Hallo zusammen, ich bin derzeit bei einem spannendem Projekt dabei, wo untersucht werden soll, wie sich eine Wasserkühlung für schwimmende Solaranlage auf die Effizienz der PV Module auswirkt. Um Messungen für meinen Prototypen durchführen zu können, benötige ich mehrere Temperaturfühler, die auf die Rückseite der Module geklebt werden und die Messwerte dann per LoRaWAN (TTN) an ein Monitoring System überträgt. Des Weiteren soll ein Einstrahlungssensor mit eingebaut werden, um aktuelle Solarstrahlungen messen zu können. Da ich mich mit der Programmierung von Arduinos usw. nicht sehr gut auskenne, wäre ich für etwas Hilfe sehr Dankbar!! Gibt es hier jemanden, der Lust hätte das kleine aber spannende Projekt mit mir umzusetzen, und sich ein wenig Geld dazuzuverdienen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen :)
Nino schrieb: > werden und die Messwerte dann per LoRaWAN (TTN) an ein Monitoring System > überträgt. Des Weiteren soll ein Einstrahlungssensor mit eingebaut > werden, um aktuelle Solarstrahlungen messen zu können. Wie weit ist denn die Übertragungsstrecke zum Zentralrechner?
Nino schrieb: > Da ich mich mit der Programmierung von Arduinos usw. nicht sehr gut > auskenne, wäre ich für etwas Hilfe sehr Dankbar Mit welcher Expertise würdest du zu diesem Projekt beitragen?
Joe G. schrieb: > Mit welcher Expertise würdest du zu diesem Projekt beitragen? Mit der Expertise, den Preis ("ein wenig Geld") schon von vornherein zu drücken.
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Warum willst du eine eigene Lösung basteln? Temperaturfühler, die LoRaWAN-fähig sind, gibt es in Hülle und Fülle. Was wären die genauen Erwartungen an die Unterstützung (Nur Einbindung von Sensoren in ein bestehendes Netz, Neuaufbau eines LoRaWAN-Netzes, Aufsetzen der LoRa-Plattform?) und wie wäre die Vergütung? Falls du das offen nicht teilen möchtest, auch gerne per PM. Prinzipiell interssiert wäre ich schon.
Es sind zwischen Sender und Gateway ca. vier Km
Es sind ca. 4 Km zwischen Sender und LoRa Gateway
Ach, nicht schon wieder einer ... Nino schrieb: > ich bin derzeit bei einem spannendem Projekt dabei, Oh, spannend? Ja dann ... Besonders weil du es bist. > Da ich mich mit der Programmierung von Arduinos usw. nicht sehr gut > auskenne, wäre ich für etwas Hilfe sehr Dankbar!! Darf ich raten? Beim spannenden Projekt zu weit aus dem Fenster gelehnt? Viel versprochen, wenig halten können? Spannendes Projekt für die Schule, Ausbildung oder das Studium? Oder gar ein Startup, das jemanden sucht der die eigentliche Arbeit macht?
Toby R. schrieb: > Warum willst du eine eigene Lösung basteln? Temperaturfühler, die > LoRaWAN-fähig sind, gibt es in Hülle und Fülle. Er will auch Licht messen. Bei den Temperaturfühlern spricht er im Plural, das könnten also ggf. auch mehrere Fühler auf einem Panel sein.
Nino schrieb: > Es sind ca. 4 Km zwischen Sender und LoRa Gateway Du hast schon ein Gateway? Dann reicht Dir ein µC/ESP/Arduino und ein LoRa-Modul (ohne WAN). 4 km können sportlich sein, wenn die Ausbreitungsbedingungen nicht optimal sind. Welche Stromversorgung, vom Panel oder Batterien/Akkus?
bingo schrieb: > Nino schrieb: >> Es sind ca. 4 Km zwischen Sender und LoRa Gateway > > Du hast schon ein Gateway? Dann reicht Dir ein µC/ESP/Arduino und ein > LoRa-Modul (ohne WAN). > > 4 km können sportlich sein, wenn die Ausbreitungsbedingungen nicht > optimal sind. > > Welche Stromversorgung, vom Panel oder Batterien/Akkus? Ich möchte den Arduino über das LoRa Netz von TTN für die Einbindung nutzen. Das nächste Gateway liegt im nächsten Dorf, die Messstation für meine Sensoren soll am rot markierten Punkt installiert werden. Ich denke laut TTN Mapper sollte die Verbindung klappen. Einen Arduino, einen Strahlungsssensor und ein LoRa Funkmodul habe ich bereits. Ich müsste nur noch drei Temperaturfühler besorgen. Das ganze soll per Batterie mit Strom versorgt werden. Mein größtes Problem ist die Programmierung denke ich..
Thomas W. schrieb: > Und Deine Expertise ist? > > Th. Ich habe vor ein paar Monaten eine SenseBox mit verschiedenen Umweltsensoren (Feinstaub, Temp. usw.) zusammengebastelt und sie ins TTN eingebunden. Die Daten werden nun zur Opensensemap geschickt und können im Internet eingesehen werden. Die Einbindung ins TTN habe ich hinbekommen, die Programmierung der SenseBox ist allerdings durch Blockly sehr einfach gewesen. Ansonsten kenne ich mich mit Programmierung eines Arduinos leider nicht sehr gut aus, deshalb mein Hilfegesuch :)
Giuliano R. schrieb: > Das nächste Gateway liegt im nächsten Dorf, die Messstation für > meine Sensoren soll am rot markierten Punkt installiert werden. Ich > denke laut TTN Mapper sollte die Verbindung klappen. Das muss nichts heißen. Der lange Strich bedeutet nur, dass eine Verbindung am Ende des Strichs möglich war. Befindet sich der Endpunkt jedoch z.B. auf einem Berg, kann es sein, dass der Weg dazwischen nicht abgedeckt wird. Du solltest auch mal auf die Heatmap umschalten. Dein Projekt ist nicht unglaublich anspruchsvoll. Aber was bist du bereit zu bezahlen?
RM schrieb: > Giuliano R. schrieb: >> Das nächste Gateway liegt im nächsten Dorf, die Messstation für >> meine Sensoren soll am rot markierten Punkt installiert werden. Ich >> denke laut TTN Mapper sollte die Verbindung klappen. > > Das muss nichts heißen. Der lange Strich bedeutet nur, dass eine > Verbindung am Ende des Strichs möglich war. Befindet sich der Endpunkt > jedoch z.B. auf einem Berg, kann es sein, dass der Weg dazwischen nicht > abgedeckt wird. Du solltest auch mal auf die Heatmap umschalten. > > Dein Projekt ist nicht unglaublich anspruchsvoll. Aber was bist du > bereit zu bezahlen? Guter Hinweis, Danke :) Kannst du mir eine PN schicken? Dann sag ich dir was ich Dir zahlen könnte :)
bingo schrieb: > Toby R. schrieb: >> Warum willst du eine eigene Lösung basteln? Temperaturfühler, die >> LoRaWAN-fähig sind, gibt es in Hülle und Fülle. > > Er will auch Licht messen. > > Bei den Temperaturfühlern spricht er im Plural, das könnten also ggf. > auch mehrere Fühler auf einem Panel sein. Ok, dennoch würde ich fertige, LoRaWAN fähige Sensoren nehmen. für Lichteinfall gibt es mWn auch welche. Tipp: Dragino LHT65 nehmen einmal intern und einmal per externem Sensor die Temperatur auf. Außerdem mit ca. 30€/Stück ziemlich günstig. Es wäre wahrscheinlich teurer, einen Arduino mit Sensoren zu bestücken und dann ein Programm zu schreiben, welches die Werte abnimmt und per Shield überträgt.
Andreas S. schrieb: > Mit der Expertise, den Preis ("ein wenig Geld") schon von vornherein zu > drücken. Die meiste hier im Forum ( Gehaltsposting ) verdienen locker 120K im Jahr.. also € 50 in der Stunde
Toby R. schrieb: > Dragino LHT65 Er braucht keine WAN-Sensoren, denn die WAN-Verbindung hat er ja schon, siehe Beitrag "Re: Findiger Bastler als Unterstützung für ein LoRaWAN Projekt gesucht", geht sogar schon. Er braucht ein LoRa-Board (ohne WAN) wie z.B. RN2483 oder E32-868T20D (ich empfehle 868 MHz, da ist nicht so viel los), seine Sensoren für Licht und Temperatur und natürlich einen Controller, da würde ich auf etwas sehr stromsparendes gehen wie PIC (in der LF-Version brauchen die im Sleep weniger als 1 µA) oder die Atmel-Pendants.
Ich hab für Amateurfunker ein LoRa Modul gesehen das 1 Watt macht und bei Facebook gibt.
Nino schrieb: > wie sich eine Wasserkühlung für schwimmende Solaranlage auf die > Effizienz der PV Module auswirkt Warum macht man eigentlich solche elementaren Grundlagenuntersuchungen in "möglichst kompliziert und weit, weit weg" statt einfach "direkt unten im Hof"? Denn ob die Solaranlage schwimmt oder nicht, sollte doch prinzipiell egal sein. Und dann bleibt nur die bereits von vielen gut untersuchte Frage "wie sich eine Kühlung auf die Effizienz der PV Module auswirkt". Oder habt ihr diese Untersuchung schon gemacht? Thomas K. schrieb: > Die meiste hier im Forum verdienen locker 120K im Jahr.. Mag sein, dass sie meinen, dass sie es "verdienen". Aber sie "bekommen" es nicht... ;-)
Lothar M. schrieb: > Warum macht man eigentlich solche elementaren *Grundlagenuntersuchungen* > in "möglichst kompliziert und weit, weit weg" statt einfach "direkt > unten im Hof"? > > Denn ob die Solaranlage schwimmt oder nicht, sollte doch prinzipiell > egal sein. Und dann bleibt nur die bereits von vielen gut untersuchte > Frage "wie sich eine Kühlung auf die Effizienz der PV Module auswirkt". > > Oder habt ihr diese Untersuchung schon gemacht? Ich möchte die Realbedingungen Testen. Auf einem See gibt es Wind, wenig Verschattung durch Bäume, Freiflächen Temperaturschwankungen usw. Hinten im Hof habe ich andere Parameter, welche den Versuch verfälschen würden.
bingo schrieb: > Toby R. schrieb: >> Dragino LHT65 > > Er braucht keine WAN-Sensoren, denn die WAN-Verbindung hat er ja schon, > siehe Beitrag "Re: Findiger Bastler als Unterstützung für ein LoRaWAN Projekt gesucht", geht sogar > schon. > > Er braucht ein LoRa-Board (ohne WAN) wie z.B. RN2483 oder E32-868T20D > (ich empfehle 868 MHz, da ist nicht so viel los), seine Sensoren für > Licht und Temperatur und natürlich einen Controller, da würde ich auf > etwas sehr stromsparendes gehen wie PIC (in der LF-Version brauchen die > im Sleep weniger als 1 µA) oder die Atmel-Pendants. Vielen Dank für den hilfreichen Kommentar. Ich werde das mal recherchieren!!
Lothar M. schrieb: > Nino schrieb: >> wie sich eine Wasserkühlung für schwimmende Solaranlage auf die >> Effizienz der PV Module auswirkt > Warum macht man eigentlich solche elementaren Grundlagenuntersuchungen > in "möglichst kompliziert und weit, weit weg" statt einfach "direkt > unten im Hof"? Oft plant man ja schon, die Einflüsse anderer Parameter später auch noch auszumessen. Magnetfeld, Luftdruck, Entfernung.. :-)
...und als Krönung die Schuhgröße des Kapitäns...
Giuliano R. schrieb: > Kannst du mir eine PN schicken? Dann sag ich dir was ich Dir zahlen > könnte :) Habe hier keinen Account und DMs sind auch nur ein Wrapper für Mails, die oft nicht ankommen. Melde dich einfach bei kapselquaeler[ät]gmail.com
Tom schrieb: > Ich hab für Amateurfunker ein LoRa Modul gesehen das 1 Watt macht und > bei Facebook gibt. Link bitte...
https://www.amazon.de/Ebyte-E32-868T30D-SX1276-RF-Modul-Reichweite/dp/B07NYQTKG7 Aber dran denken, 1W sind in D nicht erlaubt.
Er meinst sicher nicht die 868 MHz-Variante sondern die 430-440MHz. Einfach googeln und man findet das Loraham-Modul: https://loraham.de/ Zudem "gibt" es dies nicht bei Facebook sondern da hat einer es gepostet. Aber die meisten hier werden kein Facebook haben (ich habs, bin informiert).
temp schrieb: > Aber dran denken, 1W sind in D nicht erlaubt. Die 433MHz-Version mit passender Lizenz schon.
Lothar M. schrieb: > Thomas K. schrieb: >> Die meiste hier im Forum verdienen locker 120K im Jahr.. > Mag sein, dass sie meinen, dass sie es "verdienen". Aber sie "bekommen" > es nicht... ;-) Die 120k waren doch klar ironisch gemeint...
Dietherr schrieb: > Die 120k waren doch klar ironisch gemeint... Ja, für die, die es verdienen... immer wieder lausiges Palaver um Entlohnung oder Schlimmeres...könnte man fast meinen, so Vögel würden tatsächlich immer mal wieder einen Schwachkopf finden, der die Ärmel aufkrempelt und sich einreden läßt, dass er jetzt d a s Schnäppchen gemacht hat. Unmenge Kohle für fast keine Arbeit! Ja, kann ja gar nicht anders sein, sonst würden diese Anfragen doch nicht immer wieder auftauchen :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > immer wieder lausiges Palaver um Entlohnung oder Schlimmeres Was ist denn an einer Entlohnung Schlimmes? Mein Flaschner oder die Autowerkstatt berechnet auch Stundensätze jenseits 50 EUR, warum sollten Programmierer unter dem Mindestlohn arbeiten oder gleich ganz umsonst? Man kann natürlich immer Dumme suchen, das ist auch nicht verwerflich - wenn es jemand für eine Tüte Gummibärchen macht, selbst schuld. Georg
Georg schrieb: > Mein Flaschner oder die > Autowerkstatt berechnet auch Stundensätze jenseits 50 EUR, warum sollten > Programmierer unter dem Mindestlohn arbeiten oder gleich ganz umsonst? Davon bekommt der Handwerker aber nicht einmal die Hälfte. Vom Rest wird die Verwaltung, das Gebäude, die Versicherungen, die Steuern, das Werkzeug, ... bezahlt.
Georg schrieb: > Was ist denn an einer Entlohnung Schlimmes? Du mußt nur richtig lesen...mein Schwerpunkt lag/liegt auf Palaver! Denke da immer mit Freuden an einen Dämlack, der 11.000! Backofenthermostate gekauft hatte, die zu kurze Anschlußdrähte hatten. Und nun suchte er genau so einen Dämlack, der ihm da 2 Litzen dranlöten sollte. Seine Kalkulation dazu...also das was er dafür zahlen wollte, war schlicht albern. Ich habe natürlich sofort abgelehnt und habe ihm gesagt, für einen Hunderter, bekäme er von mir einen seriösen Tip, der sein Geld allemal wert sei...er hat gezahlt und war überzeugt...trotzdem...solche Preisverhandlungen nenne ich Palaver! Gruß Rainer
Und so verstummt das Geschwurbel über gesuchte Bastler...
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