Hallo und einen schönen 1ten Weihnachtsfeiertag, bei mir auf der Wegbeleuchtung ca. 30m vom Haus sterben die Lampen neuerdings wie die Fliegen, mal ein paar Tage oder 2 Wochen, egal ob ESL oder LED Lampen. An dem selben Stromkreis hängt noch eine 2te LED, die direkt am Haus betrieben wird. Diese scheint von dem Phänomen unbeeindruckt. Gesteuert wird das ganze über eine mechanische Zeitschaltuhr. Ich nehme mal an, das die lange Leitung zum Weg bzw. das prellen der Zeitschaltuhr der Grund für die defekten Lampen ist. Momentan habe ich seit 2 Tagen ein RC Glied parallel zu den Lampen geschaltet und bin am Abwarten. Hat jemand noch eine Idee was das sein kann?
Sonnenwinde? Hast du mal geforscht WAS in den LED Lampen defekt ist? Vll man nen Oszi dran und den Moment triggern & speichern, vll sieht man was? Klaus.
++ neuerdings Was ist im Vergleich zu "vor neuerdings" anders?
Ein Speichossi habe ich leider nicht, nur ein analoges, neu ist eigentlich nichts, nach einem üblichen defekt nach 1,5 Jahren habe ich die Lampe ersetzt und seit dem ist der defekt da. Kurios ist, dass im selben Kreis eine 2te LED parallel hängt, die nur 5m von der Zeitschaltuhr hängt, aber diese geht nicht kaputt. Das einzige was mir aufgefallen ist, als ich die erste Lampe gewechselt habe, war der Lampensockel lose und das Kabel im Rohr wurde etwas verdreht, der FI hat ausgelöst, danach aber nicht mehr, das sollte doch nicht der Grund dafür sein, oder? Den Sockel habe ich wieder befestigt.
Die Lampen habe ich nicht auseinander genommen, die sind bereits entsorgt, es waren 3 LED und eine Energiesparlampe bis jetzt, die kaputt gegangen sind.
Tobi H. schrieb: > einem üblichen defekt nach 1,5 Jahren Pfff...Faktor 3 wäre üblicher. Gerade da die kaum an sind. Nimm doch mal die ZSU raus? Tobi H. schrieb: > die sind bereits entsorgt Wo bleibt das akademische Interesse? ;) Klaus.
1,5 Jahre kam mir auch schon recht häufig vor für einen defekt. Was heisst ZSU? Das Problem liegt wohl eher nicht an den Lampen, sondern an der langen Zuleitung oder der mechanischen Zeitschaltuhr, deswegen habe ich die LED`s auch nicht zerlegt.
Gibt es ein Gerät am selben Stromkreis, welches sporadisch ein/aus geschaltet wird? Ich frage deshalb: Ich hatte ein ähnliches Phänomen. Habe im ganzen Haus aus einem Konvolut stammende LEDs verbaut. Hochvolt-LEDs mit GU10 Sockel. Nur diejenigen in der Küche starben reihenweise. Ich konnte mir das lange nicht erklären, bis ich eines Tages neben dem Mikrowellenherd stand um mir Milch heiss zu machen. Der Herd schaltete aus und im gleichen Moment starb eine der Lampen. Da hat es bei mir klick gemacht. Diese Hochvolt-LEDs haben im Sockel einen Stromwandler und selbiger verträgt keine Spannungsspitzen. Der Herd hat scheinbar beim Abschalten einen Spike aufs Kabel geschickt. Ja, mein Haus stammt aus den 70er Jahren, da hat man noch nicht zwischen Licht- und Steckdosenkreisen unterschieden, da hing alles an einem Stromkreis. leg es dir mal über
Ich würde es mal mit einer bidirektionalen Supressordiode > 260V und einem Lastwiderstand parallel zu den Lampen probieren. Da es nur um die kurzen Impulse geht beim Abschalten geht würde ich einen 10 Watt Widerstand mit 200 Ohm nehmen. Aber da sollte man unbedingt mit nem Oszi ran und schauen was genau im Abschaltmoment passiert und ob man ggf. den Widerstand Anpassung muss.
Momentan hängt da in diesem Stromkreis nur die 2te LED die nicht kaputt geht (5m von der Zeitschaltuhr entfernt) und ein Weihnachts Laser LED Projektor LED, den ich aber jedes Jahr in Betrieb hatte. Dieser wird mit einem Trafo betrieben! Wenn jetzt die Lampe noch einmal stirbt, werde ich als nächstes probehalber den Laser Projektor abklemmen. Vermutlich hat der Herd bei Dir eine Überspannung (Induktionsspannung) beim Abschalten erzeugt? Ich nehme ein Prellen an, welches eine Überspannung erzeugt. bei meiner Zeitschaltuhr, deshalb habe ich auch schon mal vorgestern ein RC Glied probehalber parallel zum Lampenkreis geschaltet 100Ohm 0,22UF.
Dann kann man auch eventuell ein "Einschaltstrombegrenzer ESK2-6A" statt einer selbst gebauten Lösung mit einer Bi Supressordiode verwenden, da ich nur ein analoges Ossi besitze und keine Abstimmung vornehmen kann.
Viel von dem Plunder ist auf Kante genäht. In ESL werkeln häufig 300V-Transistoren laut Datenblatt, die Spannung wird schon bei 220V erreicht. Das ist China-Netzspannung. Mein Anschluss liefert jetzt grad 238V. Bei LED: Lebensdauer der Chips bei 90° Platinentemperatur etwa Garantiezeit bei wenig Benutzung. Davon hab ich grad knapp 100 Stück rumliegen zum Basteln. Dazu gibts auch superintelligent konstruierte Schaltregler, die bei brownout (kontaktprellen reicht) platzen. Von der Sorte hab ich die letzten 4 Wochen 8 Stück ausgetauscht.
Tobi H. schrieb: > Ich nehme mal an, das die lange Leitung zum Weg bzw. das prellen der > Zeitschaltuhr der Grund für die defekten Lampen ist. Da dürfte den Kern schon recht nahe treffen. Gut wäre eine Skizze aus der die Längen und Anzahl entnommen werden könnte. a) Leitungslänge bis zur Zeitschaltuhr (schätze mal die Meter von der letzten Klemme bis dahin b) Leitungslänge von der Zeitschaltuhr bis zur ersten Lampe (schätze mal die Meter) c) Leitungslängen (d.h. die Teilstücke) bis zur letzten Lampe (schätze mal die Meter) d) Anzahl der Leuchtmittel je Lampe Hintergrund: Jede Lampe hat so ein bis zwei Elkos 4,7µF hinter dem Gleichrichter. Vor dem Gleichrichter ist noch ein Widerstand (plus Widerstand der Drossel), der den Einschaltstromstoß auf ungefähr 16A begrenzen soll innerhalb der ersten ms. Da passiert es schnell mal das an langer Leitung an einigen Stellen eine Überspannung auftreten könnte. Könnte man mit Hinzunahme der parasitären Leitungsinduktivitäten simulieren.
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Ist leider so, dass alles nur noch auf möglichst kurze Lebensdauer gebaut wird.
Du könntest versuchsweise einen MOV parallel zum Schaltkontakt der Zeitschaltuhr einsetzen. Bspw. einen S20K275 oder vglb. In Reihe mit dem MOV eine Glassicherung (20 mm) mit 0,5 oder 1 A, MT. Löst die Sicherung aus, dann weisst Du, dass Du ein Überspannungsproblem auf Deiner Leitung zu den Lampen hast. Dann kann man eine passende Lösung erarbeiten. Ja, nur 275 VAC, sonst funktioniert der Testaufbau nicht! Ein 375er MOV reagiert evt. nicht, die Lampe aber schon. So als Idee mal eingeworfen.
Es scheint auch ein Fehler zu sein, diese Deckenleuchten mit fixen LEDs zu kaufen. Als unsere innerhalb der Garantie kaputt ging, tauschte der größere Händler nicht das Leuchtmittel aus, sondern gab uns eine ganze neue Lampe einer neueren Revision (die jetzt auch schon zickt). Wahrscheinlich ist es das Beste wenn man sich Lampen mit schraubbaren Birnen-LEDs kauft.
Hallo schrieb: > Es scheint auch ein Fehler zu sein, diese Deckenleuchten mit fixen LEDs > zu kaufen. Als unsere innerhalb der Garantie kaputt ging, tauschte der > größere Händler nicht das Leuchtmittel aus, sondern gab uns eine ganze > neue Lampe einer neueren Revision (die jetzt auch schon zickt). > Wahrscheinlich ist es das Beste wenn man sich Lampen mit schraubbaren > Birnen-LEDs kauft. Ich habe nur schraubbare LED`s bzw. ESL eingebaut, fest Einbau Komponenten würde ich nicht verwenden.
OldMan schrieb: > Du könntest versuchsweise einen MOV parallel zum Schaltkontakt der > Zeitschaltuhr einsetzen. Bspw. einen S20K275 oder vglb. > In Reihe mit dem MOV eine Glassicherung (20 mm) mit 0,5 oder 1 A, MT. > Löst die Sicherung aus, dann weisst Du, dass Du ein Überspannungsproblem > auf Deiner Leitung zu den Lampen hast. > Dann kann man eine passende Lösung erarbeiten. > > Ja, nur 275 VAC, sonst funktioniert der Testaufbau nicht! > Ein 375er MOV reagiert evt. nicht, die Lampe aber schon. > > So als Idee mal eingeworfen. Wenn ich Dich recht verstehe, würde die 1A MT dann auslösen, wenn der Kontakt der Zeitschaltuhr prellen würde und die Induktionsspannung über 275V ansteigt? MT läge bei 50-90ms Auslösezeit, ist das nicht etwas langsam?
Hallo schrieb: > Wahrscheinlich ist es das Beste wenn man sich Lampen mit schraubbaren > Birnen-LEDs kauft. Das ist wirklich am Vernünftigsten. Es hatten viele Firmen alles darauf gesetzt, dass die Leute neue Lampen kaufen und dann wieder neue Lampen. Dort war ich einmal zu einem Bewerbungsgespräch. Natürlich wurde ich damit bombardiert und nach meiner Meinung dazu gefragt. Meine ehrliche Antwort, das ich nicht daran glaube, dass die Kunden eine neue Lampe kaufen werden und sich freuen was neues modisches dann zu haben, nicht so in Erwartung gehen würde, schlug bei denen wie eine Bombe ein. Es war deutlich zu merken wie unamüsed der Rest für die war. Tobi H. schrieb: > Ist leider so, ... Bei dem Plan würde ich sagen, das ist eine gute Kombination für Wanderwellen zwischen den drei beteiligten Komponten für den Einschaltstrompeak. Helfen würde hier vermutlich eine Einschaltstrombegrenzung. Ein Widerstand wäre zwar möglich, aber dann kann im Kurzschlussfall nicht mehr die Sicherung auslösen und der Widerstand schmorrt durch. Bei einem Bekannten sind die LED im Außenbereich auch laufend kaputt gegangen. Einige hatten nur wenige Wochen gehalten. Ursache war die schlechte Qualität der Elkos in der Lampe. Wenn diese ihren Low-ESR verlieren, dann werden die Überschwinger der DCDC-Wandler höher. Entweder schaltet intern die Hazard-Recognition ab oder er der Baustein legiert schneller durch. Zum Beispiel Beim BP2832 schlägt meistens die Hazart-Recognition zu. Wenn einer der Elkos schlechter wird, dann flackert es etwas und geht dann meistens nichts mehr mit den Leuchten. Ein neuer Elko eingebaut und schon geht das Teil wieder. Bei dem Bekannten funktioniert die Lampe so nun seit über 5 Jahren. Anbei das Innenleben einer ähnlichen Lampe mit Erklärungen: https://www.elektronik-labor.de/Notizen/LED10W.html
Dieter D. schrieb: > Wenn einer der Elkos schlechter wird, dann > flackert es etwas und geht dann meistens nichts mehr mit den Leuchten. > Ein neuer Elko eingebaut und schon geht das Teil wieder. Bei dem > Bekannten funktioniert die Lampe so nun seit über 5 Jahren. Danke für Deine ausführlichen Beitrag, hört sich interessant an. Leider werden heutzutage fast nur noch minderwertige Elkos verbaut oder die Schaltungen werden so konstruiert, dass sie am Hitze tot den Geist aufgeben. Erlebe das auch ständig, ob im Router oder anderen elektrischen Komponenten....
Tobi H. schrieb: > fast nur noch minderwertige Mal eine normale Glühbirne als ohmsche Last mit eingeschraubt? j/n Das ganze Sparobst und LED-Obst ist kaum für außen geeignet. Temperaturstress auf der Leiterplatte und Kondenswasser mögen diese Teile weniger. Außerdem mögen sie keine Spannungsspitzen.
Lösungsmöglichkeiten: 1. Netzspannung überprüfen. Wird vom EVU gern mal hochgeschraubt. 2. Zeitschalter kann gealterte Kontakte haben, ggf. tauschen oder ordentliches relais dazu. 3. Löschglieder für Schütze an die Fassungen (typisch 0,1uF/100 Ohm vergossen) 4. größerer Aufwand, mehr Sicherheit: Umbau Außenlicht SELV 24V möglich?
So, ich glaube die Lösung ist jetzt nicht so weit, RC-Glied parallel zur LED Überspannungen und Spannungsspitzen im Stromnetz können unterschiedliche Ursachen haben: ◼ Verwendung mehrerer LED-Lampen mit niedrigem „Power-Factor“ erhöhen die Netzspannung ◼ andere induktive Geräte erhöhen die Netzspannung (z.B. Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, etc.) ◼ Stromspitzen (durch das Schalten von Stromstoßschaltern, Bewegungsmeldern, Zeitschaltuhren, usw.) können LED-Lampen beschädigen ◼ umliegende Anlagen können Spannungsspitzen erzeugen (z.B. Solaranlagen, umliegende Industrie, etc.) Induktive Geräte geben eine Blind-, bzw. Induktionsleistung an das Stromnetz zurück, welche zu einer Erhöhung der Netzspannung führt. Diese erhöhten Netzspannungen können in dem jeweiligen Stromkreis zu Schäden an der Elektronik von LED-Leuchtmitteln und an elektronischen Schaltgeräten wie Bewegungsmelder und Dämmerungsschalter führen! Die Lösung: RC-Löschglieder (Kondensatoren mit Widerstand 100 Ohm 0,1 myF leiten Induktionsspannungen und Stromspitzen über den Neutralleiter ab und bereinigen so das Netz in dem jeweiligen Stromkreis.
Tobi H. schrieb: > So, ich glaube die Lösung ist jetzt nicht so weit, Der Glaube allein könnte Berge versetzen? Leider ersetzt er keine ungünstig, auf Kante genähten Lösungen. Wenn ein Bauteil nur wenige Volt Reserve hat, so wird auch der Glaube ans Gute nicht helfen. Siehe Lampenschrott.
oszi40 schrieb: > Das ganze Sparobst und LED-Obst ist kaum für außen geeignet. Ich habe drei Außenlaternchen an der Hauswand, Zinkdruckguss mit Kunststoffscheibchen, E27, unten ein Abflußloch. Zuerst habe ich die mit verschiedenen ESL bestückt, später mit LED-Lampen von Pollin. Die werden über einen Bewegungsmelder geschaltet und leuchten maximal dreimal pro Tag für ein paar Minuten. Beliebige ESL haben da mehrere Jahre gelebt, die erste Pollin-LED ist seit Januar 2013 drin. Ich bewege mich damit außerhalb der beschriebenen Daten, die Erfahrung sagt, dass es trotzdem geht.
Tobi H. schrieb: > Die Lösung: > RC-Löschglieder (Kondensatoren mit Widerstand 100 Ohm 0,1 myF leiten Das wird das Problem vermutlich nicht lösen. Für Deinen Fall wirst Du so etwas eher benötigen: https://www.watt24.com/p/vossloh-schwabe-einschaltstrombegrenzer-esb-6k-1a/ Das steht bereits in einem Deiner Beiträge. Die Einschaltstrombegrenzung verhindert, dass der Einschaltstrompeak in Verbindung mit den parasitären Leitungsinduktivitäten eine Überspannung an den Elkos und Halbleitern in der Lampe verursachen.
vielleicht könnte der TO doch mal ergründen was sich seit > neduerdings evtl geändert haben könnte. Sind kürzlich irgendwelche neuen Geräte/Gadgets hinzugekommen? wurde vor > neuerdings irgendwas an der Installation geändert und sei es nur ein neuer Zähler etcpp.
Falls Du SimulIDE nutzen solltest, dann kannst Du hier sehen, wie es zu der Überspannung kommt.
"Kurios ist, dass im selben Kreis eine 2te LED parallel hängt, die nur 5m von der Zeitschaltuhr hängt, aber diese geht nicht kaputt." Hallo, ich schließe mich der These mit der Überspannung an und gebe noch zu bedenken, daß eine Reflexion vom offenen Ende der Leitung (jahaaa, eine Leitung im wahrsten Sinne des Wortes!) zurück kommen kann und sich mit dem hinlaufenden überlagert, die durch solche Spannungsspitzen vom Abschalten induktiver Verbraucher oder vom Einschaltstromstoß verursacht worden sein können, wenn es nicht von nächtlichen UFO-Landungen am Grundstücksrand her rührt, die durch das schöne Lichtspiel des Projektors provoziert wurden. Die LED-Nr2 ist noch weit genug vom reflektierenden Ende entfernt, so daß bis zu ihr der Peak schon etwas gedämpft ankommt. Dies wäre mit dem Oszi an der punktierten Leitung nachzuweisen, wenn man mal lange Weile haben sollte... Abhilfe: Leitungsende mit Wellenwiderstand Terminieren und ein Schild aufstellen, das UFO-Landungen verbietet. Bei Mißachtung des Landeverbots ahnden. mfG
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Wirken lange Leitungen nicht eher kapazitiv? Wo mir schon mal etwas kaputt gegangen ist, war, als der Leitungsschutzschalter kam, weil ein Schweißtrafo angesteckt wurde und dieser seine Energie in den abgeschalteten Stromkreis "entladen" hat.
Sven L. schrieb: > Wirken lange Leitungen nicht eher kapazitiv? Nein, nicht nur. Jede Leitung hat ihren Wellenwiderstand, auch NYM. Da die Impedanz einer LED-Lampe vermutlich kein idealer Leitungsabschluß ist, wird ein Löschglied wenigstens nicht schaden, eher nützen.
Helge schrieb: > wird ein Löschglied wenigstens nicht schaden, eher nützen. Deswegen Vorschlag als letzte Lampe eine normale Halogenlampe als ohmscher Abschluss. Das sogenannte Löschglied wird im Außenbereich nicht für die Ewigkeit sein und im ungünstigsten Fall stirbt der C durch Feuchtigkeit und der Widerstand brennt weg?
● Des I. schrieb: > Das Kabel ist also eine Antenne für 50Hz Und die Lampen sind ein empfindliches SWR-Meter
Dieter D. schrieb: > Falls Du SimulIDE nutzen solltest, dann kannst Du hier sehen, wie es zu > der Überspannung kommt. Anbei ein Screenshot einer Simulation. Wenn man mit L und C noch etwas spielt, ließe sich das noch optimieren, so dass am Ende der Leitung das 2,5 fache von 230*1,4141 am Ende der Leitung über dem Kondensator zu messen wäre. Wirksame Gegenmaßnahme wäre (bessere Lösung als das RC-Glied): Tobi H. schrieb: > Dann kann man auch eventuell ein "Einschaltstrombegrenzer ESK2-6A" statt Dieser muss nach dem Schalter eingebaut werden.
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Tobi, mach doch mal die Lampe aus dem 5m zweig nach "hinten" und am 5m Punkt eine andere rein und berichte. event. ist diese etwas anderst aufgebaut, hatt vllcht einen VDR oder, oder, ..... vlG Charly
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Dieter D. schrieb: > Tobi H. schrieb: >> Dann kann man auch eventuell ein "Einschaltstrombegrenzer ESK2-6A" statt > > Dieser muss nach dem Schalter eingebaut werden. wieso?, wer sagt das?, ist ein HGW NTC ob der vor oder hinterm Schalter sitzt ist pupsegal, genauso ob vor oder hinter'm Verbraucher, ist eine HGW Reihenschaltung........
Charly B. schrieb: > ist Reihenschaltung........ Das sehe ich auch so. Ein Einschaltstrombegrenzer ist hier genauso nützlich wie der Blinddarm. Wichtiger wäre die Abschaltspitze in eine gedämpfte Schwingung umzuwandeln oder gescheite Bauteile in den Sparlampen zu verbauen.
Charly B. schrieb: > ob der vor oder hinterm Schalter sitzt ist pupsegal, Es gibt nicht nur Einschaltstrombegrenzer mit einem NTC sondern auch mit etwas mehr Elektronik, die nach dem Schalter eingebaut werden. > genauso ob vor oder hinter'm Verbraucher, .... Jetzt scherzt Du aber. Baust wohl auch die Sicherungen hinter'm Verbraucher. oszi40 schrieb: > Ein Einschaltstrombegrenzer ist hier genauso > nützlich wie der Blinddarm. Für die Überspannungsspitze beim Einschalten, die kräftig sein kann, hat nunmal die Einschaltstrombegrenzung den wesentlich stärkeren Dämpfungseinfluss auf den Vorgang. Wichtiger wäre die Abschaltspitze in eine > gedämpfte Schwingung umzuwandeln Die Spitzen beim Abschalten haben eine viel geringere Stromamplitude. Bei einer 10W LED wäre die Einschaltstromamplitude bis zu 16A und die Ausschaltstromamplitide bis zu 300mA. Die kann das RC-Glied zusätzlich noch etwas abschwächen.
Dieter D. schrieb: > Charly B. schrieb: >> genauso ob vor oder hinter'm Verbraucher, .... > > Jetzt scherzt Du aber. Baust wohl auch die Sicherungen hinter'm > Verbraucher. WAS hat die Sicherung mit dem Strombegrenzer zu tun ? (oder war das nur nach dem Motto besser dummgepraddelt als gar nix gesagt)
Sagen wir mal das Thema stehende Welle und Rückwirkungen durch Fehlanpassung kann bei Leitungen schon vorkommen. Ob aber eine Strombegrenzung beim Einschalten dagegen hilft habe ich Zweifel.
Hier noch der simple Aufbau einer Sparlampe und der Elko, der je nach Lage schön geheizt wird und austrocket.
oszi40 schrieb: > und der Elko, der je nach Lage schön geheizt wird Am längsten hält die Lampe daher, wenn die Sparlampe wenn diese senkrecht nach oben ausgerichtet ist, oder zumindest waagrecht. Nach unten, wie bei vielen, ist die ungünstigste Variante.
Dieter D. schrieb: > oszi40 schrieb: >> und der Elko, der je nach Lage schön geheizt wird > > Am längsten hält die Lampe daher, wenn die Sparlampe wenn diese > senkrecht nach oben ausgerichtet ist, oder zumindest waagrecht. Nach > unten, wie bei vielen, ist die ungünstigste Variante. Nicht jede LED Birne hat 'n Elko verbaut - das geht auch irgend wie anders(ohne mich anzufimmern)
Jan U. schrieb: > Nicht jede LED Birne hat 'n Elko verbaut - das geht auch irgend wie > anders Für einen elkofreien Treiber gab es vor wenigen Jahren einen Forschungspreis. Das Prinzip wurde in keinem Artikel näher genannt. Hatte es daher auch nicht abgespeichert. Für 230V hatte ich damals nur angemerkt, dass ohne Elko die LED mit 100Hz flimmern würde. Über Umwege konnte ich nur mitbekommen, dass die internen Wandler von Mikroprozessoren das Prinzip teilweise ebenfalls verwenden.
Dieter D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Falls Du SimulIDE nutzen solltest, dann kannst Du hier sehen, wie es zu >> der Überspannung kommt. > > Anbei ein Screenshot einer Simulation. Wenn man mit L und C noch etwas > spielt, ließe sich das noch optimieren, so dass am Ende der Leitung das > 2,5 fache von 230*1,4141 am Ende der Leitung über dem Kondensator zu > messen wäre. wo hast du deine 10mH für NYM Leitung her? In einer Simulation kann man natürlich alles so zusammenklicken bis man das Ergebnis bekommt was man meint zu erwarten. Wie hoch währe dann wohl die Spannung bei dir daheim wenn das Kraftwerk 100km entfernt steht. Sascha
Sascha W. schrieb: > wo hast du deine 10mH für NYM Leitung her? In einer Simulation kann man > natürlich alles so zusammenklicken bis man das Ergebnis bekommt was man > meint zu erwarten. Der Peak ist auch mit kleinerer Induktivität da, aber dann kürzere Zeit und gleiche maximale Amplitude. Aber bei diesem Simulator habe ich dann zu wenig Zeit einen Screenshot zu machen. Also größerer Wert und Simulationsgeschwindigkeit ganz langsam eingestellt. Den anderen Rechner mit Qucs habe ich zur Zeit nicht am Netz. Noch ein anderer Simulator hat auf dem Raspi einen Bug. D.h. der Speicher läuft voll, bis es bei über 3GB zum Absturz kommt.
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Charly B. schrieb: > Tobi, mach doch mal die Lampe aus dem 5m zweig nach "hinten" und am 5m > Punkt eine andere rein und berichte. event. ist diese etwas anderst > aufgebaut, hatt vllcht einen VDR oder, oder, ..... > > vlG > Charly Danke für den Hinweis, momentan scheint meine Variante mit dem RC Glied an der Zeitschaltuhr zu funktionieren, ich werde die Sache weiter beobachten und bei einem erneut auftretenden defekt noch einmal berichten bzw. Deinen Vorschlag im Auge behalten.
...interessant wäre ein Arduino der alle Spg größer 250V loggt, ggf mit Zeistempel. Dann wüsste man auch mehr :) Klaus.
Kurzes Update, das RC-Glied parallel zur Lampe hat sich bewährt, keine Lampe ist mehr kaputt gegangen.
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