Forum: Offtopic Kampf dem Insekt


von Jemin K. (jkam)


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Wir haben in der Firma ein Fliegenproblem. Unser Büro ist in einem 
Gebiet mit Natur und EFHs, das heißt wir haben sehr viele Schmeißfliegen 
und diverse andere Insekten. Das ist für die Kundschaft natürlich 
nervig, für uns auch. Gibt es eine Möglichkeit die Fliegen irgendwie 
loszuwerden? Wir haben schon so Chemie-Insektenstecker, aber das hilft 
nur sehr begrenzt. Dauert Stunden bis die Fliegen zu schwach zum Fliegen 
sind.
Gibt's nicht irgendwelche elektrischen Fliegenfallen? Auf das blaue 
Licht der Wespenfallen reagieren sie nicht...

von Ben S. (bensch123)


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Ich würde mal ausgiebig putzen und die Bananenschalen nicht immer liegen 
lassen, sondern direkt nach draußen in die Tonne schmeissen.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Bananenschalen in die Wespenfalle als Köder? Nur so ne Idee...

von Michael M. (do7tla)


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Alle Fenster die Regelmäßig zum Lüften geöffnet werden mit ein 
Fliegengitter ausstatten.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Jemin K. schrieb:
> bis die Fliegen zu schwach zum Fliegen sind.

Sachen gibt's!

Ist halt Natur. In einer Zeit wo die Zahl der Insekten in 30 Jahren um 
70% abgenommen hat (wobei mir immer noch nicht klar ist: ist das die 
Zahl der Arten, der Individuen oder die Biomasse) sollte man sich über 
jedes Insekt freuen.

Alternative: Plastikpflanzen, Kunstrasen, versiegelte Böden, 
Betonvorgärten - da trauen sich keine Insekten mehr hin. Vögel kommen 
auch nicht mehr. Und ist trendy %-\.

Ich persönlich freue mich über jede Art von Natur. (Auch wenn Fliegen 
o.ä. schon manchmal nerven können).

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Du bist Troll oder Weichei, wahrscheinlich aber Beides.

Bei mir gibt es kein Insektenproblem, hier ist die Natur im Einklang. 
Die Insekten werden von Fledermäusen vertilgt, die im Dachunterschlag 
meines Hauses wohnen.

Aber davon verstehst Du nix.

Beitrag #6705743 wurde vom Autor gelöscht.
von Jemin K. (jkam)


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Wenn Ihr Insekten so liebt, könnt ihr gern welche hier abholen. 
Reduktion an Brutstätten haben wir schon versucht. Nützt nichts.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Dann kapiere einfach, dass Du nicht alleine auf der Welt bist. Insekten 
gibt es und haben ihre Daseinsberechtigung. So what???

von Stephan S. (outsider)


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Ich denke auch dass die Lösung mit den Fliegengittern erste Wahl ist.

Wenn ich mich an meine ersten Jahre Auto Fahren zurück erinnere, frage 
ich mich oft ob es an der steiler stehenden Scheibe und schlechterem 
cw-Wert meines ersten Autos lag, oder ob sich die Menge an Insekten echt 
derart geändert hat seitdem. Ich erinnere mich da an Fahrten wo man nach 
20 km kaum noch aus der Scheibe sehen konnte vor lauter zerplatzter 
Insekten auf der Windschutzscheibe.

Wenn ich hier in meinem Garten bin, habe ich jedenfalls nicht den 
Eindruck dass es einen Mangel an Insekten gäbe. Kaum auszuhalten wenn 
man abends mal denkt man kümmert sich noch etwas um Tomaten. Auch sonst 
ist mehr als genügend los. Die Schnecken fressen die Chili und Zucchini 
Pflanzen weg, Blattläuse setzen meinem neu gepflanzten Apfelbaum übel 
zu, in den Zwetschgen sind Würmer, Ameisenhaufen überall auf dem 
Grundstück mit verschiedensten Arten von Ameisen, Weinbergschnecken 
werden auch immer mehr, Wühlmäuse, Hasen, Marder, Eichhörnchen, ... Die 
Vogelvielfalt scheint zuletzt etwas abgenommen zu haben, ich schätze das 
liegt auch an den Elstern die hier jetzt laufend rum hängen.

von H-G S. (haenschen)


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Häng mehrere Klebeband-Fallen an die Decke, dort wo die Insekten im 
Kreis fliegen. Die Mini-Fliegen aus dem Obst lassen sich nicht vermeiden 
denn die sind glaube ich importiert worden mit dem Obst.

von Jemin K. (jkam)


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Die gemeine Stubenfliege ist ganz sicher nicht vom Aussterben bedroht 
und die Insekten, die im Raum sind, kommen eh nicht mehr heil in die 
Natur. Insekten ja, aber nicht in meinem Büro. Klebefallen hatten wir 
versucht, hat aber eher zufällig Mal was gefangen und sieht gruselig 
aus...

von Teo D. (teoderix)


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"Chinese in die Ecke Scheise, Fliege um die Scheise kreise...." :D
(Kennt noch einer diese Poente?)

von Martin L. (makersting)


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Mohandes H. schrieb:
> In einer Zeit wo die Zahl der Insekten in 30 Jahren um 70% abgenommen
> hat

Wer behauptet denn sowas?

von Teo D. (teoderix)


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Martin L. schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>> In einer Zeit wo die Zahl der Insekten in 30 Jahren um 70% abgenommen
>> hat
>
> Wer behauptet denn sowas?

https://www1.wdr.de/wissen/natur/faktencheck-insektensterben-100.html

Das gilt dann aber sicher nicht für alle Arten. Da wird die ein oder 
andere, in Massen auftreten, die Lücken füllen.... Schmeißfliegen?! :/

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Es heißt nicht wegen dem Insekt, es heißt wegen des Insektes!

https://www.youtube.com/watch?v=vmpUsdvs7jQ

Wenn es grüne Schmeißfliegen sind, einfach täglich einen frischen 
Mäusekadaver statt der UV-Lampe in eine handelsübliche Wespenfalle 
hängen.

Statt Insektengitter könnte man auch ein transparentes Material in die 
Fensterrahmen einhängen, Kunsstoffolie oder Fensterglas. Dann kommt 
Licht durch, aber keine Insekten.

Zum cw-Wert des Autos: Ich bin mal ein paar Stunden die A5 Richtung 
Basel gefahren und dann bei Freiburg nach Frankreich abgebogen. Binnen 
weniger Kilometer war die bis dahin saubere Frontscheibe mit 
Insektenmatsch gesprenkelt. Der cw-Wert hat sich ziemlich sicher nicht 
geändert, und an der anderen Richtung der Sonneneinstrahlung wird es 
auch eher nicht gelegen haben.

Auf einem Aldiparkplatz dort 10, 20 km im Landesinneren flog ein 
Segelfalter vorbei. In Deutschland habe ich glaub noch nie einen 
gesehen, und Schwalbenschwänze zuletzt vor Jahrzehnten. Andere 
Schmetterlinge waren ebenfalls in größerer Zahl zu sehen. Ist aber auch 
schon wieder 3, 4 Jahre her.

von Jemin K. (jkam)


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Mein Auto ist so alt, das kennt noch die Insektenflut von früher. Es ist 
wirklich erschreckend wenig geworden. Interessanterweise trifft das 
selbe auch auf Fische zu. Früher lebte der Strom hier bei uns. Den 
ganzen Abend lang raubende Rapfen und Zander, massig Leute die im Sommer 
Aal und in Winter Quappen angelten. Heute ist der Fluss Abend totenstill 
und außer ein paar hippen Street-fishing Adepten, steht niemand mehr am 
Ufer. Ein paar Karpfen und Welsangler halten noch tapfer durch, aber 
nicht mehr im der Stadt. Man sieht dass Sterben der Natur.

von Teo D. (teoderix)


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Letztes Jahr gabs hier einen Zitronenfalter ... ähnliches(?). Der flog 
jeden Tag, so gegen 16h, von Westen Richtung Osten, an meinem 
Küchenfenster vorbei8-o
Das wars aber an Erinnerungen für die letzten ~20J, hier am Stadtrand. 
Das hat aber schon vor 30J stark nachgelassen, das man hier in Mü. nen 
Tagfalter antrifft. In meiner Kindheit, waren die am Stadtrand, 
Täglicher Begleite, auf Wiesen mit ein paar Blüten.
Meine Chilipflanzen am Fenster, werden auch seit 4J nicht mehr wirklich 
bestäubt (Nachtfalter). :´(

Beitrag #6706021 wurde vom Autor gelöscht.
von Purzel H. (hacky)


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In den Baumaerkten gibt es modische Fliegengitter-Rollos.

von Stefan M. (derwisch)


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Wie schon erwähnt wurde, ist es erstmal wichtig zu wissen, welche Art 
von Fliegen das Problem sind.
Grüne Schmeißfliegen sind in der Nähe von Kadavern.
Da wäre dann eine Suche nach dem Kadaver und evtl. ein 
Schädlingsbekämpfer angesagt.

Normale Stubenfliegen fühlen sich (warum auch immer) einfach von dunklen 
Orten angezogen. Es gibt bestimmte Wetterlagen, bei denen die 
Stubenfliegen bevorzugt die "gute Stube" aufsuchen.
Meistens im Sommer, bei starker (grauer) Bewölkung, kurz vor einem 
Regen.

Wir hatten bis vor einigen Jahren eine Hecke aus Hainbuche (Weißbuche) 
vor dem Haus.
Im Sommer waren immer unzählige Stubenfliegen in dieser Hecke.
Bei entsprechendem Wetter kamen dann viele ins Haus.
Da hilft wirklich nur das Fliegengitter im Fenster.

Insektenspray ist in den letzten Jahrzehnten immer wirkungsloser 
geworden.
Ich vermute, es liegt an irgendwelchen EU Schadstoffverordnungen.
Mittlerweile ist eine Wasserpistole wirksamer.

Die kleine Obstfliegen / Essigfliegen (Drosophila) sind perfekt zu 
bekämpfen, indem man Apfelsaft mit etwas Wasser mischt und einen Schuss 
Essig und zwei Tropfen Spüli dazugibt und in eine große Müslischale o.ä. 
füllt.
Das in der Fensterbank platziert, lockt nach ein bis zwei Tagen massiv 
die Obstfliegen an. In der Mischung gehen sie dann unter.
Warum es am ersten Tag noch nicht wirkt, weiß ich nicht, ist aber 
reproduzierbare Tatsache.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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>> Wer behauptet denn sowas?
>
> https://www1.wdr.de/wissen/natur/faktencheck-insektensterben-100.html

Danke für den link, ist also die Biomasse. Und es sind bis zu 75%, das 
sollte bedenklich stimmen, vor allem wenn die wahren Ursachen unbekannt 
sind.

> Wir befinden uns mitten in einem Albtraum, da Insekten eine zentrale Rolle für 
das
> Funktionieren unserer Ökosysteme spielen", warnt Prof. Dr. Johannes Steidle
> der Universität Hohenheim.

Schmeißfliegen werden wohl kaum vom Aussterben bedroht sein, aber 
insgesamt ist die Vielfalt der Natur einfach elementar wichtig!

Ich habe auch viele Insekten im Garten. Aber ich versuche auch, den 
Garten vielfältig zu halten. Zwischen Tomaten, Kürbissen und Erdbeeren 
habe ich überall kleine Biotope mit wilden Pflanzen und Kräutern 
(trotzdem immer gute Tomatenernte, Verluste gibt es immer). Und kaum 
bietet man den Insekten etwas, dann kommen sie. Wildbienen, Käfer, 
Schmetterlinge. Ich bin auch immer wieder erstaunt, welche neue Pflanzen 
sich ansiedeln. Ein Vorgarten aus Stein ist biologisch tot.

Die Natur regelt eigentlich alles selber. Keine Art wird sich übermäßig 
vermehren, auch Fliegen nicht. Klar, nervt manches, aber die Alternative 
wäre im einer 'Plastikwelt' zu leben und das wäre nicht meine Welt.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Teo D. schrieb:
> Das wars aber an Erinnerungen für die letzten ~20J, hier am Stadtrand.

So ähnlich empfinde ich auch, ich wohne aber nicht in der Stadt. Vor 
allem viel weniger Schmetterlinge. Vermutlich bekommen viele den 
Rückgang an Insekten garnicht mehr mit. Alleine, daß früher viel mehr 
Insekten an der Windschutzscheibe klebten ist deutliches Indiz.

von Michael H. (michael-h)


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Ein sehr lesenswerter Beitrag zur Horizonterweiterung findet sich hier:
https://www.bauerwilli.com/weniger-insektenmasse-aber-mehr-vielfalt-gut-so/

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stephan S. schrieb:
> Wenn ich mich an meine ersten Jahre Auto Fahren zurück erinnere, frage
> ich mich oft ob es an der steiler stehenden Scheibe und schlechterem
> cw-Wert meines ersten Autos lag, oder ob sich die Menge an Insekten echt
> derart geändert hat seitdem.

das müsstest du mit der "Einschlagdichte"
auf dem Kennzeichen vergleichen.
Das ist auch nach wie vor ein Teil am Auto,
das senkrecht im Wind steht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mal als Vorschlag für eine Fliegenfalle:

Einem Eimer mit Wasser füllen, etwas Spülmittel rein.
Auf den Eimer ein Brett legen.
Auf der Unterseite des Brettes ein Stück Fleisch befestigen
-Oder was die Fliege sonst noch so mag ;-)

Das Wasser steht möglichst dicht unter dem Köder.
Es werden unzählige Fliegen im Wasser landen und da Spüli drin ist,
werden die da auch nicht mehr raus kommen.

von Stephan S. (outsider)


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● Des I. schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Wenn ich mich an meine ersten Jahre Auto Fahren zurück erinnere, frage
>> ich mich oft ob es an der steiler stehenden Scheibe und schlechterem
>> cw-Wert meines ersten Autos lag, oder ob sich die Menge an Insekten echt
>> derart geändert hat seitdem.
>
> das müsstest du mit der "Einschlagdichte"
> auf dem Kennzeichen vergleichen.
> Das ist auch nach wie vor ein Teil am Auto,
> das senkrecht im Wind steht.

Guter Anhaltspunkt. Aber auch dort kann die Aerodynamik drumherum, die 
den Luftstrom bestimmt, Unterschiede machen. Aber dem Nummernschild 
nach, sind es auf jeden Fall deutlich weniger Insekten geworden. 
Andererseits: ich fahre auch sehr viel gechillter als in jungen Jahren. 
Nachdem mir klar wurde, dass ich bei 120 fast doppelt so viel Sprit 
verbrauche wie bei 90 und mit niedrigerer Geschwindigkeit viel 
entspannter ankomme, bin ich langsamer unterwegs. So nebenbei wird auch 
das Material extrem geschont und das Unfallrisiko deutlich reduziert.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Michael H. schrieb:
> Ein sehr lesenswerter Beitrag zur Horizonterweiterung findet sich hier:
> https://www.bauerwilli.com/weniger-insektenmasse-aber-mehr-vielfalt-gut-so/

Ist das der RWE-Bauer Willi?
https://taz.de/Protestbewegung-gegen-Braunkohle/!5602348/

Wenn in dem seinem Blog ein Agraringenieur, der bei der 
Landwirtschaftskammer NRW arbeitet, den Insektenschwund wegredet, ist 
das eher mit Vorsicht zu genießen.

Also die Wall of Text ist absolut nicht geeignet, meine Wahrnehmung von 
seit mehreren Jahren absolut leeren Sommerfliedern, wo früher Dutzende 
von Tagfaltern flogen, in irgendeiner Weise zu beeinflussen.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Michael H. schrieb:
> Ein sehr lesenswerter Beitrag zur Horizonterweiterung findet sich hier:
> https://www.bauerwilli.com/weniger-insektenmasse-aber-mehr-vielfalt-gut-so/

Ahh, die Insekten meiden also nur die Naturschutzgebiete. :DD
Habs Ihrs gehört Leute, schluss is mit den sauberen Frontscheiben. Die 
Insekten siedeln um.
Wie viel sie diesem Lobbyaffen, wohl dafür gezahlt haben?

von Michael H. (michael-h)


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Text gelesen? Da geht geht es auch nicht um jedes Detail, sondern um die 
andere Sicht der Dinge, statt immer nur einseitig in eine Richtung. Die 
angesprochenen Zustände der immer sauberen Umwelt/Arbeitsweise sind 
nicht von der Hand zu weisen.

von Teo D. (teoderix)


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Michael H. schrieb:
> Text gelesen? Da geht geht es auch nicht um jedes Detail, sondern um die
> andere Sicht der Dinge, statt immer nur einseitig in eine Richtung. Die
> angesprochenen Zustände der immer sauberen Umwelt/Arbeitsweise sind
> nicht von der Hand zu weisen.

ja klar "Nicht denken, kaufen"
Dies Lobby Scheiße stinkt bis zum Nordpol!

Ich höffe du bekommst hier für wenigstens Geld. Sonst wärs zu traurig!

von Michael H. (michael-h)


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"Herwig Scholz ist seit seiner Jugend ein Insekten-Fan, arbeitet bei der 
Landwirtschaftskammer NRW, ist für den Naturschutz zuständig und ist 
Mitglied des NABU. Er ist Agraringenieur, lebt bei Krefeld und kennt das 
Naturschutzgebiet Orbroich, in dem die Krefelder Insektenstudie gemacht 
wurde, seit über 30 Jahren. Nebenher bewirtschaftet er mit seiner Frau 
einen kleinen Bioland-Betrieb mit Obst und Gemüse. Hier seine 
Erkenntnisse und Erläuterungen über die Entwicklung der Insekten. Aus 
erster Hand."

Was genau hat das mit Lobbyarbeit zu tun? Das wäre eigentlich Aufgabe 
der Medienlandschaft ausgewogen - und das heißt sachlich - zu berichten. 
Mit entsprechender Tiefe und nicht nur oberflächig die Ansichten von 
NGOs wiedergeben.
Was kannst du inhaltlich an den Aussagen kritisieren?

von Teo D. (teoderix)


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OK, du kriegst Geld dafür... BB

PS: Das is Politik und hier unerwünscht!
Lobbyratten sicherlich auch.

von Michael H. (michael-h)


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Ein letztes Mal:
den Beitrag hat nicht Bauer Willi geschrieben ;->

von Mike J. (linuxmint_user)


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Mohandes H. schrieb:
> Ich persönlich freue mich über jede Art von Natur. (Auch wenn Fliegen
> o.ä. schon manchmal nerven können).

So gesehen freue ich mich auch dass dieses Jahr endlich wieder mein 
Nistkasten von Kohlmeisen besetzt worden ist.

Die Fliegen/Mücken/Falter will ich aber auch nicht im Haus haben.

Es gab mal so ein prägendes Ereignis für mich. Ich hatte mir gerade 
etwas zu Essen gemacht und habe zu dem Kartoffelbrei noch etwas Milch 
gegossen, damit er etwas flockiger ist.
Ich hatte in der Küche jedenfalls so eine fette Fliege, so einen richtig 
mächtigen Brummer.
Die Fliege ist dann abgehoben, hat eine kleine Runde gedreht und ist 
dann mit richtig Schmackes in meine Schale geknallt. Das war richtig 
ekelig.

Bei uns hier habe ich an jedes Fenster so ein Fliegengitter angebracht. 
Die Rahmen dafür habe ich selbst gebaut, einfach ein einfacher 
Holzrahmen mit Latten, an den Ecken ist eine kleine Verstrebung drin. 
Alles etwas rund gefeilt und dann zwei mal mit einem Wetterschutzgel 
bestrichen.

Innen habe ich die Klett-Bänder angetackert und auch eine kleine 
Filz-Schicht um Unebenheiten auszugleichen. Sieht ordentlich aus und 
schützt die Räume vor allen Ungetier.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Mohandes H. schrieb:
> Die Natur regelt eigentlich alles selber. Keine Art wird sich übermäßig
> vermehren

Diese spanischen Nackt-Schecken, die kriechen bei mir hier rum und haben 
keinerlei Feinde. Im Garten meiner Eltern ist das noch extremer, wenn 
ich mit den Gartenschuhen (schwer, dicke Sohle) in den Garten gehe um 
den Eimer auf dem Kompost zu bringen, dann töte ich allein auf den Hin 
und Rückweg an manchen Abenden bis zu 100 dieser Nacktschnecken. Der 
Boden ist regelrecht voll von den Tieren.

Bei meiner Mutter fressen sie die Sonnenblumen, die Erdbeeren und alles 
weg was frisch und zart ist.

Meine Idee war: Holzbretter um das Beet zu befestigen, oben drüber einen 
leicht schrägen Regenschutz und dann im Abstand von 5mm zwei 
Edelstahldrähte zu legen und an dem Regenschutzbrett befestigen um dort 
eine Spannung von 0,9V bis 1,2V anzulegen.
Die Schnecken kriechen dann da rüber und fallen durch die Spannung 
einfach ab. Sie können die Hürde also nicht überkriechen!

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Mike J. schrieb:
> Diese spanischen Nackt-Schecken, die kriechen bei mir hier rum und haben
> keinerlei Feinde.

Indische Laufenten. Angeblich sind Nacktschnecken deren 
Lieblingsnahrung. Außerdem sind die Viecher witzig anzusehen, wenn sie 
laufen. Sie laufen nämlich schnell und überschlagen sich dabei fast.

von Jemin K. (jkam)


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Die Natur regelt alles selbst. Bis zu dem Punkt wo die Regelung versagt. 
Wie bei einer elektrischen Heizung: regelt super, bis irgendwann die 
Isolierung schmilzt und die Hütte abfackelt! "die Natur" hat auch kein 
Problem damit, die Erde als leeren Felsklops mit ein paar Bakterien 
durchs All treiben zu lassen.

von Martin L. (makersting)


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Michael H. schrieb:
> Ein sehr lesenswerter Beitrag zur Horizonterweiterung findet sich hier:
> https://www.bauerwilli.com/weniger-insektenmasse-aber-mehr-vielfalt-gut-so/
Das nenne ich Tiefgang, gut geschrieben. Diese 70% waren mir schon vor 
Jahren mehr als suspekt.
Fluginsekten fressende Konsumentem müssten folglich auch rund 70% 
weniger geworden sein. Sind sie aber nicht. Es braucht halt immer 
kritiklos Glaubende, die dann tatsächlich sehen, was ihnen eingeredet 
wird. Dabei merken sie nicht, dass sie nur meinen es zu sehen.

Teo D. schrieb:
> https://www1.wdr.de/wissen/natur/faktencheck-insektensterben-100.html

Dieser Quelle ist nicht objektiv. Man muss immer dann sehr genau lesen, 
wenn von Fakten gesprochen wird. Weil es dann meist keine sind.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Wollvieh W. schrieb:
> Also die Wall of Text ist absolut nicht geeignet, meine Wahrnehmung von
> seit mehreren Jahren absolut leeren Sommerfliedern, wo früher Dutzende
> von Tagfaltern flogen, in irgendeiner Weise zu beeinflussen.
Tja, wer sich noch erinnern kann - früher war die Windschutzscheibe nach 
einer Autobahnfahrt voll mit toten Insekten, heute nicht mehr ... hat 
natürlich Gründe, die man nicht benennen darf.

Jemin K. schrieb:
> Wir haben in der Firma ein Fliegenproblem. Unser Büro ist in einem
> Gebiet mit Natur und EFHs, das heißt wir haben sehr viele Schmeißfliegen
> und diverse andere Insekten.
Wenn es wirklich so viele sind, dann habt Ihr ohne es zu wissen 
irgendwelche toten Ratten,tote Mäuse oder auch sonstige organische 
Abfälle in der Nähe - danach ziehen sich nämlich Schmeißfliegen und 
anderes Ungeziefer.

von DANIEL D. (Gast)


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Ich habe mal gehört ein Drittel aller Insekten geht an 
Windschutzscheiben Autos etc kaputt. Und das andere Drittel wird von 
Windrädern zermatscht.

Also ich würde eine Kombination aus einem Windrad empfehlen was Strom 
produziert und Insekten vernichtet. Plus Fliegengitter an die Fenster wo 
gelüftet wird.

Und neulich habe ich so eine Art Zimmerbrunnen gesehen, das war eine art 
Wand wo Wasser herunter läuft bei Bonzen. Unten waren ganz viele Tote 
Fluginsekten.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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DANIEL D. schrieb:

> Und neulich habe ich so eine Art Zimmerbrunnen gesehen, das war eine art
> Wand wo Wasser herunter läuft bei Bonzen. Unten waren ganz viele Tote
> Fluginsekten.

Dann wars vielleicht Batteriesäure. :)

Also die Lobbyartikel und -Beiträge hier von der fünften Kolonne der 
Agrarmafia ähneln auf faszinierende Weise den Coronaleugnern, 
Rußlandtrollen, Chemtrailclowns und WTC-Sprengern. Wenn man die 
Mechanismen einmal erkannt hat, leuchten die entsprechenden Texte quasi 
rot auf.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:
> Also die Lobbyartikel und -Beiträge hier von der fünften Kolonne der
> Agrarmafia ähneln auf faszinierende Weise den Coronaleugnern,
> Rußlandtrollen, Chemtrailclowns und WTC-Sprengern. Wenn man die
> Mechanismen einmal erkannt hat, leuchten die entsprechenden Texte quasi
> rot.

Du hast Querdenker, Völkische Rechte, Klimawandelleugnerer vergessen.

Und Batteriesäure darf nicht mehr verkauft werden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael H. schrieb:
> Text gelesen? Da geht geht es auch nicht um jedes Detail, sondern um die
> andere Sicht der Dinge, statt immer nur einseitig in eine Richtung.

Trotzdem ist das ein interessanter Artikel zu einer anderen Sichtweise. 
Die fehlenden Kuhfladen auf der Wiese sind für einige Insektenarten ein 
ernstes Problem. Und dort, wo bereits der Mensch siedelt, sind jetzt 
noch die Mähroboter dazu gekommen. Die fehlenden Blüten und hohen 
Grashalme betreffen wieder andere Insekten.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Wenn es mal nur Insekten wären, bei dem jetzigem Aprilwetter ist hier 
eine Invasion der Nacktschnecken. Widerliches Dreckzeug...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Probiere indische Laufenten. Nacktschnecken sind deren Lieblingsnahrung.

von Armin X. (werweiswas)


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Die grünen Fliegen gibt es noch zur Genüge. So mein Empfinden.
Wir bekamen vor einigen Jahren mal ungefragt einen riesen Karton mit 
Koifutter zugestellt. War eine Fehllieferung. Abgeholt hat das Zeugs 
auch niemand.
Nach zwei Jahren im Keller habe ich das Zeugs auf den Kompost gekippt.
Abgesehen von dem Fischduft konnte man ab dem Folgetag wegen der gefühlt 
Milliarden Schmeißfliegen nicht mehr hin. eine Woche lang...

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Armin X. schrieb:
> Die grünen Fliegen gibt es noch zur Genüge.

Fliegen sind sicher nicht vom Aussterben bedroht. Was in Gefahr ist, ist 
die Biodiversität. Das war mir früher auch nicht klar, wie wichtig das 
insgesamt ist.

Gestern kam im TV ein Bericht über invasive Pflanzenarten. War mir auch 
neu, daß diese Arten durch ihre ungehemmte Vermehrung die einheimischen 
Arten tatsächlich bedrohen.

Beispiel Riesenbärenklau. Eigentlich eine schöne, imposante Pflanze. 
Aber erstens sehr giftig und zweitens verdrängt sie alle natürlichen 
Pflanzen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> zweitens verdrängt sie alle natürlichen Pflanzen.

Sagen wir mal: "manche einheimische Pflanzen". Natürlich sind die 
Neophyta und Neobiota auch.

Wahrscheinlich wird hier jetzt alsbald ein unglaublich geistreicher 
Beitrag über Migranten folgen ...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Offenbar ist Vielen hier die Bedeutung der Insekten nicht klar. In 
einigen Regionen in China sind durch den exzessiven Einsatz von 
Pestiziden die Bienen ausgestorben. Ohne Bienen aber keine Äpfel! Die 
Bestäubung der Äpfel übernehmen Menschen, ein Arbeiter schafft am Tage 
aber nur zwei Bäume. Das möchte ich mal in Deutschland erleben. Na Danke 
auch.

https://www.3sat.de/wissen/nano/menschliche-bienen-100.html

von Teo D. (teoderix)


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https://www.planet-wissen.de/video-welt-ohne-insekten-100.html
Kinderfernsehen für Erwachsene aber ....

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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DANIEL D. schrieb:
> Und das andere Drittel wird von
> Windrädern zermatscht.

die allermeisten Insekten treiben sich in der Höhe der Windflügel
 garnicht herum

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mohandes H. schrieb:
> Beispiel Riesenbärenklau. Eigentlich eine schöne, imposante Pflanze.
> Aber erstens sehr giftig und zweitens verdrängt sie alle natürlichen
> Pflanzen.

Die Leute verbrennen sich daran, weil die
unter anderem auch ideologisch verblendet
(Stichwort Stalin-Palme oder Russem-Palme)
da ran gehen und die Dinger nieder reissen wollen.

von Michael H. (michael-h)


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Rainer Z. schrieb:
> Offenbar ist Vielen hier die Bedeutung der Insekten nicht klar. In
> einigen Regionen in China sind durch den exzessiven Einsatz von
> Pestiziden die Bienen ausgestorben. Ohne Bienen aber keine Äpfel! Die
> Bestäubung der Äpfel übernehmen Menschen, ein Arbeiter schafft am Tage
> aber nur zwei Bäume. Das möchte ich mal in Deutschland erleben. Na Danke
> auch.
>
> https://www.3sat.de/wissen/nano/menschliche-bienen-100.html

Ist wohl so auch nicht richtig:
https://www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/pl/Anfrage-im-Landtag-klaert-Mythos-um-Handbestaeubung;art19070,4251461

von Percy N. (vox_bovi)


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Michael H. schrieb:
> Ist wohl so auch nicht richtig:
> 
https://www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/pl/Anfrage-im-Landtag-klaert-Mythos-um-Handbestaeubung;art19070,4251461

Man betrachte auch die Wirtschaftszahlen über chinesische Honigexpirte.

Oder haben die Leute dort den Honig selbst erbrütet?

von Teo D. (teoderix)


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Percy N. schrieb:
> Oder haben die Leute dort den Honig selbst erbrütet?

Über den 'Honig' der Chinesen, solltest Du dich unbedingt noch einmal 
genauer Informieren!
Unreifer Honig und Zuckerwasser....
Und China, ist verdammt groß!

von Percy N. (vox_bovi)


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Teo D. schrieb:
> Unreifer Honig und Zuckerwasser....
> Und China, ist verdammt groß!

Selbst wenn es so wäre, ginge es nicht ohne Bienen.

von DANIEL D. (Gast)


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● Des I. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Und das andere Drittel wird von
>> Windrädern zermatscht.
>
> die allermeisten Insekten treiben sich in der Höhe der Windflügel
>  garnicht herum

Nein nicht alle, aber genug das man die Überreste regelmäßig von den 
Flügeln kratzen muss. Es gibt wohl viele welche auch weiter oben 
unterwegs sind, und Strömungen oder sowas zum reisen benutzen.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich habe mal gehört ein Drittel aller Insekten geht an
> Windschutzscheiben Autos etc kaputt. Und das andere Drittel wird von
> Windrädern zermatscht.

"Ich habe mal gehört" ist die typische Einleitung für Latrinenparolen 
und Stsmmtischgelalle. Etwas genauer wird's  vielleicht,  wenn man mal 
auch ein bisschen was liest, zB hier:

https://www.spektrum.de/news/verursacht-die-windkraft-das-insektensterben/1639550

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Ich habe mal gehört ein Drittel aller Insekten geht an
>> Windschutzscheiben Autos etc kaputt. Und das andere Drittel wird von
>> Windrädern zermatscht.
>
> "Ich habe mal gehört" ist die typische Einleitung für Latrinenparolen
> und Stsmmtischgelalle. Etwas genauer wird's  vielleicht,  wenn man mal
> auch ein bisschen was liest, zB hier:
>
> 
https://www.spektrum.de/news/verursacht-die-windkraft-das-insektensterben/1639550

Wenn ich es genau und sicher wüsste hätte ich meine Sätze anders 
formuliert. Und es ist mir ehrlich gesagt scheiß egal wieviel von denen 
nun an Rotorblättern zermatscht werden, es wird wohl niemand mehr die 
Windräder deswegen wieder zurück bauen. Und es tut mir ja nicht leid, 
dass ich nicht alles zu 100% weiß und mich dann in gewissen fällen auch 
so Ausdrücke.

Wenn man ein Idiot mit Minderwertigkeitskomplexen ist, sucht man noch so 
jede kleine fadenscheinige Begründungen um andere wegen belangloser 
scheiße zu Diffamieren, ich wette solche Menschen haben keinerlei 
Freunde und werden überall wegen ihrem verhalten verachtet und gemobbt, 
zurecht natürlich. Kann ich persönlich nur bemitleiden so ein verhalten.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Auch dass ich aufgrund mangelnder Argumentationsfähigkeit
Das dürfte so wohl stimmen.
> nicht darauf
> angewiesen bin Schreibfehler in Texten zu suchen, um meine
> Minderwertigkeitskomplexe zu kaschieren gibt mir ein gutes Gefühl.
Das ist noch nicht ganz klar.
DANIEL D. schrieb:
> Wenn man ein Idiot mit Minderwertigkeitskomplexen ist, sucht man noch so
> jede kleine fadenscheinige Begründungen um andere wegen belangloser
> scheiße zu Diffamieren,
Wenn Du das sagst, wird es wohl stimmen.
> ich wette solche Menschen haben keinerlei
> Freunde und werden überall wegen ihrem verhalten verachtet und gemobbt,
> zurecht natürlich.
Befauernswert, fürwahr!
> Kann ich persönlich nur bemitleiden so ein verhalten.
Die ehrlichste menschliche Regung: Selbstmitleid.

von DANIEL D. (Gast)


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Jetzt kommst du schon mit Inhalten aus anderen Threads, du scheinst 
ernsthafte Probleme zu haben, gib nicht auf immer genau lesen was ich 
schreibe, vielleicht ist da irgendwann etwas dabei, wo du arme Wurst 
dich rächen kannst :D

Viel spaß noch beim echauffieren über Rechtschreibfehler, oder 
fragwürdige Interpretationen um mir "Latrinenparolen und 
Stsmmtischgelalle" zu unterstellen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Percy N. schrieb:
> Wahrscheinlich wird hier jetzt alsbald ein unglaublich geistreicher
> Beitrag über Migranten folgen ...

Wenn es keiner macht, wirst Du so lange nachfragen, bis endlich sich 
einer bereit erklärt oder selber anstoßen.

Percy N. schrieb:
> "Ich habe mal gehört" ist die typische Einleitung ...

Nicht für das was Du hier unterstellst. Das ist eine indirekte Frage in 
umgangssprachlicher Kurzform zu einem Zusammenhang, bei dem damit auch 
zugegeben wird nicht mehr zu wissen woher diese stammt oder sogar selbst 
irgendwann mal eingefallen ist.
Dabei wird dem Gegenüber offen gelassen sich nicht outen zu müssen, dazu 
auch nichts zu wissen im Gegensatz einer direkten Frage, "Könnt Ihr mir 
die Frage beanworten, ob das stimme, dass ...".

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Teo D. schrieb:
> Unreifer Honig und Zuckerwasser....

https://www.verbraucherservice-bayern.de/themen/ernaehrung/invertzucker-kuenstlicher-honig
Läßt sich mittlerweile auch ohne verräterisches Oxymethylfurfurol 
herstellen. Der Aufwand wird in Europa nicht betrieben, weil durch den 
Lieferkettennachweis für die Lebensmittelaufsicht eine solche 
Verschleierung vollkommen sinnlos ist.

Übrigens hat das Land der goldenen Mitte die entstandene Lücke mit den 
Bienen erkannt und fing schon an bereits vor wenigen Jahren dem 
abzuhelfen.

von Hugo H. (hugo_hu)


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Jemin K. schrieb:
> Gibt's nicht irgendwelche elektrischen Fliegenfallen?

Es gibt Fliegengitter für die Fenster / Türen. Ganz ohne Elektrik.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> 
https://www.verbraucherservice-bayern.de/themen/ernaehrung/invertzucker-kuenstlicher-honig
> Läßt sich mittlerweile auch ohne verräterisches Oxymethylfurfurol
> herstellen.

Ich hatte mich schon gewundert, dass Du Deine Aussage mit einem link 
unterlegst, aber siehe da: Genau das, was Du hier erzählst, steht gerade 
nicht darin.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> Nicht für das was Du hier unterstellst. Das ist eine indirekte Frage in
> umgangssprachlicher Kurzform zu einem Zusammenhang, bei dem damit auch
> zugegeben wird nicht mehr zu wissen woher diese stammt oder sogar selbst
> irgendwann mal eingefallen ist.

Ich unterstelle überhaupt nichts, sondern weise auf eine Ähnlichkeit 
hin. Direkt danach folgt ein link zu themenbezogenen Informationen, also 
genau das, was mit der von Dir angeführten "indirekten Frage" erbeten 
worden wäre, so es sich denn um eine solche handelte. Die Reaktion lässt 
allerdings anderes vermuten:

DANIEL D. schrieb:
> Und es ist mir ehrlich gesagt scheiß egal wieviel von denen
> nun an Rotorblättern zermatscht werden,

Also nicht einmal eine Alltagstheorie, sondern ein völlig 
desinteressierter Einwurf, dessen Motivation dunkel bleibt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn es keiner macht, wirst Du so lange nachfragen, bis endlich sich
> einer bereit erklärt oder selber anstoßen.

Soll ich jetzt davon ausgehen, dass Du Dich hier absichtlich als 
Schandmaul inszenierst?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Percy N. schrieb:
> Soll ich jetzt davon ausgehen, dass Du Dich hier absichtlich als
> Schandmaul inszenierst?

Das ist ein gutes Stichwort. Du bringst öfters Sätze in einer Art und 
Weise in bestimmte Zielrichtungen, dass jemand gerade erst recht so 
etwas schreibt, wenn auch nur aus Trotz und das ist nicht gut so.

Percy N. schrieb:
> Genau das, was Du hier erzählst, steht gerade nicht darin.

Der Link soll nur die Info zur chemische Substanz sein, die angesprochen 
wird. Zum anderen Verfahren spuckte die Suchmaschine nichts brauchbars 
aus.

Percy N. schrieb:
> sondern ein völlig desinteressierter Einwurf, ...

Das paßt auch zur Motivation einer indirekten Frage. Das Interesse an 
einer Klärung hat keine hohe Priorität, ansonsten hätte er eine direkte 
Frage gestellt. Ganz normal, wenn die direkte Frage auf Ablehnung stößt 
und man streit aus dem Weg gehen möchte, solche Worte zu verwenden 
"sch.. egal".

Percy N. schrieb:
> Ich unterstelle überhaupt nichts, sondern weise auf eine Ähnlichkeit
> hin.

In dem Falle würde man das offener formulieren, wie z.B. ist das so .... 
oder so ... gemeint, klingt mir mehr so nach ... habe aber Zweifel ..., 
wenn man es ernsthaft vermeiden möchte sein gegenüber nicht in eine 
bestimmte Ecke zu lenken.

von DANIEL D. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Das paßt auch zur Motivation einer indirekten Frage. Das Interesse an
> einer Klärung hat keine hohe Priorität, ansonsten hätte er eine direkte
> Frage gestellt. Ganz normal, wenn die direkte Frage auf Ablehnung stößt
> und man streit aus dem Weg gehen möchte, solche Worte zu verwenden
> "sch.. egal".

Genauso ist es nämlich es gibt Diskussion die sind mir einfach zu 
anstrengend weil nichts bei rum kommt. Bevor sich das dann noch weiter 
vertieft ist es mir einfach egal. Zum Beispiel ob die vermutliche anzahl 
an Tonnen Insekten welche an Windrädern zermatscht werden denn "ich habe 
mal gehört 30 %" entsprechen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> Das paßt auch zur Motivation einer indirekten Frage.
Nur passt es,nicht zum Threadverlauf
> Das Interesse an
> einer Klärung hat keine hohe Priorität, ansonsten hätte er eine direkte
> Frage gestellt.
Erklärtermaßen überhaupt keine.
> Ganz normal, wenn die direkte Frage auf Ablehnung stößt
Es wurde keine direkte Frage gestellt, und die indurejte wurde mitxeinem 
sachlich informativen link beantwortet.
> und man streit aus dem Weg gehen möchte, solche Worte zu verwenden
> "sch.. egal".
Für mich belegt das eher vollständiges inhaltliches Desinteresse am 
Thema.

Dieter D. schrieb:
> Der Link soll nur die Info zur chemische Substanz sein, die angesprochen
> wird. Zum anderen Verfahren spuckte die Suchmaschine nichts brauchbars
> aus.

Dann wäre es seriös gewesen, genau hierauf auch hinzuweisen, etwa in der 
Form "Im übrigen habe ich
aber mal gehört, ...". Wie heißt es so schön: "Nichts Genaues weiß man 
nicht."

Nein, hier ist weder Guttenplag noch sonst eine Diskussionplattform für 
Hochschulschriften. Auchcwäre es sicherlich nicht angebracht, jeden 
Diskussionsbeitrag so zu behandeln, als sei er mindestens als 
Seminararbeit gemeint.

Dennoch sollten bestimmte Mindeststandards eingehalten werden. In diesem 
Zusammenhang fällt auf, dass Du gern Behauptungen aufzustellen 
scheinst, die sich zwar nicht belegen lassen, dafür aber mitunter mit 
"Beleg-Links" verziert werden, die gerade das, was Du zu belegen 
scheinst, eben nicht belegen.

Es steht Dir sicherlich frei, so zu verfahren. Dann musst Du aber auch 
damit leben, dass die eine oder andere "kleine versehentliche 
Ungenauigkeit" von Dritten aufgedeckt und klargestellt wird.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Percy N. schrieb:
> Es steht Dir sicherlich frei, so zu verfahren.

Wie schon andere schrieben, werden hier keine Doktorarbeiten verfasst.

Wobei es im Netz generell in Ordnung ist, einen Link anzugeben, bzw. 
Kommentarlos, wenn zu dem Beitrag etwas erklärt wird, also hier die 
chemische Substanz.

Wenn ein solcher Link den Kern einer "Behauptung" enthält, dann ist es 
üblich die Stelle zu zitieren, oder anzugeben in welchem Absatz oder 
Beitrag das dort zu finden ist.

Also war da nichts wirkliches zum Aufdecken gewesen.

Aus der Syntax des Bezuges wäre auch zu erkennen gewesen, dass der Link 
als Information für den referenzierten Beitrag steht, d.h. aus was 
Ersatzhonig (bzw. Analoghonig) besteht.

von DANIEL D. (Gast)


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Ich kaufe immer Honig aus der Region, je näher an meinem Wohnort desto 
besser. Die Bienen sammeln auch die ganzen Schadstoffe mit dem Honig 
ein, dann wird das eigene Immunsystem mit allen Stoffen aus der Umgebung 
bekannt gemacht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> Wie schon andere schrieben, werden hier keine Doktorarbeiten verfasst.
Das hatte auch ich betont.
> Wobei es im Netz generell in Ordnung ist, einen Link anzugeben, bzw.
> Kommentarlos, wenn zu dem Beitrag etwas erklärt wird, also hier die
> chemische Substanz.
Es mag als Üblichkeit einreißen, ja. Ob das in Ordnung ist, mag 
unterschiedlich beurteilt werden, wue zB auch die Frage der Zulässigkeit 
der Züchtigung von Kindern  und Schülern, der Vergewaltigung von 
Ehefrauen usw; oder auch der Lässlichleit des Falschparkens. Dass sich 
hier so mancher Zeitgenosse seine höchstpersönliche Sittenordnung zu 
strickrn versicht, ist nun wahrlich nichts Überraschendes.
> Wenn ein solcher Link den Kern einer "Behauptung" enthält, dann ist es
> üblich die Stelle zu zitieren, oder anzugeben in welchem Absatz oder
> Beitrag das dort zu finden ist.
Nun, in dem verlinkten Text steht, dass Kunsthonig aka Invertzucker eine 
bestimmte Substanz enthalte. Du hast den Linlk als Aufmacher zu der 
Behauptung verwendet, es sei gerade nicht so.
> Also war da nichts wirkliches zum Aufdecken gewesen.
> Aus der Syntax des Bezuges wäre auch zu erkennen gewesen, dass der Link
> als Information für den referenzierten Beitrag steht, d.h. aus was
> Ersatzhonig (bzw. Analoghonig) besteht.
Nö. Dsnn hätte der Text beginnen sollen mit: "
"Der lässt sich aber mittlerweile auch ...", statt mit

Dieter D. schrieb:
> Läßt sich mittlerweile auch ohne verräterisches Oxymethylfurfurol
> herstellen.

Und ehrlicherweise hätte eine Schlussformel daran gehört, etwa 
"Zumindest glaubt mein Bauchgefühl, das mal irgendwo gehört zu haben.

Aber statt Dich hier jetzt in irgendwelchen durchsichtigen Apologien zu 
verlieren könntest Du Deine Zeit besser darauf verwenden, jetzt endlich 
mit dem Link auf den Pressebericht herauszurücken, in dem es darum ging, 
dass eine Frau wegen "Verstoßes gegen den Datenschutz" bestraft wurde, 
weil sie unter Vorlage von Beweismaterial irgend einen Malefikanten bei 
der Polizei angezeigt hatte.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Percy N. schrieb:
> Du hast den Linlk als Aufmacher zu der Behauptung
> verwendet, es sei gerade nicht so.

Hast Du so interpretiert.

Steht aber nur geschrieben "Mittlerweile ...", also beginnt ein Satz der 
zu einem Text im Link einen abweichenden Sachverhalt erwähnt. 
Genaugenommen "es sei gerade nicht alles nur so" wie im Link.

Allerdings wird Dir das nichts helfen, weil das setzt auch das verstehen 
wollen von Dir voraus, was aber nicht gegeben sein dürfte, bis auf die 
Ausnahme von zwei bestimmten im Forum.

Wenn Du also wissen willst, was unter das Bauchgefühl hier fällt, das 
wäre dass ich es für noch nicht wirtschaftlich halte.

Den Presseartikel brauchts bei dem Thread nicht mehr. Die Karawane ist 
dort schon lange weiter gezogen. Ein paar Schlagworte in der 
Suchmaschine finden ettliche Artikel, aber auch gleichzeitig die 
ergiebigeren erklärenden Seiten der Datenschutbeauftragen zum Thema, die 
auf dem aktuellen Stand sind.
Wenn alle schon mit der besseren gefundenen Formelsammlung weiter 
machen, frägst Du immer noch nach der schlechteren Formelsammlung, um es 
auf den Punkt zu bringen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> Den Presseartikel brauchts bei dem Thread nicht mehr.
Du vielleicht nicht, das mag ich nicht in Zweifel ziehen.
> Die Karawane ist
> dort schon lange weiter gezogen.
Ich sehe keine Veranlassung, den Kamelen nachzulaufen.
>  Ein paar Schlagworte in der
> Suchmaschine finden ettliche Artikel,
Dann benenne lediglich drei.
> aber auch gleichzeitig die
> ergiebigeren erklärenden Seiten der Datenschutbeauftragen zum Thema, die
> auf dem aktuellen Stand sind.
Ob die sich wirklich alle mit der von Dir angeführten Frau befassen, der 
von der Polizei so übel mitgespielt wurde? Das bezweifele ich 
tatsächlich. Aber es steht Dir frei, Deine Behauptung zu belegen. Wenn 
Du lieber aks Phantast dastehen möchtest, ist das auch in Ordnung. Es 
ist Deine Entscheidung.

Immerhin ist klar geworden, dass es keine seriöse Quelle für Deine 
Behauptung zu geben scheint, die Chinesen könnten Invertzucker 
herstellen, der von natürlichem Bienenhonig nicht zu unterscheiden ist.

Und damit ist ebenso unbelegt, dass es in China ein ernsthaftes Problem 
mit der Bienenpopulation geben könnte. Aber man kann trefflich darüber 
spekulieren und seine Phantasieprodukte als Tatsachen ausgeben.

Richtig ist allerdings, dass seit 1961 in Nordamerika die 
Beinenpopulation um fast 50 % eingebrochen ist, in Europa um mehr als 26 
%.  In Asien ist sie im gleichen Zeitraum um über 420 % gestiegen.
https://beegut.de/blogs/wissen/bienensterben

Aber werft gern weiter mit Nebelbomben.

von Paul A. (hefezuechter)


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Mohandes H. schrieb:
> Beispiel Riesenbärenklau. Eigentlich eine schöne, imposante Pflanze.
> Aber erstens sehr giftig und zweitens verdrängt sie alle natürlichen
> Pflanzen.

Als Kinder haben wir die dicken Stängel getrocknet (die Psoralene 
zerfallen offenbar beim Trocknen) und zu Didgeridoo's verarbeitet.
Dank unserem musikalischen Bestreben haben wir mit unserem Engagement 
den Dorfbestand an Riesenbärenklau an den Rand der Ausrottung gedrängt - 
den Gemeindegärtner hat's gefreut.

Allerdings ist mir schon länger kein RBK mehr begegnet, im Gegensatz zum 
Japan-Knöterich.

von Achim B. (bobdylan)


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Percy N. schrieb:
> In Asien ist sie im gleichen Zeitraum um über 420 % gestiegen.

Ich habe mal wo gehört, dass das gefakete Bienen sind. Nämlich 
umlackierte Wespen.

von Achim B. (bobdylan)


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Dieter D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Wahrscheinlich wird hier jetzt alsbald ein unglaublich geistreicher
>> Beitrag über Migranten folgen ...
>
> Wenn es keiner macht, wirst Du so lange nachfragen, bis endlich sich
> einer bereit erklärt oder selber anstoßen.

Nix gegen Migranten, aber ich gebe zu bedenken, dass die in direkter 
Nahrungskonkurrenz zur heimischen Population stehen...

von Percy N. (vox_bovi)


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Achim B. schrieb:
> Nix gegen Migranten, aber ich gebe zu bedenken, dass die in direkter
> Nahrungskonkurrenz zur heimischen Population stehen...

Wirklich? Also, ich zB esse weder Surströmming noch Eisbein mit 
Sauerkraut, auch keine Grützwurst.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Achim B. schrieb:
> in direkter
> Nahrungskonkurrenz zur heimischen Population stehen...

Solange hier in Deutschland jeden Tag viele tausend Tonnen Lebensmittel 
weggeschmissen werden, weil sie nicht mehr perfekt aussehen oder nur 
noch eine Woche haltbar sind, muss man sich um Nahrungskonkurrenz nun 
wirklich keine Gedanken machen.

Etwas mehr Richtung Thema:
Zumindest Gartenbesitzer können selbst einiges tun, um Insektenvielfalt 
zu fördern, und das ist besonders einfach: weniger Gartenpflege. Dazu 
gehört, nicht alle zwei Wochen den Rasen zu mähen und nicht direkt alles 
auszurupfen, was nicht nach Rasen aussieht. Dann siedeln sich von ganz 
alleine die für heimische Insekten wichtigen Arten an. Dann summt und 
brummt es auch wieder :-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Chris D. schrieb:
> Dazu gehört, nicht alle zwei Wochen den Rasen zu mähen und nicht direkt
> alles auszurupfen, was nicht nach Rasen aussieht.

Vor allem: NIEMALS Laubbläser oder -sauger einsetzen!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Vor allem: NIEMALS Laubbläser oder -sauger einsetzen!

Unbedingt. Das schont auch die Nerven der Nachbarn :-/

Davon abgesehen ist man mit jedem einfachen Rechen/Besen schneller - 
insbesondere, wenn das Laub feucht ist.

Und: zumindest unsere Regenwürmer lieben welkes Laub. Also: immer genug 
liegenlassen :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Matthias S. (dachs)


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Percy N. schrieb:
> Vor allem: NIEMALS Laubbläser oder -sauger einsetzen!

Und auch keine Anlock- und Tötungsfallen verwenden.
Das ist ungefähr so, als ob Du zur Bekämpfung der Trinkergemeinde auf 
dem Markt dort einen Kasten Bier hinstellst und den dann mit 
Selbstschussanlagen sicherst.

Matthias

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Matthias S. schrieb:
> Und auch keine Anlock- und Tötungsfallen verwenden.
> Das ist ungefähr so, als ob Du zur Bekämpfung der Trinkergemeinde auf
> dem Markt dort einen Kasten Bier hinstellst und den dann mit
> Selbstschussanlagen sicherst.

Bei Öttinger und Sternburger sehe ich da keine Gefahr :)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier ist ein interessanter Link:
https://www.boell.de/en/insect-deaths

von Georg A. (georga)


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Paul A. schrieb:
> Allerdings ist mir schon länger kein RBK mehr begegnet, im Gegensatz zum
> Japan-Knöterich.

Der lässt sich aber mit einer gezielten Injektion von etwas Glyphosat 
(Roundup) in den "Bambus"-Hohlraum einger Stengel knapp über der Erde 
äussert effektiv vernichten (so ca. im Juli). Das Gift wird ins ganze 
Rhizom gezogen (das ja tw. bis auf 1m runtergeht) und führt beim 
Austreiben im nächsten Jahr zum spontanen Exitus. Die anderen Pflanzen 
in der Umgebung werden mit der Methode nicht beeinträchtigt.

Zielgerichteter kann man das Zeug nicht bekämpfen. Alle anderen Methoden 
sind ABM auf Ewigkeit oder nur Schlangenöl.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Percy N. schrieb:
> Ob die sich wirklich alle ...

Nachdem bessere Informationsquellen gefunden wurden, war für diese klar, 
es würde keinen Mehrwert bringen und daher nicht mehr von Interesse.

Übrigens empfehle ich Dir bei Wiederholungen von Inhalten eines 
Beitrages nicht einen anderen Beigeschmack zu verpassen (z.B. übel), 
d.h. eine negitve Rolle zuzuweisen.

Zumindest bilde ich mir nicht ein die Chinesen wären nicht in der Lage 
Invertzucker über andere chemische Verfahren herzustellen, die nicht 
Oxymethylfurfurol als Rückstand im Produkt hinterlassen. Es gibt nicht 
nur dieses Kriterium zur Unterscheidung von Invertzucker und echtem 
Bienenhonig.

Percy N. schrieb:
> In Asien ist sie im gleichen Zeitraum um über 420 % gestiegen.

Inbsbesondere solche Zahlen sind zu hinterfragen. Es fehlen hier die 
Angaben über den Vergleich des Bestandes von Wildbienen von 1961 bis 
heute. Zu Lebzeiten von Mao (bis 1971) gab es kaum Zahlen aus dem Land.

Eine andere Methode ist zum Beispiel hier beschrieben:
https://www.bienenundnatur.de/aktuelles/honig-aus-china-panscherei-am-weltmarkt-honigfabrik-honigproduktion-honigverfaelschung/
https://www.honig-verband.de/honig-aus-china-wohl-oder-uebel
https://www.chip.de/news/Grosse-Honig-Luege-Ist-China-Honig-so-schlecht-wie-sein-Ruf_178044127.html
https://kurier.at/wirtschaft/gepanscht-und-verfaelscht-der-grosse-honigschwindel/312.536.683

Die Artikel sind recht informativ. Leider fehlen dort Informationen zum 
Förderungsprogramm zur Honigproduktion aus dem Land.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Chris D. schrieb:
> Davon abgesehen ist man mit jedem einfachen Rechen/Besen schneller -
> insbesondere, wenn das Laub feucht ist.

Die sind hier wie winzige Windmühlen, mit gefühlten 25PS, die im 
Sekundentakt aufheulen, um einzelne Blätter vom Gehsteig auf die Wiese 
zu scheuchen. .... -> "Hören sie es ist erlaubt ... Entschuldigen sie 
bitte, dürfte ich erst mein Anliegen vollständig vortragen?! .... -> Ich 
verstehe, wir werden unsere Mitbarteiter nach schulen. Welche 
Mitbarteiter, Sie haben eine Firma beauftragt. Tut mir leid aus Gründe 
des Datenschutzes... Danke für das Gespräch"
Sorry aber.... Windmühlen


Honig ist doch kein Deut besser als Zucker. Also wenn, dann sollte er 
wenigstens besser schmecken. ... Hmmm Läusepisse, ein gutes Dutzend 
mal(?), von Bienen wieder ausgekotzt. Einfach ehrlich :))
Schade das es hier keine anständigen Semmel/Brötchen mehr dazu gibt. :´(
Ja früher war alles besser. Wir wussten ja von nix. :D

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Achim B. schrieb:
> Ich habe mal wo gehört, dass das gefakete Bienen sind. Nämlich
> umlackierte Wespen.

Jaja, die Chinesen sind schon sehr erfinderisch :-)

Chris D. schrieb:
> Zumindest Gartenbesitzer können selbst einiges tun, um Insektenvielfalt
> zu fördern, und das ist besonders einfach ...

Da kann man tatsächlich einiges tun (außer weniger Gartenpflege).

Rhododendren sehen zwar hübsch aus wenn sie blühen, sind aber quasi 
biologisch tot, unsere heimischen Insekten können damit wenig anfangen.

Gegenbeispiel: vor zwei Jahren habe ich Bohnenkraut gepflanzt. Das 
kleine Pflänzchen hat sich mitterweile auf über 50cm ausgedehnt und 
blüht gerade. Und es wimmelt von Wildbienen darauf. Bohnenkraut paßt 
übrigens nicht nur zu Bohnen, sehr lecker bei Tomaten oder generell 
mediterraner Küche.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Percy N. schrieb:
> der von natürlichem Bienenhonig nicht zu unterscheiden ist.

Das ist der Preis für 'Geiz ist geil'. Stichwort: 'Honig aus EU- und 
Nicht-EU-Ländern'. Für mich gibt es da nur eines: Honig von lokalen 
Imkern kaufen. Und dafür einen Euro mehr ausgeben - lieber weniger aber 
dafür gut essen.

Dasselbe bei Olivenöl. 'Mischung aus EU-Ländern'. Was soll das? 
Natürlich wird da mit jedem Cent kalkuliert. Das Öl muß auch nicht 
unbedingt schlecht sein. Aber das Olivenöl aus Kreta direkt daneben 
kostet auch nicht viel mehr.

Läßt sich beliebig fortsetzen und hat mit Insekten nur bedingt zu tun 
...

P.S. Heute Nacht habe ich in der Abenddämmerung die ersten Fledermäuse 
gesehen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mohandes H. schrieb:
> Dasselbe bei Olivenöl. 'Mischung aus EU-Ländern'. Was soll das?

Das bedeutet eigentlich nur,
dass Treibstoffe immer noch viel zu billig sind

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> Nachdem bessere Informationsquellen gefunden wurden, war für diese klar,
> es würde keinen Mehrwert bringen und daher nicht mehr von Interesse.

Klar ist bisher nur, dass Du aus Gründen, die nur Du kennen kannst, 
Deine spektakuläre Geschichte mit der Frau, der so übel mitgespielt 
wurde, nicht belegt hast, obwohl ja in der Presse darüber berichtet 
worden sein soll, wie Du behauptest. Diesem Mangel lässt sich nicht 
dadurch abhelfen, dass Du auf irgendwelche nicht genannten anderen 
Quellen verweist, Quellen für irgend welche anderen Behauptungen 
lieferst oder Dich darauf zurückziehst, das Thema sei nicht mehr von 
Interesse. Es ist durchaus weiterhin von Interesse, was von 
Tatsachrnbehauptungen, die Du ohne Beleg in den Raum wirfst, zu halten 
ist.

Du kannst grrn weiterhin versuchen, von diesem Umstand abzulenken; es 
wird aber nicht helfen.

Und  aus dem von Dir verlinkten Artikel zu Invertzucker ging gerade 
nicht hervor, dass man das Oxymethylfurfurol spurlis daraus entfernen 
kann.

Es steht Dir frei, hier Heldensagen zu verkünden, aber jeder Leser hat 
das Recht, sie zu hinterfragen. Wenn Du dann nicht einmal zu Deiner 
literarischen Schöpfung stehen magst, macht das einrn bestimmten 
Eindruck, über dessen Qualität Du Dir selbst Gedanken machen magst. 
Vielleicht ergibt sich ja eine nette kleine Legrnde ...

von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> Das ist der Preis für 'Geiz ist geil'. Stichwort: 'Honig aus EU- und
> Nicht-EU-Ländern'.

Bisher ist es eine unbelegte Behauptung, dass es möglich sei, Honig 
täuschend echt künstlich herzustellen. Durch ständige Wiederholung wird 
sie auch nicht wahr.

Btw: die großartigen Wirkungen, die dem Naturhonig gern zugesprochen 
werden, erinnern stark an die magisch anmutenden Errungenschaften auf 
dem audiophilen Sektor der Tontechnik.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Percy N. schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>
>> Das ist der Preis für 'Geiz ist geil'. Stichwort: 'Honig aus EU- und
>> Nicht-EU-Ländern'.
>
> Bisher ist es eine unbelegte Behauptung ...
> Durch ständige Wiederholung wird sie auch nicht wahr

Was habe ich behauptet, Percy? Zitiere mich bitte richtig und im 
Zusammenhang. Du bist doch immer für Korrektheit. Ich 'behaupte' 
lediglich, daß ich Honig aus China meide und einheimischen bevorzuge. 
Schon aus Gründen des (weiten) Transportweges. Kann jeder halten wie er 
will.

> die großartigen Wirkungen, die dem Naturhonig gern zugesprochen werden,
> erinnern stark an die magisch anmutenden Errungenschaften ...

Wie Du meinst. Weißer Zucker ist ja viel billiger und manche schmecken 
auch keinen Unterschied. Im Erdbeerjoghurt sind die Erdbeeren ja auch 
nur homöopathisch und scheint doch vielen zu schmecken. Für mich bleibt 
Honig ein besonderes Produkt, schon alleine wenn ich an die Fleißarbeit 
der Bienen denke.

Percy N. schrieb:
> spektakuläre Geschichte mit der Frau ...

Das Herumreiten auf einer alten Story, spektakulär oder nicht, die sich 
hier in diesem Thread eh nicht erschließt, bringt nun auch keinen 
Erkenntnisgewinn.

von DANIEL D. (Gast)


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Honig ist schon eine gute Sache wenn er aus der Region ist. Wie schon 
von mir weiter oben erwähnt wird das Immunsystem mit allen Schadstoffen 
und Stoffen aus der Region bekannt gemacht. Weil die Bienen einfach 
überall alles einsammeln und das mit in dem Honig landet. Desweiteren 
ist Honig entzündungshemmend.

Mehr hat ja auch niemand behauptet gegen Krebs z.b. hilft der wohl 
nicht, oder dass er ein Heilmittel ist wüsste ich jetzt auch nicht dass 
es hier behauptet wurde. Oder gar überhaupt ein Wunderheilmittel.

Aber einfach mal irgendetwas positives was über Honig genannt wurde, zu 
sonderbaren Behauptungen uminterpretieren, das es mit der ursprünglichen 
Aussage so wenig gemein hat, das der normale Mensch nicht mal 
nachvollziehen kann wo dieser Zusammenhang herkommen soll.

von Udo S. (urschmitt)


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Stefan M. schrieb:
> Insektenspray ist in den letzten Jahrzehnten immer wirkungsloser
> geworden.
> Ich vermute, es liegt an irgendwelchen EU Schadstoffverordnungen.
> Mittlerweile ist eine Wasserpistole wirksamer.

Luftgewehr mit Filzkugeln
:-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> Was habe ich behauptet, Percy? Zitiere mich bitte richtig und im
> Zusammenhang. Du bist doch immer für Korrektheit. Ich 'behaupte'
> lediglich, daß ich Honig aus China meide und einheimischen bevorzuge.

Dss lese ich aber anders:

Mohandes H. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> der von natürlichem Bienenhonig nicht zu unterscheiden ist.
>
> Das ist der Preis für 'Geiz ist geil'. Stichwort: 'Honig aus EU- und
> Nicht-EU-Ländern.

Mein ursprünglicher Text lautete:

Percy N. schrieb:
> Immerhin ist klar geworden, dass es keine seriöse Quelle für Deine
> Behauptung zu geben scheint, die Chinesen könnten Invertzucker
> herstellen, der von natürlichem Bienenhonig nicht zu unterscheiden ist.

Wie sagst Du so schön:

Mohandes H. schrieb:
> Zitiere mich bitte richtig und im Zusammenhang. Du bist doch immer für
> Korrektheit.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> Das Herumreiten auf einer alten Story, spektakulär oder nicht, die sich
> hier in diesem Thread eh nicht erschließt, bringt nun auch keinen
> Erkenntnisgewinn.

Zur Sache sicherlich nicht, wohl wahr. Aber zu Dieters 
Erkenntnisquellen; und die sind in diesem Thread durchaus von Interesse.

Zuletzt hat er gleich vier links geliefert; wer mad, dolkte sich die 
Texte ansehen. Zum Thema Oxymethyfurusol findet sich dort nichts ( na 
sowas ...),  dafürxaber jede Menge widersprüchliche Angaben.  Je nach 
Quelle werden bei dem schnellgereiften Honig die Dnzyme entzogen oder 
aber sie entstehen gar nicht erst,  oder ihnen wird eine flrderliche 
Wirkung ohnehin nur nachgerühmt; letzteres ausgerechnet die Darstellung 
bei Hong-vervand.de:
"Trotzdem werden diesem all jene positiven Eigenschaften entzogen, die 
dem Honig als Naturprodukt gemeinhin zugesprochen werden."

Selbstverständlich kann man die wildesten Behauptungen aufstellen und 
entxweder übefhaupt nicht belegen oder mit Quellen, die bestenfalls 
nichts dazu aussagen, wenn sie nicht gleich das Gegenteil belegen.

Der Diskussionskultur ist dirse Vorgehensweise leider abträglich; wer 
gern irgend welchen Quark erzählen und sich dafür feuern lassen möchte, 
der mag in seiner Stammkneipe eine Tresenrunde ausgeben u d dann 
ausführlich vom Leder ziehen. Der Beifall der gedungenen Claqueure wird 
ihm sicher sein. Hier aber ist der  falsche Ort dafür.

Und nein, das betrifft keineswegs nur Dieter.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Percy N. schrieb:
> das Thema sei nicht mehr von Interesse. ...

Das ist so, falls Du es nicht bemerkt hast. Keiner interessierte sich 
mehr dafür. Falls es diese mal interessiert hatte, dann hatten sie es in 
der Zwischenzeit über bekannte Suchmaschine gefunden. Nach dem neuen 
Datenschutzgesetz würde so ein Spaß für untere Einkommensschichten 
ungefähr zweihundert kleine Orange kosten.

Percy N. schrieb:
> Und  aus dem von Dir verlinkten Artikel zu Invertzucker ging gerade
> nicht hervor, dass man das Oxymethylfurfurol spurlis daraus entfernen
> kann.

Nicht entfernen. Man nimmt ein anderes Verfahren, dann gibt's das gar 
nicht. Nach der allbekannten Suchmaschine war der Stoff bereits gemäß 
Fachbüchern von 1972 einfach zu detektieren. Ist ne alte Kamelle.

Aus dem letzten Link:
Der Unterschied ist: Kommerzielle Fälscher wissen genau, wie sie 
Honiglabore austricksen können. Zwischen Honigfälschern und 
Honiganalysten gäbe es ein „Wettrüsten“, ...

Im Anschluss kommt noch, wie aufwendig das heute ist. Wenn es nur 
Verfahren mit Oxymethylfurfurol gäbe, wären die Honig-Prüfungen relativ 
einfach. Wenn Dir das nicht reicht und auch nicht motiviert selber zu 
recherchieren, lassen wir Dich am Besten mit Deiner Fasson glücklich 
werden.

Mohandes H. schrieb:
> Was habe ich behauptet, Percy? Zitiere mich bitte richtig und im
> Zusammenhang. Du bist doch immer für Korrektheit.

Also Mohandes, ich habe das so verstanden, wie Du geschrieben hast. Die 
Ablage gegenüber dem Zitat habe ich auch bemerkt.

>  bringt nun auch keinen Erkenntnisgewinn.

Genau so ist es. Gegenüber den Beiträgen und Links die tagsüber von 
anderen gepostet wurden kein Mehrwert an Informationen. Zur Korrektheit 
sei noch anzumerken, dass jener Postende sich beschwert, wenn Inhalte 
von anderen Threads nicht dort belassen und fortgesetzt werden. Die 
zweierlei Maß des englischen Lords.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> Das ist so, falls Du es nicht bemerkt hast. Keiner interessierte sich
> mehr dafür. Falls es diese mal interessiert hatte, dann hatten sie es in
> der Zwischenzeit über bekannte Suchmaschine gefunden.
Oh, mich interessiert es noch, und ich habe es nicht über eine 
Suchmaschine gefunden.
Und es ist durchaus von Relevanz, wenn hier nicht belegbare 
Räuberpistolen über staatliches Handeln verbreitet werden. Derlei 
Trollereien stören eine sachgerechte Diskussion.

Du tätest also gut daran, jetzt endlich Deine Behauptung zu belegen, 
statt Dich immer wieder aufs Neue in ihre angebliche Irrelevanz zu 
berufen.

> Nach dem neuen
> Datenschutzgesetz würde so ein Spaß für untere Einkommensschichten
> ungefähr zweihundert kleine Orange kosten.

Das solltest Du belegen können. Und nein, ein schlichter Verweis auf §§ 
42 f. BDSG wird hier nicht genügen; da muss schon mehr Butter bei die 
Fische.

Auch dies ist wieder ein Beispiel für eine aus der Luft gegriffene 
Tatsachenbehauptung.

Und nein, diese Behauptung eird sich selbstverständlich nicht belegen 
lassen, wel das Gesetz ja so neu ist; da wäre es auch ganz bestimmt 
unseriös, Belege zumindest zur alten Rechtslage zu fordern ....
Irgend eine Rechtgrundlage muss das Eigentor der armen Frau aus Deiner 
Geschichte ja schließlich,  wann auch immer, gehabt haben.

Dieter D. schrieb:
> Nicht entfernen. Man nimmt ein anderes Verfahren, dann gibt's das gar
> nicht.
Dsnn war der von Dir dazu gegebene Link bestenfalls sinnlos.
>  Nach der allbekannten Suchmaschine war der Stoff bereits gemäß
> Fachbüchern von 1972 einfach zu detektieren. Ist ne alte Kamelle.
Umso schöner, dass Du mal darüber schteiben konntest, gell?

Dieter D. schrieb:
> Aus dem letzten Link:
Das macht Deinen ersten link nicht besser. Er hat letztlich nicht das 
Geringste zum Thema dieses Threads beigetragen.

Zusammenfassung: Du müllst dss Forum mit sinnlosen und irreführenden 
Beiträgen zu. Diese Tatsache ist tatsächlich relevant.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Percy N. schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>> Zitiere mich bitte richtig und im
>> Zusammenhang.
> Dss lese ich aber anders

Du reitest Dich immer weiter rein. Nun könnte ich erwidern "aber du 
hast" - nein, ich schrieb ..." usw ad infinitum. Du hast mich zwar nicht 
im Wortsinne falsch zitiert, aber so aus dem Zusammenhang gerissen, daß 
der Eindruck entsteht, ich hätte eine bestimmte Aussage getroffen. Was 
ich nicht habe. Ich muß nicht das letzte Wort haben, belassen wir es 
dabei. Ich wundere mich nur, wie so eine Zitierei Deinen hohen 
Ansprüchen an Exaktheit genügt.

Percy N. schrieb:
> Bisher ist es eine unbelegte Behauptung, dass es möglich sei, Honig
> täuschend echt künstlich herzustellen.

Das habe ich eben nicht behauptet.

Kann jeder selber nachlesen und ist letztlich uninteressant. Ebenso 
uninteressant wie:
Percy N. schrieb:
> der armen Frau aus Deiner Geschichte ...

Das ist eine Story von anno irgendwann. Hat mir dem eigentlichen Thema 
'Kampf dem Insekt' nun wirklich nichts zu tun.

Percy N. schrieb:
> Zusammenfassung: Du müllst dss Forum mit sinnlosen und irreführenden
> Beiträgen zu.

Wer entscheidet, was sinnlos und irreführend ist? Letztlich sollte jeder 
vor seiner eigenen Tür kehren, da liegt genug rum.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Now to something completely different ;-)

Das mit dem Honig würde mich schon interessieren. Klar, daß es ein 
Wettrüsten zwischen den Fälschern und den Analysten gibt. Die Methoden 
(beide) sind sehr ausgereift und das ist ein Riesenmarkt. Aber letztlich 
landen nur <10% chinesischen Honigs ein Deutschland auf dem Markt. 
Dunkelziffer = ?

https://www.chip.de/news/Grosse-Honig-Luege-Ist-China-Honig-so-schlecht-wie-sein-Ruf_178044127.html

> Auch wenn nämlich nur ein sehr geringer Teil des Honigs aus einem EU-Land 
stammt,
> darf dieser immer noch als Mischung deklariert werden.

Im Klartext: innerhalb der Gesetze nutzen manche Hersteller jede Lücke 
aus, um gepanschten Honig unters Volk zu bringen.

Letztlich ist der Ausweg einfach: lokale Produkte verwenden. Gibt 
genügend Imker, die den Anspruch haben den besten Honig herzustellen.

DANIEL D. schrieb:
> wird das Immunsystem mit allen Schadstoffen und Stoffen aus der Region
> bekannt gemacht.

Das läßt sich vermutlich nicht wissenschaftlich belegen. Finde ich aber 
sehr plausibel (und vieles entzieht sich dem wissenschaftlichen Beleg). 
Unser Immunsystem ist schon unglaublich. Da sind Infektionen aus der 
frühen Kindheit gespeichert, und auch, durch die Mutter, Infektionen von 
vor der Geburt.

von Achim B. (bobdylan)


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Percy N. schrieb:
> Butter bei die Fische.

Apropos Fische; gefühlt habe ich den Eindruck, dass wegen fehlender 
Insekten auch die Zahl der Sing- und Brüllvögel dramatisch abgenommen 
hat. Einst wurden wir dermaßen von einer großen Herde von z.B. Amseln zu 
Unzeiten aus dem Schlaf krakeelt, dass sehr häufig - eigentlich immer - 
der Wunsch aufkam, der weitaus größere Teil derselben möge doch endlich 
mal die Fresse halten. Dem ist so nicht mehr.

von Axel G. (axelg) Benutzerseite


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Dieter D. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Unreifer Honig und Zuckerwasser....
>
> 
https://www.verbraucherservice-bayern.de/themen/ernaehrung/invertzucker-kuenstlicher-honig
> Läßt sich mittlerweile auch ohne verräterisches Oxymethylfurfurol
> herstellen.

Aha, das steht aber in deiner Quelle nicht drin.

Hast du einen tatsächlichen Beleg für deine Behauptung?

von Paul A. (hefezuechter)


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Fake-Honig... Sachen gibts!

Nun produziere ich seit 20 Jahren Honigwein , aber auf sowas muss man 
erstmal kommen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Achim B. schrieb:
> gefühlt habe ich den Eindruck, dass wegen fehlender
> Insekten auch die Zahl der Sing- und Brüllvögel dramatisch abgenommen
> hat.

Krähen allerdings nicht. Da gibts immer mehr Kolonien

von Percy N. (vox_bovi)


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Achim B. schrieb:
> gefühlt habe ich den Eindruck, dass wegen fehlender Insekten auch die
> Zahl der Sing- und Brüllvögel dramatisch abgenommen hat.

Das empfinde ich ebenso, und ich vermute, dass es auf dem vernehrten 
Einsatz von Laubbläsern beruht. Die schleifen fast den gesamten 
Lebensraum der Insekten, die von den Vögeln als Futter für die Brut 
benötigt werden.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/insektensterben-umweltministerium-raet-von-laubblaesern-ab-a-1296410-amp.html

von Paul A. (hefezuechter)


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Georg A. schrieb:
> Der lässt sich aber mit einer gezielten Injektion von etwas Glyphosat
> (Roundup) in den "Bambus"-Hohlraum einger Stengel knapp über der Erde
> äussert effektiv vernichten (so ca. im Juli).

Ja genau. Die hiesigen Bahnbetreiber machen das auch so; die schicken 
ihre "Gärtner" los, um dem Knöterich, der entlang den Schienen wächst, 
den Garaus zu machen.

Ich glaube, ich würde ihn einfach aufessen ;) Keine Chance.
(Auch vermeintliche Unkräuter wie Günsel, Gundermann, Gänseblumen, 
Löwenzahn etc. landen bei mir in der Pfanne).

von DANIEL D. (Gast)


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Ich kann von mir jedenfalls behaupten dass ich soviel Unkraut im Garten 
habe, dass sich schon die Nachbarn beschwert haben. Weil mein Löwenzahn 
verteilt seine Samen auch in Nachbars Garten. So die Aussage der 
Nachbarn.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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DANIEL D. schrieb:
> Ich kann von mir jedenfalls behaupten dass ich soviel Unkraut im Garten
> habe, dass sich schon die Nachbarn beschwert haben.

genauso muss es sein!
Also die Diversität meine ich.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Wie schon von mir weiter oben erwähnt wird das Immunsystem mit allen
> Schadstoffen und Stoffen aus der Region bekannt gemacht. Weil die Bienen
> einfach überall alles einsammeln und das mit in dem Honig landet.

In Bezug auf Blütenpollen ist dieser Effekt der Hyposensibilisierung von 
Allergikern bekannt. Worauf stützt sich die von Dir berichtete 
Erweiterung auf "alle Schadstoffe"?

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> In Bezug auf Blütenpollen ist dieser Effekt der Hyposensibilisierung von
> Allergikern bekannt. Worauf stützt sich die von Dir berichtete
> Erweiterung auf "alle Schadstoffe"?

Im Honig landet halt alles was auch in der Luft ist, z.B. hat man sogar 
schon Mircoplastik im Honig entdeckt.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Im Honig landet halt alles was auch in der Luft ist, z.B. hat man sogar
> schon Mircoplastik im Honig entdeckt.

Vom mir aus mag da "halt alles landen, was auch in der Luft ist"; aber 
das wäre denn doch zu belegen. Ind zur behaupteten Hyposensibilisierung 
ist damit noch nicht das Geringste bewiesen.

Oder gibt es Erkenntnisse, dass zB Menschrn, die bis etwa 1990 
Heidehonig aus dem Autobahndreieck konsumiert haben, sich an 
Bleitetraethyl  bzw
Bleioxid  gewöhnt haben?

von Teo D. (teoderix)


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Percy N. schrieb:
> Oder gibt es Erkenntnisse, dass zB Menschrn, die bis etwa 1990
> Heidehonig aus dem Autobahndreieck konsumiert haben, sich an
> Bleitetraethyl  bzw
> Bleioxid  gewöhnt haben?

Naja, wenn merken sie es nich mehr -> Blöde aber glücklich...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Axel G. schrieb:
> Hast du einen tatsächlichen Beleg für deine Behauptung?

Verfahren zur Herstellung von gereinigtem Invertzucker:
https://patents.google.com/patent/DE2540875A1/de
Um mal eines der Verfahren zu erwähnen.

Häufigste Verfahren sind:
1. Säurehydrolyse (Salz- oder Schwefelsäure)
2. Rein enzymatische Hydrolyse
Bei ersterem entstehen größere Mengen Oxymethylfurfurol.

Allerdings entsteht durch Alterung, abhängig vom Säuregehalt, das 
Nebenprodukt ebenfalls in natürlichen Produkten.

von Paul A. (hefezuechter)


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Percy N. schrieb:
> Oder gibt es Erkenntnisse, dass zB Menschrn, die bis etwa 1990
> Heidehonig aus dem Autobahndreieck konsumiert haben, sich an
> Bleitetraethyl  bzw
> Bleioxid  gewöhnt haben?

Bei As2O3 funktioniert das. Naja, bei Tetraethylblei dürfte das 
wahrscheinlich eher nicht der Fall sein.

DANIEL D. schrieb:
> Ich kann von mir jedenfalls behaupten dass ich soviel Unkraut im Garten
> habe, dass sich schon die Nachbarn beschwert haben. Weil mein Löwenzahn
> verteilt seine Samen auch in Nachbars Garten. So die Aussage der
> Nachbarn.

Das muss nicht dein Problem sein. Diese sterilen, gebügelten Gärten ohne 
"Unkraut" entbehren jeglicher Biodiversität und nutzen der Fauna garnix! 
Noch schlimmer sind diese Steingärten; eine Katastrophe.

In meinem Garten greife ich nur ein, wenn eine Pflanze (z. B. die 
Himbeere...) die restliche Flora zu überwuchern droht. Die restliche 
Bepflanzung hält sich erstaunlich gut in Balance (nach jahrelangem 
"Einfahren" des Gartens, es dürfen eben auch Pflanzen hier leben, die 
gemeinhin als Unkraut gelten).

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieter D. schrieb:
> Allerdings entsteht durch Alterung, abhängig vom Säuregehalt, das
> Nebenprodukt ebenfalls in natürlichen Produkten.

Und was besagt somit das Vorkommen von Oxymethylfurfurol in Honig über 
dessen "Natürlichkeit" bzw wie "verräterisch" ist es tatsächlich?

von Percy N. (vox_bovi)


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Paul A. schrieb:
> Bei As2O3 funktioniert das. Naja, bei Tetraethylblei dürfte das
> wahrscheinlich eher nicht der Fall sein.

Man gewöhnt sich an allem, sogar dem Dativ!

Daniel hat die Lösung für das Feinstaubproblem gefunden, wie es scheint.

von Teo D. (teoderix)


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Percy N. schrieb:
> Paul A. schrieb:
>> Bei As2O3 funktioniert das. Naja, bei Tetraethylblei dürfte das
>> wahrscheinlich eher nicht der Fall sein.
>
> Man gewöhnt sich an allem, sogar dem Dativ!


Du meinst, was dich betrifft haben Wir noch Hoffnung? :DDD

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Daniel hat die Lösung für das Feinstaubproblem gefunden, wie es scheint.

Percy hat wieder was gefunden worüber er diskutieren will, wie es 
scheint. Stell dich doch vor einen Spiegel, und geh dir selbst mit 
deinem palaver auf den Sack.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Jemin K. schrieb:
> Unser Büro ist in einem Gebiet mit Natur und EFHs, das heißt wir
> haben sehr viele Schmeißfliegen ...

Das erinnert mich an einen Witz:
Scheiße muss (sehr) gut sein. Millionen Schmeißfliegen können sich nicht 
irren. Drum ist, hier stünde jetzt ein Name eines Betriebssystems, 
millionenfach geprüft (sehr) gut. Es könnte daran liegen. Probiert mal 
was anderes zu verwenden.

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