Hallo zusammen, ich suche mich gerade dumm und dämlich... Durch die mehrfachen File+Folder includes einer Konfigurationsdatei (/etc/mysql/my.cnf) finde ich nirgends, wo die ungewollte Replikation (master/replicate/server-id blabla) eingetragen wurde. Da gab es doch ein Kommando, zusammengesetzte Dateien im Stück anzeigen zu lassen. Am liebsten mit verbose, wo der Abschnitt verankert ist. Damals mit dem Apache wusste ich es noch. Nun komme ich nicht mehr drauf.
Na dann suche mal da: https://dev.mysql.com/doc/mysql-replication-excerpt/5.6/en/replication-howto.html
oszi40 schrieb: > Na dann suche mal da Die Frage war nicht wie man eine Replikation einrichtet, sondern ein zusammengewürfeltes Configfile ausliest. Die Kopfschüttelnde Lage verdanke ich einem Upgrade von MySQL auf MariaDB. [mysqld] log-bin=mysql-bin server-id=1 genau danach suche ich..
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Bearbeitet durch User
Done. Eine Lösung bzw. die klärende Antwort habe ich noch nicht gefunden. Weiterhin erwünscht. Bei mir war der mysql-community-server 8.0 aufgesetzt. Er hat so seine Besonderheiten. Das eigene Konfigurationstool (de)aktiviert die -per default- Replikation, murkst herum, schreibt Configfiles kreuz und quer, teils an bekannte Orte, teils außerhalb. Ich bin zwar sattelfest aber das geht mir zu weit bzw. ist unübersichtlich. Wir haben uns getrennt :) Für die Nachwelt:
1 | shell> mysql -u user -p |
2 | mysql> STOP SLAVE; |
3 | mysql> RESET SLAVE ALL; |
4 | mysql> RESET MASTER; |
5 | shell> systemctl stop mysql.service |
6 | shell> #systemctl disable mysql.service |
Nun sollte man die server-id in einem [mysqld] Abschnitt suchen und entfernen. Dannach den Server wieder starten und prüfen ob
1 | shell> systemctl start mysql.service |
2 | shell> mysql -u user -p |
3 | mysql> SHOW MASTER STATUS; |
4 | mysql> SHOW SLAVE STATUS; |
noch etwas zurückliefert. Wer Pech hat (wie ich), kann nur noch einen dump der Datenbanken fahren, anschließend alles purgen (mysql-server*, mysql-community-server*). Die Verzeichnisse /etc/mysql und /var/lib/mysql entfernen. Dann einen frischen mysql-server oder mariadb-server installieren und die dumps wieder draufbügeln. Ist nicht die feine Art, was anderes fiel mir auf die schnelle nicht ein.
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