Hallo erstmal in die Runde, ich habe folgendes Problem. Eine Workstation Fujitsu Celsius R670-2 hat einen SAS Controller onboard, neben dem SATA Controller. Dieser Controller ist ein LSI 1068E. Spezifikation siehe Anhang oder Link: https://docs.broadcom.com/docs/12352180 In der Workstation sind 3 SAS Platten und 3 SATA Platten angeschlossen. 2 SATA mit jeweils 2 TB, eine SAS 136 TB und 2 SAS 600 TB. Nun wollte ich die 136 TB SAS auswechseln und dafür eine 2 TB SAS einbauen. siehe Bild, eine Seagate exos 7E8 Und diese wird nicht erkannt vom SAS Controller! UEFI hat die WS nicht, deshalb 2 TB. In einem Fujitsu PRIMERGY TX140 S ist der gleiche SAS Controller eingebaut und dort werden Platten bis 4 TB spezifiziert. Hängt die Größe der HDD also nicht vom SAS-Controller ab sondern von....? Ja von was? 2 TB erkennt das BIOS, SATA aber nicht SAS? Wird der Controller am BIOS niedriger addressiert oder was ist da los? BIOS Update, falls überhaupt angeboten und vorhanden wäre ja dann nur die einzige Lösung?! An SATA geht ja definitiv nicht, auch nicht mit einem Stecker-Adapter, da ja der SAS Protokollstapel anders verarbeitet wird. Blöde von mir, die zu kaufen (dienstlich) aber ich wollte eine Platte für den sicheren Dauerbetrieb. Hätte ich für das Geld 2 x 2 TB SATA gekauft und gespiegelt, man oh man.
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Verschoben durch User
Normalwerweise haben die SAS Controller von LSI ein eigenes "BIOS". Vom normalen UEFI/BIOS kann man das starten. Abhängig vom Controller muss man die Platte dort erst als JBOD konfigurieren bevor diese überhaupt aktiv ist. Die Größenbeschränkung hängt von SAS Controller und der Software-Version ab (kann man normalerweise aktualisieren..)
Torsten S. schrieb: > für den sicheren Dauerbetrieb Das dicke Ende kommt, wenn der Controller stirbt. Wo steckst Du sie dann an? Für das Geld hätte ich lieber eine externe USB in den Schrank gelegt als Backup. Alles was im PC ist, kann geklaut oder vom Blitz getroffen werden. >LSI ein eigenes "BIOS" Auge ins Bios und Version? Manchmal hilft ein Update?
Danke erstmal, wenn die Kiste generell das Zeitliche segnen würde, dann könnte ich eine Neue kaufen, Ersatzbeschaffung. Ein eher kleineres Problem. @testX dachte ich auch, dass der Controller onboerd faktisch die Plattengröße selbst verwaltet. Vermutlich ist die so wohl nicht ganz richtig, was wir denken. In der Spezifikation des Herstellers ist eine HDD Kapizität nicht angegeben. Nur die Anzahl Ports und Übertragungsraten. Bei mir wird eben nur bis 600GB verwaltet und in der Servervariante PRIMERGY bis 4 TB. Das ist bitter. Fujitsu selbst schrieb, dass 2 TB kein Problem wäre. Software-Version irgendwie erneuern, wäre eine Variante, wenn möglich!
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Bearbeitet durch User
Der SAS-Controller wird ein eigenes BIOS haben, dessen Konfigurationsroutine solltest Du mal aufrufen. So ist es bei allen LSI-Controllern gewesen, die mir so in die Hände gefallen sind; die Dinger sind je nach Firmware auch einfache RAID-Controller, deren Verwaltung und Konfiguration eben über das Controller-BIOS erfolgt. Es gibt für Deinen 1068e wohl zwei unterschiedliche Firmwareversionen: https://www.tech-island.com/kb/hardware/lsi-sas1068e-firmware-flashen Torsten S. schrieb: > eine SAS 136 TB und 2 SAS 600 TB. Ich schenke Dir zwei "G" und entsorge für Dich kostenfrei zwei "T".
SAS-Controller von LSI haben neben dem BIOS auch noch eine Firmware. Man sollte immer beides auf den aktuellen Stand bringen. Der neueste Stand ist in diesem Fall von 2011.
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