Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Taugt das Mutimeter für den hobbybereich was?


von Jens (Gast)


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: Verschoben durch Moderator
von Nase (Gast)


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Ich denke folgendes dazu:
1) ist echt billig!
2) die Strippen sind Schrott
3) keinerlei Agabe der Genauigkeiten und Stabilitäten
5) CAT nur bis 600V, aber 1KV-Messbereich... WTF
4) zum Spielen wird es eine Weile funktionieren.

Fazit: Wenn du wirklich messen willst, vergiss das Teil!
Nicht umsonst kosten einiegermaßen ordentliche Messgeräte mit ähnlichen 
Messbereichen locker 100€ mehr!

von Georg G. (df2au)


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Für einen Gelegenheitsbastler und Anfänger imho völlig ausreichend.

von NimmDenHierUser (Gast)


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von Maxim B. (max182)


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Jens schrieb:
> bin aber nur interessierter Laie, und suche nun ein gutes
> Multimeter für den Hobbybereich. Dieses hier habe ich auf Amazon
> gefunden, ist das was oder würdet ihr mir zu einem anderen raten?

Was ich bei diesem schlecht finde: Auto-Range. So was kann man als 
zusätzliche Gerät haben, aber nicht als einzige. Einzige sollte manuelle 
Umschaltung haben. Sonst springt die Anzeige bei veränderten Werten und 
irgendwann liest man das mit groben Fehler (10x). Wenn man nur einen 
Wert prüft, dann kommt richtige Anzeige bei Auto-Range deutlich später 
als bei manueller.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Nase schrieb:
> 3) keinerlei Agabe der Genauigkeiten und Stabilitäten

Im Manual ist unter Specifications als Genauigkeit z.B. für DC ein 
Wert von (0.5%+3 Digits) angegeben. Was gefällt dir daran nicht?

von Erich (Gast)


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von Udo S. (urschmitt)


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Wenn du damit NICHT an Netzspannung messen willst dann kannst du das 
kaufen.
Allerdings glaube ich für den Preis nicht die angegebene Einstufung:
CAT III 1000V, CAT IV 600V
Alleine Sicherungen die CAT-IV noch trennen können würden schon einen 
relevanten Teil des Gesamtpreises ausmachen.
Insofern würde ich davon abraten an 230V zu messen, schon gar nicht an 
Leitungen in Verteilern die stärker als mit einem B16 Automaten 
abgesichert sind.


Nase schrieb:
> 5) CAT nur bis 600V, aber 1KV-Messbereich... WTF

Genau diese Einstufung hat ein Fluke 87V auch. Zitat:
"All the inputs in the 87V are updated to the third edition of the EN 
61010-1 to 1000 V CAT III and 600 V CAT IV"

Siehe:
https://www.fluke.com/en-us/product/electrical-testing/digital-multimeters/fluke-87v

von Maxim B. (max182)


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Udo S. schrieb:
> Insofern würde ich davon abraten an 230V zu messen, schon gar nicht an
> Leitungen in Verteilern die stärker als mit einem B16 Automaten
> abgesichert sind.

Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben.
Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht 
tödlich. Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen...

Also, man kann mit dem Gerät auch Steckdose überprüfen. Im schlimmsten 
Fall wird das Gerät kaputt. Aber so ein Gerät zählt man eher zu 
Verbrauchsmaterial.

Viel wichtiger ist bei dem Gebrauch, zu achten, daß man die Spannung 
nicht in Widerstand- oder Strommode zu messen versucht. Das bringt das 
Gerät um. Und viel teueres Gerät auch.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6034390 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Für mich persönlich ein NoGo: Betrieb mit 9V-Block.
Am liebsten wären mir AA-Akkus.
Wer das Gerät selten nutzt, kann das natürlich anders sehen.

von NimmDenHierUser (Gast)


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Also der von mir vorgeschlagene UNI-T UT210E wurde von EEVblog geprüft 
und empfohlen.

von N.L. (Gast)


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> Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben.
> Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht
> tödlich. Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen...

Kleiner Hinweis für junge Gäste in diesem Forum: Bereits 15kV können
fatale Folgen haben, selbst wenn man spannungsführende Teile nicht
direkt berührt!

Also Obacht, wenn der übermütige Kollege abends auf Güterzugwaggons
herumturnen will:

https://www.youtube.com/watch?v=wqT8N6y35PM

von Peter R. (Gast)


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Diese blöde 9V-Batterie, womöglich ohne automatische Abschaltung des 
Messgeräts würde mich abschrecken. Wenn ich da mal abends mit messe und 
vergesse abzuschalten, weg ist wieder eine Batterie, die man dann nur 
umständlich wechseln kann und dank murphy nie griffbereit hat. Dazu 
kommt fast immer noch ein Batteriefach, in das man die Batterie nur mit 
Mühe reinquetschen kann, weil die Leitungen zur Batterie immer im Weg 
sind und das Fach einfach vielzu eng ist.
m.W.gibt es schon Vielfach-Messgeräte, die, mit internem Akku, aufladbar 
sind.

Ein Bastler wird wohl kaum vor einer Verteilung messen sondern nur 
hinter einem max. 16A-Automat. Warum ist da ein CAT irgendwas wichtig?

von NimmDenHierUser (Gast)


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Ein Stromschlag der nicht tödlich verläuft kann übrigens auch 
langfristige Schäden am Nervensystem verursachen. Solche die man bemerkt 
aber auch solche die man sich erst später zeigen.
Außerdem kommt es auch immer darauf an wie der Strom durch den Körper 
geflossen ist.
Nur weil der Kollege berichtete dass er einige unabsichtliche 
Stromschläge unbeschadet überlebt hat sollte man nicht die 
Schlussfolgerung ziehen dass man nun direkt die stromführenden Leiter 
mit der rechten und linken Hand zu verbinden.

von Mr. Mignon (Gast)


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Ingo W. schrieb:
> Für mich persönlich ein NoGo: Betrieb mit 9V-Block.
> Am liebsten wären mir AA-Akkus.
> Wer das Gerät selten nutzt, kann das natürlich anders sehen.

He?

Batterien:  2 AA Batterien erforderlich.

von Andreas S. (marais)


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Nun macht dem Jens mal nicht soviel Angst. Für einen Anfänger, der sein 
erstes Multimeter kauft, und der damit erste Schritte in der Elektronik 
machen möchte, ist das Teil ausreichend. Sollte Jens in drei Jahren 
immer noch an der Elektronik interessiert sein, ist immer noch Zeit, was 
richtiges zu kaufen.

Ich gehe auch davon aus, dass Jens relativ jung ist und in den nächsten 
Jahren nicht in die Verlegenheit kommt, die heimische Hauselektrik 
warten zu müssen. Das Gerät wird auch nicht in einer Werkzeugtasche 
zusammen mit anderem Werkzeug durchgerüttelt oder gar im Kofferraum 
eines auf der Strasse parkenden PKW grosse Temperatur- und 
Luftfeuchteschwankungen ertragen müssen, sondern zu Hause im geheizten 
und trockenen Labor auf dem Tisch liegen. Und weil das so ist, braucht 
Jens jetzt noch kein Fluke mit lebenslanger Garantie, sondern kann seine 
ersten Erfahrungen mit diesem Morpilot-Teil machen.

von Udo S. (urschmitt)


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Peter R. schrieb:
> die, mit internem Akku, aufladbar
> sind.

Der größte Blödsinn. Nach 5, allerspätestens 10 Jahren ist der Akku am 
Arsch und das Messgerät Schrott oder es kann gebastelt werden.

Das von mir oben erwähnte Fluke 87V hat auch 9V Block Versorgung.

Maxim B. schrieb:
> Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben.
> Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht
> tödlich. Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen...

Prima, weil du schon 2 mal vor ein Auto gelaufen bist und immer noch 
lebst empfiehlst du also: "Vor ein Auto laufen ist ungefährlich"

Sorry aber wie blöd kann man sein!

Ausserdem geht es bei CAT Klassifizierungen nicht primär um Isolations. 
Weisst du was passiert wenn du an einer Stromschine einer 
Hauptverteilung einen Kurzschluss machst und da dann mal einige 1000A 
Kurzschlusstrom fliessen. Das ist nicht mehr lustig und da macht es 
nicht nur leise "puff".

Maxim B. schrieb:
> Viel wichtiger ist bei dem Gebrauch, zu achten, daß man die Spannung
> nicht in Widerstand- oder Strommode zu messen versucht. Das bringt das
> Gerät um. Und viel teueres Gerät auch.

Nein ein gutes Gerät eben nicht. Und da Fehler machen menschlich ist 
soll ein gutes Gerät bei einem solchen Fehler möglichst nicht kaputt 
gehen und vor allem den Bediener schützen.

Aber diese Diskussion ist so alt wie Leds ohne Vorwiderstand an einer 
Spannungsquelle betreiben, und Diskussionen meist sinnlos.

Ich bin raus.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Andreas S. schrieb:
> Nun macht dem Jens mal nicht soviel Angst.

Es gibt einen klaren Unterschied zwischen Angst und Respekt.

Andreas S. schrieb:
> Ich gehe auch davon aus, dass Jens relativ jung ist und in den nächsten
> Jahren nicht in die Verlegenheit kommt, die heimische Hauselektrik
> warten zu müssen.

Dann kann es es ja problemlos nehmen, hatte ich so geschrieben.

Andreas S. schrieb:
> Und weil das so ist, braucht
> Jens jetzt noch kein Fluke mit lebenslanger Garantie

Hatte ich nie behauptet, das Fluke als professionelles aber sehr teures 
Messgerät war nur das Beispiel für eine Kat Einstufung, die "Nase" als 
WTF bezeichnet hat.

von Toxic (Gast)


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Jens schrieb:
> Multimeter für den Hobbybereich

Dave Jones in action......

25€ - Multimeter
https://www.youtube.com/watch?v=xdGQEVdxmQQ

https://www.youtube.com/watch?v=HmkIPkXpg9U

von Harald W. (wilhelms)


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Andreas S. schrieb:

> Nun macht dem Jens mal nicht soviel Angst. Für einen Anfänger, der sein
> erstes Multimeter kauft, und der damit erste Schritte in der Elektronik
> machen möchte, ist das Teil ausreichend. Sollte Jens in drei Jahren
> immer noch an der Elektronik interessiert sein, ist immer noch Zeit, was
> richtiges zu kaufen.

Ja, das von ihm ausgesuchte ist auf jeden Fall als "Erstmultimeter"
geeignet. Für Anfänger halte ich zwar ein Gerät mit allen Meßbereichen
auf einem Drehschalter für besser geeignet, aber man kann sich auch
an die automatische Meßbereichswahl gewöhnen. Als Mindestkriterium
sehe ich, das es auch Meßbereiche für AC unter 20V hat; das ist aber
bei obigen Gerät gegeben. Welche Batterie verwendet wird, halte ich
für egal. So oder so sollte man immer eine Ersatzbatterie in Reserve
haben.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Andreas S. schrieb:
> Sollte Jens in drei Jahren
> immer noch an der Elektronik interessiert sein, ist immer noch Zeit, was
> richtiges zu kaufen.

Das Multimeter reicht auch für 10 Jahre.
Absolut ok. Auch für 230V. Viel mehr würde ich dem Ding aber auch nicht 
zutrauen.
Was die Strippen betrifft, werden sie vermutlich nicht die beste 
Qualität haben. Es spricht aber nichts dagegen sich gute zu kaufen, wenn 
die Originalen ihren Geist aufgeben.

von Maxim B. (max182)


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NimmDenHierUser schrieb im Beitrag #6034390:
> Durch den Stromfluss im Körper rücken die
> Wasserstoff Atomkerne im Körper näher zusammen. Es kommt zur Kernfusion
> und es findet eine nukleare Explosion im Bereich von 10 Megatonnen
> statt. Der ganze Körper löst sich in Licht auf.

Wie erkennt man U-Boot-Offiziere? Sie leuchten in Dunkel!

NimmDenHierUser schrieb:
> Ein Stromschlag der nicht tödlich verläuft kann übrigens auch
> langfristige Schäden am Nervensystem verursachen.

Nun weiß ich, warum ich heute so unruhig schlief...

Übrigens, ich habe mehrere Multimeter: zu oft brauche ich gleichzeitig 
Strom und Spannung oder zwei-drei Spannungen zu beobachten. Das ist 
Verbrauchsmaterial.

: Bearbeitet durch User
von Eric (Gast)


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Für den Hobbybereich taugt sicherlich jedes Multimeter was. Wenn die 
Auflösung dann Mal nicht mehr reicht, hat es gute Geräte von Fluke und 
Hioki (250-1000 Euro+)

von Maxim B. (max182)


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Eric schrieb:
> Wenn die
> Auflösung dann Mal nicht mehr reicht, hat es gute Geräte von Fluke und
> Hioki (250-1000 Euro+)

Für Hobbi ist Fluke überflüssig. Das ist etwa wie Steinway für einen 
Musikschüler. Verbieten kann man das aber nicht

von Eric (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Für Hobbi ist Fluke überflüssig.

Es kommt darauf an. Ich hatte im Studium ein Hioki das preislich etwas 
über einem Fluke liegt. Das war vor 15 Jahren. Heute habe ich es immer 
noch, was es zu einem äußerst preiswerten Werkzeug gemacht hat.

von Maxim B. (max182)


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Eric schrieb:
> Maxim B. schrieb:
>> Für Hobbi ist Fluke überflüssig.
>
> Es kommt darauf an. Ich hatte im Studium ein Hioki das preislich etwas
> über einem Fluke liegt. Das war vor 15 Jahren. Heute habe ich es immer
> noch, was es zu einem äußerst preiswerten Werkzeug gemacht hat.

Ich habe auch auf einem Steinway geübt. Aber nie selbst gekauft :) Nur 
gestimmt.

von Eric (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Ich habe auch auf einem Steinway geübt. Aber nie selbst gekauft :) Nur
> gestimmt.

Nun gut, ich hab mich seit meiner Kindheit mit einem Keyboard begnügen 
müssen. Aber auch dieses alte Gerät (das war damals noch alles Made in 
Japan) funktioniert nach wie vor tadellos :)

von Maxim B. (max182)


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Ich freue mich immer, wenn ich eine Orgel spiele, daß ich sie nicht 
zwingend selber kaufen muß :)
Ob man sie mir überhaupt verkaufen würde? Z.B. eine Silbermann aus 
Freiberger Dom? Die haben dort ja sowieso zwei...

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Eric schrieb:
> Für den Hobbybereich taugt sicherlich jedes Multimeter was

auch für 10,-€

wer 40,-€ ausgeben möchte bekommt besseres wie hier gezeigt wurde,

NimmDenHierUser schrieb:
> In der Preisklasse nimm lieber den hier:
> https://www.amazon.de/True-RMS-Digital-Multimeter-UNI-T-UT139C/dp/B00XMSUW9Q/

auch dafür!

das der TO zeigte ist aber für den Preis OK, aber nicht unbedingt gut.
https://www.amazon.de/Strommessger%C3%A4t-Amperemeter-Au%C3%9Fenleiter-Identifizierung-Durchgangspr%C3%BCfung-professionelle/dp/B078JDL61X/ref=sr_1_1_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=multimeter&qid=1573472478&smid=A222M3YY9CBCFK&sr=8-1-spons&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEzVzNSMzk0NUhKTFhTJmVuY3J5cHRlZElkPUEwMjE1NTY0MThJTzBaREMxTkNSNSZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUEwMjc4NTg1MVVLOTJYS1VNTFA5QiZ3aWRnZXROYW1lPXNwX2F0ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=

Maxim B. schrieb:
> Für Hobbi ist Fluke überflüssig. Das ist etwa wie Steinway für einen
> Musikschüler. Verbieten kann man das aber nicht

soll sich doch jeder kaufen was er mag und bezahlen kann, wer sind wir 
denn das wir anderen vorschreiben kein Fluke zu kaufen?

Ich schmunzel seit über 40 Jahren über die Grauhaarigen mit dem Porsche, 
damals dachte ich noch ob die den von den Reaktionen beherrschen können?
Heute weiss ich es es geht nicht und 300 km/h möglich ist heute 
schwieriger zu fahren als vor über 40 Jahren wo es noch ab und an leere 
Autobahnen gab.

Ab 230 km/h werden Strassen pardon Autobahnen auch verdammt eng und dran 
denken das plötzlich Wildwechsel stattfinden kann oder Schrott auf den 
Strassen liegt vermiest es einen zusätzlich.

von Jörg R. (solar77)


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Udo S. schrieb:
> Peter R. schrieb:
>> die, mit internem Akku, aufladbar
>> sind.
>
> Der größte Blödsinn. Nach 5, allerspätestens 10 Jahren ist der Akku am
> Arsch und das Messgerät Schrott oder es kann gebastelt werden.
>
> Das von mir oben erwähnte Fluke 87V hat auch 9V Block Versorgung.

Nur sucht der TO ein Messgerät für 40,- Euro, nicht für 400,- Euro;-)

Maxim B. schrieb:


> Für Hobbi ist Fluke überflüssig. Das ist etwa wie Steinway für einen
> Musikschüler.

Was für ein Quatsch, dass ist doch wohl jedem selbst überlassen.


> Verbieten kann man das aber nicht

Verbieten? Gehst noch?

von MaWin (Gast)


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Jens schrieb:
> suche nun ein gutes Multimeter für den Hobbybereich

Gut ist relativ.

Für 2.50 bekommt man eines, welches für 99% der Messaufgaben 
ausreichend ist, daher haben die meisten Bastler auch gleich mehrere 
davon, ein Fehlkauf ist das billige Ding sicher nicht. An der Steckdose 
würde ich damit aber nicht messen.

Dein Amazin-Angebot müsste nun nachweisen um wieviel besser es ist, 
aber wie beim Alt&Doof Marktplatz üblich, gibt es keine ausreichende 
Beschreibung, ein Link zum Handbuch fehlt, man weiss nicht, welche 
Messbereiche der Autorange nun kann, und wie genau es angeblich darin 
misst, wie schnell der Durchgangspieper reagiert.

Aber man weiss: TrueRMS (bei welcher Frequenz true?), Temperatur, 
Kapazität (leider nur bis 6mF, meist will man 10mF bis 22mF messen), 
Auflösung 6000.

Das ist für 20 EUR recht gut, da wird man mit gewissen Abstrichen 
(steife Messleitungen, leichtes Gehäuse, so dass es vom Tisch fliegt 
wenn man nicht eine Blechplatte drunterklebt) leben müssen und können. 
Ob es steckdosensicher ist ? CAT III steht drauf, das steht aber auch 
beim DT830B drauf.

von Jörg R. (solar77)


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Joachim B. schrieb:
> soll sich doch jeder kaufen was er mag und bezahlen kann, wer sind wir
> denn das wir anderen vorschreiben kein Fluke zu kaufen?

Richtig!

von Maxim B. (max182)


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Joachim B. schrieb:
> Ich schmunzel seit über 40 Jahren über die Grauhaarigen mit dem Porsche,
> damals dachte ich noch ob die den von den Reaktionen beherrschen können?

Ein Benziner. Die mag ich nicht. Ich fahre nur Diesel.

Joachim B. schrieb:
> Ab 230 km/h werden Strassen pardon Autobahnen auch verdammt eng und dran
> denken das plötzlich Wildwechsel stattfinden kann oder Schrott auf den
> Strassen liegt vermiest es einen zusätzlich.

Man sollte doch etwas riskieren, für Vergnügen, nicht wahr?

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (marais)


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Eric schrieb:
>> Für Hobbi ist Fluke überflüssig.
>
> Es kommt darauf an. Ich hatte im Studium ein Hioki das preislich etwas
> über einem Fluke liegt. Das war vor 15 Jahren. Heute habe ich es immer
> noch, was es zu einem äußerst preiswerten Werkzeug gemacht hat.

Ich habe mir als Schüler 1983 ein Fluke 75 gekauft, als Ersatz für ein 
billiges russisches Drehspulinstrument, das einen Sturz nicht überlebt 
hatte. Damals totaler overkill, mein Vater konnte nicht fassen, wie man 
soviel Geld verschleudern konnte. Das Gerät hat mich durch das Studium 
begleitet, war bei meinem ersten Auto wichtiger Begleiter für die 
Pannensuche, hat Staub und Dreck von zwei Renovierungen überstanden, und 
liegt gerade hier vor mir auf dem Labortisch. Ich habe schlechtere 
Anschaffungen gemacht in meinem Leben.

: Bearbeitet durch User
von Vancouver (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben.
> Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht
> tödlich. Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen...

Du hast sie echt nicht mehr alle. Sorry wenn ich ausfallend werde. 
Vielleicht denkst du mal darüber nach, was passiert, wenn du die 230V 
mit deinem Körper misst, während du mit den Lederschuhen im feuchten 
Gras stehst, oder dich mit dem linken Unterarm gerade an der 
Wasserleitung abstützt. Oder du bekommst irgendwann mal einen winzigen 
Herzklappenfehler, von dem du nichts weißt. Oder du stehst gerade in 5m 
Höhe auf einer Aluleiter. In all diesen Fällen wird dich die Aktion mit 
hoher Wahrscheinlichkeit umbringen. Selbst wenn dich nur ein 
ahnungsloser Laie dabei beobachtet, wie du unter Spannung an einer 
offenen Steckdose arbeitest, hast du schon Schaden angerichtet.
Deine Erfahrungen mit 230V und 18kV sind keine bescheuerten 
Kriegsverletzungen, auf die du stolz sein müsstest. Sie sind das 
Ergebnis von Leichtsinnigkeit und Selbstüberschätzung. Also hör auf, 
diesen Mist in einem Forum zu verbreiten, wo Anfänger mitlesen.

von Udo S. (urschmitt)


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Jörg R. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Peter R. schrieb:
>>> die, mit internem Akku, aufladbar
>>> sind.
>>
>> Der größte Blödsinn. Nach 5, allerspätestens 10 Jahren ist der Akku am
>> Arsch und das Messgerät Schrott oder es kann gebastelt werden.
>>
>> Das von mir oben erwähnte Fluke 87V hat auch 9V Block Versorgung.
>
> Nur sucht der TO ein Messgerät für 40,- Euro, nicht für 400,- Euro;-)

Jörg, das war nur ein Beispiel, daß auch teure professionelle Messgeräte 
einen 9V Block als Spannungsversorgung haben, der wurde nämlich von 
Peter R. und Ingo W. als "no go" bezeichnet.

von Udo S. (urschmitt)


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Vancouver schrieb:
> Du hast sie echt nicht mehr alle.

Vieleicht hat er ja einmal zu oft an die 230V gefasst?
Siehe so einige andere Beiträge von ihm.

SCNR

von Maxim B. (max182)


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Vancouver schrieb:
> Vielleicht denkst du mal darüber nach, was passiert, wenn du die 230V
> mit deinem Körper misst, während du mit den Lederschuhen im feuchten
> Gras stehst

Woher habe ich in feuchtem Gras 230 Volt?

Udo S. schrieb:
> das war nur ein Beispiel, daß auch teure professionelle Messgeräte
> einen 9V Block als Spannungsversorgung haben, der wurde nämlich von
> Peter R. und Ingo W. als "no go" bezeichnet.

Ich finde es nicht prinzipiell, 9V-Block oder 2xAA, solange beides in 
jedem Aldi zu kaufen bleibt.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Maxim B. schrieb:
> Woher habe ich in feuchtem Gras 230 Volt?

an jeder defekten Rasenmäherverlängerungsleitung möglich

von Vancouver (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Woher habe ich in feuchtem Gras 230 Volt?

An einer Außenlampe an der Hauswand in deinen Garten? Oder einem 
Bewegungsmelder am Geräteschuppen? Oder einer Außensteckdose für den 
Rasenmäher?

von Maxim B. (max182)


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Joachim B. schrieb:
> an jeder defekten Rasenmäherverlängerungsleitung möglich

Das mache ich nur mit Benziner. Elektro mit Verlängerungen sind für mich 
Tabu.

von michael_ (Gast)


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Vancouver schrieb:
> An einer Außenlampe an der Hauswand in deinen Garten? Oder einem
> Bewegungsmelder am Geräteschuppen? Oder einer Außensteckdose für den
> Rasenmäher?

Dort hantiert man auch nicht mit irgendeinem Multimeter!!!

Ist vollkommen unnötig.

von Nick M. (Gast)


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Kein Geld für Fluke? (Versteh ich fürs Hobby)
Dann kauf Amprobe (ist eine Fluke-Tochter).

Bei Reichelt gibt es das AMP AM-510 für 60 €.
Ich hab das als Zweitgerät. Und bin sehr zufrieden damit. CAT III von 
einem vertrauenswürdigen Hersteller, einige nette Features 
(Taschenlampe, berührungslose Spannungserkennung) sind bei der 
E-Installation nützlich.
Also echt, da brauch ich mir kein UNI-T kaufen (was sowieso nie 
passieren würde).

von Jörg R. (solar77)


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Udo S. schrieb:
> Jörg, das war nur ein Beispiel, daß auch teure professionelle Messgeräte
> einen 9V Block als Spannungsversorgung haben, der wurde nämlich von
> Peter R. und Ingo W. als "no go" bezeichnet.

Sorry, dann habe ich dass falsch verstanden.
Als „no go“ würde ich den 9V Block nicht betiteln. Die sinnvollste 
Versorgung ist er allerdings nicht. Es gibt Messgeräte u.a. von Keysight 
die mit 4 AA Zellen versorgt werden. Ebenso kenne ich eines von Brymen 
welches auch so versorgt wird. Das ist schon sinnvoller. Platz dafür 
wäre im 87er auch;-)

von Vancouver (Gast)


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michael_ schrieb:
> Dort hantiert man auch nicht mit irgendeinem Multimeter!!!

Datum ging es auch gar nicht. Es ging darum, dass der Spezi verbreitet 
hat, dass 230V "[...] zwar unangenehm, aber nicht tödlich" sind.

von Nick M. (Gast)


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Ach, noch was:
Wer viiiiiiel Zeit hat, soll sich von Joe Smith auf YouTube die 
Multimeter-Tests ansehen. Da werden die auf ihre Unkaputtbarkeit hin 
getestet. Und da ist auch das Amprobe mit an der Spitze.

von Maxim B. (max182)


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Vancouver schrieb:
> dass 230V "[...] zwar unangenehm, aber nicht tödlich" sind.

Es kann sicher passieren, wenn man krank, Krebs hat und 
Lungenentzündung, dann reichen auch 230 Volt für Tod.

von michael_ (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Ach, noch was:
> Wer viiiiiiel Zeit hat, soll sich von Joe Smith auf YouTube die
> Multimeter-Tests ansehen. Da werden die auf ihre Unkaputtbarkeit hin
> getestet. Und da ist auch das Amprobe mit an der Spitze.

Kaputt kriegt man alles!

von Maxim B. (max182)


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michael_ schrieb:
> Nick M. schrieb:
>> Ach, noch was:
>> Wer viiiiiiel Zeit hat, soll sich von Joe Smith auf YouTube die
>> Multimeter-Tests ansehen. Da werden die auf ihre Unkaputtbarkeit hin
>> getestet. Und da ist auch das Amprobe mit an der Spitze.
>
> Kaputt kriegt man alles!

Die Amis haben viel niedrigere Spannung. Aber wir - stimmt, wir können 
alles kaputt machen.

von Vancouver (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Es kann sicher passieren, wenn man krank, Krebs hat und
> Lungenentzündung, dann reichen auch 230 Volt für Tod.

Jo, ist klar. Mal zum Inhalieren aus Wikipedia, damit du nicht selber 
lesen musst:

"Bei gesunden erwachsenen Menschen geht man mit dem Überschreiten der 
Kleinspannung ab 50 V Wechselspannung (AC) oder 120 V Gleichspannung 
(DC) von einer lebensbedrohlichen Situation aus.[3] Unter anderem bei 
Kindern und größeren Nutztieren ist die Berührungsspannung nur auf 
maximal 25 V Wechselspannung oder 60 V Gleichspannung festgelegt, in 
Feuchtraum-Installationen teilweise sogar auf 12 V.[4][5]"

Die Quellen kannst du dir selber raussuchen.

von Jörg R. (solar77)


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Maxim B. schrieb:
> Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben.
> Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht
> tödlich. Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen...

Sorry, hierzu wurde ja schon passend geantwortet. Trotzdem geht hier 
einem der Hut hoch. Wie kommst Du nur darauf solchen Unfug zu schreiben? 
Es hängt auch stark von der körperlichen Konstitution ab wie jemand den 
Kontakt mit Strom verkraftet. Da können auch wesentlich kleinere 
Spannungen schon gravierende Folgen haben. Zumal es vor allem von dem 
Strom abhängt der durch einen Körper fließt.
Warst Du denn jedesmal beim Arzt wenn Du eine Gewischt bekommen hast? 
Probleme können auch erst viel später auftreten, längst nachdem man den 
Vorfall schon wieder vergessen hat.


> Viel wichtiger ist bei dem Gebrauch, zu achten, daß man die Spannung
> nicht in Widerstand- oder Strommode zu messen versucht. Das bringt das
> Gerät um. Und viel teueres Gerät auch.

Auch hier solltest Du dich besser informieren.

von Maxim B. (max182)


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Vancouver schrieb:
> "Bei gesunden erwachsenen Menschen geht man mit dem Überschreiten der
> Kleinspannung ab 50 V Wechselspannung (AC) oder 120 V Gleichspannung
> (DC) von einer lebensbedrohlichen Situation aus.

Vielleicht war ich immer ungesund...
Aber auch als Kind ging ich ab und zu ohne Folgen an 230 Volt. Auch mit 
Mama passierte das. Unangenehm, aber nicht tödlich.

von Jörg R. (solar77)


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Maxim B. schrieb:
> Vancouver schrieb:
>> dass 230V "[...] zwar unangenehm, aber nicht tödlich" sind.
>
> Es kann sicher passieren, wenn man krank, Krebs hat und
> Lungenentzündung, dann reichen auch 230 Volt für Tod.

Sorry, man sollte Dich für weitere Kommentare sperren.

Oder findest du dass etwa lustig??

von Maxim B. (max182)


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Jörg R. schrieb:

> Oder findest du dass etwa lustig??

Ich finde, daß man stark mit Schutzmaßnahmen übertreibt. Die braucht man 
sicher, aber nicht bis Idiotismus.

Ich passe immer auf, wenn ich mit einer offenen Steckdose arbeite. Ich 
habe keine Lust, wieder Stromschlag zu bekommen. Aber ich bleibe ruhig: 
wenn das passiert, dann passiert das eben.

: Bearbeitet durch User
von Vancouver (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Aber auch als Kind ging ich ab und zu ohne Folgen an 230 Volt. Auch mit
> Mama passierte das. Unangenehm, aber nicht tödlich.

Ok, dann mach mal weiter so. Wirst schon recht haben, und Mama auch.

von Cyblord -. (cyblord)


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Jörg R. schrieb:
> Maxim B. schrieb:
>> Vancouver schrieb:
>>> dass 230V "[...] zwar unangenehm, aber nicht tödlich" sind.
>>
>> Es kann sicher passieren, wenn man krank, Krebs hat und
>> Lungenentzündung, dann reichen auch 230 Volt für Tod.
>
> Sorry, man sollte Dich für weitere Kommentare sperren.
>
> Oder findest du dass etwa lustig??

Er hat halt leider recht.
Man kann an 230V sterben. Normalerweise tut man es nicht.
Man kann bei einem Sprung ins kalte Wasser sterben. Normalerweise tut 
man es nicht.

Zeige erstmal wiss. Studien welche eine gesicherte Statistik zu 
tödlichen Unfällen mit 230V aufweisen. Wenn du so sicher bist, dass man 
so einfach da dran sterben kann, müsste das ja alles hinreichend 
untersucht sein.
Also, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, ausgehend von einem vorher 
festgelegten Modell (Hautwiderstand, Umgebungsbedingungen, 
Konstitution), dass man an 230V stirbt? WENN du hier schon einen 
moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend.

von Jörg R. (solar77)


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Cyblord -. schrieb:
> WENN du hier schon einen
> moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend.

Ich muss nix belegen nur weil hier jemand Blödsinn schreibt. Du kannst 
ihn gerne unterstützen, verstehen kann ich es nicht.

von Maxim B. (max182)


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Irgendwo habe ich früher gelesen, daß man deshalb in Betrieben mit 36 
Volt Wechselspannung Beleuchtungen macht: diese Spannung kann unter 
keinen Umständen, mit Garantie keinem schaden. Früher hatte ich sogar 
Vorrat von Glühlampen für 36 Volt (die haben übrigens bessere 
Lichtausbeute als die für 230 Volt).
230 Volt kann in Einzelfällen wahrscheinlich irgendwann tödlich werden. 
Wenigstens eine Garantie, daß niemand stirbt, kann man nicht geben. 
Deshalb vielleicht solche Panik bei einigen Menschen, die unbedingt eine 
Lebensversicherung brauchen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Jörg R. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> WENN du hier schon einen
>> moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend.
>
> Ich muss nix belegen

Nein natürlich nicht. Du kannst auch einfach behaupten. Kann dich keiner 
abhalten.

> nur weil hier jemand Blödsinn schreibt. Du kannst
> ihn gerne unterstützen, verstehen kann ich es nicht.

Welchen Blödsinn schreibt er denn? Er schreibt dass man normalerweise 
von einem 230V Schlag nicht stirbt. D.h. unter Alltagsbedingungen. Und 
damit hat er nun mal recht. Ausgeschlossen ist es freilich nicht. Daher 
wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant.

von Jörg R. (solar77)


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Cyblord -. schrieb:
> WENN du hier schon einen
> moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend.

Maxim B. verniedlicht mir den Umgang mit Strom etwas zu sehr. Das kannst 
Du gerne andere sehen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Jörg R. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> WENN du hier schon einen
>> moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend.
>
> Maxim B. verniedlicht mir den Umgang mit Strom etwas zu sehr. Das kannst
> Du gerne andere sehen.

Dankeschön, das ist aber nett.

Andere dramatisieren den Umgang mit Strom hier etwas zu sehr. Das kannst
Du gerne anders sehen.

: Bearbeitet durch User
von Maxim B. (max182)


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Jörg R. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> WENN du hier schon einen
>> moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend.
>
> Maxim B. verniedlicht mir den Umgang mit Strom etwas zu sehr. Das kannst
> Du gerne andere sehen.
Ich kannte eine Frau, die von defekten Elektroherd gestorben ist. Das 
ist einzige Fall, den ich kenne. Wahrscheinlich gab es bei dieser Frau 
mehrere Umstände, die Resistenz ihres Körpers so niedrig machten. Kann 
passieren, leider...
Selbst war ich so viel unter 230 Volt, daß ich nicht sagen kann, wie 
oft. Ich lebe immer noch.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Maxim B. schrieb:
>
> Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben.
> Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht
> tödlich.
Nicht zwingend, stimmt. Aber offenkundig verblödet es zuverlässig; 
vorausgesetzt, der Benutzer verfügte zuvor über eine gewisse 
Grundvernunft.

> Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen...
>
Ja, da dürften das glatt ein paar nA mehr sein ...

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Cyblord -. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Cyblord -. schrieb:
>>> WENN du hier schon einen
>>> moralischen Anfall bekommst, dann belege bitte auch entsprechend.
>>
>> Maxim B. verniedlicht mir den Umgang mit Strom etwas zu sehr. Das kannst
>> Du gerne andere sehen.
>
> Dankeschön, das ist aber nett.
>
> Andere dramatisieren den Umgang mit Strom hier etwas zu sehr. Das kannst
> Du gerne andere sehen.

Das sehe ich auch anders, egal wie andere darüber denken. Lieber 1000 
mal zufiel aufgepasst, wie ein einziges mal zu wenig.

von Vancouver (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant.

http://www.ffe-emf.de/download/Juehling.pdf

Wenn du genau hinschaust, wirst du feststellen, dass die Kurven nach 
unten gehen, weil es immer mehr Sicherheitsmaßnahmen gibt, die 
eingehalten werden müssen. Was die meisten auch tun. Aber eben nicht 
alle.

von Maxim B. (max182)


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Percy N. schrieb:
> Auch 18 KV von alten Fernseh konnte mich nicht umbringen...
>>
> Ja, da dürften das glatt ein paar nA mehr sein ...

Damals studierte ich in der Hochschule und wollte meinem Dozenten 
helfen, Fernseh zu reparieren. Plötzlich sprang ich bis zu Decke. Mein 
Dozent wunderte sich sehr: Maxim, was machst du denn? Ich habe ihm 
erklärt, und er war erschrocken: man sagt wohl dann, ein Student wurde 
bei Dozenten zu Hause umgebracht, das wäre sehr unangenehm...

Das war komische aus heutigem Sicht, aber schöne Zeit: ich war jung...

von Percy N. (vox_bovi)


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Maxim B. schrieb:
> Vancouver schrieb:
>> "Bei gesunden erwachsenen Menschen geht man mit dem Überschreiten der
>> Kleinspannung ab 50 V Wechselspannung (AC) oder 120 V Gleichspannung
>> (DC) von einer lebensbedrohlichen Situation aus.
>
> Vielleicht war ich immer ungesund...
> Aber auch als Kind ging ich ab und zu ohne Folgen an 230 Volt. Auch mit
> Mama passierte das. Unangenehm, aber nicht tödlich.

Die Folgen sehen wir hier ja.

von Cyblord -. (cyblord)


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Vancouver schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant.
>
> http://www.ffe-emf.de/download/Juehling.pdf
>
> Wenn du genau hinschaust, wirst du feststellen, dass die Kurven nach
> unten gehen, weil es immer mehr Sicherheitsmaßnahmen gibt, die
> eingehalten werden müssen. Was die meisten auch tun. Aber eben nicht
> alle.

Danke für den Link. Ist interessant. Aber nicht ganz passend zur 
Fragestellung. Hier wird ja nicht nur 230V betrachtet und es geht ja 
nicht um die Häufigkeit von Stromunfällen, sondern um das Verhältnis 
230V "Stromunfälle" vs. Todesfälle.

von Joachim B. (jar)


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Jörg R. schrieb:
> Das sehe ich auch anders, egal wie andere darüber denken. Lieber 1000
> mal zufiel aufgepasst, wie ein einziges mal zu wenig.

da hast du leider Recht, aber wieoft haben sich Kinder am Herd verbrannt 
obwohl die Eltern davor warnten?
Manche lernen erst durch selber erleben und manchmal gehts auch schief.
Manche denken auch Waffen machen die Welt friedlicher, der Beweis fehlt 
mir irgendwo.

von Maxim B. (max182)


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Percy N. schrieb:

> Die Folgen sehen wir hier ja.

Vielleicht war das notwendig, um viel Diplome zu schaffen... Dafür 
sollte man etwas komisch werden...

Das Leben ist gefährlich. Wirklich sicher wird man erst nach dem Tod.

: Bearbeitet durch User
von Mahwe (Gast)


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Wenn du was idiotensicheres haben möchtest und dir etwas mehr Geld egal 
sind also so ne 10er Potenz dann hole dir nen Gossen. Schützt dich 
garantiert gegen fast alles. Gute Sicherung gute Isolation schneller 
Durchgangsprüfer stabile Verarbeitung gute gummierte Umhüllung mit 
Kabelhalter zum einhandigen messen , zwei enneloops halten locker mehr 
als ein Jahr, Buchse zum Laden  vertieft eingebaut das es nicht abreißt, 
Infrarot-Schnittstelle, Digits +Balkenanzeige Messbereich 
einstellbar,.......

Aber da zahlt man halt auch 400-500€.
Benning bei gleicher Leistung 300€
Unit bei etwas weniger Sicherheit 100€
Alles unter 100€ nur für uC und unter 60Vdc

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
>
> Welchen Blödsinn schreibt er denn? Er schreibt dass man normalerweise
> von einem 230V Schlag nicht stirbt. D.h. unter Alltagsbedingungen. Und
> damit hat er nun mal recht. Ausgeschlossen ist es freilich nicht. Daher
> wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant.

Was meinst Du mit Alltagsbedingungen? 10 MOhm Quellwiderstand?

Wie hoch muss die Letalrate sein, damit Du es nicht hundert Mal 
hintereinander ausprobieren magst?
Oder von Deinem Chef als Anordnung nicht akzeptierst?

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>>
>> Welchen Blödsinn schreibt er denn? Er schreibt dass man normalerweise
>> von einem 230V Schlag nicht stirbt. D.h. unter Alltagsbedingungen. Und
>> damit hat er nun mal recht. Ausgeschlossen ist es freilich nicht. Daher
>> wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant.
>
> Was meinst Du mit Alltagsbedingungen?

Das weißt du genau. Was soll das also?

>
> Wie hoch muss die Letalrate sein, damit Du es nicht hundert Mal
> hintereinander ausprobieren magst?

Von absichtlich probieren war doch nie die Rede oder doch? Zitat bitte!
Danach gehe ich gerne weiter drauf ein.

von Maxim B. (max182)


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Cyblord -. schrieb:
>> http://www.ffe-emf.de/download/Juehling.pdf

Sehr interessante Dokument!
Leider sind nur Todesfälle systematisiert, aber ohne Abhängigkeit von 
der Spannung. Größte Teil von Betriebsunfällen kommt bestimmt auf 
Hochvoltspannungen und nicht auf 230 Volt.

In Kriegszeit gar keine El-Toten. Interessant, woran liegt das.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Wie hoch muss die Letalrate sein, damit Du es nicht hundert Mal
> hintereinander ausprobieren magst?

Aber das können wir auch umdrehen. Wie viele erfahrene Elektrofachkräfte 
(die müssen es ja wissen) würden für 1 Mio. Euro NICHT absichtlich 
einmal an 230V fassen?

von Percy N. (vox_bovi)


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Maxim B. schrieb:
> Eric schrieb:
>> Wenn die
>> Auflösung dann Mal nicht mehr reicht, hat es gute Geräte von Fluke und
>> Hioki (250-1000 Euro+)
>
> Für Hobbi ist Fluke überflüssig. Das ist etwa wie Steinway für einen
> Musikschüler. Verbieten kann man das aber nicht

Ich kannte mal eine junge Dame, der Papa ein Steinway-Piano hingestellt 
hat, damit sie ordentlich üben kann. Nach dem Abi hat sie dann Klavier 
studiert.

von Jörg R. (solar77)


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Joachim B. schrieb:
> da hast du leider Recht, aber wieoft haben sich Kinder am Herd verbrannt
> obwohl die Eltern davor warnten?

Hallo Joachim,

ja, das stimmt. Nur macht es einen gravierenden Unterschied eine heiße 
Herdplatte anzufassen oder mit Strom in Berührung zu kommen. Die Folgen 
sind einfach nicht abzusehen, Spätfolgen (Herzprobleme) können auch noch 
viel später auftreten.

von Maxim B. (max182)


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2004 Stromunfälle:
Absolut: 491
Tödlich: 6
Mortalität: 1,22%

Dabei kann man sicher sein, daß viele Stromberührungen, die zu einer 
Krankschreibung nicht führten, dar nicht berücksichtigt sind.

von Nick M. (Gast)


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Ich denk, es ist jetzt mal Zeit ausgiebig zu diskutieren, ob es 
sinnvoll ist, sich die Prüfspitzen in den Popo zu stecken. Und ob das 
besser die Rote oder die Schwarze sein soll. Und ob dabei ein 
geschmeidiges Silikonkabel Vorteile bringt.
Sind da vergoldete Spitzen eigentlich besser? Ich mein rein aus 
hygienischen Gründen?

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Wie hoch muss die Letalrate sein, damit Du es nicht hundert Mal
>> hintereinander ausprobieren magst?
>
> Aber das können wir auch umdrehen. Wie viele erfahrene Elektrofachkräfte
> (die müssen es ja wissen) würden für 1 Mio. Euro NICHT absichtlich
> einmal an 230V fassen?

Nee, nee - nicht schummeln. Hundert Versuche müssen es schon sein. 
Schließlich willst Du das Schätzeisen ja auch mehrfach verwenden.

Und wieso gleich so teuer  - wenn es denn so ungefährlich ist, reicht 
ein Bier!

von Achim B. (bobdylan)


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Jörg R. schrieb:
> Lieber 1000 mal zufiel aufgepasst, wie ein einziges mal zu wenig.

Mein Physiklehrer sagte oft "Lieber 5 Minuten vorsichtig als das ganze 
Leben lang tot".

von Maxim B. (max182)


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Nick M. schrieb:
> Ich denk, es ist jetzt mal Zeit ausgiebig zu diskutieren, ob es
> sinnvoll ist, sich die Prüfspitzen in den Popo zu stecken.

Eine Freundin hat einmal bei Wohnungsreparatur so mit Po Stromfrequenz 
in Steckdose gemessen... Wie haben alle danach lange gelacht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:

> Nee, nee - nicht schummeln. Hundert Versuche müssen es schon sein.
> Schließlich willst Du das Schätzeisen ja auch mehrfach verwenden.

Tja das ist jetzt Punkt. Wäre es so gefährlich, dann würde doch 1x 
reichen.
Mache mal die Gegenprobe mit, sagen wir, vom 10m Brett in ein Becken 
ohne Wasser springen. Auch nicht 100% tödlich. Du wirst aber sicher ganz 
andere Ergebnisse bekommen. Und mehr als 1x musst du auch nicht 
ansetzen.

> Und wieso gleich so teuer  - wenn es denn so ungefährlich ist, reicht
> ein Bier!

Wenn es wirklich meistens tödlich wäre würd es auch fast niemand für 1 
Mio. machen.
Aber ich denke allein 1000 EUR würden reichen. Ich frage mich ob du 
überhaupt EINEN finden würdest der ablehnt.

Dann kommen wir langsam zu meinem Punkt zurück: Wie gefährlich ist es 
wirklich? Irgendwas zwischen Kalt Duschen und 10m Sturz? Sag mal an wo 
du es verortest.

Interessant wird es, wenn wir es mit Rauchen oder Saufen vergleichen.
Lieber 5 Packungen Kippen pro Tag oder 1x am Tag an 230V fassen? Oder 1 
Flasche Wodka? Viele liefern die Antwort bereits.
Aber wer lebt länger?
Aber das führt wohl zu weit.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>>
>> Was meinst Du mit Alltagsbedingungen?
>
> Das weißt du genau. Was soll das also?
>
Ach wirklich?
Nimmst Du vorher den Ehering (und anderen Schmuck) ab? Trägst Du 
Handschuhe? Hast Du immer eine Hand in der Hosentasche?

>>
>> Wie hoch muss die Letalrate sein, damit Du es nicht hundert Mal
>> hintereinander ausprobieren magst?
>
> Von absichtlich probieren war doch nie die Rede oder doch? Zitat bitte!
> Danach gehe ich gerne weiter drauf ein.

Kneif nicht! Wenn es so ungefährlich ist, kannst Du es ruhig mutwillig 
probieren, taugt dann ja nicht einmal als Mutprobe!

von Base64 U. (6964fcd710b8d77)


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Ich würd ebenfalls dazu raten sich die (etwas älteren) Videos von Dave 
Jones einmal an zu schaun und auf zu passen auf welche Kriterien er ein 
geht.

Hab mit zuletzt ein BM235 bei Welectron geholt (90€?) und bin damit sehr 
zufrieden.
Solide gebaut, Sicherungen/Schutz am Eingang ist so das es bei 
menschlichen Fehlern nicht explodiert (hoffentlich), sehr gute 
Messleitungen, keine 9V Batterie (hat weniger Energie drinnen und ist 
teurer im Vergleich zu AA/AAA).

Deine 40€ Beschränkung ist nachvollziehbar. Ich selber hab aber schon 
halb damit abgeschlossen beschissenes Werkzeug zu kaufen.

Deine Gesundheit und Motivation hängt von dem Werkzeug ab. Du hast es 
vermutlich einige jahre, willst du dich 5 jahre rum ärgern weil du Mist 
gekauft hast oder 5 Jahre Freude an gutem Werkzeug haben, das dir deine 
Arbeit leichter macht und dich im Fehlerfall vor schlimmeren beschützt?

Erinnert mich immer wieder an die Knipex Zange von meinen Paps, sicher 
auch schon 20 Jahre alt :)

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> Andere dramatisieren den Umgang mit Strom hier etwas zu sehr.

Nein, die beziehen sich nur auf Regeln, die Menschen aufgestellt haben, 
die anscheinend weniger intelligent waren als du (IEC 60449, VDE 0100, 
...) ansonsten müsstest du diese Regeln ja nicht so offensichtlich als 
Blödsinn abtun.

Cyblord -. schrieb:
> Daher
> wären in der Tat mal Statistiken und Wahrscheinlichkeiten interessant.

Du zweifelst diese allgemein anerkannten Regeln an, also solltest DU 
diese Statistiken bringen.
Ansonsten ist es nur deine völlig unrelevante und unfundierte 
persönliche Ansicht.

Aber vieleicht willst du nur provozieren und polarisieren, das machst du 
doch gerne :-)

von Joachim B. (jar)


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früher am TV hatten wir die Boosterspannung um 6kV mit dem 
Schraubenzieher (Belzer, lt. Aufdruck 10kV isoliert) geschätzt, pro mm 
Funkenstrecke 1000V.
Bei 6mm war die Spannung OK.

Trotzdem ballerte die Spannung durch und mein Schraubenzieher landete in 
der Holztür einer Schrankwand auf der anderen Seite und blieb dort 
stecken.

Seitdem habe ich nicht mehr so "gemessen" und 2. gibt es diese Belzer 
nicht mehr mit 10kV isoliert Aufdruck.

von Maxim B. (max182)


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Udo S. schrieb:
> Nein, die beziehen sich nur auf Regeln, die Menschen aufgestellt haben,
> die anscheinend weniger intelligent waren als du (IEC 60449, VDE 0100,

Das haben wohl gleiche Menschen eingeführt, die auch alle wirklich 
wirksamen Mittel gegen Holzwurm verboten haben?

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:

>
> Interessant wird es, wenn wir es mit Rauchen oder Saufen vergleichen.
> Lieber 5 Packungen Kippen pro Tag oder 1x am Tag an 230V fassen? Oder 1
> Flasche Wodka? Viele liefern die Antwort bereits.
> Aber wer lebt länger?
> Aber das führt wohl zu weit.

So langsam nähern wir uns dem gesellschaftlich akzeptierten Risiko:

4.000 Tote pro Jahr im deutschen Straßenverkehr sind bedauerliche 
Reibungsverluste des Wirtschaftslebens.
Aber sowie einer mit dem Messer in der Hand durch die Innenstadt rennt 
und Löcher in fremde Leute sticht, erscheint sofort die Polizei und 
stellt das Messer sicher ...

von Joachim B. (jar)


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übrigens eine Hand in der Hosentasche werde ich mir wohl nie wieder 
abgewöhnen, ist einfach sicherer, wenn auch nicht überall unbedingt 
nötig.

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Andere dramatisieren den Umgang mit Strom hier etwas zu sehr.
>
> Nein, die beziehen sich nur auf Regeln, die Menschen aufgestellt haben,
> die anscheinend weniger intelligent waren als du (IEC 60449, VDE 0100,
> ...) ansonsten müsstest du diese Regeln ja nicht so offensichtlich als
> Blödsinn abtun.

Das bildest du dir alles 100% ein. Niemand zweifelt irgendwelche Regeln 
an und tut sie als Blödsinn ab. Bitte nenne eine Quelle für deine 
Behauptung.

> Du zweifelst diese allgemein anerkannten Regeln an,

Eben nicht. Sorry wenn es bei dir nicht reicht um den Sinn eines Textes 
zu verstehen.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:

> So langsam nähern wir uns dem gesellschaftlich akzeptierten Risiko:
>
> 4.000 Tote pro Jahr im deutschen Straßenverkehr sind bedauerliche
> Reibungsverluste des Wirtschaftslebens.
> Aber sowie einer mit dem Messer in der Hand durch die Innenstadt rennt
> und Löcher in fremde Leute sticht, erscheint sofort die Polizei und
> stellt das Messer sicher ...

Allerdings halt nicht vergleichbar. Aber das weißt du natürlich. Und 
dass Menschen keinen Sinn für Wahrscheinlichkeiten haben, sieht man an 
Rauchern die Lotto spielen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Ansonsten ist es nur deine völlig unrelevante und unfundierte
> persönliche Ansicht.

Ja meine persönliche Ansicht ist, dass das Risiko recht gering ist. Ich 
würde schätzen max. 1:10.000 das es überhaupt Komplikationen gibt. Und 
wie die 1 Mio. Wette zeigen würde, stehe ich damit nicht alleine da.

D.h. du würdest nicht für 1 Mio. an 230V fassen? Behauptest du das?

Zeig uns mal was dir deine Regeln und Vorschriften wert sind.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Jetzt müssen wir nur noch klären, wie häufig man daran stirbt, 230 V 
nicht berührt zu haben.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Jetzt müssen wir nur noch klären, wie häufig man daran stirbt, 230 V
> nicht berührt zu haben.

Guter Punkt. Ich denke sehr viele Leute sind tot und haben noch nie 230V 
berührt. Das gibt eine fette Korrelation. Und das ist fast so was wie 
eine Kausalität, richtig?

von Achim B. (bobdylan)


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Es gibt tatsächlich nur wenige Menschen, die durch 230V gestorben sind. 
Diese erkennt man daran, dass sie bei Gewitter aus den Gräbern steigen. 
Sieht man sehr selten. Das sollte als Beweis genügen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Jetzt müssen wir nur noch klären, wie häufig man daran stirbt, 230 V
>> nicht berührt zu haben.
>
> Guter Punkt. Ich denke sehr viele Leute sind tot und haben noch nie 230V
> berührt. Das gibt eine fette Korrelation. Und das ist fast so was wie
> eine Kausalität, richtig?

Das sollte man differenziert betrachten:

Zunächst einmal sollte geprüfte werden, wie schnell der Tod eingetreten 
ist, nachdem die 230 V nicht berührt wurden. Damit ließe sich zumindest 
eine Koinzidenz feststellen.

Dann wäre zu prüfen, ob jemals ein moriturus, der dem Nichtkontakt zu 
erliegen drohte, durch Anwendung von 230 V vor dem sicheren  Tod 
gerettet werden konnte.
Hierbei sehe ich aber Probleme hinsichtlich der Feststellung der 
Kausalität.

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> D.h. du würdest nicht für 1 Mio. an 230V fassen? Behauptest du das?

Ich weiss genauso gut wie du wie man gefahrlos 230V anfassen kann. Aber 
bei einer unbeabsichtigten Berührung ist diese Gefahrlosigkeit nicht 
unbedingt gegeben.

Cyblord -. schrieb:
> Eben nicht. Sorry wenn es bei dir nicht reicht um den Sinn eines Textes
> zu verstehen.

Ich verstehe dich nur zu gut. Du drehst gerne Worte um, verzerrst und 
provozierst.

Ausgang war dass unser lieber Maxim das Berühren von 230V massiv 
verharmlost und du geschrieben hast er hätte damit Recht.

Wo ziehst du denn die Grenze ab der eine Warnung vor potentiell 
lebenbedrohlichem Leichtsinn "übertrieben" ist?
Bei 1% Todesrate, bei 0,1%, bei 0,001%?

Also, wie kommst du zu der Aussage das Maxim recht hast, mit welcher 
Tatsache untermauerst du das, und bitte etwas präziser als

Cyblord -. schrieb:
> Er schreibt dass man normalerweise
> von einem 230V Schlag nicht stirbt. D.h. unter Alltagsbedingungen.

Nochmal die Frage die du nicht beantworten willst: Was sind denn 
"Alltagsbedingungen"? Wenn ich mit einem Arm ein geerdetes Metallgehäuse 
berühre während ich mit der anderen Hand an 230V komme, dann haben sich 
die Bedingungen dramatisch verändert als wenn ich auf einem Bürostuhl 
mit Kunststoffrollen sitze und eben nicht mit einem anderen Körperteil 
eine Erdung berühre.

FAKT ist daß jede unbeabsichtige Berührung SOFORT zum Tod führen kann 
sobald mehr oder weniger zufällige äussere Umstände dazukommen. Und 
deshalb ist JEGLICHE Warnung sehr wohl angebracht.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Jo Hergotsscheißerle. 98 Beiträge, nur Einer vom TO, bei ~90 gehts um 
Tot und Teufel, der Rest kaum Hilfreich... Ich geh ins Bett, hab Depris.


Ich? Nein, der liest hier doch schon lange nicht mehr mit.

von Andreas S. (marais)


Lesenswert?

Teo D. schrieb:
> Jo Hergotsscheißerle. 98 Beiträge, nur Einer vom TO, bei ~90 gehts um
> Tot und Teufel, der Rest kaum Hilfreich...

Ich denke auch, der Jens hat sein neues Elektronikhobby gleich wieder 
aufgegeben. Ist einfach zu riskant, nach allem, was man so liest.

von michael_ (Gast)


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Mahwe schrieb:
> Aber da zahlt man halt auch 400-500€.
> Benning bei gleicher Leistung 300€
> Unit bei etwas weniger Sicherheit 100€

Du siehst das aus deiner Sicht als Elektriker im Außeneinsatz.
Hier geht es aber um einen Bastler in einer Wohnung.

Und für verschiedene Anwendungen gibt es verschiedene Meßgeräte.
Auch von einer gleichen Firma und zum gleichen Preis.

Man sollte sich die Meßbereiche und Eigenschaften genau ansehen.
Ein Elektriker braucht keine Transistorprüfung, keine kleinen 
Meßbereiche, keinen Rechteckausgang mit 5V, keinen Frequenzmesser bis 
20KHz usw.

Umgedreht ähnlich.
Ich habe hier ein FLUKE 16, da kommt man gar nicht in die Verlegenheit, 
"richtige" Ströme zu messen.


> Alles unter 100€ nur für uC und unter 60Vdc

Als Elektroniker möchte ich schon 600V in einem Röhrenradio messen 
können.
Da nutzt mir aber ein CAT... auch nichts.

Also immer genau hinsehen, es gibt große Unterschiede auch bei 30EUR 
Geräten.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Teo D. schrieb:
> Ich geh ins Bett, hab Depris.

Ja nicht!
Im Bett sterben die meisten Menschen :-)

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Cyblord -. schrieb:
> Guter Punkt. Ich denke sehr viele Leute sind tot und haben noch nie 230V
> berührt. Das gibt eine fette Korrelation. Und das ist fast so was wie
> eine Kausalität, richtig?

guter Hinweis, es gibt auch Nichtraucher die früh verstorben sind (mit 6 
Monate). Das ist doch der Beweis, nichtrauchen schützt kein bischen vorm 
früh sterben.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Eric schrieb:

> Für den Hobbybereich taugt sicherlich jedes Multimeter was.

Nun, die Billig-Multimeter, die als kleinsten AC-Messbereich
200V~ haben, sollte man sich auch ala Anfänger nicht antun

von A. K. (Gast)


Lesenswert?

Maxim B. schrieb:
> Was ich bei diesem schlecht finde: Auto-Range. So was kann man als
> zusätzliche Gerät haben, aber nicht als einzige.

Was zum?

Absolut jedes halbwegs ernstzunehmende, nicht aus der Chinakinderfabrik 
kommendes Multimeter hat seit >20Jahren Autorange.
Aber gottseidank wissen das die Hundertausenden 34401A Besitzer nicht, 
alles falsch abgelesen.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Maxim B. schrieb:

>> Ich schmunzel seit über 40 Jahren über die Grauhaarigen mit dem Porsche,
>> damals dachte ich noch ob die den von den Reaktionen beherrschen können?
>
> Ein Benziner. Die mag ich nicht. Ich fahre nur Diesel.

Porsche Diesel gibts auch:
https://www.shannons.com.au/library/images/auctions/O5Z9C5X3J7G6R1T5/1600x1066/1959-porsche-diesel-junior-v-tractor.jpg
:-)

von Andreas S. (marais)


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Harald W. schrieb:
>> Für den Hobbybereich taugt sicherlich jedes Multimeter was.

Ich finde - auch für Anfänger - diese Eigenschaften wichtig:

- ein wirklich schneller akustischer Durchgangs/Diodenprüfer. Bei 
Billiggeräten habe ich schon welche gesehen, die eine gefühlte Ewigkeit 
brauchen, so dass man nicht einfach mal eben über eine Reihe von Pins 
wischen kann.

- eine zusätzliche, wesentlich schnellere analoge Balkenanzeige als 
Ergänzung zur Digitalanzeige

- falls automatische Bereichswahl, mit Möglichkeit der manuellen Auswahl 
(aus dem Grund wollte ich das Fluke 73 damals nicht)

Nicht nötig für Anfänger:

- true RMS
- touch hold
- 4-Leitermessung
- min/max
- ...

von Joachim B. (jar)


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Harald W. schrieb:
> Nun, die Billig-Multimeter, die als kleinsten AC-Messbereich
> 200V~ haben, sollte man sich auch ala Anfänger nicht antun

für jedes "Arduino" 5V Basteln reicht das aber, wer sagt denn das man 
als Hobby an 230V muss, wir sind hier erstmal im µC.net!

Man sollte halt nur wissen was mit was geht!

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Andreas S. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>>> Für den Hobbybereich taugt sicherlich jedes Multimeter was.
>
> Ich finde - auch für Anfänger - diese Eigenschaften wichtig:
>
> - ein wirklich schneller akustischer Durchgangs/Diodenprüfer. Bei
> Billiggeräten habe ich schon welche gesehen, die eine gefühlte Ewigkeit
> brauchen, so dass man nicht einfach mal eben über eine Reihe von Pins
> wischen kann.
>
> - eine zusätzliche, wesentlich schnellere analoge Balkenanzeige als
> Ergänzung zur Digitalanzeige
>
> - falls automatische Bereichswahl, mit Möglichkeit der manuellen Auswahl
> (aus dem Grund wollte ich das Fluke 73 damals nicht)
>
> Nicht nötig für Anfänger:
>
> - true RMS
> - touch hold
> - 4-Leitermessung
> - min/max
> - ...

Du weißt doch nicht welche Anforderungen jemand hat, auch wenn er 
Anfänger ist. Vielleicht möchte jemand Min/Max Werte haben. Vielleicht 
möchte jemand kleine Widerstände messen und benötigt die 
4-Leitermessung. Vielleicht möchte jemand überhaupt keine 
Durchgangsprüfung machen...

Gut, Du hast deine persönliche Meinung geäußert, aber pauschalisieren 
kann man die Anforderungen nicht.


Dem TO wurden nun schon einige Vorschläge gemacht, dass von ihm 
verlinkte würde ich persönlich nicht kaufen. 40,- Euro ist jetzt auch 
nicht soviel, bedenkt man dass solch ein Gerät einen wohl über Jahre 
begleitet. Ich bringe hier mal Messgeräte von Brymen ins Spiel, da geht 
es aber erst bei gut 60,- Euro los.


Udo S. schrieb im Beitrag...

Beitrag "Re: Taugt das Mutimeter für den hobbybereich was?"

Beitrag "Re: Taugt das Mutimeter für den hobbybereich was?"

Hallo Udo S.

Danke für diese wirklich guten Beiträge;-) Auf den Punkt gebracht.


Cyblord -. schrieb:
> Ja meine persönliche Ansicht ist, dass das Risiko recht gering ist. Ich
> würde schätzen max. 1:10.000 das es überhaupt Komplikationen gibt.

Du forderst mich auf Studien vorzulegen, gibst selbst aber abstruse 
Schätzungen ab??

: Bearbeitet durch User
von Hungerkünstler (Gast)


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Jetzt habt ihr mit eurem geballten Wissen den armen Jens verscheucht:-)

von Tom (Gast)


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Ich als gelernter Elektroniker bastle mittlerweile am liebsten mit einem 
10 Euro Mini Multimeter von Ali.
Es ist total ausreichend für die meisten Sachen und ich benutze es fast 
täglich und habe es seit min 5 Jahren.
Strommessung geht damit zwar nicht, aber dafür habe ich noch ein 
größeres und ist auch nicht so oft von Nöten.
Das kleine hat sehr feine Messspitzen und man kann gut an tqfd und qfn 
Gehäusen damit messen.
Ich wüsste nicht warum ich ein fluke für diese Zwecke gebrauchen sollte. 
Habe so schon mehrere funktionsfähige Steuerungen entwickelt, die alle 
wunderbar laufen.

von 2 Cent (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Nee, nee - nicht schummeln. Hundert Versuche müssen es schon sein.
>> Schließlich willst Du das Schätzeisen ja auch mehrfach verwenden.
>
> Tja das ist jetzt Punkt. Wäre es so gefährlich, dann würde doch 1x
> reichen.
Ein einziges mal reicht durchaus: in der Statistik der Stromunfalltoten 
war jeweils genau ein Einzelereignis ausschlaggebend. Oder glaubt 
irgendjemand das absichtlich und wiederholt nachgegriffen wurde, um 
einen "Nachschlag" zu bekommen?


> Mache mal die Gegenprobe mit, sagen wir, vom 10m Brett in ein Becken
> ohne Wasser springen. Auch nicht 100% tödlich.
Schwimmbadvergleich mit Einteilung in zwei Gruppen? Für die Überlebenden 
wars dann zu 0% tödlich. Für alle anderen doch 100% tödlich.
Zu den Überlebenden: Die werden nach so einem Sturz sicherlich nicht 
völlig gesund weiter leben, sondern einen bleibenden Schaden 
davontragen. Auch zu deren Gruppe möchte ich nicht gehören, auch nicht 
für 1MEuro.

Ein Leitervergleich: erschreckend viele tödlichen Unfälle passieren 
genau dabei im Haushalt. Empfehlungen könnten lauten: standsichere 
Leiter und rutschfestes Schuhwerk benutzen.
Die Kontrollgruppe (analog zum Schwimmbadvergleich) steigt in 
Hausschlappen auf einen auf dem Schreibtisch stehenden Bürodrehstuhl um 
die Deckenlampe zu montieren... kann gutgehen, würde ich allerdings eher 
nicht Empfehlen.


> Wenn es wirklich meistens tödlich wäre würd es auch fast niemand für 1
> Mio. machen.
> Aber ich denke allein 1000 EUR würden reichen. Ich frage mich ob du
> überhaupt EINEN finden würdest der ablehnt.
SCNR, bitte ausfüllen:
[ ]-Dein Bekanntenkreis besteht aus Alkoholikern in Geldnot


> Dann kommen wir langsam zu meinem Punkt zurück: Wie gefährlich ist es
> wirklich? Irgendwas zwischen Kalt Duschen und 10m Sturz? Sag mal an wo
> du es verortest.
>
> Interessant wird es, wenn wir es mit Rauchen oder Saufen vergleichen.
> Lieber 5 Packungen Kippen pro Tag oder 1x am Tag an 230V fassen? Oder 1
> Flasche Wodka?
Ein wirklich guter Punkt! Als saufender Raucher sage ich mal: Alkohol 
tötet langsam, und ich habe Zeit. Prost!

Das Elektrikerlied darf hier nicht fehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=mrbNKOeIlLY


Base64 U. schrieb:
> Ich würd ebenfalls dazu raten sich die (etwas älteren) Videos von Dave
> Jones einmal an zu schaun und auf zu passen auf welche Kriterien er ein
> geht.
Englischtraining kann niemals Schaden :D

> Hab mit zuletzt ein BM235 bei Welectron geholt (90€?) und bin damit sehr
> zufrieden.
Sprengt leider den Rahmen des TO; 40 Euro max.

> Solide gebaut, Sicherungen/Schutz am Eingang ist so das es bei
> menschlichen Fehlern nicht explodiert (hoffentlich), sehr gute
> Messleitungen, keine 9V Batterie (hat weniger Energie drinnen und ist
> teurer im Vergleich zu AA/AAA).
Am Ende interessiert dabei auch die Stromaufnahme des Messgerätes. 
Positivbeispiel mit 9V-Block und 1000 Stunden (6 Wochen) Betriebszeit 
zur Empfehlung: Fluke 25, gebraucht sicherlich für 40Ocken zu bekommen. 
Sehr präzise und robust wie ein Vorschlaghammer.


> Deine 40€ Beschränkung ist nachvollziehbar. Ich selber hab aber schon
> halb damit abgeschlossen beschissenes Werkzeug zu kaufen.
Das Verhältnis Preis/Leistung ist im Hobby vordergründig.

> Deine Gesundheit und Motivation hängt von dem Werkzeug ab. Du hast es
> vermutlich einige jahre, willst du dich 5 jahre rum ärgern weil du Mist
> gekauft hast oder 5 Jahre Freude an gutem Werkzeug haben, das dir deine
> Arbeit leichter macht und dich im Fehlerfall vor schlimmeren beschützt?
Eine andere Empfehlung, bei mir inzwischen immer öfter im Einsatz: 
Mittelweg zwischen beschissen und Gossen: LIDL "Powerfix PDM 300 B1" für 
(vor etwa einem Jahr) 13Ocken, abschaltbares(!) Auto-Power-Off, für Jens 
sicherlich vollkommen ausreichend. Heute kaufbar für 18 (15+3) Ocken:
https://www.ebay.de/p/Multimeter-digital-PDM-300-B1-Spannungsmesser-Vielfalt-messger%C3%A4t/21031232908?iid=303263037206&chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=303263037206&targetid=546386045444&device=c&mktype=pla&googleloc=9044411&poi=&campaignid=7268491102&mkgroupid=80481107437&rlsatarget=aud-507143380763:pla-546386045444&abcId=1139386&merchantid=115558822&gclid=EAIaIQobChMI0-KK0__j5QIVSZnVCh0ScwoOEAQYAiABEgIPO_D_BwE

> Erinnert mich immer wieder an die Knipex Zange von meinen Paps, sicher
> auch schon 20 Jahre alt :)
Zugegeben, zum Weitervererben ist ein Powerfix sicherlich völlig 
ungeeignet, da spielt dein Brymen in einer anderen Liga, ein Fluke 
sowieso.

von ichbin (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Das von mir oben erwähnte Fluke 87V hat auch 9V Block Versorgung.
>
Ja, hat es wie das 88 auch. Leider aber auch einen viel zu hohen 
Ruhestrom im Standby wenn man das Gerät vergisst auszuschalten.
Ein 77/4 hat eingeschaltet weniger Stromaufnahme als das 88 in Standby 
wenn es sich schlafen gelegt hat.
>
> Ausserdem geht es bei CAT Klassifizierungen nicht primär um Isolations.
> Weisst du was passiert wenn du an einer Stromschine einer
> Hauptverteilung einen Kurzschluss machst und da dann mal einige 1000A
> Kurzschlusstrom fliessen. Das ist nicht mehr lustig und da macht es
> nicht nur leise "puff".

Wie machst Du mit dem Gerät Puff an der Stromschiene?
Das machst Du "nur" mit den Messspitzen selber. Da muss man das Gerät 
zusammen mit den Messspitzen und Messleitungen betrachten.
Außerdem war bei mir im Haus nur einmal eine Messung vor dem Zähler 
notwedig. Und die hab ich mit dem guten uralten Duspol ohne 
Zweihandblödsinn durchgeführt.
Ein normaler Bastler wird aber auch da niemals zu messen anfangen. Und 
wenn doch, wieviele gehen bei rot an der Fußgängerampel....

von jemand (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Udo S. schrieb:
> Viel wichtiger ist bei dem Gebrauch, zu achten, daß man die Spannung
> nicht in Widerstand- oder Strommode zu messen versucht. Das bringt das
> Gerät um. Und viel teueres Gerät auch.

Nein. Das muss man nicht akzeptieren.

Ein Fluke macht das mit. Mein gutes Kingcraft (vom Aldi) auch.
Ein Multimeter sollte Fehlbedienung schon überstehen. Eine Sicherung 
darf schon fliegen, aber kaputtgehen darf auf keinen Fall etwas.

Und das ist für 20€ machbar (Beispiel: Aldi-Multimeter).

von Mach es richtig und bitte keinen Pfusch (Gast)


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Sprach der Henker als der Hals entzwei ging. Leider den Falschen 
erwischt.

Seltsame Vorstellungen habt ihr!

von Tom (Gast)


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Ihr Seid total weg vom Thema merkt ihr das? Das hilft den TO null

von Joachim B. (jar)


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jemand schrieb:
> Ein Fluke macht das mit. Mein gutes Kingcraft (vom Aldi) auch.
> Ein Multimeter sollte Fehlbedienung schon überstehen. Eine Sicherung
> darf schon fliegen, aber kaputtgehen darf auf keinen Fall etwas.

Sag das meinem 8860A bei Messung auf 5kV hochgelegtem GND gestorben.
Dabei war der Fluke Vertreter in den '70er in der Fernsehwerkstatt und 
schwadronierte unkaputtbar bis 30kV. Ich glaubte echt das setzen die 
Flukes fort.

Merke es gibt nichts Unkaputtbares, Murphy lauert überall!

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Tom schrieb:
> Ihr Seid total weg vom Thema merkt ihr das? Das hilft den TO null

Jede Multimeter-Diskussion mit Budget-Grenzen löst unweigerlich bei 
manchen Leuten die Empfehlung aus, man möge sich ohne Geld für ein Fluke 
lieber ein anderes Hobby suchen. Oft spielt dabei auch keine Rolle, was 
man damit überhaupt machen will, also was man messen will. Weil danach 
überhaupt nicht gefragt wird.

: Bearbeitet durch User
von Tom (Gast)


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Ja schade dass sich viele mit dem eignen Ego nicht zurückhalten können.
Man kann ja darauf hinweisen, dass man mit einem paar Euro Multimeter 
nicht an 230v soll. Wenn das max aber 30v sind lässt sich damit 
wunderbar arbeiten.

von griesgram (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ich kannte mal eine junge Dame, der Papa ein Steinway-Piano hingestellt
> hat, damit sie ordentlich üben kann. Nach dem Abi hat sie dann Klavier
> studiert.

Fazit: Kauf dem Nachwuchs ein Fluke, keinen Steinway! Dann lernt er was 
ordentliches statt brotlosem Klimperquatsch.

von Tom (Gast)


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?‍♂️ ja solche Kommentare stehen für sich

von (prx) A. K. (prx)


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Der Stimmung in A&B zufolge müsste der Klimperquatsch eigentlich eine 
bessere berufliche Zukunft haben, als die studierte Bedienung von Flukes 
im Kleinspannungsbereich. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Maxim B. (max182)


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Udo S. schrieb:
> Nochmal die Frage die du nicht beantworten willst: Was sind denn
> "Alltagsbedingungen"? Wenn ich mit einem Arm ein geerdetes Metallgehäuse
> berühre während ich mit der anderen Hand an 230V komme, dann haben sich
> die Bedingungen dramatisch verändert als wenn ich auf einem Bürostuhl
> mit Kunststoffrollen sitze und eben nicht mit einem anderen Körperteil
> eine Erdung berühre.

Vielleicht sollte ich hier sagen, daß ich mit Strom immer nur mit einer 
Hand arbeite. Spezielle Isolationsschuhe habe ich nicht, aber 
absichtlich geerdete Fußboden aus Metall vorbereite ich auch nicht.

Aber das alles ist doch selbstverständlich oder?

von Maxim B. (max182)


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jemand schrieb:
>> Viel wichtiger ist bei dem Gebrauch, zu achten, daß man die Spannung
>> nicht in Widerstand- oder Strommode zu messen versucht. Das bringt das
>> Gerät um. Und viel teueres Gerät auch.
>
> Nein. Das muss man nicht akzeptieren.
>
> Ein Fluke macht das mit. Mein gutes Kingcraft (vom Aldi) auch.
> Ein Multimeter sollte Fehlbedienung schon überstehen.

Hier ist für mich etwas unverständlich... Wenn ich aus Versehen Spannung 
in Widerstandmode messe - woher weiß das Gerät, was genau ich messen 
möchte?

Wenn in Strommode Hochspannung berührt wird und Stromimpuls 10 kA dem 
Gerät nicht schaden sollte - wie sollte solche Schutz auf Genauigkeit 
bei Strommessen wirken?

Meine Erfahrung aus anderem Bereich: Kreissäge hat wie Regel 
umfangreiche Schutz. Aber man kann mit eingebautem Schutz so gut wie 
nichts machen. Schutz ist nur möglich, wenn man nichts außer einen 
einfachen geraden Schnitt macht. Deshalb bauen so gut wie alle Tischler 
solche Schutzeinrichtungen ab und lassen nur minimale Schutz - sonst ist 
Arbeit kaum möglich.

Deshalb bin ich skeptisch, wenn man von "viel Schutz" erzählt: das ist 
nie kostenlos, man muß dafür etwas anderes opfern.

von Mahwe (Gast)


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Teste mal Gossen Xtra

Es verhindert mechanisch das du beim Umschalten von Strom auf 
Spannungsmessung dein Multimeter himmelst, da du vergessen hast deine 
Strippen umzustellen ist mir leider Gottes 2mal passiert in der schnelle 
des gefechtes zum Glück nur mit billigen Multimetern.
Gossen Multis lassen sich nur Umschalten wenn du die Strippen 
rausziehst.

Es hat eine hochwertige Sicherung und Schaft da mit alles abzusichern.

Es kann 10A messen geht der Wert über die 10A fängt es an zu piepsen 
immer schneller lauter. Hilft immer hat mir mindestens 3-5Sicherungen 
getreten also locker 50€.

Wenn du versuchst im Widerstandsmessereich in der Steckdose zu stecken. 
Dann piepst es auch. Die meisten billigen Multimeter explodieren bei 
dieser Fehlbehandlung oder brennen.

von Mahwe (Gast)


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Nachteil ist das es etwas  langsamer Mist dafür aber genauer ist als die 
meisten anderen aber beides gleichzeitig geht ja auch nicht.
 Durchgangsprüfer istn aber zum Glück schnell.

von Maxim B. (max182)


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Ich habe ein paar Multimeter. Einfache und schnelle und auch langsamere 
und genauere. Mit und ohne Autoauswahl. So kann ich immer geeignete 
nehmen. Auch wenn ein davon kaputt geht, ist für mich nicht kritisch.

von Dyson (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Ich habe ein paar Multimeter.

Vielleicht solltest du eines davon mal gegen ein C-Buch eintauschen.

Beitrag "C -> Headerfile -> Variablen und Funktionen initalisieren"

von Maxim B. (max182)


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Dyson schrieb:
> Vielleicht solltest du eines davon mal gegen ein C-Buch eintauschen.

Nein. Einzig lohnenswerte Buch von Gerbert Schild ist auf Deutsch nicht 
zu kaufen. Alles andere zu lesen hat wenig Sinn.

von Dyson (Gast)


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Maxim B. schrieb:
> Gerbert Schild

Neben C und Elektrotechnik lernen, solltest du noch an deiner 
Treffsicherheit auf der Tastatur arbeiten.

von Harald W. (wilhelms)


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A. K. schrieb:

> Jede Multimeter-Diskussion mit Budget-Grenzen löst unweigerlich bei
> manchen Leuten die Empfehlung aus, man möge sich ohne Geld für ein Fluke
> lieber ein anderes Hobby suchen.

Ja, es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack
zu haben. :-) Wobei das Fluke m.E. ein recht schlechtes Preis/
leistungsverhältnis hat. M.E. hat man für ca. 30EUR eine grosse
Auswahl an passenden Einsteigermultimetern. Wenn man dann "Blut
gerochen" hat, ist sowieso ein Zweitmultimeter fällig. Dafür
braucht man dann meist auch keine Beratung, weil man dann schon
selbst weiss, worauf es ankommt.

> Oft spielt dabei auch keine Rolle, was man damit überhaupt
machen will, also was man messen will. Weil danach überhaupt
nicht gefragt wird.

Wenn man erst einmal angefangen hat, wird man das Multimeter
auch bald für andere Aufgaben verwenden, z.B. die Ausgangs-
spannung von Trafos messen. Das ist mit den 10EUR-Multimetern
meist nicht gut möglich.

von Peter D. (peda)


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Der Klassiker, man mißt Ohm, Diode oder Kondensator und läßt das DMM 
stehen. Es schaltet sich automatisch aus.
Am nächsten Tag greift man die Strippen und steckt sie in die 230V, peng 
der gerade eingestellte Bereich ist hin, egal ob billig oder teuer.
Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Beim 
1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig.

von Jörg R. (solar77)


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Maxim B. schrieb:
> Hier ist für mich etwas unverständlich... Wenn ich aus Versehen Spannung
> in Widerstandmode messe - woher weiß das Gerät, was genau ich messen
> möchte?

Siehe mal in der Bedienungsanleitung deines Messgerätes zum Thema 
Widerstandsmessung nach. Dort steht bestimmt dass keine Spannung 
angelegt werden darf.

Du musst wissen was Du messen möchtest, nicht das Messgerät.


Tom schrieb:
> Ihr Seid total weg vom Thema merkt ihr das? Das hilft den TO null

Abschweifen...das Salz in der Suppe;-)

Der TO war schon nach dem Eröffnungsthread nicht mehr dabei. Ist doch 
nix neues. Abgesehen davon gibt es schon genug Threads zu diesem Thema. 
Er hätte nur mal etwas suchen müssen.


Cyblord -. schrieb:
> Lieber 5 Packungen Kippen pro Tag oder 1x am Tag an 230V fassen?

Musst Du über deine merkwürdigen Vergleiche nicht selbst lachen?

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Peter D. schrieb:

> Der Klassiker, man mißt Ohm, Diode oder Kondensator und läßt das DMM
> stehen. Es schaltet sich automatisch aus.
> Am nächsten Tag greift man die Strippen und steckt sie in die 230V, peng
> der gerade eingestellte Bereich ist hin, egal ob billig oder teuer.

Nun, die besseren Multimeter mit passender CAT-Einstufung sollten
das überleben.

> Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken.

Wenn man dieses "Experiment" selbst ohne grössere Verletzungen
überlebt hat.

von Dyson (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Der Klassiker, man mißt Ohm, Diode oder Kondensator und läßt das DMM
> stehen.

Ist das so?

Peter D. schrieb:
> Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Beim
> 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig.

Spätestens dann weißt du, warum der Meister in der Ausbildung immer 
gepredigt hat, daß man ein Multimeter nach Gebrauch immer in den 
höchsten Spannungsbereich schaltet. Fachleute machen das auch so. Deppen 
natürlich nicht.

von Maxim B. (max182)


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Peter D. schrieb:
> Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Beim
> 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig.

Heutzutage ist schon schwierig, ein Gerät ohne automatische Umschaltung 
zu finden. Ich sollte lange suchen. Aber ich mag es nicht, wenn eine 
Maschine mir Menschen vorschreibt, wie ich messen sollte.

Gute Wahl wäre ein paar einfachen Multimeter für Alltag und ein Gerät 
höherer Klasse für besondere Fälle.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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griesgram schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Ich kannte mal eine junge Dame, der Papa ein Steinway-Piano hingestellt
>> hat, damit sie ordentlich üben kann. Nach dem Abi hat sie dann Klavier
>> studiert.
>
> Fazit: Kauf dem Nachwuchs ein Fluke, keinen Steinway! Dann lernt er was
> ordentliches statt brotlosem Klimperquatsch.

Die Dame lebt seit Jahrzehnten recht gut davon.

Ob das wohl jeder Fluke-Bastler von sich behaupten kann?

von Maxim B. (max182)


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Jörg R. schrieb:
> Siehe mal in der Bedienungsanleitung deines Messgerätes zum Thema
> Widerstandsmessung nach. Dort steht bestimmt dass keine Spannung
> angelegt werden darf.
>
> Du musst wissen was Du messen möchtest, nicht das Messgerät.

Deshalb finde ich nicht sinnvoll, Multimeter mit vielen Schutzmaßnahmen 
zu kaufen: mit Schutz oder ohne, ein Mensch kann beides leicht abbrennen 
lassen. Lieber mit einem billigen Gerät riskieren.

von Maxim B. (max182)


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Percy N. schrieb:
> Die Dame lebt seit Jahrzehnten recht gut davon.

Zu einem Steinway sollte man noch separate Haus kaufen, sonst kann man 
mit Nachbarn nie klar kommen.

Heutzutage sind elektrische Klaviere sinnvoller: Qualität ist in letzten 
Jahren gestiegen, man kann damit gut üben. Und auch mit Kopfhörer - was 
100000€-teure Steinway nicht kann.

von Maxim B. (max182)


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Dyson schrieb:
> Neben C und Elektrotechnik lernen, solltest du noch an deiner
> Treffsicherheit auf der Tastatur arbeiten.

Ich wußte nicht, daß ich dir etwas schuldig bin.
Wie ein Bürgermeister von 2000 Jahren gesagt hat:
quod scripsi, scripsi.

von Udo S. (urschmitt)


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Peter D. schrieb:
> Beim 1k€ Supermeßgerät
hat man lebenslange Garantie oder es fackelt nicht ab.

Aber 1K Messgeräte waren nicht das Thema.
Das eigentlich wichtige Thema war, dass dieses Gerät angeblich CAT3 unde 
CAT4 haben soll, aber keine entsprechenden Normen zitiert waren.
Und um wirklich CAT3 und CAT4 zu erfüllen wäre es ziemlich sicher 
teurer, alleine wegen den Sicherungen die auch noch Kurzschlusströme > 
10000A trennen können sollen.
Und deshabl war (nicht nur) meine Emfpfehlung das Gerät NICHT unbedingt 
zu benutzen um im 230V Netz zu messen, vor allem nicht in stärker als 
B16 abgesicherten Stromkreisen. Für Kleinspannung spricht nichts gegen 
das Gerät.

Und dann kamen die Trolle wie der tolle "max182 der hier rumposaunt weil 
er schon x mal so doof war an 230V zu fassen wäre das völlig 
ungefährlich.

Dyson schrieb:
> Spätestens dann weißt du, warum der Meister in der Ausbildung immer
> gepredigt hat, daß man ein Multimeter nach Gebrauch immer in den
> höchsten Spannungsbereich schaltet.

Oder auf Aus wenn der Drehschalter dafür eine extra Stellung hat.

von Maxim B. (max182)


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Udo S. schrieb:
> Und dann kamen die Trolle wie der tolle "max182 der hier rumposaunt weil
> er schon x mal so doof war an 230V zu fassen wäre das völlig
> ungefährlich.

Ich habe nur gesagt, daß ich oft 230 V berührt habe und lebe immer noch.
Ich habe nie gesagt, daß 230 Volt für Menschenkörper gut sei.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Maxim B. schrieb:

> Ich habe nur gesagt, daß ich oft 230 V berührt habe und lebe immer noch.

Ich habe auch schon mal bei roter Ampel die Strasse überquert und
lebe immer noch. Ich glaube allerdings nicht, das man dieses Ver-
halten als völlig ungefährlich einstufen kann.

von Udo S. (urschmitt)


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Ohne weiteren Kommentar:

Maxim B. schrieb:
> Das ist alles theoretisch zwar richtig, praktisch aber weit übertrieben.
> Ich selbst war mehrmals unter 230 V, das ist zwar unangenehm, aber nicht
> tödlich.

Maxim B. schrieb:
> 230 Volt kann in Einzelfällen wahrscheinlich irgendwann tödlich werden.
> Wenigstens eine Garantie, daß niemand stirbt, kann man nicht geben.
> Deshalb vielleicht solche Panik bei einigen Menschen, die unbedingt eine
> Lebensversicherung brauchen.

Maxim B. schrieb:
> Ich kannte eine Frau, die von defekten Elektroherd gestorben ist. Das
> ist einzige Fall, den ich kenne. Wahrscheinlich gab es bei dieser Frau
> mehrere Umstände, die Resistenz ihres Körpers so niedrig machten. Kann
> passieren, leider...
> Selbst war ich so viel unter 230 Volt, daß ich nicht sagen kann, wie
> oft. Ich lebe immer noch.

Maxim B. schrieb:
> Eine Freundin hat einmal bei Wohnungsreparatur so mit Po Stromfrequenz
> in Steckdose gemessen... Wie haben alle danach lange gelacht.

von Maxim B. (max182)


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Udo S. schrieb:
> Ohne weiteren Kommentar:

Und wo steht hier, daß ich Stromschlag für Menschenkörper gut finde?
ich sage nur, daß Gefahr überbewertet ist.

klar, man kann in gewissem Körperzustand auch von Stromschlag sterben. 
Man kann bei gewissem Zustand sogar von einem Schritt sterben! Alles ist 
möglich...

Harald W. schrieb:
> Ich habe auch schon mal bei roter Ampel die Strasse überquert und
> lebe immer noch.

Sagt man nicht, daß man nach 65 bei rot gehen darf?

: Bearbeitet durch User
von Achim B. (bobdylan)


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Maxim B. schrieb:
> ich sage nur, daß Gefahr überbewertet ist.

Überbewertet ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber ich weiß, was du 
meinst. Und ich wüsste nicht, warum der TO mit seiner 40€-Quetsche nicht 
in der Steckdose rumfummeln sollte. Nur weil er Anfänger ist? Wäre er 
auch Anfänger in Sachen Bedienanleitungen lesen: Dann okay. Aber er ist 
doch bestimmt schon groß, und weiß, dass Steckdosen aua (und tot) machen 
können.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Maxim B. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Beim
>> 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig.
>
> Heutzutage ist schon schwierig, ein Gerät ohne automatische Umschaltung
> zu finden. Ich sollte lange suchen. Aber ich mag es nicht, wenn eine
> Maschine mir Menschen vorschreibt, wie ich messen sollte.
>
> Gute Wahl wäre ein paar einfachen Multimeter für Alltag und ein Gerät
> höherer Klasse für besondere Fälle.

von Roland F. (rhf)


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Maxim B. schrieb:
> Heutzutage ist schon schwierig, ein Gerät ohne automatische Umschaltung
> zu finden.

Meine Multimeter kann ich alle von automatischer auf manuelle 
Bereichswahl umschalten.
Ansonsten gibt ja als ein beliebiges Beispiel unter vielen auch noch so 
was:

https://www.reichelt.de/multimeter-digital-1999-counts-temperaturmessung-peaktech-2005-p135491.html?&trstct=pol_3

rhf

von Harald W. (wilhelms)


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Roland F. schrieb:

> Meine Multimeter kann ich alle von automatischer auf manuelle
> Bereichswahl umschalten.

Diese Art der Bedienung ist aber für Anfänger gewöhnungsbedürftig.

> Ansonsten gibt ja als ein beliebiges Beispiel unter vielen auch
> noch so was: (Link)

Ja, ich denke, ein solcher Drehschalter ist für Anfänger
übersichtlicher.

von Jörg R. (solar77)


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Maxim B. schrieb:
> Und wo steht hier, daß ich Stromschlag für Menschenkörper gut finde?
> ich sage nur, daß Gefahr überbewertet ist.

Findest Du Sicherheitssysteme in Autos auch überbewertet? Im Normalfall 
braucht man die nie. Gut aber wenn sie im Notfall greifen.

Sorry, Du schreibst einen Bullshit-Kommentar nach dem anderen. Ich habe 
lange nicht so viel dummes Zeug gelesen wie du in diesem Thread hier 
absonderst. Meine persönliche Meinung.


Peter D. schrieb:
> Der Klassiker, man mißt Ohm, Diode oder Kondensator und läßt das
> DMM stehen. Es schaltet sich automatisch aus.
> Am nächsten Tag greift man die Strippen und steckt sie in die 230V, peng
> der gerade eingestellte Bereich ist hin, egal ob billig oder teuer.

Das ist für mich kein Klassiker. Messung beendet, DUT wird abgeklemmt, 
Messgerät wird abgeschaltet.

> Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken.

Genau, wir brauchen noch mehr Elektronikschrott;-(

> Beim 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig.

1K€ Supermessgerät? Du hast wohl überhaupt keine Ahnung was Messgeräte 
kosten können. Aber trotzdem, ein 1K€ Gerät würde dein Fehlverhalten 
wohl überleben.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Maxim B. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Die Dame lebt seit Jahrzehnten recht gut davon.
>
> Zu einem Steinway sollte man noch separate Haus kaufen, sonst kann man
> mit Nachbarn nie klar kommen.
>
Du musst es ja wissen.
Hast Du bemerkt, dass ich nichts zu den Wohnverhältnissen geschrieben 
habe?

> Heutzutage sind elektrische Klaviere sinnvoller: Qualität ist in letzten
> Jahren gestiegen, man kann damit gut üben. Und auch mit Kopfhörer - was
> 100000€-teure Steinway nicht kann.

Warum sollte jemand sich so ein Gerät neben den Steinway stellen wollen? 
Es gibt hübschere Blumenhocker.

von Percy N. (vox_bovi)


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Maxim B. schrieb:
>
> Ich habe nur gesagt, daß ich oft 230 V berührt habe und lebe immer noch.
> Ich habe nie gesagt, daß 230 Volt für Menschenkörper gut sei.

Der Körper scheint es in Deinem Fall auch einigermaßen überstanden zu 
haben.

Über alles andere ist damit nichts gesagt.

von Tom (Gast)


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>Warum sollte jemand sich so ein Gerät neben den Steinway stellen wollen?

Weil er vielleicht im Mietshaus wohnt und einem die Nachbarn aufs Dach 
steigen und man so sozial ist, dass man Rücksicht nimmt?

von Percy N. (vox_bovi)


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Tom schrieb:
>>Warum sollte jemand sich so ein Gerät neben den Steinway stellen wollen?
>
> Weil er vielleicht im Mietshaus wohnt und einem die Nachbarn aufs Dach
> steigen und man so sozial ist, dass man Rücksicht nimmt?

Vielleicht....
vielleicht sind sämtliche Nachbarn taub. Vielleicht fällt Dir ein 
überzeugendes Argument ein. Vielleicht nicht gerade für die 
Vorgehensweise, in einer Mietwohnung nacheinander ein Piano und danach 
eine e-keyboard anzuschaffen.
Elektrische Klaviere ordentlicher Qualität gibt es schon länger, zB von 
Bösendorfer; aber der Flügel nimmt denn doch etwas viel Platz weg. Was 
da ein Kopfhörer soll, ust aber ohnehin schwer erkennbar.

Zudem:
Percy N. schrieb:
> Hast Du bemerkt, dass ich nichts zu den Wohnverhältnissen geschrieben
> habe?
>
Hast Du ebenfalls ausgiebig mit 230 V experimentiert?
Manche sollen es ja ohne größere körperliche Schäden überstehen.

Ich habe auch Leute erlebt, die behauptet haben, das Schnüffeln von 
Lösungsmitteln Lösungsmitteln sei völlig harmlos. Sie waren davon 
tatsächlich überzeugt, obwohl sie kaum drei zusammenhängende Wörter, 
geschweige denn Sätze, herausgebracht haben.

von Mahwe (Gast)


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Bitte warum artet das immer in Beleidigungen aus verstehe ich nicht ?

Ich glaube diese Diskusionen führen zu nichts.
Und persönliche Angriffe bringen nichts, wenn jemand was besser weiß 
soll man das demjenigen auf nette Art erklären oder schweigen oder eine 
Anleitung schreiben das hilft der Menschheit alles andere kostet nur 
Zeit nervt und bringt nicht wir sollten ne Auswahl Tabelle machen da 
Multimeter immer wieder kommen. Bei Dave gibt es so ne endlos Multimeter 
Liste da ist die Idee schon ganz gut aber schlecht zu warten und 
unübersichtlich.
Besser wäre eine Auswahl Mechanismus Preis Genauigkeit Funktionen mit 
Hilfe Button warum etwas besser ist und warum nicht.
Schönen Abend noch und frohes schaffen.

von Tom (Gast)


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>Bitte warum artet das immer in Beleidigungen aus verstehe ich nicht ?

Ja sollte man von Erwachsenen Menschen nicht erwarten, aber ist ja 
leider hier schon fast die Regel.
Sinnvollerweise schließt man es dann und an anderer Stelle geht es 
wieder von vorne los. Das Thema des eigentlichen Eröffners ist egal, man 
findet schon einen Punkt, an dem man seine alten Geschichten erzählen 
kann und sch gegenseitig zu übertrumpfen. Am Ende ist niemandem 
geholfen.
Die Moderation müsste da echt mal Stellung zu beziehen wie der Austausch 
hier aussehen soll. So macht das nämlich seit einer Weile keinen Spass 
mehr

von GEKU (Gast)


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Ingo W. schrieb:
> Für mich persönlich ein NoGo: Betrieb mit 9V-Block.

Sind nicht 9V Batterien auslaufsicherer als AA Zellen?
Speziell wenn ein Messgerät längere Zeit nicht benutzt wird.

von michael_ (Gast)


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Es ist doch wurscht, wo die Spannung herkommt.

Wegen der Beiträge hier habe ich gleich mal meine MM von innen 
besichtigt.
In einem Fluke ist ein 9V Block mit Ablauf 2015 drin.
Die Spannung stimmt noch, ich habe ihn gelassen.

Bei AA-Zellen, mehr Kontakte - mehr Fehlerquellen.

Übelst sind Green-MM von Conrad.
Mit Solar und einem Netztrafo drin.
Ich konnte es nur retten mit 2x 2032.

Übrigens, die Beschriftung ist da übelst!
Grün auf Mittelgrau. Absolut unleserlich. Die Bereichswahl.

von Dieter (Gast)


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Das sind schon wieder sehr viele Posts. Meine Frage wäre, ob der TO 
schon ein Meßgerät besitzt?

Falls ja:
Dann sollte er sich ein besseres Gerät kaufen, als das was er hat.

Falls nein:
Erstmal ein günstiges holen. Zum Beispiel bei pollin.de die günstigen 
Geräte ansehen. Wenn Du mehr machen solltest, ruhig ein zweites besseres 
Gerät holen. Bei Pollin schau Dir die zwei Geräte mit Bluetooth an. 
Damit kannst Du Meßwerte drahtlos auf den Rechner holen.

Zu 9V Blockbatterien:
Viele Geräte arbeiten intern mit 5V und daher werden die Zellen wirklich 
gut leer gelutscht. Wenn man Brandmelder für 9V Blockbatterien nutzt, 
diese sehr rechtzeitig tauscht (je nach dem ob dieser für 2,3, 5 oder 
10J empfohlen wird), hat man genügen Batterien für das Meßgerät.

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter schrieb:
> Bei Pollin schau Dir die zwei Geräte mit Bluetooth an.
> Damit kannst Du Meßwerte drahtlos auf den Rechner holen.

Und man kann die Ergebnisse vom Handy angesagt bekommen, ohne den Blick 
von den Messpitzen lösen zu müssen. Genau dann pflegen die nämlich 
abzurutschen.

von Achim B. (bobdylan)


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Dieter schrieb:
> Meine Frage wäre, ob der TO schon ein Meßgerät besitzt?

> Falls ja:
> Dann sollte er sich ein besseres Gerät kaufen, als das was er hat.

Na du bist ja ein lustiges Kerlchen...

von 2 Cent (Gast)


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Mahwe schrieb:
> Besser wäre eine Auswahl Mechanismus Preis Genauigkeit Funktionen mit
> Hilfe Button warum etwas besser ist und warum nicht.
Etwa sowas, ohne H-Button, dafür mit einleitender Erklärung in Textform:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Multimeter

Dort findest du allerdings leider keine ALDI, LIDL und Co.
Deren Angebote haben leider häufig Änderungen ihrer inneren Details, 
"Änderungen vorbehalten".
Immerhin: wenn dort CAT-III 600V und TÜV-Siegel draufpappen halte ich 
das für absolut seriös.



A. K. schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Bei Pollin schau Dir die zwei Geräte mit Bluetooth an.
>> Damit kannst Du Meßwerte drahtlos auf den Rechner holen.
>
> Und man kann die Ergebnisse vom Handy angesagt bekommen, ohne den Blick
> von den Messpitzen lösen zu müssen. Genau dann pflegen die nämlich
> abzurutschen.
Eine vergleichbare Funktion hat mir tatsächlich schon oft bei der 
Fehlersuche in total verbauten Gerätschaften eine zweite Person erspart;
Auf die Gefahr hin mich mit einer Empfehlung zu wiederholen - Der 
"hold"-button eines Fluke 25 erfüllt genau diesen zweck; drücken, 
Strippen an Prüfling, piepsen abwarten (geht einigermassen flott), 
Strippen wegziehen, Messwert ablesen. Im Holdmodus wird zwar nicht die 
maximale Genauigkeit erreicht, die ist aber oftmmals während der nötigen 
Verrenkungen bei Alltagsmessungen sowieso meistens wurscht.

HOLD ist ungleich HOLD
Bitte nicht verwechseln mit dem Funktionsumfang der Billgteile, deren 
HOLD-button (zum einfrieren des Anzeigewertes) ist praktisch genauso 
nutzlos wie ein drittes Nasenloch. Praktisch maximal zum abschalten des 
APO geeignet, wenn (falls) das überhaupt funktioniert, "Änderungen 
vorbehalten" hatte ich ja schon angedeutet.

von Maxim B. (max182)


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Jörg R. schrieb:
> Findest Du Sicherheitssysteme in Autos auch überbewertet? Im Normalfall
> braucht man die nie.

Selbstverständlich. Und überhaupt, nur ein Feigling konnte Bremse 
erfinden!

von Matthias M. (Gast)


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Das hier ist brauchbar und liegt sogar noch unter deinem Budget.


https://www.youtube.com/watch?v=vgri9ETWaSY

von A. K. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Der Klassiker, man mißt Ohm, Diode oder Kondensator und läßt das
> DMM
> stehen. Es schaltet sich automatisch aus.
> Am nächsten Tag greift man die Strippen und steckt sie in die 230V, peng
> der gerade eingestellte Bereich ist hin, egal ob billig oder teuer.
> Beim 10€ DMM kauft man ein neues, ohne mit der Wimper zu zucken. Beim
> 1k€ Supermeßgerät weint man dagegen heftig.

keine Ahnung wie das passieren soll, passt ihr überhaupt nicht auf?
Ich habe wirklich noch nie eine Sicherung am Multimeter geschossen, ok, 
gelogen, einmal tatsächlich, da war ich 11 Jahre alt.
Ich messe wirklich viel, und nicht nur im Labor, wie ihr aber eure 
Geräte zerstört ist mir schleierhaft.

LG

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