Hallo Alle, das nächste video ist da: Youtube-Video "Series Smart Home #3 Network Architecture [en]" Kommentare? Kennt jemand gute Protokolle die man übernehmen kann. oder vielleicht eine ähnliches Protokoll wie KNX nur mit höhere Bandbreite? lg im-pro
Natürlich kann jeder mit entsprechend viel Zeit und Können sein eigenes intelligentes Haus selbst stricken. Man kann sich das sicher auch schön reden, schliesslich ist es ja schneller und billiger als Systeme wie KNX. Und wenn man sonst keine Hobbies hat, ist es ein anspruchsvolles und interessantes Projekt. Ich sehe allerdings zwei Probleme: Sollte dem guten Mann was passieren, wird seine Frau grosse Probleme haben, einen Elektriker zu finden, der die Anlage warten kann (von Erweiterungen mal ganz zu schweigen). Und beim Verkauf der Immobilie wird der zukünftige Besitzer einen entsprechenden Abschlag wegen der proprietären, von keinem Elektriker wartbaren Installation verlangen.
Stimme ich dir zu. Aber man hört auch von professionellen Systemen das die nach ein paar Jahren nicht mehr wartbar sind weil es die Software nicht mehr gibt oder der Elektriker in Konkurse ging und niemand andere diese Tool verwendet. Wenn man billige teile zusammen kauft kann es auch passieren das diese Cloud Dienste dann nicht mehr online sind und man die Komponenten wegeschmeissen kann. Oder bin ich da zu pessimistisch? Ich will meine Rollos steuern, Alarmanlage und vielleicht noch Temperatur messen. Wie kann ich das mit vorhandenen Systemen angehen unabhängig von Geld und Aufwand?
Im P. schrieb: > Aber man hört auch von professionellen Systemen das die nach ein paar > Jahren nicht mehr wartbar sind weil es die Software nicht mehr gibt oder > der Elektriker in Konkurse ging und niemand andere diese Tool verwendet Blödsinn. Ich habe seit 18 Jahren ein KNX-System. Ein Jalousieaktor (Raffstores) musste ausgetauscht werden (Griesser), da ist jetzt ein Siemens drin, das war alles. Für jedes Gerät gibt es mindestens ein Dutzend Lieferanten, die die gleiche Funktionalität bieten.
Im P. schrieb: > Oder bin ich da zu pessimistisch? Ja. Siehe oben... Im P. schrieb: > Kommentare? Ich verstehe nicht ganz, was du machen willst!? IMHO bist du zu optimistisch, was deine Fähigkeiten und Möglichkeiten angeht... Hast du dir zB Loxone angeschaut?
marais schrieb: > Im P. schrieb: >> Aber man hört auch von professionellen Systemen das die nach ein paar >> Jahren nicht mehr wartbar sind weil es die Software nicht mehr gibt oder >> der Elektriker in Konkurse ging und niemand andere diese Tool verwendet > > Blödsinn. Ich habe seit 18 Jahren ein KNX-System. Ein Jalousieaktor > (Raffstores) musste ausgetauscht werden (Griesser), da ist jetzt ein > Siemens drin, das war alles. Für jedes Gerät gibt es mindestens ein > Dutzend Lieferanten, die die gleiche Funktionalität bieten. Wie viel hat dir das gekostet?
Richard B. schrieb: > Im P. schrieb: >> Oder bin ich da zu pessimistisch? > > Ja. Siehe oben... > > Im P. schrieb: >> Kommentare? > > Ich verstehe nicht ganz, was du machen willst!? > IMHO bist du zu optimistisch, was deine Fähigkeiten und > Möglichkeiten angeht... Hast du dir zB Loxone angeschaut? Ich habe mir jetzt loxone angeschaut da würde ich so auf 10k bis 20k kommen dafür kann ich ein Halbes Jahr an meinem eigenen system arbeiten das sollte reichen :-) Zu meinen Fähigkeiten: https://youtu.be/0-CgAIzA3GM
Im P. schrieb: > Stimme ich dir zu. > > Aber man hört auch von professionellen Systemen das die nach ein paar > Jahren nicht mehr wartbar sind weil es die Software nicht mehr gibt oder > der Elektriker in Konkurse ging und niemand andere diese Tool verwendet. Simmt davon hört man, besonders in den 70ern und 80ern wurden in so manchen Sonderbauten so manche proprietären Sachen verbaut, z.T handgelötet auf Lochstreifenraster, E-prom und pipapo. Neue Funktionen gab es nur mit UV-Taschenlampe und Alufolie. Solche Anlagen sind jetzt aber weitestgehend weg. PLC programmierung nur mit dem passenden Handterminal von Honeywell finde ich ab und zu noch. Die eine Firma hier die den hat UND damit umgehen kann, weiss was sie haben will. Aber weil das zu nervig wurde kam ja BACnet und KNX. LON wurde dann auch offener Standard.
Sebastian L. schrieb: > Simmt davon hört man, besonders in den 70ern und 80ern wurden in so > manchen Sonderbauten so manche proprietären Sachen verbaut, z.T > handgelötet auf Lochstreifenraster, E-prom und pipapo. Neue Funktionen > gab es nur mit UV-Taschenlampe und Alufolie. Solche Anlagen sind jetzt > aber weitestgehend weg. Daher kommt der aluhut :-) Gibt's etwas für Video Übertragung?
Im P. schrieb: > Gibt's etwas für Video Übertragung? ja, Ethernet. Vorzugsweise per Kabel weil die WLAN Bandbreite stark von der Entfernung und Umgebung abhängt. Zur Sicherheit dann noch in einem eigenem VLAN damit ein angezapftes Aussenkabel nicht zum Angriffspunkt werden kann. Wenn die Videodaten über WLAN ins Stocken geraten wird gepuffert. Dann kommen die Bilder aber mit Sekunden Verspätung an, das will man auch nicht unbedingt. Um ein eigenes System zu bauen muss man wirklich sehr viel Zeit haben. Es gibt auch schon Open Source Projekte zur Hardware für die Heimautomatisierung, aber von den meisten hört man nicht mehr viel oder die sind komerzialisiert oder veraltet. Die bekannten Systeme arbeiten bewusst mit niedriger Übertragungsrate um störsicher zu sein und eine flexible Topologie zu ermöglichen. Bei KNX und DALI kann man alles machen ausser Mesh oder Ring, auch Abschlusswiderstände sind nicht nötig. Wenn du zig kHz willst wird das aber ein Thema. Auch die Versorgung der Aktoren/Sensoren ist bei KNX und Dali gut gelöst, Daten und Versorgung über zwei Adern. Ich habe auch schon einiges selber gebaut, auch Aktoren/Sensoren mit 868 MHz RF, aber für ein robustes System habe ich doch erstmal fertige Komponenten genommen. Natürlich lernt man beim Selberbauen auch dazu, aber wenn man die ganze Entwicklungszeit als Arbeit rechnet kommt man auch nicht unter 10k€. In billig gibt es ein paar Sonoff Komponenten, aber das hat nichts mit SmartHome zu tun. Alleine die Planung und Konfiguration selbst mit fertigen Komponenten verschlingt jede Menge Zeit. Und ein System als EiWoMiSau gibt es zur Zeit auch nicht, es gibt immer noch viele heterogene Installation wo KNX/Dali/SMI/Ethernet/OneWire/RF gemischt verbaut sind weil alle irgendwo ihre Vorteile haben. Da KNX Fertigkomponenten tatsächlich recht teuer sind mache ich damit auch erstmal eine nötige Basis. Von STM ist gerade ein Evalboard für KNX rausgekommen, das sieht auch interessant aus für DIY Komponenten. Und um einen ESP ins KNX Netz zu bekommen gibt es z.B. das hier: https://github.com/thelsing/knx Auch DALI Komponenten für Lichtsteuerung kann man selberbauen. Wenn man die fertigen Standards als Basis nimmt hat man also schon genug zu tun. Und ein einziger Bus mit hoher Bandbreite ist nicht die Ideallösung, hohe Bandbreite bedeutet meist auch hohen Energiebdarf und aufwändige Clients, deshalb ist Ethernet auch kein Standardbus für HA.
Sebastian L. schrieb: > Simmt davon hört man, besonders in den 70ern und 80ern wurden in so > manchen Sonderbauten so manche proprietären Sachen verbaut, z.T > handgelötet auf Lochstreifenraster nicht unbedingt, Timac von BJ war ein modernes System aber seiner Zeit voraus. Sehr teuer und dann untergangen wegen der Störungsdiskussionen. Bei mir im Haus funktioniert die Rolladensteuerung damit noch nach 30 Jahren, aber Ersatzteile gibts nur bei eBay oder man muss selber reparieren.
Im P. schrieb: > Ich habe mir jetzt loxone angeschaut da würde ich so auf 10k bis 20k > kommen dafür kann ich ein Halbes Jahr an meinem eigenen system arbeiten > das sollte reichen Ja, möglich, aber du bist viel weiter als mit deiner Bastler-Lösung. Im P. schrieb: > Zu meinen Fähigkeiten: YouTube Link. Das sagt mir jetzt nichts. Außerdem -> Johannes S. schrieb: > Um ein eigenes System zu bauen muss man wirklich sehr viel Zeit haben. > Es gibt auch schon Open Source Projekte zur Hardware für die > Heimautomatisierung... Johannes S. schrieb: > Alleine die Planung und Konfiguration selbst mit fertigen Komponenten > verschlingt jede Menge Zeit. Johannes S. schrieb: > Natürlich lernt man beim Selberbauen auch dazu, aber wenn man > die ganze Entwicklungszeit als Arbeit rechnet kommt man auch nicht unter > 10k€.
Im P. schrieb: > Ich will meine Rollos steuern, Alarmanlage und vielleicht noch > Temperatur messen. Wie kann ich das mit vorhandenen Systemen angehen > unabhängig von Geld und Aufwand? Hi, mach es einfach und gut ist es! Wenn ich ein Haus neu Bauen wollte, würde ich die Verdrahtung "altbewährt" machen und Parallel dazu Datenleitung mit Stromversorgung legen. Eine Telefonleitung als zusätzliche Strippe kostet kein Geld. Als Protokollauswahl würd ich auf tcp und oder MQTT bauen, alle wichtige Homeautomatisierungssoftware (FEHM, OPENHAB, IO Brocker) verstehen diese. Schreibst Dir einfach eigene Bindings und kannst somit alles mit einbinden, was Du möchtest. Habe mir meine Homeautomatisierung auch selber aufgebaut und teilweise nachgerüstet und alles läuft über I²C bestens.... MAT
Johannes S. schrieb: > Im P. schrieb: >> Gibt's etwas für Video Übertragung? > > ja, Ethernet. Vorzugsweise per Kabel weil die WLAN Bandbreite stark von > der Entfernung und Umgebung abhängt. Zur Sicherheit dann noch in einem > eigenem VLAN damit ein angezapftes Aussenkabel nicht zum Angriffspunkt Naja das hilft nicht wirklich man müsste ein eigenes Netzwerk nur für die Kameras machen. Vlan hilft wenn dir Kamera übernommen wurde und jetzt Netzwerkbrücke spielt .. > werden kann. Wenn die Videodaten über WLAN ins Stocken geraten wird > gepuffert. Dann kommen die Bilder aber mit Sekunden Verspätung an, das > will man auch nicht unbedingt. > > Um ein eigenes System zu bauen muss man wirklich sehr viel Zeit haben. > Es gibt auch schon Open Source Projekte zur Hardware für die > Heimautomatisierung, aber von den meisten hört man nicht mehr viel oder > die sind komerzialisiert oder veraltet. Hast du links dazu? Würde mich sehr interessieren. > > Die bekannten Systeme arbeiten bewusst mit niedriger Übertragungsrate um > störsicher zu sein und eine flexible Topologie zu ermöglichen. Bei KNX > und DALI kann man alles machen ausser Mesh oder Ring, auch > Abschlusswiderstände sind nicht nötig. Wenn du zig kHz willst wird das > aber ein Thema. Auch die Versorgung der Aktoren/Sensoren ist bei KNX und KNX ist mir soweit bekannt. :-) > Dali gut gelöst, Daten und Versorgung über zwei Adern. Ich habe auch > schon einiges selber gebaut, auch Aktoren/Sensoren mit 868 MHz RF, aber > für ein robustes System habe ich doch erstmal fertige Komponenten > genommen. Natürlich lernt man beim Selberbauen auch dazu, aber wenn man > die ganze Entwicklungszeit als Arbeit rechnet kommt man auch nicht unter > 10k€. In billig gibt es ein paar Sonoff Komponenten, aber das hat nichts > mit SmartHome zu tun. > Alleine die Planung und Konfiguration selbst mit fertigen Komponenten > verschlingt jede Menge Zeit. > Und ein System als EiWoMiSau gibt es zur Zeit auch nicht, es gibt immer > noch viele heterogene Installation wo KNX/Dali/SMI/Ethernet/OneWire/RF > gemischt verbaut sind weil alle irgendwo ihre Vorteile haben. > Da KNX Fertigkomponenten tatsächlich recht teuer sind mache ich damit > auch erstmal eine nötige Basis. Von STM ist gerade ein Evalboard für KNX > rausgekommen, das sieht auch interessant aus für DIY Komponenten. Und um > einen ESP ins KNX Netz zu bekommen gibt es z.B. das hier: > https://github.com/thelsing/knx Ja wäre alles toll wenn KNX audio und video unterstützen würde .... > Auch DALI Komponenten für Lichtsteuerung kann man selberbauen. Wenn man > die fertigen Standards als Basis nimmt hat man also schon genug zu tun. > Und ein einziger Bus mit hoher Bandbreite ist nicht die Ideallösung, > hohe Bandbreite bedeutet meist auch hohen Energiebdarf und aufwändige > Clients, deshalb ist Ethernet auch kein Standardbus für HA. Der Plan ist die Baudrate dynamisch zu gestalten. Und im Notfall zu reduzieren wenn es Störungen gibt. Ich will hald nicht überall cat7 Kabel einziehen und dann noch KNX dazulegen und wer weiß was noch. Danke für die lange Antwort.
Matthias S. schrieb: > Hi, > > mach es einfach und gut ist es! > Wenn ich ein Haus neu Bauen wollte, würde ich die Verdrahtung > "altbewährt" machen und Parallel dazu Datenleitung mit Stromversorgung > legen. Eine Telefonleitung als zusätzliche Strippe kostet kein Geld. > Genau das hab ich gemacht. Nur mit KNX Leitungen die sind isoliert :-) > Als Protokollauswahl würd ich auf tcp und oder MQTT bauen, alle wichtige > Homeautomatisierungssoftware (FEHM, OPENHAB, IO Brocker) verstehen > diese. Schreibst Dir einfach eigene Bindings und kannst somit alles mit > einbinden, was Du möchtest. Ist der Plan :-) > > Habe mir meine Homeautomatisierung auch selber aufgebaut und teilweise > nachgerüstet und alles läuft über I²C bestens.... > Wie weit kommst du mit I2C das ist nicht gerade ein Feldbus ^^ > MAT
Im P. schrieb: > Hast du links dazu? Würde mich sehr interessieren. Hier sind ein paar gelistet: https://www.mikrocontroller.net/articles/CAN_als_Hausbus Im P. schrieb: > Ich will hald nicht überall cat7 Kabel einziehen und dann noch KNX > dazulegen und wer weiß was noch. Wenn man die Chance hat Kabel (neu) zu verlegen kommt es auf ein paar mehr oder weniger nicht an, das sind nicht die hohen Kosten. Aber das nachträgliche „hätte ich mal“ macht es teuer. Ethernet für Streaming halte ich auch für wichtig. Ich habe mal eine Sat Anlage installiert und wollte möglich viele Räume damit ausrüsten, heute lege ich lieber Cat7 und nutze das für TV. Nur die HA Komponenten müssen da nicht direkt dran, warum soll ein Schalter Bilder senden müssen? Die vielen Schalter zB versucht man im SmartHome sowieso zu vermeiden, das sind Konzepte mit denen man sich erstmal anfreunden sollte. Und die Planung in diese Richtung ist schon aufwändig genug.
Im P. schrieb: > Wie weit kommst du mit I2C das ist nicht gerade ein Feldbus ^^ Moin Moin, ich habe nicht die I²C Datenleitung so verlegt, zur Übertragung habe ich das Signal als "CAN Medium" über einen PCA82C250 umgewandelt und dann über einen P82b96 verstärkt. Werde aber bald mich mal mit einem CAN Controller auseinander setzen müssen, meine Anlage ist noch nicht fertig und wird noch erweitert, was dann über CAN wohl besser zu händeln wäre. MAT
Matthias S. schrieb: > Im P. schrieb: >> Wie weit kommst du mit I2C das ist nicht gerade ein Feldbus ^^ > > Moin Moin, > > ich habe nicht die I²C Datenleitung so verlegt, zur Übertragung habe ich > das Signal als "CAN Medium" über einen PCA82C250 umgewandelt und dann > über einen P82b96 verstärkt. > Werde aber bald mich mal mit einem CAN Controller auseinander setzen > müssen, meine Anlage ist noch nicht fertig und wird noch erweitert, was > dann über CAN wohl besser zu händeln wäre. Oder du wartest ein bisschen und kannst dann mein Protokoll verwenden ^^ > > MAT
Im P. schrieb: > Oder du wartest ein bisschen und kannst dann mein Protokoll verwenden ^^ Ohhhh jeee, hab noch keinen Plan :) Freu mich drauf! Abkupfern kann ich gut ;) MAT
Im P. schrieb: > Wie viel hat dir das gekostet? Ich habe bei mir für eine 130m2 Wohnung Material für etwa 6000E verbaut. Der Listenpreis wäre bei etwa 10k, aber ich habe einiges auf ebay gekauft; neu oder auch gebraucht. Hinzu kommt der Preis für die ETS Programmiersoftware; da gibt’s regelmäßig Aktionen, um die billiger zu bekommen. Die Kosten für die Motorisierung von Raffstores, Rolläden, Veluxfenstern etc. sind da nicht eingerechnet, denn die hätte man bei einer klassischen Installation auch. Man muss auch unterscheiden zwischen einem Neubau und einem Umbau im Bestand. Bei mir handelt es sich um eine Maisonette in einem Gründerzeitbau, was mich zwang, ein paar Dinge dezentral zu lösen, die man im Neubau mit zentralen Aktoren lösen würde. Für ein neues Projekt habe ich z.B. gerade 12-fach Schaltaktoren und 8-fach Jalousieaktoren verwendet, was den Preis pro Kanal deutlich senkt. >Die bekannten Systeme arbeiten bewusst mit niedriger Übertragungsrate um störsicher zu sein und eine flexible Topologie zu ermöglichen. Bei KNX und DALI kann man alles machen ausser Mesh oder Ring, auch Abschlusswiderstände sind nicht nötig. Wichtiger Punkt! Mit dem EIB kann man tatsächlich eine fast beliebige Topologie aufbauen, was gerade bei der Nachrüstung im Bestand wichtig ist. Ausserdem darf das grüne Buskabel gemeinsam mit Netzspannung führenden Leitungen verlegt werden (das ist bei Ethernet schon nicht mehr erlaubt, auch wenn’s in der Praxis meistens funktioniert).
marais schrieb: > Im P. schrieb: >> Wie viel hat dir das gekostet? > > Ich habe bei mir für eine 130m2 Wohnung Material für etwa 6000E verbaut. > Der Listenpreis wäre bei etwa 10k, aber ich habe einiges auf ebay > gekauft; neu oder auch gebraucht. Hinzu kommt der Preis für die ETS > Programmiersoftware; da gibt’s regelmäßig Aktionen, um die billiger zu > bekommen. Die Kosten für die Motorisierung von Raffstores, Rolläden, > Veluxfenstern etc. sind da nicht eingerechnet, denn die hätte man bei > einer klassischen Installation auch. > > Man muss auch unterscheiden zwischen einem Neubau und einem Umbau im > Bestand. Bei mir handelt es sich um eine Maisonette in einem > Gründerzeitbau, was mich zwang, ein paar Dinge dezentral zu lösen, die > man im Neubau mit zentralen Aktoren lösen würde. Für ein neues Projekt > habe ich z.B. gerade 12-fach Schaltaktoren und 8-fach Jalousieaktoren > verwendet, was den Preis pro Kanal deutlich senkt. Ich sollte so auf 1k€ kommen. > >>Die bekannten Systeme arbeiten bewusst mit niedriger Übertragungsrate um > störsicher zu sein und eine flexible Topologie zu ermöglichen. Bei KNX und DALI > kann man alles machen ausser Mesh oder Ring, auch Abschlusswiderstände sind nicht > nötig. > > Wichtiger Punkt! Mit dem EIB kann man tatsächlich eine fast beliebige > Topologie aufbauen, was gerade bei der Nachrüstung im Bestand wichtig > ist. Ausserdem darf das grüne Buskabel gemeinsam mit Netzspannung > führenden Leitungen verlegt werden (das ist bei Ethernet schon nicht > mehr erlaubt, auch wenn’s in der Praxis meistens funktioniert). Ich will ja auch das KNX Kabel verwenden damit ist das kein Problem. Und Abzweigung kann man auch machen aber nur wo eine Komponente ist. Oder man braucht einen router. Aber ich denke das kommt nicht so oft vor.
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