Bald werden ja die digitalen Impfzertifikate in Form eines QR-Codes kommen, der kryptographisch signierte Daten enthält. Diesen QR-Code wird man dann wohl bald bei den unterschiedlichsten Lokalitäten vorweisen können, um Einlass zu bekommen: Am Eingang scannt dann jemand mit dem Smartphone den QR-Code und überprüft dann noch anhand des Personalausweises die im QR-Code vermerkte Identität. In einem anderen Forum hat jemand darauf hingewiesen, dass sich diese QR-Codes wunderbar als "Real-Life-Cookies" missbrauchen lassen: Ähnlich wie es sich mit Webseiten-Cookies beim Besuchen einer Webseite verhält, hält man beim Betreten einer Lokalität zukünftig jemandem einen maschinenlesbaren Datensatz vor die Nase, den dieser erst einmal einscannt. Nur dass dieser "Real-Life-Cookie" eigentlich sogar noch viel gefährlicher ist als der Webseiten-Cookie, denn während dieser... - häufig nur eine ID enthält, die erst einmal nur das Wiedererkennen einer Person ermöglicht - vom Nutzer jederzeit gelöscht werden kann ...enthält der Real-Life-Cookie u.A. Informationen wie... - Vorname - Nachname - Geburtsdatum - eine eindeutige ID - Datum und verwendeter Impfstoff der Impfungen Und während der Webseiten-Cookie auf eine einzige Domain beschränkt ist, verwendet man beim Real-Life-Cookie überall bei jeder Lokalität immer den gleichen Cookie. Angesichts der Tatsache, was für ein Riesen-Geschiss um Webseiten-Cookies und maximalen Datenschutz in der Corona-Warn-App gemacht wird, finde ich es irgendwie verwunderlich, dass die o.g. Datenschutz-Problematik bei den digitalen Impfzertfikaten bislang nicht einmal thematisiert wird. Es ist imho naheliegend, dass zumindest manche Unternehmen ein Interesse haben werden, die in den digitalen Impfzertifikaten gespeicherten Informationen irgendwie zu speichern/nutzen, die ihnen die Leute dann so bereitwillig in Form eines Barcodes vor die Nase halten. Daher frage ich mich: Was hält Unternehmen davon ab, das zu tun? Gibt es irgendwelche Gesetze, die es den Unternehmen bei Strafe strikt verbieten, in den Impfzertifikaten gespeicherte Daten weiterzuverarbeiten/zu speichern? Ich will es ja hoffen - aber angesichts der zahlreichen Böcke, die unsere Politiker während Corona bereits geschossen habe, bin ich irgendwie misstrauisch...
was dachtest du denn. Genau dafür iss ditt doch; Mielke würde sich die Hände reiben. Wir wollen ja diese Corona-Diskussion hier aussen vor lassen. AAAber ... Ne, hast Schon Recht. Das wird noch so mache Diskussion nachsichziehen. Ich zeige nix vor!
Axel R. schrieb: > Ne, hast Schon Recht. Das wird noch so mache Diskussion nachsichziehen. > Ich zeige nix vor! So lange man alternativ zum digitalen Impfzertifikat auch das "analoge" gelbe Impfbuch vorlegen kann, gibt es ja Gott sei Dank eine vglw. unbedenkliche Alternative. Dann sollen diejenigen, die eh auf Datenschutz scheissen und "nix zu verbergen haben", von mir aus das digitale Impfzertifikat nutzen. Eine Sauerei wäre aber, wenn nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, dass das gelbe Impfbuch immer alternativ akzeptiert werden MUSS - und manche dann auf das digitale Impfzertifikat bestehen...
gerade geimpft worden. lief locker ab. 1. Station: Impftermin kurz vorzeigen 2. Station: Impftermin wird genau geprüft mit Personalausweis und QR-Code 3. Station: Anamnese über Vorerkrankungen, Allergien, Medikamente etc. Kurzer Temperaturcheck mit dem Laserthermometer. 4. Station: Video schauen über COVID, ca 7min 5. Station: Kurzes Gespräch mit dem Arzt. Er schaut sich eigentlich nur die ausgedruckten Dokumente aus der Anamnse an und fragt in welchen Arm die Spritze soll. 6. Station: Die Spritze wird von einer Helferin gesetzt. Dauer: ca. 10Sek. Den Einstich spürt man gar nicht. 7. Station: Wartebereich. Man wartet 15Min, falls irgendwelche krassen Nebenwirkungen auftreten. 8. Station: Abmelden und 2. Impftermin vereinbaren. Alles ganz gut organisiert bei uns :)
Dieter H. schrieb: > gerade geimpft worden. lief locker ab. Und was hat die ganze Geschichte mit der Thematik des digitalen Impfzertifikates und der Möglichkeit der mißbräuchlichen Nutzung dieser Daten zu tun? Zum Thema: Das alles funktioniert nur deshalb, weil es genügend Menschen gibt, denen das irgendwie alles egal ist und die jeden Mist mitmachen um in irgend eine Disco oder sonstwo hin zu kommen. Ich kann da dankend drauf verzichten. Wenn ich höre, das man einen Test macht um in eine Disco zu kommen und 5 Tage später noch mal einen machen muss und man sich mit kompletten Daten registrieren muss - nein Danke. Aber okay, man schreit nach Datenschutz und postet jeden Mist in sozialen Netzwerken, mit Datum Uhrzeit und Bildern. Jetzt rennen auch Leute die Apotheken ein, die genau wissen, das sie die nächsten Monate nicht verreisen werden, um sich einen digitalen Impfnachweis ausstellen zu lassen. Wie an so vielen Stellen fehlt halt mal wieder die Verhältnismäßigkeit.
Für die erhobenen Daten gelten natürlich BSDG und die DSGVO. Die Speicherung und Verarbeitung der Daten ist also nur zweckgebunden zulässig, d.h. für die Erfassung des Besuchs und ggf. zeitlich begrenzte Kontaktnachverfolgung im Rahmen der Pandemie. Allerdings wird dies so manchen nicht von einer missbräuchlichen Nutzung der Daten abhalten. Auch schon zu Beginn der Pandemie meinte ja so mancher Gastronom, Kunden, die ihre Kontaktdaten hinterlassen haben, anschließend mit Werbung für ihren Laden oder sonstwas vollspammen zu müssen. Dies wurde ja ziemlich schnell als missbräuchliche Nutzung eingestuft und ggf. entsprechend sanktioniert. Schärfere Gesetze würden da sicherlich auch nichts bringen.
Sven L. schrieb: > Wenn ich höre, das man einen Test macht um in eine Disco zu kommen und 5 > Tage später noch mal einen machen muss und man sich mit kompletten Daten > registrieren muss - nein Danke. Diskotheken und ähnliche Räumlichkeiten, in denen die Einhaltung von Abständen nicht möglich und oft auch nicht gewünscht ist, sind nun einmal erstklassige potentielle Superspreading-Hotspots. Also verzichtet man entweder auf den Besuch (beste Lösung!) oder betreibt eben den Aufwand mit der Kontakterfassung und ggf. -nachverfolgung. So einfach ist die Sache.
Beitrag #6746628 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas S. schrieb: > Also verzichtet > man entweder auf den Besuch (beste Lösung!) mein nein Danke - impliziert einen Verzicht!
Sven L. schrieb: > mein nein Danke - impliziert einen Verzicht! Die Corona-Pandemie war nur ein kleiner, vergleichsweise harmloser Vorgeschmack auf die Infektionsgeschehen, die bei zu großen Ansammlungen von Lebewesen auftreten können und werden. Es ist ein Trugschluss, davon auszugehen, dass wir jemals wieder zu den bisherigen Massenveranstaltungen zurückkehren sollten. Gleiches gilt natürlich auch für die Lebensmittelproduktionen, egal ob Tiere oder Pflanzen. Die Massentierhaltung ist dabei natürlich offensichtlich, aber wir sollten nicht die EHEC-Krise von 2011 vergessen: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/EHEC-Sprossen-loesen-vor-zehn-Jahren-eine-Krise-aus,ehec852.html Wir hatten bei Corona das unglaubliche Glück, dass keine Verbreitung über die Nahrungskette(n) erfolgt, sondern dass Nahrungsmittel sogar eher zu einer schnellen Inaktivierung der Viren führen. Ebenso spielten weltweit vorhandene Insekten wie z.B. Mücken keine allzu relevante Rolle. Ich prognostiziere, dass die nächste relevante Epidemie oder Pandemie in spätestens fünf Jahren ansteht, vermutlich durch multiresistente Bakterien, Pilze oder andere interessante Lebensformen, die nicht nur über Schmierinfektionen und Aerosole übertragen werden, sondern auch durch Insekten und Lebensmittel.
Andreas S. schrieb: > Die Corona-Pandemie war nur ein kleiner, vergleichsweise harmloser > Vorgeschmack auf die Infektionsgeschehen, die bei zu großen Ansammlungen > von Lebewesen auftreten können und werden. Es ist ein Trugschluss, davon > auszugehen, dass wir jemals wieder zu den bisherigen > Massenveranstaltungen zurückkehren sollten. Natürlich. Auf keinen Fall sollte Spaß am Leben im Vordergrund stehen, zu viele Menschen könnten daran sterben. Die beste Lösung wäre ein prophylaktischer, kollektiver Suizid.
Andreas S. schrieb: > Also verzichtet > man entweder auf den Besuch (beste Lösung!) oder betreibt eben den > Aufwand mit der Kontakterfassung Menschen rauchen, trinken Alkohol, essen viel zu viel und ungesund, braten sich in der Sonne, hören laute Musik, sitzen krumm vor dem Monitor, schlafen zu wenig, machen Risikosportarten, fahren Motorrad etc. Und das sind alles völlig legale Dinge. Alles gefährlich. Allein Tabak und Alkohol töten in der Bundesrepublik 180.000 Menschen jedes Jahr. Jeder kann selbst entscheiden, wie er lebt und welche Risiken er eingehen möchte. Vorher kommt der Drang, anderen Menschen die Lebensfreude verbieten zu wollen oder ihnen keine eigene Entscheidungen zu zugestehen? Wie wär's mit: Wer sich impfen lassen will, lässt sich impfen. Wer nicht, der nicht. Wer Maske im Laden tragen will, trägt sie. Wer nicht, der nicht. Wer in die Disco will, der geht. Wer nicht, der nicht. Ganz einfach, jeder entscheidet selbst, welches Risiko er eingeht, und welches nicht. So wie es in einer freien Gesellschaft völlig normal ist. Was können wir froh sein, dass AIDS in den 80er aufgetreten ist und wir noch eine liberale und freiheitliche Gesellschaft hatten, und der Staat eins gemacht hat: Aufklären, Aufklären und nochmals aufklären. Und jeder konnte selbst entscheiden, ob mit oder ohne Gummi. Und oh Wunder: Es hat funktioniert!
Unbekannt U. schrieb: > Vorher kommt der Drang, anderen Menschen die Lebensfreude verbieten zu > wollen oder ihnen keine eigene Entscheidungen zu zugestehen? Sieht man ja an vielen Stellen, das andere besser zu wissen scheinen, was gut für den einzelnen ist. Ein Stück weit ist sowas auch okay, aber es wird zunehmend übertrieben, eben nicht nur wegen Corona. > > Wie wär's mit: Wer sich impfen lassen will, lässt sich impfen. Wer > nicht, der nicht. Wer Maske im Laden tragen will, trägt sie. Wer nicht, > der nicht. Wer in die Disco will, der geht. Wer nicht, der nicht. Grundsätzlich teile ich Deinen Gedanken, an machen Stellen wird sicher auch überreguliert und -reagiert. Alledings, wenn ich mir beim Extremsport den Hals breche, dann bin ich tot, wenn ich jemanden anderen anstecke... Es ist und bleibt eine Gradwanderung und was viel viel schlimmer ist, es spaltet die Gesellschaft. > > Ganz einfach, jeder entscheidet selbst, welches Risiko er eingeht, und > welches nicht. So wie es in einer freien Gesellschaft völlig normal ist. > > Was können wir froh sein, dass HIV in den 80er aufgetreten ist und wir > noch eine liberale und freiheitliche Gesellschaft hatten, und der Staat > eins gemacht hat: Aufklären, Aufklären und nochmals aufklären. Und jeder > konnte selbst entscheiden, ob mit oder ohne Gummi. HIV wird aber anders übertragen, als CoVid.
Andreas S. schrieb: > Für die erhobenen Daten gelten natürlich BSDG und die DSGVO. Danke für die Antwort, Andreas. Dass die DSGVO das grundsätzlich verbietet, klingt in der Tat irgendwie logisch. Wobei ich mich dann eben frage, ob diese Gesetze/Verordnungen nicht irgendwelche Hintertüren bzw. Platz für kreative Interpretationen offenlassen, mit denen man dann doch eine Speicherung/Verarbeitung der Daten rechtfertigen könnte. Besonders hellhörig bin ich dann aber bei folgendem Teil Deiner Antwort geworden: > Die > Speicherung und Verarbeitung der Daten ist also nur zweckgebunden > zulässig, d.h. für die Erfassung des Besuchs und ggf. zeitlich begrenzte > Kontaktnachverfolgung im Rahmen der Pandemie. Bislang ist der offizielle Standpunkt nämlich offenbar: Datenschutz kein Problem, die Daten werden nämlich überhaupt nicht gespeichert/verarbeitet. Es gibt die offizielle "CovPass"-App, die sich bspw. das Personal von Restaurants auf's Smartphone herunterladen und damit dann solche digitalen Impfzertifikate überprüfen kann. Diese App funktioniert aber auch offline und die Daten der gescannten digitalen Impfzertifikate werden überhaupt nicht gespeichert oder per Internet übertragen, daher gibt es eh keinerlei Datenschutzprobleme, alles paletti. Die von Dir angesprochene Erfassung des Besuchs bzw. Kontaktnachverfolgung, was dann eben Speicherung/Verarbeitung erfordern würde, ist m.W.n. bislang gar nicht möglich, sie steht bislang nicht einmal zur Debatte. Genau da befürchte ich aber, dass mit Salami-Taktik auf diesem Weg früher oder später eben doch eine Speicherung/Verarbeitung eingeführt wird: Plötzlich wird irgendwer öffentlich den Vorschlag machen, die digitalen Impfzertifikat-QR-Codes nicht nur zur Überprüfung des Impfstatus zu nutzen, sondern dass es doch total praktisch und naheliegend wäre sie auch gleich zur Kontaktverfolgung zu nutzen, schliesslich werden diese QR-Codes ja eh bereits am Eingang gescannt, man könnte also quasi gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und sich jeglichen Zusatzaufwand für eine separate Kontaktverfolgung einfach sparen.
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Joachim S. schrieb: > Dass die DSGVO das grundsätzlich > verbietet, klingt in der Tat irgendwie logisch. Fühlen sich staatliche Organe von der DSGVO überhaupt angesprochen? Also ausser dann, wenn man Information nicht rausrückt, weil Datenschutz.
Joachim S. schrieb: > wenn nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, dass > das gelbe Impfbuch immer alternativ akzeptiert werden MUSS Muss es m.W. auch. Die CovPass-App ist kein Zwang. Auch die Geschäfte dürfen auf den analogen Impfpass bestehen (einige Geschäfte machen das sogar), niemand wird gezwungen ein digitales Lesegerät für den Impfnachweis zu nutzen.
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René H. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> wenn nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, dass >> das gelbe Impfbuch immer alternativ akzeptiert werden MUSS > > Muss es m.W. auch. Die CovPass-App ist kein Zwang. Auch die Geschäfte > dürfen auf den analogen Impfpass bestehen (einige Geschäfte machen das > sogar), niemand wird gezwungen ein digitales Lesegerät für den > Impfnachweis zu nutzen. Das ist klar, aber nicht das, was ich gemeint habe. Es ging mir um die Frage, ob ein Geschäft oder ein Restaurant theoretisch das "analoge" gelbe Impfbuch nicht akzeptieren und stattdessen auf die Vorlage des digitalen Impfnachweises (in Form des QR-Codes, ganz egal ob nun ausgedruckt oder auf einem Smartphone-Display angezeigt) bestehen könnte. Oder ob es halt Gesetze/Vorschriften gibt, die das untersagen und festlegen, dass als Alternative zum digitalen Impfnachweis auch immer das analoge Impfbuch akzeptiert werden muss.
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Der einzige, den der Inhalt meiner Krankenakte, (dazu zählt für mich auch der Impfausweis) etwas angeht, ist mein Arzt. Aber; kann ja jeder machen, wie er mag. Ich zahle auch oft kontaktlos mit'm Handy. Wer weiß schon, was mit diesen Daten alles getrieben wird. Aber das driftet ab. Mein Fazit. Es geht niemanden etwas an, woran ich evtl. erkrankt sein könnte. Mein Arbeitgeber bekommt einen Krankenschein. Dort steht drinnen, wann ich wieder gesund bin und wann die Arbeitsunfähigkeit festgestellt wurde. Abschließend: Ja, ich denke auch, dass die erhobenen Kontaktdaten für alles andere Verwendung finden werden, über kurz oder lang.
Axel R. schrieb: > Mein Fazit. Es geht niemanden etwas an, woran ich evtl. erkrankt sein > könnte. > Mein Arbeitgeber bekommt einen Krankenschein. Dort steht drinnen, wann > ich wieder gesund bin und wann die Arbeitsunfähigkeit festgestellt > wurde. Da steht auch ein ungefährer Grund für die AU drin! Ohne Impfausweis, digital wie analog, werde ich wohl öfters draußen bleiben müssen. Was steht da drin? Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Impfstoff, Datum der Impfung. Interessant wird es, wenn der Arbeitgeber eine Impfung verlangt? Grund: Regelmäßige direkte Kundenkontakte,...
Rick M. schrieb: > Interessant wird es, wenn der Arbeitgeber eine Impfung verlangt? Dann handelt er unrechtmässig.
(prx) A. K. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Interessant wird es, wenn der Arbeitgeber eine Impfung verlangt? > > Dann handelt er unrechtmässig. Ohne vernünftige Begründung ja! Alternative - Dauer-Maskierung? Was da so alles auf uns zukommt, abwarten! Erstmal sollten wir zusehen, das alle, die geimpft werden wollen, auch so schnell wie möglich, vollständig geimpft werden. Dann kann man die Situation neu bewerten.
Rick M. schrieb: > Ohne vernünftige Begründung ja! Auch mit Begründung fehlt bisher die klare rechtliche Grundlage für eine verpflichtende COVID-19-Impfung. Chefs können es natürlich trotzdem versuchen, und das ist bei Krankenhauspersonal auch nicht abwegig. Im Fall Dessau ging das vor Gericht, es endete in einem Vergleich und die Kündigung blieb bestehen. Klüger wärs allemal, wenn es aus Einsicht nicht so weit kommt.
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Rick M. schrieb: > Da steht auch ein ungefährer Grund für die AU drin! In der Meldung zur KK. Nicht zum AG. Der kann nur über den Arzt Rückschlüsse ziehen (Augenarzt, Klapse, ...)
A. S. schrieb: > Nicht zum AG. Der kann nur über den Arzt Rückschlüsse ziehen (Augenarzt, > Klapse, ...) Und selbst damit kann er ziemlich daneben liegen. Zum Beispiel gehört das Kieler Schlaflabor räumlich und organisatorisch zur Psychiatrie des Uniklinikums. Und Corona-Impfungen werden auch von allen möglichen Fachärzten durchgeführt, so dass die Krankschreibung auf Grund von Impfreaktionen dann ggf. vom Orthopäden oder Augenarzt kommt.
Joachim S. schrieb: > Es ging mir um die > Frage, ob ein Geschäft oder ein Restaurant theoretisch das "analoge" > gelbe Impfbuch nicht akzeptieren und stattdessen auf die Vorlage des > digitalen Impfnachweises (in Form des QR-Codes, ganz egal ob nun > ausgedruckt oder auf einem Smartphone-Display angezeigt) bestehen > könnte. Können die schon. Der Gesetzgeber kann da m.E. nichts regeln, da es Vertragsfreiheit gibt, sofern es sich nicht um Dinge des täglichen Lebens handelt. Lebensmittelgeschäft müssen beides akzeptieren, ein Restaurant jedoch nicht.
unbekannt U. schrieb: > Ganz einfach, jeder entscheidet selbst, welches Risiko er eingeht, und > welches nicht. So wie es in einer freien Gesellschaft völlig normal ist. Und was ist der Preis dafür? Ein Vergleich: Deutschland: letzte 7 Tage: 4052 Neuinfektionen; Tote gesamt: 91 584 bei ca. 83 Mio Einwohner China: letzte 7 Tage: 121 Neuinfektionen; Tote gesamt: 4 847 bei ca. 1,4 Milliarden Einwohner Quelle: Global: Johns Hopkins CSSE Stand 5.7.21 Da muss man immer wieder fragen: Wie haben das die Chinesen gemacht?
Joachim S. schrieb: > Bislang ist der offizielle Standpunkt nämlich offenbar: Datenschutz kein > Problem, die Daten werden nämlich überhaupt nicht > gespeichert/verarbeitet. Es gibt die offizielle "CovPass"-App, die sich > bspw. das Personal von Restaurants auf's Smartphone herunterladen und > damit dann solche digitalen Impfzertifikate überprüfen kann. Diese App > funktioniert aber auch offline und die Daten der gescannten digitalen > Impfzertifikate werden überhaupt nicht gespeichert oder per Internet > übertragen, daher gibt es eh keinerlei Datenschutzprobleme, alles > paletti. So wie ich das verstanden habe, ist CovPass für dich, damit kannst du mit dem Handy nachweisen, dass dein eingescannter Code Impfschutz garantiert. Deine Daten werden hierbei auf dem Handy gespeichert. Für die Überprüfer gibt es dann CovCheck, das nur anzeigt, dass dein Impfschutz besteht aber nichts speichert. Allerdings ist ja nicht gesagt, dass der Discobetreiber CovCheck nutzt, er könnte wohl auch alle Daten seiner Besucher mit CovPass speichern (auf dem Handy!).
Guido B. schrieb: > er könnte wohl auch alle Daten > seiner Besucher mit CovPass speichern (auf dem Handy!). Und macht sich damit angreifbar wenn er erwischt wird.
Joachim S. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Für die erhobenen Daten gelten natürlich BSDG und die DSGVO. > > Danke für die Antwort, Andreas. Dass die DSGVO das grundsätzlich > verbietet, klingt in der Tat irgendwie logisch. Wobei ich mich dann eben > frage, ob diese Gesetze/Verordnungen nicht irgendwelche Hintertüren bzw. > Platz für kreative Interpretationen offenlassen, mit denen man dann doch > eine Speicherung/Verarbeitung der Daten rechtfertigen könnte. Es gibt m.E. zwei Hintertüren, die eine ist ein "Berechtigtes Interesse". Bei den Cookiezustimmungen heißt es dann gern mal "zur Vermeidung von Betrug", "zur Verbesserung des Nutzererlebnisses" usw. Die zweite Hintertüre ist deine implizite und explizite Zustimmung. Beispielsweise heißt es beim Cookiedialog auf stuttgarter-nachrichten.de
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Die Einwilligung ist mit dem "Alles akzeptieren" gegeben. Und der Cookiedialog hat mehrere Ebenen mit weiteren Sauereien.
Wolle G. schrieb: > Wie haben das die Chinesen gemacht? Gelogen, das sich die Balken biegen? Kann ja niemand nachprüfen.
Wolle G. schrieb: > Ein Vergleich: > Deutschland: letzte 7 Tage: 4052 Neuinfektionen; Tote gesamt: 91 584 > bei ca. 83 Mio Einwohner Diese Zahlen sind wertlos. Grund ist die gängige Praxis, jeden positiven PCR-Test als Neuinfektion und jeden positiv getesteten Toten als Corona-Toten zu zählen. Wissenschaftlich betrachtet totaler Nonsens. Wieler und Co. wissen das sehr genau, so blöd sind die nicht. Und trotzdem ziehen sie es durch, warum wohl?
Wolle G. schrieb: > Da muss man immer wieder fragen: Wie haben das die Chinesen gemacht? Ernsthaft? China hat ganz andere Möglichkeiten. Ein Individuum zählt dort nur, wenn es ein Angehöriger eines hohen Parteifunktionärs ist. Wenn da eine Millionenstadt abgeriegelt werden soll, dann wird die abgeriegelt. Da gibt es keine Querdenker die dann erst marodierend durch die Straßen ziehen und später in hupenden Autokorsos den Verkehr zum erliegen kommen lassen. Derartige Anwandlungen werden dort direkt mit Entzug der Freiheitsrechte geahndet und zwar, ohne das da vorher jemand was erfährt. Zum Glück haben wir solche Zustände hier nicht, aber im Fall einer Pandemie ist es offensichtlich von Vorteil.
Bis jetzt ging es in der Diskussion hauptsächlich um die digitalen Impfzertifikate und möglichen Impfzwang. Wenn sie die Kurve zur grossen Weltverschwörung nimmt, dann war's das hier wahrscheinlich ziemlich schnell.
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Icke ®. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Ein Vergleich: >> Deutschland: letzte 7 Tage: 4052 Neuinfektionen; Tote gesamt: 91 584 >> bei ca. 83 Mio Einwohner > > Diese Zahlen sind wertlos. Grund ist die gängige Praxis, jeden positiven > PCR-Test als Neuinfektion und jeden positiv getesteten Toten als > Corona-Toten zu zählen. Wissenschaftlich betrachtet totaler Nonsens. > ... Alternative? Jeden Toten, der positiv getestet worden ist darauf zu untersuchen, ob der Grund zu mind. 50% Corona war? Was ist mit den Toten, die nicht positiv getestet wurden, aber trotzdem an/mit Corona gestorben sind. Die Zahlen sind nicht wertlos! Man muss sie halt bewerten! Diese gängige Praxis ist nicht nur in Deutschland so, sondern in allen anderen Ländern, also von daher durchaus vergleichbar. Digitale Impfzertifikate? Dank Smartphone möglich! Alternativ - das Papierimpfbuch? Was für ein Glück das wir hier alle nur über VPN hier reingehen, uns niemals tracken lassen und im smarten Phone kein GPS, Bluetooth oder WLAN haben.
Guido B. schrieb: > So wie ich das verstanden habe, ist CovPass für dich [...] > Für die Überprüfer gibt es dann CovCheck, das nur anzeigt, dass dein > Impfschutz besteht aber nichts speichert. Stimmt, da habe ich wohl tatsächlich die verschiedenen Apps verwechselt: - Für den Geimpften/Getesteten gibt es "CovPass". Eigentlich eine Bullshit-App, mit der man üblicherweise bloss einen in Papierform erhaltenen digitales Impfzertifikat-QR-Code einscannt, und die App dann einfach genau den gleichen QR-Code auf dem Smartphone-Display anzeigt. Genauso gut könnte man den QR-Code als Bilddatei auf dem Smartphone speichern und dann über die integrierte Bildbetrachter/Galerie-Funktion des Smartphones anzeigen lassen - Die App für die Überprüfer heisst hingegen "CovPassCheck"
Joachim S. schrieb: > Eigentlich eine > Bullshit-App, mit der man üblicherweise bloss einen in Papierform > erhaltenen digitales Impfzertifikat-QR-Code einscannt, und die App dann > einfach genau den gleichen QR-Code auf dem Smartphone-Display anzeigt. Das ist doch keine Bullshit-App, sondern eine App mit einem sehr genau definierten Anwendungsgebiet. Ich gehe davon aus, dass die App zudem auch noch kontrolliert, ob es sich bei dem gescannten QR-Code wirklich um ein Impfzertifikat und nicht um irgendeinen anderen Barcode handelt. Hierdurch werden schon viele Fehlbedienungen ausgeschlossen. > Genauso gut könnte man den QR-Code als Bilddatei auf dem Smartphone > speichern und dann über die integrierte Bildbetrachter/Galerie-Funktion > des Smartphones anzeigen lassen Das wäre denkbar, erfordert aber für Laien zu viele Schritte, bei denen etwas schiefgehen könnte. Zum einen könnte ein falscher Barcode vorliegen. Weiterhin wird ein Fotos nicht automatisch so skaliert, dass der Barcode optimal dargestellt wird. Korrigierbare Bitfehler werden nicht korrigiert. Im Falle einer Kontrolle steht derjenige dann minutenlang beim Kontrolleur herum, um erst einmal in aller Ruhe die drölfzigtausend Entengesichtfotos nach dem einzigen Barcodefoto zu durchsuchen. Alternativ hat Lieschen Müller drei Tage vorher alle Fotos auf ihren PC übertragen und dabei die Originalfotos auf dem Smartphone entfernt. Daher halte ich die CovPass-App für eine sehr sinnvolle Anwendung für all die Leute, die keine Corona-Warn-App verwenden wollen.
Thorsten M. schrieb: > Es gibt m.E. zwei Hintertüren, die eine ist ein "Berechtigtes > Interesse". Bei den Cookiezustimmungen heißt es dann gern mal "zur > Vermeidung von Betrug", "zur Verbesserung des Nutzererlebnisses" usw. > > Die zweite Hintertüre ist deine implizite und explizite Zustimmung. Ja, genau sowas meine ich. Eine schwammige Formulierung wie "berechtigtes Interesse" kann man sehr kreativ interpretieren. Ich sehe bei der DSGVO noch weitere mögliche Hintertüren, mit der man eine Verarbeitung/Speicherung der Daten rechtfertigen könnte: > - die Verarbeitung ist erforderlich, um lebenswichtige Interessen zu schützen; > - die Verarbeitung ist für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich, die im öffentlichen Interesse liegt; (Zitat Wikipedia) Ein Restaurant-Betreiber bspw. müsste doch einfach nur behaupten, er speichere die Daten der von ihm gecheckten digitalen Impfzertifikate seiner Kunden, um im Falle eines Ausbruchs eine Kontaktverfolgung zu ermöglichen. Quasi als bessere Alternative/Ergänzung zu irgendwelchen Gästelisten in Papierform, bei der manche Gäste Phantasie-Identitäten angeben und so die Nachverfolgung verunmöglichen. Schon könnte er mit dieser Begründung behaupten, dass die Speicherung "im öffentlichen Interesse liegt" oder "lebenswichtige Interessen schützt".
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Joachim S. schrieb: > Ein Restaurant-Betreiber bspw. müsste doch einfach nur behaupten, er > speichere die Daten der von ihm gecheckten digitalen Impfzertifikate > seiner Kunden, um im Falle eines Ausbruchs eine Kontaktverfolgung zu > ermöglichen. Genau für diesen Zweck darf er die Daten auch speichern. Aber er darf sie nicht für andere Zwecke nutzen, z.B. für den Aufbau einer Kundenkartei oder um sie weiterzuverkaufen. Im letzten Jahr hatten doch einige Ladenbetreiber genau solch einen Missbrauch begangen und die Daten für Werbung usw. missbraucht. Daraufhin wurden ihnen ja der Arsch aufgerissen.
Rick M. schrieb: > Alternativ - das Papierimpfbuch? Oder direkt Original oder Kopie der Corona-Impf-Bestätigung. Jenes A4 Blatt, von dem das Handy den QR-Code abliest. Das ist direkt dafür vorgesehen, buchartig auf Kleinformat gefaltet zu werden.
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Andreas S. schrieb: > Das ist doch keine Bullshit-App, sondern eine App mit einem sehr genau > definierten Anwendungsgebiet. Ok, "Bullshit-App" war vielleicht etwas zu scharf formuliert. Was ich damit meine ist, dass die Kernfunktionalität der App ganz banal darin besteht, einen QR-Code mit der Smartphone-Kamera einzuscannen und den gleichen QR-Code auf dem Smartphone-Display wieder zu reproduzieren. Was man auf anderem Weg ganz ohne App genauso erreichen könnte. Ich habe bspw. schon mehrere Postings bei Twitter gesehen, in der sich Benutzer dieser App genau darüber etwas verwundert gezeigt haben. Aber Du hast natürlich schon recht, dass nicht jeder dazu in der Lage wäre und die App darüber hinaus auch andere kleine Vorteile wie eingebaute Checks hat, und somit für manche Leute durchaus sinnvoll ist und eine Daseinsberechtigung hat.
(prx) A. K. schrieb: > Oder direkt Original oder Kopie der Corona-Impf-Bestätigung. Sowas gibts mittlerweile mit der Impfung, oder ggf nachgereicht: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Digitaler-Corona-Impfnachweis-Hohe-Nachfrage-zum-Start,corona8116.html
Andreas S. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> Ein Restaurant-Betreiber bspw. müsste doch einfach nur behaupten, er >> speichere die Daten der von ihm gecheckten digitalen Impfzertifikate >> seiner Kunden, um im Falle eines Ausbruchs eine Kontaktverfolgung zu >> ermöglichen. > > Genau für diesen Zweck darf er die Daten auch speichern. > > Aber er darf sie nicht für andere Zwecke nutzen, z.B. für den Aufbau > einer Kundenkartei oder um sie weiterzuverkaufen. Im letzten Jahr hatten > doch einige Ladenbetreiber genau solch einen Missbrauch begangen und die > Daten für Werbung usw. missbraucht. Daraufhin wurden ihnen ja der Arsch > aufgerissen. Ok, klingt logisch. Also darf man die Daten schon mal speichern, weil es in der DSGVO Gründe wie "öffentliches Interesse" gibt, mit denen man eine Speicherung grundsätzlich rechtfertigen kann. Allerdings darf man diese gespeicherten Daten strenggenommen dann auch erst einmal nur zu diesen Zwecken weiterverarbeiten. Jemandem nachzuweisen, dass er die Daten auch noch zu anderen Zwecken verarbeitet hat, dürfte in der Praxis allerdings schwerfallen, solange sich derjenige dabei nicht blöd anstellt und sich erwischen lässt, weil er bspw. Werbung verschickt. Und falls er doch erwischt wird, könnte er bspw. versuchen, sich mit einer kreativen Interpretation von "berechtigtem Interesse" oder so herauszureden, die für die DSGVO ebenfalls grünes Licht gibt.
Joachim S. schrieb: > Und falls er doch erwischt wird, könnte er bspw. versuchen, sich mit > einer kreativen Interpretation von "berechtigtem Interesse" oder so > herauszureden, die für die DSGVO ebenfalls grünes Licht gibt. Beachte dabei, dass die Kontaktdaten z.B. von Restaurantbetreibern aufgehoben werden dürfen (und müssen), aber nicht unnötig lange. Nach Ablauf von drei bis vier Wochen entfällt der Grund und die Restaurantbetreiber sind verpflichtet, die Daten zu löschen, weil das Gesundheitsamt die Kontaktdaten dann nicht mehr benötigen wird.
Die Corona-App kann das inzwischen auch, QR Code Scannen und fertig. Die CovPass App hat kläglich versagt und konnte den QR Code nicht lesen.
Andreas S. schrieb: > Weiterhin wird ein Fotos nicht automatisch so skaliert, dass > der Barcode optimal dargestellt wird. Das ist technisch auch kein Problem. Man scannt den Code mit einer normalen QR-Code-App, schickt den Text an einen PC, dort macht man daraus mit einem geeigneten QR-Code-Generator einen QR-Code den man als SVG oder EPS speichert. Allerdings benötigt man dann auf dem Smartphone eine App die SVG oder EPS anzeigen kann.
Aktuell dazu: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/qr-codes-ausgetauscht-165-corona-infizierte-nach-abend-in-niederlaendischer-disco/27393354.html 600 Leute dürfen in die Disco, alle müssen am Eingang ihr Impf-Zertifikat oder Test vorweisen. Resultat bis jetzt: 180 Infizierte. Hätten die Türsteher mal die Daten speichern dürfen, zumindest kurzzeitig für den Abend, dann wär vielleicht aufgefallen dass derselbe QR-Code schon 20-mal rein aber 0-mal rausgegangen ist.
René H. schrieb: > Das ist technisch auch kein Problem. Man scannt den Code mit einer > normalen QR-Code-App, schickt den Text an einen PC, dort macht man > daraus mit einem geeigneten QR-Code-Generator einen QR-Code den man als > SVG oder EPS speichert. Allerdings benötigt man dann auf dem Smartphone > eine App die SVG oder EPS anzeigen kann. Das ist genau der einfachste Weg für Oma Hiltraud!
Frank D. schrieb: > Die > CovPass App hat kläglich versagt und konnte den QR Code nicht lesen. Das liegt aber auch an den Smartphones. Bei meinen Geräten ("Samsung Tab A" und "Samsung Note 10+") keinerlei Probleme, auch nach dem letzten Update noch alle Daten vorhanden. Allerdings habe ich die Corona-Apps auf meinem Smartphone in "Sichere Ordner" (Samsung Knox) abgelegt, das macht das ganze etwas sicherer.
Paranoia überall! Fast jeder/jede/jedes hat heute ein SF in der Tasche, offen wie ein Scheunentor (weil die ach so geilen Apps das ja brauchen), man kann kaum noch unbeobachtet in den Wald kacken, PayBack-Karten stecken auch in vielen Geldbörsen, aber beim QR-Code kommt Panik auf.... Verrückte Welt. Old-Papa
Old P. schrieb: > aber beim QR-Code kommt Panik auf.... Habe einen Anti-Spionage-Kugelschreiber der gegen die böse elektromagnetische Wellen abschirmt. Keine Panik!
Rick M. schrieb: > Anti-Spionage-Kugelschreiber Und der hilft auch gegen Corona-Impfzertifikate. Aber nur gegen die aus Papier.
Old P. schrieb: > Paranoia überall! > Fast jeder/jede/jedes hat heute ein SF in der Tasche, offen wie ein > Scheunentor (weil die ach so geilen Apps das ja brauchen), man kann kaum > noch unbeobachtet in den Wald kacken, PayBack-Karten stecken auch in > vielen Geldbörsen, aber beim QR-Code kommt Panik auf.... Sehe ich anders. Wie ich bereits im Eröffnungsposting geschrieben oder angedeutet habe, ist mein persönlicher Eindruck vielmehr, dass es bei den digitalen Impfzertifikaten erstaunlich wenig Bedenken gibt - ausser mir scheint fast niemand da irgendwelche Datenschutz-Bedenken zu sehen. Was ich halt verwunderlich finde, angesichts der Tatsache was für ein Hickhack da anfangs bei der Corona-Warn-App um Datenschutz gemacht wurde. Und dann gibt es da eben noch den kleinen aber feinen Unterschied zwischen digitalen Impfzertifikaten und Payback-Karten etc., dass es jedem frei steht Payback-Karten zu verwenden und man keine nennenswerten Nachteile hat, wenn man es nicht tut. Bei den digitalen Impfzertifikaten etc. hingegen könnte es in absehbarer Zeit so sein, dass man ohne sie von grossen Teilen des öffentlichen Lebens praktisch ausgeschlossen ist. > aber beim QR-Code kommt Panik auf.... Verrückte Welt. Wer nichts zu verbergen hat, der poste das erste eigene digitale Impfzertifikat.
Joachim S. schrieb: > Was ich halt verwunderlich finde, angesichts der Tatsache was für ein > Hickhack da anfangs bei der Corona-Warn-App um Datenschutz gemacht > wurde. Automatisches Tracking wird sehr viel anders empfunden, als manuelles und damit kontrollierbares Vorzeigen der Identität.
Joachim S. schrieb: > Bei den digitalen Impfzertifikaten > etc. hingegen könnte es in absehbarer Zeit so sein, dass man ohne sie > von grossen Teilen des öffentlichen Lebens praktisch ausgeschlossen ist. Bis jetzt gibt es keine Anzeichen für Impfpflicht und Zertifikatspflicht in grossen Teilen des öffentlichen Lebens. Es gibt allerlei Wünsche in alle Richtungen, aber so lange niemand aufgrund seiner Äusserungen ins Arbeitslager wandert, ist das völlig normal und zu erwarten. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, damit umzugehen.
Joachim S. schrieb: > Wer nichts zu verbergen hat, der poste das erste eigene digitale > Impfzertifikat. Natürlich ohne die Chargennummern der Impfstoffe, bitte! Ich habe übrigens mal die QR-Codess verglichen und festgestellt, dass sich die QR-Codes auf totem Baum und die Äquivalente in der Corona-Warn-App voneinander unterscheiden.
Andreas S. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> Wer nichts zu verbergen hat, der poste das erste eigene digitale >> Impfzertifikat. > > Natürlich ohne die Chargennummern der Impfstoffe, bitte! Was ja nun unmöglich ist. Wer ein Foto seines digitalen Impfzertifikats veröffentlicht, der verrrät damit zwangsweise auch diese Information. > Ich habe übrigens mal die QR-Codess verglichen und festgestellt, dass > sich die QR-Codes auf totem Baum und die Äquivalente in der > Corona-Warn-App voneinander unterscheiden. Was genau hast Du da verglichen? Die reinen darin enthaltenen Daten, wie sie bspw. ein QR-Code-Scanner anzeigen würde, oder ob sie quasi Pixel für Pixel identisch sind? Denn dass der von der App angezeigte QR-Code nicht Pixel-für-Pixel-identisch ist mit der Papierversion, ist naheliegend. Beim QR-Code kann man die gleichen Rohdaten auf zahllose Arten encoden - man hat die Wahl zwischen 40 verschiedene Versionen, 4 verschiedene Error-Correct-Leveln, 8 verschiedenen "mask pattern"s, 4 verschiedenen Encoding-Modes und und und. Wenn zwei unterschiedliche QR-Code-Encoder für die gleichen Daten Pixel für Pixel den gleichen QR-Code ausspucken, ist das schon eher Zufall. Der QR-Code-Scanner-Teil der CovPass-App liest vermutlich nur die enthaltenen Rohdaten aus und generiert daraus einen neuen QR-Code, statt den gescannten QR-Code Pixel-für-Pixel zu reproduzieren. Wenn hingegen die darin enthaltenen Daten unterschiedlich wären (also das, was ein QR-Code-Scanner anzeigen würde), wäre ich allerdings überrascht.
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(prx) A. K. schrieb: > Jenes A4 > Blatt, von dem das Handy den QR-Code abliest. Das ist direkt dafür > vorgesehen, buchartig auf Kleinformat gefaltet zu werden. So habe ich das letzte Woche im Urlaub an der Ostsee gemacht. Das Stückchen Papier lässt sich überall, z.B. in der Geldbörse, leicht mitnehmen. Da braucht man auch kein Schlaufon. "Leider" hat mich kein Cafe oder eine Gaststätte gefragt, ob ich einen Impfnachweis habe.
Joachim S. schrieb: > Was ja nun unmöglich ist. Wer ein Foto seines digitalen Impfzertifikats > veröffentlicht, der verrrät damit zwangsweise auch diese Information. Ist die Chargennummer darin wirklich enthalten? Oder steht sie nur auf dem Aufkleber im Impfpass bzw. Ersatzdokument? > Was genau hast Du da verglichen? Die reinen darin enthaltenen Daten, wie > sie bspw. ein QR-Code-Scanner anzeigen würde, oder ob sie quasi Pixel > für Pixel identisch sind? Natürlich habe ich die Pixel verglichen. Wenn ich die Inhalte verglichen hätte, dann wären das ja keine QR-Codes mehr, sondern eben dekodierte Nutzdaten. Die dekodierten Nutzdaten enthalten übrigens nicht im Klartext die ganzen Impfinformationen, sondern sind noch irgendwie verschleiert oder verschlüsselt. > Denn dass der von der App angezeigte QR-Code nicht > Pixel-für-Pixel-identisch ist mit der Papierversion, ist naheliegend. Komisch. Oben hast Du noch exakt das Gegenteil behauptet: > Eigentlich eine Bullshit-App, mit der man üblicherweise bloss > einen in Papierform erhaltenen digitales Impfzertifikat-QR-Code > einscannt, und die App dann einfach genau den gleichen QR-Code > auf dem Smartphone-Display anzeigt. Genauso gut könnte man den > QR-Code als Bilddatei auf dem Smartphone speichern und dann über > die integrierte Bildbetrachter/Galerie-Funktion des Smartphones > anzeigen lassen > Beim QR-Code kann man die gleichen Rohdaten auf zahllose Arten encoden - Das ist mir selbstverständlich bekannt. Ich habe nur auf die Unterschiedlichkeit der QR-Codes hingewiesen und nicht auf mögliche Unterschiede zwischen den enthaltenen Nutzdaten. > Wenn hingegen die darin enthaltenen Daten unterschiedlich wären (also > das, was ein QR-Code-Scanner anzeigen würde), wäre ich allerdings > überrascht. Ich bin zu faul, die dargestellten QR-Codes der Corona-Warn-App auf den PC zu übertragen und dort dekodieren zu lassen. Vorhin hatte ich einen Versuch unternommen, das ganze mittels Webcam zu machen, aber das verwendete Programm CodeTwo QR Code Desktop Reader konnte sie nicht erkennen. Mit den gescannten Papierdokumenten gab es hingegen keine Probleme (, abgesehen davon, dass das Programm offenbar keinen Mehrmonitorbetrieb mag).
Hatte ich schon weiter oben erwähnt, die CovPass App konnte meinen QR Code nicht lesen. Inzwischen weiß ich den Grund. Das Telefon muss mit einem PIN Code zum entsperren ausgestattet sein, ansonsten kommt halt die Meldung das kein gültiger QR Code erkannt wurde.
Frank D. schrieb: > Hatte ich schon weiter oben erwähnt, die CovPass App konnte meinen QR > Code nicht lesen. Inzwischen weiß ich den Grund. > Das Telefon muss mit einem PIN Code zum entsperren ausgestattet sein, > ansonsten kommt halt die Meldung das kein gültiger QR Code erkannt > wurde. Danke für diese umfassende Erklärung.
Frank D. schrieb: > Das Telefon muss mit einem PIN Code zum entsperren ausgestattet sein, > ansonsten kommt halt die Meldung das kein gültiger QR Code erkannt > wurde. Uups. Gerade war mein Schwiegervater dafür am Telefon. Also wenn man es ohne Pin aus dem Schlaf holen kann, geht es nicht? Die SIM-Pin? Oder reicht auch eine Wischgeste bzw. ein anderer Sicherungsmechanismus? Danke Frank!
Andreas S. schrieb: > Ist die Chargennummer darin wirklich enthalten? Oder steht sie nur auf > dem Aufkleber im Impfpass bzw. Ersatzdokument? Bis eben dachte ich zumindest, das sie enthalten ist, aber das war evtl. doch ein Irrtum. Die Tagesschau behauptet zwar, die Chargennummer wäre enthalten: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/digitaler-impfpass-107.html aber auf der folgenden Webseite, auf der man schön mit den digitalen Impfzertifikaten herumexperimentieren kann, sehe ich auf Anhieb kein Feld explizit für die Chargennummer: https://github.pathcheck.org/eu.dgc.html >> Denn dass der von der App angezeigte QR-Code nicht >> Pixel-für-Pixel-identisch ist mit der Papierversion, ist naheliegend. > > Komisch. Oben hast Du noch exakt das Gegenteil behauptet: >> [...] und die App dann einfach genau den gleichen QR-Code >> auf dem Smartphone-Display anzeigt Nein, ich habe nicht das Gegenteil behauptet, ich habe mich weiter oben nur zugegebenermassen etwas unpräzise oder missverständlich ausgedruckt: Mit "gleichen QR-Code" meinte ich nicht, dass beide QR-Codes pixel-für-pixel-identisch sind, sondern nur, dass beide QR-Codes die gleichen Daten enthalten. Frank D. schrieb: > Das Telefon muss mit einem PIN Code zum entsperren ausgestattet sein, > ansonsten kommt halt die Meldung das kein gültiger QR Code erkannt > wurde. Häh?
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Die Chargennummer ist m.E. unerheblich. Wichtig ist die Gültigkeit des Impfzertifikates.
Frank D. schrieb: > Hatte ich schon weiter oben erwähnt, die CovPass App konnte meinen QR > Code nicht lesen. Ich bekam den QR Code zunächst auf keinem meiner beiden Geräte ins CovPass eingelesen, trotz Zugangssicherung. Der Grund war fehlender Internet-Zugang, zu open-telekom-cloud.com. Die Meldung suggerierte aber ein Problem mit dem Zertifikat. Internet wird nur zum Einlesen benötigt.
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(prx) A. K. schrieb: > Bis jetzt ging es in der Diskussion hauptsächlich um die digitalen > Impfzertifikate und möglichen Impfzwang. Wenn sie die Kurve zur grossen > Weltverschwörung nimmt, dann war's das hier wahrscheinlich ziemlich > schnell. Und wenn die Leute nicht endlich die Kurve zu sachlicher Betrachtungsweise der Pandemie bekommen, anstatt sich von der täglichen Panikpropaganda vereinnahmen zu lassen, dann war es das zeitnah für die demokratische Lebensweise. Die Corona-Cancel-Culture geht mittlerweile so weit, daß sogar der Erfinder der mRNA-Impfung von (der englischen) Wikipedia als solcher gelöscht wurde: https://corona-transition.org/nach-kritik-an-impfstoffen-wikipedia-loscht-den-erfinder-der-mrna-technologie Nebenbei arbeitet das WEF an einer globalen "Regulierung" der WWW-Inhalte: https://www.weforum.org/agenda/2021/06/global-framework-regulate-harmful-online-content/ Auch wenn dieser Post gleich der µCnet-Zensur zum Opfer fällt und der größte Teil der User hier es nicht wahrhaben will, die Dinge passieren trotzdem. Aber zumindest habe ich gewarnt.
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Icke ®. schrieb: > Die Corona-Cancel-Culture geht mittlerweile > so weit, daß sogar der Erfinder der mRNA-Impfung von (der englischen) > Wikipedia als solcher gelöscht wurde: > > https://corona-transition.org/nach-kritik-an-impfstoffen-wikipedia-loscht-den-erfinder-der-mrna-technologie Das ist Quatsch. Die Gruppe der Wissenschaftler, die damals die mRNA-Technologie erfunden hat, hat zum Andenken an diesen wichtigen Tag extra noch ein Gruppenphoto gemacht (siehe Anhang) - und darauf ist dieser Dr. Malone nicht zu sehen.
Eigentlich gehoert zum Impfausweis, resp Zertifikat auch eine Identitaetskontrolle. Denn der auf dem Zertifikat angegebene Hansi Knaller, kann ja sonst irgendwer sein. Daher sollte auch die ID geprueft werden, dass nun auch der Hansi Knaller vorne dran steht. Die neuste Form des Bescheissens ... aus Russland, dem Land der dem eigenen Impfstoff Misstrauenden. Man geht mit einem Impftermin ins Impfzentrum und sagt dem Arzt, man sei mit dem Zertifikat zufrieden. Ohne Impfung. - Ergibt ein echtes Zertifikat.
Joachim S. schrieb: > > Wer nichts zu verbergen hat, der poste das erste eigene digitale > Impfzertifikat. Würde ich glatt machen, das ist nämlich für andere völlig wertlos. Doch es steht mein Klarname drin und den kennen bisher nur Freunde und gelegentliche Geschäftspartner. Es steht auch nichts weiter drin, als das, was in den Begleitpapieren steht. Name, Ort, Datum, Impfart (Medikament usw.) und Impfland. Nichtmal der Arzt oder mein Geburtsdatum ist vermerkt.... Und nein, die IP-Adresse den implantierten Chips auch nicht... ;-) Old-Papa
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Old P. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> >> Wer nichts zu verbergen hat, der poste das erste eigene digitale >> Impfzertifikat. > > Würde ich glatt machen, das ist nämlich für andere völlig wertlos. In der Theorie schon. In der Praxis hingegen wird man häufig auch mit einem fremden Impfzertifikat durchkommen, weil derjenige, der das Impfzertifikat prüft, es mit der Identitätsüberprüfung letztlich dann doch nicht sooo streng nimmt. Sind ja schliesslich Kunden, die Geld bringen. Wenn also das eigene Geschlecht und augenscheinliche Alter einigermassen zu den Informationen im digitalen Impfzertifikat passt, dürfte man bei vielen Lokalitäten mit einem "Oh, tut mir leid, meinen Personalausweis habe ich jetzt gar nicht dabei" durchkommen. Gerade anfangs wird man bspw. recht glaubhaft behaupten können, dass einem bis eben gar nicht bewusst war, dass das Impfzertifikat nur in Verbindung mit entsprechenden Ausweispapieren gültig ist. > Doch es steht mein Klarname drin und den kennen bisher nur Freunde und > gelegentliche Geschäftspartner. Schon klar, genau aus dem Grund, dass da eben persönliche Infos wie Name etc. drinstehen, postet im Endeffekt ja niemand hier freiwillig sein digitales Impfzertifikat. Mir ging es ja nur darum, zu zeigen, dass selbst diejenigen, die so tun als sei das digitale Impfzertifikat (datenschutz etc. -mässig) quasi total unbedenklich, eben doch Bedenken hätten, ihr eigenes Impfzertifikat hier zu posten. > Es steht auch nichts weiter drin, als das, was in den Begleitpapieren > steht. Name, Ort, Datum, Impfart (Medikament usw.) und Impfland. > Nichtmal der Arzt oder mein Geburtsdatum ist vermerkt.... Der Arzt zwar nicht, aber Dein Geburtsdatum sehr wohl. > Und nein, die IP-Adresse den implantierten Chips auch nicht... ;-) Ähnlich wie bei den ganzen "Corona-Bier"-Witzen im Jahr 2020: Nach dem gefühlt 85923sten Mal nutzt sich ein Witz irgendwann doch ein wenig ab. ;-)
Joachim S. schrieb: > In der Theorie schon. In der Praxis hingegen wird man häufig auch mit > einem fremden Impfzertifikat durchkommen Höchstwahrscheinlich. Womit sich auch die Frage stellt, wieviele Friseure einem die Haare schneiden, wenn man das Impfbuch seiner Katze vorzeigt.
Joachim S. schrieb: > > Der Arzt zwar nicht, aber Dein Geburtsdatum sehr wohl. Nö, kein Geburtsdatum ;) Old-Papa
Old P. schrieb: >> Der Arzt zwar nicht, aber Dein Geburtsdatum sehr wohl. > > Nö, kein Geburtsdatum ;) Vermutlich sitze ich gerade auf dem Schlauch und verstehe einfach nur irgendeine Pointe nicht, aber das Geburtsdatum ist in Form des "dob" (Date of birth)-Feldes definitiv enthalten:
1 | { |
2 | "v": [ |
3 | { |
4 | "ci": "URN:UVCI:01DE/IZ12345A/1W0BCHPBAI32GQDA3SJ2VG#S", |
5 | "co": "DE", |
6 | "dn": 2, |
7 | "dt": "2021-05-10", |
8 | "is": "Robert Koch-Institut", |
9 | "ma": "ORG-100031184", |
10 | "mp": "EU/1/20/1507", |
11 | "sd": 2, |
12 | "tg": "840539006", |
13 | "vp": "1119349007" |
14 | } |
15 | ], |
16 | "dob": "1964-08-12", |
17 | "nam": { |
18 | "fn": "Mustermann", |
19 | "gn": "Erika", |
20 | "fnt": "MUSTERMANN", |
21 | "gnt": "ERIKA" |
22 | }, |
23 | "ver": "1.0.0" |
24 | } |
Ok, hast Recht. "dob" war für mich irgendwas böhmisches... ;) Gruß Old-Papa
Old P. schrieb: > Doch es steht mein Klarname drin und den kennen bisher nur Freunde und > gelegentliche Geschäftspartner. Nana, da war doch mal was mit einem Paketschein, aus dem genau das incl. Adresse öffentlich zu lesen war. Matthias
Die Betrachtung als "Real-Life-Cookie" finde ich nicht mal so abwegig. In Zeiten von Smartphones und den großen Techkonzernen muss man es natürlich in Relation setzen, aber man sollte es auch in ganz außer Acht lassen. Ich behalte den QR Code in Papierform im Geldbeutel und da ich beim Umzug meinen Impfpass eh verloren habe, werde ich versuchen einen "eigenen" nur für die Covidimpfungen zu bekommen.
Unbekannt U. schrieb: > Wie wär's mit: Wer sich impfen lassen will, lässt sich impfen. Wer > nicht, der nicht. Wer Maske im Laden tragen will, trägt sie. Wer nicht, > der nicht. Wer in die Disco will, der geht. Wer nicht, der nicht. > > Ganz einfach, jeder entscheidet selbst, welches Risiko er eingeht, und > welches nicht. So wie es in einer freien Gesellschaft völlig normal ist. Wer sich impfen lassen will, lässt sich impfen. Wer nicht, der nicht. Wer nicht geimpft ist lebt halt halt mit bestimmten Einschränkungen. Wer Maske im Laden tragen will, trägt sie. Wer nicht, der bleibt halt draußen. Ganz einfach, jeder entscheidet selbst, welches Risiko er eingeht, und welches nicht. So wie es in einer freien Gesellschaft völlig normal ist. Und zum Imfpass: Wer den "analogen" Impfpass hat kann ihn vorzeigen. Wer es digital mag, auch den digitalen. Meinen Impfpass hat noch niemand gescannt - ein Blick darauf reichte bisher immer aus. Wie kann man sich über so etwas aufregen - die tolle "Corona-Warn-App" (Orwell war ein Stümper im Vergleich), das "digitale Geld" etc. sind viel interessanter für Datengierige Monster.
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Hugo H. schrieb: > Ganz einfach, jeder entscheidet selbst, welches Risiko er eingeht, und > welches nicht. So wie es in einer freien Gesellschaft völlig normal ist. Na klar. Frei nach dem Motto: Ich zuerst -- das Meiste. So tickt nun mal die heutige Ellenbogengesellschaft. Schon mal darüber nachgedacht, dass Infizierte weitere Menschen infizieren können? Mal sehen, wie viele Leute sich bei der Fußball-EM in England angesteckt haben. Wenn man sich die aktuelle Entwicklung des Coronageschehens in Deutschland ansieht, dann muss man feststellen, dass eine Vielzahl der Leute aus der Vergangenheit kaum etwas gelernt hat. Die 4. Welle entwickelt sich schon.
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