Hallo, Da der Ursprungsthread --> Beitrag "Blitz (Gewitter) elektrisch erkennen (Auslöser für die Kamera)" schon 5 Jahre tot ist, mache ich wohl besser einen neuen auf. Jetzt wo die Blitzsaison beginnt, wollte ich mir noch schnell auch so einen Blitzschalter bauen. Als Starthilfe habe ich die Schaltung ganz unten aus dem Ursprungsthread genommen und erweitert. Zum Blitzauslösen habe ich fliegend so eine Art Pulser gebaut. Auf dem Steckbrett funktioniert das Ganze soweit. Auch bei Tageslicht schaltet er bei den Pulsen. Jetzt frage ich Euch, habe ich vielleicht noch etwas übersehen oder einen Denkfehler? Würdet Ihr noch was verändern oder verbessern? Gruß Frank
:
Verschoben durch Moderator
Probier es aus. Wenn Du die alte Schaltung nur unwesentlich modifiziert hast, wird sie auch funktionieren.
Frank M. schrieb: > Da der Ursprungsthread --> Beitrag "Blitz (Gewitter) elektrisch erkennen > (Auslöser für die Kamera)" schon 5 Jahre tot ist, mache ich wohl besser > einen neuen auf. Wenn du dich schon darauf beziehst, ist ein Link nicht die schlechteste Idee > Als Starthilfe habe ich die Schaltung ganz unten aus dem > Ursprungsthread genommen Meinst du die hier? Beitrag "Re: Blitz (Gewitter) elektrisch erkennen (Auslöser für die Kamera)" > Jetzt frage ich Euch, habe ich vielleicht noch etwas übersehen oder > einen Denkfehler? Was genau ist das Ziel deiner Schaltung? Wenn der Blitz beim Detektor ankommt, ist nicht mehr sooh viel Zeit, um noch Teile vom Blitz zu sehen. Da kommt es beim Detektor auf Ansprechschwelle und -geschwindigkeit an. Weitere Parameter sind die Leuchtdauer des Blitzes und je nach Sinn und Zweck der Übung möglicherweise die Ansprechgeschwindigkeit einer Kamera.
Vielen Dank, ok, dann werde ich die Platine ätzen. Ich wollte nur im Vorfeld vermeiden, offensichtliche Dinge doch übersehen zu haben. Gruß Frank
Normalerweise ist die Leuchtzeit eines starken Blitzes deutlich länger als die Auslöse- oder Verschlusszeit einer halbwegs modernen Kamera.
Frank M. schrieb: > Würdet Ihr noch was verändern oder verbessern? R11 und T1 raus, das untere Ende von R15 an Drain T4.
Wolfgang schrieb: > Wenn du dich schon darauf beziehst, ist ein Link nicht die schlechteste > Idee ja, so war mein Plan, ich hatte den Link ins Vorschaufenster gezogen, daraus ist aber dann "Beitrag bla bla..." geworden > Meinst du die hier? > Beitrag "Re: Blitz (Gewitter) elektrisch erkennen (Auslöser für die Kamera)" ja genau den meinte ich > > Was genau ist das Ziel deiner Schaltung? Eigentlich das, was der SmaTrg --> http://www.doc-diy.net/photo/smatrig21/?german=1#build_your_own in deren Blitzfunktion auch kann. > > Wenn der Blitz beim Detektor ankommt, ist nicht mehr sooh viel Zeit, um > noch Teile vom Blitz zu sehen. Da kommt es beim Detektor auf > Ansprechschwelle und -geschwindigkeit an. Weitere Parameter sind die > Leuchtdauer des Blitzes und je nach Sinn und Zweck der Übung > möglicherweise die Ansprechgeschwindigkeit einer Kamera. ja das ist soweit klar. Bei meiner Kamera kann ich die Spiegelvorauslösung aktivieren, sodass sie recht schnell reagieren kann. So wie die Bilder bei SmaTrig zeigen, sollte das mit meiner Kamera auch möglich sein. SmaTrig nachzubauen, wäre sicher auch ein Weg, ich wollte es aber selbst mal versuchen. Gruß Frank
Frank M. schrieb: > ok, dann werde ich die Platine ätzen. Ich wollte nur im Vorfeld > vermeiden, offensichtliche Dinge doch übersehen zu haben. Hast Du doch ?! >Wenn der Blitz beim Detektor ankommt, ist nicht mehr sooh viel Zeit, um >noch Teile vom Blitz zu sehen. Das zugrundeliegende Prinzip ist falsch, für Blitzfotografie stellt man auf Dauerbelichtung (Open-Shutter) und erst von der Blitz vorbei ist schliesst man den Verschluss (close-shutter). Wenn deine camera einen 'rolling shutter' hat wird das ohnehin nix. Vielleicht beschäftigst du dich mit sferics-detektor, dann hast vielleicht ein paar microsekunden Vorlauf: http://www.techlib.com/electronics/spherics.htm https://www.gdv.de/resource/blob/33754/f6d3443ff2932826181aec3c7577fa3c/240-millionen-fuer-ueberspannungsschaeden---download-studie-data.pdf
Elliot schrieb: > Frank M. schrieb: >> Würdet Ihr noch was verändern oder verbessern? > > R11 und T1 raus, das untere Ende von R15 an Drain T4. Hm, ich wollte nicht den Fernauslöser-Eingang von der Kamera killen, da kommt ja schon Potential aus der Kamera.
Elliot schrieb: > R11 und T1 raus, das untere Ende von R15 an Drain T4. Und was sagt der dort dran hängende Steuereingang der Kamera dazu? Fred Funke schrieb: > Vielleicht beschäftigst du dich mit sferics-detektor, dann hast > vielleicht ein paar microsekunden Vorlauf: Es geht nicht um Mikro-, sondern um Millisekunden ;-)
Fred Funke schrieb: > > Das zugrundeliegende Prinzip ist falsch, für Blitzfotografie stellt man > auf Dauerbelichtung (Open-Shutter) und erst von der Blitz vorbei ist > schliesst man den Verschluss (close-shutter). Wenn deine camera einen > 'rolling shutter' hat wird das ohnehin nix. > dabei hätte ich das Problem, das ich evtl. etliche Minuten warten muss, dann habe ich auch einiges an Wetterleuchten drauf, welches mir den Hintergrund versaut. Wenn ich zeitlich gezielt auslöse, kann ich auch bei Zeitbelichtung (mehrere Sekunden) die restliche Belichtungszeit so steuern, das der Hintergrund nicht überbelichtet wird. > Vielleicht beschäftigst du dich mit sferics-detektor, dann hast > vielleicht ein paar microsekunden Vorlauf: diese Teile kenne ich auch, die lösen aber bei jedem Blitz aus, auch bei denen, die rückwärts kommen und nicht abgelichtet werden können. Gruß Frank
Frank M. schrieb: > dabei hätte ich das Problem, das ich evtl. etliche Minuten warten muss, > dann habe ich auch einiges an Wetterleuchten drauf, welches mir den > Hintergrund versaut. Wie meinen? Du machst ein paar Testaufnahmen, bis dir die Belichtung des Himmels im Hintergrund durch Wetterleuchten etc. passt, meinetwegen kommt da raus ISO100, 10s, F/11. Dann Serienmodus und Dauerfeuer. Funktioniert problemlos, ohne Zusatzhardware (außer Kabelauslöser zum Auslöser feststellen und Stativ).
Frank M. schrieb: > diese Teile kenne ich auch, die lösen aber bei jedem Blitz aus, auch bei > denen, die rückwärts kommen und nicht abgelichtet werden können. Nimm Antenne mit Richtwirkung, ggf ein Antennen-array zur Richtungsdetektierung (nach Amplitude) und löse nur bei passender Himmelsrichtung aus. 'Falsche Bilder' kann man auch danach aussortieren, vielleicht auch ein script schreiben das auf typische Gewitter-Gamma-werte sucht. Ggf niedrige ASA/ISO-Werte einstellen gegen Wetterleuchten. Da stehen ein paar Tipps: https://www.pictures-magazin.de/besser-fotografieren-gewitterfotografie/ Das mit dem Neutraldichte-Vorfilter klingt noch interessant.
Frank M. schrieb: > dabei hätte ich das Problem, das ich evtl. etliche Minuten warten muss, > dann habe ich auch einiges an Wetterleuchten drauf, welches mir den > Hintergrund versaut. Wenn ich zeitlich gezielt auslöse, kann ich auch > bei Zeitbelichtung (mehrere Sekunden) die restliche Belichtungszeit so > steuern, das der Hintergrund nicht überbelichtet wird. Cleverer wäre aber doch wohl, ständig Bilder mit der höchstmöglichen Folgerate aufzunehmen und meinetwegen nach 100ms gleich wieder zu löschen. Den Sensor kann man dann dazu zu benutzen, die fortlaufende Löschung für ein paar Sekunden auszusetzen. So gewinnt man Bilderfolgen, die (je nach Kamerageschwindigkeit) eine zeitlich mehr oder weniger hoch aufgelöste Animation des Ereignisses enthalten. Und dann hat man die Wahl, entweder diese Animation als solche zu benutzen oder die Einzelbilder zu addieren, um ein richtig prächtiges Foto des Gesamtereignisses zu generieren. Oder man kann halt besonders interessante Einzelbilder der Animation verwenden.
Ist sowas hier : AS3935 Nicht geeignet?
c-hater schrieb: > Cleverer wäre aber doch wohl, ständig Bilder mit der höchstmöglichen > Folgerate aufzunehmen und meinetwegen nach 100ms gleich wieder zu > löschen. Das ist aus 2 Gründen nicht clever. Erstens mal WILL man ja oft einiges an sonstigem Licht einfangen, damit auch Bildbereiche, die nicht vom Blitz selbst beleuchtet werden nicht im schwarz absaufen. Das sind bei Dunkelheit/Dämmerung dann halt oft mehrere Sekunden Belichtungszeit, denn man muss die Blende zu machen, sonst ist der Blitz nur weiße Pampe. Zweitens hat der mechanische Verschluss auch eine begrenzte Lebensdauer, ich meine so in der Größenordnung 100.000 Auslösungen. Wenn man da mit 10 Bildern/s durchrattert, ist der rechnerisch innerhalb von wenigen Stunden hinüber. Teurer Spaß.
No Y. schrieb: > Ist sowas hier : > AS3935 > > Nicht geeignet? der "hört" wohl auch nur hin und "sieht" dabei nicht in die Kamera-Richtung. Der wurde im Ursprungsthread auch schon dort erwähnt. > Erstens mal WILL man ja oft einiges an sonstigem Licht einfangen, damit > auch Bildbereiche, die nicht vom Blitz selbst beleuchtet werden nicht im > schwarz absaufen. Das sind bei Dunkelheit/Dämmerung dann halt oft > mehrere Sekunden Belichtungszeit genau, solche Fotos sollen außer dem Blitz auch noch etwas Motiv mitbringen. Da macht man ein paar Probeaufnahmen zur richtigen Belichtung des Motivs, lässt dann den Blitz kommen und belichtet das Motiv nach.
Ich mache auch gerne Blitzaufnahmen. Das geht dann so : Auf dem Stativ aufstellen. Blende 16. Verschlusszeit 10..20 Sekunden. ISO 400. Ausloesen. Ausloesen. Ausloesen. Ausloesen. Ausloesen. Ausloesen. Ausloesen. Ausloesen. Macht dann vielleicht 3-6 Bilder pro Minute. Kein Platz dafuer ?
Joggel E. schrieb: > Ausloesen. Ausloesen. Ausloesen. Ausloesen. Ausloesen. Ausloesen. > Ausloesen. Ausloesen. > Macht dann vielleicht 3-6 Bilder pro Minute. Kein Platz dafuer ? das wäre die klassische Variante, die ich auch schon erfolgreich benutzt habe. Sofern man den Ergebnissen (Blitzfotos) von SmaTrig trauen kann, gelingt das aber auch intelligenter und effektiver. Meine Kamera hat laut Herstellerangabe insgesamt ein Delay von 50ms, bis 70ms gibt es wohl aber keine Probleme, da der Plasmakanal doch etwas nachleuchtet.
Joggel E. schrieb: > Ich mache auch gerne Blitzaufnahmen. Das geht dann so : https://youtu.be/szOnAUnuMLk?t=48
Nicht streiten. Das artet sonst in einen Blitzkrieg aus -und der ist schon einmal nicht gut ausgegangen.
Echt gewaltig deine Schaltung - respekt. Vor Jahren hatten wir auch versucht, einen "Blitzschalter" von Grund auf zu entwickeln. Das war dann doch zu aufwendig. Wir versuchten die Umsetzung mit einem Arduino und einigen weiteren Komponenten. Der benötigte Aufwand war dann so gering, dass wir es kaum glauben konnten: - Arduino Nano mit einem einfachen Sketch - Zwei Widerstände - Optokoppler - LDR Mit einem in der Software anpassbaren Parameter löste der Blitz Detektor immer korrekt aus. Falls Interesse vorhanden, können wir unseren damaligen Quellcode zur Verfügung stellen (muss aber noch im Archiv gesucht werden :-))
Oh, und da hat's doch schon jemand ausführlich beschrieben: https://www.the-diy-life.com/arduino-lightning-camera-trigger/
Sferics machen dafür keinen Sinn. Erstens hat man damit alle Ereignisse, auch die hinter der Kamera. Zweitens erzeugen Naheinschläge nicht nur akustisch einen riesen Knall, sondern im Äther sieht's ähnlich aus. Dabei sind Naheinschläge optisch nicht sonderlich imposant, außer man möchte die Einschlagwirkung in Bäume oder so festhalten. Wir haben hier hinter dem Haus in 50m Entfernung eine 110kV Freileitung, die Masten am Umspannwerk stehen recht hoch in der Umgebung. Die werden bei Gewittern regelmäßig getroffen, gibt einen hellen Blitz und einen riesen Knall, daß man meint die Scheiben fliegen raus. Aber selbst wenn man hinschaut, erkennt man bestenfalls eine helle weiße Linie oben am Mast, aber das ist wegen der extremen Helligkeit kein Blitz wie man ihn sich auf einem Foto vorstellt. Ein Blitz besteht auch meistens nicht nur aus einer Hauptentladung, das sind so gut wie immer mehrere starke Entladungen in kurzer Abfolge. Für solche Aufnahmen braucht man neben dem Equipment auch eine große Menge Glück. Da muß der Blitz zunächst mal auf dem Foto sein, bzw. möglichst viel davon, die Einstellung der Kamera muß stimmen (Belichtungszeit, Lichtempfindlichkeit) und man muß ggf. eine möglichst starke Hauptentladung treffen. Die meisten Blitze hierzulande kommen aus 1..3km Höhe, bzw. sie entstehen höher aber sind weiter oben nicht sichtbar wegen der Wolkenuntergrenze. Da kann man sich ausrechnen, welcher Abstand je nach Brennweite optimal ist. Mit Belichtungszeit und Lichtempfindlichkeit muß man spielen, da wird man keine genauen Werte nennen können weil die Leuchtkraft der Blitze so stark variiert. Ich nehme an, daß man eine Menge Ausschuss produziert, bis mal ein wirklich gut gelungenes Foto dabei ist. Was ich probieren würde wäre eine lichtgetriggerte Serienaufnahme in möglichst hoher Geschwindigkeit. Oder eine Langzeitbelichtung mit auf die Blitzhelligkeit abgestimmter niedriger Empfindlichkeit (heißt ohne starken Blitz wirds viel zu dunkel). Ich glaube da ist die Chance am größten, daß irgendwann eine hübsche Aufnahme dabei ist. Für möglichst "komplette" Blitze braucht man natürlich freies Sichtfeld auf das Gewitter, möglichst seitlich zur Zugbahn in 2..3km Entfernung. Bedenkt aber bitte, daß Blitze eine der stärksten Naturgewalten hierzulande sind. Ein Einschlag ausreichend nah dran kann euch töten. Bei 2..3km Abstand zum Gewitter besteht bereits jederzeit die Gefahr für einen nahen Einschlag. Blitze dringen gelegentlich seitlich aus Gewitterwolken und schlagen kilometerweit vom Regengebiet ein, und das ohne jede Vorwarnung. Ich hatte mein Aha-Erlebnis was das Blitze angeht bereits als Kind, als ich so ach mir kann doch nichts passieren trotz der schwarzen Wolke noch im Wald unterwegs war. Hatte kaum angefangen leicht zu tröpfeln ging ein Blitz in vielleicht 20..30 Metern Entfernung in einen Baum und hat den im Kronenbereich ziemlich zerfleddert. Einfach nur hell, zeitgleich ein riesen Knall und dann flogen Holzsplitter durch die Gegend, mehrere größere Äste kamen herunter. Also man hätte auch nicht reagieren können, geht alles viel zu schnell. Nur Dumme finden das lustig, jedes bißchen Intelligenz sagt dir hey, ganz schlechter Zeitpunkt für eine Fahrradtour im Wald, mach daß du deinen Arsch hier weg bekommst.
:
Bearbeitet durch User
danke @ stromkraft für Deine ausführlichen Einschätzungen. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Gute Gewitterbilder bekommt man, wenn die Gewitterzelle noch etliche Kilometer entfernt ist. Das Ganze sollte man also vorbereiten, planen und sich informieren. Also den Wetterbericht studieren, die Niederschlagskarte für Zugrichtung beobachten, überlegen welches Motiv aus welcher Richtung sinnvoll wäre und dann an Ort und Stelle sein und abwarten. Das Abwarten kann durchaus lange dauern, da kann so ein lightning switch sinnvoll werden. Es gibt auch professionelle lightning switches für viel Geld, aber es braucht nicht viel. Ein Komparator reicht völlig. Ich hab dann noch ein Monoflop hinter gesetzt um die Schaltzeit zu definieren (damit das 2.Gatter nicht tot rumliegt) und einen LED-Blitzer eingesetzt, der mich daran erinnert, das ich das Ding später auch mal wieder ausschalte. Das ist alles trivial, und sicher auch etwas Overkill für einen µC. Gruß Frank
Ein MW-Radio anzapfen, dann z.B. mit nem Schwellenwertschalter die Kracher und Knackser, die man sonst im Lautsprecher bei jedem Blitz hört, zum Auslösen nutzen. Dann hat man zwar auch zig unnütze Bilder aber gute sind auch drin. Oder man begnügt sich mit Bildern in Videogrösse und nimmt halt ein Video davon auf. Wo will man solche Bilder zeigen? im Fratzenbuch? Da werden grosse Bilder eh verkleinert.
● J-A V. schrieb: > Oder man begnügt sich mit Bildern in Videogrösse und nimmt halt ein > Video davon auf. Mach mal. Dann wirst du sehen, dass das dank rolling shutter nichts wird.
Ich würde das auch mit einem optischen Sensor machen, der sich automatisch auf die Umgebungshelligkeit kalibriert und bei Peak (Blitz) auslöst. Belichtung so eingestellt, dass der Blitz gut belichtet wird und nach dem Blitz noch 10 Bilder mit gleicher Belichtung hinterherschießen und diese dann alle übereinander legen, Blitz und Hintergrund nach Belieben. Oder Video streamen und in einem Buffer löschen, wenn kein Peak. Oder irgendwie so.
was schrieb: > Mach mal. Dann wirst du sehen, dass das dank rolling shutter nichts > wird. Digitale Videokameras haben doch nicht immer einen mechanischen Shutter!?
Den Lichtblitz kann man gut zum Detektieren verwenden, aber das Videoband sollte über einen Abwärts-Timer exakt eine Sekunde vorher gestartet werden, damit man die Entstehung des Blitzes auch noch mit auf dem Band hat.
Oder mit dem AS Sensor die Entfernung auswerten wenn was kommt. Und dann auslösen. Ggf. guckt man ja in die richtige Richtung. Oder man montiert die Kamera auf einem Drehteller und richtet es aus ggf. kann man die Richtung über den AS bestimmen...
tom schrieb: > was schrieb: > Mach mal. Dann wirst du sehen, dass das dank rolling shutter nichts > wird. > > Digitale Videokameras haben doch nicht immer einen mechanischen > Shutter!? Hab ich doch auch nicht gesagt? Wär ja auch fatal, wenn der Verschluss 30x pro Sekunde rattern müsste. Nein, rolling shutter gibts auch elektronisch und ist üblich. Global shutter ist eher die Ausnahme.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.