Hallo, ich habe mehrere Frage, die alle ein wenig zusammengehören 1. Seht euch mal dieses Diagramm an. Ist die Leistungskurve einer sogenannten Zusatzpumpe, findet man z.B. in KFZ bei Standheizungen. Interpretiere ich das Diagramm richtig: Bei 13V und einem "Flüssigkeitsrückstaudruck" von 0.1 bar transportiert die Pumpe 900l (Wasser) in der Stunde und hat dabei eine Stromaufnahme von 0.4A, also bei 13V = 5.2W 2. Wenn wir jetzt mal annehmen, das Verhalten der Pumpe abhängig von der Spannung wäre linear (was wahrscheinlich nicht stimmt), dann sollte sie bei 9V so ca. 623l Wasser / Stunde umwälzen? 3. Um also 13V auf (angenommen) 9V bei einer Leistungsaufnahme von 0.4A zu bekommen, brauche ich einen Widerstand von (13V-9V) = 4V / 0.4A = 10 Ohm? 4. Stimmt die Annahme, wenn ich diesen Widerstand in Serie in die Stromzuleitung löte, kann ich diese "Reduktionsfunktion" umgehen, indem ich einfach eine zweite Stromleitung von Bat+ zu 13V+ Pumpe lege und mit einem Schalter versehe: Schalter offen: 9V kommen an Pumpe an, Schalter zu, 13V kommen an Pumpe an? Das wäre echt toll wenn ihr mir mit diesen Basic-Fragen / Annahmen helfen könnt! Danke und LG, Johann
Das Diagramm besagt, dass bei 13 V Batteriespannung und 900 L/h Förderleistung ca. 0,11 bar und 0,9 A vorliegen.
Elektrofan schrieb: > Das Diagramm besagt, dass bei 13 V Batteriespannung und 900 L/h > Förderleistung ca. 0,11 bar und 0,9 A vorliegen. Danke, ich habe im Diagramm p mit I verwechselt. Die Rechnung ist damit: 3. Um also 13V auf (angenommen) 9V bei einer Leistungsaufnahme von 0.9A zu bekommen, brauche ich einen Widerstand von (13V-9V) = 4V / 0.9A = 4,5 Ohm, geeignet für 12W Stimmt das?
Johann H. schrieb: > 3. Um also 13V auf (angenommen) 9V bei einer Leistungsaufnahme von 0.9A > zu bekommen, brauche ich einen Widerstand von (13V-9V) = 4V / 0.9A = 4,5 > Ohm, geeignet für 12W > > Stimmt das? Das gibt keinen stabilen Arbeitspunkt. Mit Dioden siehts besser aus.
Bitte um mehr Info. Ich möchte auch generell wissen ob die Reduktion der spannung bei einer so relativ hohen Leustungsaufnahme noch sinnvoll ist. Was wäre eine Alternative?
Johann H. schrieb: > Ich möchte auch generell wissen ob die Reduktion der > spannung bei einer so relativ hohen Leustungsaufnahme noch sinnvoll ist. Hohe Leistung? Das sind doch nur ein paar Watt. > Was wäre eine Alternative? Was willst du eigentlich erreichen?
hinz schrieb: > Johann H. schrieb: >> Ich möchte auch generell wissen ob die Reduktion der >> spannung bei einer so relativ hohen Leustungsaufnahme noch sinnvoll ist. > > Hohe Leistung? Das sind doch nur ein paar Watt. > > >> Was wäre eine Alternative? > > Was willst du eigentlich erreichen? 12V spannungsreduzieren damit die Pumpe nicht so schnell umwälzt. Bypass-Schalter, um bei Bedarf mit voller Spannung draufzugehen, damit volle Pumpleistung gegeben ist
Es gibt auf eBay PWM-Motorregler für wenige €. Damit kannst du die Pumpleistung rauf und runterdrehen wie du lustig bist.
Johann H. schrieb: > 12V spannungsreduzieren damit die Pumpe nicht so schnell umwälzt. > Bypass-Schalter, um bei Bedarf mit voller Spannung draufzugehen, damit > volle Pumpleistung gegeben ist https://www.ebay.de/itm/Mini-DC-3V-35V-5A-Motor-PWM-Controller-Speed-Control-Schalter-LED-Dimmer-BAF/263419867078
Johann H. schrieb: > 12V spannungsreduzieren damit die Pumpe nicht so schnell umwälzt. > Bypass-Schalter, um bei Bedarf mit voller Spannung draufzugehen, damit > volle Pumpleistung gegeben ist Du könntest auch den Querschnitt verringern, damit der Druck steigt. Dann wird auch weniger umgewälzt. Wenn es Energieeffizient sein soll würde eine PWM-Schaltung was bringen. Die Leistung Könnte man über einen Poti steuern. Oder bei Feststrom nimmt gleich ein Netzteil mit einstellbarer Spannung.
Karl schrieb: > einen Poti DAS Potentiometer bitte. Karl schrieb: > Oder bei Feststrom nimmt gleich ein Netzteil mit > einstellbarer Spannung Netzteil im KFZ?
hallo schrieb: > Netzteil im KFZ? Der TO hat nur geschrieben, dass man so eine Umwälzpumpe z.B. in KFZ bei Standheizungen findet. Das impliziert nicht, dass es hier um eine KFZ-Anwendung geht. Und wenn es um eine KFZ-Anwendung geht, ist die Nennspannung des KFZ nicht bekannt. Außerdem schrieb ich deutlich: Karl schrieb: > Oder bei Feststrom
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