Habe von einer Firma, die Wasserstrahlteile fertigt eine Lieferung bekommen. Das war wohl deren Ernst. Links ist das gleiche Teil das früher schon einmal von der Firma so geliefert wurde. Zuerst kam nur die Rechnung hier an. Dann habe ich gefragt, ob denn eine Paketnummer von der Lieferung existiert. Daraufhin kam keine Reaktion. 1-2 Tage später kam dann das Paket hier an. Rechnung ist noch nicht bezahlt.
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Das hat der Lehrling mit einer AK-47 gefertigt... Find ich 'ne Frechheit, sowas abzuliefern.
Aber die Wiederholgenauigkeit is ok... :) Ich seh da nix was man zahlen müsste...
Rainer S. (rsonline) schrieb: > Rechnung ist noch nicht > bezahlt. Nur mal so aus Neugier, was wollen die denn für ihre "Kunstwerke" haben? Ah Gummi sehe ich gerade. Warum lässt man sowas Wasserstrahlschneiden?
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Die Wasserstrahlschneidemaschine war wohl kaputt, da musste der Lehrling mit Bohrer und Schere ran. Normalerweise erzielt man mit Wasserstrahlschneiden Genauigkeiten von +- 0,1mm, bei Gummi vielleicht 0,2mm. Auch die Divergenz des Wasserstrahls kann man mit modernen Maschinen durch Schrägstellen der Schneiddüse ausgleichen.
Udo S. schrieb: > Nur mal so aus Neugier, was wollen die denn für ihre "Kunstwerke" haben? Das waren insgesamt 29 Teile. Die auf dem Foto sind die schlimmsten. Die anderen Teile waren aber auch schon mal besser. Das Material wurde beigestellt. 108,50 netto Pauschalpreis. Habe nicht nach einem Angebot gefragt. Bestelle da eigentlich regelmäßig. Ben B. schrieb: > Find ich 'ne > Frechheit, sowas abzuliefern. Das sehe ich ganz genauso. Die Frage ist, was ist da genau losgewesen. Wer hat das zu verantworten. Jörg E. schrieb: > Ich seh da nix was man zahlen müsste... Sehe ich auch so. Es gab schon mal Diskussionen mit der Firma wegen einer Datei die in der Vergangenheit und in einer aktuellen Anfrage denselben Namen hatte. Die Firma hat dann die Datei aus dem Archiv genommen, obwohl ich in der E-Mail explizit darauf hingewiesen habe, dass das Teil verändert worden ist. Da meinten die (auch) sie wären im Recht.
Michael M. schrieb: > Normalerweise erzielt man mit > Wasserstrahlschneiden Genauigkeiten von +- 0,1mm, bei Gummi vielleicht > 0,2mm. Reicht auch für meine Anwendung vollkommen aus.
Rainer S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Nur mal so aus Neugier, was wollen die denn für ihre "Kunstwerke" haben? > > Das waren insgesamt 29 Teile. OK, dann verstehe ich, dass du dir die Handarbeit dafür sparen wolltest. ;) > Die auf dem Foto sind die schlimmsten. Die > anderen Teile waren aber auch schon mal besser. Das Material wurde > beigestellt. 108,50 netto Pauschalpreis. Habe nicht nach einem Angebot > gefragt. Bestelle da eigentlich regelmäßig. Die auf dem Bild sind ja voll verhunzt. Sowas können die eigentlich nicht ernsthaft herausgeben. Über 100 Euro sind schließlich auch kein Pappenstiel. Am besten umgehend mit Bild reklamieren. Sowas geht einfach nicht.
Udo S. schrieb: > Sowas können die eigentlich > nicht ernsthaft herausgeben. Ist mir auch ein Rätsel. > Am besten umgehend mit Bild reklamieren. Sowas geht einfach > nicht. Werde da hinfahren. 45km, liegt auf dem Weg zum Kollegen.
Udo S. schrieb: > Ah Gummi sehe ich gerade. Warum lässt man sowas Wasserstrahlschneiden? Hast Du eine bessere Idee?
Rainer S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ah Gummi sehe ich gerade. Warum lässt man sowas Wasserstrahlschneiden? > > Hast Du eine bessere Idee? Wenn's nicht so sehr auf hohe Genauigkeit ankommt würde ich für sowas ein Skalpell an einer Metallführungsschiene (oder Schablone) entlang ziehend nehmen und die Ecklöcher ausstanzen. Aber bei deinen Stückzahlen macht das dann vermutlich keine Freude mehr. ;)
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Was da schiefgegangen ist würde mich selbst interessieren. Meine, bei dem ersten Teil stimmt ja nicht mal der äußere Rand. Wenn Du da hinfährst, dann frag doch einfach mal nach, wie das sein kann. Ich habe vom Wasserstrahlschneiden leider keine Ahnung, könnte Dir nur sagen wie man das aus Alu oder Stahl herstellt. Da ist das ein einfaches Frästeil mit 4 Bohrungen. Aber da es nur eine einzelne dünne Schicht ist und man immer durch das komplette Werkstück hindurch schneidet, ist Wasserstrahlschneiden dafür eigentlich prädestiniert. Meine Vermutung wäre, daß die Maschine unpassend eingestellt war, oder die Auflage nicht gestimmt hat, so daß das Material in der Schneidmaschine herumgeflattert ist. Vielleicht auch eine falsche oder fehlerhafte Düse, reine Spekulation. Auf jeden Fall kann man solchen Ausschuß nicht abliefern. Zeig mir den Kunden, dem da nicht die Gesichtszüge entgleiten...
Rainer S. schrieb: > Hast Du eine bessere Idee? Laserschneiden würde noch gehen. Man muss nur mit dem Schmauch und dem Geruch leben, was bei Gummi nicht immer Spaß macht.
Laser bei Gummi kannste knicken. Der fackelt nur alles an, ich bezweifle, daß Du damit saubere Kanten bei der Materialstärke schaffst.
Ben B. schrieb: > Laser bei Gummi kannste knicken. Der fackelt nur alles an, ich > bezweifle, daß Du damit saubere Kanten bei der Materialstärke schaffst. Schlechter kann das Ergebnis ja auch nicht mehr werden ;)
Rainer S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ah Gummi sehe ich gerade. Warum lässt man sowas Wasserstrahlschneiden? > > Hast Du eine bessere Idee? Ob es "besser" ist kann ich nicht sagen, aber ich habe bisher meinen Bedarf an speziellen Gummidichtungen einfach auf der CNC Fräse selbst gefräst. Zumindest bei dünneren Material geht das ganz passabel wenn die Drehzahl nur hoch genug ist. Also alles mit "halbwegs hochdrehenden" Spindeln sollte vernünftig gehen. (aka Dremel, Proxxon, Kress FME und natürlich richtige HF-Spindeln) ICh selbst habe mit einem Proxxon FBS und einer Kress FME1050 gearbeitet, jeweils höchste Drehzahl. Die Schnittkanten waren absolut sauber. Mein bisher dickste Gummimaterial war aber 4-5mm, meistens aber 2mm. Wie es mit dickeren Material aussieht kann ich nicht sagen. Die großen Standfräsen deren Antriebe eher auf Kraft als auf Drehzahl setzen könnten da natürlich ein Problem haben. Wobei es aber gar keine Frage ist OB Wasserstrahlschneiden eine brauchbare Lösung ist. Das nebenliegende Beispiel aus der vorherigen Lieferung auf dem Bild zeigt ja das es funktioniert! Hier ist einfach etwas doppelt bei der Auftragsabarbeitung schiefgelaufen. Erst hat beim Arbeitsgang der Fertigung selbst etwas nicht gestimmt (Ob falsche Parameter, Defekt, oder schlicht Bedienfehler sei dahingestellt) und dann hat der oder die Mitarbeiter beim Entnehmen der Werkstücke und noch einmal beim Versand einfach gepennt. (oder dem war es egal...) Der Vorschlag mit dem Fräsen ist nur für diejenige die (ggf. später mal) ebenfalls ähnliche Dichtungen o.ä. brauchen, jedoch eine kleine Fräse daheim schon stehen haben. Einen Vrsuch ist es sicher wert. Gruß Carsten
Du hast einen Lieferanten gefunden der vor 2050 Aufträge angenommen hat und sogar geliefert hat. Glückwunsch. Der Rest sind nur Details.
Ich habe selbst eine Wasserstrahlschneidanlage und bin deshalb ziemlich sicher zu wissen, was da passiert ist. Die Typen waren zu geizig eine Opferplatte zu nehmen, was bei dünnen, flexiblen Materialien ein absolutes MUSS ist. Wahrscheinlich haben die die Gummimatte einfach nackt auf die Slats gelegt und drübergesemmelt. Da legt man normalerweise Holz drunter. Allerdings kann man so eine Anlage nicht blind betreiben. Einige machen es zwar trotzdem, aber nur bis zum ersten Crash und der darauf folgenden Reparaturrechnung. Spätestens beim Rausnehmen, was alles händisch erfolgt, sieht man, dass das nichts geworden ist. Wenn das trotzdem so rausgesendet wird, ist das absoluter Vorsatz. Bei so einem Laden würde ich nichts kaufen.
Christian S. schrieb: > Bei so einem Laden würde ich nichts kaufen. Immer langsam, der TO hat ja schon öfter dort bestellt und die Teile waren offensichtlich immer in Ordnung. Da war wohl der richtige Mann krank und der Schorsch hat's gemacht und schnell verpackt, damit es keiner sieht. Man sollte die Reaktion des Auftragnehmers abwarten, bevor man eine langjährige Geschäftsverbindung köpft. Matthias X. schrieb: > Du hast einen Lieferanten gefunden der vor 2050 Aufträge angenommen hat > und sogar geliefert hat. Glückwunsch. Tatsächlich stellen zur Zeit manche Firmen Leute ein, die man besser nicht einstellen sollte.
Gustav K. schrieb: > Tatsächlich stellen zur Zeit manche Firmen Leute ein, die man besser > nicht einstellen sollte. Tja die Wahlmöglichkeiten liegen halt oft zwischen keinem Mitarbeiter und einem schlechten.
Sven L. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Tatsächlich stellen zur Zeit manche Firmen Leute ein, die man besser >> nicht einstellen sollte. > Tja die Wahlmöglichkeiten liegen halt oft zwischen keinem Mitarbeiter > und einem schlechten. Dann sollte man in den meisten Fällen KEINEN Mitarbeiter einstellen! Denn der Schlechte macht meist mehr Schaden als er nützt! Wenn es "nur" ein weniger qualifizierter, dafür aber motivierter und engagierter Mitarbeiter ist, ist das was anderes. Denn der fragt im Zweifelsfall nach! #Fachkräftemangel
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Falk B. schrieb: > Dann sollte man in den meisten Fällen KEINEN Mitarbeiter einstellen! Ja aber immer alles selber machen geht halt auch nicht. > Denn der Schlechte macht meist mehr Schaden als er nützt! Dann kann man solche MA nur noch begrenzt einsetzen, für Tätigkeiten, die Sie sicher beherrschen, das passt dann aber nicht zum Absatz unten. > Wenn es "nur" ein weniger qualifizierter, dafür aber motivierter und > engagierter Mitarbeiter ist, ist das was anderes. Denn der fragt im > Zweifelsfall nach! Oft sind Polen und Co motivierter und liefern sauberer ab, als sog. Facharbeiter aus Deutschland. Man will fett verdienen, träumt von einer Weiterildung zum Meister, Techniker oder sonst was, kann aber keine Parallelschaltung von zwei Widerstäden a 100 Ohm "berrechnen" oder an ein Steuergerät für eine Sprechanlage ein Relais statt eines Türöffners anschließen um damit ein Moorschloss zu steuern. > > #Fachkräftemangel Auch wenn es blöd klingt, aber ist so. Ünerall will man aufstocken, aber Leute hat man keine.
Rainer S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ah Gummi sehe ich gerade. Warum lässt man sowas Wasserstrahlschneiden? > > Hast Du eine bessere Idee? Ich habe mal Elektromaschinenbauer gelernt. Da wurden die Gummidichtungen ganz einfach mit der Schere ausgeschnitten, und die Löcher für die Schrauben mit einem Locheisen gestanzt. Bis 3 mm Materialstärke war das so noch relativ problemlos anzufertigen. Hätte man 25 Stück benötigt, hatte man bei uns einfach einen Auszubildenden 2 Stunden dran gesetzt um das anzufertigen.
Thomas W. schrieb: > Ich habe mal Elektromaschinenbauer gelernt. Da wurden die > Gummidichtungen ganz einfach mit der Schere ausgeschnitten, und die > Löcher für die Schrauben mit einem Locheisen gestanzt. Wir haben auch mal tausende von Jahren einen Faustkeil benutzt. Macht aber heute keiner mehr, weil es deutlich bessere Alternativen gibt. Und wie der OP schon feststellte, KANN man sowas problemlos in sehr guter Qualität per Wasserstrahl schneiden, man muss nur wissen wie und es halt machen. Nur weil es ein Depp mal vergurkt hat, ist das Verfahren trotzdem geeignet.
Falk B. schrieb: > Wir haben auch mal tausende von Jahren einen Faustkeil benutzt. Macht > aber heute keiner mehr, weil es deutlich bessere Alternativen gibt. Und > wie der OP schon feststellte, KANN man sowas problemlos in sehr guter > Qualität per Wasserstrahl schneiden, man muss nur wissen wie und es halt > machen. > > Nur weil es ein Depp mal vergurkt hat, ist das Verfahren trotzdem > geeignet. Man KANN sowas gerade bei so kleiner Stückzahl aber auch problemlos per Hand anfertigen. Die 29 Stück schnibbel ich dir auch in einer Stunde zurecht, da kannst du auch 100 Euro Stundenlohn ansetzen.
Hm also ich glaube nicht so sehr an den Fachkräftemangel. Ich glaube viel eher daran, daß die Firmen den deutschen Fachkräften nicht so viel bezahlen wollen, wie sie müssten, um genug gute Mitarbeiter halten zu können. Da sind ausländische Kräfte wahrscheinlich einfach billiger und damit die Politik das glaubt und erlaubt, heult man halt rum bis zum Sanktnimmerleinstag. Daran hat sich die letzten 20 Jahre nichts geändert und die nächsten 20 Jahre wird sich ebenfalls nichts dran ändern. Bestes Beispiel: Wenn ich nur mal meine Hobby-Fähigkeiten in Sachen AVR-Mikrocontroller in den Raum schmeiße, als Beispiel meine GSM-Alarmanlage, an der ich gerade herumprogrammiere und die auch schon ziemlich gut arbeitet... Mich würde mal interessieren, wie ein Personal-Chef sowas bewerten würde und wieviel Geld man monatlich verdienen müsste, wenn man auf diesem Level arbeitet und solche/vergleichbare Dinge entwickelt. Und dann als Gegenbeispiel, wieviel bekommt Ali Dümdidümyüz aus Plattgebombien für die gleiche Arbeit?
Hi! Genau so siehts aus: es gibt keinen Mangel an Fachkräften, sondern einen Mangel an BILLIGEN Fachkräften. Beispiel Mangelberuf Lokführer: Für das Grundgehalt welches sie bekommen setz ich mich lieber ins klimatisierte Büro. Und komische Schichtzeiten von 3:42 Uhr bis 14:18 Uhr hab ich da auch nicht. Vg
Rainer S. schrieb: > Das Material wurde > beigestellt. Bei der Sachlage ist es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit dass man auch das verhunzte Mat. aus dem (misslungenen) Probelauf zurückschickt, oder?
Wie es aussieht hat da ein Schlaubie alle 6 Lagen in einem Durchgang durch das Original als Schablone zerschossen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Wie es aussieht hat da ein Schlaubie alle 6 Lagen in einem Durchgang > durch das Original als Schablone zerschossen. Gardena Hochdruckreiniger ;)
Mit etwas Phantasie funktionieren die Dichtungen vielleicht sogar noch...vielleicht sah das der Arbeiter genau so :-)
H-G S. schrieb: > Mit etwas Phantasie funktionieren die Dichtungen vielleicht sogar > noch...vielleicht sah das der Arbeiter genau so :-) So viel Phantasie habe ich leider nicht. Auch mein ansonsten reichlich vorhandener Humor stößt irgendwann an eine Grenze. Chr. M. schrieb: > Bei der Sachlage ist es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit > dass man auch das verhunzte Mat. aus dem (misslungenen) Probelauf > zurückschickt, oder? Ich werde da persönlich antanzen bei der Firma. Beitrag "Re: Lieferung Wasserstrahlschneiden" Christian S. schrieb: > Ich habe selbst eine Wasserstrahlschneidanlage und bin deshalb ziemlich > sicher zu wissen, was da passiert ist. Die Typen waren zu geizig eine > Opferplatte zu nehmen, was bei dünnen, flexiblen Materialien ein > absolutes MUSS ist. Wahrscheinlich haben die die Gummimatte einfach > nackt auf die Slats gelegt und drübergesemmelt. Da legt man > normalerweise Holz drunter. So ähnlich habe ich das auch vermutet. Und/oder die Teile zu eng gesetzt? Gustav K. schrieb: > Man sollte die Reaktion des Auftragnehmers abwarten, bevor > man eine langjährige Geschäftsverbindung köpft. Ja schon. Obwohl sich derartige Fälle in letzter Zeit häufen. Ich Tippe darauf, dass sie (zu) viele Aufträge haben. Ein Mitarbeiter ist immer sehr gehetzt, wenn er ans Telefon kommt.
Wie in allen Firmen, viel Arbeit aber keiner da der es machen kann. Im übrigen auch nicht wirklich ein Problem der Bezahlung. Wir haben hier in der Firma seit langem 2 Stellen für Facharbeiter offen. Wohl gemerkt keine schlechten Tätigkeiten sondern Tätigkeiten die eine Facharbeiterausbildung zwingend erfordern. Beworben haben sich in einem halbem Jahr 2 Leute (die untauglich waren). Mein Chef schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, selbst Ausschreibungen mit gutem Gehalt zieht keine vernünftigen Bewerber an. Und mal eben mit nem Ausländer füllen geht auch nicht. Kenne sowieso kein Industriebetrieb der relevant Ausländer beschäftigt die nur eine Art Gastarbeiter sind. Kann daher nciht so richtig verstehen wieso öfters mal die Ausländerkarte gespielt wird. Kann mir im übrigen auch nicht vorstellen das Rainer Probleme haben wird. Die werden das akzeptieren und neu anfertigen. Ist alles in allem ärgerlich, aber wenn es bisher nur dieser Fehler war, was solls. Da kann man auch mal ein Auge zudrücken
Rainer S. schrieb: > Christian S. schrieb: >> normalerweise Holz drunter. > > So ähnlich habe ich das auch vermutet. > Und/oder die Teile zu eng gesetzt? Nein. Ich schneide gern auch mal mit Clearance 0.2mm, wenn ich die Zeit und Lust zum Messen habe :D Es hat zum Beispiel richtig ausgerissene Stellen bei den "Bohrlöchern". Das passiert, wenn ein flexibles Material durch den Strahldruck runtergedrückt wird und dann ein Teil vom Gutstück im Strahl landet. Dadurch wird es noch weiter runtergedrückt und dann sieht es am Ende so versaut aus. Die Opferplatte sorgt durch den Gegendruck dafür, dass sowas nicht passiert. Richtig schwierig wird es, wenn man Glas schneiden will. Dann braucht man sogar zwei Opferplatten. Eine oben und eine unten. Das kostet dann halt alles extra, weil man die Opferplatten auch nur einmal verwenden kann.
Rainer S. schrieb: > Ein Mitarbeiter ist immer > sehr gehetzt, wenn er ans Telefon kommt. Dann hetz ihn doch nicht noch zusätzlich durch deine Anruferei, sondern lass ihn seine Arbeit machen. Max M. schrieb: > Wir haben hier in der Firma seit langem 2 Stellen für Facharbeiter > offen. Jo, kenn ich. Mein Chef hat mir - und zwar NUR mir - mal ganz im Vertrauen erzählt, dass man heutzutage kein gutes Personal mehr findet.
Max M. schrieb: > selbst > Ausschreibungen mit gutem Gehalt zieht keine vernünftigen Bewerber an. > Und mal eben mit nem Ausländer füllen geht auch nicht. Kenne sowieso > kein Industriebetrieb der relevant Ausländer beschäftigt die nur eine > Art Gastarbeiter sind. Kann ich für meine Firma so pauschal nicht sagen. Es gibt auch da durchaus gute Leute, es steht und fällt halt alles mit den Sprachkenntnissen.
Bist du bei einer größeren Firma? Ich bin bei einem KMU und ich kann mir nicht vorstellen das die im Ausland sonderlich bekannt ist. Selbst 50km weiter wird es schon fragende Gesichter geben. Wie man da einen Ausländer anlocken will ist mir ein Rätsel Im übrigen meinte ich nicht das die Ausländer nicht die nötige Fähigkeiten haben. Ich meinte eher das es dort nochmal um einiges schwieriger ist bekannt zu sein.
> gutes Personal
Definiere doch mal "gutes Personal".
Junger und flexibel einsetzbarer CNC-Maschinenführer mit langjähriger
Berufserfahrung, der die Maschinen verschiedener Hersteller zuverlässig
in Windeseile programmieren kann während er nebenbei noch auf drei
weiteren Maschinen fertigt, Wartungs- und Reparaturarbeiten erledigt und
die Abrechnung schreibt, in Schichtarbeit mit Bereitschaft zu
Doppelschichten, Wochenendarbeit und unbezahlten Überstunden, monatlich
kündbar dank befristetem Arbeitsvertrag für äußerst attraktive drei Euro
Fuffzich die Stunde.
Ich bleib dabei... bezahlt den Leuten das Geld und gebt ihnen die
Sicherheit, die sie für ein ihren Arbeitsleistungen entsprechendes gutes
Leben brauchen und dann gibts auch keinen Fachkräftemangel. Aber so
lange die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht, so
daß manche Arbeitnehmer nicht wissen, wie sie den Weg zur Arbeit
bezahlen sollen, sich keinen Urlaub mehr leisten können und trotz
Vollzeitarbeit keine höhere Lebensqualität als mit Harz4 erreichen,
braucht man sich über die Situation doch nicht zu wundern.
Und ich bin auch der Meinung, daß die Besetzung solcher Stellen mit
ausländischen Kräften der falsche Weg ist. Das erzeugt nur wieder neue
Spannungen in der Bevölkerung und einen höheren Ausländerhass. Wir haben
schon viel zu viele Stellen vor allem in der Führungsetage mit
ausländischen Kräften besetzt (nennt sich Globalisierung und Investment)
als gut für Deutschland ist. Mal sehen wie lange es dauert, bis auch
wichtigere Leute das erkennen und obs dann mal wieder zu spät ist. Die
ausländerfeindlichen Tendenzen in Deutschland steigen ja gerade in den
letzten Jahren dramatisch an, aber offensichtlich reicht das noch nicht.
Ben B. schrieb: > Ich bleib dabei... bezahlt den Leuten das Geld und gebt ihnen die > Sicherheit, die sie für ein ihren Arbeitsleistungen entsprechendes gutes > Leben brauchen und dann gibts auch keinen Fachkräftemangel. Du hast eines vergessen: Man muss die Leute auch ausbilden! Allerdings kenne ich hier auch einen E-Meister der einen Azubi gesucht hat, der mal später seine Firma übernimmt. Hat das eine oder andere Jährchen gedauert. Dafür hat der Azubi dann sowohl den Gesellenbrief wie auch den Meister als Jahrgangsbester abgeschlossen.
Nee um Gottes Willen wo denkst Du hin? Leute selber ausbilden?! In einem deutschen Betrieb und dann vielleicht noch übernehmen? Wo kommen wir denn da hin?! Azubis kosten idR trotz Förderungen die ersten drei Jahre Geld, vor allem wenn die für die Ausbildung bereitzustellenden Notwendigkeiten mitgerechnet werden. Dazu haben die auch Berufsschule, sind also keine vollwertige Arbeitskraft. Die "theoretischen" Berufe trifft das noch mehr als die rein handwerklichen (wo ein Azubi z.B. beim Ausheben eines Kabelkanals eine vollwertige Fachkraft problemlos zeitweise ersetzen kann). Mit ausländischen Kräften kann man sich diese Unannehmlichkeiten komplett ersparen, ganz egal wie die ausgebildet wurden (oder auch nicht, ich weiß nicht wieviele von denen mit ihren Papieren tricksen - ich weiß nur, daß meine Schwester einige Zeit in Mexico gelebt hat und weiß, was man dort für wenig Geld alles zu kaufen bekommt).
Ben B. schrieb: > Mit ausländischen Kräften kann man sich diese Unannehmlichkeiten > komplett ersparen Falscher Ort, falsche Zeit. Hier gibts kein Bier und der Stammtisch öffnet erst ab 18 Uhr. Ich arbeite mit vielen Leuten. Vom motivierten und gut ausgebildeten Lichtblick bis zum Selfi-Verliebten Sozial Media Mongo mit DSDS Ambitionen und 'ich will aber viel Geld UND viel Freizeit, Freiräume ohne Verantwortung und dann auch nur die spannenden Sachen' Einstellung ist alles dabei. Eine Rassen oder Nationalitäten bezogene Problematik kann ich da nicht feststellen. Diejenigen die Armut so definieren das sie sich mit 17 kein Iphone X leisten können, sind im Regelfall deutlich leistungsunwilliger, haben dabei aber eine riesen Fresse, halten sich selbst für die Größten und kennen offensichtlich keine Grenzen. BWL oder 'irgendwas mit Medien' als Ausweichplan wenns mit der Schauspielkarriere nicht läuft, für die man aber auch nicht bereit ist hart zu arbeiten. MA die seit 20Jahren hinter dem gleichen Schreibtisch sitzen finden alles doof und glauben das woanders alles besser ist. Flexibilität = Fehlanzeige Über alles motzen, sich selbst für die Lösung halten aber doch nur Teil des Problems. Entwickler die meinen das das Abpinseln von Applikationsschriften und ein ruhiger 9to5 Job ohne Reisen oder wesentliche Verantwortung mindestens 5K/mon wert sein muss. Das muss man sich mal reinziehen. Kostenlose Schulbildung, öffentliche Bibliotheken, hohe Sozialstandards, gut ausgebaute Kommunikationsnetze und raus kommt eine Generation die auf ihrem Hintern sitzen bleibt, statt gierig Wissen in sich aufzusaugen. Das aus mir mit 30 dann keine Fachkraft geworden ist, liegt natürlich an den diabolischen Firmen die einfach nicht bereit waren meine bequeme Luxuseinstellung mit einem fetten Gehalt zu vergolden. Wie scheisse muss ich da sein, damit man statt mir lieber jemanden aus einem Drittweltstaat einstellt?
Also dann ist es hier schon weiter. O-Ton auf einem Unternehmertreffen vor einem Jahr hier: "Wir müssen die Kids von der Schule abholen bevor sie sich umschauen." In der Schweiz hörte ich ähnliche Klagen, zuletzt von einem Kunden: "Wir haben über 40MA und das Geschäft gibt es über 30 Jahre. Solange es das Geschäft gibt haben wir kontinuierlich Personal eingestellt. Aber so schwer wie 2018 sei es in den 30 Jahren nie gewesen Personal zu finden, welches mit Werkzeug umgehen kann und will. Für's Programmieren, kein Problem aber, handwerkliche Tätigkeiten --> Totalausfall!" Und die Firma mit der ich in der Schweiz kooperiere ist meiner Empfehlung gefolgt und hat jemanden eingestellt aus dem Jahrgang 1962, dem Einzugsgebiet und mit langjähriger Erfahrung. Bisher sieht es nach einem guten Griff aus. Zuvor haben sich nur Unwillige oder niemand auf eine ausgeschriebene Stelle beworben. Namaste
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Das ist OT, hier ist abdriften okay. Es gibt natürlich auch Negativbeispiele wie oben beschrieben, also daß Leute wirklich arbeitsunwillig sind. Wieso das so ist, darüber könnte man jetzt noch wochenlang philosophieren, das eine Problem oder die eine Ursache gibts sowieso nicht. In meinem Empfinden ist es aber zumindest ein großer Teil, wenn sich Arbeit nicht lohnt. Wenn ich einen guten Job abliefere und nichts oder nicht viel davon habe. Und wenn jemand sagt, daß ein 9to5-Entwicklerjob ohne Reisen keine 5k/monatlich wert ist, dann ist mir erst recht schwer verständlich, wieso Aufsichtsratmitglieder, die den ganzen Tag nur am Schreibtisch oder im Firmenjet sitzen, geschätzte 10..20k "wert sind". Wahrscheinlich schätze ich deutlich zu wenig, genau weiß es ja niemand. Meine, die treffen auch mal falsche Entscheidungen, sind kein Garant für den Erfolg eines Unternehmens und wenn mal was schiefgeht, dann ziehen sie sowieso den Schwanz ein... da kommt dann die große Amnesie und "aber ich bin das doch nicht gewesen, hier hat niemand Schuld". Und nee, ich hab leider auch keine Endlösung. Aber wenn jemand anständige 40..42 Stunden pro Woche arbeiten geht und dank Kratzen am Mindestlohn kaum was davon übrigbleibt, Altersarmut droht usw., dann läuft irgendwas schief. Völlig egal welchen Job er macht oder wie qualifiziert man dafür sein müßte. Denkt doch nur mal an die Putzkräfte und wie schlecht die oft bezahlt werden. Ohne die würden wohl alle Firmen binnen einer Woche gnadenlos im Dreck versinken und ich stelle mir es auch als körperlich anstrengenden und undankbaren Job vor, ständig anderen Leuten ihre Scheiße hinterherräumen und Dreck wegmachen zu müssen. Man gibt sich Mühe, macht alles schön und sauber, spätestens drei Tage später sieht's wieder wie im Saustall aus. Da braucht man ein dickes Fell und gute Nerven, um das wegzustecken. Ehrliche Meinung: Für Mindestlohn würde ich das nicht machen, dann lieber Harz4. Das müsste mir jemand ordentlich bezahlen, so daß ich sage für das Geld mache ich es gerne. Was folgt ist die zweite Strophe der Heulerei: Dafür ist ja kein Geld da. Ja kein Wunder, wenn fast niemand in der Gegend (sprich Deutschland) Geld hat, um sich Produkte oder Dienstleistung der Firma leisten zu können, dann sinkt halt die Nachfrage und damit wieder die Einnahmen der Firma. Dafür muß man doch kein Hellseher sein, um das zu erkennen. "Wirtschaft ankurbeln" wie immer so toll propagiert wird funktioniert so nicht, sondern genau in die andere Richtung! Es reicht halt nicht, wenn nur die Chef-Etage immer mehr verdient, während der Rest kaum die Inflation bzw. Verteuerung der Lebenshaltungskosten (bestes Beispiel Energiekosten) ausgleichen kann. Noch eine ehrliche Meinung: Ich bin froh wenn ich zu dem Zeitpunkt, wo dieses System krachen geht, nicht mehr lebe. Wobei das auch schade ist, ich würde gerne die dummen Gesichter der "heutigen Oberschicht" sehen, wenn sie feststellen, daß man Geld nicht fressen kann.
Ben B. schrieb: > Man gibt sich Mühe, macht alles schön und sauber, spätestens > drei Tage später sieht's wieder wie im Saustall aus. Da braucht man ein > dickes Fell und gute Nerven, um das wegzustecken. Ja, hammer Verantwortung die man da trägt. Burnout bei Putzkräften ist ein ganz heißes Thema. Da kann sich eine Krankenschwester oder Altenpflegerin aber glücklich schätzen das sie nicht Putzfee geworden ist. Also wenn ich was nicht richtig machen, etwas nicht vernüftig teste, lustlos mit Grütze im Kopf meine Arbeit mache, dann passiert da geringfügig mehr als eine hochgezogene Augenbraue weil der Spiegel noch Schlieren hat. Ich sehe auch nicht direkt den Erfolg meiner Arbeit sondern quäle mich oft Monate damit am Ende etwas rauskommt bei dem der Chef fragt: 'Und warum hat das jetzt so lange gedauert?' Wenn Nichtarbeit nicht schlechter als Arbeit bezahlt wird, muss man sich vielleicht auch mal fragen ob das Problem damit gelöst werden kann einfach jede Form von Arbeit noch höher zu vergüten. Warum soll sich dann jemand durch Studium und anstrengenden Job quälen, wenn sein Gehalt dann nicht deutlich besser ist als das von jemanden der sich durch ungelernten Jobs hangelt. Das Gehalt spiegelt wieder wie wichtig man für das Unternehmen ist, wie schwierig es sein würde die Stelle neu zu besetzen, was Deine Entscheidungen kosten können und nicht zuletzt auch Schweigegeld für all die Dinge die man lieber nur in sehr kleiner Runde thematisiert. Wenns so Easy ist, dann mach doch Manager und kassier 20K. Ach, will Dir keiner geben? Dabei hast Du doch Erfahrungen als Gebäudereiniger und hast damit bewiesen mit knallhartem Druck umzugehen und kluge, weitreichende Entscheidungen mit einer erheblichen Budgetverantwortung zu tragen? Unterhalte Dich mal mit Managern die mit Millionen jonglieren wie ihr Werdegang und ihr Privatleben aussieht. Das muss man wollen, das muss man mögen, da muss man der Typ für sein, hart Arbeiten und Glück haben. Ben B. schrieb: > ich würde gerne die dummen Gesichter der "heutigen Oberschicht" sehen, > wenn sie feststellen, daß man Geld nicht fressen kann. Du wirst eher die dummen Gesichter der Unterschicht sehen, die dann feststellen was man mit rechtzeitig investiertem Geld an Lebensstandard aufrechterhalten kann. Zum Ursprungsthema ist ja nicht viel zu sagen weils so offensichtlich Ausschuss ist und so offensichtlich das da in den internen Abläufen des Lieferanten etwas nicht stimmt. Also driften wir zwangsläufig weg ...
Naja das Ursprungsthema endet damit, daß der Maschinenführer ganz offensichtlich Mist gebaut hat. Ich bewerte Arbeit nicht im Sinne vor "großer Verantwortung". Klar, wenn der Spiegel nach dem Putzen noch Schlieren hat, ist das nicht so schlimm wie ein Behandlungsfehler beim Arzt. Aber das ist für mich kein Grund, Putzkräfte in dem Maße schlechter zu bezahlen. Ich kann Behandlungsfehler beim Arzt nicht dadurch verhindern, daß ich sie überbezahle. Was Du ansprichst sind für mich eher Dinge wie Pfusch oder Faulheit. Das hängt vom Menschen ab, nicht von dem Job, den er macht. Wenn einem Arzt ein Patient wegstirbt, sehr traurig, aber passiert leider. Der Arzt bekommt evtl. einen Rüffel, insofern man ihm die Schuld nachweisen kann oder er freiwillig dazu steht (so aufrichtig sind bestimmt wenige). Wenn meine Putzfrau ständig Schlieren auf dem Spiegel hinterlässt oder den Abwasch vergisst, bekommt sie auch einen Rüffel wenn mir das nicht passt. Ich sehe da unabhängig von den Folgen keinen so großen Unterschied. Noch ein sehr gutes Beispiel: Nimm den Abgasbetrug aus der neueren Vergangenheit. Wer hat den Mist angerichtet? Irgendwelche Leute aus der Chef-Etage, die auf Knall Geld in den USA verdienen wollten. If you can't make it - fake it! Ja, ging leider schief und wer darf es nun ausbaden, wen trifft's am meisten? Nicht die Leute aus der Chef-Etage, die kaufen sich vom Kleingeld was beim Einkaufen übrig bleibt ein brandneues Auto, dem kein Fahrverbot droht. Denen tut das nicht weh. So - kannst Du Dir mal schnell nebenbei ein neues Auto leisten wenn Du leider nur einen superdreckigen Euro 5 Diesel hast und in einer Zone mit Fahrverboten lebst? Oder versuch den zwei Jahre alten Kahn doch mal für einen angemessenen Preis zu verkaufen. Da hast Du Glück, wenn Du noch den Preis eines 10 Jahre alten Benziners bekommst, der ansonsten identische Parameter hat. So, und dafür soll ich nun akzeptieren, daß solche Manager so hohe Gehälter kassieren, daß deren Arbeit so viel wert sein soll? Niemals!!
Ben B. schrieb: > So, und dafür soll ich nun akzeptieren, daß solche Manager so hohe > Gehälter kassieren, daß deren Arbeit so viel wert sein soll? Niemals!! Jetzt scherst du aber echt zu viel über einen Kamm. Davon abgesehen sind diese Posten nicht immer ohne Verantwortung. In den USA sitzt doch mindestens einer von VW in Untersuchungshaft.
Natürlich. Wenn mir als Putzkraft mein Fensterreiniger aus dem 20. Stockwerk fällt und der Rentnerin Erna B., die unten gerade vorbeilief, im Kopf einrastet, dann sitze ich neben ihm.
Ben B. schrieb: > Natürlich. Wenn mir als Putzkraft mein Fensterreiniger aus dem 20. > Stockwerk fällt und der Rentnerin Erna B., die unten gerade vorbeilief, > im Kopf einrastet, dann sitze ich neben ihm. Muzsst du echt solch saudämliche Vergleiche anstellen um zu versuchen deine Argumentation zu unternmauern? In deinem Szenario wirst du wenn überhaupt, wegen fahrlässigkeit angeklagt. Das ist schon was anderes.
Zeigt mir mal wieder, daß Du überhaupt nicht bereit bist, über meine Argumentation nachzudenken... ob da nicht vielleicht doch was dran sein könnte. Naja, was ich davon halte, kannste Dir selbst vorstellen. Extra für Dich: Der Ehegatte der verstorbenen Erna B. behauptet plötzlich, ich hätte den Scheibenreiniger gezielt geworfen und wollte beide umbringen. Wahrscheinlich hast Du recht, daß man mir dann nur die Fahrlässigkeit nachweisen könnte, aber das Ermittlungsverfahren sähe trotzdem anders aus.
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Michael K. schrieb: > Eine Rassen oder Nationalitäten bezogene Problematik kann ich da nicht > feststellen. Dann hast du mit zu wenigen Nationalitäten gearbeitet oder hattest das Glück, die schon stark europäisierten/germanisierten Leute zu treffen. Die gibt es, sie sind aber eine statistische Minderheit. Du mußt nicht mal Europa verlassen um festzustellen, daß die Menschen in den verschiedenen Ländern und Kulturkreisen eine überaus VERSCHIEDENE Einstellung zu den Themen Bildung und Arbeit haben . . . Schon mal mit ECHTEN Ausländern in deren natülicher Umgebung zusammengekommen? Z.B. einen echten Ägyter in Ägypten? Und NEIN, der Reiseleiter und die Kellner im Hotel sind das NICHT! > Diejenigen die Armut so definieren das sie sich mit 17 kein Iphone X > leisten können, sind im Regelfall deutlich leistungsunwilliger, haben > dabei aber eine riesen Fresse, halten sich selbst für die Größten und > kennen offensichtlich keine Grenzen. Wohl wahr. > Das muss man sich mal reinziehen. > Kostenlose Schulbildung, öffentliche Bibliotheken, hohe Sozialstandards, > gut ausgebaute Kommunikationsnetze und raus kommt eine Generation die > auf ihrem Hintern sitzen bleibt, statt gierig Wissen in sich > aufzusaugen. Stimmt. Denn der Mensch kann mit dem Überfluß nicht sinnvoll umgehen. Erst bei (starkem) Mangel erwächst ein Leistungswillen. Darum war auch die Nachkriegsgeneration so aktiv und erfolgreich. Ohne Hunger (nicht nur im Magen) wird nix! Wie geht der Spruch von Bismarck? Die erste Generation erarbeitet den Wohlstand, die zweite verwaltet ihn, die dritte studiert Kunstgeschichte und degeneriert vollständig. > Wie scheisse muss ich da sein, damit man statt mir lieber jemanden aus > einem Drittweltstaat einstellt? Naja, der PREIS spielt schon eine Rolle. Da ist der Kapitalismus knallhart. Und schau dir doch mal die Entwicklung der letzen 50 Jahre in den westlichen Bundesländern an. Dort gibt es schon seit LANGEM Berufsgruppen und Zweige, in denn so gut wie kein Deutscher mehr arbeitet. Warum ist das wohl so?
Winfried J. schrieb: > In der Schweiz hörte ich ähnliche Klagen, zuletzt von einem Kunden: > "Wir haben über 40MA und das Geschäft gibt es über 30 Jahre. Solange es > das Geschäft gibt haben wir kontinuierlich Personal eingestellt. Aber so > schwer wie 2018 sei es in den 30 Jahren nie gewesen Personal zu finden, > welches mit Werkzeug umgehen kann und will. Für's Programmieren, kein > Problem aber, handwerkliche Tätigkeiten --> Totalausfall!" Naja, das ist eine Folge der totalen Entfremdung und Überakademisierung. Handwerksberufe werden indirekt schlecht gemacht, jeder soll am Besten Abitur machen und studieren, der Traum aller Linksextremisten. Wohin das führt, kann man u.a. in den USA sehen, dort ist der "akademische" Sektor aufgeblasen und verwässert ohne Ende, gute Jobs springen für die Masse der Leute aber NICHT raus. Die Schulden bleiben aber!
Ben B. schrieb: > Und nee, ich hab leider auch keine Endlösung. ohhhh, welch gefährlich Wort . . . > Aber wenn jemand > anständige 40..42 Stunden pro Woche arbeiten geht und dank Kratzen am > Mindestlohn kaum was davon übrigbleibt, Altersarmut droht usw., dann > läuft irgendwas schief. Das stimmt, aber das trifft auf die Masse der Jobs NOCH nicht zu. Und auf gute Jobs für Facharbeiter und Ings sowieso nicht. Allerdings habe ich mal eine Zahl gehört, DIE ist wirklich der Hammer. Angeblich arbeiten in Deutschland 13 Millionen Menschen auf und UNTER Harz4 Niveau!!!! Das sind > qualifiziert man dafür sein müßte. Denkt doch nur mal an die Putzkräfte > und wie schlecht die oft bezahlt werden. Jain. Aber was würdest DU denen denn bezahlen? Ein Ingenieursgehalt? > Ohne die würden wohl alle > Firmen binnen einer Woche gnadenlos im Dreck versinken und ich stelle > mir es auch als körperlich anstrengenden und undankbaren Job vor, > ständig anderen Leuten ihre Scheiße hinterherräumen Das machen die allerwenigsten. > und Dreck wegmachen > zu müssen. Man gibt sich Mühe, macht alles schön und sauber, spätestens > drei Tage später sieht's wieder wie im Saustall aus. Da braucht man ein > dickes Fell und gute Nerven, um das wegzustecken. Nö. du hast die vollkommen falsche EInstellung für den Job. Das ist schlicht Routine, so wie am Fließband. Da kommen auch jeden Tag neue Teile, die zusammengebaut werden müssen. Ein Ende ist nicht in Sicht. > Ehrliche Meinung: Für > Mindestlohn würde ich das nicht machen, dann lieber Harz4. Was mal wieder zeigt, daß H4 vor allem für junge Leute viel zu hoch ist. Es müßte abgeschafft werden und nur für Alte und Kranke gezahlt werden. > Das müsste > mir jemand ordentlich bezahlen, so daß ich sage für das Geld mache ich > es gerne. Davon darfst du gern träumen, der Kapitalismus funktioniert nur "etwas" anders. So ein Jib ist kein Hobby, sondern ein Job. Leistung gegen Geld. Und wenn der Job zu wenig einbringt, dann macht man den nur so lange, bis man was besseres gefunden hat. Wer das nicht kann und will, macht den Job eben dauerhaft. Auch das ist OK und DEUTLICH humaner und fairer, als es die meisten wahrhaben wollen. Denn so kann ein Mensch, wenn gleich auf niedrigem Niveau, seinen Lebensunterhalt selber bestreiten und damit ein Mindestmaß an Selbstständigkeit und Selbstachtung bewahren! > Was folgt ist die zweite Strophe der Heulerei: Dafür ist ja kein Geld > da. Der "Markt" will dafür nicht mehr bezahlen. Auch wenn das bisweilen eine Verzerrung ist, ist es im Großen und Ganzen immer realistisch. Putzkräfte werden nie überbezahlt sein, Manager bisweilen schon. > Noch eine ehrliche Meinung: Ich bin froh wenn ich zu dem Zeitpunkt, wo > dieses System krachen geht, nicht mehr lebe. Bist du schon 80? > Wobei das auch schade ist, > ich würde gerne die dummen Gesichter der "heutigen Oberschicht" sehen, > wenn sie feststellen, daß man Geld nicht fressen kann. Die Gesichter sind dann nicht viel anders als nach einem verlorenen Krieg. Da gibt es viele Verlierer (auf beiden Seiten), aber auch nicht ganz wenige Gewinner (AUCH auf beiden Seiten).
Ben B. schrieb: > wie ein Behandlungsfehler beim Arzt. Aber das ist für mich kein Grund, > Putzkräfte in dem Maße schlechter zu bezahlen. Der Grund ist viel einfacher. Es gibt genügend gerinq qualifizierte Leute, welche den Job machen und danach suchen. Angebot und Nachfrage regelt den Preis. Und einen weltweiten Streik der Putzkräfte wird es so schnell nicht geben. Und auch die streikende Müllabfuhr hat endliche Wirkung. > Ich kann > Behandlungsfehler beim Arzt nicht dadurch verhindern, daß ich sie > überbezahle. Wer sagt, daß Ärzte überbezahlt sind? Hast du dir mal angesehen, unter welchen Bedingungen und welchem Stress die allermeisten arbeiten? Kleiner Tip: Emergency Room und Schwarzwaldklinik sind nur Film ;-) > Abwasch vergisst, bekommt sie auch einen Rüffel wenn mir das nicht > passt. Ich sehe da unabhängig von den Folgen keinen so großen > Unterschied. Du bist ein Träumer und Jammerlappen. Viel Spaß noch im Leben. Und JA, die Gesellschaft ist böse und es sind immer die Anderen Schuld, wenn es dir nicht gut geht. > can't make it - fake it! Ja, ging leider schief und wer darf es nun > ausbaden, wen trifft's am meisten? Nicht die Leute aus der Chef-Etage, > die kaufen sich vom Kleingeld was beim Einkaufen übrig bleibt ein > brandneues Auto, dem kein Fahrverbot droht. Ja, das ist unfair. Aber Fairness fällt nicht vom Himmel, die muß hart erkämpft werden. Kämpfst du für Fairness? Wenn ja, wie? > So, und dafür soll ich nun akzeptieren, daß solche Manager so hohe > Gehälter kassieren, daß deren Arbeit so viel wert sein soll? Niemals!! Bist du Spätpubertierender? Wie alt bist du wirklich?
Ich hab nie gesagt, daß Ärzte einen leichten Job haben. Ich hab auch nicht gesagt, daß deren Arbeit nichts wert sei und daß diese Arbeit nicht gut bezahlt sein sollte. Und den Stress hat meistens auch nicht der Chefarzt, der weiß, daß das nicht gut für's Herz ist. > Aber Fairness fällt nicht vom Himmel, die muß hart erkämpft werden. Achso, und das rechtfertigt in Deinen Augen, daß der Normalbürger jetzt ausbaden darf, was ein paar "aus der Oberschicht" ausgefressen haben? > Kämpfst du für Fairness? Ich geb mir Mühe, aber meine Möglichkeiten sind begrenzt. Ich bin kein Entscheidungsträger in solchen Bereichen. > Wenn ja, wie? Das möchtest Du lieber nicht wissen, wie ich am liebsten um Fairness kämpfen würde. > Bist du schon 80? Meinst Du, das geht so schnell? Das wäre doof. > Bist du Spätpubertierender? Woher soll ich denn das wissen? > Wie alt bist du wirklich? Schätz doch mal.
Ben B. schrieb: > Ich hab nie gesagt, daß Ärzte einen leichten Job haben. Doch, du hast gejammert, daß sie überbezahlt sind. > Ich hab auch > nicht gesagt, daß deren Arbeit nichts wert sei und daß diese Arbeit > nicht gut bezahlt sein sollte. Doch, siehe oben. > Und den Stress hat meistens auch nicht > der Chefarzt, der weiß, daß das nicht gut für's Herz ist. Schon wieder Schwarzwaldklinkklichee. > >> Aber Fairness fällt nicht vom Himmel, die muß hart erkämpft werden. > Achso, und das rechtfertigt in Deinen Augen, daß der Normalbürger jetzt > ausbaden darf, was ein paar "aus der Oberschicht" ausgefressen haben? Wer redet von rechtfertigen? Nein, natürlich nicht. Aber es ist im Moment unvermeidlich. Genauso wie die Kriegsfolgen nicht von der Generalität getragen werden sondern von der Masse der Menschen, sei es an der Front oder zu hause! >> Kämpfst du für Fairness? > Ich geb mir Mühe, aber meine Möglichkeiten sind begrenzt. Ich bin kein > Entscheidungsträger in solchen Bereichen. Du könntest aber einer werden. Oder ein Aktivist, der für mehr Fairness kämpft. >> Wenn ja, wie? > Das möchtest Du lieber nicht wissen, wie ich > am liebsten um Fairness kämpfen würde. Danach habe ich gar nicht gefragt. >> Bist du schon 80? > Meinst Du, das geht so schnell? Das wäre doof. Warum? Das hat die Chance auf den Neuanfang, so wie nach dem Krieg. Hart, aber es geht AUSWÄRTS! >> Bist du Spätpubertierender? > Woher soll ich denn das wissen? google rethorische Frage. >> Wie alt bist du wirklich? > Schätz doch mal. Ich tippe mal auf Anfang Mitte 20, wenn ich (genauer DU) Pech habe, deutlich älter.
Falk B. schrieb: > Schon mal mit ECHTEN Ausländern in deren natülicher Umgebung > zusammengekommen? Z.B. einen echten Ägyter in Ägypten? Und NEIN, der > Reiseleiter und die Kellner im Hotel sind das NICHT! Ja, ich weis was Du meinst. Ja, ich habe schon im Ausland gearbeitet und deren Arbeitsmentalität kann einen fuchsig machen. Das ist es aber nicht was ich meine. Ein Mensch ist fleissig oder faul, engagiert oder phlegmatisch aufgrund seiner sozialen Prägung, nicht aufgrund seiner Rasse oder Nationalität. Ob sich ein deutscher Auswanderer leichter in das dortige Umfeld integrieren lässt als ein Immigrant auf Arbeitssuche in DE, wage ich mal stark zu bezweifeln. Das jemand der gerade aus desolater Startposition ins deutsche Arbeitsleben startet nicht aus dem Stand die gleiche Leistung erbringen kann, steht wohl ausser Frage. Betrifft ebenso Langzeitarbeitslose, Rückkehrer aus der Babypause und Berufsstarter. Während ein Heer von nicht deutschstämmigen in unserem Handwerk arbeitet, in den Vorstandsetagen unserer Unternehmen Milliarden Werte schafft, unseren Dreck entsorgt, unsere Speisen kocht, in unseren Läden und an unseren Fliessbändern arbeitet, zu der gleichen Zeit aber Millionen gering qualifizierter Deutscher biertrinkend Holbratz-TV schaut, schwingen wir Reden über die Arbeitsfähigkeit DER Ausländer. 'Die Chinesen' stemmen gewaltigste Projekte, 'die Türken' bauen Flughäfen die erheblich größer sind als die die wir nicht gebaut bekommen und die Deutsche Wirtschaft ohne die Millionen hart arbeitender und Steuern zahlender Ausländer wäre ziemlich übel dran. Ben B. schrieb: > Achso, und das rechtfertigt in Deinen Augen, daß der Normalbürger jetzt > ausbaden darf, was ein paar "aus der Oberschicht" ausgefressen haben? Weltweit vernetzte Wirtschaft, Fluch und Segen des kapitalistischen Systems und die Ursachen der globalen Rezession, Kondratjew Zyklen sind Dir kein Begriff, oder? Wie es schon lange in unserem unmittelbaren Europäischen Umfeld aussieht, welche Not dort herrscht, kein Thema für Dich? Die allgegenwärtigen Segnungen unseres wohlhabenden Landes sind nicht erwähnenswerte Selbstverständlichkeit für Dich? Ja, merkt man. Ben B. schrieb: > Das möchtest Du lieber nicht wissen, wie ich > am liebsten um Fairness kämpfen würde. Schnapp Dir nen Knüppel und klopp alles um was nicht in Dein Weltbild passt. Funzt immer, zumindest in archaischen und dünn besiedelten Gesellschaften ohne die Fähigkeit den eigenen Planeten 100fach in Trümmer zu legen. In komplexeren Gesellschaften funktioniert die 'Gorilla' Methode nicht. Die sind gezwungen sich eine kleine Bildungselite heranzuzüchten um das Heer der Honks vor sich selbst zu beschützen, während die Honks nichts lieber tun würden als ihre eigenen Betreuer zu meucheln.
Hallo @Alle Michael K. schrieb: > Ich arbeite mit vielen Leuten. > Vom motivierten und gut ausgebildeten Lichtblick bis zum > Selfi-Verliebten Sozial Media Mongo mit DSDS Ambitionen und 'ich will > aber viel Geld UND viel Freizeit, Freiräume ohne Verantwortung und dann > auch nur die spannenden Sachen' Einstellung ist alles dabei. > > Eine Rassen- oder Nationalitäten bezogene Problematik kann ich da nicht > feststellen. Dem kann ich nur zustimmen. Falk B. schrieb: > Dann hast du mit zu wenigen Nationalitäten gearbeitet oder hattest das > Glück, die schon stark europäisierten/germanisierten Leute zu treffen. > Die gibt es, sie sind aber eine statistische Minderheit. > Du mußt nicht mal Europa verlassen um festzustellen, daß die Menschen in > den verschiedenen Ländern und Kulturkreisen eine überaus VERSCHIEDENE > Einstellung zu den Themen Bildung und Arbeit haben . . . > > Schon mal mit ECHTEN Ausländern in deren natülicher Umgebung > zusammengekommen? Z.B. einen echten Ägyter in Ägypten? Und NEIN, der > Reiseleiter und die Kellner im Hotel sind das NICHT! Ich, jedenfalls hab es. Und es ist teilweise erschreckend wie dort gearbeitet wird (was für Arbeit abgeliefert wird und behauptet wird das sei das Optimum). Ich würde sogar eher noch rabiater sein, und nur "richtig" Geld bezahlen wenn auch "richtige" Arbeit abgeliefert wird. Die Misere mit "wir kriegen keine richtigen Leute" höre ich fast täglich. Ich arbeite im Baugewerbe, und Ihr könnt mir glauben, was da so auftaucht schüttelt einen Hund samt Hütte. Ich hänge mal zwei Bilder von heute an. Selbst jemand aus "Hintertupfingen" sollte merken das er die Steckdose "so" nicht abliefern kann...aber egal, ich hab ja meine arbeit gemacht. Das zweite Bild zeigt einen Spülmaschinenanschluß den so niemand jemals benutzen kann. Aber "egal" ich habe gemacht wie gefordert. DAS äregert mich, keiner mehr, auch deutsche gut bezahlte Handwerker, haben keine "Handwerkerehre" mehr. Und wie sollen dann die dazugekommenen Azubis/Aushilfskräfte/Fremdarbeiter dann irgendwie sie Sache "schnallen"? Fazit, ich bin enttäuscht vom deutschen Handwerk. Wenn ich mir solchen Mist angucken muss, sind Sie alle durch die Bank überbezahlt. Gruss Asko
Michael K. schrieb: > Ja, ich weis was Du meinst. > Ja, ich habe schon im Ausland gearbeitet und deren Arbeitsmentalität > kann einen fuchsig machen. ;-) > Das ist es aber nicht was ich meine. > Ein Mensch ist fleissig oder faul, engagiert oder phlegmatisch aufgrund > seiner sozialen Prägung, nicht aufgrund seiner Rasse oder Nationalität. Rasse nicht wirklich, Nationalität hat aber was mit dem Kulturkreis zu tun. > Ob sich ein deutscher Auswanderer leichter in das dortige Umfeld > integrieren lässt als ein Immigrant auf Arbeitssuche in DE, wage ich mal > stark zu bezweifeln. Ich weniger. Der Großteil der deutschen Auswanderer landet mal sicher nicht in der nicht vorhandenen sozialen Hängematte im Ausland sondern ist mindestens landestypischer Durchschnitt wenn nicht sogar darüber in Punkto Arbeitsmoral und Schaffenskraft. Und wieder NEIN, der Blödsinn von "Die Auswanderer" und wie diese "Shows" alle heißen sind NICHT repräsentativ, das ist nur Unterschichtsfernsehen. > Das jemand der gerade aus desolater Startposition ins deutsche > Arbeitsleben startet nicht aus dem Stand die gleiche Leistung erbringen > kann, steht wohl ausser Frage. Darum geht es gar nicht. > Betrifft ebenso Langzeitarbeitslose, Rückkehrer aus der Babypause und > Berufsstarter. Nö, du würfest hier viel zuviel durcheinander, um ja nicht die Unterschiede zu sehen, und Gott bewahre, anzusprechen. Willkommen im politisch korrekten Mainstream. > > Während ein Heer von nicht deutschstämmigen in unserem Handwerk > arbeitet, in den Vorstandsetagen unserer Unternehmen Milliarden Werte > schafft, unseren Dreck entsorgt, unsere Speisen kocht, in unseren Läden > und an unseren Fliessbändern arbeitet, zu der gleichen Zeit aber > Millionen gering qualifizierter Deutscher biertrinkend Holbratz-TV > schaut, schwingen wir Reden über die Arbeitsfähigkeit DER Ausländer. Siehst du, du überhöhst schon wieder "den Ausländer" als den großen Macher und "den Deutschen" als H4 Loser. Du hast schon 2 Punkte auf der Relotius-Skala. Schon mal an die ganze Menge an Leuten aus dem, Hust, türkisch/arabischen Kulturkreis betrachtet, die deinem Leistungsträgerklischee eher nicht entsprechen? https://www.focus.de/finanzen/videos/familienbild-schwarzarbeit-geburtenrate-warum-48-prozent-der-tuerken-in-deutschland-nicht-arbeiten_id_7338076.html > 'Die Chinesen' stemmen gewaltigste Projekte, 'die Türken' bauen > Flughäfen die erheblich größer sind als die die wir nicht gebaut > bekommen und die Deutsche Wirtschaft ohne die Millionen hart arbeitender > und Steuern zahlender Ausländer wäre ziemlich übel dran. Dito. Wenn gleich das alles stimmt, verschließt du die Augen vor unangehmen Tatsachen. Außerdem kassiert die Wirtschaft nicht die Steuern, sie erwirtschaftet sie. Die Steuern kassiert der Staat. Jetzt hast du 3 Punkte auf der Relotius-Skala. and rising . . . Natürlich ist es Blödsinn zu sagen "die Ausländer" sind faul. Aber dann muss man schon so mutig sein und differenzieren. Und ja, dabei kommen einige Gruppen einfach schlecht weg! Es gibt dabei nicht nur strahlende Sieger! Und das sind nicht nur die bösen Klischees sondern Fakten, auch wenn man die gern unter den Tisch kehrt.
> Doch, du hast gejammert, daß sie überbezahlt sind. Nö, ich hab gesagt, daß man durch Überbezahlung keine Behandlungsfehler verhindert. Das heißt nicht, daß ich sie über überbezahlt halte. Das hast Du hineininterpretiert. Naja Kriegsfolgen. Das scheint ein Lieblingsthema von Dir zu sein. Aber darunter leidet die Generalität deutlich mehr als Manager bei deutschen Autokonzernen im Zuge des Abgasbetruges. Viele von denen gibt es danach nämlich nicht mehr, weil sie z.B. 'ne Bombe auf den Kopf bekommen haben, sie verlieren all ihr Ansehen, ihre Stellung und leiden wie alle anderen wenn es dem Land danach schlecht geht. Den Managern beim Golf-Konzern gehts da völlig anders. Erstens sind die finanziell im Leben durch und zweitens nimmt der nächste Großkonzern die Betrüger genauso. Ach nee halt, muß mich korrigieren, es sind ja keine Betrüger - es war ja schließlich niemand, keiner hat irgendwas davon gewusst. Auf jeden Fall verlieren die nichts. Denen geht's hinterher nicht schlechter als vorher. >> Entscheidungsträger in solchen Bereichen. > Du könntest aber einer werden. Das schaffe ich in dem Leben wohl nicht mehr. Wenn ich z.B. auch nur die Möglichkeit hätte, eine Firma aufzubauen und dort faire Löhne zu zahlen, dann würde ich das tun. Das Schlimme daran ist, trotz allem was ich kann, allein in Richtung Hard- und Softwareentwicklung, ich weiß nicht wieso mir das nicht gelingt. Ich weiß niemanden, der bereit wäre, für solche Aufgaben so viel zu bezahlen, daß es sich lohnt - ich habe nicht einmal eine Ahnung was so eine Entwicklungsarbeit auf dem freien Markt wert wäre - und entsprechende Aufträge gibt. Ich stelle es mir verdammt schwer vor, sowas mit wenig Startkapital anzufangen. > Ich tippe mal auf Anfang Mitte 20, wenn ich (genauer DU) Pech > habe, deutlich älter. Nö, nicht so viel älter. Aber ich mag es auch wenn ich jünger wirke als ich bin. Passt! > Schnapp Dir nen Knüppel und klopp alles um was nicht > in Dein Weltbild passt. Wenn's so einfach wäre, würde ich liebend gerne genau das tun! > die Fähigkeit den eigenen Planeten 100fach in Trümmer zu legen. Keine Sorge, früher oder später werden wir auch genau das tun! > während die Honks nichts lieber tun würden als ihre > eigenen Betreuer zu meucheln. Ja schau an. Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen, woran das liegen könnte?
Ben B. schrieb: > Naja Kriegsfolgen. Das scheint ein Lieblingsthema von Dir zu sein. Wirklich? Nun ja, gewisse (massen)psychiologische Kriegsfolgen haben wir hier immer noch nicht ganz überwunden. >>> Entscheidungsträger in solchen Bereichen. >> Du könntest aber einer werden. > Das schaffe ich in dem Leben wohl nicht mehr. Wenn ich z.B. auch nur die > Möglichkeit hätte, eine Firma aufzubauen und dort faire Löhne zu zahlen, > dann würde ich das tun. Das Schlimme daran ist, trotz allem was ich > kann, allein in Richtung Hard- und Softwareentwicklung, ich weiß nicht > wieso mir das nicht gelingt. Tja, vielleicht ist das dann doch deutlich weniger als du glaubst. Oder deine Eigenvermarktung ist zu schlecht. Verkanntes Genie? > Ich weiß niemanden, der bereit wäre, für > solche Aufgaben so viel zu bezahlen, daß es sich lohnt - Der Träumer spricht schon wieder. Du kennst den Unterscheid zwischen Bastler und echtem Ingenieur? Was bist du? > ich habe nicht > einmal eine Ahnung was so eine Entwicklungsarbeit auf dem freien Markt > wert wäre - und entsprechende Aufträge gibt. Ich stelle es mir verdammt > schwer vor, sowas mit wenig Startkapital anzufangen. Von nix ist nix. Schon gar nicht ohne Kenntnisse. Und das sind nicht nur technische sondern vor allem auch wirtschaftliche! > >> Ich tippe mal auf Anfang Mitte 20, wenn ich (genauer DU) Pech >> habe, deutlich älter. > Nö, nicht so viel älter. Aber ich mag es auch wenn ich > jünger wirke als ich bin. Passt! Kindischer, genauer, pupertärer. Ob man sich damit geschmeichelt fühlen sollte? Tu dir selber einen Gefallen und werd erwachsen.
Hallo Es haben sich ja schon einige die Bilder angeschaut. Aber scheinbar ist niemanden aufgefallen, dass der Bohrstaub vom anbauen des Handtuchtrockners einfach mit den Fuss in eine Ecke geschoben wurde. Von Entfernen ganz zu schweigen. Genau so beim anderen Bild, Die Malerfirma hat ihr Flies geklebt, so wie man "rankommt". Der "Rest" bleibt einfach frei. Also der wird auch nicht geststichen. Frei nach dem Motto :" ich will für mich und meine Arbeit einen breiten ROTEN TEPPICH haben, umstehende interessieren mich nicht. Ich möchte keine Dissskusionen über Auslaändische Arbeitnehmer hören. Sondern eher, ob Sie IHRE Arbeit sauber abliefern. Ich weiß mittlerweile, das die kleinsten Firmen, mit bestimmt dem niedriegsten Lohnniveau die beste Arbeit abgeliefert haben. Und genau umgekehrt die größsten Firmen mit dem höchsten Lohnniveau den größten Schrott abliefern. Ein mittlerweile frustrierter Asko
> Nun ja, gewisse (massen)psychiologische Kriegsfolgen haben > wir hier immer noch nicht ganz überwunden. Immerhin in diesem Punkt muss ich Dir voll und ganz zustimmen. > Tja, vielleicht ist das dann doch deutlich weniger als du glaubst. Das ist der große Punkt, den man selbst nie weiß. Oder wo man fragen soll und eine ehrliche Antwort bekommt. > Oder deine Eigenvermarktung ist zu schlecht. Nie probiert, keine Lust mich mit dem Finanzamt anzulegen. > Verkanntes Genie? Davon bin ich überzeugt. **fg** > Du kennst den Unterscheid zwischen Bastler und echtem Ingenieur? > Was bist du? Ich kann beides. Aber ich gebe zu, das Basteln macht mir deutlich mehr Spaß als schnöde Theorie und Berechnungen, die sich am Ende als falsch erweisen könnten. Allerdings weiß ich auch mit welchen Kenntnissen man ein Uni-Studium besteht. Ich habe einem ex Kumpel "geholfen", seine Abschlußarbeit zu schreiben. Ich habe nie studiert, aber seine Arbeit habe ich mir mehr oder weniger aus dem Ärmel geschüttelt. Ich habe gesehen welche Arbeitsgeschwindigkeit er erreicht hat, obwohl er sich wirklich Mühe gegeben und viel Zeit reingesteckt hat und wie schnell ich allein bei der Dokumentation/Beschreibung war, obwohl ich das noch am schlechtesten kann. Versteh das bitte nicht als Bauch bepinseln oder so, aber ich weiß definitiv was ich kann und was nicht. Ich weiß, daß ich nicht bescheuert bin, egal wie oft ihr mir das hier noch unterstellen wollt. > Tu dir selber einen Gefallen und werd erwachsen. Tu Dir mal lieber selbst einen Gefallen und bewahre Dir ein Stück Deiner Kindheit!
Asko B. schrieb: > Es haben sich ja schon einige die Bilder angeschaut. > > Aber scheinbar ist niemanden aufgefallen, dass der Bohrstaub vom anbauen > des Handtuchtrockners einfach mit den Fuss in eine Ecke geschoben > wurde. Von Entfernen ganz zu schweigen. Solchen wie von dir gezeigten Dingen plus noch viel mehr ist unser Umzugsgedanke zum Opfer gefallen. Weniger m², nur Pfusch wohin man schaut - aber dafür wesentlich teurere Miete. Der Gipfel bei einer Wohnung war dann noch die Phase am Schutzleiter bei den Steckdosen in der Küche. War gut zu sehen weil der Maler gerade durch war mit dem Wandfärbeversuch. Aus Geld verdienen wurde Geld ergaunern.
Der M. schrieb: > Der Gipfel bei einer > Wohnung war dann noch die Phase am Schutzleiter bei den Steckdosen in > der Küche. War gut zu sehen weil der Maler gerade durch war mit dem > Wandfärbeversuch. > > Aus Geld verdienen wurde Geld ergaunern. Auwei, das hört sich ja krass nach "Mangel" an. Um nicht zu sagen als "Anschlag auf die persönliche Gesundheit". Ich hoffe Du hast SOFORT alle Hebel in die Wege geleitet, dass diese Installation NICHT in Betrieb geht. Wenn nicht....hmmmm...pech gehabt. Jetzt brauchst Du da auch nicht mehr jammern. Weil keiner mehr nachvollziehen kann, das es je schlechter war ...
Asko B. schrieb: > Ich hoffe Du hast SOFORT alle Hebel in die Wege geleitet, > dass diese Installation NICHT in Betrieb geht. Ich habe es bei der Besichtigung und paar Stunden später dem Vermieter mitgeteilt. Weiterverfolgt habe ich das dann aber nicht, da mein Interesse gegen Null sank während des Besichtigungstermins. Asko B. schrieb: > Jetzt brauchst Du da auch nicht mehr jammern. Eher Kopfschütteln. Ist ein schöner Vergleich von Sanierungen von vor mehr als 20 Jahren zu jetzt (auch wenn damals bei weitem nicht alles perfekt war).
Falk B. schrieb: > jeder soll am Besten > Abitur machen und studieren, der Traum aller Linksextremisten. Der Albtraum aller Rechtsextremisten…
Ben B. schrieb: >> Tja, vielleicht ist das dann doch deutlich weniger als du glaubst. > Das ist der große Punkt, den man selbst nie weiß. > Oder wo man fragen soll und eine ehrliche Antwort bekommt. Man kann es schlicht ausprobieren. Such dir einen Job und mach ihn so gut du kannst. In erster Linie für DICH, nur in 2. Linie für deine Firma. >> Oder deine Eigenvermarktung ist zu schlecht. > Nie probiert, keine Lust mich mit dem Finanzamt anzulegen. Ist auch nicht jedermanns Sache. Als Selbstständiger bist du zu 80% Kaufmann und nur zu 20% Fachmann. Hab ich vor langer Zeit auch mal probiert, war auch nicht wirklich meins. >> Was bist du? > Ich kann beides. Aber ich gebe zu, das Basteln macht mir deutlich mehr > Spaß als schnöde Theorie und Berechnungen, die sich am Ende als falsch > erweisen könnten. Aha. Da hat jemand Angst vor der Verantwortung. Das ist das direkte Ticket ins Versagen! Fehler werden gemacht, manchmal auch große. Das Leben besteht darin, damit umzugehen und sie beim nächsten Mal zu vermeiden. Erwachse, reife Menschen übernehmen Verantwortung. > Allerdings weiß ich auch mit welchen Kenntnissen man ein Uni-Studium > besteht. Ich habe einem ex Kumpel "geholfen", seine Abschlußarbeit zu > schreiben. Ich habe nie studiert, Ja was bist du denn nun? Welchen Abschluß hast du? Welchen Job machst du gerade? Ich fang mal bei mir an. Ich bin Dipl. Ing (FH) und hab deswegen keinerlei Minderwertigkeitskomplexe ;-) Ich mach seit meinem Studium Hardwareentwicklung, wenn gleich über die Jahre in verschiedenen Firmen zu verschiedenen Themen (Telekommunikation, Automatisierung, jetzt Hochspannung) > aber seine Arbeit habe ich mir mehr > oder weniger aus dem Ärmel geschüttelt. Ich habe gesehen welche > Arbeitsgeschwindigkeit er erreicht hat, obwohl er sich wirklich Mühe > gegeben und viel Zeit reingesteckt hat und wie schnell ich allein bei > der Dokumentation/Beschreibung war, obwohl ich das noch am schlechtesten > kann. Versteh das bitte nicht als Bauch bepinseln oder so, aber ich weiß > definitiv was ich kann und was nicht. Ich weiß, daß ich nicht bescheuert > bin, egal wie oft ihr mir das hier noch unterstellen wollt. Das vielleicht nicht, aber du versteckst dich hinter deinem Frust. Das ist sehr schlecht. >> Tu dir selber einen Gefallen und werd erwachsen. > Tu Dir mal lieber selbst einen Gefallen und > bewahre Dir ein Stück Deiner Kindheit! Das habe ich. Aber das bedeutet mal ganz sicher NICHT, sich dauerhaft wie ein frustrierter, beleidiger Spätpubertierender zu verhalten. PUNK IS DEAD! Erst recht in deinem Alter. Die Welt ist oft genug ungerecht und manchmal auch böse. Aber wenn du daraus den Schluß ziehst, daß doch sowieso alles sinnlos ist, machst du den größen Fehler deines Lebens. Beitrag "Re: Realitätsshock: Unterfordert beim Berufseinstieg" Und wenn du glaubst, die (Arbeits)welt müsste dir den roten Teppich ausrollen, weil du ja so ein toller Hecht bist, dann bist du meilenweit auf dem Holzweg.
Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> jeder soll am Besten >> Abitur machen und studieren, der Traum aller Linksextremisten. > > Der Albtraum aller Rechtsextremisten… Hab ich da jemanden getroffen? Willst du mir allen Ernstes weiß machen, daß praktisch JEDER Mensch das Talent sowie Interesse am ECHTEN Abitur und Studium hat? Zu meiner Zeit (Abi 1995) waren bei uns geschätz mindestens die Hälfte der Leute im Abitur schlich fehlplatziert, die hatten nicht wirklich das Interesse am Wissen, man hat es halt gemacht weil es itrgendwie besser war und Lehre nicht so doll. "Witzigerweise" haben danach mehr als 50% wirklich "nur" eine Lehre gemacht. Vollkommener Unsinn. Zeit- und Resourcenverschwendung. Und selbst im anschließenden Studium waren gefühlt 1/3 falsch. OK, dort hat sich die Lage mehr oder minder durch das Rausprüfen geklärt. Aber auch das ist mehr Pragmatismus als Eingestehen der Realität. 100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert, aus vielen Gründen.
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Spruch des Tages. "Unser immer vorsichtiger werdender Eiertanz um verletzte Gefühle sorgt dafür, daß wichtige Wahrheiten nicht mehr ausgesprochen werden."
Falk B. schrieb: > 100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert, > aus vielen Gründen. ist zwar erstrebenswert aber unrealistisch, es sind nicht alle geeignet oder sagen wir anders, geeignet ist jeder der es wirklich will. Man kann Schwächen mit viel Einsatz kompensieren, aber viel Einsatz will nicht jeder tätigen, dazu sind viele zu faul (auch ich stellenweise). Wenn zur Faulheit auch noch Schwächen im kognitiven Bereich dazu kommen ist 100% Akademikerquote doch eine farce.
Wichtig ist der freie Zugang zu Bildung, aufnehmen muss man sie selbst. Der äußere Druck auf Eltern und Kinder zu genügen (allem und jedem) und allerlei verzerrte Bilder vom Arbeitsleben, welches sich schneller wandelt als je zuvor, ist dabei wenig hilfreich ,genauso wenig wie untaugliche Selektionen. Namaste
Joachim B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> 100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert, >> aus vielen Gründen. > > ist zwar erstrebenswert Warum? > aber unrealistisch, es sind nicht alle geeignet > oder sagen wir anders, geeignet ist jeder der es wirklich will. Falsch. Und selbst das wollen ist nicht allen gegeben. > Man kann Schwächen mit viel Einsatz kompensieren, aber viel Einsatz will > nicht jeder tätigen, dazu sind viele zu faul (auch ich stellenweise). Das allein erklärt es nicht. > Wenn zur Faulheit auch noch Schwächen im kognitiven Bereich dazu kommen > ist 100% Akademikerquote doch eine farce. Du sagst es.
Winfried J. schrieb: > Wichtig ist der freie Zugang zu Bildung, Den haben wir in Deutschland und auch vielen anderen Ländern, auch wenn diverse Leute immer rumjammern und angeblich fehlende Chancen beklagen. ChancenGLEICHHEIT wird es nie geben. Aber auch eine 20% Chance ist besser als 0%. Eine Chance ist nicht "All inclusive Urlaub" und Vollkasko! > aufnehmen muss man sie selbst. DAS ist der Punkt! Bildung ist kein Entertainment! Lernen kann und sollte intersant sein, aber nicht "spaßig".
Joachim B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> 100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert, >> aus vielen Gründen. > > ist zwar erstrebenswert Nö. Irgendeiner muss ja auch die Arbeit machen.
Reinhard S. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> 100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert, >>> aus vielen Gründen. >> >> ist zwar erstrebenswert > > Nö. Irgendeiner muss ja auch die Arbeit machen. Leisten Akademiker keine Arbeit? Oder meinst du eher, daß es auch unakedemische, handwerklich, körperliche Arbeiten gibt?
Falk B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> Falk B. schrieb: >>>> 100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert, >>>> aus vielen Gründen. >>> >>> ist zwar erstrebenswert >> >> Nö. Irgendeiner muss ja auch die Arbeit machen. > > Leisten Akademiker keine Arbeit? Oder meinst du eher, daß es auch > unakedemische, handwerklich, körperliche Arbeiten gibt? Letzteres. Ich hab bei dem Wort "Arbeit" mehr den körperlichen Teil vor Augen.
Falk B. schrieb: >> ist zwar erstrebenswert > > Warum? 1.) Grund für die Eltern? (mein Kind soll es mal besser haben und nicht schwer malochen müssen) so meinte ich das, dabei vergessen eben viele Eltern das nicht jedes Kind geeignet und/oder willig ist. 2.) Grund Um den Bildungsvorsprung zu halten? Wenn die Kinder hier nicht alles nutzen was ihnen fast kostenlos zur Verfügung steht, wozu dann diese hohen Ausgaben? In anderen Ländern wären Kinder froh so lernen zu können, dort gehen Kinder gerne 3 Stunden über Urwaldwege zur Schule solange sie es dürfen, andere werden mit 12 aufs Feld geschickt statt in die Schule.
Falk B. schrieb: > Hab ich da jemanden getroffen? Willst du mir allen Ernstes weiß machen, > daß praktisch JEDER Mensch das Talent sowie Interesse am ECHTEN Abitur > und Studium hat? Haha, wie kommst du denn darauf? Hab ich DICH ertappt? > OK, dort hat sich die Lage mehr oder minder durch > das Rausprüfen geklärt. Aber auch das ist mehr Pragmatismus als > Eingestehen der Realität. 100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert, > aus vielen Gründen. Ich würde sagen, andersrum wird ein Schuh draus: Menschliche Intelligenz ist die wertvollste Resource, die wir haben und die gilt es zu fördern. Dieser Aufgabe kommt aber das Schulsystem schon seit eh und je nicht nach und aus "purem Pragmatismus" hat es sich am unteren Mittelmaß orientiert. Nun gingen mehrere industrielle Revolutionen übers Land und die Bildungsbehörden haben herausbekommen, dass in unserem an Bodenschätzen armen Land die wichtigste Resource die Bildung ist. Statt das erbärmliche Schulsystem in einer Riesenanstrengung endlich auf Vordermann zu bringen, wurde "die Freiheit am Hindukusch verteidigt" und in den Schulen einfach die Anforderungen gesenkt, um zumindest den Anschein zu erwecken, dass sich was geändert hat - mit der Konsequenz, dass die Langeweile der Schlaueren mindestens proportional zum IQ zunimmt und das, was eigentlich gefördert werden sollte, verkümmert. Dass jetzt jeder Depp das Abi nachgeworfen kriegt, ist also nicht die Ursache der Misere, sondern eine Folge. Womit die Sache deutlich komplizierter wird und den Verstand der Rechtsextremisten in aller Regel deutlich überfordert, wesahlb die sich auf solche Plattitüden zurückziehen müssen, die aber ganz besonders lautstark vorbringen, denn brüllen können sie… Falk B. schrieb: > Spruch des Tages. > > "Unser immer vorsichtiger werdender Eiertanz um verletzte Gefühle sorgt > dafür, daß wichtige Wahrheiten nicht mehr ausgesprochen werden." Wenns denn "Wahrheiten" sind und keine Plattitüden…
Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Hab ich da jemanden getroffen? Willst du mir allen Ernstes weiß machen, >> daß praktisch JEDER Mensch das Talent sowie Interesse am ECHTEN Abitur >> und Studium hat? > > Haha, wie kommst du denn darauf? Hab ich DICH ertappt? Nö. Bin weder Links- noch Rechtextremist. >> OK, dort hat sich die Lage mehr oder minder durch >> das Rausprüfen geklärt. Aber auch das ist mehr Pragmatismus als >> Eingestehen der Realität. 100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert, >> aus vielen Gründen. > > Ich würde sagen, andersrum wird ein Schuh draus: > Menschliche Intelligenz ist die wertvollste Resource, die wir haben und > die gilt es zu fördern. Du weichst der Frage aus. > Dieser Aufgabe kommt aber das Schulsystem schon seit eh und je nicht > nach und aus "purem Pragmatismus" hat es sich am unteren Mittelmaß > orientiert. So in etwa. > Nun gingen mehrere industrielle Revolutionen übers Land und die > Bildungsbehörden haben herausbekommen, dass in unserem an Bodenschätzen > armen Land die wichtigste Resource die Bildung ist. > > Statt das erbärmliche Schulsystem in einer Riesenanstrengung endlich auf > Vordermann zu bringen, wurde "die Freiheit am Hindukusch verteidigt" und > in den Schulen einfach die Anforderungen gesenkt, um zumindest den > Anschein zu erwecken, dass sich was geändert hat - mit der Konsequenz, > dass die Langeweile der Schlaueren mindestens proportional zum IQ > zunimmt und das, was eigentlich gefördert werden sollte, verkümmert. In der Tat. > Dass jetzt jeder Depp das Abi nachgeworfen kriegt, ist also nicht die > Ursache der Misere, sondern eine Folge. Womit die Sache deutlich > komplizierter wird und den Verstand der Rechtsextremisten in aller Regel > deutlich überfordert, wesahlb die sich auf solche Plattitüden > zurückziehen müssen, die aber ganz besonders lautstark vorbringen, denn > brüllen können sie… Was bitte ist an der Aussage "100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert" eine Plattitüde? >> "Unser immer vorsichtiger werdender Eiertanz um verletzte Gefühle sorgt >> dafür, daß wichtige Wahrheiten nicht mehr ausgesprochen werden." > > Wenns denn "Wahrheiten" sind und keine Plattitüden Unbequeme und vor allem dem Zeitgeist und der herrschenden Ideologie wiedersprechende Aussagen werden gern als Platitüden abgestempelt.
Falk B. schrieb: > Den haben wir in Deutschland und auch vielen anderen Ländern, auch wenn > diverse Leute immer rumjammern und angeblich fehlende Chancen beklagen. Rumjammern? Es ist leider eine Tatsache, dass die Bildungschancen der Kinder in keinem anderen Land - vielleicht mit Ausnahme der Hand- und Kopfabhackerdiktaturen im Nahen Osten - so von der Status der Eltern abhängt, wie in D. Das ist weder gerecht, noch ökonomisch, sondern eine ideologisch untermauerte Verschwendung von Resourcen.
Joachim B. schrieb: > 1.) Grund > für die Eltern? (mein Kind soll es mal besser haben und nicht schwer > malochen müssen) Ist prinzipiell richtig aber nicht allein mit Akademisierung erreichbar. > so meinte ich das, dabei vergessen eben viele Eltern das nicht jedes > Kind geeignet und/oder willig ist. Eben! Ich bin auch nicht zum Künstler/Musiker/Profisportler geeignet! > > 2.) Grund > Um den Bildungsvorsprung zu halten? Ist auch nicht zwangend an eine akedemische AUsbildung gekoppelt. > Wenn die Kinder hier nicht alles nutzen was ihnen fast kostenlos zur > Verfügung steht, wozu dann diese hohen Ausgaben? Gute Frage. > In anderen Ländern wären Kinder froh so lernen zu können, dort gehen > Kinder gerne 3 Stunden über Urwaldwege zur Schule solange sie es dürfen, > andere werden mit 12 aufs Feld geschickt statt in die Schule. Eben, die haben auch auch noch echten (Bildungs)hunger, wogegen hierzulande selbst der letzte Harzie relative im Überfluß schwimmt! Dort gibt es keinen Bildungs- und Aufstiegsdrang mehr, man kommt meist ganz passabel um die Runden. Die Anspruchshaltung, "der Scheißstaat muss mich bezahlen" ist da recht verbreitet, das auf eigenen Füßen stehen wollen uncool. Erst wenn das fette Managergehalt winkt oder man von der DSDS-Karriere träumt ;-)
Falk B. schrieb: >> Ich würde sagen, andersrum wird ein Schuh draus: >> Menschliche Intelligenz ist die wertvollste Resource, die wir haben und >> die gilt es zu fördern. > > Du weichst der Frage aus. So so… > Was bitte ist an der Aussage > > "100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert" > > eine Plattitüde? Es ist eine Plattitüde, weil offensichtlich völlig unrealistisch und höchstens von Leuten vorgebracht, die mehr oder weniger verkappte Anti-Deutsche sind. Dass geistig Behinderte Gymnasien besuchen sollen, ist ein krankhafter Auswuchs, von völlig frustrierten Leuten vorgebracht und einfacher Unsinn, den nicht mitmachen wird, wer noch einen Funken Selbstachtung hat. Aber ideologischen Brüllern ist solcher Schwachsinn natürlich wie bestellt und auf den Leib geschneidert…
Wegstaben V. schrieb: > und was macht jetzt das ursprüngliche Thema dieses Threads? Ist inhaltlich nicht alles wesentliche gesagt?
Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Den haben wir in Deutschland und auch vielen anderen Ländern, auch wenn >> diverse Leute immer rumjammern und angeblich fehlende Chancen beklagen. > > Rumjammern? Ja, rummjammern! > Es ist leider eine Tatsache, dass die Bildungschancen der > Kinder in keinem anderen Land - vielleicht mit Ausnahme der Hand- und > Kopfabhackerdiktaturen im Nahen Osten - so von der Status der Eltern > abhängt, wie in D. Schwachsinn! > Das ist weder gerecht, noch ökonomisch, sondern eine ideologisch > untermauerte Verschwendung von Resourcen. Unsinn^3. Auch du hast das Wort "Chance" nicht mal ansatzweise verstanden! https://de.wikipedia.org/wiki/Chance Ok, hier ist die Definition von Wikipedia erher unglücklich. Vielleicht ist auch das Wort Chance hier falsch. Für mich bedeutet eine Chance NICHT, daß jemand von allen Seiten gepampert und den besten Möglichkeiten versorgt wird! Sondern daß die, wenn gleich nicht perfekten, Rahmenbedingungen geschaffen werden, mit viel Einsatz ein Ziel zu erreichen. Und die Rahmenbedingungen HABEN wir! Es gibt kostenlosen Zugang zur Schule, für JEDEN!!! Und komm mir jetzt nicht mit dem Gejammer, daß die öffentlichen Schulen alle Müll sind und man nur auf Privatschulen was lernen kann. Das ist so allgemein NICHT der Fall! Der Zugang zu Lehrberufen ist ebenfalls komplett frei und einzig und allein von den Leistungen der Anwärter abhängig. Mag sein daß an einigen Stellen Vitamin B das auhebelt, es ist aber NICHT die Regel! Gleiches gilt für das Studium! Das ist KOSTENFREI, der Semesterbeitrag ist ein WITZ gegenüber der Gegenleistung der staatlich finanzierten Hochschule! Das ist nur den allerwenigsten klar! Selbst ich hab das seinserzeit nicht so geschätzt, wie man es denn vielleicht sollte. Liegt wohl auch daran, daß es einfach da ist und scheinbar immer da war. Was hindert denn Kinder aus "prekären Verhältnissen" am Aufstieg? Der mangelnde Leistungswillen und Leistungsfähigkeit der Eltern? Das negative, bildungsferne Umfeld? Wird einem Kind aus diesem Umfeld in der Schule Bildung verwehrt? Bekommt es schlechtere Noten, weil es aus diesem Umfeld stammt? Und um mal wieder das Tabuthema "Wir sind NICHT alle gleich" anzureißen. Warum gibt es deutliche Unterschiede in den Nationalitäten der Zuwanderer, wenn es um die Entwicklung und Bildungserfolge geht? Alles nur, weil das böse, deutsche Bildungssystem all dieses tollen Talente ausbremst? Wieviel Anteil am Problem haben die Individuen bzw. deren soziales Umfeld und wieviel das Bildungssystem? Wieviel Eigeninitiative kann und muss man von Menschen erwarten, die es zu was bringen wollen? P S. Mal ein Extrembeispiel au meiner eigenen Beobachtung. Vor vielen Jahren wohnte ich mal zur Untermiete in einem Haus unter dem Dach. Die Vermieter hatten einen Sohn, um die 18, gerade in Ausbildung zum Finanzdingsbumsirgendwas. Der was dermaßen übersättigt, faul und sowas voll von Anspruchsdenken, das hat mir echt die Sprache verschlagen!!! Die adipöse Erscheinung hat das Bild "abgerundet" ;-) Hat DER zuweng Chancen im deutschen Bildungssystem? Seine Eltern hatten viel Geld und eigentlich auch Pi mal Daumen einen vernünftigen Charakter. Aber bei dem Sproß ist irgend was schief gegangen.
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Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >>> Ich würde sagen, andersrum wird ein Schuh draus: >>> Menschliche Intelligenz ist die wertvollste Resource, die wir haben und >>> die gilt es zu fördern. >> >> Du weichst der Frage aus. > > So so… > >> Was bitte ist an der Aussage >> >> "100% Akademikerquote ist NICHT erstrebenswert" >> >> eine Plattitüde? > > Es ist eine Plattitüde, weil offensichtlich völlig unrealistisch Was ist denn realistisch? Wir haben im Moment um die 60% Abiturientenquote und ca. 50% Studentenquote (zumindest die Stuidenanfänger). Auch das ist unsinnig hoch, denn die Qualität der Masse sinkt schon lange. > und > höchstens von Leuten vorgebracht, die mehr oder weniger verkappte > Anti-Deutsche sind. Quark. Gerade die Anti-Deutschen rufen nach 100% Akademikerquote. > Dass geistig Behinderte Gymnasien besuchen sollen, ist ein krankhafter > Auswuchs, von völlig frustrierten Leuten vorgebracht und einfacher > Unsinn, den nicht mitmachen wird, wer noch einen Funken Selbstachtung > hat. Ja eben! Und wo kommen diese Ideen denn her? Von der CDU? Oder gar der AfD? Oder doch eher aus dem linken Weltretterlager? > Aber ideologischen Brüllern ist solcher Schwachsinn natürlich wie > bestellt und auf den Leib geschneidert… Du redest schon wieder am Problem vorbei und beantwortest meine Fragen nicht. Schönen Dank auch.
Falk B. schrieb: > Unsinn^3. Auch du hast das Wort "Chance" nicht mal ansatzweise > verstanden! > > https://de.wikipedia.org/wiki/Chance > > Ok, hier ist die Definition von Wikipedia erher unglücklich. Vielleicht > ist auch das Wort Chance hier falsch. ;-) > Für mich bedeutet eine Chance NICHT, daß jemand von allen Seiten > gepampert und den besten Möglichkeiten versorgt wird! Sondern daß die, > wenn gleich nicht perfekten, Rahmenbedingungen geschaffen werden, mit > viel Einsatz ein Ziel zu erreichen. Offenbar willst du nicht verstehen… Natürlich kann man auch aus Meerwasser Gold gewinnen - nur ist es völlig unökonomisch, weil dort nur in minimalen Spuren vorhanden. Genauso ist es unökonomisch, Leute, die - nicht wegen des sozialen Status der Eltern, sondern aus individuell-biologischen Gründen - intellektuell überfordert sind, mit Gewalt zu einer akdemische Ausbildung zu bringen. Die werden damit nicht glücklich und werden es auch damit zu nichts bringen. Dass statt der Verbesserung des Schulsystems lieber "die Freiheit am Hindukusch verteidigt" ist symptomatisch: gebildete Soldaten funktionieren nicht und wenn man den Output des Bildungssystems auf das für Soldaten erträgliche Niveau begrenzt, wird man mehr Soldaten bekommen - das ist Anti-Deutsche Praxis in Reinkultur! > Und um mal wieder das Tabuthema "Wir sind NICHT alle gleich" anzureißen. Tabuthema? Das ist eine einfache Tatsache, der man sich höchsten mit einem Brett mit den Ausmaßen einer Eisenbahnschwelle vor dem Kopf verschließen kann… > Warum gibt es deutliche Unterschiede in den Nationalitäten der > Zuwanderer, wenn es um die Entwicklung und Bildungserfolge geht? Alles > nur, weil das böse, deutsche Bildungssystem all dieses tollen Talente > ausbremst? Und jetzt verläufst du dich wieder in den sattsam bekannten Plattitüden… Die eigentlich interessante Resource, die kognitiven Fähigkeiten sind zufällig gestreut und - sofern keine Unterernährung oder genetische Ursachen vorliegen - auch unabhängig von Herkunft und sozialem Status der Eltern. Die ersten Lebensjahre der Kinder sind die wichtigsten - fehlt die Anregung, dann wird es auch mit den besten Anlagen mühsam bis unmöglich, in einer hoch entwickelten Gesellschaft voran zu kommen. Es beginnt mit den Kindergärten: Kindergärtner/in als Lehrberuf? Gehts noch? Wie sollen die sozial benachteiligte Kinder mit Potential fördern? Grundschule: wie soll ein einzelner Lehrer solchen Kindern helfen, bei Klassengrößen von 30 und mehr? Kindergärtner und Lehrer müssen die Besten sein und nicht diejenigen, die es zu nichts anderem gebracht haben und Fremdsteuerung kann nur gehorsame Deppen hervorbringen - das war das offen propagierte "Bildungsziel" früherer Zeiten: die Bundeswehr als "Schule der Nation", Hacken zusammenknallen, saufen und Helm ab zum Gebet… > Mal ein Extrembeispiel au meiner eigenen Beobachtung. > … Wenn man vor lauter Pamperungswut dem Bengel von früher Kindheit an jegliche Entfaltungsmöglichkeit nimmt, dann ist die Folge, dass er sich dumm und faul immer mehr der Kugelgestalt annähert. Wenn man die natürliche Neugier der Kinder zu schanden reitet, wird das eben nix. Falk B. schrieb: > Was ist denn realistisch? Nochmal: die Intelligenzverteilung in der Population folgt der Gauss'schen Normalverteilung - das zu ignorieren ist unrealistisch und alles, was aus falschen Annahmen folgt, ist - Elementarlogik! - falsch. >> und >> höchstens von Leuten vorgebracht, die mehr oder weniger verkappte >> Anti-Deutsche sind. > > Quark. Gerade die Anti-Deutschen rufen nach 100% Akademikerquote. Sag ich doch… Aber das passt wohl nicht in dein Weltbild… >> Dass geistig Behinderte Gymnasien besuchen sollen, ist ein krankhafter >> Auswuchs, von völlig frustrierten Leuten vorgebracht und einfacher >> Unsinn, den nicht mitmachen wird, wer noch einen Funken Selbstachtung >> hat. > > Ja eben! Und wo kommen diese Ideen denn her? Von der CDU? Oder gar der > AfD? Oder doch eher aus dem linken Weltretterlager? Von den - verkappten - Antideutschen, ich wiederhole mich… Wie dichtete Ernst Jandl so schön?
1 | lichtung |
2 | |
3 | manche meinen |
4 | lechts und rinks |
5 | kann man nicht velwechsern |
6 | werch ein illtum |
Uhu U. schrieb: > Offenbar willst du nicht verstehen… Vielleicht drückst du dich auch maximal mißverständlich aus. Satire und Ironie sind ja OK, aber manchmal sollte man einfach direkt sagen, was man sagen will. > Natürlich kann man auch aus Meerwasser Gold gewinnen - nur ist es völlig > unökonomisch, weil dort nur in minimalen Spuren vorhanden. EBEN! > Genauso ist es unökonomisch, Leute, die - nicht wegen des sozialen > Status der Eltern, sondern aus individuell-biologischen Gründen - > intellektuell überfordert sind, mit Gewalt zu einer akdemische > Ausbildung zu bringen. Die werden damit nicht glücklich und werden es > auch damit zu nichts bringen. GENAU!!! > Dass statt der Verbesserung des Schulsystems Eine Verbesserung wurde ja bisher dadurch definiert, daß "Abi und Studium für alle" propagiert und teilweise auch umgesetzt wurde. > lieber "die Freiheit am > Hindukusch verteidigt" ist symptomatisch: gebildete Soldaten > funktionieren nicht Schon klar, aber auch die vollkommen unsinnigen Veränderungen oben genannter Art haben wohl kaum zu mehr soldatentauglichem Material geführt. Nicht umsonst denkt man jetzt sogar schon OFFIZIELL darüber nach, die Bundeswehr mit Ausländern aufzustocken. > und wenn man den Output des Bildungssystems auf das > für Soldaten erträgliche Niveau begrenzt, wird man mehr Soldaten > bekommen - das ist Anti-Deutsche Praxis in Reinkultur! Man hat nicht mehr Soldaten bekommen. >> Und um mal wieder das Tabuthema "Wir sind NICHT alle gleich" anzureißen. > > Tabuthema? Das ist eine einfache Tatsache, der man sich höchsten mit > einem Brett mit den Ausmaßen einer Eisenbahnschwelle vor dem Kopf > verschließen kann… Auch ja? Politik und Medien sehen das anders . . . > >> Warum gibt es deutliche Unterschiede in den Nationalitäten der >> Zuwanderer, wenn es um die Entwicklung und Bildungserfolge geht? Alles >> nur, weil das böse, deutsche Bildungssystem all dieses tollen Talente >> ausbremst? > > Und jetzt verläufst du dich wieder in den sattsam bekannten Plattitüden… Ach so? Schon wieder unbequeme Argumente? > Die eigentlich interessante Resource, die kognitiven Fähigkeiten sind > zufällig gestreut Nein, das sind sie nicht. Auch hier sind jahrhunderte alte Selektions- und Zuchtmechanismen, wenn gleich indirekt und nur bedingt gesteuert, am Wirken. Es hat schon seinen Grund, warum Europa deutlich weiter entwickelt ist als Afrika. Aber das ist ja auch so ein Tabu. > und - sofern keine Unterernährung oder genetische > Ursachen vorliegen - auch unabhängig von Herkunft und sozialem Status > der Eltern. Auch das ist falsch! Es gibt sowohl genetische als auch kulturelle Faktoren. Wie groß die sind, ist sicher strittig, aber sie sind da. Und selbst wenn es "nur" kulturelle Faktoren wären, kann man die auch nicht ignorieren! > Die ersten Lebensjahre der Kinder sind die wichtigsten - fehlt die > Anregung, dann wird es auch mit den besten Anlagen mühsam bis unmöglich, > in einer hoch entwickelten Gesellschaft voran zu kommen. Sicher. Aber wie soll der Staat diesbezüglich Chancengleicheit herstellen? Soll der den Deppen die Kinder wegnehmen und ins Heim stecken? > Es beginnt mit den Kindergärten: Kindergärtner/in als Lehrberuf? Gehts > noch? Wie sollen die sozial benachteiligte Kinder mit Potential fördern? Auch hier bin ich maximal irritiert! Ist das mal wieder Ironie (du meinst das Gegenteil) oder direkt so gemeint? > Grundschule: wie soll ein einzelner Lehrer solchen Kindern helfen, bei > Klassengrößen von 30 und mehr? Kann er praktisch nicht, schon gar nicht wenn ausreichend Problemfälle vorhanden sind. Und da reichen 4-5, es braucht nicht 20. > Kindergärtner und Lehrer müssen die Besten sein und nicht diejenigen, > die es zu nichts anderem gebracht haben EXAKT!!! > und Fremdsteuerung kann nur > gehorsame Deppen hervorbringen - das war das offen propagierte > "Bildungsziel" früherer Zeiten: die Bundeswehr als "Schule der Nation", Ach Quark, die Bundeswehr war das nie! Das ist bestenfalls die Eigenbezeichnung der IDF in Israel. Dort ist das auch praktisch kaum anders machbar, mit allen Vor- und Nachteilen. > Hacken zusammenknallen, saufen und Helm ab zum Gebet… Jaja, die lieben Klischees. Genauso wie "der Junge muß zum Militär, damit der mal seine Flausen aus dem Kopf kriegt und Ordnung lernt". Alles Käse, werder NVA noch Bundeswehr konnte das WIRKLICH leisten. Erster hatte nur stahlharten Drill und entsprechende Tendenzen, diesen zu unterlaufen (Alk schmugglen etc.) Diue Bundeswehr war zu meiner Zeit schon der letzte, lahme Sauhaufen ohne Schliff und Führungsqualitäten. > Wenn man vor lauter Pamperungswut dem Bengel von früher Kindheit an > jegliche Entfaltungsmöglichkeit nimmt, dann ist die Folge, dass er sich > dumm und faul immer mehr der Kugelgestalt annähert. Wenn man die > natürliche Neugier der Kinder zu schanden reitet, wird das eben nix. Kann sein, daß das passiert ist, obwohl ich das vom Charkter der Eltern eigentlich nicht so ganz ableiten kann. Ich kann mich aber auch täuschen. > Nochmal: die Intelligenzverteilung in der Population folgt der > Gauss'schen Normalverteilung Nein. Schon gar nicht global. Durch die diversen klimatischen und daraus sich ergebenden ökonomischen und auch kulturellen Bedingungen gibt es Unterschiede, selbst wenn die biologische Verteilung gleich ist. Aber selbst das ist sie nicht, denn bestimmte Umgebungen sind der biologischen Entwicklung über Generationen hinweg förderlicher als andere. > - das zu ignorieren ist unrealistisch und > alles, was aus falschen Annahmen folgt, ist - Elementarlogik! - > falsch. Du erliegst schon wieder dem Wunschdenken und idealisierst. Denn selbst WENN die rein biologischen Voraussetzungen gleich sind, die kulturellen und REAL existierenden ökonomischen sind es nicht. Aber mit denen muss man kurz- und mittelfristig auskommen. Ein blühendes Afrika wird es so schnell nicht geben! >> Quark. Gerade die Anti-Deutschen rufen nach 100% Akademikerquote. > > Sag ich doch… Aber das passt wohl nicht in dein Weltbild… Das sagst du nicht, weil du dich maximal unverständlich ausdrückst. Etwas weniger indirekte Rede und verstecke Ironie wären da ganz gut. >> Ja eben! Und wo kommen diese Ideen denn her? Von der CDU? Oder gar der >> AfD? Oder doch eher aus dem linken Weltretterlager? > > Von den - verkappten - Antideutschen, ich wiederhole mich… Das ist doch unstrittig.
Falk B. schrieb: > Gleiches > gilt für das Studium! Das ist KOSTENFREI, der Semesterbeitrag ist ein > WITZ gegenüber der Gegenleistung der staatlich finanzierten Hochschule! > Das ist nur den allerwenigsten klar! Selbst ich hab das seinserzeit > nicht so geschätzt, wie man es denn vielleicht sollte. ich gestehe, ich hatte das auch nicht hoch genug geschätzt, aber geschätzt hatte ich das schon nur wusste ich nicht das jeder Studienplatz von Vaters (und anderen) Steuergeldern mit ca. 100k gefördert wurde. ich denke wir geben genug für Bildung aus, nur eben nicht für alle vollversorgt, da aber Vollversorgung überall gefordert wird reicht es halt nicht für alle. Uhu U. schrieb: > immer mehr der Kugelgestalt annähert Nix gegen Kugeln, die optimale Oberfläche siehe Seifenblasen :) Wer aber 30-40 Stunden pro Woche ins Fitnesstudio rennt hat u.U. Mangelerscheinungen im Kopf, natürlich nicht alle! Es gibt die Studie das leichtes Untergewicht länger leben lässt, aber meine Erfahrung, die leicht kugligen wurden älter weil sie mehr Reserven im Falle des Falles (Krankenhaus) haben als die Dürren.
Joachim B. schrieb: > ich denke wir geben genug für Bildung aus, Geld für Bildung ist wichtig, aber die (hohe) Summe allein macht es nicht. Es ist auch die Mentalität der Schüler und Studenten! Lernen und Studieren ist KEIN Infotainment!!! Es hat nichts mit einfachem Konsum ala McDonalds zu tun! Lernen ist bisweilen auch anstrengend, man braucht auch Disziplin und Ausdauer. Klingt uncool, ist aber so. > nur eben nicht für alle > vollversorgt, da aber Vollversorgung überall gefordert wird reicht es > halt nicht für alle. Vollversorgung klingt schon wieder nach Sozialismus und Freibier für alle. Das ist es mal sicher NICHT, was wir brauchen! > Nix gegen Kugeln, die optimale Oberfläche siehe Seifenblasen :) > Wer aber 30-40 Stunden pro Woche ins Fitnesstudio rennt hat u.U. > Mangelerscheinungen im Kopf, natürlich nicht alle! Unsinn, du fällst von einem Extrem ins andere. Man muss keine einzige Sekunde ins Fitnestudio rennen, um NICHT als Kugel zu enden! > Es gibt die Studie das leichtes Untergewicht länger leben lässt, aber > meine Erfahrung, die leicht kugligen wurden älter weil sie mehr Reserven > im Falle des Falles (Krankenhaus) haben als die Dürren. Vielleicht landen aber die leicht Dicken und ganz Dicke deutlich öfters im Krankenhaus? Man kann sich alles schön reden, nur um nicht unbequemen Wahrheiten ins Auge zu sehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Kritikkompetenz#Passive_Kritikkompetenz Wieviel Dicke sterben an Herz-Kreislauf Problemen und ähnlichem?
Falk B. schrieb: > Man kann sich alles schön reden klar wenn die Dicken eher sterben sparts ja an der Rentenkasse. Wie schrecklich wäre es wenn jeder >99 Jahre alt wird und dabei noch lebenswerte Rente kassieren will? PS. meine Oma ist dieses Jahr 99 Jahre alt geworden und hat schon 2 Töchter beerdigt. Also nix gegen schönreden, hört man jeden Tag von allen Seiten nun fangen wir hier mal keine neuen Moden an :) Mehr Studenten gibt halt auch mehr Jobs in Verwaltung und Instituten (wurden ja vorher genug Jobs weggespart) Wenn der Fliesenleger nun Abitur hat, stört es auch nicht, Hauptsache die Fliesen werden gelegt. Schlecht Fliesen legen können auch dicke Maurer.
Joachim B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Man kann sich alles schön reden > > klar wenn die Dicken eher sterben sparts ja an der Rentenkasse. Auch das ist ein Irrtum. Die Kosten, welche die Dicken vorher verursachen sind höher. Ebenso die Raucher. Das sieht man nicht nur an den steigenden Beiträgen der Pflegeversicherung. > Wie schrecklich wäre es wenn jeder >99 Jahre alt wird und dabei noch > lebenswerte Rente kassieren will? > PS. meine Oma ist dieses Jahr 99 Jahre alt geworden und hat schon 2 > Töchter beerdigt. Mein Beileid. > Also nix gegen schönreden, hört man jeden Tag von allen Seiten nun > fangen wir hier mal keine neuen Moden an :) > > Mehr Studenten gibt halt auch mehr Jobs in Verwaltung und Instituten > (wurden ja vorher genug Jobs weggespart) Schon wieder so eine Unlogik. Nur weil es mehr Studenten gibt, gibt es doch nicht automatisch mehr Jobs! Gerade in den USA ist das eines DER Themen! Vor allem, weil sich viele (alle?) für ihr nutzloses Studium hoch verschulden! > Wenn der Fliesenleger nun Abitur hat, stört es auch nicht, Hauptsache > die Fliesen werden gelegt. Schlecht Fliesen legen können auch dicke > Maurer. Dummes Geplapper!
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Falk B. schrieb: > Dummes Geplapper! dito Falk B. schrieb: > Man kann sich alles schön reden eben selbst deinen Kommentar, man kann das auch Galgenhumor nennen, im wesentlichen waren wir ja einer Meinung, nur du windest dich immer raus, vermutlich weil es dir NIE um Konsens geht.
Joachim B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Dummes Geplapper! > > dito Kindergartenargument. Herzlichen Glückwunsch! > selbst deinen Kommentar, man kann das auch Galgenhumor nennen, im > wesentlichen waren wir ja einer Meinung, nur du windest dich immer raus, > vermutlich weil es dir NIE um Konsens geht. Wie meinen? Vielleicht ist auch mein Ironiedetektor kaputt. Oder deine Ironie ist schlicht keine.
Falk B. schrieb: >> lieber "die Freiheit am >> Hindukusch verteidigt" ist symptomatisch: gebildete Soldaten >> funktionieren nicht > > Schon klar, aber auch die vollkommen unsinnigen Veränderungen oben > genannter Art haben wohl kaum zu mehr soldatentauglichem Material > geführt. Du bist zu ungeduldig. "Gut" Ding will Weile. Noch haben sie ihr Kamikadse-Ziel nicht erreicht… >>> Und um mal wieder das Tabuthema "Wir sind NICHT alle gleich" anzureißen. >> >> Tabuthema? Das ist eine einfache Tatsache, der man sich höchsten mit >> einem Brett mit den Ausmaßen einer Eisenbahnschwelle vor dem Kopf >> verschließen kann… > > Auch ja? Politik und Medien sehen das anders . . . Es kommt wohl darauf an, welche man hört und liest. Der Gebrauch des eigenen Verstandes ist Voraussetzung, sich Klarheit zu verschaffen und nur ein paar Affen zu verbellen, statt zu argumentieren, reicht nicht. Was glaubst du wohl, warum die Abgeordneten so hohe "Diäten" beziehen und je weniger sie zu entscheiden haben, um so höhere? Fakt ist: Im Bundestag gibt es überhaupt keine Linken - das wird dem dummen Volk nur eingeredet und von den rechten Dumpfbacken aller Schattierungen nur gar zu gerne aufgegriffen. Ich empfehle dir, mal den Vortag Die Rechts/Links-Verwirrung https://www.youtube.com/watch?v=cZGotx5hpIA zu Gemüte zu führen. >> Die eigentlich interessante Resource, die kognitiven Fähigkeiten sind >> zufällig gestreut > > Nein, das sind sie nicht. Auch hier sind jahrhunderte alte Selektions- > und Zuchtmechanismen, wenn gleich indirekt und nur bedingt gesteuert, am > Wirken. Kannst du das belegen? >> und - sofern keine Unterernährung oder genetische >> Ursachen vorliegen - auch unabhängig von Herkunft und sozialem Status >> der Eltern. > > Auch das ist falsch! Es gibt sowohl genetische als auch kulturelle > Faktoren. "Das Sein bestimmt das Bewußtsein" behauptete mal einer - aber sicherlich ist das auch falsch… >> Die ersten Lebensjahre der Kinder sind die wichtigsten - fehlt die >> Anregung, dann wird es auch mit den besten Anlagen mühsam bis unmöglich, >> in einer hoch entwickelten Gesellschaft voran zu kommen. > > Sicher. Aber wie soll der Staat diesbezüglich Chancengleicheit > herstellen? Soll der den Deppen die Kinder wegnehmen und ins Heim > stecken? Nein. Aber wie wärs denn damit: Den Kindern die Chance geben, ihre Neugier zu entfalten und sie anzuregen? >> Es beginnt mit den Kindergärten: Kindergärtner/in als Lehrberuf? Gehts >> noch? Wie sollen die sozial benachteiligte Kinder mit Potential fördern? > > Auch hier bin ich maximal irritiert! Ist das mal wieder Ironie (du > meinst das Gegenteil) oder direkt so gemeint? Du bist wirklich schon sehr festgefahren im Kopf… Warum reicht allein eine Ausbildung als Gebäudereiniger nicht für einen Posten als Matheprof? Kommst du drauf? >> und Fremdsteuerung kann nur >> gehorsame Deppen hervorbringen - das war das offen propagierte >> "Bildungsziel" früherer Zeiten: die Bundeswehr als "Schule der Nation", > > Ach Quark, die Bundeswehr war das nie! Das ist bestenfalls die > Eigenbezeichnung der IDF in Israel. Dort ist das auch praktisch kaum > anders machbar, mit allen Vor- und Nachteilen. Guck mal hier: https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_willy_brandt_thema_schule_zitat_32774.html >> Hacken zusammenknallen, saufen und Helm ab zum Gebet… > > Jaja, die lieben Klischees. Genauso wie "der Junge muß zum Militär, > damit der mal seine Flausen aus dem Kopf kriegt und Ordnung lernt". > Alles Käse, werder NVA noch Bundeswehr konnte das WIRKLICH leisten. Du irrst. Z.B. war der innigste Wunsch meines Alten - WKII-Veteran mit schwerem PTBS - dass mir bei der Bundeswehr "die Hammelbeine langgezogen werden" sollen und ein Verwandter, der als Berufssoldat sein Dasein bei dem Verein fristet, macht nicht gerade den Eindruck, als sei das unterdessen eine menschlich sensible, hoch gebildete Truppe geworden… >> Nochmal: die Intelligenzverteilung in der Population folgt der >> Gauss'schen Normalverteilung > > Nein. Schon gar nicht global. OK, global nicht. Aber es ist definitiv eine Gaussverteilung. Wenn du anderer Meinung bis, dann belege das bitte. > Durch die diversen klimatischen und daraus > sich ergebenden ökonomischen und auch kulturellen Bedingungen gibt es > Unterschiede, selbst wenn die biologische Verteilung gleich ist. Aber > selbst das ist sie nicht, denn bestimmte Umgebungen sind der > biologischen Entwicklung über Generationen hinweg förderlicher als > andere. Jetzt blitzt wieder die blanke Ideologie durch: wesentlich zur Beurteilung sind hier nicht die durch miese Verhältnisse verkorksten Erwachsenen, sondern das Potential der Jüngsten vor der geistigen Deformation. >> - das zu ignorieren ist unrealistisch und >> alles, was aus falschen Annahmen folgt, ist - Elementarlogik! - >> falsch. > > Du erliegst schon wieder dem Wunschdenken und idealisierst. Denn selbst > WENN die rein biologischen Voraussetzungen gleich sind, die kulturellen > und REAL existierenden ökonomischen sind es nicht. Wenn die Welt per se unveränderlich ist, natürlich nicht. Der Kern deiner Ideologie ist die Unveränderlichkeit - die findet man schon in Matthäus Kapitel 22:21… > Ein blühendes Afrika wird es so schnell nicht geben! Genau so wenig, wie man durch häufiges Verprügeln Kinder zu besseren Menschen macht. Das Problem der Afrikaner ist nicht deren Rückständigkeit, sondern die säuische Wirtschaftspolitik des Westens, die sie ökonomisch erdrosselt. >>> Quark. Gerade die Anti-Deutschen rufen nach 100% Akademikerquote. >> >> Sag ich doch… Aber das passt wohl nicht in dein Weltbild… > > Das sagst du nicht, weil du dich maximal unverständlich ausdrückst. > Etwas weniger indirekte Rede und verstecke Ironie wären da ganz gut. Das Denken will ich dir nicht abnehmen, bei der Verteidigung deiner Thesen… >>> Ja eben! Und wo kommen diese Ideen denn her? Von der CDU? Oder gar der >>> AfD? Oder doch eher aus dem linken Weltretterlager? >> >> Von den - verkappten - Antideutschen, ich wiederhole mich… > > Das ist doch unstrittig. Ach, plötzlich ist es unstrittig, ein paar Sätze vorher wars noch Quark…
Joachim B. schrieb: > Wer aber 30-40 Stunden pro Woche ins Fitnesstudio rennt hat u.U. > Mangelerscheinungen im Kopf, natürlich nicht alle! Wer sagt denn, dass es die Ödnis eines Fitnessstudios sein muss? Das bringt in der Tat nur Mukkis und sensorische Deprivation hervor…
Falk B. schrieb: > Geld für Bildung ist wichtig, aber die (hohe) Summe allein macht es > nicht. Es ist auch die Mentalität der Schüler und Studenten! Lernen und > Studieren ist KEIN Infotainment!!! Willst du allen Ernstes behaupten, Schule und Studium sein Infotainment? Diese Idee ist doch völlig absurd vor dem Hintergrund der mit Mist vollgestopften Lehrpläne und des verschulten Bologna-Studiensystems. > Es hat nichts mit einfachem Konsum > ala McDonalds zu tun! Lernen ist bisweilen auch anstrengend, man braucht > auch Disziplin und Ausdauer. Klingt uncool, ist aber so. Was du nicht sagst… Nur verlangt wird gerade das bulemische Büffeln, bei dem garantiert nichts hängen bleibt.
Uhu U. schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> und was macht jetzt das ursprüngliche Thema dieses Threads? > Ist inhaltlich nicht alles wesentliche gesagt? Karl Valentins Zitat: "Es ist schon alles gesagt, aber noch nicht von allen." Was ist denn das ursprüngliche Thema dieses Threads? Man kann nicht mal behaupten, dass die ganzen belustigenden Beiträge off-topic wären.
Uhu U. schrieb: >> Schon klar, aber auch die vollkommen unsinnigen Veränderungen oben >> genannter Art haben wohl kaum zu mehr soldatentauglichem Material >> geführt. > > Du bist zu ungeduldig. "Gut" Ding will Weile. Noch haben sie ihr > Kamikadse-Ziel nicht erreicht… Werden sie in der Art und Weise auch nicht. Eher dient der ganze Bildungskäse incl. Gender Mainstreaming der aktiven Friedenssicherung! Keine Ironie! > Fakt ist: Im Bundestag gibt es überhaupt keine Linken - das wird dem > dummen Volk nur eingeredet Gilt das auch für "Die Linke", welche von Oskar Lafontaine gegründet wurde, in welche dann aber die Reste der SED/PDS und ein paar SPD-Abweichler reinströmten? > und von den rechten Dumpfbacken aller > Schattierungen nur gar zu gerne aufgegriffen. Wie bist du denn heute drauf? Die Mainstremmedien sind alles rechte Dumpfbacken? > Ich empfehle dir, mal den > Vortag > Die Rechts/Links-Verwirrung > Youtube-Video "Die Rechts/Links-Verwirrung" Werd ich tun. >> Nein, das sind sie nicht. Auch hier sind jahrhunderte alte Selektions- >> und Zuchtmechanismen, wenn gleich indirekt und nur bedingt gesteuert, am >> Wirken. > > Kannst du das belegen? Nö. Aber es muss schon Gründe haben, warum bestimmte Regionen und Kulturen deutlich weiter entwickelt sind als andere. >> Auch das ist falsch! Es gibt sowohl genetische als auch kulturelle >> Faktoren. > > "Das Sein bestimmt das Bewußtsein" behauptete mal einer - aber > sicherlich ist das auch falsch… Mit einem philosophischen Spruch allein ist es nicht getan. > Nein. Aber wie wärs denn damit: Den Kindern die Chance geben, ihre > Neugier zu entfalten und sie anzuregen? Und wie soll das deiner Meinung nach aussehen? Alles in die Walldorfschule? >>> Es beginnt mit den Kindergärten: Kindergärtner/in als Lehrberuf? Gehts >>> noch? Wie sollen die sozial benachteiligte Kinder mit Potential fördern? >> >> Auch hier bin ich maximal irritiert! Ist das mal wieder Ironie (du >> meinst das Gegenteil) oder direkt so gemeint? > > Du bist wirklich schon sehr festgefahren im Kopf… Warum reicht allein > eine Ausbildung als Gebäudereiniger nicht für einen Posten als > Matheprof? Kommst du drauf? Reiß dich mal zusammen! Ich weder dämlich noch dein Lakei! >> Ach Quark, die Bundeswehr war das nie! Das ist bestenfalls die >> Eigenbezeichnung der IDF in Israel. Dort ist das auch praktisch kaum >> anders machbar, mit allen Vor- und Nachteilen. > > Guck mal hier: > https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_willy_brandt_thema_schule_zitat_32774.html Willst du mich verarschen? Erst redest du von der Bundeswehr und jetzt von der echten Schule? >> Jaja, die lieben Klischees. Genauso wie "der Junge muß zum Militär, >> damit der mal seine Flausen aus dem Kopf kriegt und Ordnung lernt". >> Alles Käse, werder NVA noch Bundeswehr konnte das WIRKLICH leisten. > > Du irrst. Z.B. war der innigste Wunsch meines Alten - WKII-Veteran mit > schwerem PTBS - dass mir bei der Bundeswehr "die Hammelbeine langgezogen > werden" sollen Genau das schrieb ich. Nur sah die Realität anders aus, ganz sicher jenseits der 1990er Jahre, aber auch schon davor. > und ein Verwandter, der als Berufssoldat sein Dasein bei > dem Verein fristet, macht nicht gerade den Eindruck, als sei das > unterdessen eine menschlich sensible, hoch gebildete Truppe geworden… Willst du mich nicht verstehen oder kannst du es nicht. Oder suchst du bhier nur eine Bühne für deine Selbstinzenierung? >>> Nochmal: die Intelligenzverteilung in der Population folgt der >>> Gauss'schen Normalverteilung >> >> Nein. Schon gar nicht global. > > OK, global nicht. Aber es ist definitiv eine Gaussverteilung. Wenn du > anderer Meinung bis, dann belege das bitte. Belege mal deine Gaußverteilung ;-) > Jetzt blitzt wieder die blanke Ideologie durch: wesentlich zur > Beurteilung sind hier nicht die durch miese Verhältnisse verkorksten > Erwachsenen, sondern das Potential der Jüngsten vor der geistigen > Deformation. An das du in der Masse nie rankommst, denn Laborexperimente dieser Art sind, naja, schwierig. Und selbst wenn du es schafft nachzuweisen, daß die Menschen weltweit rein und talentiert geboren werden, dann nützt dir das praktisch wenig, denn du kannst die Masse nicht ins Labor stecken und zu ihrem vollen Potential entwicklen. Das MUSS zwangsläufig unter den bisweilen schlechten Bedingungen vor Ort passieren. Und es gibt viele Beispeile, wo sich das über Generationen, Schritt für Schritt deutlich gebessert hat. Aber auch welche, die nicht voran kommen. >> Du erliegst schon wieder dem Wunschdenken und idealisierst. Denn selbst >> WENN die rein biologischen Voraussetzungen gleich sind, die kulturellen >> und REAL existierenden ökonomischen sind es nicht. > > Wenn die Welt per se unveränderlich ist, natürlich nicht. Der Kern > deiner Ideologie ist die Unveränderlichkeit - die findet man schon in > Matthäus Kapitel 22:21… Unsinn. Der Kern meiner Argumentation ist die Anerkennung von Unterschieden und derem starke Manifestation in kulturellen, bisweilen auch genetischen Ursachen. > >> Ein blühendes Afrika wird es so schnell nicht geben! > > Genau so wenig, wie man durch häufiges Verprügeln Kinder zu besseren > Menschen macht. Stimmt. Aber davon sind wir im Wesentlich schon lange weg. Heute werfen wir mit Wattebällchen und produzieren haufenweise kleine Prinzessinen und Prinzen. > > Das Problem der Afrikaner ist nicht deren Rückständigkeit, sondern die > säuische Wirtschaftspolitik des Westens, die sie ökonomisch erdrosselt. Typisch ultralinkes Gesülze. Sorry, hier endet meine Diskussion! Du hast nämlich KEINERLEI Ahnung von Menschen, schon gar nicht von Afrikanern. > Das Denken will ich dir nicht abnehmen, bei der Verteidigung deiner > Thesen… Du sitzt mal wieder auf einem verdammt hohen Roß. Viel Spaß noch! > >>>> Ja eben! Und wo kommen diese Ideen denn her? Von der CDU? Oder gar der >>>> AfD? Oder doch eher aus dem linken Weltretterlager? >>> >>> Von den - verkappten - Antideutschen, ich wiederhole mich… >> >> Das ist doch unstrittig. > > Ach, plötzlich ist es unstrittig, ein paar Sätze vorher wars noch Quark… Weil du wirr schreibst und dich dabei für Krösus hälst!
Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Geld für Bildung ist wichtig, aber die (hohe) Summe allein macht es >> nicht. Es ist auch die Mentalität der Schüler und Studenten! Lernen und >> Studieren ist KEIN Infotainment!!! > > Willst du allen Ernstes behaupten, Schule und Studium sein Infotainment? Natürlich nicht! Aber es wird mehr und mehr so verkauft bzw. erwartet. Da fangen tonnenweise Traumtänzer ein Studium an und wundern sich, daß es nicht so cool und einfach ist wie im Film. > Diese Idee ist doch völlig absurd vor dem Hintergrund der mit Mist > vollgestopften Lehrpläne und des verschulten Bologna-Studiensystems. Schon klar. > >> Es hat nichts mit einfachem Konsum >> ala McDonalds zu tun! Lernen ist bisweilen auch anstrengend, man braucht >> auch Disziplin und Ausdauer. Klingt uncool, ist aber so. > > Was du nicht sagst… Nur verlangt wird gerade das bulemische Büffeln, bei > dem garantiert nichts hängen bleibt. Das ist ein anderes Problem aber leider wahr.
Falk B. schrieb: >> Du bist zu ungeduldig. "Gut" Ding will Weile. Noch haben sie ihr >> Kamikadse-Ziel nicht erreicht… > > Werden sie in der Art und Weise auch nicht. Eher dient der ganze > Bildungskäse incl. Gender Mainstreaming der aktiven Friedenssicherung! > Keine Ironie! Das musst du erklären… >> Fakt ist: Im Bundestag gibt es überhaupt keine Linken - das wird dem >> dummen Volk nur eingeredet > > Gilt das auch für "Die Linke", welche von Oskar Lafontaine gegründet > wurde, in welche dann aber die Reste der SED/PDS und ein paar > SPD-Abweichler reinströmten? Ja. >> Nein. Aber wie wärs denn damit: Den Kindern die Chance geben, ihre >> Neugier zu entfalten und sie anzuregen? > > Und wie soll das deiner Meinung nach aussehen? Alles in die > Walldorfschule? Falk! Die Walldorfschulen sind Ideologieschleudern erster Güte. Die Schüler werden mit geistigem Dünnpfiff abgefüllt, bis zur frühzeitigen Demenz. Bei kleinen Kindern ist die Neugier natürlich - dort muss man anknüfen, sie anregen und ihnen Möglichkeiten geben, sie auszuleben. Das geht nicht als Massenveranstaltung und - egal wie subtile - Indoktrination ist Gift. Kinder lernen leidenschaftlich gerne - wenn man das kaputt macht, sind sie auf dem Weg zum dummen Erwachsenen. Falk B. schrieb: > Reiß dich mal zusammen! Ich weder dämlich noch dein Lakei! Gerne ;-) Falk B. schrieb: >> Guck mal hier: >> https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_willy_brandt_thema_schule_zitat_32774.html > > Willst du mich verarschen? Erst redest du von der Bundeswehr und jetzt > von der echten Schule? Sorry, da hab ich mich im Link geirrt. Der Herr, der das behauptet hatte, war Brandts Amtsvorgänger mit deutlich brauner Weste: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45702127.html Das Brandt-Zitat war die Antwort darauf - ohne diese zwielichtige Figur irgendwie schönreden zu wollen. > Belege mal deine Gaußverteilung ;-) Bittesehr: https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/normalverteilung/10658 >> Das Problem der Afrikaner ist nicht deren Rückständigkeit, sondern die >> säuische Wirtschaftspolitik des Westens, die sie ökonomisch erdrosselt. > > Typisch ultralinkes Gesülze. Sorry, hier endet meine Diskussion! Du hast > nämlich KEINERLEI Ahnung von Menschen, schon gar nicht von Afrikanern. Ach und du bist DER Experte für Afrikaner? Dass ich nicht lache… Sieh dir doch einfach mal an, wie die EU die Landwirtschaft in Afrika mit ihren verschleuderten Überschüssen platt gemacht hat. Wenn man den Leuten dieExistenzgrundlage zerstört und die Perspektiven nimmt, muss man sich nicht wundern, wenn die einzige Initiative die massenweise Emigration ins vermeintliche Land, in dem Milch und Honig fließt, ist.
Falk B. schrieb: >> Willst du allen Ernstes behaupten, Schule und Studium sein Infotainment? > > Natürlich nicht! Aber es wird mehr und mehr so verkauft bzw. erwartet. > Da fangen tonnenweise Traumtänzer ein Studium an und wundern sich, daß > es nicht so cool und einfach ist wie im Film. Wenn man die Leute dumm hält und behämmert, muss man sich nicht wundern, wenn sie dumme Sachen machen…
Uhu U. schrieb: >> Werden sie in der Art und Weise auch nicht. Eher dient der ganze >> Bildungskäse incl. Gender Mainstreaming der aktiven Friedenssicherung! >> Keine Ironie! > > Das musst du erklären… So das wieder Ironie sein? Mit einem Land voll Deppen und weichgespülten Menschinnen, die heute mal Mädchen und morgen mal Jungs sein wollen, kannst du keinen Krieg führen, geschweige denn gewinnen. >> Gilt das auch für "Die Linke", welche von Oskar Lafontaine gegründet >> wurde, in welche dann aber die Reste der SED/PDS und ein paar >> SPD-Abweichler reinströmten? > > Ja. Was sind denn dann echte Linke? Rosa Luxemburg ist tot. > Bei kleinen Kindern ist die Neugier natürlich - dort muss man anknüfen, > sie anregen und ihnen Möglichkeiten geben, sie auszuleben. Das geht > nicht als Massenveranstaltung und - egal wie subtile - Indoktrination > ist Gift. Also WIE sieht deine Idealschule aus. Die Antwort bist du immer noch schuldig. > Sorry, da hab ich mich im Link geirrt. Der Herr, der das behauptet > hatte, war Brandts Amtsvorgänger mit deutlich brauner Weste: > http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45702127.html Das Brandt-Zitat war > die Antwort darauf - ohne diese zwielichtige Figur irgendwie schönreden > zu wollen. "Diesen Schaden will die CDU/CSU abwenden und dabei ihren eigenen Nutzen mehren. Erklärtes Ziel christdemokratischer Wahltaktik ist es, durch den Selbst-Ruck nach rechts der verteufelten NPD die rechtsextreme Gemeinde abzujagen." Uuups. Das hatten wir also schon mal, mit rechts neben der CDU . . . "Bisheriger Höhepunkt der Praxis: Ganz im Jargon der Thadden-Partei tat Bundeskanzler Kiesinger letzten Mittwoch in einer Rede vor dem Bundeswehrverband die demokratische Bundeswehr-Ideologie der "Inneren Führung" und das Leitbild des "Bürgers in Uniform" als "alte Klischees" ab und polierte statt dessen das noch ältere militaristische Klischee auf, die Armee müsse die "Schule der Nation" werden. " Nun ja, zwischen "müsse werden" einens Bundeskanzlers anno 1969 und "IST" liegen bei mir Welten. > >> Belege mal deine Gaußverteilung ;-) > > Bittesehr: > https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/normalverteilung/10658 Du willst mich schon wieder verarschen, was? Eine mathematische Definition der Gaußverteilung ist mal sicher KEIN Beleg für dein propagierte Gaußverteilung der Intelligenz. >>> Das Problem der Afrikaner ist nicht deren Rückständigkeit, sondern die >>> säuische Wirtschaftspolitik des Westens, die sie ökonomisch erdrosselt. >> >> Typisch ultralinkes Gesülze. Sorry, hier endet meine Diskussion! Du hast >> nämlich KEINERLEI Ahnung von Menschen, schon gar nicht von Afrikanern. > > Ach und du bist DER Experte für Afrikaner? Dass ich nicht lache… Ich bin zumindest nicht so naiv, um den ewig gleichen Käse immer wiederzukäuen. Und zumindest hatte ich mal ne ganze Zeitlang Kontakt mit echten (Nord)Afrikanern, genauer Ägyptern. Und da sieht man schon verdammt viele Unterschiede und auch, daß gewisse Klischees leider oft genug stimmen, aus welchen Gründen auch immer. > Sieh dir doch einfach mal an, wie die EU die Landwirtschaft in Afrika > mit ihren verschleuderten Überschüssen platt gemacht hat. Unsinn. Wenn gleich das sicher kritisch zu hinterfragende Maßnahmen sind, so hat die EU mal sicher NICHT die Landwirtschaft eines ganzen Kontinents platt gemacht! Es gibt sogar viele Berichte, welche belegen, daß ohne die fragwürdigen EU-Importe es an vielen Stellen noch deutlich trüber ausähe. Ach ja, nochwas zum Thema Afrika und Eigeniniitative. Meine Firma verkauft weltweit Technologie zum Thema Kabelfehlerortung. Einer unserer Außendienstler meinte mal, und das war kein Witz, als er die Chefs vor Ort ansprach, er solle doch ein paar seiner Leute nach Europa zu uns zur Schulung schicken, "Nein, nein, bloß nicht, dann müssen wir ja die Fehler selber finden!". Anscheinend machen das bisher (zumindest an dem Ort) ausländische NGOs. > Wenn man den > Leuten dieExistenzgrundlage zerstört und die Perspektiven nimmt, muss > man sich nicht wundern, wenn die einzige Initiative die massenweise > Emigration ins vermeintliche Land, in dem Milch und Honig fließt, ist. Klar, der weiße Mann ist natürlich vollstumfänglich am Elend von Afrika Schuld. Hör auf!
Falk B. schrieb: > Was sind denn dann echte Linke? Das erfährst du in dem erwähnten Video… >>> Belege mal deine Gaußverteilung ;-) >> >> Bittesehr: >> https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/normalverteilung/10658 > > Du willst mich schon wieder verarschen, was? Eine mathematische > Definition der Gaußverteilung ist mal sicher KEIN Beleg für dein > propagierte Gaußverteilung der Intelligenz. Es steht doch unten drunter: "…z.B. bei der Intelligenzmessung (Intelligenz, Meßfehler)." Es ist schließlich das …/lexikon/psychologie. >> Sieh dir doch einfach mal an, wie die EU die Landwirtschaft in Afrika >> mit ihren verschleuderten Überschüssen platt gemacht hat. > > Unsinn. Wenn gleich das sicher kritisch zu hinterfragende Maßnahmen > sind, so hat die EU mal sicher NICHT die Landwirtschaft eines ganzen > Kontinents platt gemacht! Na dann erklär mir bitte mal, wie eine Landwirtschaft gegen Masseneinfuhren fremdsubventionierter landwirtschaftlicher Erzeugnisse bestehen soll. Die verhungern am ausgestreckten Arm und wenn der Betrieb pleite ist, dann wars das und wenn das in einem Land massenhaft passiert, dann hat es eben hinterher keine eigene Landwirtschaft mehr - so einfach ist das. Und da in allen entwickelten Ländern die funktionierende Landwirtschft die Mittel erwirtschaftet hat, mit denen Industrien aufgebaut werden konnten, ist den afrikanischen Staaten damit dieser Weg verbaut. Denen bleibt nicht viel anderes, als die durch westliche "Entwicklungshilfe" angefeuerte Korruption - dazu ist die ja da. Sich darüber von hier aus aufzuregen, ist billig und den Leuten auch noch miese Charaktereigenschaften und völlige Unfähigkeit anzudichten, ist mehr als schäbig, das ist zynisch.
Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was sind denn dann echte Linke? > > Das erfährst du in dem erwähnten Video… Also Vertreter der Vernunft und des Argument und der freien Meinungsäußerung. Klingt fast nach alter FDP ;-) > Na dann erklär mir bitte mal, wie eine Landwirtschaft gegen > Masseneinfuhren fremdsubventionierter landwirtschaftlicher Erzeugnisse > bestehen soll. Nochmal, daß dort Probleme bestehen und die EU teilweise vielleicht kontraproduktiv arbeitet mag sein. Aber daran das Elend eines ganzen Kontinents festzumachen ist Unsinn! > Die verhungern am ausgestreckten Arm und wenn der Betrieb pleite ist, > dann wars das und wenn das in einem Land massenhaft passiert, dann hat > es eben hinterher keine eigene Landwirtschaft mehr - so einfach ist das. Nein, so einfach ist es nicht. Willst du ernsthaft behaupten, daß Afrika keine eigene Landwirtschaft mehr hat? > Und da in allen entwickelten Ländern die funktionierende Landwirtschft > die Mittel erwirtschaftet hat, mit denen Industrien aufgebaut werden > konnten, ist den afrikanischen Staaten damit dieser Weg verbaut. Unsinn. > Denen bleibt nicht viel anderes, als die durch westliche > "Entwicklungshilfe" angefeuerte Korruption - dazu ist die ja da. Sich > darüber von hier aus aufzuregen, ist billig und den Leuten auch noch > miese Charaktereigenschaften und völlige Unfähigkeit anzudichten, ist > mehr als schäbig, das ist zynisch. Nö, das ist real, auch wenn es Ur-Linken wie dir nicht paßt. Was sind denn die Gründe für die Misere in Kuba und Venezuela? Der böse Kapitalismus und der CIA? Du hast KEINE Ahnung, zu welcher Mißwirtschaft der Sozialismus fähig ist, denn den kennst du nur aus deiner Traumwelt. Hast dein Leben lang die Vorteile des Kapitalismus genutzt und bisweilen auch genossen, wenn gleich du ihn sicher jede Sekunde verteufelt hast.
Falk B. schrieb: > Du hast KEINE Ahnung, zu welcher Mißwirtschaft > der Sozialismus fähig ist den echten gab es doch nie! Es gab nur ein anderes Königsreich wo wenige mehr hatten ohne Begrenzung.
Wie wärs wenn wir uns einfach darauf einigen weiterhin bei der gesunden Mitte zu bleiben? Das gute hierzulande ist ja grade dass wir ein Koalitionsbasiertes System haben können. Im Gegensatz zum first-past-the-pole System der USA. Willst du mehr Sozialsystem, wählst du Grüne oder SPD. Willst du mehr reine Wirtschaft, wählst du FDP.
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Alex G. schrieb: > gesunde Mitte Tusch! Inwieweit glaubst du dies definieren zu können, mit n Brennpunkten und Toleranzradien? Und was glaubst du wieviele das Anders betrachten als du? Und wenn du sie noch zur Mitte zählst sie selbst sich aber nicht? Oder was wahrscheinlicher, sie sich als der Mitte zugehörig fühlen aber dich nicht, weil die Meisten gern glauben sie seien der Nabel der Welt? Ahnst du das du Dabei bist die Büchse der Pandora zu öffnen oder ist es dir völlig unbewusst. Namaste
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Alex G. schrieb: > Willst du mehr Sozialsystem, wählst du Grüne oder SPD. Willst du mehr > reine Wirtschaft, wählst du FDP. ha der ist ja noch lustiger. Nein, ich dazu sag nichts mehr. Folge dem link von Uhu über die rechts_links_Verwirrung. Namaste
Winne, irgendwo muss man einen Strich ziehen und doch etwas definieren denn sonst kommt es zu dem was ihr hier getrieben habt: Hundert jeweils seiten-lange Posts in einem Thread in dem es eigentlich um eine stümperhafte Lieferung gehen soll ;) Des weiteren, Mitte ist, was keine umfassende Systemänderung anstrebt, sondern Optimierung des Status quo.
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Falk B. schrieb: > Aber daran das Elend eines ganzen Kontinents festzumachen ist Unsinn! Wenn man die gesamte Kolonialgeschichte mit in Betracht zieht - das muss man in diesem Fall - ist es kein Unsinn. >> Die verhungern am ausgestreckten Arm und wenn der Betrieb pleite ist, >> dann wars das und wenn das in einem Land massenhaft passiert, dann hat >> es eben hinterher keine eigene Landwirtschaft mehr - so einfach ist das. > > Nein, so einfach ist es nicht. Willst du ernsthaft behaupten, daß Afrika > keine eigene Landwirtschaft mehr hat? Kleinst-Landwirtschaft für den Eigenbedarf. Alles, was mit den Dumping-Einfuhren auf dem Markt konkurrieren muss, gibts nicht mehr. Und genau das wäre das Fundament für die Weiterentwicklung. Falk B. schrieb: >> Und da in allen entwickelten Ländern die funktionierende Landwirtschft >> die Mittel erwirtschaftet hat, mit denen Industrien aufgebaut werden >> konnten, ist den afrikanischen Staaten damit dieser Weg verbaut. > > Unsinn. Wo kam das Kapital für die Industrialisierung denn her? Öffnete sich der Himmel und ein wundersamer Geldregen setzte ein, oder wie stellst du dir das vor? > Was sind denn die Gründe für die Misere in Kuba und Venezuela? Du wirst doch nicht behaupten wollen, dass das - völkerrechtswidrige - US-Embargo über 50 Jahre für Kuba völlig folgenlos war? > Der böse Kapitalismus und der CIA? Die USA haben seit jeher Lateinamerika und die Karibik als ihren Hinterhof betrachtet und weder mit wirtschaftlichem Druck, noch mit Gewalt gespart… Und daran hat sich bis heute nichts geändert. > Du hast KEINE Ahnung, zu welcher Mißwirtschaft der Sozialismus fähig > ist, denn den kennst du nur aus deiner Traumwelt. Du irrst. Ich habe mal einige Zeit in der UdSSR als eine Art Gastarbeiter gearbeitet. Das war sehr aufschlussreich, denn ich kriegte so einiges von der russischen Denkweise mit - und eingeschlossen die Korruption durch den deutschen Auftragsvermittler. Sozialismus war das jedenfalls keiner - dafür hatte Väterchen Stalin mit dem eisernen Besen gesorgt… > Hast dein Leben lang die Vorteile des Kapitalismus genutzt und bisweilen > auch genossen, wenn gleich du ihn sicher jede Sekunde verteufelt hast. Ach Falk, jetzt fang du auch noch mit dieser Leier an… Es fehlt nur noch das - mittlerweile aus der Zeit gefallene - "geh doch nach Drüben!". Wenn hier jemand was verteufelt, dann du.
Alex G. schrieb: > Willst du mehr Sozialsystem, wählst du Grüne oder SPD. Willst du mehr > reine Wirtschaft, wählst du FDP. Das ist leider völlig naiv. Du wirst von allen nur mehr Gängelung bekommen - entweder per gutmenschlicher Gummizelle oder mit der ökonomischen Kneifzange, außer du bist aus dem richtigen Schoß gekrochen - dann sieht alles ganz anders aus.
Alex G. schrieb: > Des weiteren, Mitte ist, was keine umfassende Systemänderung anstrebt, > sondern Optimierung des Status quo. ... diese Definition hat das zeug zur Kunst, nicht nur das der status quo zementiert werden soll, also bis auf schönheitsareparaturen deie gesellschaft zu ihrem eigenem Musem wird, soll das auch noch optimiert werden. kleiner Tipp alles bleibe wie es ist ist jener feuchte Traum von Tyrannen, der steets den Anfang vom Ende einer Dynastie einleitete. Die Geschichte quillt über davon. Namaste
Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Aber daran das Elend eines ganzen Kontinents festzumachen ist Unsinn! > > Wenn man die gesamte Kolonialgeschichte mit in Betracht zieht - das muss > man in diesem Fall - ist es kein Unsinn. Und weiter geht die Litanei. Sag jetzt bloß noch, daß Deutschland die führende Kolonialmacht war und das alles verbockt hat, dann ist das Märchen komplett. > Kleinst-Landwirtschaft für den Eigenbedarf. Alles, was mit den > Dumping-Einfuhren auf dem Markt konkurrieren muss, gibts nicht mehr. Und > genau das wäre das Fundament für die Weiterentwicklung. Du meinst, die vertriebenen Farmer in Simbawe und Südafrika, teilweise sogar entschädigungslos enteignet oder zu TAUSENDEN getötet! https://www.zeit.de/2012/07/DOS-Farmermorde/seite-2 > Wo kam das Kapital für die Industrialisierung denn her? Öffnete sich der > Himmel und ein wundersamer Geldregen setzte ein, oder wie stellst du dir > das vor? Jaja. >> Was sind denn die Gründe für die Misere in Kuba und Venezuela? > > Du wirst doch nicht behaupten wollen, dass das - völkerrechtswidrige - > US-Embargo über 50 Jahre für Kuba völlig folgenlos war? Schon wieder Geschwätzt. Ich glaube die Erde würde von einem schwarzen Loch verschluckt werden, wenn mal ein Linker EIGENE Fehler zugeben würde! Und Kuba und Vezuela haben MASSIVE eigene Fehler, zusätzlich zu den äußeren Problemen! > Du irrst. Ich habe mal einige Zeit in der UdSSR als eine Art > Gastarbeiter gearbeitet. Das war sehr aufschlussreich, denn ich kriegte > so einiges von der russischen Denkweise mit - und eingeschlossen die > Korruption durch den deutschen Auftragsvermittler. Du Träumer! Wer wirklich mal in der SU gewesen ist, erst recht wenn er dort gearbeitet hat und die hausgemachte Misere NICHT gesehen hat, wollte sie nicht sehen! > Sozialismus war das jedenfalls keiner - dafür hatte Väterchen Stalin mit > dem eisernen Besen gesorgt… Es war REAL existierender Kommunismus/Sozialismus. Deinen theoretisch perfekten Sozialismus kannst du dir untes Kopfkissen legen! > >> Hast dein Leben lang die Vorteile des Kapitalismus genutzt und bisweilen >> auch genossen, wenn gleich du ihn sicher jede Sekunde verteufelt hast. > > Ach Falk, jetzt fang du auch noch mit dieser Leier an… Es fehlt nur noch > das - mittlerweile aus der Zeit gefallene - "geh doch nach Drüben!". Nö, es fehlt schlicht ein "Practice what you preach!" Wenn du denn ERNSTHAFT die Meinung hast, wie du sie so hier vehement darstellst, dann LEBE sie auch in ALLER Konsequenz. Das bedeutet aber auch, daß du dich NICHT im bösen Kapitalismus bzw. anderen Gebieten mit dessem Annehmlichkeiten aufhalten darfst. Im Trockenen läßt es sich gut über den Regen philosophieren! > Wenn hier jemand was verteufelt, dann du. Keine Sekunde.
Beitrag #5681510 wurde vom Autor gelöscht.
Winfried J. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Des weiteren, Mitte ist, was keine umfassende Systemänderung anstrebt, >> sondern Optimierung des Status quo. > > > ... diese Definition hat das zeug zur Kunst, nicht nur das der status > quo zementiert werden soll, also bis auf schönheitsareparaturen deie > gesellschaft zu ihrem eigenem Musem wird, soll das auch noch optimiert > werden. Wäre daran etwas schlimm? Der Status quo macht die allermeisten Menschen glücklich! In jedem System fallen einzelne durchs Raster. Das Leid das eine radikale Änderung herbeiführen könnte ist erheblich höher. > kleiner Tipp alles bleibe wie es ist ist jener feuchte Traum von > Tyrannen, Was fürn Bullshit. Unser Status Quo wo es keinen Tyrannen an der Macht gibt und es auch keiner zu schaffen scheint, ist also der Feuchte Traum eines Tyrannen? Okey... Sag mir wenn du wieder zurück im Reich der Logik angekommen bist.
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Wer in der Afrikadebatte den ganzen Kontinent über einen Kamm schert, ist nicht ernstzunehmen. Die Länder entwickeln sich höchst unterschiedlich. Ich überlasse dem Leser an dieser Stelle rauszufinden aus welchen Gründen sich ein afrikanisches Land positiv entwickelt oder versumpft bleibt. Aber Uhus unsäglichem Schwachsinn muss man auch als sonst stiller Mitleser einfach etwas entgegen setzen, weil einem die Augen bluten beim Lesen seiner schizophrenen Parallelwelteingebungen. Wer tiefer in die Debatte einsteigen möchte, sollte zumindest etwas Grundlagenwissen aufbauen: https://www.amazon.de/Afrika-wird-armregiert-wirklich-helfen/dp/3423349395/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1546553292&sr=8-1&keywords=volker+seitz
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Falk B. schrieb: > Und weiter geht die Litanei. Sag jetzt bloß noch, daß Deutschland die > führende Kolonialmacht war und das alles verbockt hat, dann ist das > Märchen komplett. Das ist völlig egal, wer das war - die Folgen wirken bis heute. > Du meinst, die vertriebenen Farmer in Simbawe und Südafrika, teilweise > sogar entschädigungslos enteignet oder zu TAUSENDEN getötet! Die nicht - die wurden nicht von ihren Brüdern und Schwestern in Europa ökonomisch niedergemacht. >> Wo kam das Kapital für die Industrialisierung denn her? Öffnete sich der >> Himmel und ein wundersamer Geldregen setzte ein, oder wie stellst du dir >> das vor? > > Jaja. Das ist eine etwas schwache Antwort… > Und Kuba und Vezuela haben MASSIVE eigene Fehler, zusätzlich zu den > äußeren Problemen! Welche? > Du Träumer! Wer wirklich mal in der SU gewesen ist, erst recht wenn er > dort gearbeitet hat und die hausgemachte Misere NICHT gesehen hat, > wollte sie nicht sehen! Hab ich behauptet, das wäre dort alles eitel Sonnenschein gewesen? Natürlich gings da drunter und drüber und zwar ganz gewaltig. Um so verwunderlicher ist, dass Putin es plötzlich schafft, den Laden voran zu bringen. Und das nach dem Desaster, das der versoffene Jelzin - mit Hilfe seiner US-"Berater" - angerichtet hat. Ich kann daraus nur schließen, das die Gerontokratie in Moskau sich hoffnungslos verrannt hatte in ihrem elenden Stalinismus. > Nö, es fehlt schlicht ein "Practice what you preach!" Wenn du denn > ERNSTHAFT die Meinung hast, wie du sie so hier vehement darstellst, dann > LEBE sie auch in ALLER Konsequenz. OK, das war das "Geh doch nach drüben"! - Du lässt wirklich keine Plattitüde aus… > Das bedeutet aber auch, daß du dich > NICHT im bösen Kapitalismus bzw. anderen Gebieten mit dessem > Annehmlichkeiten aufhalten darfst. Im Trockenen läßt es sich gut über > den Regen philosophieren! Ach komm, das sind doch alles olle Kamellen, mit denen du keinen Hund hinter dem Ofen vorlockst. Solche Sprüche habe ich schon vor reichlich 50 Jahren von den Mitläufern gehört, die seinerzeit immer noch völlig außer Atem waren, vom Mitlaufen… > Es war REAL existierender Kommunismus/Sozialismus. Über sochen Quark habe ich immer nur gelacht, als die DKPler damit ankamen… Der klingt auch aus deinem berufenen Mund nicht überzeugender.
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Alex G. schrieb: > Wäre daran etwas schlimm? Der Status quo macht die allermeisten Menschen > glücklich! Und das erkennt man woran? Dass die AfD den Kartell-Parteien und ihren pseudolinken Anhängseln mit Wahlvolks Hilfe das Fürchten lehrt?
Uhu U. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Wäre daran etwas schlimm? Der Status quo macht die allermeisten Menschen >> glücklich! > > Und das erkennt man woran? Dass die AfD den Kartell-Parteien und ihren > pseudolinken Anhängseln mit Wahlvolks Hilfe das Fürchten lehrt? Hierdran: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/ Dass ein gewisser Prozentsatz an Leuten für Populismus anfällig ist, ist leider nichts neues. Geht auf und ab. Von "fürchten lehren" zu sprechen ist übrigens auch ne populistsiche Taktik.
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Alex G. schrieb: > Hierdran: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/ Interessant… Sehe ich das recht, dass rein rechnerisch auch eine ganze Reihe AfD-Wähler zu den Zufriedenen gehören müssen? 7% Unzufriedene erklären den Erfolg der Partei nicht… > Von "fürchten lehren" zu sprechen ist übrigens auch ne populistsiche > Taktik. Nee, das ist schlichte Beobachtung. Guck dir doch diese kopflosen Hühnerhaufen in den Parklamenten an, die vor lauter Gegeifer keinen klaren Gedanken mehr fassen können. Für die Ursachen interessieren die sich überhaupt nicht, nur dafür, das Symptom wieder wegzubekommen, damit sie wieder wohlversorgt in ihrer alte Lethargie versinken können…
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Uhu U. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Hierdran: >> > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153748/umfrage/allgemeine-zufriedenheit-mit-dem-eigenen-leben/ > > Interessant… Sehe ich das recht, dass rein rechnerisch auch eine ganze > Reihe AfD-Wähler zu den Zufriedenen gehören müssen? 7% Unzufriedene > erklären den Erfolg der Partei nicht… Weshalb sollen zufriedene Menschen und AFD-wähler strikt getrennt sein? Die AFD ist durchaus als Protestpartei zu bezeichnen, aber es gibt leider sicher da auch Unterstützer die wirklich deren Agenda befürworten... Btw. ich merke daran grad weshalb du, so wie Falk und Winne, agressiv- missionarisch unterwegs bist. Wenn die Politik nicht genau das tut was du gern hättest, bist du automatsich mit deinem Leben unzufrieden. Oder wie kann man das sonst verstehen? Das ist eine ziemlich ungesunde Einstellung... > Nee, das ist schlichte Beobachtung. Guck dir doch diese kopflosen > Hühnerhaufen in den Parklamenten an, die vor lauter Gegeifer keinen > klaren Gedanken mehr fassen können. Für die Ursachen interessieren die > sich überhaupt nicht, nur dafür, das Symptom wieder wegzubekommen, damit > sie wieder wohlversorgt in ihrer alte Lethargie versinken können… Irgendwie glaube ich du hast andere Informationsquellen als die meisten anderen Menschen... Bzw. wie genau machst du deine Beobachtungen?
Alex G. schrieb: > Wenn die Politik nicht genau das tut was > du gern hättest, bist du automatsich mit deinem Leben unzufrieden. Das bin ich nicht. Ich sehe Verbesserungspotential und denke darüber nach. Man muss ja nicht unbedingt wie ein wohlgenährter und gerade frisch eingepamperter Säugling vor sich hin vegetieren… > Das ist eine ziemlich ungesunde Einstellung... Das ist eine sehr kurzsichtige Einschätzung. Woher soll Kreativität kommen, wenn nicht durch intensive Beschäftigung mit den Dingen? > Irgendwie glaube ich du hast andere Informationsquellen als die meisten > anderen Menschen... > Bzw. wie genau machst du deine Beobachtungen? Ich lese sehr viel und gehe mit offenen Augen durch die Welt.
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Alex G. schrieb: > Okey... Sag mir wenn du wieder zurück im Reich der Logik angekommen > bist. Ich habe nicht behauptet wir steckten in einer Tyrannei. Das wäre auch dikutabel. Ich wollte vielmehr auf sich wiederholnde Muster zeigen. Nicht der absolute Wert ist von Interesse sondern der Kurvenverlauf. Nimm auf der x achse die Zeit normiert auf die Periodenlänge einer historischen Phase. Auf der y Achse die innergesellschaftlichen Konflikte, normiert auf lokale Maxima. Du erhälst eine Kurve wie beim Pendelaudion, nichtmonotone, periodisch auftretende Expotentialkurvenabscnitte. Kurz vor den periodischen Abbrüchen steigen die innergeselschaftlichen Konflikte rasant an. In der Ühase streben einige an den Status quo zu erhalten, jene welchen es noch gut geht. Mit zunehmenden Konflikten werden das weniger, bis das System kollabiert. Dann beginnt der Prozess von vorn. Der „Tyrannentraum“ vom Status quo markiert jeweils die letzte Phase vor dem Kollaps. Namaste
Uhu U. schrieb: > Woher soll Kreativität > kommen, wenn nicht durch intensive Beschäftigung mit den Dingen? Also ich entwickle viel kretivität beim Beschäftigen mit schönen und interessanten Dingen. Nicht damit, das Schlechte herbei zu interpretieren. > Ich lese sehr viel und gehe mit offenen Augen durch die Welt. Sowas behaupten immer auch die die an eine Fake Mondlandung oder "Inside Job" glauben. @Winne Also ich sehe nicht dass seit dem letzten Zusammenbruch (wann genau war das? WWII?) jetzt innergesellschaftliche Konflikte besonders hoch im Kurs wären. Das war Ende der 60er und den 70ern schlimmer soweit ich das so gehört habe (damals war ich natürlich noch nicht auf der Welt).
Alex G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Woher soll Kreativität >> kommen, wenn nicht durch intensive Beschäftigung mit den Dingen? > Also ich entwickle viel kretivität beim Beschäftigen mit schönen und > interessanten Dingen. Das ist eine ziemlich einseitige Sicht. Ich bin bei allem kreativ, was mich beschäftigt, unabhängig davon, ob die Sache schön ist, oder nicht. Anderenfalls würde die Welt ja mit unschönen Dingen geradezu zuwuchern, weil sich niemand mit deren Beseitigung abgibt. > Nicht damit, das Schlechte herbei zu interpretieren. Also doch der wohlgenährte und stets frisch gepamperte Säugling… Das ist mir zu langweilig.
Winfried J. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> den echten gab es doch nie! > > es wird ihn auch nie geben. > "Der Sozialismus ist 'ne feine Sache, nur die Sozialisten taugen nüscht" soll Bebel mal gesagt haben.
Bin heute beim Dienstleister gewesen wegen den Gummiteilen. Siehe: https://www.mikrocontroller.net/topic/465406 Da war wohl ein Mitarbeiter nicht richtig wach gewesen. Habe sofort neue Teile bekommen, d.h. erst mal einen Satz. Der Rest kommt die Tage. Es wurde oben UND unten eine Opferplatte um das Material gelegt. Siehe: Beitrag "Re: Lieferung Wasserstrahlschneiden" In der Tat ist das Material ohne Opferplatte(n) gefertigt worden. Habe bei der Gelegenheit den Produktionsprozess beobachten können. Auf der kleinen Maschine ist eine Breite von 500mm optimal. Der Strahlkopf bewegt sich in x und y Richtung und nicht der Tisch, wie von mir vermutet.
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Rainer S. schrieb: > Da war wohl ein Mitarbeiter nicht richtig wach gewesen. Manchmal kann man echt nur den Kopf schütteln. Mir hat mal ein Schreiner im Baumarkt als er mich nicht so richtig verstanden hat, gesagt dass er gerade etwas durch den Wind ist, weil er Medikamente nimmt. Anschließend hat er von einem der Kunden einen Sägeauftrag bearbeitet... Aber gut und schön, wenn das so ausgegangen ist, und die Firma da wohl doch gut dahinter ist das ganze wieder gut zu machen. Die Richtig guten merkt man halt erst, wenn doch mal was schief geht.
So, da das nun geklärt ist können wir diesen Thread hier ja nun genau so zumüllen wie den alten.
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