Hallo allerseits, mir ist ein leider defekter Mikrowellenherd "zugelaufen". Was fehlt, ist die Heizleistung. Sonst geht alles, also Lüfter, Drehteller, Tür, nichts stinkt, nur geringe Gebrauchsspuren, Knöpfe sind alle gut, sauber. Es handelt sich um ein billiges Gerät von Clatronic 700W, 1200W Aufnahme ohne Inverter, also konventionell mit brummendem Trafo, Zeitschaltknopf zum Aufziehen und Stufenwahlschalter rein mechanisch. Licht habe ich keins gesehen, aber ich hatte das Gerät noch nicht offen und noch keine Gelgenheit, mich zeitaufwändig damit zu befassen. Früher Beitrag "Typische Defekte bei Mikrowellen?" habe ich selbst schon mal was zu möglichen Fehlern geschrieben. Was ich nicht messen kann, ist die Hochspannung, dazu habe ich immer noch nicht das passenden Messwerkzeug. Aber wenn da eine Sicherung noch auf der HV-SEite sein sollte, oder man die Diode prüfen könnte, würde mich das schon weiter bringen. Es kann auch nur ein Kontakt der Verdrahtung defekt sein. Den Türschalter habe ich noch gar nicht untersucht. Die Stromaufnahme auch noch nicht, jedenfalls ändert sich das Trafobrummen nicht, wie sonst, wenn das Magnetron aufgeheizt ist und HV-Strom zieht. Deshalb die Vermutung, daß bei HV kein Strom fließt. Kennt jemand das Gerät von innen oder hat jemand sonst noch eine Idee? Danke im Voraus, mit freundlichem Gruß
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Welches Gerät? Volltreffer. Das Gerät habe ich nicht hier vor mir, da ich es woanders unter gestellt habe. Den Typ habe ich in der Eile nicht notiert. Ist etwas älter als diese hier, Knöpfe sind anders aber von der Idee her genauso: (Clatronic MW700) https://www.bueromarkt-ag.de/mikrowelle_clatronic_mw_791w,p-mw791w.html?msclkid=7a90c034b03c1423f1a5a085932b9291&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=Produktkategorien%20(Ziel%20CPA)%20-%20nicht%20bei%20Adwords&utm_term=mikrowelle&utm_content=Level%2004%20-%205%E2%82%AC mfG
H. H. schrieb: > Typischer Schaltplan: > > https://hohlerde.org/rauch/blog/2012-04-24-Mikrowelle/schaltung.jpg ...Forbidden....
YMMD, danke! Abgelegt bei mir unter Stromlauf eines "Fuse Destroyers"®. Auf jeden Fall auf der sicheren Seite, denn Mikrowelle tritt hier nie aus, auch die Lampen und die Motoren werden geschont. SCNR
Gelegentlich finden sich bei MO schon mal Sicherungen, das sind dann ganz spezielle, den Amisicherungen recht ähnlich aber nochmal länger, die 5KV abschalten können bei recht geringem Strom in der Richtung 0,7A. Eine andere mögliche Fehlerquelle ist die Diode, leider lässt sich die nicht mit normalen Methoden testen, weil ein normaler Multimeter zu wenig Spannung hat. Bevor man da aber rumspielt, auf jeden Fall den Kondensator entladen. Mir ist zwar noch nie einer ohne Entladewiderling begegnet, das kann aber purer Zufall sein. Wenn einer der Sicherheitsschalter nicht arbeitet, dann hört man gar nix, weder Lüfter, Teller noch Beleuchtung.
Du weißt schon, was Du tust? Die Spannungen auf der Sekundärseite sind nicht ohne, ein einziger Fehler und Du bist TOT. NEIN, NICHT Spannungen messen, sondern im spannungslosem Zustand alles mit dem Ohmmeter prüfen. ABER ZUERST, und das ist GANZ WICHTIG - LEBENSWICHTIG - muss der fette Kondensator in der Verdopplerschaltung mit ca. 1 µF entladen sein. Das ist ein Hammerding, der enthält derart viel Ladung und das bei einer Spannung von round about 2.000 Volt, dass der alleine Dich töten kann. Trotz Trennung des Teils vom Netz. Der Kondensator enthält gewöhnlich einen eingebauten Entladungswiderstand, der aber defekt sein kann. Oder er ist gar nicht vorhanden. Ich habe eine ältere Mikrowelle in einem Luxus-Herd von Siemens, deren Kondensator den Widerstand NICHT enthält. Erst wenn der Kondensator mit absoluter Sicherheit entladen ist, kannst Du loslegen. Und zwar mit dem Ohmmeter die wenigen Teile durchchecken: Transformatorwicklungen, Heizwicklung vom Magnetron und die Diode (häufigste Fehlerursache). Bei der Diode darauf achten, dass es eine Hochvolt-Diode mit mehreren hintereinandergeschalteten Dioden ist, so dass die Durchlassspannung höher ist als die Prüfspannung vom Ohmmeter. Ist nicht ohne Weiteres mit dem Ohmmeter zu prüfen, es sei denn, sie hat einen Kurzschluss. Hierfür findest Du mit Onkel Gugel aber Anweisungen im Internet, wie Du es mittels einer Prüfspannung von etwa 12 V checken kannst. Auch sonst wirst Du im Internet fündig. Ich will Dich hier nur warnen, unter Spannung zu messen. Aufgrund der Kaskadenschaltung herrschen dort im Betrieb Spannungen bis zu 4.000 Volt. Und das ist keineswegs eine hochohmige Spannungsquelle wie der Anodenanschluss der früheren Bildröhren. Da sitzt Schmackes hinter. Wie gesagt, ein falscher Griff und Du bist TOT. Deshalb nur spannungslos und nach dem sicheren Entladen des Kondensators die wenigen Bauteile mit dem Ohmmeter durchmessen, Kondensator mit Kapazitätsmesser, haben die meisten Multimeter ja auch. Und nun viel Spaß. Oder schmeiß das Ding auf den Müll. Besser ist das.
Uli S. schrieb: > Mir ist zwar noch nie einer ohne Entladewiderling begegnet Wie vorstehend beschrieben, ich HABE so einen Siemens Herd Microwelle Plus, nobles Teil, aber ohne Entladungswiderstand im Kondensator. Nicht kaputt der Widerstand, sondern gar nicht erst vorhanden.
Günter R. schrieb: > YMMD, danke! > Abgelegt bei mir unter Stromlauf eines "Fuse Destroyers"®. Auf jeden > Fall auf der sicheren Seite, denn Mikrowelle tritt hier nie aus, auch > die Lampen und die Motoren werden geschont. > SCNR Nur wenn man den Schaltplan nicht versteht.
Christian S. schrieb: > Kennt jemand das Gerät von innen oder hat jemand sonst noch eine Idee? Kennen tue ich das Geraet nicht,spielt aber auch keine Rolle.Viel dran ist an so einer Mikrowelle sowieso nicht. Die Probleme sind das grundsaetzliche Verstaendnis fuer die Funktion und die Sicherheitsaspekte. Im Anhang ist eine generelle Reparaturanleitung die auf obiges eingeht und praktische Reparaturtips gibt.Es wird so ziemlich alles behandelt.Die Links im Inhaltsverzeichnis funktionieren(hatte die Webseite in pdf abgespeichert und hier auch schon mal gepostet) ================ Nur so nebenbei:Ich mache ja auch oft Gebrauch von alten Gegenstaenden,aber bei Mikrowellen und Kameras etc kaufe ich lieber gleich neu ein.....
Toxic schrieb: > Im Anhang ist eine generelle Reparaturanleitung Wow, das habe ich mal gleich gespeichert. "Schmeiß das Ding auf den Müll" schreibe ich sonst niemals, aber bei einer billigen Mikrowelle schon. Mein eigener Herd ist uralt, aber mit Pyrolyse und auch sonst in gutem Zustand. Da habe ich mir die Mühe mit der Reparatur gemacht.
Christian S. schrieb: > Was fehlt, ist die Heizleistung. fehlt Leistung (also wird es nur lauwarm anstelle heiß) oder heizt gar nix? Viel ist ja nicht drin in einer Mikrowelle. meine Kandidaten für Tests (für dei MW welche ich in den Fingern hatte) sind: a) Sekundär-Sicherung prüfen (im Schaltplan oben: HighVoltage Fuse) b) Diode prüfen (mit 9Volt Blockbatterie und Schutzwiderstand, das Multimeter packt es nicht mehr im Diodentest) c) Magnetron prüfen: Heizung muss niderohmig sein, und darf keinen Schluss haben gegen Gehäuse des Magnetron) d) Hochspannungs Kondensator prüfen (Einfaches Kapazitäts-Messgerät reicht aus)
Wegstaben V. schrieb: > fehlt Leistung (also wird es nur lauwarm anstelle heiß) oder heizt gar > nix? Sollte bedeuten: Es heizt überhaupt nicht, das Wasser im Glas bleibt kalt. _____________________ Schon mal Danke für Schaltbild und Reparaturtipps, sowie die Warnhinweise. Dann habe ich in 2..3 Wochen wenn ich dran gehen werde, gleich einen besseren Start bei der Fehlersuche. HV-Messung fällt dann aus. mfG
meien Spekulation (war so bei der letzten MW die ich am Wickel hatte): Vorbersitzer hat da was metallenes reingestellt. MAgnetron hats dadurch zermurkst, auch die HV-Sicherung war gekommen, nachdem die Heizung im Magnetron Masseschluss hatte. Danach brummte der Trafo friedlich sekundärseitig vor sich hin (da war ja nix mehr sekundär, was anzutreiben war) Im Tausch gegen eine Badezimmer-Mischbatterie (ist viel Messig dran) konnte ich mir bei einem Schrottverwerter um die Ecke aus einer alten Clarion 700W Mikrowelle die Teile a) bis d) ausweiden
Beim MAgnetron musst du sehr vorsichtig sein. Das muss wirklich 100% passen. Nur so ungefähr ist sehr gefährlich. MW-Strahlung sieht hört und spürt man nicht, bis der Schaden eingetreten ist. Ich hab auch noch so ein Schlachtteil da, aber der passende kaputte Ofen fehlt bisher. Auch die Kühlluft muss da ungehindert durch kommen, sonst sind die Dinger gleich hin.
> bei einem Schrottverwerter um die Ecke
Seit die Leute alles brav per turbogetriebenem PKW auf den Wertstoffhof
fahren, sind die Spender für Erstzteile leider rar geworden. Früher, als
alles besser war, stand alles draußen zur "Selbstbedienung". Der Trick
mit dem Wertstoffhof hat gut geklappt, damit die Leute kleine Mengen los
werden, können sie es ja selbst hin bringen. Föhn, Rasierer, Epilierer,
V......, Mixer und Kleingeräte landen bei den meisten vermutlich immer
noch im Restmüll. Und am Container sitzt ein hochqualifizierter
Aufpasser, damit man nichts mitnimmt.
mfG
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Bei den letzten drei "reparierten" Mikrowellen mit diesem Symptom war es immer eine durchgebrannte Hochspannungssicherung.
Kommt immer drauf an,wo man wohnt, bei uns aufm Dorf nehmen die das nicht gar so streng. Wenn man da fragt, kann man schon mal das eine oder andere Teil mitnehmen. Aber in der Stadt sind die ganz besonders streng, sobald da der Ablieferer das aus den Händen gibt, gehörts denen. Dabei gabs mal in München nen Skandal, weil die dortigen Angestellten sich die Teile rausgezogen haben und als gebraucht verkauft. Hauptsächlich natürlich Computer, Handys und so nen Kram.
Uli S. schrieb: > Aber in der Stadt sind die ganz besonders streng Ja. Ich habe mal brav gefragt, bekam eine klare Ablehnung die keine Diskussion erlaubte.
meine "Quelle" ist nicht der Wertstoffhof (die sind hier auch sehr restriktiv), sondern ein echter Metall-Verwerter. Da kan jeder jede Art von Metall hinbringen. So landen auch solche Sachen wie Mikrowellen-Herde oder sogar "echte" Herde auf den großen Anlieferungshaufen (ist eher ein flacher Haufen) abends greift dann der große Bagger zu, und macht eine Vorsortierung, bzw. steckt dann das eisenhaltige Zeugs in riesengroße Schredder, welche mit viel Kraft das Zeugs zu Kronkorken-kleinen Teilchen zerreissen. Freundlicherweise kann man sich auf (an) dem Anlieferungs-Haufen ein wenig umsehen.
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So einen haben wir hier auch, aber da gibts überhaupt keine Chance, was zu kriegen. Es tut einem jedesmal leid, wenn man an den Riesenhaufen mal vorbeikommt. Die sagen aus Sicherheitsgründen, ist auch irgendwie verständlich, wenn die Baggerfahrer immer aufpassen müssten, ob da irgendjemand ist, der was auch immer sucht.
Uli S. schrieb: > wenn die Baggerfahrer immer aufpassen müssten, ob da irgendjemand ist, > der was auch immer sucht. Ja, wenn man Pech hat, wird man eben "zu Kronkorken-kleinen Teilchen zerrissen". :-)
Hallo nochmals, endlich konnte ich mal das Gerät öffnen und ein paar Messungen durchführen. Es handelt sich um einen Clatronic MW785. Hier wird sogar seine hohe Zuverlässigkeit gelobt: https://www.testberichte.de/p/clatronic-tests/mw-785-testbericht.html hier loben sie im Wesentlichen den Preis von 85 Euro: https://www.mikrowelle.com/clatronic/mw-785/ Die drei Schalter in Reihe haben bei geschlossenener Tür alle Durchgang, drei Thermoschalter haben Durchgang, die Heizung des Magnetrons hat etwa 0 Ohm, zwischen Heizung und Gehäuse ist KEIN Durchgang, die Sicherung 5 kV / 0,65 A hat Durchgang, die Diode beginnt so bei 7...8 V zu leiten und darüber fließt genügend Strom für die angeschlossene LED, in Sperrichtung bleibt die LED dunkel, zumindest bis 26 V, mehr gab die verwendete Quelle nicht her. HV-Wicklung zu Gehäuse etwa 215 Ohm. Am Kondensator habe ich nichts gemessen oder geprüft. Stecker sitzen alle fest genug. Tja, das Gerät ist wieder zu, macht immer noch das selbe, es heizt überhaupt nicht. Der Trafo brummt, aber das nachdrückliche Brummen bei einsetzender Heizung, wie man es von anderen Geräten kennt, fehlt. Fotos vom Innenleben kann ich nachliefern. Uuups, vergessen zu messen habe ich den Intervallschalter, der die Leistungsstufen einstellt. Am Relais habe ich auch noch nichts gemessen. Morgen also gehts weiter. Aber der Trafo brummt ja. mit freundlichem Gruß
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Rainer Z. schrieb: > (Gute Tipps) Da mußte ich spontan an die Sicherheitseinweisung meines damals schon altehrwürdigen Chefs denken. Mittlerweile verstorben, war aber echt ein guter (fachlich und als Chef). Der engagierte sich ebenfalls mit allem Herzblut für Sicherheit. (Wir bekamen beinahe öfter die HV-Einweisung, als daß wir HV- Versorgungen reparierten... klingt komisch, aber passiert ist dann auch wirklich nie etwas in über 20 Jahren dort.) Merke: Wer als Chef selbst, und öfter als Vorschrift, solche Einweisungen vornimmt/wiederholt, macht das weder, weil er ein Feigling, noch ein Arsch ist - es ist das genaue Gegenteil. Und über Rainer denke ich grad genau dasselbe: "Gut gemacht." Wenn ich nicht ziemlich sicher wüßte, daß Christian erstens ziemlich vorsichtig und nicht ganz unerfahren ist, und sich zweitens auch kaum davon abbringen lassen wollen wird, würde ich diese Ratschläge genau so nochmal bekräftigen - so bleibt mir nur zu sagen: "Viel erfolg - und bleib' gesund!" :-)
C. N. schrieb: > wirklich nie etwas Schon klar, daß ich von gefährlichen körperlichen Schäden sprach dabei, oder? (Eine Werkstatt, in der niemand mal was kurzschließt etc. halte ich für "KI-gesteuert". :-)
Christian S. schrieb: > Am Kondensator habe ich nichts gemessen oder geprüft. Erst mal schade, dass es mit der Mikrowelle noch nicht geklappt hat. Den Kondensator würde ich prüfen, viele Multimeter können Kapazitäten messen. Der Kondensator ist mit dem Trafo abgestimmt und hat eine enge Toleranz, plus/minus 3% ist es üblicherweise. Deshalb bei evtl. Ersatz auf den gleichen Wert achten. Die Durchbruchspannung der Diode (in Sperrrichtung) werden wir so leicht nicht feststellen können, sie müsste mindestens so 4,5 kV betragen. Beim nächsten Mal wieder Kondensator vorher entladen... man kann es leider nicht oft genug sagen. C. N. schrieb: > Und über Rainer denke ich grad genau dasselbe: "Gut gemacht." Danke.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Uli S. schrieb: >> Aber in der Stadt sind die ganz besonders streng > > Ja. Ich habe mal brav gefragt, bekam eine klare Ablehnung die keine > Diskussion erlaubte. Geht Alles, wenn man entsprechend Vorarbeit leistet die Einen ggf. in Erinnerung bringt. Ich habe da ab und an mal zahlungspflichtig Müll abgeladen (Haus ausgebaut, Bauschutt, Restmüll usw..) und hatte im Handschuhfach eine Tüte "Nimm 2". Ich habe ohne was zu wollen am Tresen immer mal ein Bonbon rüber geschoben.. wie gesagt ohne Gegenleistung, hab meinen Kram bezahlt und bin wieder verschwunden. Erst mal hatte das dazu geführt das man beim Abladem mit zufaßt..Nach einer Weile merken sich die Angestellten das freundliche Gesicht :-) Dann gabs da mal ne Nähmaschine..."kann ich die mitnehmen? Ich hab schon so viel hier abgeladen..". "Das gibt Ärger wenn der Chef das sieht!" "..und wenn ers gerade nicht sieht?" "brabbelbrabbel ....zeig mal, was willste denn.." "...ach nimm mit!" Ist nur ein Beispiel, seit dem geht das recht problemlos, trotz Schildern "Jede Materialentnahme wird zur Anzeige gebracht!". ...Champignons (Pilze) gibts für Gastrobedarf in "Einmal-Stapelkisten" ca 25x40cm, das ist Plastikmüll. Ich habe ein paar mal danach gefragt und auch welche mitnehmen dürfen wenn welche da waren. Jetzt warten diese Stapelkisten auf mich. Pille
Pille schrieb: > Geht Alles, wenn man entsprechend Vorarbeit leistet Das glaube ich dir gerne. Passt zu "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus".
Moin, Meine Mikrowelle hatte ein paar Jahre lang immer wieder mal Phasen, in denen nix heisswurde. Bin dann mal draufgekommen: War ein schlechter Kontakt im Heizkreis des Magnetrons. Wenn man die Anodenspannung gemessen hat und das so macht, dass man es ueberlebt, konnte man im "Heizt-nicht" Fall schoen sehen, dass die deutlich hoeher war und blieb. Im "Heizt"-Fall war die Anodenspannung nur kurz so hoch (paar sec.). Sowie die Kathode heiss genug war, ging die Anodenspannung etwas in die Knie (ca. um ~1..2kV iirc). Dafuer wurde dann auch das Gargut gar. Gruss WK
Hallo, nun ein paar Messwerte: Stromaufnahme: - läuft, macht Pause, ohne Brummen: 40W LAmpe, Lüfter, Drehteller, Zeitschaltuhr und Timer laufen - soll heizen und Trafo brummt: 80W, 120W, manchmal 160W abwechselnd schwankend, Intervall 10...20 Sekunden, niemals mehr Relais klickt und über seinem 10Watt-Widerstand ist keine Spannung messbar. Das ist korrekt, wenn es wirklich schließt. Beim An- oder Abschalten zeigt das Voltmeter kurz was an wegen der Verzögerung. Korrekt. Heizspannung bei abgezogenen Steckern: 2,4...3,8 V schwankend, kann ich mir nicht erklären. Hätte kontante Spannung erwartet. Angeklemmt kann ich nicht kontaktieren, habe es deswegen nicht gemessen, zumal da die Hochspannung dran ist. Das Testwasser bleibt kalt, wie bisher, Ursache nicht gefunden. mfG
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