Hallo zusammen ; bin neu hier und habe ein Hameg 303-6 bekommen mit folgenden Fehlern : Das Gerät sieht wenig benutzt aus ( wie auch mein 407 ) , der Strahl wird erst ab einer Intensität von ca. 80% sichtbar und ist bei Rechtsanschlag ( 100% ) gerade mal so brauchbar . Beide Strahle CH1 / 2 muss ich von weit unten auf den Schirm ziehen und schaffe beide Strahle bei Rechtsanschlag der Potis bis knapp unter die mittlere Linie deckungsgleich zu ziehen . Die Focussierung lässt sich scharf einstellen . Wenn ich den Comp. Tester einschalte ist der der Strahl wieder ausserhalb ( unten ) des Schirms . Da ich laut den anderen Beiträgen nun vermute das ein Problem mit dem Netzteil besteht , leider weder einen Schaltplan im Netz finden konnte noch sonst keine Anhaltspunkte wo man was spannungstechnisch messen könnte , habe ich es leider etwas schwer den Fehler einzugrenzen . Da es hier im Forum auch Top Hameg Experten würde ich mich über einen Tipp wo ich ansetzen kann sehr freuen , da ich das Gerät für den Schrott einfach zu schade finde . Über eine Antwort würde ich mich freuen. MfG Stephan
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Prosa! Foto trennscharf frontal so das alle Bedienelemente zu erkennen sind.
Hallo Prosa ; danke für die Antwort ! Einen Bedienfehler schliess ich aus . Hab noch ein 407 und ein 605 in Betrieb . Mfg Stephan
Frage: Geht der Strahl bei Aussteuerung und passender Positionseinstellung jemals über die Mittellinie hinaus nach oben?
Hallo Jochen ; vielen lieben Dank für die Antwort ! Der Strahl geht darüber nicht hinaus , sowie musste ich eben feststellen das bei Anschluss an ein " Medium " leider nur Schrott angezeigt wird . MfG Stephan
Service Manual: https://elektrotanya.com/hameg_hm303-6_oscilloscope_um.pdf/download.html#dl ...ist leider nur das User Manual ...
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Die Ablenkstufen werden mit symmetrischen Spannungen (+ und -) gespeist und liefern an die Ablenkplatten Gegentaktsignale. Abgesehen vom Helligkeitsproblem vermute ich also, das da die positive Betriebsspannung an der Y Endstufe fehlt.
Hallo Jochen ; sehs grad auch trotzdem vielen Dank ; suche eine Ansatzpunkt wo ich anfangen kann ; vermute wie geschrieben als Ausgangspunkt die Spannung ; hab auch schon gelesen was sie geschrieben haben 141 / 180v bzw. die Widerstandskette , weiss nur leider nicht wo ich die spannung messen kann bzw. wo ich auch evtl diese Kette finden kann .. MfG Stephan
Hier mal das SM für das HM303-3. Keine Ahnung, ob die Unterschiede so gross sind.
Hallo Matthias ; auch an sie vielen lieben Dank für die Info !! MfG Stephan
stephan1963 schrieb: > Der Strahl geht darüber nicht hinaus Beim Hameg 303-6 bestand die Möglichkeit, daß sich die Widerstände der Y-Endstufe selbst auslöten können, denn die "hängen nach unten" in der Leiterplatte. Wenn nun eine Seite ab ist, entspricht es exakt dem beschriebenen Fehlerbild. Ich habe leider kein Servicemanual im Netz finden können, R&S hatte die mal zum Download bereit, dort kann ich nichts mehr finden, bei www.sky-messtechnik.de ist nur der HM303-5 ladbar. Ich habe das File hier, werde es aber nicht versenden oder öffentlich machen. Fragen beantworte ich gerne!
ist leider von nem 303-3 ich hab bereits hier im Forum gelesen das da gravierende Unterschiede sind ... MfG Stephan
stephan1963 schrieb: > ist leider von nem 303-3 ich hab bereits hier im Forum gelesen das da > gravierende Unterschiede sind ... Das ist immer noch ein Oszilloskop. Selbst wenn da Unterschiede sind, hat Hameg sicher nicht die gesamte Konstruktion über den Haufen geworfen. Du hast ja genügend andere Oszis, um das HM303 zu untersuchen.
Hallo Jochen ; Versteh ich !!!!! Trotzdem erstmal vielen lieben DanK für den Hinweis !!! Werd ich in den nächsten Tagen mal prüfen und mich hier wieder melden . .. was mich auch noch etwas stutzig machte ( hatte das Gerät heut zu 1. mal geöffnet ; wenn man das Gerät auf den Rücken legt erscheint eine Platine wo ein 8 poliger Sockel ohne IC ist ; ist das normal ???? MfG Stephan
werd ich auch so nutzen ; lieben Dank MfG Stephan
... also find ich die Widerstände auf einer Bodenplatine ( Unterseite des Gerätes . MfG Stephan
stephan1963 schrieb: > wo ein 8 poliger Sockel ohne IC ist Der Sockel dient dazu, die verschiedenen Betriebsspannungenzu messen. Was wo liegt, weiß ich nicht auswendig. Die 2 KV sind dort nicht zu finden, um die geht es aber zum Glück nicht. Ich bin jedoch der Meinung, daß alle Betriebsspannungen korrekt sind. Nur ein Zweig der Y-Stufen ist betroffen.
stephan1963 schrieb: > also find ich die Widerstände auf einer Bodenplatine ( Unterseite > des Gerätes . Ich glaube, die PLatine befindet sich bei "normaler Lage" des Scops auf der Oberseite des Gerätes, hinten rechts. Es müssen natürlich nicht zwingend die Widerstände sein, die dies verursachen.....
Kleine erste Erfolge ..... Heut abend hab ich ca. 1,5 Std mit dem Oszi verbracht ; zuerst die Widerstandsketten begutachtet ; gemessen und nachgelötet - ohne Veränderung- danach hatte ich mir die Platine unterhalb des Röhrenhalses nochmals vorgenommen ; die Widerstandswerte der 4 grossen grauen Widerstände sind O.K. ; hab dann an diversen " alt aussehenden Augenringlötaugen " nachgelötet und siehe da : Hab nun beide Strahle wieder gut von oben nach unten u. über das Bild hinaus verschieben können . Hängt nun an 2 LS Boxen und bereitet etwas Freude :) Lediglich stört mich die schwache Helligkeit des Bildes ; auf Vollanschlag ( Poti rechts ) ist das Bild gerad brauchbar aber nicht sehr stark . Im 303-5 hab ich gelesen das es einen Serviceplan gibt und 2 Potis für die Helligkeit der Röhre gibt - nur bleibt es bei dem Hinweis - ... Hat jemand von den Experten noch einen Tipp ... ? ( 303-6 ) Besten Dank und Beste Grüsse Stephan
Ich habe die Seite aus dem SM mal als PDF gedruckt.
Hallo Jochen , vielen lieben Dank ; die hatte ich auch schon gesehen - nur will ich verständlicherweise an nichts drehen ohne zu wissen was da so passiert - ..man kann sich ja die vorherige Stellung auch noch makieren . Besten Dank Viele Grüsse Stephan
.. noch ne kleine Frage ... :) für was sind RV 6024 und 1003 ???? MfG Stephan
Hallo Jochen und alle andere ; vielen lieben Dank für die Hilfe !!! Leider hat sich der Zustand des 303 nach ca. 2 Std auf die Ausgangsbasis zurückgestellt ; also Strahl wieder unten ..... und nur bis zur unteren Bildschirmhälfte mit Poti Rechtsanschlag Ch1/2 . Habe nochmals einiges nachgelötet aber ohne Erfolg . Lediglich die Intensität konnte ich verbessern . Hab nun mal an der Platine auf der Unterseite ( 8pol IC Sockel ) die Spannungen gemessen ; komm da aber wirklich nicht weiter ..... Pin 1 177,2V ; Pin 2 147,9 V ; Pin 3 Masse Pin4 +12v ; Pin 5 -13,7 V ;Pin 6 -6v ; Pin 7 + 2,17v ; Pin 8 -6,6v ??? Mi besten Grüssen Stephan
stephan1963 (Gast): Es wäre schön, wenn Du mal 'am Plenken aufhören' könntest! Sollte Dir dieser Begriff nichts sagen - Google ist Dein Freund...
stephan1963 schrieb: > @ Michael > Danke für die unnütze Antwort ! Ich verfasste diesen dezenten Hinweis eigentlich in der Hoffnung, daß auch eine weniger helle Kerze am Leuchter den tieferen Sinn dieser meiner Aussage zu erfassen und in gewünschter Weise darauf zu reagieren imstande sind... war dann wohl 'ne Fehleinschätzung. Schade...
Michael W. schrieb: > stephan1963 schrieb: >> @ Michael >> Danke für die unnütze Antwort ! > > Ich verfasste diesen dezenten Hinweis eigentlich in der Hoffnung, daß > auch eine weniger helle Kerze am Leuchter den tieferen Sinn dieser > meiner Aussage zu erfassen und in gewünschter Weise darauf zu reagieren > imstande sind... war dann wohl 'ne Fehleinschätzung. Schade... ...was soll diese Aussage ? Das ist kein Philosophieforum sondern ein Technikforum ; ich werde daruf nicht weiter reagieren , das wär einfach mir zu primitiv
stephan1963 schrieb: > ...was soll diese Aussage ? Du sollst die Scheiß Leerzeichen vor den Satzzeichen weglassen, ganz einfach!
stephan1963 schrieb: > ...was soll diese Aussage ? Das ist kein Philosophieforum sondern ein > Technikforum ; eben drum bat man dich doch mit dem Plenken aufzuhören! Gerade weil es ein Technikforum ist, verstehst du den Hintergrund nicht oder willst du ihn nicht verstehen? http://heise.forenwiki.de/index.php?title=Plenken mir wurde es auch schon vorgeworfen, das mit der Lesbarkeit sehe ich relativ, aber grundsätzlich so weitermachen ist ja auch nicht zielführend für die Kommunikation, vor allem wer Hilfe sucht.
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stephan1963 schrieb: > Pin 1 177,2V ; Pin 2 147,9 V ; Pin 3 Masse Pin4 +12v ; Pin 5 -13,7 V > ;Pin 6 -6v ; Pin 7 + 2,17v ; Pin 8 -6,6v Mir fehlt da eine negative Speisespannung, die so um die -150V o.ä. sein müsste. Eine Messung dieser Pins hast du nicht gemacht, als das Oszi ging?
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Hallo Matthias ; danke für die Info ; natürlich hab ich eine Messung da nicht gemacht , da das Oszi wie ich es bekommen hab so in diesem Zustand war . Danke an weitere Personen wie Jochen , sie haben mir sehr geholfen , leider hab ich das Ziel nicht erreicht . Werde nun das Forum hier verlassen da es User hier gibt die glauben Götter zu sein , jegliche weitere Diskussion ist mir einfach zu dumm und unter einer gewissen Linie .
Matthias S. schrieb: > stephan1963 schrieb: >> Pin 1 177,2V ; Pin 2 147,9 V ; Pin 3 Masse Pin4 +12v ; Pin 5 -13,7 V >> ;Pin 6 -6v ; Pin 7 + 2,17v ; Pin 8 -6,6v Sieht erst mal alles sowweit OK aus, nur an Pin 8 sollten +5V sein. Da ist wohl etwas im Busch... Und ein Hinweis: So etwas wie -150 Volt besitzt der HM 303-6 nicht.
Hast du den fehler schon gefunden ich habe bei besagtem gerät auch zu wenig helligkeit wenn ich hotizontal auf x10 schalte seh ich fast nichts mehr mfg
Licht schrieb: > wenn ich hotizontal auf x10 schalte seh ich fast nichts > mehr Das ist aber normal. Der X10 Schalter erhöht die X Auslenkung um das zehnfache und damit teilt sich auch die Helligkeit auf die volle Breite auf. Vergiss dabei nicht, das das Gerät gut 30 Jahre alt ist und nicht jeder Vorbesitzer brav die Helligkeit runterdrehte, wenn es mal nicht benutzt wurde. Erst, wenn bei fast voller Helligkeit am Intensity Regler nichts mehr zu sehen ist, solle man an der Grundhelligkeit drehen.
Dann wirds wohl die röhre sein hätte nur die spannungen überprüft wenn ich unterlagen gehabt hätte mfg
Die Grundhelligkeit stellt der Grundhelligkeits-Regler auf der Netzteilplatine (beim HM303-2 heisst er VR1003). Aber absolut vorsichtig sein und den Regler nur mit Plastikdreher bedienen. Die ganze Abteilung dort steht unter -2000V (!) Spannung. Regler nur wenig bewegen und dabei den Bildschirm beobachten.
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Die Einstellung ist dann sinnvoll, wenn die Helligkeit so eingestellt wird, daß der Punkt in XY-Darstellung auf Minimum des frontseitigen Helligkeitsreglers gerade verschwindet. Achtung bei XY: Helligkeit vorher schon reduzieren, um kein Einbrennen zu bekommen!
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