diejenigen, die sie kapern und die, die > sie tatsächlich benutzen, sind nicht die gleichen Leute. da dürfte seit Jahrzehnten eine gewisse Arbeitsteilung etabliert sein, aber wenn du wusstest, dass deine Gruppe ausschließlich gekaperte Systeme nutzt, dann müsstest du besser über eure Arbeitsteilung informiert sein ;-) > Was massenhaftes Verbleiben von Windows-XP-Systemen am Internet > bedeutet, sollte ja nun spätestens seit Wannacry offensichtlich sein. wenn du lediglich ein sog. "offenSICHTLICH" als visuelle Anweisung kennst, dann bist du wohl doch nicht aktiv im Gewerbe, sondern eher ein Empfänger. Wss bedeutet sog. "massenhaftes Verbleiben" seit Wanncry mit Hilfe einer SMB-Lücke ("sambacry") aktiv wurde? Mit etwas Hintergrundinformationen, dass a) die eigentlichen Netzwerk-Schnittstellen gut abgehangen sind (u.U. könnte IPV6 spannend werden) b) programmtechnisch eher Browser und andere DV-Programme die komplizierte und fehleranfällige Verarbeitung (J-Script) von potentiellen Schaddaten erledigen c) die überwiegende Zahl der Angriffe und 100% der Betrüge von Menschen ermöglicht werden d) Sicherheitslücken wie Shellshock auch 25 Jahre unentdeckt bleiben können, weil sie jeder nachlesen konnte müsste eigentlich jeder verstehen, dass nur EIGENverantwortung und keine Spekulation "was" massenhaftes Verbleiben von XP-Systemen oder Neuinstallieren von Webcams "(be)deutet" vor Betrug schützen kann.
Maxim B. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Weil du dein geliebtes Gerät mit dem Internet verbunden hast. Wenn du >> nicht ständig die neuesten Security Fixes installierst, riskierst du >> nicht nur deine Privatsphäre sondern du riskierst auch, Teil eines >> größeren Netzwerkes von Betrügern zu werden. > > Dafür hat die Menschheit externe Firewall erfunden. > Für Mailen benutze ich kein Programm auf dem Computer sondern > Web-Interface von GMX u.ä., die prüfen alles selber auf Viren. Ein Hacker muss nur eine Lücke durch den Webmailer und deinen veralten Browser finden - schon ist er drin. Oder er verleitet Dich dazu ein böses Programm auszuführen. Zum Beispiel einen Treiber für deinen Programmieradapter. Oder einen Update für deinen Web Browser. Oder einen neuen Compiler. Als Entwickler in der Telekommunikationsbranche erlebe ich jeden Monat gezielte an mich persönlich angepasste Versuche, in meinen Rechner einzubrechen. Man muss da wirklich auf der Hut sein. Die größte Sicherheitslücke sitzt meisten vor dem Bildschirm. Die zweitgrößte könnte aber in veralteter Software schlummern.
Maxim B. schrieb: > Aber auch heute bleibt Sibelius als Notenredaktor viel > bequemer in Arbeit, als Bestes in Linux... Sorry, für leicht OT, aber schau dir mal Musescore an. Benutzungskonzept sicher nicht identisch, aber die SW ist von Musikern für Musiker, Dateitransfer von Sibelius geht über MusiXML. Kein Muss, aber Horizonterweiterung tut manchmal gut.
Stefanus F. schrieb: > Ein Hacker muss nur eine Lücke durch den Webmailer und deinen veralten > Browser finden - schon ist er drin. solche naiven Vorstellungen "nur" irgendeine Lücke "durch" den Browser zu finden erhöhen natürlich die Anfälligkeit für klassische Verleitungen. Eine sog. "Lücke" durch "den" Webmailer zu entwickeln während traditionelle Webmailer überhaupt nicht als Schutzprogramm konzipiert sind und Spam-Filterung nur zur Bequemlichkeit anbieten, könnte Hinweise auf ein veraltes Sicherskonzept geben. > Oder er verleitet Dich dazu ein böses Programm auszuführen. Zum Beispiel > einen Treiber für deinen Programmieradapter. Oder einen Update für > deinen Web Browser. Oder einen neuen Compiler. wenn Stefanus EIGENverantwortlich spekulieren würde, der Hacker verlüde Stefanus dazu ein böses Programm auszuführen, dann könnte Maxim B. einfach auf der Hut sein. Als Entwickler ist es natürlich einfacher Verantwortlichkeit abzugeben und persönliche Gefühle von Erlebnissen zu beschreiben. > Als Entwickler in der Telekommunikationsbranche erlebe ich jeden Monat > [mind.12/Jahr] [irgendwie] gezielte an mich [irgendwie] > persönlich angepasste Versuche [pers. Name?], > in meinen Rechner einzubrechen. wenn keine konkrete Erinnerung WIE ein(1) "persönlich" angepasster Versuch abgelaufen ist erinnert werden kann, dann bleibt natürlich nur die Spekulation über irgendwie "veraltete" Software. Entwickler müssen natürlich kreativ sein und da ist komplizierte Verantwortlichkeit auch konkrete Angaben zu schreiben natürlich unangemessen, aber das Muster mit 0 Angaben die 0 Angabe "veraltet" (im anderen Kontexten auch andere Wordings) verkaufen zu müssen, könnte die Erklärung sein warum so eine Abhängigkeit von Maxim's Rechner besteht. Die größten Sicherheitslücken (mit den meisten Todesopfern/Verletzten) dürften falsch verlegte Kabel, mangelnder Brandschutz u.ä. sein, danach hängt es sehr von der Definition ab: wirklich unsicher wird ein System wenn ein Ausfall für die jeweilige _definierte_/_bewertete_ Situation nicht tragbar ist und das hängt praktisch nie an einem System. Auch eine Betriebsunterbrechung durch Unwetter, Streik oder SambaCry/WannaCry muss keine Katastrophe sein und falls sich mein gerade benutzter Rechner, der dank etwas 'veralteter' Verschlüsselung auf uC-net noch nicht zum Beitrag schreiben veraltet ist, mit OS aus 1998 als "zweitgrößte" PC-Sicherheitslücke herausstellen sollte, dann ist mein häufig genutztes veraltetes Fahrrad ohne Panzerung und Luftballons wie bei nicht veralteten SUV immer noch um deutlich gefährlicher. Die Generation der Unverantwortlichen, die jedes Jahr über 20 irgendwie "gezielte" persönliche Versuche erlebt und 0 davon eigenverantwortlich im Zusammenhang aufarbeiten kann, bleibt wohl auf die soziale Unterstützung durch fremde Sicherheitsmaßnahmen angewiesen.
Dirk B. schrieb: > > dein Bericht aus deiner Gruppe … > vermutlich haben dich deine Kollegen … Sorry, ich weiß nicht, was du hier diskutierst, und was in dem Zusammenhang „meine Gruppe“ oder „meine Kollegen“ zu tun hätten. Guck dir das Internet an, wie es ist, guck dir die vielen Trojaner und Phishingmails an, dann weißt du, dass es genügend Leute gibt, die damit ausreichend Probleme haben. Meine dienstliche Email-Adresse, die im Gegensatz zu meiner seit 25 Jahren existierenden privaten nicht an jeder Straßenecke zu erfahren ist, bekommt Phishingmails zugesendet. Unser Kundenkreis ist, bedingt durch das, was wir tun und anbieten, nicht übertrieben groß, aber trotzdem muss es selbst in diesem überschaubaren Rahmen irgendjemandem gelungen sein, an das Email-Adressbuch eines dieser Kunden zu gelangen, um sich von da Mailadressen abzugreifen. All die vielen Firewalls helfen dagegen gar nicht.
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Fragt sich nur, nach wie vor, was das, im Bsp. Phishingmail, so Entscheidendes mit der Betriebssystemversion zu tun hat. Ob ich da mit Windoof 10 oder 20 mein Passwort auf den Link eingebe, juckt den Empfänger kaum.
batman schrieb: > Fragt sich nur, nach wie vor, was das, im Bsp. Phishingmail, so > Entscheidendes mit der Betriebssystemversion zu tun hat. Nicht die Phishingmail selbst, deren HTML-Text kann ich mir grinsend angucken, um sie danach wegzuwerfen. Der Weg, wie die Mailadresse dahin geleakt worden ist, dass sie ein Phisher benutzen konnte (und nicht nur einer), ist interessant. Ist ja nicht, dass da irgendeiner unserer Kunden meine Mailadresse irgendwo vorsätzlich in ein Webformular eingegeben hat oder dergleichen, sondern die muss sich jemand bei ihm geklaut haben. Das geht über das Ausnutzen von Sicherheitslücken, und das anschließende Abgreifen seines Adressbuchs/Kontaktliste.
Das ist vielleicht ein Weg von vielen, an Mailadressen zu kommen. Meine sind nachweislich über ebay geleakt und viele andere Portale haben bekanntlich auch schon genug verteilt. Da hilft kein neues BS, man geht nur falschen Verkaufsargumenten auf den Leim.
Jörg W. schrieb: > Dirk B. schrieb: >>> [(von der betreuenden Filterblasegelöscht) >>> Jörg W. schrieb: >>> Betrüger nutzen praktisch ausschließlich >>> gekaperte Systeme.] >> dein Bericht aus deiner Gruppe >> [:erklärt nicht warum du nicht auf >> ÜberzeugungsMÖGLICHKEITEN antworten durftest.] > >> vermutlich haben dich deine Kollegen > > Sorry, ich weiß nicht, was du hier diskutierst, und was in dem > Zusammenhang meine Gruppe oder meine Kollegen zu tun hätten. du kannst sicherlich nichts dafür wenn dir kein direkten Zugang zu meinem Text gewährt wurde und du deswegen nicht den Zusammenhang, dass Wissen über die Nutzung nur von Insidern stammen kann, verstehen konntest. > Guck dir das Internet an, wie es ist, guck dir die vielen Trojaner und > Phishingmails an, dann weißt du, dass es genügend Leute gibt, die damit > ausreichend Probleme haben. natürlich gibt es genug Leute die auf Phishingmails reinfallen u.a. weil sie gelernt haben Texte auszublenden oder sogar ein duales System haben und sich mit neuartiger Emotionalität für die betreuende Filterblase entschuldigen müssen, um ihre Abhängigkeit auszudrücken, aber falls du einmal eigenverantwortlich für dich die Frage beantworten könntest ob DU auf zehn Phishingmails eher reinfällst als auf eine(1), dann müsstet du nicht hilflos fremde Menschen wie mich darum bitten das Internet "anzuschauen" > Meine dienstliche Email-Adresse, die im > Gegensatz zu meiner seit 25 Jahren existierenden privaten nicht an jeder > Straßenecke zu erfahren ist, bekommt Phishingmails zugesendet. Unser > Kundenkreis ist, bedingt durch das, was wir tun und anbieten, nicht > übertrieben groß, aber trotzdem muss es selbst in diesem überschaubaren > Rahmen irgendjemandem gelungen sein, an das Email-Adressbuch eines > dieser Kunden zu gelangen, um sich von da Mailadressen abzugreifen. auch ein überSCHAUbarer[sic!] Kundenkreis schützt nicht vor Kunden bei denen ÜberzeugungsMÖGLICHKEITEN (oder auch technische Probleme)vorhanden sind. Wenn Kunden so unverantwortlich sind, dass sie lediglich Satzfragmente wahrnehmen können und nie gelernt haben eigenverantwortlich ganze Sätze im Zusammenhang zu lesen, dann steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, aber auch (mind. ein gemessener) Professoren, die ansonsten lesen können, lassen sich mal überzeugen. > All die vielen Firewalls helfen dagegen gar nicht. Nein natürlich nicht und wenn der gesamte Kundenkreis einen qualifizierten Internetführerschein hätte, dann würden solche Gerüchte auch nicht so häufig verbreitet. Gegen 'private' Papier-Briefe von Unbekannten hilft auch kein Paket/Papierfilter, sondern nur die Kosten für Massenbriefe. Wenn euer Kundenkreis vor dem praktisch nicht kontrollierbaren Internet beschützt werden will wie bspw. früher beim AOL-Net , dann wäre eine Alternative wie de-mail(?) mit zertifizierten Teilnehmern sicherlich sinnvoll für euch, anstatt dass ihr eure Ängste ein(1) älteres System könnte euch bedrohen in sozialen Netzwerken postet. Die EU hat sicherlich mit der Cookie-Richtline u.ä. Schutzfunktionnen für empfindliche Kundenkreise viel zum Schutz beigetragen, aber so mächtig alle (zumindest teilweise) offenen Proxy/VPN/u.ä. Zugänge zum Internet zu kontrollieren ist sie bislang nicht.
batman schrieb: > Das ist vielleicht ein Weg von vielen, an Mailadressen zu kommen. Meine > sind nachweislich über ebay geleakt Meine dienstliche Email-Adresse habe ich noch nie bei ebay eingegeben (wir haben dafür eine andere Adresse in der Firma). Die Phishing-Mails bekomme allerdings nur ich, nicht meine Kollegen. Dirk B. schrieb: > Wenn Kunden so unverantwortlich sind, Du solltest einfach von deinem hohen Ross runterkommen, alle außer dir für blöd zu erklären. Diese Adresse wurde garantiert von keinem Kunden irgendwo eingegeben, und es geht hier auch nicht drum, ob ein Kunde irgendwo vielleicht auf eine Phishing-Mail reingefallen wäre: dort hätte er ja dann höchstens seine aber nicht meine Mailadresse angegeben. Mir kann das aber ziemlich wurscht sein: ich benutze Windows sowieso nur für sehr eng abgegrenzte Aufgaben. Die entsprechenden VMs haben normalerweise auch einfach mal keinen Netzwerkzugriff, denn den brauchen sie für diese Funktionen nicht.
Jörg W. schrieb: > Dirk B. schrieb: >> Wenn Kunden so unverantwortlich sind,[dass sie lediglich >> Satzfragmente wahrnehmen können und nie gelernt haben >> eigenverantwortlich ganze Sätze im Zusammenhang zu lesen, >> dann steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit {Phishingmails zu akzeptieren] > > Du solltest einfach von deinem hohen Ross runterkommen, alle außer dir > für blöd zu erklären. wenn du mit deinem veralteten System lediglich Satzfragmente empfangen kannst, dann bleiben dir natürlich nur Hilfsbefehle bzgl. des Pferdes das du wohl im Sidestream empfangen hast. Ich habe niemanden für blöd erklärt. Die Schwierigkeit deines Systems ganze Sätze kopieren zu können kannst du in deiner Ausgabe nachlesen. Wenn du solche Fakes nötig hast, dann kann das viele Ursachen haben, aber mit etwas Eigenverantwortlichkeit ist das zitieren ganzer Sätze durchaus technisch möglich. > Diese Adresse wurde garantiert von keinem Kunden > irgendwo eingegeben, und es geht hier auch nicht drum, ob ein Kunde > irgendwo vielleicht auf eine Phishing-Mail reingefallen wäre: dort hätte > er ja dann höchstens seine aber nicht meine Mailadresse angegeben. Die Story ohne Zusammenhang stammt aus dem Anhang als Jörg W. nicht wusste was jemand diskutiert, da sein System lediglich 2*5 Worte aus meinem Text empfangen konnte. > Mir kann das aber ziemlich wurscht sein: ich benutze Windows sowieso nur > für sehr eng abgegrenzte Aufgaben. Die entsprechenden VMs haben > normalerweise auch einfach mal keinen Netzwerkzugriff, denn den brauchen > sie für diese Funktionen nicht. solche Probleme erst unbewusst eine Story im Anhang zu posten wenn sich später herausstellt, dass es "aber" wurscht sein könnte, kann durchaus eine Folge sein wenn keine direkte Antwort möglich ist. Wenn die Möglichkeit bestünde eigenverantwortlich ganze Sätze zu zitieren und im Zusammenhang zu beantworten, dann hätte >Dirk B. schrieb: >> Wss bedeutet sog. "massenhaftes Verbleiben" seit Wanncry mit Hilfe einer >> SMB-Lücke ("sambacry") aktiv wurde? direkt ohne Flucht vor Verantwortung beantwortet werden können. So bleibt die Personalie Windows sowieso nur für unbestimmt viele irgendwie sehr eng "abgegrenzte" Aufgaben zu benutzen.
BlaBla schrieb: > Die damaligen Sticks benötigten dedizierte Treiber und die > liefen nicht mehr unter Win10. W10 will standardmäßig den falschen Treiber installieren. Man muß den richtigen Treiber nachinstallieren, dann gehen die PL-2303 auch unter W10 wieder. http://www.ifamilysoftware.com/news37.html
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batman schrieb: > Fragt sich nur, nach wie vor, was das, im Bsp. Phishingmail, so > Entscheidendes mit der Betriebssystemversion zu tun hat. > Ob ich da mit Windoof 10 oder 20 mein Passwort auf den Link eingebe, > juckt den Empfänger kaum. Für veraltete Betriebssysteme bekommst du keine aktuellen Mail Programme, Browser, Office, Adobe Reader, etc. Das ist die größte Sicherheitslücke, nicht das OS selbst.
Auch wieder ein Gerücht bzw. Verkaufsargument, das so nicht stimmt. Für XP gibts u.a. den aktuellen Seamonkey (Web+Mail) und mehr als genug anderes Zeug.
Hi, Echtes COM und LPT Braucht aber einen Extra-Slot. MosChip Semiconductor Technology Ltd. MCS9835CV-BA Echt oldschool. Klappt aber. ciao gustav
Stefanus F. schrieb: > Für veraltete Betriebssysteme bekommst du keine aktuellen Mail > Programme, Browser, Office, Adobe Reader, etc. > > Das ist die größte Sicherheitslücke, nicht das OS selbst. auch das ist ein Fake den Konsumenten die glauben der Webmailer wäere sicher und die E-Mail: "!!! notwendihes Update !!!!" ohne Prüfung befolgen, mangels einem(1) Fakt einfach in sozialen Netzwerken posten.
Paul H. schrieb: > Wenn man die Dinger allerdings aus seriösen Quellen neu kauft und nicht > nur die Bastel-China-Ware dann kann man da wohl jeden beliebigen nutzen. Das stimmt nicht für Prolific. Ich hatte damals einen offiziellen USB-RS232converter gekauft bei Mediamarkt für etwa €25. Und weil andere Leute Counterfeits gemacht haben werde ich bestraft. Mein Converter ist ist zerstört geworden von Prolific. http://www.prolific.com.tw/US/ShowProduct.aspx?p_id=225&pcid=41 Warning Notice: Please be warned that counterfeit (fake) PL-2303HX (Chip Rev A) USB to Serial Controller ICs using Prolific's trademark logo, brandname, and device drivers, were being sold in the China market. Counterfeit IC products show exactly the same outside chip markings but generally are of poor quality and causes Windows driver compatibility issues (Yellow Mark Error Code 10 in Device Manager). We issue this warning to all our customers and consumers to avoid confusion and false purchase. Prolific hat mein Converter aktiv kaputt gemacht, die können dass noch mal tun!
geerth schrieb: > Ich hatte damals einen offiziellen USB-RS232converter gekauft bei > Mediamarkt für etwa €25. So wie diese hier: https://www.amazon.co.uk/Vivanco-USB-SER-N-Serial-Adapter/dp/B001ANCILU
geerth schrieb: > Ich hatte damals einen offiziellen USB-RS232converter gekauft bei > Mediamarkt für etwa €25. Ich hatte meine damals bei Reichelt gekauft (2,50€), die laufen wie dumm.
Ich habe meine USB-UART Adapter immer von "dubiosen" Quellen gekauft. Keiner davon funktioniert mit dem Treiber, der automatisch von Windows installiert wird. Aber sie sind nicht kaputt und auch keineswegs schlecht. Man muss nur den passenden (alten) Treiber installieren, wie in dieser Anleitung beschrieben: http://stefanfrings.de/avr_tools/index.html#pl2303 > Prolific hat mein Converter aktiv kaputt gemacht Glaube ich nicht. Damit war FTDI mal in den Schlagzeilen und bekam prompt Gegenwind. Probiere mal den alten Treiber. Wenn der aktuelle Treiber die Chips "kaputt" machen würde, wüsste ich das. Meine funktionieren aber noch.
Stefanus F. schrieb: >> Prolific hat mein Converter aktiv kaputt gemacht > > Glaube ich nicht. Damit war FTDI mal in den Schlagzeilen und bekam > prompt Gegenwind. Probiere mal den alten Treiber. Wenn der aktuelle > Treiber die Chips "kaputt" machen würde, wüsste ich das. Meine > funktionieren aber noch. Der Trick mit alte Treiber funktionierte bei mir dank http://www.ifamilysoftware.com/news37.html Aber es braucht Handarbeit. Und es ist ein temporare Workaround. Jeden Windowsupdate (2x/Jahr) muss mann das neu machen. Prolific hat die gecounterfeite PL-2303HX und die nicht gecounterfeitete einfach EOL gemacht. Mann hatte das Ziel sie nicht mehr zu functionieren zu lassen, auch die nicht-gecounterfeiten. Dazu kam Windows zur Hilfe. Das Verhalten von Prolific war hier vielleicht noch falscher wie FTDI, weil bei Prolific auch nicht-gecounterfeitete betroffen sind.
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COM-Port-Overflow schrieb: > Ich bin Aktuell bei COM145. Ich war aber auch schon bei COM211. Windows hat auch einen recht dämlichen USB-Treiber-Stack, da muss man quasi für jeden USB-Anschluss einen separaten Treiber installieren und irgend wann hat sich Windows so voll gefressen dass nichts mehr geht. Neu angeschlossene USB-Geräte werden einfach nicht mehr erkannt. Mit "USBdeview" kann man diese ganzen alten Treiber aus dem System wieder entfernen und mal einen Frühjahrsputz des Systems machen. http://www.nirsoft.net/utils/usb_devices_view.html
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