Hallo allerseits, auf der suche nach einem Hobby habe ich mich an Elektronik-Basteln versucht. Kreativ wie ich bin will ich ein (analoges) LED-Band im Rhythmus der Musik ansteuern. Nun habe ich eine annehmlich funktionierende Version auf dem Steckboard zusammengesetzt. Bei dem Versuch das auf einer Leiterplatte fest aufzubauen verlässt mich langsam die Motivation. Beim ersten Versuch habe ich einen Arduino Uno direkt mit 12V, die ich auch für die LEDs brauche versorgt (Datenblatt: Input Voltage (recommended) 7-12V)). Dabei ist mir nach einiger Zeit der on-Board Spannungsregler durchgebrannt. Im Forum wird für sowas der [(7805)] empfohlen- Lektion gelernt. Beim Zweiten versuch liegt zwischen Klinkenkanal und Masse ständig ~2V an, ohne, dass sie verbunden ist. Meine Lötkünste lassen wohl noch sehr zu wünschen übrig. Würde jetzt gern ein PCB drucken lassen, dafür würde ich gern eine Zweitmeinung für den Schaltplan haben. Zum Aufbau selbst: Versorgung durch LED-Netzteil (12V 6A DC) mit Spannungsregler 7805 Audiosignal 3,5mmKlinke mit Y-Verbindung zwischen Anlage und Rechner OPV LM358N als Spannungsfolger zum entkoppeln des Signals(will ja noch normal Musik hören ?) Tiefpass 100Ohm 10nF damit ich eher die Tiefen sehe NPN-Transistoren TIP31C damit der Arduino die LEDs ansteuern kann Da ich mein Halbwissen aus YouTube-Vids und Seiten wie Instructables hab kann ich mir vorstellen, dass ich durchaus noch recht fundamentale Fehler oder einfachere Lösungen übersehen habe. Aber zu den konkreten Fragen, kann ich die im Datenblatt des 7805 vorgeschlagenen Kondensatoren gleich mit den Abblockkondensatoren für den Arduino zusammenfassen oder sollte ich mich genau an die Werte halten? Lässt sich die Spannung zwischen Klinken und Masse durch die Schaltung erklären oder handelt es sich dabei um einen Fehler beim Löten? Eine direkte galvanisch ungetrennte Verbindung zwischen Eigenbastelei und Heimrechner bereite mir etwas Kopfzerbrechen, mir fällt aber keine elegante Lösung ein. Ground-Loop Isolatoren(https://de.wikipedia.org/wiki/Mantelstromfilter) verschlechtern laut Bewertung die Musikqualität maßgeblich und ob sie bei sowas Helfen weiß ich nicht. Alle sonstigen Tipps und Kritiken sind natürlich gern gesehen. Vielen Dank fürs Lesen und die Mühe. Mit freundlichen Grüßen
Hallo, Kurzfassung von mir: die Ausgänge des Nano werden es nicht lange lustig finden, wenn sie die TIP ohne Basiswiderstände ansteuern sollen. 470 Ohm sollten da schon jeweils wenigestens rein. Die Kondensatoren gehören an den Spannungsregler, der Nano als solcher hat schon welche. Die OPV-Schaltung finde ich etwas abenteuerlich. Kein Koppelkondensator am Eingang, kein sinnvoller Arbeitspunkt für den OPV. Der OPV hängt an Deinen 12V als Betriebsspannung, kann am Ausgang also schon durch eine Störspitze auch fast 12V ausgaben. Über 100 Ohm wird das der ADC-Eingang dann auch nicht lange mitmachen. Dein Tiefpass hat eine Grenzfrequenz bei rund 15kHz, welche Tiefen soll der da filtern? PS: Soundreactiv-LED klingt gut. Früher hieß sowas bei uns einfach "Lichtorgel". Gruß aus Berlin Michael
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