Hallo liebes Forum, ich beschäftige mich mit Mikrocontrollern und elektronik, bin aber nur interessierter Laie, und suche nun ein gutes Multimeter für den Hobbybereich. Dieses hier habe ich auf Amazon gefunden, ist das was oder würdet ihr mir zu einem anderen raten? https://www.amazon.de/Strommessger%C3%A4t-Amperemeter-Au%C3%9Fenleiter-Identifizierung-Durchgangspr%C3%BCfung-professionelle/dp/B078JDL61X/ref=sr_1_1_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=multimeter&qid=1573472478&smid=A222M3YY9CBCFK&sr=8-1-spons&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEzVzNSMzk0NUhKTFhTJmVuY3J5cHRlZElkPUEwMjE1NTY0MThJTzBaREMxTkNSNSZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwMjc4NTg1MVVLOTJYS1VNTFA5QiZ3aWRnZXROYW1lPXNwX2F0ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU= Preislich denke ich an max. 40€
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Ich denke folgendes dazu: 1) ist echt billig! 2) die Strippen sind Schrott 3) keinerlei Agabe der Genauigkeiten und Stabilitäten 5) CAT nur bis 600V, aber 1KV-Messbereich... WTF 4) zum Spielen wird es eine Weile funktionieren. Fazit: Wenn du wirklich messen willst, vergiss das Teil! Nicht umsonst kosten einiegermaßen ordentliche Messgeräte mit ähnlichen Messbereichen locker 100€ mehr!
Für einen Gelegenheitsbastler und Anfänger imho völlig ausreichend.
In der Preisklasse nimm lieber den hier: https://www.amazon.de/True-RMS-Digital-Multimeter-UNI-T-UT139C/dp/B00XMSUW9Q/
Jens schrieb: > bin aber nur interessierter Laie, und suche nun ein gutes > Multimeter für den Hobbybereich. Dieses hier habe ich auf Amazon > gefunden, ist das was oder würdet ihr mir zu einem anderen raten? Was ich bei diesem schlecht finde: Auto-Range. So was kann man als zusätzliche Gerät haben, aber nicht als einzige. Einzige sollte manuelle Umschaltung haben. Sonst springt die Anzeige bei veränderten Werten und irgendwann liest man das mit groben Fehler (10x). Wenn man nur einen Wert prüft, dann kommt richtige Anzeige bei Auto-Range deutlich später als bei manueller.
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Nase schrieb: > 3) keinerlei Agabe der Genauigkeiten und Stabilitäten Im Manual ist unter Specifications als Genauigkeit z.B. für DC ein Wert von (0.5%+3 Digits) angegeben. Was gefällt dir daran nicht?
Wenn du damit NICHT an Netzspannung messen willst dann kannst du das kaufen. Allerdings glaube ich für den Preis nicht die angegebene Einstufung: CAT III 1000V, CAT IV 600V Alleine Sicherungen die CAT-IV noch trennen können würden schon einen relevanten Teil des Gesamtpreises ausmachen. Insofern würde ich davon abraten an 230V zu messen, schon gar nicht an Leitungen in Verteilern die stärker als mit einem B16 Automaten abgesichert sind. Nase schrieb: > 5) CAT nur bis 600V, aber 1KV-Messbereich... WTF Genau diese Einstufung hat ein Fluke 87V auch. Zitat: "All the inputs in the 87V are updated to the third edition of the EN 61010-1 to 1000 V CAT III and 600 V CAT IV" Siehe: https://www.fluke.com/en-us/product/electrical-testing/digital-multimeters/fluke-87v
Udo S. schrieb: > Insofern würde ich davon abraten an 230V zu messen, schon gar nicht an > Leitungen in Verteilern die stärker als mit einem B16 Automaten > abgesichert sind. Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben. Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht tödlich. Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen... Also, man kann mit dem Gerät auch Steckdose überprüfen. Im schlimmsten Fall wird das Gerät kaputt. Aber so ein Gerät zählt man eher zu Verbrauchsmaterial. Viel wichtiger ist bei dem Gebrauch, zu achten, daß man die Spannung nicht in Widerstand- oder Strommode zu messen versucht. Das bringt das Gerät um. Und viel teueres Gerät auch.
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Beitrag #6034390 wurde von einem Moderator gelöscht.
Für mich persönlich ein NoGo: Betrieb mit 9V-Block. Am liebsten wären mir AA-Akkus. Wer das Gerät selten nutzt, kann das natürlich anders sehen.
Also der von mir vorgeschlagene UNI-T UT210E wurde von EEVblog geprüft und empfohlen.
> Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben. > Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht > tödlich. Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen... Kleiner Hinweis für junge Gäste in diesem Forum: Bereits 15kV können fatale Folgen haben, selbst wenn man spannungsführende Teile nicht direkt berührt! Also Obacht, wenn der übermütige Kollege abends auf Güterzugwaggons herumturnen will: https://www.youtube.com/watch?v=wqT8N6y35PM
Diese blöde 9V-Batterie, womöglich ohne automatische Abschaltung des Messgeräts würde mich abschrecken. Wenn ich da mal abends mit messe und vergesse abzuschalten, weg ist wieder eine Batterie, die man dann nur umständlich wechseln kann und dank murphy nie griffbereit hat. Dazu kommt fast immer noch ein Batteriefach, in das man die Batterie nur mit Mühe reinquetschen kann, weil die Leitungen zur Batterie immer im Weg sind und das Fach einfach vielzu eng ist. m.W.gibt es schon Vielfach-Messgeräte, die, mit internem Akku, aufladbar sind. Ein Bastler wird wohl kaum vor einer Verteilung messen sondern nur hinter einem max. 16A-Automat. Warum ist da ein CAT irgendwas wichtig?
Ein Stromschlag der nicht tödlich verläuft kann übrigens auch langfristige Schäden am Nervensystem verursachen. Solche die man bemerkt aber auch solche die man sich erst später zeigen. Außerdem kommt es auch immer darauf an wie der Strom durch den Körper geflossen ist. Nur weil der Kollege berichtete dass er einige unabsichtliche Stromschläge unbeschadet überlebt hat sollte man nicht die Schlussfolgerung ziehen dass man nun direkt die stromführenden Leiter mit der rechten und linken Hand zu verbinden.
Ingo W. schrieb: > Für mich persönlich ein NoGo: Betrieb mit 9V-Block. > Am liebsten wären mir AA-Akkus. > Wer das Gerät selten nutzt, kann das natürlich anders sehen. He? Batterien: 2 AA Batterien erforderlich.
Nun macht dem Jens mal nicht soviel Angst. Für einen Anfänger, der sein erstes Multimeter kauft, und der damit erste Schritte in der Elektronik machen möchte, ist das Teil ausreichend. Sollte Jens in drei Jahren immer noch an der Elektronik interessiert sein, ist immer noch Zeit, was richtiges zu kaufen. Ich gehe auch davon aus, dass Jens relativ jung ist und in den nächsten Jahren nicht in die Verlegenheit kommt, die heimische Hauselektrik warten zu müssen. Das Gerät wird auch nicht in einer Werkzeugtasche zusammen mit anderem Werkzeug durchgerüttelt oder gar im Kofferraum eines auf der Strasse parkenden PKW grosse Temperatur- und Luftfeuchteschwankungen ertragen müssen, sondern zu Hause im geheizten und trockenen Labor auf dem Tisch liegen. Und weil das so ist, braucht Jens jetzt noch kein Fluke mit lebenslanger Garantie, sondern kann seine ersten Erfahrungen mit diesem Morpilot-Teil machen.
Peter R. schrieb: > die, mit internem Akku, aufladbar > sind. Der größte Blödsinn. Nach 5, allerspätestens 10 Jahren ist der Akku am Arsch und das Messgerät Schrott oder es kann gebastelt werden. Das von mir oben erwähnte Fluke 87V hat auch 9V Block Versorgung. Maxim B. schrieb: > Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben. > Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht > tödlich. Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen... Prima, weil du schon 2 mal vor ein Auto gelaufen bist und immer noch lebst empfiehlst du also: "Vor ein Auto laufen ist ungefährlich" Sorry aber wie blöd kann man sein! Ausserdem geht es bei CAT Klassifizierungen nicht primär um Isolations. Weisst du was passiert wenn du an einer Stromschine einer Hauptverteilung einen Kurzschluss machst und da dann mal einige 1000A Kurzschlusstrom fliessen. Das ist nicht mehr lustig und da macht es nicht nur leise "puff". Maxim B. schrieb: > Viel wichtiger ist bei dem Gebrauch, zu achten, daß man die Spannung > nicht in Widerstand- oder Strommode zu messen versucht. Das bringt das > Gerät um. Und viel teueres Gerät auch. Nein ein gutes Gerät eben nicht. Und da Fehler machen menschlich ist soll ein gutes Gerät bei einem solchen Fehler möglichst nicht kaputt gehen und vor allem den Bediener schützen. Aber diese Diskussion ist so alt wie Leds ohne Vorwiderstand an einer Spannungsquelle betreiben, und Diskussionen meist sinnlos. Ich bin raus.
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Andreas S. schrieb: > Nun macht dem Jens mal nicht soviel Angst. Es gibt einen klaren Unterschied zwischen Angst und Respekt. Andreas S. schrieb: > Ich gehe auch davon aus, dass Jens relativ jung ist und in den nächsten > Jahren nicht in die Verlegenheit kommt, die heimische Hauselektrik > warten zu müssen. Dann kann es es ja problemlos nehmen, hatte ich so geschrieben. Andreas S. schrieb: > Und weil das so ist, braucht > Jens jetzt noch kein Fluke mit lebenslanger Garantie Hatte ich nie behauptet, das Fluke als professionelles aber sehr teures Messgerät war nur das Beispiel für eine Kat Einstufung, die "Nase" als WTF bezeichnet hat.
Jens schrieb: > Multimeter für den Hobbybereich Dave Jones in action...... 25€ - Multimeter https://www.youtube.com/watch?v=xdGQEVdxmQQ https://www.youtube.com/watch?v=HmkIPkXpg9U
Andreas S. schrieb: > Nun macht dem Jens mal nicht soviel Angst. Für einen Anfänger, der sein > erstes Multimeter kauft, und der damit erste Schritte in der Elektronik > machen möchte, ist das Teil ausreichend. Sollte Jens in drei Jahren > immer noch an der Elektronik interessiert sein, ist immer noch Zeit, was > richtiges zu kaufen. Ja, das von ihm ausgesuchte ist auf jeden Fall als "Erstmultimeter" geeignet. Für Anfänger halte ich zwar ein Gerät mit allen Meßbereichen auf einem Drehschalter für besser geeignet, aber man kann sich auch an die automatische Meßbereichswahl gewöhnen. Als Mindestkriterium sehe ich, das es auch Meßbereiche für AC unter 20V hat; das ist aber bei obigen Gerät gegeben. Welche Batterie verwendet wird, halte ich für egal. So oder so sollte man immer eine Ersatzbatterie in Reserve haben.
Andreas S. schrieb: > Sollte Jens in drei Jahren > immer noch an der Elektronik interessiert sein, ist immer noch Zeit, was > richtiges zu kaufen. Das Multimeter reicht auch für 10 Jahre. Absolut ok. Auch für 230V. Viel mehr würde ich dem Ding aber auch nicht zutrauen. Was die Strippen betrifft, werden sie vermutlich nicht die beste Qualität haben. Es spricht aber nichts dagegen sich gute zu kaufen, wenn die Originalen ihren Geist aufgeben.
NimmDenHierUser schrieb im Beitrag #6034390: > Durch den Stromfluss im Körper rücken die > Wasserstoff Atomkerne im Körper näher zusammen. Es kommt zur Kernfusion > und es findet eine nukleare Explosion im Bereich von 10 Megatonnen > statt. Der ganze Körper löst sich in Licht auf. Wie erkennt man U-Boot-Offiziere? Sie leuchten in Dunkel! NimmDenHierUser schrieb: > Ein Stromschlag der nicht tödlich verläuft kann übrigens auch > langfristige Schäden am Nervensystem verursachen. Nun weiß ich, warum ich heute so unruhig schlief... Übrigens, ich habe mehrere Multimeter: zu oft brauche ich gleichzeitig Strom und Spannung oder zwei-drei Spannungen zu beobachten. Das ist Verbrauchsmaterial.
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Für den Hobbybereich taugt sicherlich jedes Multimeter was. Wenn die Auflösung dann Mal nicht mehr reicht, hat es gute Geräte von Fluke und Hioki (250-1000 Euro+)
Eric schrieb: > Wenn die > Auflösung dann Mal nicht mehr reicht, hat es gute Geräte von Fluke und > Hioki (250-1000 Euro+) Für Hobbi ist Fluke überflüssig. Das ist etwa wie Steinway für einen Musikschüler. Verbieten kann man das aber nicht
Maxim B. schrieb: > Für Hobbi ist Fluke überflüssig. Es kommt darauf an. Ich hatte im Studium ein Hioki das preislich etwas über einem Fluke liegt. Das war vor 15 Jahren. Heute habe ich es immer noch, was es zu einem äußerst preiswerten Werkzeug gemacht hat.
Eric schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Für Hobbi ist Fluke überflüssig. > > Es kommt darauf an. Ich hatte im Studium ein Hioki das preislich etwas > über einem Fluke liegt. Das war vor 15 Jahren. Heute habe ich es immer > noch, was es zu einem äußerst preiswerten Werkzeug gemacht hat. Ich habe auch auf einem Steinway geübt. Aber nie selbst gekauft :) Nur gestimmt.
Maxim B. schrieb: > Ich habe auch auf einem Steinway geübt. Aber nie selbst gekauft :) Nur > gestimmt. Nun gut, ich hab mich seit meiner Kindheit mit einem Keyboard begnügen müssen. Aber auch dieses alte Gerät (das war damals noch alles Made in Japan) funktioniert nach wie vor tadellos :)
Ich freue mich immer, wenn ich eine Orgel spiele, daß ich sie nicht zwingend selber kaufen muß :) Ob man sie mir überhaupt verkaufen würde? Z.B. eine Silbermann aus Freiberger Dom? Die haben dort ja sowieso zwei...
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Eric schrieb: > Für den Hobbybereich taugt sicherlich jedes Multimeter was auch für 10,-€ wer 40,-€ ausgeben möchte bekommt besseres wie hier gezeigt wurde, NimmDenHierUser schrieb: > In der Preisklasse nimm lieber den hier: > https://www.amazon.de/True-RMS-Digital-Multimeter-UNI-T-UT139C/dp/B00XMSUW9Q/ auch dafür! das der TO zeigte ist aber für den Preis OK, aber nicht unbedingt gut. https://www.amazon.de/Strommessger%C3%A4t-Amperemeter-Au%C3%9Fenleiter-Identifizierung-Durchgangspr%C3%BCfung-professionelle/dp/B078JDL61X/ref=sr_1_1_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=multimeter&qid=1573472478&smid=A222M3YY9CBCFK&sr=8-1-spons&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEzVzNSMzk0NUhKTFhTJmVuY3J5cHRlZElkPUEwMjE1NTY0MThJTzBaREMxTkNSNSZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwMjc4NTg1MVVLOTJYS1VNTFA5QiZ3aWRnZXROYW1lPXNwX2F0ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU= Maxim B. schrieb: > Für Hobbi ist Fluke überflüssig. Das ist etwa wie Steinway für einen > Musikschüler. Verbieten kann man das aber nicht soll sich doch jeder kaufen was er mag und bezahlen kann, wer sind wir denn das wir anderen vorschreiben kein Fluke zu kaufen? Ich schmunzel seit über 40 Jahren über die Grauhaarigen mit dem Porsche, damals dachte ich noch ob die den von den Reaktionen beherrschen können? Heute weiss ich es es geht nicht und 300 km/h möglich ist heute schwieriger zu fahren als vor über 40 Jahren wo es noch ab und an leere Autobahnen gab. Ab 230 km/h werden Strassen pardon Autobahnen auch verdammt eng und dran denken das plötzlich Wildwechsel stattfinden kann oder Schrott auf den Strassen liegt vermiest es einen zusätzlich.
Udo S. schrieb: > Peter R. schrieb: >> die, mit internem Akku, aufladbar >> sind. > > Der größte Blödsinn. Nach 5, allerspätestens 10 Jahren ist der Akku am > Arsch und das Messgerät Schrott oder es kann gebastelt werden. > > Das von mir oben erwähnte Fluke 87V hat auch 9V Block Versorgung. Nur sucht der TO ein Messgerät für 40,- Euro, nicht für 400,- Euro;-) Maxim B. schrieb: > Für Hobbi ist Fluke überflüssig. Das ist etwa wie Steinway für einen > Musikschüler. Was für ein Quatsch, dass ist doch wohl jedem selbst überlassen. > Verbieten kann man das aber nicht Verbieten? Gehst noch?
Jens schrieb: > suche nun ein gutes Multimeter für den Hobbybereich Gut ist relativ. Für 2.50 bekommt man eines, welches für 99% der Messaufgaben ausreichend ist, daher haben die meisten Bastler auch gleich mehrere davon, ein Fehlkauf ist das billige Ding sicher nicht. An der Steckdose würde ich damit aber nicht messen. Dein Amazin-Angebot müsste nun nachweisen um wieviel besser es ist, aber wie beim Alt&Doof Marktplatz üblich, gibt es keine ausreichende Beschreibung, ein Link zum Handbuch fehlt, man weiss nicht, welche Messbereiche der Autorange nun kann, und wie genau es angeblich darin misst, wie schnell der Durchgangspieper reagiert. Aber man weiss: TrueRMS (bei welcher Frequenz true?), Temperatur, Kapazität (leider nur bis 6mF, meist will man 10mF bis 22mF messen), Auflösung 6000. Das ist für 20 EUR recht gut, da wird man mit gewissen Abstrichen (steife Messleitungen, leichtes Gehäuse, so dass es vom Tisch fliegt wenn man nicht eine Blechplatte drunterklebt) leben müssen und können. Ob es steckdosensicher ist ? CAT III steht drauf, das steht aber auch beim DT830B drauf.
Joachim B. schrieb: > soll sich doch jeder kaufen was er mag und bezahlen kann, wer sind wir > denn das wir anderen vorschreiben kein Fluke zu kaufen? Richtig!
Joachim B. schrieb: > Ich schmunzel seit über 40 Jahren über die Grauhaarigen mit dem Porsche, > damals dachte ich noch ob die den von den Reaktionen beherrschen können? Ein Benziner. Die mag ich nicht. Ich fahre nur Diesel. Joachim B. schrieb: > Ab 230 km/h werden Strassen pardon Autobahnen auch verdammt eng und dran > denken das plötzlich Wildwechsel stattfinden kann oder Schrott auf den > Strassen liegt vermiest es einen zusätzlich. Man sollte doch etwas riskieren, für Vergnügen, nicht wahr?
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Eric schrieb: >> Für Hobbi ist Fluke überflüssig. > > Es kommt darauf an. Ich hatte im Studium ein Hioki das preislich etwas > über einem Fluke liegt. Das war vor 15 Jahren. Heute habe ich es immer > noch, was es zu einem äußerst preiswerten Werkzeug gemacht hat. Ich habe mir als Schüler 1983 ein Fluke 75 gekauft, als Ersatz für ein billiges russisches Drehspulinstrument, das einen Sturz nicht überlebt hatte. Damals totaler overkill, mein Vater konnte nicht fassen, wie man soviel Geld verschleudern konnte. Das Gerät hat mich durch das Studium begleitet, war bei meinem ersten Auto wichtiger Begleiter für die Pannensuche, hat Staub und Dreck von zwei Renovierungen überstanden, und liegt gerade hier vor mir auf dem Labortisch. Ich habe schlechtere Anschaffungen gemacht in meinem Leben.
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Maxim B. schrieb: > Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben. > Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht > tödlich. Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen... Du hast sie echt nicht mehr alle. Sorry wenn ich ausfallend werde. Vielleicht denkst du mal darüber nach, was passiert, wenn du die 230V mit deinem Körper misst, während du mit den Lederschuhen im feuchten Gras stehst, oder dich mit dem linken Unterarm gerade an der Wasserleitung abstützt. Oder du bekommst irgendwann mal einen winzigen Herzklappenfehler, von dem du nichts weißt. Oder du stehst gerade in 5m Höhe auf einer Aluleiter. In all diesen Fällen wird dich die Aktion mit hoher Wahrscheinlichkeit umbringen. Selbst wenn dich nur ein ahnungsloser Laie dabei beobachtet, wie du unter Spannung an einer offenen Steckdose arbeitest, hast du schon Schaden angerichtet. Deine Erfahrungen mit 230V und 18kV sind keine bescheuerten Kriegsverletzungen, auf die du stolz sein müsstest. Sie sind das Ergebnis von Leichtsinnigkeit und Selbstüberschätzung. Also hör auf, diesen Mist in einem Forum zu verbreiten, wo Anfänger mitlesen.
Jörg R. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Peter R. schrieb: >>> die, mit internem Akku, aufladbar >>> sind. >> >> Der größte Blödsinn. Nach 5, allerspätestens 10 Jahren ist der Akku am >> Arsch und das Messgerät Schrott oder es kann gebastelt werden. >> >> Das von mir oben erwähnte Fluke 87V hat auch 9V Block Versorgung. > > Nur sucht der TO ein Messgerät für 40,- Euro, nicht für 400,- Euro;-) Jörg, das war nur ein Beispiel, daß auch teure professionelle Messgeräte einen 9V Block als Spannungsversorgung haben, der wurde nämlich von Peter R. und Ingo W. als "no go" bezeichnet.
Vancouver schrieb: > Du hast sie echt nicht mehr alle. Vieleicht hat er ja einmal zu oft an die 230V gefasst? Siehe so einige andere Beiträge von ihm. SCNR
Vancouver schrieb: > Vielleicht denkst du mal darüber nach, was passiert, wenn du die 230V > mit deinem Körper misst, während du mit den Lederschuhen im feuchten > Gras stehst Woher habe ich in feuchtem Gras 230 Volt? Udo S. schrieb: > das war nur ein Beispiel, daß auch teure professionelle Messgeräte > einen 9V Block als Spannungsversorgung haben, der wurde nämlich von > Peter R. und Ingo W. als "no go" bezeichnet. Ich finde es nicht prinzipiell, 9V-Block oder 2xAA, solange beides in jedem Aldi zu kaufen bleibt.
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Maxim B. schrieb: > Woher habe ich in feuchtem Gras 230 Volt? an jeder defekten Rasenmäherverlängerungsleitung möglich
Maxim B. schrieb: > Woher habe ich in feuchtem Gras 230 Volt? An einer Außenlampe an der Hauswand in deinen Garten? Oder einem Bewegungsmelder am Geräteschuppen? Oder einer Außensteckdose für den Rasenmäher?
Joachim B. schrieb: > an jeder defekten Rasenmäherverlängerungsleitung möglich Das mache ich nur mit Benziner. Elektro mit Verlängerungen sind für mich Tabu.
Vancouver schrieb: > An einer Außenlampe an der Hauswand in deinen Garten? Oder einem > Bewegungsmelder am Geräteschuppen? Oder einer Außensteckdose für den > Rasenmäher? Dort hantiert man auch nicht mit irgendeinem Multimeter!!! Ist vollkommen unnötig.
Kein Geld für Fluke? (Versteh ich fürs Hobby) Dann kauf Amprobe (ist eine Fluke-Tochter). Bei Reichelt gibt es das AMP AM-510 für 60 €. Ich hab das als Zweitgerät. Und bin sehr zufrieden damit. CAT III von einem vertrauenswürdigen Hersteller, einige nette Features (Taschenlampe, berührungslose Spannungserkennung) sind bei der E-Installation nützlich. Also echt, da brauch ich mir kein UNI-T kaufen (was sowieso nie passieren würde).
Udo S. schrieb: > Jörg, das war nur ein Beispiel, daß auch teure professionelle Messgeräte > einen 9V Block als Spannungsversorgung haben, der wurde nämlich von > Peter R. und Ingo W. als "no go" bezeichnet. Sorry, dann habe ich dass falsch verstanden. Als „no go“ würde ich den 9V Block nicht betiteln. Die sinnvollste Versorgung ist er allerdings nicht. Es gibt Messgeräte u.a. von Keysight die mit 4 AA Zellen versorgt werden. Ebenso kenne ich eines von Brymen welches auch so versorgt wird. Das ist schon sinnvoller. Platz dafür wäre im 87er auch;-)
michael_ schrieb: > Dort hantiert man auch nicht mit irgendeinem Multimeter!!! Datum ging es auch gar nicht. Es ging darum, dass der Spezi verbreitet hat, dass 230V "[...] zwar unangenehm, aber nicht tödlich" sind.
Ach, noch was: Wer viiiiiiel Zeit hat, soll sich von Joe Smith auf YouTube die Multimeter-Tests ansehen. Da werden die auf ihre Unkaputtbarkeit hin getestet. Und da ist auch das Amprobe mit an der Spitze.
Vancouver schrieb: > dass 230V "[...] zwar unangenehm, aber nicht tödlich" sind. Es kann sicher passieren, wenn man krank, Krebs hat und Lungenentzündung, dann reichen auch 230 Volt für Tod.
Nick M. schrieb: > Ach, noch was: > Wer viiiiiiel Zeit hat, soll sich von Joe Smith auf YouTube die > Multimeter-Tests ansehen. Da werden die auf ihre Unkaputtbarkeit hin > getestet. Und da ist auch das Amprobe mit an der Spitze. Kaputt kriegt man alles!
michael_ schrieb: > Nick M. schrieb: >> Ach, noch was: >> Wer viiiiiiel Zeit hat, soll sich von Joe Smith auf YouTube die >> Multimeter-Tests ansehen. Da werden die auf ihre Unkaputtbarkeit hin >> getestet. Und da ist auch das Amprobe mit an der Spitze. > > Kaputt kriegt man alles! Die Amis haben viel niedrigere Spannung. Aber wir - stimmt, wir können alles kaputt machen.
Maxim B. schrieb: > Es kann sicher passieren, wenn man krank, Krebs hat und > Lungenentzündung, dann reichen auch 230 Volt für Tod. Jo, ist klar. Mal zum Inhalieren aus Wikipedia, damit du nicht selber lesen musst: "Bei gesunden erwachsenen Menschen geht man mit dem Überschreiten der Kleinspannung ab 50 V Wechselspannung (AC) oder 120 V Gleichspannung (DC) von einer lebensbedrohlichen Situation aus.[3] Unter anderem bei Kindern und größeren Nutztieren ist die Berührungsspannung nur auf maximal 25 V Wechselspannung oder 60 V Gleichspannung festgelegt, in Feuchtraum-Installationen teilweise sogar auf 12 V.[4][5]" Die Quellen kannst du dir selber raussuchen.
Maxim B. schrieb: > Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben. > Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht > tödlich. Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen... Sorry, hierzu wurde ja schon passend geantwortet. Trotzdem geht hier einem der Hut hoch. Wie kommst Du nur darauf solchen Unfug zu schreiben? Es hängt auch stark von der körperlichen Konstitution ab wie jemand den Kontakt mit Strom verkraftet. Da können auch wesentlich kleinere Spannungen schon gravierende Folgen haben. Zumal es vor allem von dem Strom abhängt der durch einen Körper fließt. Warst Du denn jedesmal beim Arzt wenn Du eine Gewischt bekommen hast? Probleme können auch erst viel später auftreten, längst nachdem man den Vorfall schon wieder vergessen hat. > Viel wichtiger ist bei dem Gebrauch, zu achten, daß man die Spannung > nicht in Widerstand- oder Strommode zu messen versucht. Das bringt das > Gerät um. Und viel teueres Gerät auch. Auch hier solltest Du dich besser informieren.
Vancouver schrieb: > "Bei gesunden erwachsenen Menschen geht man mit dem Überschreiten der > Kleinspannung ab 50 V Wechselspannung (AC) oder 120 V Gleichspannung > (DC) von einer lebensbedrohlichen Situation aus. Vielleicht war ich immer ungesund... Aber auch als Kind ging ich ab und zu ohne Folgen an 230 Volt. Auch mit Mama passierte das. Unangenehm, aber nicht tödlich.
Maxim B. schrieb: > Vancouver schrieb: >> dass 230V "[...] zwar unangenehm, aber nicht tödlich" sind. > > Es kann sicher passieren, wenn man krank, Krebs hat und > Lungenentzündung, dann reichen auch 230 Volt für Tod. Sorry, man sollte Dich für weitere Kommentare sperren. Oder findest du dass etwa lustig??
Jörg R. schrieb: > Oder findest du dass etwa lustig?? Ich finde, daß man stark mit Schutzmaßnahmen übertreibt. Die braucht man sicher, aber nicht bis Idiotismus. Ich passe immer auf, wenn ich mit einer offenen Steckdose arbeite. Ich habe keine Lust, wieder Stromschlag zu bekommen. Aber ich bleibe ruhig: wenn das passiert, dann passiert das eben.
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Maxim B. schrieb: > Aber auch als Kind ging ich ab und zu ohne Folgen an 230 Volt. Auch mit > Mama passierte das. Unangenehm, aber nicht tödlich. Ok, dann mach mal weiter so. Wirst schon recht haben, und Mama auch.
Jörg R. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Vancouver schrieb: >>> dass 230V "[...] zwar unangenehm, aber nicht tödlich" sind. >> >> Es kann sicher passieren, wenn man krank, Krebs hat und >> Lungenentzündung, dann reichen auch 230 Volt für Tod. > > Sorry, man sollte Dich für weitere Kommentare sperren. > > Oder findest du dass etwa lustig?? Er hat halt leider recht. Man kann an 230V sterben. Normalerweise tut man es nicht. Man kann bei einem Sprung ins kalte Wasser sterben. Normalerweise tut man es nicht. Zeige erstmal wiss. Studien welche eine gesicherte Statistik zu tödlichen Unfällen mit 230V aufweisen. Wenn du so sicher bist, dass man so einfach da dran sterben kann, müsste das ja alles hinreichend untersucht sein. Also, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, ausgehend von einem vorher festgelegten Modell (Hautwiderstand, Umgebungsbedingungen, Konstitution), dass man an 230V stirbt? WENN du hier schon einen moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend.
Cyblord -. schrieb: > WENN du hier schon einen > moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend. Ich muss nix belegen nur weil hier jemand Blödsinn schreibt. Du kannst ihn gerne unterstützen, verstehen kann ich es nicht.
Irgendwo habe ich früher gelesen, daß man deshalb in Betrieben mit 36 Volt Wechselspannung Beleuchtungen macht: diese Spannung kann unter keinen Umständen, mit Garantie keinem schaden. Früher hatte ich sogar Vorrat von Glühlampen für 36 Volt (die haben übrigens bessere Lichtausbeute als die für 230 Volt). 230 Volt kann in Einzelfällen wahrscheinlich irgendwann tödlich werden. Wenigstens eine Garantie, daß niemand stirbt, kann man nicht geben. Deshalb vielleicht solche Panik bei einigen Menschen, die unbedingt eine Lebensversicherung brauchen.
Jörg R. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> WENN du hier schon einen >> moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend. > > Ich muss nix belegen Nein natürlich nicht. Du kannst auch einfach behaupten. Kann dich keiner abhalten. > nur weil hier jemand Blödsinn schreibt. Du kannst > ihn gerne unterstützen, verstehen kann ich es nicht. Welchen Blödsinn schreibt er denn? Er schreibt dass man normalerweise von einem 230V Schlag nicht stirbt. D.h. unter Alltagsbedingungen. Und damit hat er nun mal recht. Ausgeschlossen ist es freilich nicht. Daher wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant.
Cyblord -. schrieb: > WENN du hier schon einen > moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend. Maxim B. verniedlicht mir den Umgang mit Strom etwas zu sehr. Das kannst Du gerne andere sehen.
Jörg R. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> WENN du hier schon einen >> moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend. > > Maxim B. verniedlicht mir den Umgang mit Strom etwas zu sehr. Das kannst > Du gerne andere sehen. Dankeschön, das ist aber nett. Andere dramatisieren den Umgang mit Strom hier etwas zu sehr. Das kannst Du gerne anders sehen.
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Jörg R. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> WENN du hier schon einen >> moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend. > > Maxim B. verniedlicht mir den Umgang mit Strom etwas zu sehr. Das kannst > Du gerne andere sehen. Ich kannte eine Frau, die von defekten Elektroherd gestorben ist. Das ist einzige Fall, den ich kenne. Wahrscheinlich gab es bei dieser Frau mehrere Umstände, die Resistenz ihres Körpers so niedrig machten. Kann passieren, leider... Selbst war ich so viel unter 230 Volt, daß ich nicht sagen kann, wie oft. Ich lebe immer noch.
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Maxim B. schrieb: > > Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben. > Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht > tödlich. Nicht zwingend, stimmt. Aber offenkundig verblödet es zuverlässig; vorausgesetzt, der Benutzer verfügte zuvor über eine gewisse Grundvernunft. > Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen... > Ja, da dürften das glatt ein paar nA mehr sein ...
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Cyblord -. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> WENN du hier schon einen >>> moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend. >> >> Maxim B. verniedlicht mir den Umgang mit Strom etwas zu sehr. Das kannst >> Du gerne andere sehen. > > Dankeschön, das ist aber nett. > > Andere dramatisieren den Umgang mit Strom hier etwas zu sehr. Das kannst > Du gerne andere sehen. Das sehe ich auch anders, egal wie andere darüber denken. Lieber 1000 mal zufiel aufgepasst, wie ein einziges mal zu wenig.
Cyblord -. schrieb: > wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant. http://www.ffe-emf.de/download/Juehling.pdf Wenn du genau hinschaust, wirst du feststellen, dass die Kurven nach unten gehen, weil es immer mehr Sicherheitsmaßnahmen gibt, die eingehalten werden müssen. Was die meisten auch tun. Aber eben nicht alle.
Percy N. schrieb: > Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen... >> > Ja, da dürften das glatt ein paar nA mehr sein ... Damals studierte ich in der Hochschule und wollte meinem Dozenten helfen, Fernseh zu reparieren. Plötzlich sprang ich bis zu Decke. Mein Dozent wunderte sich sehr: Maxim, was machst du denn? Ich habe ihm erklärt, und er war erschrocken: man sagt wohl dann, ein Student wurde bei Dozenten zu Hause umgebracht, das wäre sehr unangenehm... Das war komische aus heutigem Sicht, aber schöne Zeit: ich war jung...
Maxim B. schrieb: > Vancouver schrieb: >> "Bei gesunden erwachsenen Menschen geht man mit dem Überschreiten der >> Kleinspannung ab 50 V Wechselspannung (AC) oder 120 V Gleichspannung >> (DC) von einer lebensbedrohlichen Situation aus. > > Vielleicht war ich immer ungesund... > Aber auch als Kind ging ich ab und zu ohne Folgen an 230 Volt. Auch mit > Mama passierte das. Unangenehm, aber nicht tödlich. Die Folgen sehen wir hier ja.
Vancouver schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant. > > http://www.ffe-emf.de/download/Juehling.pdf > > Wenn du genau hinschaust, wirst du feststellen, dass die Kurven nach > unten gehen, weil es immer mehr Sicherheitsmaßnahmen gibt, die > eingehalten werden müssen. Was die meisten auch tun. Aber eben nicht > alle. Danke für den Link. Ist interessant. Aber nicht ganz passend zur Fragestellung. Hier wird ja nicht nur 230V betrachtet und es geht ja nicht um die Häufigkeit von Stromunfällen, sondern um das Verhältnis 230V "Stromunfälle" vs. Todesfälle.
Jörg R. schrieb: > Das sehe ich auch anders, egal wie andere darüber denken. Lieber 1000 > mal zufiel aufgepasst, wie ein einziges mal zu wenig. da hast du leider Recht, aber wieoft haben sich Kinder am Herd verbrannt obwohl die Eltern davor warnten? Manche lernen erst durch selber erleben und manchmal gehts auch schief. Manche denken auch Waffen machen die Welt friedlicher, der Beweis fehlt mir irgendwo.
Percy N. schrieb: > Die Folgen sehen wir hier ja. Vielleicht war das notwendig, um viel Diplome zu schaffen... Dafür sollte man etwas komisch werden... Das Leben ist gefährlich. Wirklich sicher wird man erst nach dem Tod.
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Wenn du was idiotensicheres haben möchtest und dir etwas mehr Geld egal sind also so ne 10er Potenz dann hole dir nen Gossen. Schützt dich garantiert gegen fast alles. Gute Sicherung gute Isolation schneller Durchgangsprüfer stabile Verarbeitung gute gummierte Umhüllung mit Kabelhalter zum einhandigen messen , zwei enneloops halten locker mehr als ein Jahr, Buchse zum Laden vertieft eingebaut das es nicht abreißt, Infrarot-Schnittstelle, Digits +Balkenanzeige Messbereich einstellbar,....... Aber da zahlt man halt auch 400-500€. Benning bei gleicher Leistung 300€ Unit bei etwas weniger Sicherheit 100€ Alles unter 100€ nur für uC und unter 60Vdc
Cyblord -. schrieb: > > Welchen Blödsinn schreibt er denn? Er schreibt dass man normalerweise > von einem 230V Schlag nicht stirbt. D.h. unter Alltagsbedingungen. Und > damit hat er nun mal recht. Ausgeschlossen ist es freilich nicht. Daher > wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant. Was meinst Du mit Alltagsbedingungen? 10 MOhm Quellwiderstand? Wie hoch muss die Letalrate sein, damit Du es nicht hundert Mal hintereinander ausprobieren magst? Oder von Deinem Chef als Anordnung nicht akzeptierst?
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> >> Welchen Blödsinn schreibt er denn? Er schreibt dass man normalerweise >> von einem 230V Schlag nicht stirbt. D.h. unter Alltagsbedingungen. Und >> damit hat er nun mal recht. Ausgeschlossen ist es freilich nicht. Daher >> wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant. > > Was meinst Du mit Alltagsbedingungen? Das weißt du genau. Was soll das also? > > Wie hoch muss die Letalrate sein, damit Du es nicht hundert Mal > hintereinander ausprobieren magst? Von absichtlich probieren war doch nie die Rede oder doch? Zitat bitte! Danach gehe ich gerne weiter drauf ein.
Cyblord -. schrieb: >> http://www.ffe-emf.de/download/Juehling.pdf Sehr interessante Dokument! Leider sind nur Todesfälle systematisiert, aber ohne Abhängigkeit von der Spannung. Größte Teil von Betriebsunfällen kommt bestimmt auf Hochvoltspannungen und nicht auf 230 Volt. In Kriegszeit gar keine El-Toten. Interessant, woran liegt das.
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Percy N. schrieb: > Wie hoch muss die Letalrate sein, damit Du es nicht hundert Mal > hintereinander ausprobieren magst? Aber das können wir auch umdrehen. Wie viele erfahrene Elektrofachkräfte (die müssen es ja wissen) würden für 1 Mio. Euro NICHT absichtlich einmal an 230V fassen?
Maxim B. schrieb: > Eric schrieb: >> Wenn die >> Auflösung dann Mal nicht mehr reicht, hat es gute Geräte von Fluke und >> Hioki (250-1000 Euro+) > > Für Hobbi ist Fluke überflüssig. Das ist etwa wie Steinway für einen > Musikschüler. Verbieten kann man das aber nicht Ich kannte mal eine junge Dame, der Papa ein Steinway-Piano hingestellt hat, damit sie ordentlich üben kann. Nach dem Abi hat sie dann Klavier studiert.
Joachim B. schrieb: > da hast du leider Recht, aber wieoft haben sich Kinder am Herd verbrannt > obwohl die Eltern davor warnten? Hallo Joachim, ja, das stimmt. Nur macht es einen gravierenden Unterschied eine heiße Herdplatte anzufassen oder mit Strom in Berührung zu kommen. Die Folgen sind einfach nicht abzusehen, Spätfolgen (Herzprobleme) können auch noch viel später auftreten.
2004 Stromunfälle: Absolut: 491 Tödlich: 6 Mortalität: 1,22% Dabei kann man sicher sein, daß viele Stromberührungen, die zu einer Krankschreibung nicht führten, dar nicht berücksichtigt sind.
Ich denk, es ist jetzt mal Zeit ausgiebig zu diskutieren, ob es sinnvoll ist, sich die Prüfspitzen in den Popo zu stecken. Und ob das besser die Rote oder die Schwarze sein soll. Und ob dabei ein geschmeidiges Silikonkabel Vorteile bringt. Sind da vergoldete Spitzen eigentlich besser? Ich mein rein aus hygienischen Gründen?
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wie hoch muss die Letalrate sein, damit Du es nicht hundert Mal >> hintereinander ausprobieren magst? > > Aber das können wir auch umdrehen. Wie viele erfahrene Elektrofachkräfte > (die müssen es ja wissen) würden für 1 Mio. Euro NICHT absichtlich > einmal an 230V fassen? Nee, nee - nicht schummeln. Hundert Versuche müssen es schon sein. Schließlich willst Du das Schätzeisen ja auch mehrfach verwenden. Und wieso gleich so teuer - wenn es denn so ungefährlich ist, reicht ein Bier!
Jörg R. schrieb: > Lieber 1000 mal zufiel aufgepasst, wie ein einziges mal zu wenig. Mein Physiklehrer sagte oft "Lieber 5 Minuten vorsichtig als das ganze Leben lang tot".
Nick M. schrieb: > Ich denk, es ist jetzt mal Zeit ausgiebig zu diskutieren, ob es > sinnvoll ist, sich die Prüfspitzen in den Popo zu stecken. Eine Freundin hat einmal bei Wohnungsreparatur so mit Po Stromfrequenz in Steckdose gemessen... Wie haben alle danach lange gelacht.
Percy N. schrieb: > Nee, nee - nicht schummeln. Hundert Versuche müssen es schon sein. > Schließlich willst Du das Schätzeisen ja auch mehrfach verwenden. Tja das ist jetzt Punkt. Wäre es so gefährlich, dann würde doch 1x reichen. Mache mal die Gegenprobe mit, sagen wir, vom 10m Brett in ein Becken ohne Wasser springen. Auch nicht 100% tödlich. Du wirst aber sicher ganz andere Ergebnisse bekommen. Und mehr als 1x musst du auch nicht ansetzen. > Und wieso gleich so teuer - wenn es denn so ungefährlich ist, reicht > ein Bier! Wenn es wirklich meistens tödlich wäre würd es auch fast niemand für 1 Mio. machen. Aber ich denke allein 1000 EUR würden reichen. Ich frage mich ob du überhaupt EINEN finden würdest der ablehnt. Dann kommen wir langsam zu meinem Punkt zurück: Wie gefährlich ist es wirklich? Irgendwas zwischen Kalt Duschen und 10m Sturz? Sag mal an wo du es verortest. Interessant wird es, wenn wir es mit Rauchen oder Saufen vergleichen. Lieber 5 Packungen Kippen pro Tag oder 1x am Tag an 230V fassen? Oder 1 Flasche Wodka? Viele liefern die Antwort bereits. Aber wer lebt länger? Aber das führt wohl zu weit.
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Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> >> Was meinst Du mit Alltagsbedingungen? > > Das weißt du genau. Was soll das also? > Ach wirklich? Nimmst Du vorher den Ehering (und anderen Schmuck) ab? Trägst Du Handschuhe? Hast Du immer eine Hand in der Hosentasche? >> >> Wie hoch muss die Letalrate sein, damit Du es nicht hundert Mal >> hintereinander ausprobieren magst? > > Von absichtlich probieren war doch nie die Rede oder doch? Zitat bitte! > Danach gehe ich gerne weiter drauf ein. Kneif nicht! Wenn es so ungefährlich ist, kannst Du es ruhig mutwillig probieren, taugt dann ja nicht einmal als Mutprobe!
Ich würd ebenfalls dazu raten sich die (etwas älteren) Videos von Dave Jones einmal an zu schaun und auf zu passen auf welche Kriterien er ein geht. Hab mit zuletzt ein BM235 bei Welectron geholt (90€?) und bin damit sehr zufrieden. Solide gebaut, Sicherungen/Schutz am Eingang ist so das es bei menschlichen Fehlern nicht explodiert (hoffentlich), sehr gute Messleitungen, keine 9V Batterie (hat weniger Energie drinnen und ist teurer im Vergleich zu AA/AAA). Deine 40€ Beschränkung ist nachvollziehbar. Ich selber hab aber schon halb damit abgeschlossen beschissenes Werkzeug zu kaufen. Deine Gesundheit und Motivation hängt von dem Werkzeug ab. Du hast es vermutlich einige jahre, willst du dich 5 jahre rum ärgern weil du Mist gekauft hast oder 5 Jahre Freude an gutem Werkzeug haben, das dir deine Arbeit leichter macht und dich im Fehlerfall vor schlimmeren beschützt? Erinnert mich immer wieder an die Knipex Zange von meinen Paps, sicher auch schon 20 Jahre alt :)
Cyblord -. schrieb: > Andere dramatisieren den Umgang mit Strom hier etwas zu sehr. Nein, die beziehen sich nur auf Regeln, die Menschen aufgestellt haben, die anscheinend weniger intelligent waren als du (IEC 60449, VDE 0100, ...) ansonsten müsstest du diese Regeln ja nicht so offensichtlich als Blödsinn abtun. Cyblord -. schrieb: > Daher > wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant. Du zweifelst diese allgemein anerkannten Regeln an, also solltest DU diese Statistiken bringen. Ansonsten ist es nur deine völlig unrelevante und unfundierte persönliche Ansicht. Aber vieleicht willst du nur provozieren und polarisieren, das machst du doch gerne :-)
früher am TV hatten wir die Boosterspannung um 6kV mit dem Schraubenzieher (Belzer, lt. Aufdruck 10kV isoliert) geschätzt, pro mm Funkenstrecke 1000V. Bei 6mm war die Spannung OK. Trotzdem ballerte die Spannung durch und mein Schraubenzieher landete in der Holztür einer Schrankwand auf der anderen Seite und blieb dort stecken. Seitdem habe ich nicht mehr so "gemessen" und 2. gibt es diese Belzer nicht mehr mit 10kV isoliert Aufdruck.
Udo S. schrieb: > Nein, die beziehen sich nur auf Regeln, die Menschen aufgestellt haben, > die anscheinend weniger intelligent waren als du (IEC 60449, VDE 0100, Das haben wohl gleiche Menschen eingeführt, die auch alle wirklich wirksamen Mittel gegen Holzwurm verboten haben?
Cyblord -. schrieb: > > Interessant wird es, wenn wir es mit Rauchen oder Saufen vergleichen. > Lieber 5 Packungen Kippen pro Tag oder 1x am Tag an 230V fassen? Oder 1 > Flasche Wodka? Viele liefern die Antwort bereits. > Aber wer lebt länger? > Aber das führt wohl zu weit. So langsam nähern wir uns dem gesellschaftlich akzeptierten Risiko: 4.000 Tote pro Jahr im deutschen Straßenverkehr sind bedauerliche Reibungsverluste des Wirtschaftslebens. Aber sowie einer mit dem Messer in der Hand durch die Innenstadt rennt und Löcher in fremde Leute sticht, erscheint sofort die Polizei und stellt das Messer sicher ...
übrigens eine Hand in der Hosentasche werde ich mir wohl nie wieder abgewöhnen, ist einfach sicherer, wenn auch nicht überall unbedingt nötig.
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Andere dramatisieren den Umgang mit Strom hier etwas zu sehr. > > Nein, die beziehen sich nur auf Regeln, die Menschen aufgestellt haben, > die anscheinend weniger intelligent waren als du (IEC 60449, VDE 0100, > ...) ansonsten müsstest du diese Regeln ja nicht so offensichtlich als > Blödsinn abtun. Das bildest du dir alles 100% ein. Niemand zweifelt irgendwelche Regeln an und tut sie als Blödsinn ab. Bitte nenne eine Quelle für deine Behauptung. > Du zweifelst diese allgemein anerkannten Regeln an, Eben nicht. Sorry wenn es bei dir nicht reicht um den Sinn eines Textes zu verstehen.
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Percy N. schrieb: > So langsam nähern wir uns dem gesellschaftlich akzeptierten Risiko: > > 4.000 Tote pro Jahr im deutschen Straßenverkehr sind bedauerliche > Reibungsverluste des Wirtschaftslebens. > Aber sowie einer mit dem Messer in der Hand durch die Innenstadt rennt > und Löcher in fremde Leute sticht, erscheint sofort die Polizei und > stellt das Messer sicher ... Allerdings halt nicht vergleichbar. Aber das weißt du natürlich. Und dass Menschen keinen Sinn für Wahrscheinlichkeiten haben, sieht man an Rauchern die Lotto spielen.
Udo S. schrieb: > Ansonsten ist es nur deine völlig unrelevante und unfundierte > persönliche Ansicht. Ja meine persönliche Ansicht ist, dass das Risiko recht gering ist. Ich würde schätzen max. 1:10.000 das es überhaupt Komplikationen gibt. Und wie die 1 Mio. Wette zeigen würde, stehe ich damit nicht alleine da. D.h. du würdest nicht für 1 Mio. an 230V fassen? Behauptest du das? Zeig uns mal was dir deine Regeln und Vorschriften wert sind.
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Jetzt müssen wir nur noch klären, wie häufig man daran stirbt, 230 V nicht berührt zu haben.
Percy N. schrieb: > Jetzt müssen wir nur noch klären, wie häufig man daran stirbt, 230 V > nicht berührt zu haben. Guter Punkt. Ich denke sehr viele Leute sind tot und haben noch nie 230V berührt. Das gibt eine fette Korrelation. Und das ist fast so was wie eine Kausalität, richtig?
Es gibt tatsächlich nur wenige Menschen, die durch 230V gestorben sind. Diese erkennt man daran, dass sie bei Gewitter aus den Gräbern steigen. Sieht man sehr selten. Das sollte als Beweis genügen.
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Jetzt müssen wir nur noch klären, wie häufig man daran stirbt, 230 V >> nicht berührt zu haben. > > Guter Punkt. Ich denke sehr viele Leute sind tot und haben noch nie 230V > berührt. Das gibt eine fette Korrelation. Und das ist fast so was wie > eine Kausalität, richtig? Das sollte man differenziert betrachten: Zunächst einmal sollte geprüfte werden, wie schnell der Tod eingetreten ist, nachdem die 230 V nicht berührt wurden. Damit ließe sich zumindest eine Koinzidenz feststellen. Dann wäre zu prüfen, ob jemals ein moriturus, der dem Nichtkontakt zu erliegen drohte, durch Anwendung von 230 V vor dem sicheren Tod gerettet werden konnte. Hierbei sehe ich aber Probleme hinsichtlich der Feststellung der Kausalität.
Cyblord -. schrieb: > D.h. du würdest nicht für 1 Mio. an 230V fassen? Behauptest du das? Ich weiss genauso gut wie du wie man gefahrlos 230V anfassen kann. Aber bei einer unbeabsichtigten Berührung ist diese Gefahrlosigkeit nicht unbedingt gegeben. Cyblord -. schrieb: > Eben nicht. Sorry wenn es bei dir nicht reicht um den Sinn eines Textes > zu verstehen. Ich verstehe dich nur zu gut. Du drehst gerne Worte um, verzerrst und provozierst. Ausgang war dass unser lieber Maxim das Berühren von 230V massiv verharmlost und du geschrieben hast er hätte damit Recht. Wo ziehst du denn die Grenze ab der eine Warnung vor potentiell lebenbedrohlichem Leichtsinn "übertrieben" ist? Bei 1% Todesrate, bei 0,1%, bei 0,001%? Also, wie kommst du zu der Aussage das Maxim recht hast, mit welcher Tatsache untermauerst du das, und bitte etwas präziser als Cyblord -. schrieb: > Er schreibt dass man normalerweise > von einem 230V Schlag nicht stirbt. D.h. unter Alltagsbedingungen. Nochmal die Frage die du nicht beantworten willst: Was sind denn "Alltagsbedingungen"? Wenn ich mit einem Arm ein geerdetes Metallgehäuse berühre während ich mit der anderen Hand an 230V komme, dann haben sich die Bedingungen dramatisch verändert als wenn ich auf einem Bürostuhl mit Kunststoffrollen sitze und eben nicht mit einem anderen Körperteil eine Erdung berühre. FAKT ist daß jede unbeabsichtige Berührung SOFORT zum Tod führen kann sobald mehr oder weniger zufällige äussere Umstände dazukommen. Und deshalb ist JEGLICHE Warnung sehr wohl angebracht.
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Jo Hergotsscheißerle. 98 Beiträge, nur Einer vom TO, bei ~90 gehts um Tot und Teufel, der Rest kaum Hilfreich... Ich geh ins Bett, hab Depris. Ich? Nein, der liest hier doch schon lange nicht mehr mit.
Teo D. schrieb: > Jo Hergotsscheißerle. 98 Beiträge, nur Einer vom TO, bei ~90 gehts um > Tot und Teufel, der Rest kaum Hilfreich... Ich denke auch, der Jens hat sein neues Elektronikhobby gleich wieder aufgegeben. Ist einfach zu riskant, nach allem, was man so liest.
Mahwe schrieb: > Aber da zahlt man halt auch 400-500€. > Benning bei gleicher Leistung 300€ > Unit bei etwas weniger Sicherheit 100€ Du siehst das aus deiner Sicht als Elektriker im Außeneinsatz. Hier geht es aber um einen Bastler in einer Wohnung. Und für verschiedene Anwendungen gibt es verschiedene Meßgeräte. Auch von einer gleichen Firma und zum gleichen Preis. Man sollte sich die Meßbereiche und Eigenschaften genau ansehen. Ein Elektriker braucht keine Transistorprüfung, keine kleinen Meßbereiche, keinen Rechteckausgang mit 5V, keinen Frequenzmesser bis 20KHz usw. Umgedreht ähnlich. Ich habe hier ein FLUKE 16, da kommt man gar nicht in die Verlegenheit, "richtige" Ströme zu messen. > Alles unter 100€ nur für uC und unter 60Vdc Als Elektroniker möchte ich schon 600V in einem Röhrenradio messen können. Da nutzt mir aber ein CAT... auch nichts. Also immer genau hinsehen, es gibt große Unterschiede auch bei 30EUR Geräten.
Cyblord -. schrieb: > Guter Punkt. Ich denke sehr viele Leute sind tot und haben noch nie 230V > berührt. Das gibt eine fette Korrelation. Und das ist fast so was wie > eine Kausalität, richtig? guter Hinweis, es gibt auch Nichtraucher die früh verstorben sind (mit 6 Monate). Das ist doch der Beweis, nichtrauchen schützt kein bischen vorm früh sterben.
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Eric schrieb: > Für den Hobbybereich taugt sicherlich jedes Multimeter was. Nun, die Billig-Multimeter, die als kleinsten AC-Messbereich 200V~ haben, sollte man sich auch ala Anfänger nicht antun
Maxim B. schrieb: > Was ich bei diesem schlecht finde: Auto-Range. So was kann man als > zusätzliche Gerät haben, aber nicht als einzige. Was zum? Absolut jedes halbwegs ernstzunehmende, nicht aus der Chinakinderfabrik kommendes Multimeter hat seit >20Jahren Autorange. Aber gottseidank wissen das die Hundertausenden 34401A Besitzer nicht, alles falsch abgelesen.
Maxim B. schrieb: >> Ich schmunzel seit über 40 Jahren über die Grauhaarigen mit dem Porsche, >> damals dachte ich noch ob die den von den Reaktionen beherrschen können? > > Ein Benziner. Die mag ich nicht. Ich fahre nur Diesel. Porsche Diesel gibts auch: https://www.shannons.com.au/library/images/auctions/O5Z9C5X3J7G6R1T5/1600x1066/1959-porsche-diesel-junior-v-tractor.jpg :-)
Harald W. schrieb: >> Für den Hobbybereich taugt sicherlich jedes Multimeter was. Ich finde - auch für Anfänger - diese Eigenschaften wichtig: - ein wirklich schneller akustischer Durchgangs/Diodenprüfer. Bei Billiggeräten habe ich schon welche gesehen, die eine gefühlte Ewigkeit brauchen, so dass man nicht einfach mal eben über eine Reihe von Pins wischen kann. - eine zusätzliche, wesentlich schnellere analoge Balkenanzeige als Ergänzung zur Digitalanzeige - falls automatische Bereichswahl, mit Möglichkeit der manuellen Auswahl (aus dem Grund wollte ich das Fluke 73 damals nicht) Nicht nötig für Anfänger: - true RMS - touch hold - 4-Leitermessung - min/max - ...
Harald W. schrieb: > Nun, die Billig-Multimeter, die als kleinsten AC-Messbereich > 200V~ haben, sollte man sich auch ala Anfänger nicht antun für jedes "Arduino" 5V Basteln reicht das aber, wer sagt denn das man als Hobby an 230V muss, wir sind hier erstmal im µC.net! Man sollte halt nur wissen was mit was geht!
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Andreas S. schrieb: > Harald W. schrieb: >>> Für den Hobbybereich taugt sicherlich jedes Multimeter was. > > Ich finde - auch für Anfänger - diese Eigenschaften wichtig: > > - ein wirklich schneller akustischer Durchgangs/Diodenprüfer. Bei > Billiggeräten habe ich schon welche gesehen, die eine gefühlte Ewigkeit > brauchen, so dass man nicht einfach mal eben über eine Reihe von Pins > wischen kann. > > - eine zusätzliche, wesentlich schnellere analoge Balkenanzeige als > Ergänzung zur Digitalanzeige > > - falls automatische Bereichswahl, mit Möglichkeit der manuellen Auswahl > (aus dem Grund wollte ich das Fluke 73 damals nicht) > > Nicht nötig für Anfänger: > > - true RMS > - touch hold > - 4-Leitermessung > - min/max > - ... Du weißt doch nicht welche Anforderungen jemand hat, auch wenn er Anfänger ist. Vielleicht möchte jemand Min/Max Werte haben. Vielleicht möchte jemand kleine Widerstände messen und benötigt die 4-Leitermessung. Vielleicht möchte jemand überhaupt keine Durchgangsprüfung machen... Gut, Du hast deine persönliche Meinung geäußert, aber pauschalisieren kann man die Anforderungen nicht. Dem TO wurden nun schon einige Vorschläge gemacht, dass von ihm verlinkte würde ich persönlich nicht kaufen. 40,- Euro ist jetzt auch nicht soviel, bedenkt man dass solch ein Gerät einen wohl über Jahre begleitet. Ich bringe hier mal Messgeräte von Brymen ins Spiel, da geht es aber erst bei gut 60,- Euro los. Udo S. schrieb im Beitrag... Beitrag "Re: Taugt das Mutimeter für den hobbybereich was?" Beitrag "Re: Taugt das Mutimeter für den hobbybereich was?" Hallo Udo S. Danke für diese wirklich guten Beiträge;-) Auf den Punkt gebracht. Cyblord -. schrieb: > Ja meine persönliche Ansicht ist, dass das Risiko recht gering ist. Ich > würde schätzen max. 1:10.000 das es überhaupt Komplikationen gibt. Du forderst mich auf Studien vorzulegen, gibst selbst aber abstruse Schätzungen ab??
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Jetzt habt ihr mit eurem geballten Wissen den armen Jens verscheucht:-)
Ich als gelernter Elektroniker bastle mittlerweile am liebsten mit einem 10 Euro Mini Multimeter von Ali. Es ist total ausreichend für die meisten Sachen und ich benutze es fast täglich und habe es seit min 5 Jahren. Strommessung geht damit zwar nicht, aber dafür habe ich noch ein größeres und ist auch nicht so oft von Nöten. Das kleine hat sehr feine Messspitzen und man kann gut an tqfd und qfn Gehäusen damit messen. Ich wüsste nicht warum ich ein fluke für diese Zwecke gebrauchen sollte. Habe so schon mehrere funktionsfähige Steuerungen entwickelt, die alle wunderbar laufen.
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Nee, nee - nicht schummeln. Hundert Versuche müssen es schon sein. >> Schließlich willst Du das Schätzeisen ja auch mehrfach verwenden. > > Tja das ist jetzt Punkt. Wäre es so gefährlich, dann würde doch 1x > reichen. Ein einziges mal reicht durchaus: in der Statistik der Stromunfalltoten war jeweils genau ein Einzelereignis ausschlaggebend. Oder glaubt irgendjemand das absichtlich und wiederholt nachgegriffen wurde, um einen "Nachschlag" zu bekommen? > Mache mal die Gegenprobe mit, sagen wir, vom 10m Brett in ein Becken > ohne Wasser springen. Auch nicht 100% tödlich. Schwimmbadvergleich mit Einteilung in zwei Gruppen? Für die Überlebenden wars dann zu 0% tödlich. Für alle anderen doch 100% tödlich. Zu den Überlebenden: Die werden nach so einem Sturz sicherlich nicht völlig gesund weiter leben, sondern einen bleibenden Schaden davontragen. Auch zu deren Gruppe möchte ich nicht gehören, auch nicht für 1MEuro. Ein Leitervergleich: erschreckend viele tödlichen Unfälle passieren genau dabei im Haushalt. Empfehlungen könnten lauten: standsichere Leiter und rutschfestes Schuhwerk benutzen. Die Kontrollgruppe (analog zum Schwimmbadvergleich) steigt in Hausschlappen auf einen auf dem Schreibtisch stehenden Bürodrehstuhl um die Deckenlampe zu montieren... kann gutgehen, würde ich allerdings eher nicht Empfehlen. > Wenn es wirklich meistens tödlich wäre würd es auch fast niemand für 1 > Mio. machen. > Aber ich denke allein 1000 EUR würden reichen. Ich frage mich ob du > überhaupt EINEN finden würdest der ablehnt. SCNR, bitte ausfüllen: [ ]-Dein Bekanntenkreis besteht aus Alkoholikern in Geldnot > Dann kommen wir langsam zu meinem Punkt zurück: Wie gefährlich ist es > wirklich? Irgendwas zwischen Kalt Duschen und 10m Sturz? Sag mal an wo > du es verortest. > > Interessant wird es, wenn wir es mit Rauchen oder Saufen vergleichen. > Lieber 5 Packungen Kippen pro Tag oder 1x am Tag an 230V fassen? Oder 1 > Flasche Wodka? Ein wirklich guter Punkt! Als saufender Raucher sage ich mal: Alkohol tötet langsam, und ich habe Zeit. Prost! Das Elektrikerlied darf hier nicht fehlen: https://www.youtube.com/watch?v=mrbNKOeIlLY Base64 U. schrieb: > Ich würd ebenfalls dazu raten sich die (etwas älteren) Videos von Dave > Jones einmal an zu schaun und auf zu passen auf welche Kriterien er ein > geht. Englischtraining kann niemals Schaden :D > Hab mit zuletzt ein BM235 bei Welectron geholt (90€?) und bin damit sehr > zufrieden. Sprengt leider den Rahmen des TO; 40 Euro max. > Solide gebaut, Sicherungen/Schutz am Eingang ist so das es bei > menschlichen Fehlern nicht explodiert (hoffentlich), sehr gute > Messleitungen, keine 9V Batterie (hat weniger Energie drinnen und ist > teurer im Vergleich zu AA/AAA). Am Ende interessiert dabei auch die Stromaufnahme des Messgerätes. Positivbeispiel mit 9V-Block und 1000 Stunden (6 Wochen) Betriebszeit zur Empfehlung: Fluke 25, gebraucht sicherlich für 40Ocken zu bekommen. Sehr präzise und robust wie ein Vorschlaghammer. > Deine 40€ Beschränkung ist nachvollziehbar. Ich selber hab aber schon > halb damit abgeschlossen beschissenes Werkzeug zu kaufen. Das Verhältnis Preis/Leistung ist im Hobby vordergründig. > Deine Gesundheit und Motivation hängt von dem Werkzeug ab. Du hast es > vermutlich einige jahre, willst du dich 5 jahre rum ärgern weil du Mist > gekauft hast oder 5 Jahre Freude an gutem Werkzeug haben, das dir deine > Arbeit leichter macht und dich im Fehlerfall vor schlimmeren beschützt? Eine andere Empfehlung, bei mir inzwischen immer öfter im Einsatz: Mittelweg zwischen beschissen und Gossen: LIDL "Powerfix PDM 300 B1" für (vor etwa einem Jahr) 13Ocken, abschaltbares(!) Auto-Power-Off, für Jens sicherlich vollkommen ausreichend. Heute kaufbar für 18 (15+3) Ocken: https://www.ebay.de/p/Multimeter-digital-PDM-300-B1-Spannungsmesser-Vielfalt-messger%C3%A4t/21031232908?iid=303263037206&chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=303263037206&targetid=546386045444&device=c&mktype=pla&googleloc=9044411&poi=&campaignid=7268491102&mkgroupid=80481107437&rlsatarget=aud-507143380763:pla-546386045444&abcId=1139386&merchantid=115558822&gclid=EAIaIQobChMI0-KK0__j5QIVSZnVCh0ScwoOEAQYAiABEgIPO_D_BwE > Erinnert mich immer wieder an die Knipex Zange von meinen Paps, sicher > auch schon 20 Jahre alt :) Zugegeben, zum Weitervererben ist ein Powerfix sicherlich völlig ungeeignet, da spielt dein Brymen in einer anderen Liga, ein Fluke sowieso.
Udo S. schrieb: > Das von mir oben erwähnte Fluke 87V hat auch 9V Block Versorgung. > Ja, hat es wie das 88 auch. Leider aber auch einen viel zu hohen Ruhestrom im Standby wenn man das Gerät vergisst auszuschalten. Ein 77/4 hat eingeschaltet weniger Stromaufnahme als das 88 in Standby wenn es sich schlafen gelegt hat. > > Ausserdem geht es bei CAT Klassifizierungen nicht primär um Isolations. > Weisst du was passiert wenn du an einer Stromschine einer > Hauptverteilung einen Kurzschluss machst und da dann mal einige 1000A > Kurzschlusstrom fliessen. Das ist nicht mehr lustig und da macht es > nicht nur leise "puff". Wie machst Du mit dem Gerät Puff an der Stromschiene? Das machst Du "nur" mit den Messspitzen selber. Da muss man das Gerät zusammen mit den Messspitzen und Messleitungen betrachten. Außerdem war bei mir im Haus nur einmal eine Messung vor dem Zähler notwedig. Und die hab ich mit dem guten uralten Duspol ohne Zweihandblödsinn durchgeführt. Ein normaler Bastler wird aber auch da niemals zu messen anfangen. Und wenn doch, wieviele gehen bei rot an der Fußgängerampel....
Maxim B. schrieb: > Udo S. schrieb: > Viel wichtiger ist bei dem Gebrauch, zu achten, daß man die Spannung > nicht in Widerstand- oder Strommode zu messen versucht. Das bringt das > Gerät um. Und viel teueres Gerät auch. Nein. Das muss man nicht akzeptieren. Ein Fluke macht das mit. Mein gutes Kingcraft (vom Aldi) auch. Ein Multimeter sollte Fehlbedienung schon überstehen. Eine Sicherung darf schon fliegen, aber kaputtgehen darf auf keinen Fall etwas. Und das ist für 20€ machbar (Beispiel: Aldi-Multimeter).
Sprach der Henker als der Hals entzwei ging. Leider den Falschen erwischt. Seltsame Vorstellungen habt ihr!
Ihr Seid total weg vom Thema merkt ihr das? Das hilft den TO null
jemand schrieb: > Ein Fluke macht das mit. Mein gutes Kingcraft (vom Aldi) auch. > Ein Multimeter sollte Fehlbedienung schon überstehen. Eine Sicherung > darf schon fliegen, aber kaputtgehen darf auf keinen Fall etwas. Sag das meinem 8860A bei Messung auf 5kV hochgelegtem GND gestorben. Dabei war der Fluke Vertreter in den '70er in der Fernsehwerkstatt und schwadronierte unkaputtbar bis 30kV. Ich glaubte echt das setzen die Flukes fort. Merke es gibt nichts Unkaputtbares, Murphy lauert überall!
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Tom schrieb: > Ihr Seid total weg vom Thema merkt ihr das? Das hilft den TO null Jede Multimeter-Diskussion mit Budget-Grenzen löst unweigerlich bei manchen Leuten die Empfehlung aus, man möge sich ohne Geld für ein Fluke lieber ein anderes Hobby suchen. Oft spielt dabei auch keine Rolle, was man damit überhaupt machen will, also was man messen will. Weil danach überhaupt nicht gefragt wird.
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Ja schade dass sich viele mit dem eignen Ego nicht zurückhalten können. Man kann ja darauf hinweisen, dass man mit einem paar Euro Multimeter nicht an 230v soll. Wenn das max aber 30v sind lässt sich damit wunderbar arbeiten.
Percy N. schrieb: > Ich kannte mal eine junge Dame, der Papa ein Steinway-Piano hingestellt > hat, damit sie ordentlich üben kann. Nach dem Abi hat sie dann Klavier > studiert. Fazit: Kauf dem Nachwuchs ein Fluke, keinen Steinway! Dann lernt er was ordentliches statt brotlosem Klimperquatsch.
Der Stimmung in A&B zufolge müsste der Klimperquatsch eigentlich eine bessere berufliche Zukunft haben, als die studierte Bedienung von Flukes im Kleinspannungsbereich. ;-)
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Udo S. schrieb: > Nochmal die Frage die du nicht beantworten willst: Was sind denn > "Alltagsbedingungen"? Wenn ich mit einem Arm ein geerdetes Metallgehäuse > berühre während ich mit der anderen Hand an 230V komme, dann haben sich > die Bedingungen dramatisch verändert als wenn ich auf einem Bürostuhl > mit Kunststoffrollen sitze und eben nicht mit einem anderen Körperteil > eine Erdung berühre. Vielleicht sollte ich hier sagen, daß ich mit Strom immer nur mit einer Hand arbeite. Spezielle Isolationsschuhe habe ich nicht, aber absichtlich geerdete Fußboden aus Metall vorbereite ich auch nicht. Aber das alles ist doch selbstverständlich oder?
jemand schrieb: >> Viel wichtiger ist bei dem Gebrauch, zu achten, daß man die Spannung >> nicht in Widerstand- oder Strommode zu messen versucht. Das bringt das >> Gerät um. Und viel teueres Gerät auch. > > Nein. Das muss man nicht akzeptieren. > > Ein Fluke macht das mit. Mein gutes Kingcraft (vom Aldi) auch. > Ein Multimeter sollte Fehlbedienung schon überstehen. Hier ist für mich etwas unverständlich... Wenn ich aus Versehen Spannung in Widerstandmode messe - woher weiß das Gerät, was genau ich messen möchte? Wenn in Strommode Hochspannung berührt wird und Stromimpuls 10 kA dem Gerät nicht schaden sollte - wie sollte solche Schutz auf Genauigkeit bei Strommessen wirken? Meine Erfahrung aus anderem Bereich: Kreissäge hat wie Regel umfangreiche Schutz. Aber man kann mit eingebautem Schutz so gut wie nichts machen. Schutz ist nur möglich, wenn man nichts außer einen einfachen geraden Schnitt macht. Deshalb bauen so gut wie alle Tischler solche Schutzeinrichtungen ab und lassen nur minimale Schutz - sonst ist Arbeit kaum möglich. Deshalb bin ich skeptisch, wenn man von "viel Schutz" erzählt: das ist nie kostenlos, man muß dafür etwas anderes opfern.
Teste mal Gossen Xtra Es verhindert mechanisch das du beim Umschalten von Strom auf Spannungsmessung dein Multimeter himmelst, da du vergessen hast deine Strippen umzustellen ist mir leider Gottes 2mal passiert in der schnelle des gefechtes zum Glück nur mit billigen Multimetern. Gossen Multis lassen sich nur Umschalten wenn du die Strippen rausziehst. Es hat eine hochwertige Sicherung und Schaft da mit alles abzusichern. Es kann 10A messen geht der Wert über die 10A fängt es an zu piepsen immer schneller lauter. Hilft immer hat mir mindestens 3-5Sicherungen getreten also locker 50€. Wenn du versuchst im Widerstandsmessereich in der Steckdose zu stecken. Dann piepst es auch. Die meisten billigen Multimeter explodieren bei dieser Fehlbehandlung oder brennen.
Nachteil ist das es etwas langsamer Mist dafür aber genauer ist als die meisten anderen aber beides gleichzeitig geht ja auch nicht. Durchgangsprüfer istn aber zum Glück schnell.
Ich habe ein paar Multimeter. Einfache und schnelle und auch langsamere und genauere. Mit und ohne Autoauswahl. So kann ich immer geeignete nehmen. Auch wenn ein davon kaputt geht, ist für mich nicht kritisch.
Maxim B. schrieb: > Ich habe ein paar Multimeter. Vielleicht solltest du eines davon mal gegen ein C-Buch eintauschen. Beitrag "C -> Headerfile -> Variablen und Funktionen initalisieren"
Dyson schrieb: > Vielleicht solltest du eines davon mal gegen ein C-Buch eintauschen. Nein. Einzig lohnenswerte Buch von Gerbert Schild ist auf Deutsch nicht zu kaufen. Alles andere zu lesen hat wenig Sinn.
Maxim B. schrieb: > Gerbert Schild Neben C und Elektrotechnik lernen, solltest du noch an deiner Treffsicherheit auf der Tastatur arbeiten.
A. K. schrieb: > Jede Multimeter-Diskussion mit Budget-Grenzen löst unweigerlich bei > manchen Leuten die Empfehlung aus, man möge sich ohne Geld für ein Fluke > lieber ein anderes Hobby suchen. Ja, es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. :-) Wobei das Fluke m.E. ein recht schlechtes Preis/ leistungsverhältnis hat. M.E. hat man für ca. 30EUR eine grosse Auswahl an passenden Einsteigermultimetern. Wenn man dann "Blut gerochen" hat, ist sowieso ein Zweitmultimeter fällig. Dafür braucht man dann meist auch keine Beratung, weil man dann schon selbst weiss, worauf es ankommt. > Oft spielt dabei auch keine Rolle, was man damit überhaupt machen will, also was man messen will. Weil danach überhaupt nicht gefragt wird. Wenn man erst einmal angefangen hat, wird man das Multimeter auch bald für andere Aufgaben verwenden, z.B. die Ausgangs- spannung von Trafos messen. Das ist mit den 10EUR-Multimetern meist nicht gut möglich.
Der Klassiker, man mißt Ohm, Diode oder Kondensator und läßt das DMM stehen. Es schaltet sich automatisch aus. Am nächsten Tag greift man die Strippen und steckt sie in die 230V, peng der gerade eingestellte Bereich ist hin, egal ob billig oder teuer. Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Beim 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig.
Maxim B. schrieb: > Hier ist für mich etwas unverständlich... Wenn ich aus Versehen Spannung > in Widerstandmode messe - woher weiß das Gerät, was genau ich messen > möchte? Siehe mal in der Bedienungsanleitung deines Messgerätes zum Thema Widerstandsmessung nach. Dort steht bestimmt dass keine Spannung angelegt werden darf. Du musst wissen was Du messen möchtest, nicht das Messgerät. Tom schrieb: > Ihr Seid total weg vom Thema merkt ihr das? Das hilft den TO null Abschweifen...das Salz in der Suppe;-) Der TO war schon nach dem Eröffnungsthread nicht mehr dabei. Ist doch nix neues. Abgesehen davon gibt es schon genug Threads zu diesem Thema. Er hätte nur mal etwas suchen müssen. Cyblord -. schrieb: > Lieber 5 Packungen Kippen pro Tag oder 1x am Tag an 230V fassen? Musst Du über deine merkwürdigen Vergleiche nicht selbst lachen?
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Peter D. schrieb: > Der Klassiker, man mißt Ohm, Diode oder Kondensator und läßt das DMM > stehen. Es schaltet sich automatisch aus. > Am nächsten Tag greift man die Strippen und steckt sie in die 230V, peng > der gerade eingestellte Bereich ist hin, egal ob billig oder teuer. Nun, die besseren Multimeter mit passender CAT-Einstufung sollten das überleben. > Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Wenn man dieses "Experiment" selbst ohne grössere Verletzungen überlebt hat.
Peter D. schrieb: > Der Klassiker, man mißt Ohm, Diode oder Kondensator und läßt das DMM > stehen. Ist das so? Peter D. schrieb: > Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Beim > 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig. Spätestens dann weißt du, warum der Meister in der Ausbildung immer gepredigt hat, daß man ein Multimeter nach Gebrauch immer in den höchsten Spannungsbereich schaltet. Fachleute machen das auch so. Deppen natürlich nicht.
Peter D. schrieb: > Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Beim > 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig. Heutzutage ist schon schwierig, ein Gerät ohne automatische Umschaltung zu finden. Ich sollte lange suchen. Aber ich mag es nicht, wenn eine Maschine mir Menschen vorschreibt, wie ich messen sollte. Gute Wahl wäre ein paar einfachen Multimeter für Alltag und ein Gerät höherer Klasse für besondere Fälle.
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griesgram schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich kannte mal eine junge Dame, der Papa ein Steinway-Piano hingestellt >> hat, damit sie ordentlich üben kann. Nach dem Abi hat sie dann Klavier >> studiert. > > Fazit: Kauf dem Nachwuchs ein Fluke, keinen Steinway! Dann lernt er was > ordentliches statt brotlosem Klimperquatsch. Die Dame lebt seit Jahrzehnten recht gut davon. Ob das wohl jeder Fluke-Bastler von sich behaupten kann?
Jörg R. schrieb: > Siehe mal in der Bedienungsanleitung deines Messgerätes zum Thema > Widerstandsmessung nach. Dort steht bestimmt dass keine Spannung > angelegt werden darf. > > Du musst wissen was Du messen möchtest, nicht das Messgerät. Deshalb finde ich nicht sinnvoll, Multimeter mit vielen Schutzmaßnahmen zu kaufen: mit Schutz oder ohne, ein Mensch kann beides leicht abbrennen lassen. Lieber mit einem billigen Gerät riskieren.
Percy N. schrieb: > Die Dame lebt seit Jahrzehnten recht gut davon. Zu einem Steinway sollte man noch separate Haus kaufen, sonst kann man mit Nachbarn nie klar kommen. Heutzutage sind elektrische Klaviere sinnvoller: Qualität ist in letzten Jahren gestiegen, man kann damit gut üben. Und auch mit Kopfhörer - was 100000€-teure Steinway nicht kann.
Dyson schrieb: > Neben C und Elektrotechnik lernen, solltest du noch an deiner > Treffsicherheit auf der Tastatur arbeiten. Ich wußte nicht, daß ich dir etwas schuldig bin. Wie ein Bürgermeister von 2000 Jahren gesagt hat: quod scripsi, scripsi.
Peter D. schrieb: > Beim 1k€ Supermeßgerät hat man lebenslange Garantie oder es fackelt nicht ab. Aber 1K Messgeräte waren nicht das Thema. Das eigentlich wichtige Thema war, dass dieses Gerät angeblich CAT3 unde CAT4 haben soll, aber keine entsprechenden Normen zitiert waren. Und um wirklich CAT3 und CAT4 zu erfüllen wäre es ziemlich sicher teurer, alleine wegen den Sicherungen die auch noch Kurzschlusströme > 10000A trennen können sollen. Und deshabl war (nicht nur) meine Emfpfehlung das Gerät NICHT unbedingt zu benutzen um im 230V Netz zu messen, vor allem nicht in stärker als B16 abgesicherten Stromkreisen. Für Kleinspannung spricht nichts gegen das Gerät. Und dann kamen die Trolle wie der tolle "max182 der hier rumposaunt weil er schon x mal so doof war an 230V zu fassen wäre das völlig ungefährlich. Dyson schrieb: > Spätestens dann weißt du, warum der Meister in der Ausbildung immer > gepredigt hat, daß man ein Multimeter nach Gebrauch immer in den > höchsten Spannungsbereich schaltet. Oder auf Aus wenn der Drehschalter dafür eine extra Stellung hat.
Udo S. schrieb: > Und dann kamen die Trolle wie der tolle "max182 der hier rumposaunt weil > er schon x mal so doof war an 230V zu fassen wäre das völlig > ungefährlich. Ich habe nur gesagt, daß ich oft 230 V berührt habe und lebe immer noch. Ich habe nie gesagt, daß 230 Volt für Menschenkörper gut sei.
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Maxim B. schrieb: > Ich habe nur gesagt, daß ich oft 230 V berührt habe und lebe immer noch. Ich habe auch schon mal bei roter Ampel die Strasse überquert und lebe immer noch. Ich glaube allerdings nicht, das man dieses Ver- halten als völlig ungefährlich einstufen kann.
Ohne weiteren Kommentar: Maxim B. schrieb: > Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben. > Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht > tödlich. Maxim B. schrieb: > 230 Volt kann in Einzelfällen wahrscheinlich irgendwann tödlich werden. > Wenigstens eine Garantie, daß niemand stirbt, kann man nicht geben. > Deshalb vielleicht solche Panik bei einigen Menschen, die unbedingt eine > Lebensversicherung brauchen. Maxim B. schrieb: > Ich kannte eine Frau, die von defekten Elektroherd gestorben ist. Das > ist einzige Fall, den ich kenne. Wahrscheinlich gab es bei dieser Frau > mehrere Umstände, die Resistenz ihres Körpers so niedrig machten. Kann > passieren, leider... > Selbst war ich so viel unter 230 Volt, daß ich nicht sagen kann, wie > oft. Ich lebe immer noch. Maxim B. schrieb: > Eine Freundin hat einmal bei Wohnungsreparatur so mit Po Stromfrequenz > in Steckdose gemessen... Wie haben alle danach lange gelacht.
Udo S. schrieb: > Ohne weiteren Kommentar: Und wo steht hier, daß ich Stromschlag für Menschenkörper gut finde? ich sage nur, daß Gefahr überbewertet ist. klar, man kann in gewissem Körperzustand auch von Stromschlag sterben. Man kann bei gewissem Zustand sogar von einem Schritt sterben! Alles ist möglich... Harald W. schrieb: > Ich habe auch schon mal bei roter Ampel die Strasse überquert und > lebe immer noch. Sagt man nicht, daß man nach 65 bei rot gehen darf?
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Maxim B. schrieb: > ich sage nur, daß Gefahr überbewertet ist. Überbewertet ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber ich weiß, was du meinst. Und ich wüsste nicht, warum der TO mit seiner 40€-Quetsche nicht in der Steckdose rumfummeln sollte. Nur weil er Anfänger ist? Wäre er auch Anfänger in Sachen Bedienanleitungen lesen: Dann okay. Aber er ist doch bestimmt schon groß, und weiß, dass Steckdosen aua (und tot) machen können.
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Maxim B. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Beim >> 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig. > > Heutzutage ist schon schwierig, ein Gerät ohne automatische Umschaltung > zu finden. Ich sollte lange suchen. Aber ich mag es nicht, wenn eine > Maschine mir Menschen vorschreibt, wie ich messen sollte. > > Gute Wahl wäre ein paar einfachen Multimeter für Alltag und ein Gerät > höherer Klasse für besondere Fälle.
Maxim B. schrieb: > Heutzutage ist schon schwierig, ein Gerät ohne automatische Umschaltung > zu finden. Meine Multimeter kann ich alle von automatischer auf manuelle Bereichswahl umschalten. Ansonsten gibt ja als ein beliebiges Beispiel unter vielen auch noch so was: https://www.reichelt.de/multimeter-digital-1999-counts-temperaturmessung-peaktech-2005-p135491.html?&trstct=pol_3 rhf
Roland F. schrieb: > Meine Multimeter kann ich alle von automatischer auf manuelle > Bereichswahl umschalten. Diese Art der Bedienung ist aber für Anfänger gewöhnungsbedürftig. > Ansonsten gibt ja als ein beliebiges Beispiel unter vielen auch > noch so was: (Link) Ja, ich denke, ein solcher Drehschalter ist für Anfänger übersichtlicher.
Maxim B. schrieb: > Und wo steht hier, daß ich Stromschlag für Menschenkörper gut finde? > ich sage nur, daß Gefahr überbewertet ist. Findest Du Sicherheitssysteme in Autos auch überbewertet? Im Normalfall braucht man die nie. Gut aber wenn sie im Notfall greifen. Sorry, Du schreibst einen Bullshit-Kommentar nach dem anderen. Ich habe lange nicht so viel dummes Zeug gelesen wie du in diesem Thread hier absonderst. Meine persönliche Meinung. Peter D. schrieb: > Der Klassiker, man mißt Ohm, Diode oder Kondensator und läßt das > DMM stehen. Es schaltet sich automatisch aus. > Am nächsten Tag greift man die Strippen und steckt sie in die 230V, peng > der gerade eingestellte Bereich ist hin, egal ob billig oder teuer. Das ist für mich kein Klassiker. Messung beendet, DUT wird abgeklemmt, Messgerät wird abgeschaltet. > Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Genau, wir brauchen noch mehr Elektronikschrott;-( > Beim 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig. 1K€ Supermessgerät? Du hast wohl überhaupt keine Ahnung was Messgeräte kosten können. Aber trotzdem, ein 1K€ Gerät würde dein Fehlverhalten wohl überleben.
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Maxim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die Dame lebt seit Jahrzehnten recht gut davon. > > Zu einem Steinway sollte man noch separate Haus kaufen, sonst kann man > mit Nachbarn nie klar kommen. > Du musst es ja wissen. Hast Du bemerkt, dass ich nichts zu den Wohnverhältnissen geschrieben habe? > Heutzutage sind elektrische Klaviere sinnvoller: Qualität ist in letzten > Jahren gestiegen, man kann damit gut üben. Und auch mit Kopfhörer - was > 100000€-teure Steinway nicht kann. Warum sollte jemand sich so ein Gerät neben den Steinway stellen wollen? Es gibt hübschere Blumenhocker.
Maxim B. schrieb: > > Ich habe nur gesagt, daß ich oft 230 V berührt habe und lebe immer noch. > Ich habe nie gesagt, daß 230 Volt für Menschenkörper gut sei. Der Körper scheint es in Deinem Fall auch einigermaßen überstanden zu haben. Über alles andere ist damit nichts gesagt.
>Warum sollte jemand sich so ein Gerät neben den Steinway stellen wollen?
Weil er vielleicht im Mietshaus wohnt und einem die Nachbarn aufs Dach
steigen und man so sozial ist, dass man Rücksicht nimmt?
Tom schrieb: >>Warum sollte jemand sich so ein Gerät neben den Steinway stellen wollen? > > Weil er vielleicht im Mietshaus wohnt und einem die Nachbarn aufs Dach > steigen und man so sozial ist, dass man Rücksicht nimmt? Vielleicht.... vielleicht sind sämtliche Nachbarn taub. Vielleicht fällt Dir ein überzeugendes Argument ein. Vielleicht nicht gerade für die Vorgehensweise, in einer Mietwohnung nacheinander ein Piano und danach eine e-keyboard anzuschaffen. Elektrische Klaviere ordentlicher Qualität gibt es schon länger, zB von Bösendorfer; aber der Flügel nimmt denn doch etwas viel Platz weg. Was da ein Kopfhörer soll, ust aber ohnehin schwer erkennbar. Zudem: Percy N. schrieb: > Hast Du bemerkt, dass ich nichts zu den Wohnverhältnissen geschrieben > habe? > Hast Du ebenfalls ausgiebig mit 230 V experimentiert? Manche sollen es ja ohne größere körperliche Schäden überstehen. Ich habe auch Leute erlebt, die behauptet haben, das Schnüffeln von Lösungsmitteln Lösungsmitteln sei völlig harmlos. Sie waren davon tatsächlich überzeugt, obwohl sie kaum drei zusammenhängende Wörter, geschweige denn Sätze, herausgebracht haben.
Bitte warum artet das immer in Beleidigungen aus verstehe ich nicht ? Ich glaube diese Diskusionen führen zu nichts. Und persönliche Angriffe bringen nichts, wenn jemand was besser weiß soll man das demjenigen auf nette Art erklären oder schweigen oder eine Anleitung schreiben das hilft der Menschheit alles andere kostet nur Zeit nervt und bringt nicht wir sollten ne Auswahl Tabelle machen da Multimeter immer wieder kommen. Bei Dave gibt es so ne endlos Multimeter Liste da ist die Idee schon ganz gut aber schlecht zu warten und unübersichtlich. Besser wäre eine Auswahl Mechanismus Preis Genauigkeit Funktionen mit Hilfe Button warum etwas besser ist und warum nicht. Schönen Abend noch und frohes schaffen.
>Bitte warum artet das immer in Beleidigungen aus verstehe ich nicht ?
Ja sollte man von Erwachsenen Menschen nicht erwarten, aber ist ja
leider hier schon fast die Regel.
Sinnvollerweise schließt man es dann und an anderer Stelle geht es
wieder von vorne los. Das Thema des eigentlichen Eröffners ist egal, man
findet schon einen Punkt, an dem man seine alten Geschichten erzählen
kann und sch gegenseitig zu übertrumpfen. Am Ende ist niemandem
geholfen.
Die Moderation müsste da echt mal Stellung zu beziehen wie der Austausch
hier aussehen soll. So macht das nämlich seit einer Weile keinen Spass
mehr
Ingo W. schrieb: > Für mich persönlich ein NoGo: Betrieb mit 9V-Block. Sind nicht 9V Batterien auslaufsicherer als AA Zellen? Speziell wenn ein Messgerät längere Zeit nicht benutzt wird.
Es ist doch wurscht, wo die Spannung herkommt. Wegen der Beiträge hier habe ich gleich mal meine MM von innen besichtigt. In einem Fluke ist ein 9V Block mit Ablauf 2015 drin. Die Spannung stimmt noch, ich habe ihn gelassen. Bei AA-Zellen, mehr Kontakte - mehr Fehlerquellen. Übelst sind Green-MM von Conrad. Mit Solar und einem Netztrafo drin. Ich konnte es nur retten mit 2x 2032. Übrigens, die Beschriftung ist da übelst! Grün auf Mittelgrau. Absolut unleserlich. Die Bereichswahl.
Das sind schon wieder sehr viele Posts. Meine Frage wäre, ob der TO schon ein Meßgerät besitzt? Falls ja: Dann sollte er sich ein besseres Gerät kaufen, als das was er hat. Falls nein: Erstmal ein günstiges holen. Zum Beispiel bei pollin.de die günstigen Geräte ansehen. Wenn Du mehr machen solltest, ruhig ein zweites besseres Gerät holen. Bei Pollin schau Dir die zwei Geräte mit Bluetooth an. Damit kannst Du Meßwerte drahtlos auf den Rechner holen. Zu 9V Blockbatterien: Viele Geräte arbeiten intern mit 5V und daher werden die Zellen wirklich gut leer gelutscht. Wenn man Brandmelder für 9V Blockbatterien nutzt, diese sehr rechtzeitig tauscht (je nach dem ob dieser für 2,3, 5 oder 10J empfohlen wird), hat man genügen Batterien für das Meßgerät.
Dieter schrieb: > Bei Pollin schau Dir die zwei Geräte mit Bluetooth an. > Damit kannst Du Meßwerte drahtlos auf den Rechner holen. Und man kann die Ergebnisse vom Handy angesagt bekommen, ohne den Blick von den Messpitzen lösen zu müssen. Genau dann pflegen die nämlich abzurutschen.
Dieter schrieb: > Meine Frage wäre, ob der TO schon ein Meßgerät besitzt? > Falls ja: > Dann sollte er sich ein besseres Gerät kaufen, als das was er hat. Na du bist ja ein lustiges Kerlchen...
Mahwe schrieb: > Besser wäre eine Auswahl Mechanismus Preis Genauigkeit Funktionen mit > Hilfe Button warum etwas besser ist und warum nicht. Etwa sowas, ohne H-Button, dafür mit einleitender Erklärung in Textform: https://www.mikrocontroller.net/articles/Multimeter Dort findest du allerdings leider keine ALDI, LIDL und Co. Deren Angebote haben leider häufig Änderungen ihrer inneren Details, "Änderungen vorbehalten". Immerhin: wenn dort CAT-III 600V und TÜV-Siegel draufpappen halte ich das für absolut seriös. A. K. schrieb: > Dieter schrieb: >> Bei Pollin schau Dir die zwei Geräte mit Bluetooth an. >> Damit kannst Du Meßwerte drahtlos auf den Rechner holen. > > Und man kann die Ergebnisse vom Handy angesagt bekommen, ohne den Blick > von den Messpitzen lösen zu müssen. Genau dann pflegen die nämlich > abzurutschen. Eine vergleichbare Funktion hat mir tatsächlich schon oft bei der Fehlersuche in total verbauten Gerätschaften eine zweite Person erspart; Auf die Gefahr hin mich mit einer Empfehlung zu wiederholen - Der "hold"-button eines Fluke 25 erfüllt genau diesen zweck; drücken, Strippen an Prüfling, piepsen abwarten (geht einigermassen flott), Strippen wegziehen, Messwert ablesen. Im Holdmodus wird zwar nicht die maximale Genauigkeit erreicht, die ist aber oftmmals während der nötigen Verrenkungen bei Alltagsmessungen sowieso meistens wurscht. HOLD ist ungleich HOLD Bitte nicht verwechseln mit dem Funktionsumfang der Billgteile, deren HOLD-button (zum einfrieren des Anzeigewertes) ist praktisch genauso nutzlos wie ein drittes Nasenloch. Praktisch maximal zum abschalten des APO geeignet, wenn (falls) das überhaupt funktioniert, "Änderungen vorbehalten" hatte ich ja schon angedeutet.
Jörg R. schrieb: > Findest Du Sicherheitssysteme in Autos auch überbewertet? Im Normalfall > braucht man die nie. Selbstverständlich. Und überhaupt, nur ein Feigling konnte Bremse erfinden!
Das hier ist brauchbar und liegt sogar noch unter deinem Budget. https://www.youtube.com/watch?v=vgri9ETWaSY
Peter D. schrieb: > Der Klassiker, man mißt Ohm, Diode oder Kondensator und läßt das > DMM > stehen. Es schaltet sich automatisch aus. > Am nächsten Tag greift man die Strippen und steckt sie in die 230V, peng > der gerade eingestellte Bereich ist hin, egal ob billig oder teuer. > Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Beim > 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig. keine Ahnung wie das passieren soll, passt ihr überhaupt nicht auf? Ich habe wirklich noch nie eine Sicherung am Multimeter geschossen, ok, gelogen, einmal tatsächlich, da war ich 11 Jahre alt. Ich messe wirklich viel, und nicht nur im Labor, wie ihr aber eure Geräte zerstört ist mir schleierhaft. LG
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